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dulli

Stuttgart 21

pro oder contra  

133 Stimmen

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west263

Der Herr Özdemir ist meiner Meinung nach der größte Heuchler von Allen!!!

Unglaublich wie die Leute für parteipolitische Interessen ausgenützt werden und keiner merkt es.

Du vergisst die zwei anderen - Trittin und Roth,die anderen zwei Loser der Grünen

 

Aber einst kannst Du vergessen,wir sind nicht mehr in den 80zigern,wo die Grünen noch eine Bewegung anführen konnten.Die Leute heute können ganz gut für ihre eigenen Interessen eintreten und rennen keiner Partei mehr hinterher.

Ich glaube,das die Grünen strategisch Leute bei der Demo in den Vordergrund bringen,um zu zeigen,wir sind die einzigen die auf eurer Seite sind und gehen für euch voran.

 

In den Nachrichten wurde gestern von einer Feierlichkeit zur Einheit mit Helmut Kohl berichtet.

Draußen vor der Tür standen junge Leute mit Plakaten auf denen stand "Helmut Kohl - mein Idol".Da kannst Du zu 100% ausgehen,das das CDU Mitglieder waren und keine Schaulustigen.

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juro
· bearbeitet von juro66

Das nervt mich auch, dass Politiker jetzt auf den Zug aufspringen u. sich teilweise wie die Fähnchen im Wind drehen. Insgesamt sind die Demonstrationen aber mE nicht politisch motiviert, sondern weil den Bürgern die ganze Geldverschwendung auf den Sack geht. Bzgl. der Kosten wurde das Volk von Anfang an mit geschönten u. falschen Gutachten verarscht um das ganze durchzuboxen. Jetzt ist es ein Milliardengrab.

 

An anderer Stelle wie bei Schulen, Bildung, Erziehung etc. fehlt das Geld an allen Ecken und Enden. Das geht den Leuten auf den Strich. Quer durch alle Bevölkerungsschichten. Und dass man da durch Demonstrationen in die Öffentlichkeit geht finde ich super auch wenn ich ansonsten Demonstrationen kritisch gegenüberstehe. Die Verantwortlichen wollen das natürlich lieber im stillen Kämmerlein regeln. Öffentlichkeit ist da nicht recht. Bzw. die Demonstrationen als Rüpel, Schläger u. Assis darstellen. Da kommen wenige Idioten grade recht. 99,9% werden aber wohl eher brave biedere Bürger sein, die wahrscheinlich noch nie demonstriert haben u. das normalerweise auch nicht machen würden.

 

Finde es absolut richtig in diesem Fall die Öffentlichkeit durch (friedliche) Demos vorzuziehen, da es sich um Steuergelder handelt die masslos verschwendet werden. Und die Riesenverarsche bzgl. der Kosten. Öffentlichkeit tut der Politik am meisten weh u. davor haben sie Angst. Ganz Deutschland u. noch mehr kriegt es mit u. beschäftigt sich mit dem Thema.

 

Die nächste Wahl kommt...

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odenter

Unglaublich wie die Leute für parteipolitische Interessen ausgenützt werden und keiner merkt es.

Das die Nummer jetzt parteipolitisch ausgeschlachtet wird, spricht natürlich nicht gerade für die entsprechenden Parteien.

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otto03

 

 

Es wäre ausgesprochen hilfreich, wenn Du Dich in einem Wertpapierforum wenigstens ab und an zu Wertpapieren äussern würdest.

 

Statt dessen hast Du Dich hier angemeldet um Deinen Müll abzusondern.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

---

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odenter

...

Jaja genau...

Bayern war schon immer ein "reiches" Bundesland und nie eines das man als Agrarstaat bezeichnen könnte. Und Bremen und Hamburg waren schon immer verschuldet... Ein bischen Geschichte hat noch niemandem geschadet.

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checker-finance
"Oberst Klein hat sich schon mehrfach als erfolgreicher Konfliktlöser erwiesen und wird angemessen reagieren", erklärte Mappus seinen Schritt im Landtag. "Er hat das nötige Fingerspitzengefühl im Umgang mit Zivilisten - ganz nach meinem Geschmack."

http://www.der-postillon.com/2010/10/mappus-oberst-klein-soll-konflikt-um.html

 

Bei dem Spruch von Mappus haut es mich vor lachen fast vom Stuhl :lol: :lol: :lol: !

Wenn Oberst Klein am Drücker sitzt, wird man wohl bald mit Bombenabwürfe bei den Demos rechnen müssen und das mit Fingerspitzengefühl :lol: .

 

Du hast aber schon mitbekommen, dass das Satire und keine Berichterstattung war, oder?

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otto03

[

Du hast aber schon mitbekommen, dass das Satire und keine Berichterstattung war, oder?

 

Ach wirklich? Ich dachte es wäre Originalton Mappus :blushing:

 

 

So nahe ist Satire der Realität, daß man explizit darauf hingewiesen werden muß --------.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Insgesamt sind für S21 Tunnelröhren von mehr als 60 Kilometer Länge in Stuttgart geplant. Da der Untergrund in der baden-württembergischen Landesshauptstadt sehr tückisch ist, werden die Tunnel von den üblichen "Regelprofilen" abweichen: Sie werden kleiner und enger, sie haben einen reduzierten Radius von nur 4,05 Metern - zu schmal für die übliche bahntechnische Ausrüstung.Und so wird in Stuttgart mit dem modernen europäischen Signalsystem, dem European Train Control System (ETCS), für Hochgeschwindigkeitszüge geplant. Der Vorteil: Man braucht keine klobigen Masten, in den Gleisen liegen winzige Kästchen, sogenannte Balisen. Über Funk werden die Loks gesteuert. Allerdings: In Deutschland gibt es keinen Zug, der mit dem ETCS-System fährt. In Stuttgart wird also ein Verkehrsknoten geplant, der auch in Zukunft für die meisten Züge unerreichbar sein wird, denn: Die Aufrüstung der Züge mit ETCS ist extrem teuer, sie kostet pro Lok gut 300.000 Euro. S-Bahnen, Nahverkehrs- und Regionalzüge, die S21 anfahren sollen, werden damit in den kommenden Jahrzehnten kaum ausgestattet werden.

 

Mein Link

 

Vorteil die Kostenvoranschläge werden billiger, Nachteil kein Zug kommt mehr durch. Man kann nicht alles haben, nicht?:D

 

  • Baumstämme in die Stadt tragen: Die Schildbürger fällen Bäume und wollen nun die Stämme in ihre Stadt bringen. Sie stellen fest, dass das Stadttor zu schmal ist: die Baumstämme passen der Breite (eigentlich der Länge, denn sie tragen sie parallel zur Mauer!) nach nicht durch. Also reißen sie links und rechts vom Tor die Stadtmauer ein, bis die Stämme hindurchpassen. Als die Schildbürger fertig sind, merken sie, dass es doch viel einfacher gewesen wäre, die Baumstämme der Länge nach durch das Tor zu tragen. Sie tragen nun also alle Baumstämme wieder aus der Stadt, mauern die Stadtmauer links und rechts wieder zu und tragen die Stämme abermals – nun der Länge nach – durch das Tor in die Stadt. (Fast dieselbe Geschichte wird auch von der Stadt Ulm erzählt.)

Oder demnächst von Stuttgart?

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juro
· bearbeitet von juro66

Schöner Bericht aus frontal21:

 

 

 

 

Stuttgart 21: Europas grösstes Bauproprojekt

 

 

Neue Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes zu Stuttgart 21:

 

Das Gesamtvorhaben ist verkehrlich hochgradig ineffektiv!

Stuttgart 21 beseitigt kein Nadelöhr, sondern schafft neue!

Kostenexplosion, leugnen u. vertuschen

 

 

Kostenveranschlagungen:

 

1995: 4,5 Mrd EUR

 

2007: 4,8 Mrd EUR

 

Apr 2009: 5 Mrd EUR

 

Dez 2009 6,5 Mrd EUR

 

Feier zu Baubeginn im Februar Bahnchef Grube damals: teurer soll es nicht mehr werden, dafür steht er

 

Juli 2010, 5 Monate später: Bahn hat abermals zugegeben sich verrechnet zu haben (ein Schelm wer böses denkt). Jetzt sind wir schon bei 7,4 Mrd EUR.

Bundesrechnungshof geht schon von 9 Mrd. EUR aus.

 

Neues Gutachten des Umweltbundesamtes: bis 11 Mrd. EUR!!

 

 

 

Projekt läuft finanziell völlig aus dem Ruder u. nicht verantwortbar.

 

Wirtschaftlichkeitsberechnung der Bahn wird als Betriebsgeheimnis eingestuft :'( :'( :'( :'( Ja, gehts noch.

 

Wahrscheinlich wirds noch viel, viel teurer da extrem geschönt. Und die Steuerzahler finanziert das Ganze. Wir als Bürger sollen für so eine Geldverbrennung hinhalten. Und das schweigend hinnehmen.

 

Unwirtschaftlich, geplante Neubaustrecke nach Ulm ist für Güterzüge viel zu steil, noch steiler als bisherige Route über die schwäbische Alb.

 

Wg. Kostendrucks will die Bahn die Tunnelwände einfach dünner bauen. Sparen auf Kosten der Sicherheit.

 

Würde man die 11 Mrd. in den Schienen- u. Güterverkehr investieren könnte man die Strassen entlasten u. in den nächsten 15 Jahren die Transportmengen auf den Schienen verdoppeln!!!

 

 

 

Was sind da für unglaubliche Dilletanten am Werk :blink: :blink: :blink: Ja mei, muss man alles selber machen. ;)

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Der Planungsdezernent aus den 90'ern, der das anstieß, ist inzwischen bei der Immobilienabteilung der LBBW. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Bürgeranhörung '97

 

Hat man keine Argumente außer Hausfriedensbruch und Widerstand gegen die Staatsgewalt?

Diejeingen die verletzt wurden sind doch selbst Schuld. Es hat doch mehr als genug Warnungen von der Polizei gegeben.

 

Im übrigen finde ich es ziemlich daneben die eigenen Kinder mit auf eine Demo zu nehmen und damit für die eigenen Zwecke zu instrumentalisieren. Evtl. sollte hier mal das Jungendamt tätig werden. Kinder zu Straftaten anzustiften zeugt nicht gerade von einer vorbildlichen Erziehung.

Erinnert mich irgendwie an die palästinensischen Steinewerf-Kinder.

 

Also mit der Einstellung DrFaustus, sollte man einfach Klartext reden und für eine Abschaffung des Demonstrationsrechtes eintreten. Demonstrationen per se haben ein anarchistisches Moment in sich. Kann man nicht ändern. Und Stuttgart mit Palästina zu vergleichen, na ja. Ich würde noch mal über diese Worte nachdenken. Letztendlich bedeutet das, dass sobald eine Demo angemeldet ist, diese zur Kriegszone erklärt wird. Geht's noch? Konsequent gedacht, dürfte man dann kinder auch nicht zu Wahlen mitnehmen, da man sie dort instrumentalisiert.Eine Demo ist keine Straftat!

 

Ansonsten kann man ja mal Messehallen/Rathaus/U-Bahn Köln oder ´World Conference Centre Bonn googlen. Tut allen Beteiligten im nach hinein sehr leid.

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juro
· bearbeitet von juro66

Milliarden-Bauprojekt Bahn-Chef spricht "S21"-Gegnern Demorecht ab

 

klar, die Kosten haben sich seit Jahresanfang von geschätzten 5 Mrd. auf jetzt 11 Mrd.!!! mehr als verdoppelt. Die Wirtschaftlichkeitsrechnung ist Geheimsache u. wird von der Bahn nicht rausgerückt. Wahrscheinlich wirds für den Steuerzahler noch teurer.

 

Es wurde von Anfang an mit falschen Zahlen u. Gutachten propagiert, die abseits jeglicher Realität waren um das Projekt mit aller Gewalt zu legimitieren u. durchzuboxen. Arglistige Täuschung nennt man das. Es is nicht der Bahn ihr Geld das in dermassen verschwendischen Weise verbraten wird für ein Prestigeobjekt. Das zahlen WIR - nicht die Bahn. Die Bahn wirft unser Geld raus, nicht ihr eigenes.

 

Aber der Mob / das Volk / die Melkkuh soll die Klappe halten u. zahlen.

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Hellerhof

Was mir eben noch eingefallen ist: Herr Özdemir hat heute die Behauptung in den Raum gestellt, dass Sitzblockaden eine legitime Form des zivilen Ungehorsams darstellen. Das wäre ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Das ist es in der Tat. Aber was Herr Özdemir verschwiegen hat: Das BVerfG hat auch gesagt, dass man nach Aufforderung durch die Polizei den Platz räumen muss. Tut man dies auch nach wiederholter Aufforderung nicht ist die Legitimierung durch Karlsruhe futsch.

 

Grüße

Hellerhof

 

Das Argument dieses Vorhaben wäre demokratisch legitimiert ist ja schön und gut, aber ist es deswegen nicht legitim dieses Projekt mit demokratischen Mitteln zu Fall zu bringen?

 

 

Um das nochmal klar zu stellen. Es ist doch legitim zu demonstrieren. Jedoch genehmige Maßnahmen zu unterbinden ist eben nicht mehr demokratisch. Sich dem Recht zu widersetzen und sich dann als Opfer dar zustellen ist scheinheilig.

 

Was um Himmels willen soll denn die Polizei machen, wenn man mehrere tausend Demonstranten hat die sich polizeilichen Aufforderungen bewusst widersetzen? Soll die Polizei unverrichteter DInge abziehen?

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fancY

Was um Himmels willen soll denn die Polizei machen, wenn man mehrere tausend Demonstranten hat die sich polizeilichen Aufforderungen bewusst widersetzen? Soll die Polizei unverrichteter DInge abziehen?

Bei einem Projekt in diesem Umfang kann man ohne weiteres ein bis zwei Tage warten, bevor man die Demonstranten abtransportiert.

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west263

Bahnchef Rüdiger Grube sagt,es gebe kein Recht auf Widerstand gegen das Bahnprojekt und hält die Demonstrationen für undemokratisch.Link FTD

 

Wenn er sich da mal nicht täuscht.Solche Sätze wird die Leute noch mehr auf die Barrikaden bringen und das nicht,weil sie gegen das Projekt sind.

Die Leute sind es Leid,von Firmenvorständen und Politikern bevormundet zu werden und werden nicht mehr zu allem ja sagen.

 

Und außerdem,in Deutschland würden es viel mehr Demonstrationen gegen die Politik geben,wenn unsere Gewerkschaftsfunktionäre nicht SPD-Mitglieder wären,sondern parteipolitisch neutral.Dadurch verlieren sie an Glaubwürdigkeit.Dann würden Sie auch in keinen Gewissenskonflikt geraten und könnten sich für die Leute einsetzen,egal ob HartzIV oder längere Lebendsarbeitszeit (67 Jahre).

Ansonsten hat jeder Gewerkschaftsfuzzi zu allem was zu sagen,ob gefragt oder nicht,aber zu S21 habe Ich von noch keinem was gehört.

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Hellerhof

Was um Himmels willen soll denn die Polizei machen, wenn man mehrere tausend Demonstranten hat die sich polizeilichen Aufforderungen bewusst widersetzen? Soll die Polizei unverrichteter DInge abziehen?

Bei einem Projekt in diesem Umfang kann man ohne weiteres ein bis zwei Tage warten, bevor man die Demonstranten abtransportiert.

 

Also warten wer den längeren Atem hat? Die Frage was die Polizei machen soll ich mit "abtransportieren" doch nicht beantwortet. Auch dann finden einige Leute mit Sicherheit wieder Polizeigewalt.

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Chemstudent

Was um Himmels willen soll denn die Polizei machen, wenn man mehrere tausend Demonstranten hat die sich polizeilichen Aufforderungen bewusst widersetzen?

In dem Fall:

Nichts.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Nach der Wiedervereinigung wurde der Bau gestartet, anno 2001 wegen Finanzproblemen eingestellt, dann wieder aufgenommen, weil der Bund seine 170 Fördermillionen zurückhaben wollte, und 2009 eröffnete man dann die erste Teilstrecke mit sagenhaften 1,8 Kilometern Länge vom Hauptbahnhof zu Merkels Gartentor (und 2 1/2 Minuten Fahrzeit), auf denen Geisterzüge dahingleiten, die gelegentlich von Touristen bestiegen werden! Vorher hatten ab und zu Opernaufführungen im teuer gebuddelten Untergrund stattgefunden, sonst nichts! Nun soll der Bau weitergehen bis zum Alexanderplatz! Insgesamt wird dafür derzeit rund eine Milliarde veranschlagt. Bis das Ding fertig ist, wenn es je fertig wird, da an jeder neuen Station vermutlich wieder ein paar Jahre lang Opernarien gesungen oder Schwulibert-Nächte veranstaltet werden, dürfte sich die Summe verdoppelt haben. Von Demos gegen Linie 55 wird nichts berichtet!

Also eine Verlängerung der Kanzler-U-Bahn bis zum Alexanderplatz und eine Verbindung mit der U2 wäre sehr sinnvoll und würde die Kanzler-U-Bahn tatsächlich erst rechtfertigen. Momentan ist der neue Hauptbahnhof einfach zu schlecht angebunden. Man erreicht ihn nur mit S- und Regionalbahn. Warum sollte man also gegen eine U-Bahn-Anbindung demonstrieren? Genau genommen fehlt auch noch eine Nord-Süd-Achse, da die derzeitigen Verbindungen und auch die U-Bahn ausschließlich Ost-West-Verbindungen sind.

 

Berlin ist eh eine ewige Baustelle. Wir sind daran gewöhnt, daß sich ständig alles ändert. Dagegen wirken Städte wie Stuttgart oder München geradezu konserviert. Vielleicht auch ein Grund für die Demonstrationen.

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juro

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Hellerhof

Dann fahre also bald Özdemir, Roth und Co mit dem "Klimakiller" Auto statt mit der Bahn? :thumbsup:

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Antonia

Das Problem ist umfassender: Die Leute fangen an zu hinterfragen. Und das kann man nicht mehr abstellen, das wird auch zunehmend bei anderen Projekten irgendwo in Deutschland kommen. Hinterfragen heisst, man vertraut denen "da oben" nicht mehr.

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Chemstudent

Hinterfragen heisst, man vertraut denen "da oben" nicht mehr.

Wird ja auch langsam Zeit, dass man den Lobbyisten-Sumpf zu hinterfragen versucht.

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checker-finance

 

Das ist jedenfalls ein richtiger Weg. Wenn Verbraucher anfangen, ihre Marktmacht zu nutzen, ist das druckvoller als irgendwelche emotionalen Veranstaltungen wie Demonstrationen. Jeder Vergleich hinkt, aber hier finde ich passend: Das Gewitter der Demonstrationen reiten die Verantwortlichen locker ab. Einen Dauerregen halten sie nicht aus.

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odenter
· bearbeitet von odenter

Das Argument dieses Vorhaben wäre demokratisch legitimiert ist ja schön und gut, aber ist es deswegen nicht legitim dieses Projekt mit demokratischen Mitteln zu Fall zu bringen?

Um das nochmal klar zu stellen. Es ist doch legitim zu demonstrieren. Jedoch genehmige Maßnahmen zu unterbinden ist eben nicht mehr demokratisch. Sich dem Recht zu widersetzen und sich dann als Opfer dar zustellen ist scheinheilig.

Was um Himmels willen soll denn die Polizei machen, wenn man mehrere tausend Demonstranten hat die sich polizeilichen Aufforderungen bewusst widersetzen? Soll die Polizei unverrichteter DInge abziehen?

Wenn die Fakten die zu etwas führen, in diesem Fall der Bau, korrekt und vollständig sind dann stimme ich Dir zu. Nach geltendem Recht kann/darf gebaut werden. Und der Bauherr darf in dem Fall natürlich auch sein Recht durchsetzen, genauso wie jemand der sein Hausrecht durchsetzen darf.

 

Problematisch wird es nur wenn sich, wie es jetzt nach und nach passiert, herausstellt das die Fakten sagen wir mal geschönt dargestellt wurden. In dem Fall wäre betrogen worden. Veträge sind in solchen Fällen nichtig, und Herrn Grubes Anspruch würde in die Toilette gehören.

Ich finde es grundsätzlich auch gar nicht verkehrt das die Polizei Ihr Gewaltmonopol durchsetzt, nur finde ich die Art und Weise in diesem Fall nicht verhältnismässig. Die hätten die Demonstranten auch alle wegtragen können, dann wäre mit dem Bau vielleicht einen Tag später begonnen worden.

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otto03

Dann fahre also bald Özdemir, Roth und Co mit dem "Klimakiller" Auto statt mit der Bahn? :thumbsup:

 

Das Personal der Grünen scheint nicht zu den von Dir bevorzugten Politikern zu gehören, ich glaube keiner schreibt hier häufiger "Özdemir" fehlerfrei.

 

 

 

Im übrigen sind die Grünen nicht hauptursächlich für die Proteste gegen S21, es ist wohl eher ein Teil des von Dir offensichtlich geschätzten bürgerlichen Lagers, dessen Verhalten/Reaktionen dir neuartig und fremd erscheinen.

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Gast
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