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Junkbond Junkie

DEIKON

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opiri

Im Newsletter 46 sind die Zinsen berechnet für die zwei unterschiedlichen Zeiträume von 1 % auf 6 %

und von 0% auf 6 %.

Dem Insolvenzverwalter liegt die Berechnung auch vor.

Wenn Sie noch Mitglied bei der SdK werden, bekommen Sie noch Zugang.

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Flapomat
Wenn Sie noch Mitglied bei der SdK werden, bekommen Sie noch Zugang.

Stimmt.

Wenn man die URL dieses Newsletters googelt, bekommt man nur den 22. NL:

http://www.sdk.org/a...wsletter-22.pdf

Die URL des 46. Newsletters findet google leider nicht.

 

Meinste den: Newsletter ?

 

 

 

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Valesco

Heute ist auf meinem Konto eine Zahlung vom Inso Dr. Ringstmeier eingetroffen. "Abschlagsverteilung Deikon".

Heruntergerechnet müsste es sich auf ca. 29,19 % pro Anteilsschein belaufen.

 

Der Verlust unterm Strich für dieses Investment für mich persönlich zum jetzigen Stand damit sehr überschaubar. (Nicht eingerechnet mögliche alternative Anlagemöglichkeiten in der zinslosen Zeit.)

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opiri
vor 19 Stunden schrieb Valesco:

Heute ist auf meinem Konto eine Zahlung vom Inso Dr. Ringstmeier eingetroffen. "Abschlagsverteilung Deikon".

Heruntergerechnet müsste es sich auf ca. 29,19 % pro Anteilsschein belaufen.

 

Der Verlust unterm Strich für dieses Investment für mich persönlich zum jetzigen Stand damit sehr überschaubar. (Nicht eingerechnet mögliche alternative Anlagemöglichkeiten in der zinslosen Zeit.)

Bei mir ist auch eine Zahlung für die 3. Anleihe von Dr. Ringstmeier eingegangen. Das sind 30,624 %, zusammen mit der bereits erfolgten 1. Zahlung von 27,038 % sind es insges. 57,662 %.

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Darkfrog

ist hier noch jemand in der Sache aktiv, zumal kürzlich Zahlungen erfolgt sind!?

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opiri
Am 26.9.2017 um 10:25 schrieb Darkfrog:

ist hier noch jemand in der Sache aktiv, zumal kürzlich Zahlungen erfolgt sind!?

Da die letzte Auszahung der 3. Anleihe im Juli ohne Schreiben/Abrechnung/Komentar einging, habe ich meine SdK angeschrieben, ob sie Näheres weiß.

Die SdK hat daraufhin den Insolvenzverwalter angeschrieben, aber noch keine Antwort erhalten, sobald der sich meldet solle ich Bescheid bekommen.

Ein Bescheid habe ich bis heute nicht erhalten, daher hat sich der Insolvenzverwalter scheinbar noch nicht geäußert.

Auf der Homepage von Deikon ist auch nichts Neues zu lesen.

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Darkfrog
· bearbeitet von Darkfrog
Ergänzung

ok opri.

Es gibt aber einen Schlussbericht der Insolvenzverwalters vom 06.03.2017, der augenscheinlich zum Termin für eine abschließende Gläubigerversammlung (Schlusstermin) zur Erörterung der Schlussrechnungslegung des Insolvenzverwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlussverzeichnis, zur Entscheidung der Insolvenzgläubiger über die nicht verwertbaren Gegenstände der Insolvenzmasse, sowie zur Prüfung nachträglich angemeldeter Forderungen einschließlich der Änderung früherer Anmeldungen am

 

Freitag, 21.07.2017, 09:30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Köln, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln, 1. Etage, Sitzungssaal 142.

 

vorlag. Über das Ergebnis ist mir bedauerlicherweise gar nichts bekannt geworden. Der Insolvenzverwalter hat hierüber gegenüber den Anleihegläubigern nicht mehr berichtet.

Es gibt aber diesen Schlussbericht und da zitiere ich der Einfachheit halber mal aus einem anderen Forum (Wallstreet-Online), in dem der folgende Post hinterlassen wurde:

 

Es wurden ziemlich genau 40% der offenen und durch den Insolvenzverwalter festgestellten Forderungen aller Gläubiger (also nicht nur der Anleihegläubiger) ausgeschüttet. Wie der Verwalter auf diese Quote gekommen ist, hat er im Schlußbericht dargestellt und auch auf dem Schlußtermin am 21.07.2017 beim Amtsgericht Köln dargestellt. Einen Teil dieser "Insolvenzmasse" hat der Insolvenzverwalter einbehalten um noch offene Prozesse weiterzuführen. Sollte es da in den nächsten 1- 2 Jahren eine erfolgreiche Durchsetzung von Ansprüchen geben, wird es eine weitere Ausschüttung geben, die dann aber meiner Ansicht nach nur noch im einstelligen Prozentbereich liegen wird.

Die Beträge für die Anleihegläubiger I bis III werden darin auf S. 20 ausgewiesen.

Der Schlussbericht kann im übrigen unter folgendem Link angefordert werden

 

http://www.deikon.de/

 

Ich denke, dass der JEDEM Anleihegläubiger zur Verfügung gestellt wird.

Gehe mal davon aus, dass ein Vertreter der SdK an dem Schlusstermin teilgenommen hat, wenn man dort verantwortungsvoll mit der Vertretung der Mitglieder in dieser Sache umgegangen ist - oder nicht!? Dann sollte aber auch die SdK gegenüber ihren Mitgliedern ausreichend und erschöpfend berichten können, meine ich ;-)!

Habe den Schlussbericht hier mal hochgeladen.

Aus meiner Sicht bleiben die Anleihegläubiger insgesamt auf der Strecke, sind diejenigen die von dem ganzen Verkaufserlös am wenigsten bekommen. Denn die haben nicht einmal die 40 % bekommen! Eine traurige aber höchstwahrscheinlich wahre Tatsache.

Eigentlich wirklich schade, denn die Anlage war an sich eine sichere, denn die Discounter sind die einzigen Mieter, die wirklich sehr viel Geld umsetzen und daher auch immer in der Lage waren, die vereinbarten Mieten zu zahlen. Ich hätte ansonsten nie und nimmer in ein solches "Projekt" investiert, geschweige denn in irgendeinen anderen Immobilienfond.

Schlussbericht_Dr.Ringstmeier_deikon_sb_20170306.pdf

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Darkfrog

noch etwas opiri. Da in dem Schlussbericht lediglich die Beträge für die Anleihe aufgeführt sind wäre es interessant zu erfahren, WIE d.h. unter welcher Quotelung diese Beträge verteilt wurden. Dazu wäre es naztürlich erforderlich zu wissen WIEVIEL Anteilscheine pro Anleihe "verkauft" wurden. Vielleicht kann das der SdK ermitteln und mitteilen.

Anders lässt sich nämlich nicht objektiv nachvollziehen, ob der Betrag der nun durch den Inso-Verwalter ohne weiteren Kommentar oder irgendwelche sonstigen Darlegungen an die Anleihegläubiger ausgezahlt wurde korrekt ist :rolleyes:!

Wäre sehr an dem Ergebnis einer solchen Anfrage durch den SdK für seine Mitglieder interessiert :).

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Al Bondy
Am 2.10.2017 um 09:36 schrieb Darkfrog:

Anders lässt sich nämlich nicht objektiv nachvollziehen, ob der Betrag der nun durch den Inso-Verwalter ohne weiteren Kommentar oder irgendwelche sonstigen Darlegungen an die Anleihegläubiger ausgezahlt wurde korrekt ist :rolleyes:!

 

... das wurde alles vom Insolvenzgericht geprüft und genehmigt und war da auch zur persönlichen Prüfung einsehbar.

 

Gehe mal davon aus, dass ein Vertreter der SdK an dem Schlusstermin teilgenommen hat, wenn man dort verantwortungsvoll mit der Vertretung der Mitglieder in dieser Sache umgegangen ist - oder nicht!?

 

... nein. Steht im letzten Newsletter (48), da keinerlei Anlass mehr für eine Teilnahme bestand.

 

ist hier noch jemand in der Sache aktiv

Ein Bescheid habe ich bis heute nicht erhalten

 

... das Ding ist "komplett durch" - was sollte da jetzt noch passieren außer ggf weiteren kleinen Zahlungen in den nächsten Jahren, falls im Zeitlauf noch etwas mit Erfolg ausprozessiert und eingetrieben werden kann.

 

Davon ab war Deikon eine der schnellsten und effektivsten Anleihe-Insolvenz-Abwicklungen überhaupt, die Quote lag weit über Erwartung und im Vergleich zB mit dem branchen-ähnlich gelagerten WGF-Theater extrem weit jenseits von Gut und Böse.

 

Was die etwas unterschiedlichen Restauskehrungs-Quoten der einzelnen Bonds betrifft, das hängt wohl daran, dass ein Teil der Auskehrung noch aus der treuhänderischen Besicherung resultiert hat, während die sonstige verfügbare Masse quotal gleichmäßig verteilt wurde. Außerdem hat es damit zu tun, dass zum kleinen Teil noch rechtzeitig vor Verjährung korrekt angemeldete Zinsen anerkannt und mit ausbezahlt wurden.

 

Summa summarum: absolut optimal gelaufen.

 

(Disclaimer: ich selbst handele seit Jahren und mit relativem "Marktüberblick" diverse Insolvenzquoten)

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Darkfrog
· bearbeitet von Darkfrog
vor 17 Stunden schrieb Al Bondy:

... das wurde alles vom Insolvenzgericht geprüft und genehmigt und war da auch zur persönlichen Prüfung einsehbar.

 

Das Insolvenzgericht kann nur das prüfen was im Schlussbericht steht ......und da steht nichts davon, wieviel Anteilscheine pro Anleihe tatsächlich ausgegeben wurde. Das Insolvenzgericht gab sich augenscheinlich damit komplett zufrieden :huh:. Ein solches Gott Vertrauen in ein Insolvenzgericht ist erstaunlich - ich habe an einer Sitzung als Gläubiger in einer anderen sehr kleinen Firmeninsolvenz mit einer Rechtspflegerin und dem Insolvenzverwalter teilgenommen ......und war sichtlich erbost, dass die sich ausschließlich u- unglaublich intensiv mit dem Schuldneranwalt beschäftigt haben, weil der v. Insolvenzrecht keinen blaßen Dunst hatte und nunmehr Nachhilfeunterricht bekam, mich lediglich zur Kenntnis nahmen ......und dann Dinge niedergeschrieben wurden, die absolut nicht den Tatsachen entsprachen.

Zwischenzeitlich beschäftigt sich damit der Präsident des zuständigen OLG nachdem der Abteilungsrichter für das Insolvenzverfahren beim AG sich partout nicht mit meinen Eingaben diesbzeüglich befassen und die Sache prüfen wollte :(. Hätte absolut nicht sein müssen.

Zitat

 

Gehe mal davon aus, dass ein Vertreter der SdK an dem Schlusstermin teilgenommen hat, wenn man dort verantwortungsvoll mit der Vertretung der Mitglieder in dieser Sache umgegangen ist - oder nicht!?

 

ist Ansichtssache und es kommt darauf an ...........

 

... nein. Steht im letzten Newsletter (48), da keinerlei Anlass mehr für eine Teilnahme bestand.

 

ist hier noch jemand in der Sache aktiv

Ein Bescheid habe ich bis heute nicht erhalten

 

hat sich erledigt, da ja Antworten kamen.

 

... das Ding ist "komplett durch" - was sollte da jetzt noch passieren außer ggf weiteren kleinen Zahlungen in den nächsten Jahren, falls im Zeitlauf noch etwas mit Erfolg ausprozessiert und eingetrieben werden kann.

 

Davon ab war Deikon eine der schnellsten und effektivsten Anleihe-Insolvenz-Abwicklungen überhaupt, die Quote lag weit über Erwartung und im Vergleich zB mit dem branchen-ähnlich gelagerten WGF-Theater extrem weit jenseits von Gut und Böse.

wie war denn nun die Quote für die Anleihegläubiger - siehe oben = Es wurden ziemlich genau 40% der offenen und durch den Insolvenzverwalter festgestellten Forderungen aller Gläubiger (also nicht nur der Anleihegläubiger) ausgeschüttet. ?

Ich kann beim besten Willen eine ausgeschüttete Quote von 40 % nicht feststellen

 

Zitat

 

Was die etwas unterschiedlichen Restauskehrungs-Quoten der einzelnen Bonds betrifft, das hängt wohl daran, dass ein Teil der Auskehrung noch aus der treuhänderischen Besicherung resultiert hat, während die sonstige verfügbare Masse quotal gleichmäßig verteilt wurde. Außerdem hat es damit zu tun, dass zum kleinen Teil noch rechtzeitig vor Verjährung korrekt angemeldete Zinsen anerkannt und mit ausbezahlt wurden.

 

Summa summarum: absolut optimal gelaufen.

wiederum Ansichtssache :) .....aber sei's drum. Belassen wir es dabei. Besser waren die allemal als bei dem von mir gerade berichteten Miniinsolvenzverfahren (Einmann-Unternehmen mit rechtlich interessanter Vergangenheit, aber das hat den Rechtsstaat mit den diesbezüglich zuständigen Behörden bisher auch jetzt nicht interessiert. ALLES unter hahnebüchener Begründung eingestellt!) wo sich die Steuer u. die sonstigen Behörden zunächst bedienen, dann der Inso-verwalter und wir Gläubiger werden wohl leer ausgehen. Zu holen auf Sicht der nächsten 30 Jahre und höchst wahrscheinlich darüber hinaus bei dem Insolventen = 0.

Zitat

 

(Disclaimer: ich selbst handele seit Jahren und mit relativem "Marktüberblick" diverse Insolvenzquoten)

 

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Al Bondy
vor 22 Stunden schrieb Darkfrog:

 

Das Insolvenzgericht kann nur das prüfen was im Schlussbericht steht ......und da steht nichts davon, wieviel Anteilscheine pro Anleihe tatsächlich ausgegeben wurde. Das Insolvenzgericht gab sich augenscheinlich damit komplett zufrieden :huh:.

 

... zwar ist mir der Begriff "Anteilscheine pro Anleihe" nicht wirklich geläufig - das Volumen lag bei den ersten beiden bei je 20 Mn, bei der letzten 30 Mn - von denen irgendwas um 11 Mn als Gesellschafterdarlehen bei Dusan Rajcic lagen. Die waren als Forderung bestritten und nicht auskehrungsberechtigt, sind aber rechtswidrig in den Markt abverkauft und daher zunächst mit bedient worden. Verfahren gegen die ausführende Bank und den Profiteur des via RheinMain-Capital verpfändeten Volumens ist mW anhängig und sollte zu einer weiteren Auskehrung führen.

 

vor 22 Stunden schrieb Darkfrog:

Ich kann beim besten Willen eine ausgeschüttete Quote von 40 % nicht feststellen

... da sich das über längere Zeiträume hingezogen hat und ich alle drei Anleihen so oft wie möglich mit wechselnden Volumina zwischengehandelt habe, kann ich selbst für mich keine Quote sinnvoll errechnen (Erstkauf-Positionen lagen im Kurs unter <10%). Für den Buy-and-Holder oder Erstzeichner dürfte die Quote mE bislang je nach Anleihe kumuliert zwischen 54% und 56% liegen - weil man die Auskehrungen von Treuhänder und Insolvenzverwalter natürlich zusammenzählen muss. Entsprechend wird die vorläufige "Schlussauskehrung" auch auf den bereits reduzierten Restnennwert berechnet - was damit auf fast exakt 40% rausläuft. Dazu kommt später noch der in der Masse als Sicherheit verbliebene Rest plus möglicher Prozess-Ergebnisse. Das liegt weit über Erwartung und weit über dem Schnitt anderer Immobilien- und erst recht sonstiger MBond-Insolvenzen - daher mein hochzufriedenes Fazit.

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Darkfrog

ok - mag mich da falsch ausgedrückt haben.

Ich habe - und mit mir wahrscheinlich viele andere auch - noch bei der Boetzelen Real Estate AG die Anleihe I gekauft und zwar 10 Stück zu je 1.000 Euro plus Kosten!

 

Wenn ich's jetzt hier richtig verstehe wurden (wirklich) 20 Millionen Stück (x 1.000 Euro - jeder kann sich da mal ausrechnen was für ein Betrag das dann wäre, den die eingesammelt haben) der Anleihe I verkauft!? Kann das wirklich sein? 

Und die bringen dann rund 3,5 Millionen aus der Insolvenzmasse?

 

Und dann 30 Millionen Stück bei der Anleihe II

 

Kann ich mir fast nicht vorstellen :w00t:.

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 1 Stunde schrieb Darkfrog:

ok - mag mich da falsch ausgedrückt haben.

Ich habe - und mit mir wahrscheinlich viele andere auch - noch bei der Boetzelen Real Estate AG die Anleihe I gekauft und zwar 10 Stück zu je 1.000 Euro plus Kosten!

Anleihen werden nicht wie Aktien in Stücken gehandelt.

Du hast 10.000 Euro Nominalwert der Anleihe ISIN xyz erworben.

 

vor 1 Stunde schrieb Darkfrog:

Wenn ich's jetzt hier richtig verstehe wurden (wirklich) 20 Millionen Stück (x 1.000 Euro - jeder kann sich da mal ausrechnen was für ein Betrag das dann wäre, den die eingesammelt haben) der Anleihe I verkauft!? Kann das wirklich sein? 

Rechne mit 20 Mio Euro Nominalwert, dann sieht die Relation deutlich realistischer aus.

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Al Bondy
vor 6 Stunden schrieb Darkfrog:

ok - mag mich da falsch ausgedrückt haben.

... und Du rechnest auch falsch.

Alle drei Deikon kamen zusammen nur auf 70 Millionen Nennwert (20+20+30), da muss nichts dran überprüft werden. Deikon war eine Klitsche, kein Milliarden-Unternehmen.

 

vor 6 Stunden schrieb Darkfrog:

Ich habe - und mit mir wahrscheinlich viele andere auch - noch bei der Boetzelen Real Estate AG die Anleihe I gekauft und zwar 10 Stück zu je 1.000 Euro plus Kosten!

Auf Deine investierten 10.000.- € der "A0EPM0" müsstest Du mE inzwischen kumuliert >5.000.- € an Auskehrungen erhalten haben. Plus der zuvor mehrfach vereinnahmten 6% plus der zukünftig ggf. noch folgenden Zahlungen. Viele andere Insolvenzquoten plätschern jahrelang irgendwo zwischen 5% und 20% dahin - oder werden masselos ohne Wert ausgebucht. Die hier zuletzt ausgekehrten rund 40% bezogen sich auf den bereits um die Treuhänder-Auskehrungen reduzierten Nennwert.

 

Wenn schon an einer überdurchschnittlich gut und schnell abgewickelten Insolvenzverwaltung überhaupt kritisieren, dann könnte man evtl. bemängeln, dass der offensichtliche börsliche Abverkauf der A0KAHL nicht schnellstmöglich gestoppt wurde - und dass die Zinsanteilsberechnung zum Schluss sehr pauschal erfolgt ist. Summa summarum gibts da aber eigentlich garnix zu meckern.

 

Ohne Dir damit zu nahe treten zu wollen - bevor Du wilde Behauptungen aufstellst und überflüssige Prüfungen einforderst, solltest Du eventuell zunächst selbst Dein Anleihe-Basiswissen und die daraus resultierenden Rechenwege überprüfen.

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Darkfrog
· bearbeitet von Darkfrog
vor 9 Stunden schrieb Al Bondy:

... und Du rechnest auch falsch.

Alle drei Deikon kamen zusammen nur auf 70 Millionen Nennwert (20+20+30), da muss nichts dran überprüft werden. Deikon war eine Klitsche, kein Milliarden-Unternehmen.

 

na ja, ich rechne nicht falsch sondern habe nachgefragt und dann mal hier meine ÜBERLEGUNGEN reingestellt, die ich mir hier selbstverständlich von den Fachleuten berichtigen lasse - kein Thema. In meinem Verkaufsformular wird von Stücken gesprochen .....und auf irgendetwas Schriftliches sollte sich der gutgläubige Anleger doch beziehen dürfen, denn es gilt hier wie überall: das was man weiß auf schwarz hat  kann man getrost nach Hause tragen

 

Zitat

 

Auf Deine investierten 10.000.- € der "A0EPM0" müsstest Du mE inzwischen kumuliert >5.000.- € an Auskehrungen erhalten haben. Plus der zuvor mehrfach vereinnahmten 6% plus der zukünftig ggf. noch folgenden Zahlungen. Viele andere Insolvenzquoten plätschern jahrelang irgendwo zwischen 5% und 20% dahin - oder werden masselos ohne Wert ausgebucht. Die hier zuletzt ausgekehrten rund 40% bezogen sich auf den bereits um die Treuhänder-Auskehrungen reduzierten Nennwert.

 

von 5000 Teuronen kann nicht mal im Ansatz die Rede sein .....und sicherlich dürfte bekannt sein, wie viel (wenige) Jahre die 6 % geflossen sind - darüber zu sprechen lohnt sich schon gar nicht. 

 

 

Zitat

 

Wenn schon an einer überdurchschnittlich gut und schnell abgewickelten Insolvenzverwaltung überhaupt kritisieren, dann könnte man evtl. bemängeln, dass der offensichtliche börsliche Abverkauf der A0KAHL nicht schnellstmöglich gestoppt wurde - und dass die Zinsanteilsberechnung zum Schluss sehr pauschal erfolgt ist. Summa summarum gibts da aber eigentlich garnix zu meckern.

 

eine kritische Betrachtungsweise als "Meckerei" zu bezeichnen ist schon etwas grenzwertig :angry:. In meinem Studium - und das ist schon ziemlich lange her weil ich ein echter 68er bin - hat unser Dekan uns immer wieder eingebleut: fragen Sie IMMER ---> wo steht das!? Seien Sie nicht leichtgläubig, es ist IHR Nachteil .......und so hat er es auch bei seinen Klausuren und auch den nicht sehr leichten/anspruchsvollen Staatsexamen gehalten :thumbsup:. Der Mann hatte Recht - auch wenn er aus meiner Sicht leider zu früh verstorben ist - wie ich bereits in meinen nun doch schon sehr langen Lebensjahren immer wieder festgestellt habe ..........und übrigens: alles andere ist Ansichtssache, zumal ich über die Insolvenz(verwaltung)abwicklung kein Wort verloren habe.

 

 

Zitat

 

Ohne Dir damit zu nahe treten zu wollen - bevor Du wilde Behauptungen aufstellst und überflüssige Prüfungen einforderst, solltest Du eventuell zunächst selbst Dein Anleihe-Basiswissen und die daraus resultierenden Rechenwege überprüfen.

 

"Behauptungen" .....eine  schlichte Unterstellung ......und ...........so schnell werden heutzutage kritische Mitmenschen öffentlich verunglimpft.

Diese "Anleihe" war im übrigen eine kleine Beimischung. Der Rest macht mein überdurchschnittlich guter Banker in Scheinen und Zertis für mich, wobei ich ihm nicht ständig über die Schulter schauen und kontrollieren muss, hätte ich auch gar keine Zeit dazu bei dem Millisekundengeschäft .........da tue ich mir jetzt nicht noch an, mich mein Anlheihe-Basiswissen und die daraus resultierenden Rechenwege zu überprüfen :huh: Mir kommt es auf ganz einfache absolut nachvollziehbare Rechenwege nach Adam Riese an....Punkt.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 10 Stunden schrieb Darkfrog:

von 5000 Teuronen kann nicht mal im Ansatz die Rede sein .....und sicherlich dürfte bekannt sein, wie viel (wenige) Jahre die 6 % geflossen sind - darüber zu sprechen lohnt sich schon gar nicht.

 

Welche Zahlungen hast du durch die Anleihe insgesamt (kumuliert) erhalten?

 

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Darkfrog
· bearbeitet von Darkfrog
Am 14.10.2017 um 16:05 schrieb bondholder:

 

Welche Zahlungen hast du durch die Anleihe insgesamt (kumuliert) erhalten?

 

wenn schon auf einen Text reflektieren dann bitte vollständig. Selbstredend bezog sich die Zahl 5.000 Teuronen auf den gesamten Satz und zwar nämlich: Auf Deine investierten 10.000.- € der "A0EPM0" müsstest Du mE inzwischen kumuliert >5.000.- € an Auskehrungen erhalten haben. Plus der zuvor mehrfach vereinnahmten 6% plus der zukünftig ggf. noch folgenden Zahlungen.

 

Und das ist eben nicht der Fall.. Mir stehen knapp 31 % davon an Insolvenzauskehrung zur Verfügung! Wie viel mal die 6 % ausgezahlt wurden - und da wiederhole ich mich nur ungern - weiß jeder der (zumindest) Beteiligten selbst. Der Rest ist eine einfache Additionsaufgabe.

An alles andere denke ich und beschäftigt mich erst, wenn es so weit ist. Das "letzte" Wort hat der BGH und da gilt wie bei allen anderen Gerichtsinstanzen -  nicht mal die einzelnen Senat beim vorinstanzlichen OLG sind sich da einig: vor Gericht und auf hoher See bist du in Gottes Hand. UU muss sich noch der EuGH damit geschäftigen ......und das kann dauern.

Und was sagte kein Geringerer als Sigmar Gabriel bereits: vom Gericht bekommst Du lediglich ein Urteil aber kein Recht :-*.

 

Üringens: auf das eigentliche Thema scheint niemand mehr zu kommen. Nebenkriegssschuaplätze bringen uns da nicht weiter. Sage mir doch mal einer wie der Insolvenzverwalter auf die knapp 31 % in Bezug auf der ausgewiesene Insolvenzsumme bei Anleihe I und rund 3,5 Mill. EUR gekommen ist. Ich vermag das immer noch nicht nachzuvollziehen :wacko:.

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Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy
vor 4 Stunden schrieb Darkfrog:

Welche Zahlungen hast du durch die Anleihe insgesamt (kumuliert) erhalten?

wenn schon auf einen Text reflektieren dann bitte vollständig. Selbstredend bezog sich die Zahl 5.000 Teuronen auf den gesamten Satz und zwar nämlich: Auf Deine investierten 10.000.- € der "A0EPM0" müsstest Du mE inzwischen kumuliert >5.000.- € an Auskehrungen erhalten haben. Plus der zuvor mehrfach vereinnahmten 6% plus der zukünftig ggf. noch folgenden Zahlungen.

Und das ist eben nicht der Fall..

Mir stehen knapp 31 % davon an Insolvenzauskehrung zur Verfügung! Wie viel mal die 6 % ausgezahlt wurden - und da wiederhole ich mich nur ungern - weiß jeder der (zumindest) Beteiligten selbst. Der Rest ist eine einfache Additionsaufgabe.

... eben - und da ich die Insolvenzen-Datei am PC grad offen hab:

Als Nicht-Buy-and-Holder: mW gab es auf die "A0EPM0" seit Anno 2005 insgesamt 6x den 6% Coupon sowie dann noch ein- oder zweimal den auf 1% reduzierten. Ohne finale Gewähr, weil ich nur einen Teil davon selbst realisiert und je nach Kursentwicklung zwischen allen drei Deikon geswitcht sowie die Abstürze zum Glück fast völlig ausgelassen habe, um erst nach der Insolvenz wieder voll einzusteigen.

Erste Auskehrung durch den Treuhänder 2015 waren 20.083,

zweite Auskehrung 2016 nach Abverkauf der Restimmobilen weitere 1.665,

dritte Auskehrung 2017 durch den Insolvenzverwalter betrug rund 40% auf den (zum dritten und letzten Mal erklärt) durch die beiden zuvor erfolgten Teilkapitalrückzahlungen bereits reduzierten Nennwert von ca 78.25% = ungefähr 31% auf das ehemalige bereits teilgetilgte Nominal. Allein diese drei Auskehrungen kumulieren sich schon auf eine Insolvenzquote von ca. 52.75 pro 100. Dazu kommen die vorab erhaltenen Zinsen wie oben, plus eventuell weitere zukünftige Auskehrungen. Am Ende hast Du mit etwas Glück Dein Kapital unterm Strich fast wieder raus - nur nix dazugelernt.

 

Zitat

Das "letzte" Wort hat der BGH und da gilt wie bei allen anderen Gerichtsinstanzen -  nicht mal die einzelnen Senat beim vorinstanzlichen OLG sind sich da einig: vor Gericht und auf hoher See bist du in Gottes Hand. UU muss sich noch der EuGH damit geschäftigen ......und das kann dauern.

Und was sagte kein Geringerer als Sigmar Gabriel bereits: vom Gericht bekommst Du lediglich ein Urteil aber kein Recht :-*.

... dann reite mal mit Siechmar Gabriel, der für Gerechtigkeitslücken bei Investmentkapital bekanntlich immer ein offenes Ohr hat, auf hoher See und mit Gottes Hand knallhart am Taschenrechner bis zum BGH :)

Wie man auf die Idee kommen kann, ausgerechnet der Insolvenzabwicklung zu misstrauen, nachdem man zuvor Dusan Rajcic und Konsorten jahrelang brav weiter vertraut hatte - obwohl die über Monate versucht haben, ihr verlorenes Eigenkapital durch übermäßiges und wirtschaftlich unbegründetes Schröpfen des Fremdkapitals der Bondgläubiger (mW damals um -60%) wieder aufzufüllen - bleibt auch eine mathematisch noch gänzlich offene Ungleichung.

 

Zitat

 

Üringens: auf das eigentliche Thema scheint niemand mehr zu kommen.

... weil das längst abgehakt und zur vollsten Zufriedenheit erledigt ist - jedenfalls sofern man halbwegs Prozentrechnen kann.

 

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Darkfrog
· bearbeitet von Darkfrog
vor 6 Stunden schrieb Al Bondy:

... eben - und da ich die Insolvenzen-Datei am PC grad offen hab:

Als Nicht-Buy-and-Holder: mW gab es auf die "A0EPM0" seit Anno 2005 insgesamt 6x den 6% Coupon sowie dann noch ein- oder zweimal den auf 1% reduzierten. Ohne finale Gewähr, weil ich nur einen Teil davon selbst realisiert und je nach Kursentwicklung zwischen allen drei Deikon geswitcht sowie die Abstürze zum Glück fast völlig ausgelassen habe, um erst nach der Insolvenz wieder voll einzusteigen.

Wissen ist Macht, wenn man denn über das richtige verfügte - nicht wahr?

 

Zitat

Erste Auskehrung durch den Treuhänder 2015 waren 20.083,

doch etwas erläuterungsbedürftig (20.083) - oder? Bei wem soll das Geld angekommen sein, wurde es unter den Gläubigern der Anleihe I verteilt etc. pp.

 

Zitat

zweite Auskehrung 2016 nach Abverkauf der Restimmobilen weitere 1.665,

 

auch hier gilt Gleiches in Bezug auf die gen. Zahl. 1.665 Teuronen (=) verteilt auf ALLE Gläubiger der Anleihe I? Schon mal nachgerechnet was bei denen dann merkbar angekommen sein soll?

 

Zitat

dritte Auskehrung 2017 durch den Insolvenzverwalter betrug rund 40% auf den (zum dritten und letzten Mal erklärt) durch die beiden zuvor erfolgten Teilkapitalrückzahlungen bereits reduzierten Nennwert von ca 78.25% = ungefähr 31% auf das ehemalige bereits teilgetilgte Nominal. Allein diese drei Auskehrungen kumulieren sich schon auf eine Insolvenzquote von ca. 52.75 pro 100. Dazu kommen die vorab erhaltenen Zinsen wie oben, plus eventuell weitere zukünftige Auskehrungen. Am Ende hast Du mit etwas Glück Dein Kapital unterm Strich fast wieder raus - nur nix dazugelernt.

 

die 31 % sind bereits bestätigt. Habe die 52,75 % mal gerade mit meinem Steuerberater, einem ehemaligen Banker mit entsprechender zusätzlicher Fachausbildung in Bezug auf Steuerrecht, durchgegeben. Der findet die Zahl doch höchst bemerkenswert .....und was er damit meint ist: nicht nachvollziehbar :D.

 

Zitat

 

... dann reite mal mit Siechmar Gabriel, der für Gerechtigkeitslücken bei Investmentkapital bekanntlich immer ein offenes Ohr hat, auf hoher See und mit Gottes Hand knallhart am Taschenrechner bis zum BGH :)

Wie man auf die Idee kommen kann, ausgerechnet der Insolvenzabwicklung zu misstrauen, nachdem man zuvor Dusan Rajcic und Konsorten jahrelang brav weiter vertraut hatte - obwohl die über Monate versucht haben, ihr verlorenes Eigenkapital durch übermäßiges und wirtschaftlich unbegründetes Schröpfen des Fremdkapitals der Bondgläubiger (mW damals um -60%) wieder aufzufüllen - bleibt auch eine mathematisch noch gänzlich offene Ungleichung.

 

na ja schauen wir mal, was bei dieser "Gemengerechtslage" mit unterschiedlichen Senatsurteilen beim gleichen OLG heraus kommt . Jeder der an diesem Rechtsstreit teilnimmt wird sich da sicherlich überraschen lassen oder wird ungemein überrascht sein, wenn die Senatsrichter des BGH entscheiden . Ich hoffe, dass hier wenigstens Einigkeit besteht.

 

Zitat

 

... weil das längst abgehakt und zur vollsten Zufriedenheit erledigt ist - jedenfalls sofern man halbwegs Prozentrechnen kann.

 

Ok, auch eine Ansicht, die aber nicht allgemeingültig und richtig sein muss :huh:. Jedem sein Himmelreich sage ich immer :D.

 

Zitat

 

 

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vanity
vor 17 Minuten schrieb Darkfrog:

... 1.665 Teuronen ...

Prozent (des Nennwerts und das noch in angelsächsischer Notation), nicht Teuronen.

 

Das ist ja sogar mir als völlig Unbeteiligtem klar. Irgendwo scheinen dir die vorjährigen Auskehrungen, von denen hier im Thread des Öfteren die Rede ist, verschütt gegangen zu sein. Vielleicht noch mal nachschauen?

 

 

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Al Bondy
vor 2 Stunden schrieb vanity:

in angelsächsischer Notation

... jo stimmt, sorry. Kommt davon wenn man ziemliche Teile des Lebens "very little british" verbringt.

 

Also nochmal in Altdoitsch: Zwanzigkommanullachtdrei Prozent des Nennwerts, anschließend nochmal Einskommasechssechsfünf. Wer rechnen kann, kommt auf den reduzierten Nennwert wie angegeben.

 

verteilt auf ALLE Gläubiger der Anleihe I?

 

... natürlich nicht auf ALLE. Einen einzigen haben sie aus reiner Bosheit absichtlich ausgelassen.

Alle anderen haben die zwei Auskehrungen auf A0EPM0 vom Treuhänder via Clearstream und Banken 2015 und 2016 ganz automatisch und pünktlich erhalten.

 

Habe die 52,75 % mal gerade mit meinem Steuerberater, einem ehemaligen Banker mit entsprechender zusätzlicher Fachausbildung in Bezug auf Steuerrecht, durchgegeben. Der findet die Zahl doch höchst bemerkenswert .....und was er damit meint ist: nicht nachvollziehbar.

 

... na wie denn auch ?

Ein Steuerberater erhält üblicherweise pro Jahr und Bank nur ein DIN A4 Blatt "Jahressteuerbescheinigung" mit lediglich kumuliert ausgewiesenen Summen. Teilkapitalrückzahlungen werden bei vielen Banken zudem steuerfrei verbucht - siehe BMF-Schreiben vom Nov 2012. Möglicherweise wäre ein ehemaliger Buchhalter mit entsprechend bemerkenswerter zusätzlicher Fachausbildung in Alzheimer hier der deutlich bessere Eheberater gewesen. Hilfsweise nutzt auch das schlichte Lesen der diversen SdK Newsletter oder der sonstigen AdHoc-Mitteilungen und Berichte zum Thema. Oder das simple Zurückblättern in den eigenen Bankabrechnungen der entsprechenden Jahre. Oder der schnelle Blick auf den exakt um die vorherigen Auskehrungen reduzierten Nennwert im eigenen Depotbestand. Da führen praktisch mehr Wege nach Rom als Stühle bei der Reise nach Jerusalem vorhanden sind. Was im Ergebnis sowohl allgemeingültig wie auch eigentlich nicht diskutabel ist.

 

52.75% sind wie gesagt ein relativ konkreter Näherungswert, in den Nachkommastellen jedoch abhängig von individuell festgestellten/bestrittenen Zinsanteilen. Und ob man die Briefmarke für die Forderungsanmeldung mit angegeben hat.

 

Selbstverständlich will ich niemand davon abhalten, längst vereinnahmte und zwischenzeitlich verschusselte Beträge erneut bis zum EuGH hoch einzuklagen, bloß weil offensichtlich die Kontrolle über die eigenen Investments und Kapitalerträge verloren gegangen ist.

 

Trotzdem wars eine lehrreiche Erfahrung - habe ich doch hier erst begriffen wie bescheiden der Bundesfinanzminister durch die lange Nullzinsphase geworden ist. Die jüngste 30jährige Bund auf 2048 hatte ein kümmerliches Volumen von nur 2 Mrd € - geradezu lächerlich gegen die zusammen 70 Millionen "Anteilscheine à 1.000.- €" von Dusan Rajcic. Der übrigens noch immer vergnügt unternehmerisch tätig ist http://www.boetzelen-hoefe.de/ und seine Rechnungen hier bislang immer pünktlich bezahlt hat. Nur die "RheinMainCapital" ist erst nach Bulgarien ausgewandert und anschließend umfirmiert als "Ecobel" da ganz plötzlich und unerwartet erloschen.

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bondholder
vor einer Stunde schrieb Al Bondy:

Also nochmal in Altdoitsch: Zwanzigkommanullachtdrei Prozent des Nennwerts, anschließend nochmal Einskommasechssechsfünf.

Diese fremdartigen Begrifflichkeiten versteht doch keiner, also bitte:

Prozent vom Hundert

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Al Bondy
Am 17.10.2017 um 00:41 schrieb bondholder:

Diese fremdartigen Begrifflichkeiten versteht doch keiner, also bitte:

Prozent vom Hundert

... genau da liegen die Gefahren der hochprozentigen Mathematik - wo der Kamerad im Rausch der Insolvenz falsch abgebogen ist.

Weil nach der ersten Auskehrung nicht mehr "vom Hundert" sondern "vom Rest" abgezählt werden muss.

Will sagen:

Beim ersten Date war vomhundertmäßig noch alles in bester Ordnung.

Das zweite Date war in Summe von eher geringer Bedeutung.

Erst beim dritten Date kam es planmäßig zum Äußersten - und das auch noch gegen Cash ohne Rechnung.

"Prozent von Restprozent" ist eindeutig schon höhere Mathematik.

Mit der selbst viele Banken abgeltungssteuerlich und buchungstechnisch heute überhaupt nicht mehr vernünftig klarkommen.

So oder so liegen jetzt wirklich genug Zahlen, Fakten und Quellen auf dem Tisch - sodass die fehlenden Mathe-Hausaufgaben damit leicht nachgeholt werden können.

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Darkfrog
· bearbeitet von Darkfrog

von wegen höhere Mathematik - ich finde es schon beschämend, wie Ihr mit dem Thema umgeht und versucht es ins Lächerliche zu ziehen. Nur zu ......wie schrieb ich bereits: jedem sein Himmelreich ......und Euch natürlich Eures. Wenn es Euch denn Spaß macht :(.

Mit Euren Antworten als "Spezialisten, Leute vom Fach" (oder wie ihr Euch auch immer nennen wollt) ist so gut wie gar nichts erklärt, bzw. bruchstückhaft und rumpfartig. Butter bei de Fische kam nie.

Wenn ich denn Prozent meine, dann sage bzw. schreibe ich auch Prozent.

Wie sagt man dazu in der Schule: Setzen - 6!

Hilfreich kann das ganze Gedöns hier wohl nicht genannt werden. Aber sicherlich werdet ihr schon die richtige Antwort weit unter der Gürtellinie parat haben :wacko: - nicht wahr!?

 

Ich stelle für mich fest: die eigentliche Frage (wie sind die 31 % tatsächlich zustande gekommen bzw. gerechnet - ziemlich einfache Mathematik :lol: - worden etc. pp.)  wurden hier eben NICHT beantwortet sondern lediglich nebulös umschrieben.

 

Belassen wir es dabei und beschließen wir den Ausflug hier ins Nirwana .....er führt und würde auch weiterhin zu NICHTS führen - schade für die Zeit, die man für einen solchen Thread aufwendet.

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