Zinsen September 11, 2010 · bearbeitet September 11, 2010 von Zinsen Laufzeit bis 1.7.'13 Verzinsung 6,125 In D'dorf gibt es gerade Angebot zu 100. Mein Link Copyright@bondboard. Bis denne. PS: Kann man noch 13 in den Titel einfügen? Und als besonderer Pluspunkt: Knackige 3 Seiten Vertragsbedingunen. (seufz!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity September 11, 2010 Schöne Themeneröffnung, prägnanter kann man es nicht ausdrücken! Hier eine Aufstellung sämtlicher in STU handelbarer APO-GS gemäß der WPF-Qualitätsstandard-Richtlinie (WQR AF311/XIV): Die Apo-Bank erfreut sich der besonderen Aufmerksamkeit des Genossenschaftsverbunds, der ihr auch mal hilfreich unter die Arme greift, wenn es nicht so läuft. Von daher sind die Risiken nach heutigem Kenntnisstand überschaubar. GSe des Verbundes (DZ, DG-HYP, WGZ) rentieren in der Regel zurzeit zwischen 5% und 6% (wie man auch bei den anderen Apo-GS sieht), das Themenpapier sticht also deutlich nach oben ab. Die GS-Bedingungen der Papiere sind einheitlich und ohne Besonderheiten. Zahltag ist immer der 01.07., Ausschüttung darf nicht zu einem Bilanzverlust führen, Herabschreibung anteilig zur Verminderung des EK bei Tilgung des Bilanzverlusts. Wiederheraufschreibung vorrangig aus folgenden Jahresüberschüssen. Etwas nachteilig ist die Regelung, dass die Verzinsung ab Laufzeitende bis Rückzahlung entsprechend der Ausschüttung für das letzte Laufzeitjahr erfolgt, ggf. also ausfallen kann (diese Regelung haben z. B. auch die Aareal-GS). Die Papiere sind nicht sonderlich liquide. Wer sie erwirbt, sollte sich mit dem Gedanken vertraut machen, sie über längere Zeit halten zu dürfen. Zurzeit sind gerade die GS mit geraden Laufzeitjahren im Angebot (tw. nur geringe Mengen) Hinweis: Das wegen des aktuellen Angebots in DUS herausstechende Papier WKN 804098 ist bei der Börse STU im Titel falsch ausgezeichnet. Laufzeitende ist 2012 und nicht 2013, Rückzahlung damit Anfang Juli 2013. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 17, 2012 · bearbeitet Januar 17, 2012 von vanity Der auslaufende GS 804097 (Daten siehe Beitrag zuvor) kostet immer noch 105, wie schon im September 2010. In STU liegen 20k, bei einer Rückzahlung Anfang Juli zu 109,75% entspricht das etwa 10% p. a. vor Kosten (und Steuern). Nachtrag: ... und abgeräumt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Januar 17, 2012 Nichtmal mit der Kneifzange: Die ApoBank hat Griechen-CDS über 100 Mio. , was für die Apotheker kein Zuckerschlecken ist, abgeschlossen. Das wäre für mein Empfinden über den März zu heiß, auch wenn der Verbund zur Not einspringt, darauf möchte ich mich nicht verlassen. Es erschließt sich mir sowiesonicht, warum die hier sich wieder ein heißes Eisen ins Depot legen, wo man doch gerade dabei ist das Risiko abzubauen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Januar 17, 2012 Nichtmal mit der Kneifzange: Die ApoBank hat Griechen-CDS über 100 Mio. , was für die Apotheker kein Zuckerschlecken ist, abgeschlossen. Das wäre für mein Empfinden über den März zu heiß, auch wenn der Verbund zur Not einspringt, darauf möchte ich mich nicht verlassen. Es erschließt sich mir sowiesonicht, warum die hier sich wieder ein heißes Eisen ins Depot legen, wo man doch gerade dabei ist das Risiko abzubauen... Das können sie im Notfall mit Gewinnrücklagen ausgleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 17, 2012 wirklich sicher, dass sie darauf auch zurückgreifen werden ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Januar 17, 2012 wirklich sicher, dass sie darauf auch zurückgreifen werden ? Ja. Sämtliche GS und Tiere wurden auch vor zwei Jahren bedient, als es deutlich schlechter um die Apo stand. Schon die Auswirkungen, damals keine Dividende zu zahlen, waren heftig genug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker Januar 18, 2012 wirklich sicher, dass sie darauf auch zurückgreifen werden ? Ja. Sämtliche GS und Tiere wurden auch vor zwei Jahren bedient, als es deutlich schlechter um die Apo stand. Schon die Auswirkungen, damals keine Dividende zu zahlen, waren heftig genug. Die Apobank ist ein toter Fisch: - massiv nachlassende Bonität der Hauptkunden Ärzte und Apotheker - Riesige Altlasten - viele offene Klagen wegen Produkthaftung in so einen Laden würde ich nicht mal für eine Stunde investieren - gemäß der Regel keinen Pfennig für kurze Zeit wo man nicht auch für lange Zeit drin bleiben will Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Januar 18, 2012 wirklich sicher, dass sie darauf auch zurückgreifen werden ? Ich würde die Wahrscheinlichkeit auch als hoch ansehen; da ich aber von einem heißen Frühling ausgehe, wäre mir dies hier eindeutig zu heiss. Es besteht ja auch noch das 2,4 Mrd. Portfolio in Irland. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WilliWillsWissen Januar 18, 2012 @zocker hast du da eine Qulle? weil mich würde echt interessieren wie die Zukunft dieser Bank aussehen wird... Dankeschön Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 18, 2012 genau das Problem sehe ich auch Stairway. Hinzukommt die Eintrübung der Wirtschaft, was zwar nicht mehr auf den Schein, aber auf die Gesamtsituation Einfluss hat. Die Frage ist auch unter dem Hinblick der anderen Genossenschaftsbanken, ob diese bereit sind ein Institut weiterhin zu stützen, wo sie doch selbst Kapitalbedarf haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Januar 19, 2012 · bearbeitet Januar 19, 2012 von Zinsen Verstehe ich nicht, wieso ihr die so negativ seht, die kommen mit dem Abbau ihres irischen Mülls ganz gut voran, haben noch einen Garantierahmen mit dem BVR von 540 Mio., Gewinnrücklagen von 90 Mio. Nominal haben sie Griechenlandswaps von 100 Mio. alles bis 90% können sie durch Rücklagen abfedern, und dazu eine ziemlich nette Kundenbasis, auch wenn Zocker etwas anderes sagt, aber Ärzte nagten ja schon immer am Hungertuch. Und auch wenn man Rateagenturen nicht zu wichtig nehmen sollte, S&P hält sie immerhin für kreditwürdiger als die DB. Außerdem verfolgt sie im Gegensatz zur Coba nicht eine Geschäftsstrategie, möglichst schnell zu schrumpfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 14, 2012 · bearbeitet März 14, 2012 von vanity ... vom fälligen 804097 liegen 36k zu 107,8% in FRA., macht 6,2% p. a. vor Kosten für 3,5-Monats-Festgeld (Rückzahlung 02.07. zu 109,7%). Die Kneifzangen-Diskussion war zumindest für dieses Papier überflüssig, denn die Apo bedient für 2011. Edit: Hat sich erledigt, sind weg. Stattdessen 107,9 in DUS Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper März 15, 2012 ... vom fälligen 804097 liegen 36k zu 107,8% in FRA., macht 6,2% p. a. vor Kosten für 3,5-Monats-Festgeld (Rückzahlung 02.07. zu 109,7%). Die Kneifzangen-Diskussion war zumindest für dieses Papier überflüssig, denn die Apo bedient für 2011. Edit: Hat sich erledigt, sind weg. Stattdessen 107,9 in DUS @vanity ...wie sind denn deine Einschätzungen bzgl. 2012 bzw. generell für ff Jahre? Ich habe noch die WKN 804098 und war am Montag versucht, diese zu verkaufen, nachdem die Apo wohl für ihr CDS-Engagement bluten muß. Meine Einschätzung darüber habe ich zwar auf BB im WKN-136588-Thread gepostet (und halte daher die 804098 weiterhin...) ...aber obwohl ich "überzeugter Genosse" bin, die Apo ist schon massiv mit Problemen behaftet...und ich frage mich langsam, wie das weitergeht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 15, 2012 Ich bin bei Apo-Bank nicht engagiert, weder bei den GS noch bei Cap. Iss. Bei den nicht gerade fälligen GS stimmt m. E. das Rendite-/Risiko-Verhältnis nicht so ganz. 6,x% sind nicht gerade üppig für Papiere, bei denen es durch Änderung der Geschäftspolitik auch schnell in die falsche Richtung gehen kann. Mein Favorit aus dem Geno-Pool ist weiterhin der DG-Hyp-GS 804146 mit ca. 7% und der (vermeintlichen?) Sicherheit durch B+G-Vertrag. Viel mehr bleibt allerdings an Möglichkeiten auch nicht übrig, wenn dieses Jahr noch die DZ- und WGZ-Papiere auslaufen. Apo-GS habe ich bisher nur für taktische Plänkeleien benutzt. Beim 2011er 804097 sehe ich aber mittlerweile keine große Gefahr mehr (den kann ich allerdings nicht handeln ohne ihn mir vorher freischalten zu lassen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper März 15, 2012 Ich bin bei Apo-Bank nicht engagiert, weder bei den GS noch bei Cap. Iss. Bei den nicht gerade fälligen GS stimmt m. E. das Rendite-/Risiko-Verhältnis nicht so ganz. 6,x% sind nicht gerade üppig für Papiere, bei denen es durch Änderung der Geschäftspolitik auch schnell in die falsche Richtung gehen kann. Mein Favorit aus dem Geno-Pool ist weiterhin der DG-Hyp-GS 804146 mit ca. 7% und der (vermeintlichen?) Sicherheit durch B+G-Vertrag. Viel mehr bleibt allerdings an Möglichkeiten auch nicht übrig, wenn dieses Jahr noch die DZ- und WGZ-Papiere auslaufen. Apo-GS habe ich bisher nur für taktische Plänkeleien benutzt. Beim 2011er 804097 sehe ich aber mittlerweile keine große Gefahr mehr (den kann ich allerdings nicht handeln ohne ihn mir vorher freischalten zu lassen). ...vielen Dank! Ich teile deine Einschätzung. Vor allem zum GS der DG Hyp, den man vor kurzem komischerweise noch zu 101,5o - 102,oo kaufen konnte. Nachdem die Staatsanleihen der DG Hyp der DZ Bank das 2011er-Ergebnis ordentlich verhagelten und von der DG Hyp keine Ad-hoc kam, gehe ich davon aus, daß sich das BGAV-Gebahren der DZ Bank ggü der DG Hyp künftig nicht ändert. Das (gruselige?) Ergebnis der DG Hyp für das GJ 2011 gibt es übrigens am 02.04.2012. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper März 16, 2012 · bearbeitet März 16, 2012 von stolper wirklich sicher, dass sie darauf auch zurückgreifen werden ? Ich würde die Wahrscheinlichkeit auch als hoch ansehen; da ich aber von einem heißen Frühling ausgehe, wäre mir dies hier eindeutig zu heiss. Es besteht ja auch noch das 2,4 Mrd. € Portfolio in Irland. ...du hattest recht: CDS Griechenland_ApoBank muss zahlen Athen-Schuldenschnitt: ApoBank muss zahlen Berlin - Der zwischen Griechenland und seinen privaten Gläubigern vereinbarte Schuldenschnitt trifft auch die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (ApoBank). Die ApoBank hält laut Geschäftsbericht 100 Millionen Euro sogenannter CDS Kreditsicherungen in ihrer Bilanz. Wie die Apobank gegenüber DAZ.online bestätigte, werden diese CDS jetzt fällig. Über die Höhe der Belastungen machte die ApoBank noch keine konkreten Angaben. Derzeit befinde man sich noch in der Aufstellung der Jahresabschlussbilanz. Mitte April will die ApoBank konkrete Zahlen vorlegen. ...erwartungsgemäß. Ich vermute, die Belastung liegt mind. in der Größenordnung von 75 Mio. Euro; dann sind wir mal gespannt auf die Zahlen für das GJ 2011 (und die EK Entwicklung...) sowie auf den weiteren Verlauf in 2012. Für 2011 gehe ich fest von einer Dividende und somit Bedienung der Capital Issuing WKN 136588 sowie der div. GS aus. Allerdings darf in 2012 bei der Apo nun wirklich nicht mehr viel (GAR NICHTS MEHR!!!) in die Hose gehen (halte weiterhin den 2012er GS WKN 804098...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ikbneu März 16, 2012 Derzeit befinde man sich noch in der Aufstellung der Jahresabschlussbilanz. Kann gut sein, dass die 75 Mio. noch im JA 2011 zu verdauen sind... :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper April 18, 2012 Derzeit befinde man sich noch in der Aufstellung der Jahresabschlussbilanz. Kann gut sein, dass die 75 Mio. noch im JA 2011 zu verdauen sind... ...die sind komplett im JA 2011 verdaut worden M.E. positiv für die 2012er Genüsse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolt April 19, 2012 Im Handelsblatt vom 18.04 steht, dass die 180 Mil. teure Umstellung des IT-Systems in 2012 noch bis zu 40 Mil. kosten werde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Juni 16, 2012 ÄrzteZeitung: apoBank ist komplett raus aus Griechenland Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper August 30, 2012 ...damit dürfte der Apo Bank GS WKN 804098 (bis 31.12.2012) so allmählich zum "Festgeld" mutieren... 30. August 2012 - apoBank erzielt im ersten Halbjahr stabilen Jahresüberschuss Wachstum im Kerngeschäft fortgesetzt IT-Migration erfolgreich abgeschlossen Investitionen belasten operatives Ergebnis Prognose 2012: Jahresüberschuss auf Vorjahreshöhe erwartet Umsetzung des neuen Vertriebskonzepts in Vorbereitung Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat das erste Halbjahr 2012 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 23,5 Mio. Euro abgeschlossen und damit das Vorjahresniveau erreicht (30.06.2011: 23,5 Mio. Euro). Dem liegen zwei zentrale Entwicklungen zugrunde: Das Kerngeschäft der Bank d. h. das unmittelbare Geschäft mit den Heilberufsangehörigen und ihren Organisationen ist insgesamt weiter gewachsen; überlagert wurden die Zuwächse von den letztmaligen Aufwendungen für die im Frühjahr 2012 vollzogene IT-Migration sowie durch Investitionen in das Zukunftsprogramm VorWERTs, mit dem die Bank ihre Marktposition ausbauen und ihre Leistungsfähigkeit steigern will. Erwartungsgemäß blieb das operative Ergebnis, d. h. das Teilbetriebsergebnis vor Risikovorsorge, mit 132,8 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert (30.06.2011: 160,2 Mio. Euro). Herbert Pfennig, Vorstandssprecher der apoBank: Trotz des intensiven Wettbewerbs um unsere Klientel haben wir in den ersten sechs Monaten neue Kunden und Mitglieder für die Bank gewonnen. Das ist ein klarer Erfolg. Um diese positive Entwicklung fortzusetzen und die Effizienz der Bank zu stärken, haben wir die IT modernisiert und unser Zukunftsprogramm VorWERTs gestartet. ... Ausblick Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres erwartet die apoBank auf Basis des Wachstums im Kerngeschäft eine Fortsetzung der Geschäfts- und Ergebnisentwicklung des ersten Halbjahres. Damit plant die Bank einen Jahresüberschuss auf dem Niveau von 2011. Dieser ermöglicht es der Bank, ihre Mitglieder am Gewinn zu beteiligen und eine satzungsgemäße Rücklagendotierung vorzunehmen. ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag