Genesis300584 September 21, 2010 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Hatte bis 2008 ein Depot bei der Volksbank mit UniGlobal Aktien. Hab mich aber damals nicht dafür interessiert. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben) Habe jetzt das Vergnügen einer VL-Leistung. Habe diese in den UniRak (DE0008491044) gesteckt. Zudem hab ich schon für jeweils 100 Anteile von UniCommodities (LU0249045476) und Carmignac Patrimoine (FR0010135103) gekauft. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage Schaue täglich 1-2 Stunden ins Depot. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Da die Anlage mindestens 7 Jahre steht kann ich auch mal Verluste einstecken. Möchte aber ein sehr ausgewogenes Depot haben. Optionale Angaben: 1.Alter 26 2. Berufliche Situation Angestellter 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? nein Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont min. 7 Jahre 2. Zweck der Anlage Vermögensaufbau / Kauf einer Immobilie 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan 4. Anlagekapital 200,- mtl. + 27,- VL Habe mich schon seit Wochen hier eingelesen und meine Auswahl auf die drei oben genannten getroffen. Aber 01.01.11 möchte ich weitere 100,- mtl. Anlegen. Dachte dabei an jeweils 50,- in Magellan C sowie Lingohr-Systematic-LBB-Invest. Hab das Glück das meine Freundin bei der Privatbank arbeitet. Darum zahl ich keine Depotgebühren sowie keine oder kaum Ausgabeaufschläge. Bin mir allesdings nicht sicher wieviel ich in welchem Fonds einzahlen soll damit keine Über- oder Untergewichtung passiert. Was würdet Ihr vorschlagen? Gruss Genesis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker September 21, 2010 · bearbeitet September 21, 2010 von RandomWalker Wieso investierst Du nicht auch in passive Anlageinstrumente also Indexfonds oder ETFs? Du hast gar nicht geschrieben, warum Du gerade diese Fonds besparen möchtest? Sparst Du jetzt jeden Monat 50€ in den UniCommodities ein? 25% deines Geldes solltest Du eher nicht für eine Branchenwette nutzen. Der DWS-Rostofffonds ist ähnlich kostruiert und lieferte seit den 80igern keine so rosige Performance: Mit Lingohr und Megallan machst Du dir hier viele Freunde. Ich halte nichts von aktiv-gemanageten Fonds. Laut Morningstar 36% in Emerging Markets. Mir wäre das zu viel. Somal es mit den Tigerstaaten fast 50% sind und nur 17,3% deines Vermögens in Euroland angelegt wären. Auch die größe Volkswirtschaft der Welt hätte in Deinem Depot nur magere 11% Anteil. Das KBV Deines Depots ist mit 1,69 deutlich über dem des MSCI Europa. Kennst Du derartige Kennzahlen bereits? Welche Rendite möchtest Du erreichen? Verlustrisiken sind gerade in Schwellenländern kurz- bis mittelfristig sehr hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Genesis300584 September 21, 2010 · bearbeitet September 21, 2010 von Genesis300584 Wieso investierst Du nicht auch in passive Anlageinstrumente also Indexfonds oder ETFs? Du hast gar nicht geschrieben, warum Du gerade diese Fonds besparen möchtest? Sparst Du jetzt jeden Monat 50 in den UniCommodities ein? 25% deines Geldes solltest Du eher nicht für eine Branchenwette nutzen. Der DWS-Rostofffonds ist ähnlich kostruiert und lieferte seit den 80igern keine so rosige Performance: Mit Lingohr und Megallan machst Du dir hier viele Freunde. Ich halte nichts von aktiv-gemanageten Fonds. Hi, das Problem ist, dass ich ein Union Depot habe und ich dort keine ETF's mit reinnehmen kann. Zumindet keine zum besparen. Zudem halte ich von aktiven Fonds mehr. Es gibt immerhin welche die den Index toppen. Naja ich könnte für den Commodities den Sparplan ab 01.01. auf 25,- runterdrehen und dafür den Lingohr erhöhen? Gruss Also eine Rendite von 5 % wäre schon ok. Allesdings ist das kaum möglich. Was ist KBV? Nee kenn ich leider nicht. Hatte mir nur gedacht das die Fonds relativ gut wären. Von der Performance stimmen die zumindest oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker September 21, 2010 · bearbeitet September 21, 2010 von RandomWalker Dann wären wir jetzt bei 75€ Lingohr Systematik 25€ UniCommodities 50€ Magellan C 50€ Carmginac Patrimoine 27€ UniRak ? Ich würde den Magellan noch verkleinern oder rausnehmen. Das ist einfach zu viel an Emerging Markets. Alternativ vielleicht einen Europafonds oder einen Fonds für kleine Aktien (Small Caps). Aktive Fonds nehmen beachtliche Gebühren. Wenn alles normal verläuft hättest Du bei einem durchschnittlichen aktiven Fonds 2018 so 20.000€ zusammen, bei ETFs wären es Dank geringerer Gebühren 21.500€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Genesis300584 September 21, 2010 · bearbeitet September 21, 2010 von Genesis300584 Dann wären wir jetzt bei 75 Lingohr Systematik 25 UniCommodities 50 Magellan C 50 Carmginac Patrimoine 27 UniRak ? Ich würde den Magellan noch verkleinern oder rausnehmen. Das ist einfach zu viel an Emerging Markets. Alternativ vielleicht einen Europafonds oder einen Fonds für kleine Aktien (Small Caps). Stimmt. Europa hab ich ja garnicht oder nur kaum. Magellan raus dafür was rein? Ja gut aber Gebühren zahle ich jetzt auch kaum. Will das Depot nicht kündigen. Hab 95% Rabatt auf den Carmignac bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 21, 2010 · bearbeitet September 21, 2010 von Chemstudent Sparst Du jetzt jeden Monat 50€ in den UniCommodities ein? 25% deines Geldes solltest Du eher nicht für eine Branchenwette nutzen. Der DWS-Rostofffonds ist ähnlich kostruiert und lieferte seit den 80igern keine so rosige Performance: Ohne mich mit den Fonds näher befasst zu haben, aber ich glaube mich zu erinnern, dass der UniCommodities kein Rohstoffaktienfonds ist, sondern tatsächlich in Rohstofffutures investiert. Der DWS-Rohstofffonds ist hingegen ein Rohstoffaktienfonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker September 21, 2010 Sparst Du jetzt jeden Monat 50 in den UniCommodities ein? 25% deines Geldes solltest Du eher nicht für eine Branchenwette nutzen. Der DWS-Rostofffonds ist ähnlich kostruiert und lieferte seit den 80igern keine so rosige Performance: Ohne mich mit den Fonds näher befasst zu haben, aber ich glaube mich zu erinnern, dass der UniCommodities kein Rohstoffaktienfonds ist, sondern tatsächlich in Rohstofffutures investiert. Der DWS-Rohstofffonds ist hingegen ein Rohstoffaktienfonds. Ich fürchte da hast Du Recht Chem. Finanzen.net zeigt leider 100% Aktien an deswegen bin ich da gleich von ausgegangen, dass da auch Aktien drin sind ;-I hab es aber nochma bei Morningstar geprüft: Nix Aktien! Dann sind 50 im Monat natürlich wieder vertretbar... Ähm ja anstelle des Magellan ... kannst Du vielleicht den SSgA EMU Index bei Unioninvestment kaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Genesis300584 September 21, 2010 · bearbeitet September 21, 2010 von Genesis300584 Sparst Du jetzt jeden Monat 50 in den UniCommodities ein? 25% deines Geldes solltest Du eher nicht für eine Branchenwette nutzen. Der DWS-Rostofffonds ist ähnlich kostruiert und lieferte seit den 80igern keine so rosige Performance: Ohne mich mit den Fonds näher befasst zu haben, aber ich glaube mich zu erinnern, dass der UniCommodities kein Rohstoffaktienfonds ist, sondern tatsächlich in Rohstofffutures investiert. Der DWS-Rohstofffonds ist hingegen ein Rohstoffaktienfonds. Ich fürchte da hast Du Recht Chem. Finanzen.net zeigt leider 100% Aktien an deswegen bin ich da gleich von ausgegangen, dass da auch Aktien drin sind ;-I hab es aber nochma bei Morningstar geprüft: Nix Aktien! Dann sind 50 im Monat natürlich wieder vertretbar... Ähm ja anstelle des Magellan ... kannst Du vielleicht den SSgA EMU Index bei Unioninvestment kaufen? Hast du eine WKn oder ISIN? Ich schaum mal. Also der Commodities ist doch ok? Auch von der höhe? Nee kann ich leider nicht. Schade. Gibts es Alternativen? Wie ist dann jetzt die Auflistung. UniRak 27€ UniCommodities 50€ Patrimoine 50€ Lingohr 75€ ?? Gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonneville September 21, 2010 ... das Problem ist, dass ich ein Union Depot habe und ich dort keine ETF's mit reinnehmen kann. Zudem halte ich von aktiven Fonds mehr. Es gibt immerhin welche die den Index toppen. 1. Würdest Du auch eine eher anfällige Automarke fahren, nur weil die Markenwerkstatt um die Ecke ist? 2. Welche "aktiven" Fonds toppen denn nach Deiner Einschätzung dauerhaft den Index? - Wie findest Du diese "sicher" im vorhinein unter hunderten von Alternativen? Kennst Du das hier Gerd Kommer: Buy and Hold Bibel oder das hier Gerd Kommer: Souverän investieren mit ETF-Indexfonds ? Bei der DAB-Bank kann man seit kurzem für lau (Null, Zero, "0") ETF-Indexfonds ( die "db x-tracker" der Deutschen Bank) besparen: DAB-Bank ETF-Sparpläne Bei der comdirect kostet es auch nicht die Welt: comdirect ETF-Sparpläne Du bist weder der Privatbank, bei der Deine Freundin arbeitet, noch sonstwem bei Deinem persönlichen Vermögensaufbau verpflichtet! Löse Dich einfach von jedem dieser Gedanken. Es ist Deine Kohle und Du entscheidest, wo diese wie angelegt wird. Basta. Insgesamt habe ich den Eindruck, daß Dein Vorgehen von bestimmten Umständen stark beeinflußt ist und Du noch nicht über so umfangreiche Informationen für eine Langfristanlagestrategie verfügst, daß Dein momentaner Sparplanentwurf der ultimative Stand ist ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonneville September 21, 2010 UniRak 27 Bei UniRak kriege ich immer ein Kratzen im Hals ... :- Das ist so ein "Kompromissfonds", den man nimmt, wenn man sich nicht zu tief mit den Dingen beschäftigen und nichts falsch machen will ... Eine Frage dazu: wenn ein "Mischfonds" ca. 50% Rentenpapiere wie der UniRak drin hat, die im Moment so mit 2,x% rentieren und gleichzeitig der Fonds auf Kostenebene insgesamt Aufwendungen von 2,x% produziert (gerechnet mit den Aufwendungen aus dem Rechenschaftsbericht, geteilt durch das jahresdurchschnittliche Fondsvermögen), wer hat dann ein gutes Geschäft gemacht? Union-Investments oder DU? UniRak Rechenschaftsbericht auf Seite 162 Die offizielle TER von 1,27% ist jedenfalls ein Witz. Und wofür bekommen die beim UniRak eigentlich eine "Performance-Vergütung" von 0,92%? "Dass die Gebühren nicht nur auf dem Papier stehen, hat Union Investment gezeigt. Die Gesellschaft hat beim Mischfonds Unirak für einen kaum messbaren Erfolg abkassiert." Teuer bezahlte Fonds Wer sucht, findet sogar in gefühlter 3-Pixel-großer Schrift den Hinweis, worauf sich die erfolgsabhängige Vergütung bezieht: "Die erfolgsabhängige Vergütung beträgt bis zu einem Viertel des Betrages, um den die Anteilwertentwicklung (kostenbereinigt) die Entwicklung der Bemessungsgrundlage übersteigt." Auf Deutsch: Zu den Managementgebühren kommen dann noch 25% von der absoluten Wertsteigerung ohne Berücksichtigung einer Benchmark dazu?!? UniRak Info Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Genesis300584 September 21, 2010 hmm und jetzt? Den UniRak wollte ich schon behalten bzw. wüsste ich nicht ob ich wegen der VL was ändern kann. @Bonneville Auch wenn aktiv-gemanagte Fonds gleich mit einem Index ziehen wäre mir der Aufwand zu groß um jetzt das Depot zu wechseln. Da ich sowieso nicht zahle bzw kaum sehe ich jetzt erstmal von ETF's ab. Nach den 7 Jahren VL Sperre werde ich das Depot auszahlen lassen und wechseln. Das würde für mich eher in Frage kommen. Bis jetzt finden sich halt nur die oben genannten drei Fonds im Depot. Was wäre denn für euch mit Ausnahme von ETF's eine bessere Lösung. Auch im Bezug auf den UniRak. Gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonneville September 21, 2010 Eine konstruktive Ergänzung: wie knackt man so ein Problem wie den UniRak? - man investiert 50% (den "Rentenanteil" des Unirak) z.B. je zur Hälfte in einen Pfandbrief-ETF und einen Kurzläufer-Staatsanleihen-ETF mit TER zwischen 0,1 und 0,25% (Beispiele: DE000ETFL359 und DE0006289473) und evtl. in der heutigen Zeit teilweise auch in Währungen aus Emerging Markets wie im LU0321462953 - man investiert 50% in einen ETF mit dem Aktien-Investitionsspektrum des vermeintlich aktiven Fonds mit TER zwischen 0,15 und 0,30% (Beispiel: DE0002635307) oder berücksichtigt diesen Aktienanteil im Rahmen der Asset-Allokation bei anderen Index-/Aktienfonds. Heraus kommt langfristig mit großer Wahrscheinlichkeit von über 90% eine bessere Wertentwicklung als die des UniRak. Übrigens: eine überprüfbare Benchmark für Deine im Voraus auszuwählenden, weltweit anlegenden aktiven Fonds ist ein entsprechender Index wie z.B. dieser ETF: LU0322254383 Es ist nicht leicht, sich von der "Produktebene" (der persönlichen Komplexitätsreduktion durch schnelle Auswahl von aktiven Fonds anhand angeblich objektiver Ranglisten) zu lösen und in Vermögensstruktur und Kostenbewußtsein zu denken, aber Du bist ja noch jung ... Übrigens: wenn Dir Deine "Bank"-Freundin von den revolutionären Indexfonds-Gedanken abrät und ETF's als Teufelszeug verdammt, weil sie die nicht verkaufen darf, dann ist das nur zu verständlich. Wer nur einen Hammer hat, für den sind alle Probleme nur Nägel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonneville September 21, 2010 ... wäre mir der Aufwand zu groß um jetzt das Depot zu wechseln. ... Es ist Dein Geld! Im Eingangsposting steht eine zeitliche Aufwandbereitschaft, mit der ich 20 Depots umstellen und betreuen würde ... Wenn Du den Eindruck hast, Du bekommst mit den VL und dem UniRak was geschenkt, dann viel Spaß damit. Es liegt an Dir, andere VL-fähige Fonds zu finden. Ich habe da mal was vom Arero gehört ... Würdest Du Dich schon überfordert fühlen, den UniRak im Depot weiterlaufen zu lassen und mit dem anderen Geld zu einer Online-Bank umzuziehen, die das anbietet, was Du willst und vielleicht brauchst und nicht nur das, was sie verkaufen will/muß? P.S.: was ist mit Deinen Antworten zu meinen anderen Fragen? This is no one-way forum ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Genesis300584 September 21, 2010 · bearbeitet September 21, 2010 von Genesis300584 Hmm das heißt es wäre die Möglichkeit umzusiedeln zu einem anderen Anbieter. Ich müsste dann die Sparpläne kündigen und die Anteile verkaufen. Das ist ja nicht das Problem. Doch wie mache ich das mit dem VL-Plan? Den Arero hab ich schonmal gehört. Ist ein breiter Fond richtig? Naja verkaufen will mir keiner was von der Bank. Beruht alles auf Freundschaftsbasis. Das ist ja das Problem. Unabhängig von dem UniRak was würdet Ihr ändern? Bzw. in welcher Höhe würdet Ihr nun die einzelnen Fonds aufteilen. Der UniCommodities läuft im Moment relativ gut. Trotzdem hab ich bis jetzt keinen reinen Aktienfond im Depot. Das möchte ich ändern. Als Mischfond find ich den Patrimoine gut und mit 95% Rabatt auf den AA ganz gut. Ich bin der Meinung das ETF's für mich zwar in Frage kommen. Allesdings finde ich es schon einen großen Vorteil falls der Index fällt ein aktiver Fond umschichten kann. Das kann ich bei einem ETF's außer verkaufen nicht. Oder? Ich schaue zwar oft ins Depot möchte aber die Struktur nicht jedesmal ändern. Der UniRak mag zwar nicht gut sein und ich habe auch erst im Juli damit angefangen möchte Ihn aber erstmal beibehalten. Ich suche also noch ein oder zwei Fonds zur Ergänzung des Depots? Vorallem einen Aktienfond. Gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonneville September 21, 2010 ... umzusiedeln zu einem anderen Anbieter. Ich müsste dann die Sparpläne kündigen und die Anteile verkaufen. Den Arero hab ich schonmal gehört. Ist ein breiter Fond richtig? Trotzdem hab ich bis jetzt keinen reinen Aktienfond im Depot. Das möchte ich ändern. ... Allesdings finde ich es schon einen großen Vorteil falls der Index fällt ein aktiver Fond umschichten kann. 1. Wenn man sein Depot "umzieht" läßt man alle Wertpapiere drin und zieht mit denen zu einem neuen Anbieter. Das kostet Dich nichts (es gibt gesetzliche Grundlagen für einen kostenlosen Depotwechsel). Am besten eröffnet man zuerst ein neues Depot und beauftragt die neue Bank damit, das alte Depot aufzulösen und die Wertpapiere rüberzuholen. Das einzig unangenehme ist, daß man bei dieser Wertpapierübertragung einige Tage weder im alten noch im neuen Depot alles sieht. 2. Zum Arero findest Du alles in diesem Forum. Wer suchet, wird finden. Er wird vielfach als Ansparinstrument empfohlen. Auch habe ich den Eindruck, daß Du noch nicht alle Informationen dieses Forums gelesen bzw. verarbeitet hast. Kennst Du z.B.Supertobs Langfristdepot für kleinere Vermögen? (die dortigen Produktempfehlungen muß man vor dem zwischenzeitlich deutlich breiteren ETF-Angebot hinterfragen). 3. Stolperst Du nicht selbst über Deine "Unentschiedenheit"? Du möchtest einen Aktienfonds im Depot. Gleichzeitig hast Du Angst vor Volatilität im Depot. Gewinnchancen (Aktien) und Risiken (temporäre Kursschwankungen) sind beide Seiten derselben Medaille! Man bekommt das eine nicht ohne das andere. Wenn Du denkst "aktive Fonds" schichten aktiv um und sind ein Zaubermittel, das außer Dir noch keiner entdeckt hat, dann messe doch mal Deine Fonds-Vorauswahl an der Benchmark, die ich Dir vorher genannt habe und stelle das Ergebnis hier rein. 4. Ich wünsche Dir viel Glück bei Deinem Vermögensaufbau. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Genesis300584 September 22, 2010 Gut dann dank ich schonmal für die Info. Allerdings werde ich das Depot behalten. Zumindest für die ersten 7 Jahre. Werd mir dann selber noch Gedanken zu den Fonds machen. Gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RandomWalker September 24, 2010 Gut dann dank ich schonmal für die Info. Allerdings werde ich das Depot behalten. Zumindest für die ersten 7 Jahre. Werd mir dann selber noch Gedanken zu den Fonds machen. Gruss Bewundernswerte Beratungsresistenz. Ich hätte doch Banker werden sollen so ein leichtes Spiel wie man bei einigen hat. Nur schade, dass ich nun meine Zeit hier verschwendet habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Genesis300584 September 26, 2010 · bearbeitet September 26, 2010 von Genesis300584 Gut dann dank ich schonmal für die Info. Allerdings werde ich das Depot behalten. Zumindest für die ersten 7 Jahre. Werd mir dann selber noch Gedanken zu den Fonds machen. Gruss Bewundernswerte Beratungsresistenz. Ich hätte doch Banker werden sollen so ein leichtes Spiel wie man bei einigen hat. Nur schade, dass ich nun meine Zeit hier verschwendet habe. Nun ja es kommt ja auch kein konstruktiver Beitrag hinsichtlich aktiver Fonds. Sobald hier ein Thread eröffnet wird gerät man unter Beschuss von ETF Anlagen. Noch deutlicher als darzulegen das man das Depot behalten will gibts ja nicht. Oder? Hab mir aber jetzt meine Fonds zusammen gesucht. Hab dabei Rücksicht auf die prozentuale Verteilung der Kontinente genommen. Ca. 50 % Europa und je 20 % Amerika und Asien Alles sieht nun wie folgt aus: Aktienfonds M&G Global Basics A 50 € mtl. Lingohr-Systematic-LBB-Invest 75 € mtl. Mischfonds UniRak 27€ mtl. VL Carmignac Patrimoine 50 € mtl. Alternative Anlage UniCommodities 25 € mtl. Gewichtung ist 53,89% Europa 22,21% Amerika 23,91% Asien Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 September 26, 2010 Nun ja es kommt ja auch kein konstruktiver Beitrag hinsichtlich aktiver Fonds. Sobald hier ein Thread eröffnet wird gerät man unter Beschuss von ETF Anlagen. Die gute Sache hier im Forum ist,das man auf Sachen aufmerksam gemacht wird,an man selber nicht denkt,weil man es höchstwahrscheinlich nicht besser weiß. Dich hat man darauf hingewiesen,das es in der heutigen Zeit nicht mehr notwendig ist,bei aktiven Fonds einen Ausgabeaufschlag hinzunehmen. Zu einer Rendite Berechnung gehören sie nämlich dazu,wenn man welche bezahlt hat und diese Kosten kann man,bei einem Depot über einen Vermittler,vermeiden. Du stehst aber,anscheinend aus Loyalität zur Bank,wo deine Freundin arbeitet,auf diese AA Gebühren,was niemand hier nachvollziehen kann. Deswegen auch der Spruch mit der "Bewundernswerte Beratungsresistenz" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonneville September 26, 2010 Hab mir aber jetzt meine Fonds zusammen gesucht. Hab dabei Rücksicht auf die prozentuale Verteilung der Kontinente genommen. Ca. 50 % Europa und je 20 % Amerika und Asien Was soll das sein, "prozentuale Verteilung der Kontinente"? - nach Marktkapitalisierung, nach BIP, nach Quadratkilometer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Genesis300584 September 26, 2010 · bearbeitet September 26, 2010 von Genesis300584 Nun ja es kommt ja auch kein konstruktiver Beitrag hinsichtlich aktiver Fonds. Sobald hier ein Thread eröffnet wird gerät man unter Beschuss von ETF Anlagen. Die gute Sache hier im Forum ist,das man auf Sachen aufmerksam gemacht wird,an man selber nicht denkt,weil man es höchstwahrscheinlich nicht besser weiß. Dich hat man darauf hingewiesen,das es in der heutigen Zeit nicht mehr notwendig ist,bei aktiven Fonds einen Ausgabeaufschlag hinzunehmen. Zu einer Rendite Berechnung gehören sie nämlich dazu,wenn man welche bezahlt hat und diese Kosten kann man,bei einem Depot über einen Vermittler,vermeiden. Du stehst aber,anscheinend aus Loyalität zur Bank,wo deine Freundin arbeitet,auf diese AA Gebühren,was niemand hier nachvollziehen kann. Deswegen auch der Spruch mit der "Bewundernswerte Beratungsresistenz" Jungens ich zahl keinen AA und auch keine Depotgebühren!! Sry aber ich dachte ich hab das deutlich gesagt. Das einzige Problem was ich habe ist das ich evtl. nicht alles Fonds bekomme. Mehr nicht. Hab mir aber jetzt meine Fonds zusammen gesucht. Hab dabei Rücksicht auf die prozentuale Verteilung der Kontinente genommen. Ca. 50 % Europa und je 20 % Amerika und Asien Was soll das sein, "prozentuale Verteilung der Kontinente"? - nach Marktkapitalisierung, nach BIP, nach Quadratkilometer? Die prozentuale Aufteilung in Regionen in dem die Depotzusammenstellung invesiert. Laut Morningstar X-Ray ist die Aufteilung ca. 50/20/20. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 26, 2010 Ich weiß nicht, ob man unbedingt den UniCommodities nehmen sollte. Ein typisches aktiv "passives" Produkt. Verlangt nette 1,43% p.a. und macht auch nix weiter, als den DJ-UBS Euro-hedged nachzubilden. Über den Posten sollte man sich also nochmal Gedanken machen (generell bitte über Rohstofffutures informieren). Die beiden internationalen Aktienfonds sind halt die Standardfonds. Ich würde sie mir heute nicht mehr ins Depot legen, aber grundsätzlich macht man mit denen auch nciht sonderlich viel falsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Genesis300584 September 26, 2010 Ich weiß nicht, ob man unbedingt den UniCommodities nehmen sollte. Ein typisches aktiv "passives" Produkt. Verlangt nette 1,43% p.a. und macht auch nix weiter, als den DJ-UBS Euro-hedged nachzubilden. Über den Posten sollte man sich also nochmal Gedanken machen (generell bitte über Rohstofffutures informieren). Die beiden internationalen Aktienfonds sind halt die Standardfonds. Ich würde sie mir heute nicht mehr ins Depot legen, aber grundsätzlich macht man mit denen auch nciht sonderlich viel falsch. Rohstofffuture Definition Termingeschäft auf realwirtschaftliche Objekte wie Rohstoffe oder landwirtschaftliche Produkte. Bei Abschluss eines Rohstoff-Future-Kontrakts (englisch: commodity future) verpflichten sich Käufer/Verkäufer, einen Rohstoff bei Fälligkeit des Kontrakts zu einem festgelegten Preis abzunehmen/zu liefern. Rohstoff-Futures waren die ersten Termingeschäfte: Schon vor langer Zeit wollten sich Bauern gegen Preisschwankungen ihrer Produkte absichern. Dabei schloss ein Bauer einen Future-Kontrakt, um sich den Preis für sein Produkt im nächsten Jahr zu sichern. Rohstoff-Futures werden oft als Basispreis bei Anlageund Hebelprodukten auf Rohstoffe verwendet. Was ist denn jetzt positiv daran und was nicht? Kenn mich damit nicht so aus. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 26, 2010 Kenn mich damit nicht so aus. Einlesen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/29030-rohstoffe-grundlagen/ Steigende Rohstoffpreise müssen nicht zwangsläufig mit steigenden Kursen des Fonds einhergehen. (und vice versa) Sofern dir das klar ist, kannst du dir über Investmentlösungen Gedanken machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Genesis300584 September 26, 2010 Kenn mich damit nicht so aus. Einlesen: http://www.wertpapie...ffe-grundlagen/ Steigende Rohstoffpreise müssen nicht zwangsläufig mit steigenden Kursen des Fonds einhergehen. (und vice versa) Sofern dir das klar ist, kannst du dir über Investmentlösungen Gedanken machen. Oh man. Das ist ja viel zu Hoch für mich. ^^ Dachte das wäre etwas einfacher zu verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag