1erhart September 25, 2010 Der Nennwert ist 100, der aktuelle Kurs ist ca. 30%, du zahlst also für 100 Nennwert ~ 30. Leute, es ist echt gut gemeint aber daraus verstehe ich immer noch kein Betrag, ich zittiere den Text über GS noch mal: "Da es sich bei Genussrechten um Gläubigerrechte handelt, hat der Inhaber am Ende der Laufzeit einen Anspruch auf Rückzahlung des Kapitals zum Nennwert." am ende der Laufzeit? Mein Genusschein hat kein Laufzeit, steht unbegrenzt. Also hängt es von mir ab, wann ich die sch***** verkaufe oder? Rückzahlung des Kapitals zum Nennwert? Ich habe 7.100 investiert, Marktkurs ist 1.973. Wieviel Euro wäre es jetzt in meinem Falle der Nennwert? Wieviel Euro würde ich jetzt bekommen, wenn ich diese GS los werden will? Wieviel Nennwert du damals gekauft hast solltest du auf deiner Abrechnung von 2006 oder wann das war ersehen. Da du 7100 bezahlt hast und das Teil eine 100er Stückelung hat wären das sagen wir wenn du zum Kurs 100 gekauft hättest genau eben die 7100 Nennwert und dann wären das heute nicht 1973 sonder 7100 durch 100 mal Kurs der heute bei 30 war also 2130. Wobei hier die einzige Unbekannte für uns alle hier ist der Kurs den du 2006 bezahlt hast. Da das Ganze erst 4 Jahre her ist dürftest du aber doch die Abrechnung noch haben. Am besten du gibst die Zahlen der Abrechnung hier durch dann kann dir auch geholfen werden. Wobei ohne grossen Verlust kommst du hier auch nicht mehr raus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xover September 25, 2010 · bearbeitet September 25, 2010 von Xover Gute Informationen über die Gesellschaft findet man auf deren Website nicht wirklich, außer diese spärlichen Infos: http://www.salvator....erformance.html Interessant ist aber, dass das Eigenkapital (worunter wohl auch die Genussscheine fallen) von 11 Mio in 2004 auf 52 Mio in 2008 angestiegen ist, während das gezeichnete Kapital praktisch unverändert blieb. Meine Vermutung ist, dass die 41 Mio. hauptsächlich von der Genussscheinemission stammen (in den Prospekten haben sie sich sogar je 150 und 200 Mio Genussscheinemissionen beantragt) und dies bei einem gezeichneten Eigenkapital von 4,5 Mio. (was ggf das einzige wirkliche Eigenkapital ist). Insgesamt unverhältnissmäßig wenig Informationen und ein Internetauftritt der mehr auf eine Vermarktung der Genüsse ausgerichtet ist als dem eigentlichen Geschäftszweck der Gesellschaft zu dienen... und die Umsätze in dem Schein sind auch merkwürdig: http://www.comdirect...596&timeSpan=5Y Vermutung: Anfangs Kupons zahlen und über die Börse weitere Genüsse verkaufen und dann das bekannte Spiel... Zu deinem Schein findest du die Doku unter: http://kbl-archiv.bo...tion/716060.pdf Komischerweise wird diese unter der Salvator Website ebenfalls nicht angeboten (nur für den länger laufenden Schein): http://www.salvator....ussscheine.html Zur Zeit wird der Schein bei 30% gehandelt, ob dies ein guter Preis ist, ist aufgrund der wenigen Infos kaum zu beurteilen. Der Schein ist zum 31.12.2010 kündbar. Aufgrund der wenigen Infos würde ich nicht in den Schein investieren, wenn ich ihn wie du besitzen würde, würde ich versuchen diesen zum 31.12.2010 zu kündigen (das Geld gibts dann Mitte 2011 oder wenn sie ihre Abschlüsse festgestellt haben) und zu hoffen, dass die Herabsetzung des Genussscheins weniger als 70% beträgt. Musst dich nur spurten bevor dieser Monat um ist... Die Gesellschaft hat noch einen zum 31.12.2021 kündbaren Genuss emittiert, dieser handelt bei 10%. Obwohl beide recht illiquide sind und damit die Preisinformation vielleicht nicht soviel wert ist... bei Genüssen, die so niedrig bewertet werden, bieten Langläufer die Chance, dass Verluste wieder durch Gewinne ausgeglichen werden und der Schein wieder heraufgeschrieben wird. Aber hier scheint das Ausfall- bzw. weiteres Herabsetzungsrisiko diese Chance zu überlagern... Wie bist du denn zu den beiden Investments gekommen? Bei Anleihen und Genussscheinen sind diese Emittenten eher ungewöhnlich und klingt mir eher nach einer "Empfehlung"... Für die mentale Verarbeitung deiner Verluste hilft vielleicht folgender Link: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch September 25, 2010 ich vermute hier schon wieder eine VErbindung zur D&B, jetzt Accessio. Aber das ist meine persönliche Spekulation aus der Erfahrung vieler User hier im Rahmen von Cargofresh sowie Pongs & Zahn usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sabrina September 26, 2010 Wie beurteilt ihr die Verbindung zu Mologen und die Werthaltigkeit von Mologen? Zu Insiderkäufen scheint zumindest noch genug Geld da zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gnick10 März 22, 2011 · bearbeitet März 22, 2011 von gnick10 Wie beurteilt ihr die Verbindung zu Mologen und die Werthaltigkeit von Mologen? Zu Insiderkäufen scheint zumindest noch genug Geld da zu sein. Gleich noch eine Frage zu Salvator und Mologen: Im Prospekt von dem Salvator-Genussschein stand damals, dass die Haupttätigkeit der Firma Ankauf und Verkauf von Immobilien sei, Private Equity spiele eine untergeordnete Rolle. Wenn ich jetzt die Bilanz von Salvator anschaue, dann sehe ich ca 4 Mio Sachanlagen (Sprich Immobilien) und ca 30 Mio Finanzanlagen (Ich vermute es geht um Teilhabe am Mologen). Sieht gar nicht mehr nach einer untergeordneter Rolle aus. Ist das nicht irreführend, evtl. sogar gesetzeswidrig, evtl. sogar verklagbar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sabrina März 23, 2011 Wie beurteilt ihr die Verbindung zu Mologen und die Werthaltigkeit von Mologen? Zu Insiderkäufen scheint zumindest noch genug Geld da zu sein. Ja, das beobachte ich auch. Wie sich Mologen entwickeln wird steht in den Sternen... Es scheint enge Verbindungen zu geben... Gleich noch eine Frage zu Salvator und Mologen: Im Prospekt von dem Salvator-Genussschein stand damals, dass die Haupttätigkeit der Firma Ankauf und Verkauf von Immobilien sei, Private Equity spiele eine untergeordnete Rolle. Wenn ich jetzt die Bilanz von Salvator anschaue, dann sehe ich ca 4 Mio Sachanlagen (Sprich Immobilien) und ca 30 Mio Finanzanlagen (Ich vermute es geht um Teilhabe am Mologen). Sieht gar nicht mehr nach einer untergeordneter Rolle aus. Ist das nicht irreführend, evtl. sogar gesetzeswidrig, evtl. sogar verklagbar? Das wüßte ich auch gern. Stand irgendwo, dass dieser Wechsel der Gesellschaftsstruktur von der Bafin abgesegnet wurde? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luedo Juli 13, 2011 Neue Pressemitteilung von Salvator: http://salvator.de/presse.html ************************************************************************************************************************************************************************************************************************************ Vorläufige Zahlen 2010 Pressemitteilung Auf Grundlage der vorläufigen Zahlen gibt die Geschäftsführung bekannt, dass die Verzinsung der Genussscheine der 1. Tranche (WKN 716060) und der 2. Tranche (WKN A0JND0) wahrscheinlich ausfallen wird. München im Juli 2011 Die Geschäftsführung ************************************************************************************************************************************************************************************************************************************ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bruecki September 1, 2011 Hallo zusammen, wir haben die 1. Tranche (WKN 716060) zum 31.10.2010 gekündigt. Hat die neue Pressemitteilung dafür Bedeutung? Fällt eine Auszahlung bei negativem Geschäftsergebnis in 2010 teilweise oder vollständig ins Wasser? Vielen Dank für Eure Hilfe. Bruecki Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity September 1, 2011 · bearbeitet September 1, 2011 von vanity wir haben die 1. Tranche (WKN 716060) zum 31.10.2010 gekündigt. Hat die neue Pressemitteilung dafür Bedeutung? Fällt eine Auszahlung bei negativem Geschäftsergebnis in 2010 teilweise oder vollständig ins Wasser? Willkommen im Forum, Bruecki - wenn auch aus nicht ganz so positivem Anlass! Vorab: Du hast den GS zum 31.12.2010 gekündigt (nicht 31.10.2010) Die Pressemitteilung betrifft ungekündigte wie gekündigte Stücke gleichermaßen, also auch dich. Die Genussrechte der Salvator waren per 31.12.2009 auf grob 70% des ursprünglichen Nennwerts herabgeschrieben. Falls 2010 kein Jahresüberschuss erzielt wurde, wird die Rückzahlung höchstens ca. 70% des ursprünglichen Nennwerts betragen. Wird ein Jahresfehlbetrag für 2010 ausgewiesen, kann es auch noch weniger sein. Falls sich die Bilanzstruktur seit Ende 2009 nicht wesentlich geändert hat, gehen Fehlbeträge fast ausschließlich zu Lasten der GS-Inhaber. Zur vollständigen Auffüllung auf den ursprünglichen Nennwert wäre ein Jahresüberschuss von über 14 Mio notwendig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bruecki September 6, 2011 Vielen Dank für Eure Antworten, haben natürlich zum 31.12.2010 gekündigt. Na dann hoffen wir mal auf ein halbwegs positives Geschäftsergebnis in 2010 und dass am Ende was ausgezahlt wird. Haben von der 2. Tranche auch noch einige Genussscheine, da bleibt nur abzuwarten was passiert da man ja erst 2021 kündigen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag