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Juschimitsu

Arbeite ich gegen mich?

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akku5

Ja so ist das Leben... unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Denkansätze...

Vielleicht tun mir 15% weniger Gewinn nicht so sehr weh, wie ein entgangener Gewinn von x %.... Das könnte man als Gier bezeichnen, oder als Gelassenheit.

Wir sprechen doch hier von einer sehr angenehmen Position des Anlegers: Er ist dick im Plus! Und da sollte man sich zurücklehnen und die Dinge laufen lassen....

 

Hast du deine Methodik schon mal überprüft, z.B. mit einem Backtest ?

 

Ich sichere einen entstandenen Gewinn per stop-loss ab. Mehr nicht. Und ja, es funktioniert! :w00t:

 

Wie lange machst du das denn schon so ? Manche Systeme funktionieren ja in einem Jahr und auf Basis von 10 Jahren sind die Rohrkrepierer..

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ja so ist das Leben... unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Denkansätze...

Vielleicht tun mir 15% weniger Gewinn nicht so sehr weh, wie ein entgangener Gewinn von x %.... Das könnte man als Gier bezeichnen, oder als Gelassenheit.

Wir sprechen doch hier von einer sehr angenehmen Position des Anlegers: Er ist dick im Plus! Und da sollte man sich zurücklehnen und die Dinge laufen lassen....

Ich will nicht meckern, aber a ) sind's nicht 15% weniger Gewinn und b ) ist die "Gelassenheit" eben eine Wette darauf, dass der Kurs um mind. X% (je nach Stop) weiter steigt.

Beispiel von oben:

Bei 2 EUR gekauft, aktueller Kurs: 3 EUR.

Du setzt einen Stop bei 2,55 EUR. (15% unter dem aktuellen Kurs) Wird dieser ausgelöst, hast du also statt 50% Gewinn (wenn du bei 3 EUR verkauft hättest) nur 27,5% Gewinn.

Klar, dafür bist du natürlich weiter im Geschäft, wenn der Kurs steigt. Dann ziehst du einfach fleißig deinen SL nach. Der Kurs muss nun aber auf mind. 3,53 EUR steigen, denn erst dann würdest du einen Stopkurs von 3 EUR haben.

Kurzum:

Diese Methode setzt darauf, dass der Kurs (deutlich) weiter steigt.

 

Aber ein trailing stop ist ja nix neues, und ich will hier auch gar nicht über dessen Sinn und Unsinn diskutieren.

Hier ging es ja darum, dass du nicht verstehen konntest, warum jemand entweder im Vorfeld per Limit-Oder sein Kursziel markiert, oder bei einem bestimmten Kurs manuell verkauft.

 

Was Juschimitsu wiederum nun genau wissen wollte, weiß ich noch nicht. Vielleicht das gleiche wie du, oder er hat das Prinzip der Limit-Order falsch aufgefasst.

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Roter Franz

 

Du setzt einen Stop bei 2,55 EUR. (15% unter dem aktuellen Kurs) Wird dieser ausgelöst, hast du also statt 50% Gewinn (wenn du bei 3 EUR verkauft hättest) nur 27,5% Gewinn.

Klar, dafür bist du natürlich weiter im Geschäft, wenn der Kurs steigt. Dann ziehst du einfach fleißig deinen SL nach. Der Kurs muss nun aber auf mind. 3,53 EUR steigen, denn erst dann würdest du einen Stopkurs von 3 EUR haben.

Kurzum:

Diese Methode setzt darauf, dass der Kurs (deutlich) weiter steigt.

 

 

Da lobe ich mir den dynamischen Stop Loss von ebase.

 

ebase.pdf

 

So was habe ich zumindest bei anderen Online Banken noch nicht gesehen.

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Chemstudent

Da lobe ich mir den dynamischen Stop Loss von ebase.

 

So was habe ich zumindest bei anderen Online Banken noch nicht gesehen.

Das ist nichts anderes als ein Trailing Stop für den Fondsdirekthandel mit der KAG.

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€-man

Da lobe ich mir den dynamischen Stop Loss von ebase.

 

Tschuldigung, aber das System ist mir zu statisch. Immer nur die gleiche Prozentzahl abzuziehen, halte ich nicht für geeignet. Weiter kommt man m. E. mit variablen SL-Berechnungen, die an die Volatilität, den Zeitraum und evt. eine Kombination zwischen den zwei genannten Komponenten, plus einer festen Prozentzahl, gebunden sind.

 

Gruß

-man

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Roter Franz

Da lobe ich mir den dynamischen Stop Loss von ebase.

 

Tschuldigung, aber das System ist mir zu statisch. Immer nur die gleiche Prozentzahl abzuziehen, halte ich nicht für geeignet. Weiter kommt man m. E. mit variablen SL-Berechnungen, die an die Volatilität, den Zeitraum und evt. eine Kombination zwischen den zwei genannten Komponenten, plus einer festen Prozentzahl, gebunden sind.

 

Gruß

-man

 

Naja, so statisch ist es auch wieder nicht. Man kann zumindest wählen, ob mann % oder Absolutwerte haben will.

 

Als Basisabsicherung gegen heftige Kursstürze ist die Funktion TOP.:thumbsup:

 

Andere bieten nur Fixe Werte, die man selbst ständig überwachen und ggf. anpassen muß.

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Chemstudent

Als Basisabsicherung gegen heftige Kursstürze ist die Funktion TOP.:thumbsup:

Aber nicht zu viel erhoffen, hier handelt es sich schließlich um ein System auf Basis der von der KAG gestellten Kurse.

Man nimmt also den letzten KAG-Kurs (in aller Regel gibt's pro Tag einen) und setzt darauf einen bestimmten Kursabstand. Ist nun der nächste KAG-Kurs unter dem Stopp, geht eine Verkaufsorder raus. Abhängig vom Forward-Pricing gehen dann nochmals ein paar Tage ins Land, bis man die Anteile wirklich los ist.

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Roter Franz

 

Aber nicht zu viel erhoffen, hier handelt es sich schließlich um ein System auf Basis der von der KAG gestellten Kurse.

Man nimmt also den letzten KAG-Kurs (in aller Regel gibt's pro Tag einen) und setzt darauf einen bestimmten Kursabstand. Ist nun der nächste KAG-Kurs unter dem Stopp, geht eine Verkaufsorder raus. Abhängig vom Forward-Pricing gehen dann nochmals ein paar Tage ins Land, bis man die Anteile wirklich los ist.

 

E- base kommuniziert den ganzen Verkaufsvorgang offen. Somit ist mir klar, daß ich nicht den exakten Kurs der Absicherung bekommen.

Nach meinem Wissen, sind andere Fondsplattformen auch nicht schneller.

 

Schneller geht der Fondsverkauf nach meinen Info´s über die Börse, hab ich aber noch nie gemacht.

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Chemstudent

Nach meinem Wissen, sind andere Fondsplattformen auch nicht schneller.

Hab ich auch nicht behauptet, oder? ;)

(sie könnten übrigens auch gar nicht schnell sein)

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Fergie

 

 

Hast du deine Methodik schon mal überprüft, z.B. mit einem Backtest ?

 

Ich sichere einen entstandenen Gewinn per stop-loss ab. Mehr nicht. Und ja, es funktioniert! :w00t:

 

Wie lange machst du das denn schon so ? Manche Systeme funktionieren ja in einem Jahr und auf Basis von 10 Jahren sind die Rohrkrepierer..

 

Ich will das gar nicht als System oder Strategie bezeichnen. Dazu gehört mehr. Viel wichtiger ist es doch, Aktien zu kaufen, die überhaupt erstmal so eine Wertsteigerung hinlegen. Der Erfolg wird kaum vom setzen eines stop-loss abhängen. Ich bin jedenfalls die letzten Jahre so ganz gut gefahren, bin aber seit einigen Monaten nicht mehr investiert. Ich kaufe erst wieder wenns nochmal richtig kracht. Günstige Kurse sind immer noch die beste Absicherung. (oh, der letzte Satz zieht jetzt wieder Diskussionen nach sich... :blink: )

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Juschimitsu

Guten Abend Leute,

 

ich habe mir alle Kommentare jetzt in Ruhe durchgelesen. Ihr habt mir meine Frage durch Eure diskussion beantwortet, man hat mich schon verstanden.

Ich hatte anscheinend meine Schwierigkeit Eure Antworten zu verstehen.

 

Danke Euch allen, wüsche einen schönen Abend.

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