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dulli

Stuttgart 21

pro oder contra  

133 Stimmen

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Raccoon

Der Typ in dem lila T-Shirt hat der Polizistin an die Brüste gegrapscht - kann man ganz deutlich erkennen.

Wirklich? Mir scheint, der Typ benutzt den linken Arm nur zum Abstand halten und hat die linke Hand angewinkelt, weil er ein Glass darin haelt waehrend er mit der rechten die Schulter oder den Kragen der Polizistin beruehrt.

 

polizei0.jpg

 

polizei1.jpg

 

Alles ganz deutlich, aber nur, wenn man auch genau hinguckt. :rolleyes:

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checker-finance

Der Typ in dem lila T-Shirt hat der Polizistin an die Brüste gegrapscht - kann man ganz deutlich erkennen.

Wirklich? Mir scheint, der Typ benutzt den linken Arm nur zum Abstand halten und hat die linke Hand angewinkelt, weil er ein Glass darin haelt waehrend er mit der rechten die Schulter oder den Kragen der Polizistin beruehrt.

 

Alles ganz deutlich, aber nur, wenn man auch genau hinguckt. :rolleyes:

 

Klar, Abstandhalten nennt man das jetzt also. Also etwa so: "Herr Richter, diese aufdringlich Polizistin wollte mir an die Wäsche. Ich musste sie mit dem Arm auf Abstand halten. Und da wurde sie wegen der Zurückweisung sauer und hat mich gehauen."

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juro
· bearbeitet von juro66

Union auf dem Weg in die Vergangenheit Kommentar Die Konservativen wünschen sich die Zeiten zurück, in denen Demonstranten ohne Scheu linke Chaoten genannt werden durften. Im Fall Stuttgart 21 funktioniert das Schema F nicht mehr. In dem die Union trotzdem Ängste schürt, zeigt sie, dass sie von vorgestern ist. von Kai Beller

 

Wird immer argumentiert, dass Stuttgart 21 legitimiert sei. Zu jetzigen Kosten würden wohl die wenigsten noch für Stuttgart 21 sein. Es wurden anfangs viel zu niedrige Kosten angesetzt u. entsprechende Gutachten vorgelegt um das Projekt durchzuboxen. Mittlerweile sind die Kosten explodiert.

 

Bürger quer durch alle Bevölkerungsschichten erkennen das Geldgrab u. demonstrieren. Und das im konservativen Schwaben. Die Bürger schauen aufs Geld. Die Politiker werfen das Geld raus. Ist ja nicht ihr eigenes. In Zeiten knapper Kassen u. an Stellen wo extrem gespart wird wie bei Schulen, Kindergarten, Bildung ein Armutszeugnis. Respekt vor den Demonstrierenden.

 

Es handelt sich zum Grossteil eben nicht um das typische Klischee von Demonstranten, sondern um ganz normale Leute jeglichen Alters. Beachtenswert finde ich, dass die Leute trotz Vorteile für Stuttgart die abartigen Kosten bemängeln. Da können sich die Politiker eine Scheibe abschneiden, die mit fremdem Geld absolut verschwenderisch umgehen. Und an der falschen Stelle sparen.

 

Glaube nicht, dass in kaum einem anderen Bundesland so ein Kostenbewusstsein herrschen würde wie bei den sparsamen Schwaben (nein bin kein Schwabe). Weiter so.

 

Das Projekt soll mit allen Mitteln durchgezogen werden. Dialogbereitschaft rein politischer Natur. Schade. Bin absolut nicht parteienfokussiert u. fand Mappus anfangs sympathisch. Mittlerweile eher ein A......

 

Die Landtagswahl kommt...

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon

Klar, Abstandhalten nennt man das jetzt also. Also etwa so: "Herr Richter, diese aufdringlich Polizistin wollte mir an die Wäsche. Ich musste sie mit dem Arm auf Abstand halten. Und da wurde sie wegen der Zurückweisung sauer und hat mich gehauen."

Ist mir vollkommen egal wie man es nennt, jedenfalls was es kein eindeutiger Busengrabscher wie du behauptet hast.

Hauptsache eine Behauptung in den Raum gestellt die der eigenen Position nuetzt, die Tatsachen und Fakten sind dann ja egal.

 

Die Watsche hat der Typ aber trotzdem verdient.

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checker-finance

Das Projekt soll mit allen Mitteln durchgezogen werden. Dialogbereitschaft rein politischer Natur. Schade. Bin absolut nicht parteienfokussiert u. fand Mappus anfangs sympathisch. Mittlerweile eher ein A......

 

Die Landtagswahl kommt...

 

Das stimmt allerdings: Die Gesprächsbereitschaft ist keine Dialogbereitschaft, denn es war von vornherein nicht geplant, in diesen Gesprächen irgendetwas anzubieten oder zu gestalten. Reines Reden, um geredet zu haben. Solche Gespräche sind reine Fassade. Wenn's wirkt, ok. Aber hier wurde es absolut dämlich gemacht. Das musste die Leute ja provozieren.

 

Trotzdem sind diese Demonstrationen sinnlos. Wenn man sich effektiv dagegen wehren will, dann geht das anders. Aber die Leute sind m. E. hingerissen von dem Gemeinschaftsgefühl, dem Gefühl für eine gute Sache zu kämpfen, dem Ausbruch aus dem Alltagstrott. Das alles bewegt die viel mehr als die Argumente gegen Stuttgart21 und deswegen kann ich die Proteste auch nicht ernst nehmen.

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Antonia

Aber die Leute sind m. E. hingerissen von dem Gemeinschaftsgefühl, dem Gefühl für eine gute Sache zu kämpfen, dem Ausbruch aus dem Alltagstrott. Das alles bewegt die viel mehr als die Argumente gegen Stuttgart21 und deswegen kann ich die Proteste auch nicht ernst nehmen.

Da liegst du ganz erheblich falsch.

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checker-finance

Aber die Leute sind m. E. hingerissen von dem Gemeinschaftsgefühl, dem Gefühl für eine gute Sache zu kämpfen, dem Ausbruch aus dem Alltagstrott. Das alles bewegt die viel mehr als die Argumente gegen Stuttgart21 und deswegen kann ich die Proteste auch nicht ernst nehmen.

Da liegst du ganz erheblich falsch.

 

Und hättest Du auch die Güte zu erklären, wie Du zu der Ansicht kommst? Schau Dir doch mal die erleuchteten Gesichter der Demonstranten an - die machen das nicht, weil sie bei rationaler Abwägung zum Ergebnis gekommen sind, die besseren Argumente sprächen gegen das Projekt. Deswegen ist der Austausch rationaler Argumente mit diesen Leuten auch sinnlos. Die werden keinem Gutachten glauben und alle Fakten die für das Projekt sprechen bezweifeln. Dumm nur, dass die Landesregierung und die Bahn ihnen dafür viel Anlaß gegeben hat....

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Weil ich da war. Und ich bin ein durchaus rationaler Mensch und mir liegt jegliche Verklärung fern. Abgesehen von einigen Wenigen sind die meisten so, ganz normale arbeitende und im Leben stehende Leute.

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checker-finance

Weil ich da war. Und ich bin ein durchaus rationaler Mensch und mir liegt jegliche Verklärung fern. Abgesehen von einigen Wenigen sind die meisten so, ganz normale arbeitende und im Leben stehende Leute.

 

Einzelne Ausnahmen mag es geben. Aber dann erklär mir mal, warum Du Freizeit opferst, um ein Projekt zu Fall zu bringen, dass Dir persönlich keinen Nachteil brächte. Es mag ein die Alllgemeinheit schädigendes Projekt sein, aber der auf Dich entfallende Anteil an Nachteilen wäre doch wohl geringer als der Aufwand. So jetzt bist Du dran!

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Ich bin keine Stuttgarterin, hatte heute nur hier in Stuttgart zu tun. Ich war schon vor Wochen einmal hier und habe mir damals eine Montagsdemo angeschaut und heute wieder für 2 Stunden auf der Demo (Die Demo ging noch viel länger).

Ich kann nicht einschätzen, wie viele Leute heute da waren, die Veranstalter sprachen von 100.000. Auf jeden Fall waren es Unmengen. Stuttgart ist nicht so groß, 580.000 Einwohner (habe ich gerade gegoogelt) , da muss man dann noch die Außenbezirke dazuzählen. Aber daraus alleine kannst du schon erkennen, wie viele demonstrieren. Das hat Gründe. Die Leute für blöd, radikal oder träumerisch zu halten ist absolut daneben.

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checker-finance

Es liegt in der menschlichen Natur, sich in einer Gemeinschaft wohl zu fühlen und für eine gute Sache zu kämpfen. Das aktiviert den Belohnungsmechanismus im Gehirn. Bei jedem. Bei mir, bei Dir, usw.

 

Dass der Veranstalter seine Bedeutung gerne höher ansetzt als tatsächlich ist auch klar. Ebenso wie die Tatsache, dass Stuttgart21 die üblichen Verdächtigen aus der ganzen Republik angezogen hat. Gestern Gorleben, heute Stuttgart - Demo-Tourismus eben.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Genau da liegst du falsch - habe ich gerade in einem Kommentar der Financial Times gelesen:

 

Umso merkwürdiger wirkt der Versuch der CDU, die Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 in diese Traditionslinie zu stecken. Altlinke und Altkommunisten werden für die Eskalation verantwortlich gemacht. Und weil es so schön ins alte Weltbild passt, machen die CDU-Sheriffs auch die Grünen für die Gewalt mitverantwortlich.

Der Rückgriff auf die 80er-Jahre ist jämmerlich und wirft kein gutes Bild auf den Zustand der Christdemokraten. ...

Der Protest gegen Stuttgart 21 wird eben nicht vom autonomen Mob, sondern von braven Bürgern geführt. Es ist ein Aufstand der gesellschaftlichen Mitte gegen ein Milliardenvorhaben, von dem niemand sagen kann, was es am Ende kosten wird. Die Befürworter waren nicht in der Lage, die Zweifel an dem Projekt auszuräumen.

FTD

 

Die Leute wollen nicht mehr zahlen für etwas, was sie gar nicht brauchen, nicht wollen und den Sinn nicht einsehen.

Und sie wollen gehört werden.

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juro

Es liegt in der menschlichen Natur, sich in einer Gemeinschaft wohl zu fühlen und für eine gute Sache zu kämpfen. Das aktiviert den Belohnungsmechanismus im Gehirn. Bei jedem. Bei mir, bei Dir, usw.

 

Dass der Veranstalter seine Bedeutung gerne höher ansetzt als tatsächlich ist auch klar. Ebenso wie die Tatsache, dass Stuttgart21 die üblichen Verdächtigen aus der ganzen Republik angezogen hat. Gestern Gorleben, heute Stuttgart - Demo-Tourismus eben.

 

Blödsinn. Genau das soll momentan von den Befürwortern so suggeriert werden. Bei Stuttgart 21 handelt es sich um eben nicht um die typischen Demonstrierer aus einer bestimmten Szene die nur auf Ärger aus sind, sondern um einen Querschnitt der Bevölkerung u. insbesondere um Leute denen man dies nicht zugetraut hätte. Konservative Rentner, Schüler, etc. Quer durch alle Schichten.

 

Dass dadurch natürlich Trittbrettfahrer u. Idioten angelockt werden ist logisch u. wahrscheinlich auch nicht ungewollt durch die Eskalationsstrategie. Das ist aber nicht der Kern, lässt sich aber nicht vermeiden diese Idioten. Gerne würden die Befürworter diese Zielgruppe haben, ist es aber nicht.

 

Es geht um Geldverschwendung in hohem Masse. Klasse, dass sich die Leute nicht mehr alles gefallen lassen u. dies anprangern. Von Anfang wurden die Leute systematisch bzgl. Kosten verarscht. Der Nutzen von Stuttgart 21 steht in keinerlei Relation zu den Kosten. Aber fremdes Geld (der Steuerzahler) lässt sich halt leicht ausgeben. Und dass die Leute hierfür auf die Strasse gehen finde ich klasse.

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checker-finance

Ach und die Besetzer in den Bäumen waren "brave Bürger"? Täuschen wir uns mal nicht - attac, Robin Wood, Greenpeace, etc. sind alle da und treiben dort ihr schmutziges Geschäft.

 

Es ist ja nicht so, dass ich für dieses Projekt wäre. Aber wenn ich ernsthaft dagegen wäre, dann würde ich nicht bei so einem Herdenauftrieb mitmachen, sondern die Landtagsabgeordneten meines Wahlkreises besuchen und ihnen die Argumente vorhalten. Und ich würde andere überzeugen, dass auch zu machen. Aber bitte alle schön einzeln und ohne das massentypische Wir-Gefühl. Originell wäre auch, Geld zu sammeln und es dem Staat zu geben, wenn er auf das Projekt verzichtet.

 

Aber der Mob will ja Denkzettel austeilen und Köpfe rollen sehen. Kein Wunder, dass sich die Politiker da in ihre Wagenburg flüchten. Wie immer: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.

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juro

Klar, die Besetzer in den Bäumen waren ja unglaublich viele. Kann man an einer Hand abzählen, die von den Bäumen geholt werden mussten. Unglaublich repräsentativ. Das ist doch genau der Punkt, genau das wollen Befürworter sehen. Und am besten noch gewaltätige Demonstrierer. Auch wenn es nur eine unbedeutende Minderheit von Idioten ist. Schaut mal her, findet ihr das gut was die machen. Dass die meisten völlig friedlich demonstrieren u. ihren Unmut Luft machen will man nicht sehen, genauso wie man nicht diskutieren will sondern um jeden Preis das Ding durchziehen will. Es ist ja nicht das eigene Geld das unglaublich verschwenderisch rausgeworfen wird. Es geht um die Kosten u. die Verarsche von Anfang an.

 

Der deutsche darf ja nicht demonstrieren sondern soll sich brav einen Termin geben lassen um sachlich mit dem Landtagsabgeordneten bei einem Kamillentee zu disktieren. Und man kriegt sofort einen Termin u. der freut sich und alles ist gut. Jo mei, ist denn heut schon Weihnachten?

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Ich habe heute weder Chaoten noch den Mob gesehen. So etwas gibt es in Stuttgart gar nicht. Oder sie sind in der Masse untergegangen.

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checker-finance

Es geht um Effektivität. entweder man will seinem Unmut Luft machen oder etwas erreichen.

 

Und wenn das alles os ruhige Besonnene Leute sind ,die nur friedlich demonstrieren wollen, dann fragt man sich schon, warum dann Polizisten angegriffen werden.

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Hellerhof

 

 

Die Gerichte haben darüber auch entschieden, bis zur letzten Instanz. Alles rechtens, auch die Ablehnung des Volksentscheids.

 

Irgendwelche Behauptungen in den Raum stellen, ist immer einfach.

 

Lese Dir den Artikel (http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2624092_0_9223_-palmer-reagiert-auf-schuster-palmer-haelt-vorwuerfe-aufrecht.html) mal durch, dann bist Du evtl. eines besseren zur "Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Bürgerentscheids" belehrt.

 

Außerdem hast Du Dich natürlich nicht dazu geäußert, weshalb selbst einer der Architekten von S21 sowie mehrere Gutachter Zweifel an der Bodenbeschaffenheit haben - der Baubeginn aber trotzdem stattgefunden hat!

 

Red` du mal nicht so neunmalklug daher. Die Klage ist abgewiesen!.

 

Um die Geologie geht es mir nicht. Wenn es so gefährlich ist wie einige Leute behaupten dann kann man klagen. Bestätigt sich die akute Gefahr wird ein Gericht der Sache Einhalt gebieten. Allerdings ist das deutsche Verwaltungsrecht so eng, da glaube ich nicht, dass man so ohne weiteres diese Genehmigungen bekommt.

 

Mir geht es vor allem darum, dass man sich gegen gültige Beschlüsse stellt mit dem Ziel das rechtmäßige handeln anderen zu verhindern und dann über große Ungerechtigkeit klagt sollte die Polizei das Recht anderer durchsetzen. Das ist frech und anmaßend!

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Hellerhof

Was mir eben noch eingefallen ist: Herr Özdemir hat heute die Behauptung in den Raum gestellt, dass Sitzblockaden eine legitime Form des zivilen Ungehorsams darstellen. Das wäre ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Das ist es in der Tat. Aber was Herr Özdemir verschwiegen hat: Das BVerfG hat auch gesagt, dass man nach Aufforderung durch die Polizei den Platz räumen muss. Tut man dies auch nach wiederholter Aufforderung nicht ist die Legitimierung durch Karlsruhe futsch.

 

Grüße

Hellerhof

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odenter
· bearbeitet von odenter

Was mir eben noch eingefallen ist: Herr Özdemir hat heute die Behauptung in den Raum gestellt, dass Sitzblockaden eine legitime Form des zivilen Ungehorsams darstellen. Das wäre ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Das ist es in der Tat. Aber was Herr Özdemir verschwiegen hat: Das BVerfG hat auch gesagt, dass man nach Aufforderung durch die Polizei den Platz räumen muss. Tut man dies auch nach wiederholter Aufforderung nicht ist die Legitimierung durch Karlsruhe futsch.

 

Grüße

Hellerhof

Sorry aber das ist doch scheinheilig. Ich kenne das Polizeigesetz von BaWü. nicht aber von Bremen und Hamburg, und ich vermute in BaWü. ist es ähnlich. Der Polizei ist es NUR bei der eigenen Gefahr von Leib und Leben erlaubt in das Gesicht zu schlagen.

Ganz zu schweigen vom Einsatz des Pfeffersprays und Tränengas.

Aber die Auflösung einer Sitzblockade bedeutet natürlich Gefahr für Leib und Leben der Polizisten...

 

Tränengas benutzt man um randalierende Mengen auseinander zu treiben, randaliert wurde hier nicht. Selbst die jugendlichen, gibt ein Video bei YouTube, haben zu dritt auf einem LKW der Polizei gesessen.

Und selbst das beschädigen von toten Gegenständen rechtfertigt keinen Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas solange es sich um das zerstechen von Reifen handelt!

Zerstechen von Reifen ist nicht gleich randalieren und verwüsten von ganzen Straßenzügen. Die Verhältnismäßigkeit ist einfach nicht gegeben.

Die Bereitschaftspolizei ist nicht in der Lage drei jugendliche ohne Anwendung von Gewalt von einem LKW zu holen? Ganz schön schwach.

 

Das Argument dieses Vorhaben wäre demokratisch legitimiert ist ja schön und gut, aber ist es deswegen nicht legitim dieses Projekt mit demokratischen Mitteln zu Fall zu bringen?

 

Die Politiker bauen sich mal wieder ein Denkmal nichts anderes, gibts in anderen Städten zu hauf.

Ich glaube mitlerweile esist völlig egal ob das Ding gebaut wird oder nicht die Quittung wird kommen.

 

Und das die bürgerlichen Schwaben, die hardcore Aktivisten sind ja die Minderheit, wegen sowas auf die Straße gehen zeigt eigentlich doch nur wie groß die Unzufriedenheit ist.

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XYZ99

Für den Ausbau der Autobahn A8 Stutgart-München ist kein Geld da, so dass man

 

.... wegen des hohen Aufwands vorerst von rd. 350 Mio. Euro ... mit der Finanzierung über den regulären Haushalt für Bundesfernstraßennicht zu rechnen ... (hat). Bund und Land haben sich deshalb darauf verständigt, den Bau über eine private Vorfinanzierung durch Mauterhebung kurzfristig zu realisieren.

Verkehrsprojekte LK Göppingen

 

Da steckt man dann lieber 4, 10 oder am Ende wohl eher 20 Mia in eine neue Stuttgart-München-Bahnverbindung und gibt das dann der Bahn "AG" als Mitgift für einen Börsengang mit auf den Weg?

 

Klar, daß man da den hohen Aufwand für den Autobahnausbau nicht mehr tragen kann....

 

Fehlte nur noch, daß Manfred Krug beim Börsengang der Bahn als Sympathieträger fungiert. :lol:

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dulli

Was mir eben noch eingefallen ist: Herr Özdemir hat heute die Behauptung in den Raum gestellt, dass Sitzblockaden eine legitime Form des zivilen Ungehorsams darstellen. Das wäre ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Das ist es in der Tat. Aber was Herr Özdemir verschwiegen hat: Das BVerfG hat auch gesagt, dass man nach Aufforderung durch die Polizei den Platz räumen muss. Tut man dies auch nach wiederholter Aufforderung nicht ist die Legitimierung durch Karlsruhe futsch.

 

Grüße

Hellerhof

Sorry aber das ist doch scheinheilig. Ich kenne das Polizeigesetz von BaWü. nicht aber von Bremen und Hamburg, und ich vermute in BaWü. ist es ähnlich. Der Polizei ist es NUR bei der eigenen Gefahr von Leib und Leben erlaubt in das Gesicht zu schlagen.

Ganz zu schweigen vom Einsatz des Pfeffersprays und Tränengas.

Aber die Auflösung einer Sitzblockade bedeutet natürlich Gefahr für Leib und Leben der Polizisten...

 

Tränengas benutzt man um randalierende Mengen auseinander zu treiben, randaliert wurde hier nicht. Selbst die jugendlichen, gibt ein Video bei YouTube, haben zu dritt auf einem LKW der Polizei gesessen.

Und selbst das beschädigen von toten Gegenständen rechtfertigt keinen Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas solange es sich um das zerstechen von Reifen handelt!

Zerstechen von Reifen ist nicht gleich randalieren und verwüsten von ganzen Straßenzügen. Die Verhältnismäßigkeit ist einfach nicht gegeben.

Die Bereitschaftspolizei ist nicht in der Lage drei jugendliche ohne Anwendung von Gewalt von einem LKW zu holen? Ganz schön schwach.

 

Das Argument dieses Vorhaben wäre demokratisch legitimiert ist ja schön und gut, aber ist es deswegen nicht legitim dieses Projekt mit demokratischen Mitteln zu Fall zu bringen?

 

Die Politiker bauen sich mal wieder ein Denkmal nichts anderes, gibts in anderen Städten zu hauf.

Ich glaube mitlerweile esist völlig egal ob das Ding gebaut wird oder nicht die Quittung wird kommen.

 

Und das die bürgerlichen Schwaben, die hardcore Aktivisten sind ja die Minderheit, wegen sowas auf die Straße gehen zeigt eigentlich doch nur wie groß die Unzufriedenheit ist.

 

Der Herr Özdemir ist meiner Meinung nach der größte Heuchler von Allen!!!

Er gießt ständig Öl ins Feuer(Beispiel: Die Äußerung: "Die S21 Befürworter wollen Blut sehen"...etc.) um die Menschen weiter anzustacheln. Die ganze Wahlkampfkampagne hat erst im Sommerloch so richtig angefangen.

Dabei lehnt er alle Gespräche zu einer Befriedung der Auseinandersetzung ab. Ist ja auch völlig klar: Die Grünen wollen den Konflikt als Schwelbrand bis zur Landtagswahl brennen lassen. Jetzt ist er halt ein bissle früher als geplant entfacht.

Unglaublich wie die Leute für parteipolitische Interessen ausgenützt werden und keiner merkt es.

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Antonia

Unglaublich wie die Leute für parteipolitische Interessen ausgenützt werden und keiner merkt es.

:lol: :lol: :lol: :lol: In Stuttgart gibt es so viele dumme Leute?? :lol: :lol: :lol:

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Aktiencrash

Was war denn der Job der Polizei gestern?

Ich weiß es nicht,weil Ich nicht dazugehöre oder da war,könnte mir aber vorstellen - Sicherung des Geländes für spätere Abholzung der Bäume.

 

Jetzt stehen sie da und sagen den Leuten,das sie bitte weggehen sollen und nichts passiert.

Das ging bestimmt über Stunden so und keiner bewegt sich.Sollen die dann sagen,Gut Ihr wollt nicht gehen,dann gehen wir halt?Nein

Dann muß man damit rechnen,das mit Nachdruck dafür gesorgt wird,das die Leute gehen.Und das man sich bei Protesten eine blutige Nase holen kann,auch in Deutschland,ist nichts neues und

das muß man mit einkalkulieren,wenn man sich der Polizei in den Weg stellt.

Und Ich kann es auch nicht verstehen,warum mache Ihre Kinder mitbringen.Die haben da nun wirklich nichts zu suchen.

 

Jaein. Natürlich hatte die Polizei die Aufgabe das Gebiet zu sichern. Doch die Verhältnismäßigkeit hat bei der ganzen Polizeiaktion gefehlt. Man kann ältere Menschen, Kinder und friedlich gesinnte Leute, nicht mit massiver Gewalt entgegentreten. Eine Abzäunung des Geländes und ein hinausdrängen oder tragen hätte ja gereicht. Zudem finde ich es nicht richtig, dass die Politik mit aller Macht versucht, ihr Ding durchzuziehen. Daher denke ich, dass gerade in diesem Verhältnis die Polizei sensibler hätte reagieren müssen.

 

Die Aktion ist vom 07.09:

http://www.youtube.com/watch?v=NJU9jDxSAWw

 

Sorry, da ist es mir auch egal, welchen Auftrag man hat. So geht man nicht mit anderen Menschen um :( . Der Vorwand des Auftrages ist immer leicht zu nennen. Die Norkoreanischen Polizisten haben auch nur einen Auftrag, den sie ausführen. :-

 

Ich empfehle bei Teilnahme an Besetzungen in Zusammenhang mit Stuttgart 21 und Schläger-Polizisten einen Grundkurs in Nahkampftechnik.

 

Abwehr von Knüppel / Tonfa - Einsatz,

Abwehr von Polizisten die auf Faustspiele und Klammerspiele stehen

 

 

Wichtig bei der ganzen Sache, ihr dürft nie einen Polizisten zuerst angreifen und solltet Zeugen haben, wenn ihr euch gegen ungerechtfertigte Übergriffe verteidigt.

 

Noch besser wäre es allerdings sich nicht an den Demos zu beteiligen, sondern von seinem nächsten Wahlrecht Gebrauch zu machen :thumbsup: .

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Aktiencrash

 

 

"Oberst Klein hat sich schon mehrfach als erfolgreicher Konfliktlöser erwiesen und wird angemessen reagieren", erklärte Mappus seinen Schritt im Landtag. "Er hat das nötige Fingerspitzengefühl im Umgang mit Zivilisten - ganz nach meinem Geschmack."

http://www.der-postillon.com/2010/10/mappus-oberst-klein-soll-konflikt-um.html

 

Bei dem Spruch von Mappus haut es mich vor lachen fast vom Stuhl :lol: :lol: :lol: !

Wenn Oberst Klein am Drücker sitzt, wird man wohl bald mit Bombenabwürfe bei den Demos rechnen müssen und das mit Fingerspitzengefühl :lol: .

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Gast
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