Germany September 15, 2010 · bearbeitet September 15, 2010 von Germany Hallo Archimedez, danke fuer den Denkanstoss. Interessanter Hinweis mit dem spaeten Abschliessen der RV. Das waere mir garnicht eingefallen, dass das in einem so hohen Alter noch geht! Bezueglich der Dividendentitel: Gibt es eigentlich ETFs/Indizes ausschliesslich mit Dividendentiteln? (wie das bei dem STOXX 600 ist, weiss ich nicht, deshalb die Frage.) Aber wieviel vom Ertrag machen Dividenden denn aus, im Vergleich zu einer Wertsteigerung (oder eines Verlusts)? Kann das so viel sein? Gruesse Rentenversicherungen mit Einmalzahlung können attraktiv sein, wenn man sie sehr spät abschliesst. Ich habe neulich mit dem Allianz RV Rechner rumgespielt und dieser gab bei Abschluss mit 80 Jahren eine Rendite von 9%. Was bei einer Lebenserwartung von 83 Jahren nicht sehr verwunderlich ist. Man könnte also z.B. bis 80 das Geld selbstverwalten und dann. wenn man wirklich anfängt vergesslich zu werden etc., eine Rentenversicherung abschliessen. Wenn man dann 100 anstatt 83 wird, lohnt sich das ganze Projekt Eine ganz andere Baustelle wäre die Frage des Kapitalerhalts. Ein STOXX 600 ETF zahlte im letzten (Krisen-)Jahr immerhin noch 3,8% Dividenden aus. Geht man nur in Dividendentitel sind auch 5-7% Dividendenrendite möglich. Dann könnte zwar der Wert des Investments je nach Börsenlaune mal 50% weniger mal 50% mehr betragen, Dividendenzahlungen würder aber weiterhin fliessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 15, 2010 · bearbeitet September 15, 2010 von Akaman Es gibt Indizes und auch ETFs mit Dividendenwerten. Obwohl ich selbst von der ETF-Idee überzeugt und auch Dividendenstrategien durchaus nicht abgeneigt bin, rate ich davon ab, Dividendenstrategien über ETFs abzubilden. Einer der Gründe ist, dass ein streng regelbasiertes Austauschen von teilweise recht marktengen Werten von Dritten ausgenutzt werden kann (und in der Vergangenheit auch bereits ausgenutzt wurde). Ich verfolge Dividenstrategien lieber selbst oder über aktive Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 September 15, 2010 · bearbeitet September 15, 2010 von pauku1 Hallo Archimedez, danke fuer den Denkanstoss. Interessanter Hinweis mit dem spaeten Abschliessen der RV. Das waere mir garnicht eingefallen, dass das in einem so hohen Alter noch geht! Bezueglich der Dividendentitel: Gibt es eigentlich ETFs/Indizes ausschliesslich mit Dividendentiteln? (wie das bei dem STOXX 600 ist, weiss ich nicht, deshalb die Frage.) Aber wieviel vom Ertrag machen Dividenden denn aus, im Vergleich zu einer Wertsteigerung (oder eines Verlusts)? Kann das so viel sein? Gruesse Gibt es: Stoxx Sel Div 30 u.a. Aber vorsicht. Auf Grund ihrer ihrer Konstruktion können die tückisch werden. Die Regeln, nach denen Kandidaten auf- oder absteigen sind bekannt, Termine, an denen dies geschieht, auch. Das führt dazu, dass Hausfrauen, Hedgefonds und Studenten (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge) schon im Vorfeld "den Rahm abschöpfen" (front running). Im Ergebnis werden "Aufsteiger" zu teuer aufgenommen und "Absteiger" fliegen zu billig raus. Ob dies durch etwas höhere Divis ausgeglichen wird ist fraglich. Die Marktbreiten Etf sind zwar auch von front running betroffen, aber in geringerem Maaße. So sind im Stoxx 600, wie der Name sagt ca. 600 Titel drin, im Sel Div E nur 30. Wenn Etf, dann möglichst marktbreit, geringste TER, keine Spezialthemen, Moden, Branchen usw. Nur meine 2 Pennies sorry Aka war schneller Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof September 15, 2010 Wenn der Div-ETF ein SWAP ist dürfte eine Engagement im ETF ja keinen Einfluss auf den Börsenkurs der Unternehmen haben, da die Aktien ja real nicht gehalten werden. Oder? Daher dürfte sich das dargestellte Problem ja gar nicht so in diesem Maße stellen. Liege ich da falsch? Grüße Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 15, 2010 · bearbeitet September 15, 2010 von Akaman Wenn der Div-ETF ein SWAP ist dürfte eine Engagement im ETF ja keinen Einfluss auf den Börsenkurs der Unternehmen haben, da die Aktien ja real nicht gehalten werden. Oder? Daher dürfte sich das dargestellte Problem ja gar nicht so in diesem Maße stellen. Liege ich da falsch? Grüße Hellerhof Das hängt imho davon ab, wie sich der Swappartner verhält. Aber dies ist ja nicht das einzige Argument gegen SelDiv-ETFs: klick. edit: SumSum hat hier einen interessanten Bericht über den SelDiv 100 reingestellt, der für dieses Produkt wesentlich positiver ausfällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Germany September 15, 2010 · bearbeitet September 15, 2010 von Germany Nach Euern Beitraegen bezueglich Dividenwerten ist das Thema in dieser Form fuer mich erst einmal abgehakt bzw. nicht relevant. Ich bezweifle, dass ich jemals so tief in die Materie einsteigen werde. Geldanlagethemen sind nicht mein Hobby, sondern eine Notwendigkeit. Aber trotzdem spannend... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Germany September 15, 2010 1. Has Du schon eine konkrete Vorstellung wieviel Rendite (nach Kosten, Steuer & Inflation) Du über das Gesamtvermögen erzielen willst / musst? 3-4% 2. Wie groß der Zeitraum ist, den Du wahrscheinlich ausfinanzieren musst (statistische Lebenserwartung)? ab 57 3. Eventualrisiken wie Pflegebedürftigkeit würde ich da auch mit einbeziehen, denn mit 2.000 (je nach Pflegestufe) wird es schwer ein "passables" Seniorenheim zu finden. Ja, stimmt, habe ich schon 'drangedacht. Pflegeversicherung waere nicht schlecht. 4. Kurzum sollte man schon bei der aktuellen Standortbestimmung die GOF* anwenden. hhmm... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 15, 2010 Germany, ich denke schon, dass Du uns mal halbwegs verbindlich sagen solltest, was denn nun Deine Ziele sind (für die Geldanlage, meine ich). Sonst stochern wir alle gemeinsam doch nur im Nebel. (Wer nicht weiss, wohin er will, sollte sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Germany September 15, 2010 Oh, ich dachte, das waere laengst klar. Habe ich mich so missverstaendlich ausgedrueckt? Ab 57 (also in 3 Jahren) benoetige ich mindestens 2000 Euro pro Monat zum Leben (ohne Miete). Krankenversicherung ist noch ein grosses Fragezeichen. Sollte ich nicht mehr in die gesetzliche kommen, werde ich mindestens 2500 Euro pro Monat benoetigen. Mein Ausgangskapital hatte ich zu Beginn des Threads offengelegt, auch was noch in 3 Jahren hinzukommen wird. Wie ich das Kapital nun letztendlich am besten anlege, damit ich zu den 2000 Euro (bzw. 2500 Euro) pro Monat komme, das ueberlege ich mir grade und sammle Informationen dazu und hoffe, in den naechsten Tagen in etwa die Richtung zu wissen. Kapitalerhalt ist mein Wunsch, bin aber bereit da Abstriche zu machen - es kann auch etwas weniger sein als geplant, wenn es denn nicht anders geht. Meine Risikoneigung ist gering. Ich setze auf Sicherheit - RK1 und RK2. Habe aber eingesehen, dass ein 15% Anteil in Aktion (RK2.5 und RK3) Sinn macht und das Risiko nicht wesentlich erhoeht. Moegliche Szenarien zum Wochenende. Genuegt dies als Zusammenfassung? Germany Germany, ich denke schon, dass Du uns mal halbwegs verbindlich sagen solltest, was denn nun Deine Ziele sind (für die Geldanlage, meine ich). Sonst stochern wir alle gemeinsam doch nur im Nebel. (Wer nicht weiss, wohin er will, sollte sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Klaus23 September 15, 2010 Ich habe neulich mit dem Allianz RV Rechner rumgespielt und dieser gab bei Abschluss mit 80 Jahren eine Rendite von 9%. Was bei einer Lebenserwartung von 83 Jahren nicht sehr verwunderlich ist. Ganz so schlecht sieht es mit der Lebenserwartung eines 80-Jährigen aber nicht aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer September 16, 2010 1. Has Du schon eine konkrete Vorstellung wieviel Rendite (nach Kosten, Steuer & Inflation) Du über das Gesamtvermögen erzielen willst / musst? 3-4% 2. Wie groß der Zeitraum ist, den Du wahrscheinlich ausfinanzieren musst (statistische Lebenserwartung)? ab 57 3. Eventualrisiken wie Pflegebedürftigkeit würde ich da auch mit einbeziehen, denn mit 2.000 (je nach Pflegestufe) wird es schwer ein "passables" Seniorenheim zu finden. Ja, stimmt, habe ich schon 'drangedacht. Pflegeversicherung waere nicht schlecht. 4. Kurzum sollte man schon bei der aktuellen Standortbestimmung die GOF* anwenden. hhmm... Deine statistische Lebenserwartung ist 91 Deine Renditeerwartung ist im Kontext mit der Risikoneigung utopisch! Bei nur 3 Assetklassen (Aktien/Renten/Festgeld) müsstest du ca. 50% Aktienquote fahren um saubere 3-4% p.a. zu erzielen. Bei einer Multiasset Strategie ca. 25-30% Aktienquote Davon mal abgesehen, wenn später wirklich etwas über 1 Mio. zur Verfügung steht, dann brauchst du dir bei 2000 Entnahme keine Sorgen zu machen. Allerdings wird "wenig" übrig bleiben um etwas zu vererben. Es sei denn du drehst an der Zinsschraube und je nach Strategie auch am Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser September 16, 2010 @ Germany Ich glaube die wichtigste Frage kommt in diesem Faden etwas zu kurz: Kannst und willst Du Dich wirklich selbst um die Finanzen kümmern? Die meisten Leute hier im Forum fangen klein an, machen den einen oder anderen Fehler und bauen im Laufe der Jahre ihr Wissen aus bis sie sich einigermaßen sicher fühlen (und es manchmal auch sind). In Deinem Fall liegt es etwas anders. Du bist keine 30 mehr, hast kaum Vorkenntnisse und musst heute einen größeren Betrag sinnvoll anlegen. Da sollte man Fehler tunlichst vermeiden und die Zeit, um aus eigenen Fehlern zu lernen, fehlt ebenfalls. Der Neurologe und Investmentautor William Bernstein hat einmal geschrieben, dass nur 1 von 10.000 Anlegern die emotionalen und intellektuellen Fähigkeiten hat, um sich erfolgreich selbst um sein Geld zu kümmern. Nach dem was Du hier schreibst, bin ich nicht sicher, ob Du dazugehörst. Sich in diesem Forum umzusehen, ist sicher ein guter Anfang. Ich würde mich aber unbedingt zusätzlich nach einen guten Honorarberater umsehen. Kenne die Qurin Bank nicht aus eigener Erfahrung, aber vielleicht wäre das was für Dich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 16, 2010 · bearbeitet September 16, 2010 von BondWurzel @ Germany Ich glaube die wichtigste Frage kommt in diesem Faden etwas zu kurz: Kannst und willst Du Dich wirklich selbst um die Finanzen kümmern? Die meisten Leute hier im Forum fangen klein an, machen den einen oder anderen Fehler und bauen im Laufe der Jahre ihr Wissen aus bis sie sich einigermaßen sicher fühlen (und es manchmal auch sind). In Deinem Fall liegt es etwas anders. Du bist keine 30 mehr, hast kaum Vorkenntnisse und musst heute einen größeren Betrag sinnvoll anlegen. Da sollte man Fehler tunlichst vermeiden und die Zeit, um aus eigenen Fehlern zu lernen, fehlt ebenfalls. Der Neurologe und Investmentautor William Bernstein hat einmal geschrieben, dass nur 1 von 10.000 Anlegern die emotionalen und intellektuellen Fähigkeiten hat, um sich erfolgreich selbst um sein Geld zu kümmern. Nach dem was Du hier schreibst, bin ich nicht sicher, ob Du dazugehörst. Sich in diesem Forum umzusehen, ist sicher ein guter Anfang. Ich würde mich aber unbedingt zusätzlich nach einen guten Honorarberater umsehen. Kenne die Qurin Bank nicht aus eigener Erfahrung, aber vielleicht wäre das was für Dich. Wa soll die Werbung? Der Neurologe und Investmentautor William Bernstein muss man den kennen und wieso hat der recht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer September 16, 2010 ach bitte nicht die Quirin, dieser möchtegern "Weisse Ritter" ist zwar eine Verbesserung zum Rest, aber auch (noch) nicht gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zuzan September 16, 2010 wie gesagt: eine rückkehr in die gkv ist nur bis zum 55. lebensjahr möglich - dies unter der voraussetzung einer sozialversicherungspflichtigen beschäftigung oder aber als freiwilliges mitglied. solltest du Ü55 eine sozialversicherungspflichtige beschäftigung annehmen (was du ja womöglich ohnehin nicht planst), so bleibt dir auch dann nur die private krankenversicherung. maßgeblich ist das SGB V: http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/ vielleicht hast du eine ruhige minute, dir ab § 5 SGB V das ganze versicherungsproblem mal zu gemüte zu führen .... falls du eine lebenspartnerin hast, so wirst du bei privater krankenversicherung mit halbwegs annehmbarem leistungskatalog nicht mit 500,- für zwei verträge auskommen - ich würde eher mit 800,- für euch beide rechnen - auf der nach oben offenen pkv-skala du musst bedenken, dass du nicht in jungen jahren in die pkv eintrittst, zudem möglicherweise bereits vorschäden bestehen (und diese nur mit aufschlag oder gar nicht versichert werden) - und auch zukünftig womöglich deutliche preissteigerungen entreten können. wenn du dich alternativ dazu entschließt, quasi jetzt in die gkv einzutreten, so wird dein beitrag nach deinen sämtlichen einnahmen berechnet - im falle der freiwilligen mitgliedschaft. du zahlst "deinen" beitragsanteil und jenen des arbeitgebers. wenn du verheiratet bist, ist deine frau dann allerdings beitragsfrei mitversichert -wenn nicht Ü55 (letzteres meines wissens!). sollte mal der pflegefall eintreten, kommst du mit den 2 tsd ohnehin nicht hin - aber ist ja kein problem wg. des vermögens. da würde ich locker mit 3.5 - 4 tsd rechnen, es sei denn du hast platz für z.b. eine polnische pflegekraft, die du natürlich korrekt anmeldest .... tut mit leid, auf dem "gesundheitszeugs" so rumzureiten, aber angesichts der heutigen (und zukünftigen) kosten für krankenversicherung und pflege kann deine idee des kapitalerhalts bei geringer risikoneigung so nicht klappen. ich denke, du solltest dich zunächst von dieser idee verabschieden und akzeptieren, dass man sein erarbeitetes geld auch für sich selbst ausgeben darf. das erste ziel deiner kinder sollte doch sein, dass es dir gerade im alter gut geht - und nicht, möglichst viel geld zu erben. traust du deinen kindern hierbei nicht, im fall des falles entscheidungen in deinem sinne zu treffen, so solltest du bei "klarem hirn" über eine betreuungsvollmacht nachdenken. in meinem bekanntenkreis gibt es einige, die ab mitte 50 bei schlaganfall oder herzinfarkt dabei waren ... von daher: der gesundheitszustand kann sich schnell ändern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser September 16, 2010 Der Neurologe und Investmentautor William Bernstein muss man den kennen und wieso hat der recht? Ob Du den kennen musst, musst Du schon selbst herausfinden. Eine Forumssuche oder auch Google würden bestimmt helfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser September 16, 2010 ach bitte nicht die Quirin, dieser möchtegern "Weisse Ritter" ist zwar eine Verbesserung zum Rest, aber auch (noch) nicht gut. Das war ein Beispiel, nicht mehr und nicht weniger! Wenn jemand weiß, wie man einen seriösen Honorarberater findet, dann teilt das doch hier mit. Das würde dem TO vermutlich mehr helfen als irgendwelche halbpassenden Anlagevorschläge... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 16, 2010 ach bitte nicht die Quirin, dieser möchtegern "Weisse Ritter" ist zwar eine Verbesserung zum Rest, aber auch (noch) nicht gut. Das war ein Beispiel, nicht mehr und nicht weniger! Wenn jemand weiß, wie man einen seriösen Honorarberater findet, dann teilt das doch hier mit. Das würde dem TO vermutlich mehr helfen als irgendwelche halbpassenden Anlagevorschläge... Wenn du diese Bank nicht kennst, warum empfiehlst du sie denn, das ist auch unseriös. Es sind Ideen, nicht mehr und nicht weniger die hier geäußert werden, der TO ist ja auch etwas "vage" mit seinen Aussagen und laboriert etwas rum....risikoarm kann nur bedeuten, dass er von seinen Zielvorstellungen abrücken sollte....die Summe 2.500 monatlicher Ertrag netto ist mit einer Mio nur bei einer Rendite vonca. 4 % brutto zu erzielen und diese geht zur Zeit nur mit etwas risikovolleren Anleihen, alles andere würde ich sowieso nicht machen und ist Stückwerk, da muss man nicht noch über 1% Honorar abdrücken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer September 16, 2010 ach bitte nicht die Quirin, dieser möchtegern "Weisse Ritter" ist zwar eine Verbesserung zum Rest, aber auch (noch) nicht gut. Das war ein Beispiel, nicht mehr und nicht weniger! Wenn jemand weiß, wie man einen seriösen Honorarberater findet, dann teilt das doch hier mit. Das würde dem TO vermutlich mehr helfen als irgendwelche halbpassenden Anlagevorschläge... Wenn du diese Bank nicht kennst, warum empfiehlst du sie denn, das ist auch unseriös. Es sind Ideen, nicht mehr und nicht weniger die hier geäußert werden, der TO ist ja auch etwas "vage" mit seinen Aussagen und laboriert etwas rum....risikoarm kann nur bedeuten, dass er von seinen Zielvorstellungen abrücken sollte....die Summe 2.500 monatlicher Ertrag netto ist mit einer Mio nur bei einer Rendite vonca. 4 % brutto zu erzielen und diese geht zur Zeit nur mit etwas risikovolleren Anleihen, alles andere würde ich sowieso nicht machen und ist Stückwerk, da muss man nicht noch über 1% Honorar abdrücken. Den Honorarberater kann man teilweise über den VDH finden, allerdings muss die Qualifikation im einzelnen nochmals auf den Prüfstand (Der VDH hat nur Mitglieder als Empfehlung) @BondWurzel Wie kommst Du auf 4% brutto (was ist für dich brutto)???? Wieso nur Anleihen und vovr allem die Aussage "alles andere ist Stückwerk"???? IMHO ist das was du vorschlägst Stückwerk! Wenn Germany es langfristig schafft allein die Inflation (angenommene 2,5%) auszugleichen kann er zumindest bis 87 von seinem Vermögen abbeißen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 16, 2010 · bearbeitet September 16, 2010 von BondWurzel Das war ein Beispiel, nicht mehr und nicht weniger! Wenn jemand weiß, wie man einen seriösen Honorarberater findet, dann teilt das doch hier mit. Das würde dem TO vermutlich mehr helfen als irgendwelche halbpassenden Anlagevorschläge... Wenn du diese Bank nicht kennst, warum empfiehlst du sie denn, das ist auch unseriös. Es sind Ideen, nicht mehr und nicht weniger die hier geäußert werden, der TO ist ja auch etwas "vage" mit seinen Aussagen und laboriert etwas rum....risikoarm kann nur bedeuten, dass er von seinen Zielvorstellungen abrücken sollte....die Summe 2.500 monatlicher Ertrag netto ist mit einer Mio nur bei einer Rendite vonca. 4 % brutto zu erzielen und diese geht zur Zeit nur mit etwas risikovolleren Anleihen, alles andere würde ich sowieso nicht machen und ist Stückwerk, da muss man nicht noch über 1% Honorar abdrücken. Den Honorarberater kann man teilweise über den VDH finden, allerdings muss die Qualifikation im einzelnen nochmals auf den Prüfstand (Der VDH hat nur Mitglieder als Empfehlung) @BondWurzel Wie kommst Du auf 4% brutto (was ist für dich brutto)???? Wieso nur Anleihen und vovr allem die Aussage "alles andere ist Stückwerk"???? IMHO ist das was du vorschlägst Stückwerk! Wenn Germany es langfristig schafft allein die Inflation (angenommene 2,5%) auszugleichen kann er zumindest bis 87 von seinem Vermögen abbeißen. Brutto ist vor Steuern. Meine nicht unerheblichen Erfolge seit 30 Jahren, lassen diese Welt für dich immer unerschlossen bleiben, weil man dazu ein bisschen Ahnung benötigt, alleine im letzten Jahr waren für den versierten Anleger locker 100% drin mit Bonds. Wenn er sagt, risikoarm, bleibt nur Festgeld übrig, das habe ich aber schon mehrmals geschrieben, wenn du lesen kannst. Alles andere bleibt ein Furz bei risikoarm, da bekommst du eine Currywurst von mir, oder was ist deine Alternative? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord September 16, 2010 Brutto ist vor Steuern. Meine nicht unerheblichen Erfolge seit 30 Jahren, lassen diese Welt für dich immer unerschlossen bleiben, weil man dazu ein bisschen Ahnung benötigt, alleine im letzten Jahr waren für den versierten Anleger locker 100% drin mit Bonds. Wenn er sagt, risikoarm, bleibt nur Festgeld übrig, das habe ich aber schon mehrmals geschrieben, wenn du lesen kannst. Alles andere bleibt ein Furz bei risikoarm, da bekommst du eine Currywurst von mir, oder was ist deine Alternative? Ist zwar ein bisserl krass formuliert, aber da stimme ich mit dir überein -> Festgeld und minimal Aktien ~5-10% als Inflationsschutz würde ich machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer September 16, 2010 Wenn du diese Bank nicht kennst, warum empfiehlst du sie denn, das ist auch unseriös. Es sind Ideen, nicht mehr und nicht weniger die hier geäußert werden, der TO ist ja auch etwas "vage" mit seinen Aussagen und laboriert etwas rum....risikoarm kann nur bedeuten, dass er von seinen Zielvorstellungen abrücken sollte....die Summe 2.500 monatlicher Ertrag netto ist mit einer Mio nur bei einer Rendite vonca. 4 % brutto zu erzielen und diese geht zur Zeit nur mit etwas risikovolleren Anleihen, alles andere würde ich sowieso nicht machen und ist Stückwerk, da muss man nicht noch über 1% Honorar abdrücken. Den Honorarberater kann man teilweise über den VDH finden, allerdings muss die Qualifikation im einzelnen nochmals auf den Prüfstand (Der VDH hat nur Mitglieder als Empfehlung) @BondWurzel Wie kommst Du auf 4% brutto (was ist für dich brutto)???? Wieso nur Anleihen und vovr allem die Aussage "alles andere ist Stückwerk"???? IMHO ist das was du vorschlägst Stückwerk! Wenn Germany es langfristig schafft allein die Inflation (angenommene 2,5%) auszugleichen kann er zumindest bis 87 von seinem Vermögen abbeißen. Brutto ist vor Steuern. Meine nicht unerheblichen Erfolge seit 30 Jahren, lassen diese Welt für dich immer unerschlossen bleiben, weil man dazu ein bisschen Ahnung benötigt, alleine im letzten Jahr waren für den versierten Anleger locker 100% drin mit Bonds. Wenn er sagt, risikoarm, bleibt nur Festgeld übrig, das habe ich aber schon mehrmals geschrieben, wenn du lesen kannst. Alles andere bleibt ein Furz bei risikoarm, da bekommst du eine Currywurst von mir, oder was ist deine Alternative? Dann rechne doch mal die Abgeltungsteuer runter und dann noch die Inflation - was bleibt? ne 0 Nummer. Was ich vorschlage ist eine Multiasset Strategie, denn ohne wird der TO iwann pleite. Dann passt seine Vorstellung von der Ertragserwartung vorn und hinten nicht zum gewünschten Risikoprofil. Aber was weiss ich schon, wenn ich von Ganzheitlichkeit und Klumpenrisiken spreche... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 16, 2010 · bearbeitet September 16, 2010 von BondWurzel Dann rechne doch mal die Abgeltungsteuer runter und dann noch die Inflation - was bleibt? ne 0 Nummer. Unfug und nichts verstanden - wenn man von risikoarm spricht!....Und mit diesen bunten Dingern wie "Multiassets"...spricht man keinen Klartext. Ich sagte, er braucht 5% ( kannst du rechnen? ) um auf seine Ertragserwartungen zu kommen vor Steuern mit 1 Mio und das geht nicht ohne Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Germany September 16, 2010 Hi Zuza, danke fuer Deinen Beitrag und wie recht Du hast! Bevor ich hier in's Forum kam, habe ich mich intensiv mit dem Thema Krankenversicherung beschaeftigt und Expertenrat eingeholt. Ich bin mir der Wichtigkeit dessen bewusst. Morgen oder Anfang naechster Woche werde ich erfahren, ob es mit der Gesetzlichen etwas wird. Es haengt einzig und allein von der Vertragsart ab, die ich von meinem Arbeitgeber fuer meinen Anschlussvertrag bekomme. Darauf will ich aber im Einzelnen nicht eingehen. Ich bin jedenfalls ziemlich angespannt deswegen. Meine Altervorsorgeplaene (und Geldanlage) werde ich nach dem Ausgang der Krankenversicherungssache richten muessen. Wenn ich von einem monatlichen Bedarf von 2500 ausgehe, dann ist das woanders und nicht in Deutschland. An eine Pflegeversicherung haben wir auch schon gedacht, aber noch keine Angebote eingeholt. Gruesse, Germany Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
littleracer September 16, 2010 Dann rechne doch mal die Abgeltungsteuer runter und dann noch die Inflation - was bleibt? ne 0 Nummer. Unfug und nichts verstanden - wenn man von risikoarm spricht!....Und mit diesen bunten Dingern wie "Multiassets"...spricht man keinen Klartext. Ich sagte, er braucht 5% ( kannst du rechnen? ) um auf seine Ertragserwartungen zu kommen vor Steuern mit 1 Mio und das geht nicht ohne Risiko. dann drück dich mal deutlicher aus. In meinem Zitat von dir stehen 4% vor Steuer, nicht 5%. Seine ausgegebene Ertragserwartung war 3-4% nach Kosten, Steuer und Inflation. Jetzt sag mir doch bitte wie er das mit Bonds schaffen soll? Das die Ertragserwartung nicht zu der Risikobereitschaft passt ist uns beiden klar. Meinen Multiasset Ansatz habe ich paar Seiten vorher erläutert, dieser beinhaltet eine Aktienquote um die 25-30%, Geschlossene Beteiligungen, Liquidität und Bonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag