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Archimedes

Dividendenstarke Aktien

Empfohlene Beiträge

35sebastian

Nur als Hinweis:

Losemoremoney hat nicht die Div-Rendite des Dax berechnet, sondern die durchschnittliche Div-Rendite der Dax-Unternehmen.

Ersteres ist das (marktkapitalisierungs-)gewichtete arithmetische Mittel, letzteres nur das arithmetische Mittel.

 

So was habe ich mir gedacht. Und LMM hat seine Methode erklärt .

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35sebastian

Es kann schon jeder seine Gedanken zum Thema Dividendentitel äußern oder auch ein paar neue hinzufügen.

 

 

Neue Werte, die es auch verdienen:

 

Allianz 4,9%

Basf 4,0%

Dt. Post 4,5%

Hannre 6,0%

BB Biotech 6,1%

Axa 4,3%

Santander 6,5%

BBVA 4,3%

GDF Suez 5,7%

Iberdrola 5,8%

Sanofi 5,1%

Tel,Italia 4,6%

Telefonica 9,2%?????

Total 6,0%

Vinci 4,4%

Vivendi 7,1% ???

Astra Z. 4,4%

Bat 4,0%

GSK 4,6%

Roche 3,8%

R. Dutch 5,6%

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juro

Das mit Aktien mit der höchsten Dividendenrendite wurde ja bereits in vielen, vielen Threads ausführlich durchgekaut.

 

Dabei scheint einigen nicht bewusst zu sein, dass die Aktien am EX-Tag mit dem entsprechenden Dividendenabschlag gehandelt werden u. somit ist das ganze eine Nullnummer ob in Form von Dividende ausbezahlt wird oder nicht. Einige scheinen wohl davon auszugehen, dass der Kurs durch die Dividendenzahlung gleich bleibt. Für den Privatanleger ist es sogar sinnvoll wenn das Geld nicht ausgeschüttet wird sondern im Unternehmen bleibt - rein mathematisch und sofern mit dem Geld im Unternehmen was sinnvolles angestellt wird bzw. werden kann. Auf die Dividenden mus Abgeltungsteuer bezahlt werden. Auf den potenziellen Kursgewinn erst bei Verkauf.

 

In Baisse-Phasen sogar gravierende Nachteíle. Rauscht der Aktienkurs nach unten mussten auf die ausbezahlten Dividenden trotzdem A-Steuer bezahlt werden. Wäre das Geld im Unternehmen geblieben u. der Kurs wäre im Unternehmen verblieben wäre keine Steuer angefallen - rein fiktiv.

 

 

Aktienauswahl ausschliesslich nach Dividendenrendite zu betreiben halte ich für grob fahrlässig u. Humbug. Die Gefahr ist mE gross, dass man sich im grossen u. ganzen sehr überdurchschnittlich Gurken ins Porftfolio holt. Unternehmen in schrumpfenden Märkten wie zB Telekom, die nicht wachsten können bzw. mit dem Geld nichts anfangen können. Dividendenrenditen sind idR auch branchenbedingt. Manche Unternehmen zahlen sogar Dividende aus der Substanz, d.h. Dividende grösser als Gewinn. Das macht mE überhaupt keinen Sinn.

 

Dividende sagt rein gar nichts über den tatsächlich erzielten Gewinn aus - das ist eher das entscheidende. Wie hoch ist der (Free-)Cash-Flow, die Profitabilität des Unternehmens wie Umsatzrendite, CF-Marge, EK-/GK-Rentabilität, die Kontinuität der Zahlen. Kann das Unternehmen auch zukünftig profitabel arbeiten. Wie sieht der Markt aus, die Marktstellung, das Wachstumspotenzial, die Produkte, etc. Kann ich das Unternehmen zu einem akzeptablen Preis kaufen? etc.

 

Ob dann tatsächlich davon was ausgeschüttet wird kann dem Anleger egal sein sofern mit dem Geld im Unternehmen was sinnvolles angestellt werden kann. z.B. in Wachstum etc. gesteckt werden kann, Forschung, etc.

 

Die Dividendenrendite als Auswahlkriterium halte ich bei der Aktienauswahl ziemlich ungeeignet. Wäre auch zu einfach.

 

Was nützt eine Dividendenrendite von 10% wenn das Unternehmen zB kaum Margen hat, schrumpft, evtl. hoch verschuldet ´ist u. schlechte Marktstellung? Kurs wird am EX-Tag um die 10% beabschlagt u. dann ggf. im Laufe der Zeit noch Kursverluste aufgrund der schlechten Qualität des Unternehmens.

 

Über die Qualität eines Unternehmens sagt die Dividendenrendite rein gar nichts aus.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Das mit Aktien mit der höchsten Dividendenrendite wurde ja bereits in vielen, vielen Threads ausführlich durchgekaut.

 

Eben, also warum dann wieder damit anfangen? Manch einer will eben den "Spatz in der Hand", vor allem, wenn der dick und rund ist.

 

Dabei scheint einigen nicht bewusst zu sein, dass die Aktien am EX-Tag mit dem entsprechenden Dividendenabschlag gehandelt werden u. somit ist das ganze eine Nullnummer ob in Form von Dividende ausbezahlt wird oder nicht.

 

Dabei scheint nicht bewußt zu sein, daß die Dividende auch im nächsten Jahr oder Quartal wieder gezahlt wird, falls nicht irgendwas passiert. Und wenn was passiert, bin ich froh, daß mein Investment je nach Haltedauer schon einigermaßen abbezahlt ist.

 

Einige scheinen wohl davon auszugehen, dass der Kurs durch die Dividendenzahlung gleich bleibt.

 

Durchaus nicht, aber der Kurs steigt bis zur nächsten Ausschüttung wieder auf das alte Niveau. Anderenfalls wären alle Dividendenaktien irgendwann bei Null und die Dividendenrendite bei unendlich.

 

Und zum Thema Free Cash Flow: ja, der ist wichtig, aber bei einer Dividende bekomme ich sofort meinen Anteil daran. Wer mag, kann den auch zu 100% dem Management als Spielgeld überlassen. Welche Garantie gibt es, daß dieses damit verantwortungsvoll umgeht?

 

In Baisse-Phasen sind mir Dividendentitel auch lieber, weil die daraus ableitbare Verzinsung zum einen auch in der Baisse ein Einkommen generiert und zum anderen den Kurs stützt.

 

Ich glaube auch nicht, daß man zeigen kann, daß Unternehmen mit niedriger Dividende besser performen als andere. Im Gegenteil. Und niemand möchte die Dividende zum einzigen Kriterium machen.

 

Ob dann tatsächlich davon was ausgeschüttet wird kann dem Anleger egal sein sofern mit dem Geld im Unternehmen was sinnvolles angestellt werden kann. z.B. in Wachstum etc. gesteckt werden kann, Forschung, etc.

 

Ich halte das für blauäugig. Viele Unternehmen fangen dann an, Geld sinnlos zu verballern. Sie haben zu viel davon und die Anleger sind ja so genügsam. Und Unternehmen, die sich eine Dividende leisten können, können sich auch Wachstum leisten. Die haben ein gutes Geschäftsmodell und sind in ihrem Markt erfolgreich. Dagegen suchen sich dividendenschwache Unternehmen oft erst noch ihr tragfähiges Geschäftsmodell oder starten waghalsige Manöver, z.B. durch Zukauf von Umsatz.

 

Man könnte mal untersuchen, ob dividendenstarke oder -schwache Unternehmen langfristig stärker wachsen. Ich habe da so meine Vermutung und denke, das Ergebnis würde die Diskussion etwas erleichtern.

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juro

Durchaus nicht, aber der Kurs steigt bis zur nächsten Ausschüttung wieder auf das alte Niveau.

 

Warum? Der Kurs wurde ja nicht aus Jux beabschlagt, sondern weil dem Unternehmen in der Höhe Geld entzogen wurde das nicht mehr zur Verfügung steht. Dass der Kurs bis zur nächsten Ausschüttung wieder aufs alte Niveau steigt halte ich für eine gewagt These.

 

 

Und zum Thema Free Cash Flow: ja, der ist wichtig, aber bei einer Dividende bekomme ich sofort meinen Anteil daran. Wer mag, kann den auch zu 100% dem Management als Spielgeld überlassen. Welche Garantie gibt es, daß dieses damit verantwortungsvoll umgeht?

 

Wenn man kein Vertrauen in ein Unternehmen hat sollt man grundsätzlich nicht Anteilseigner werden, egal wie hoch bzw. ob es eine Dividende gibt. Wirtschaftet das Unternehmen schlecht, macht es auch keinen Gewinn u. könnte Dividenden allemal aus der Substanz zahlen.

 

 

In Baisse-Phasen sind mir Dividendentitel auch lieber, weil die daraus ableitbare Verzinsung zum einen auch in der Baisse ein Einkommen generiert und zum anderen den Kurs stützt.

 

Gegen Dividendentitel hab ich rein gar nichts. Bei der Aktienauswahl berücksichtige ich die Höhe der Dividenden gar nicht. Hab auch Dividendentitel im Porftolio, aber nicht weil die Dividendenrendite so hoch ist - sondern weil mir die Gesamtsituation des Unternehmens gefällt bzw. ich eine gute Margin of Safety erkennen kann.

 

Ob hohe Dividenden wirklich den Kurs stützen wage ich zu bezweifeln. Was war mit vielen Hoch-Dividendlern die letzten 10 Jahre? Hing natürlich auch mit den astronomischen Bewertungen Anfang 2000 zusammen.

 

 

Ich glaube auch nicht, daß man zeigen kann, daß Unternehmen mit niedriger Dividende besser performen als andere.

 

Volle Zustimmung.

 

 

Und niemand möchte die Dividende zum einzigen Kriterium machen

 

Da wär ich mir nicht so sicher wenn man sich einige Beiträge im Thread anschaut.

 

 

Ich halte das für blauäugig. Viele Unternehmen fangen dann an, Geld sinnlos zu verballern. Sie haben zu viel davon und die Anleger sind ja so genügsam. Und Unternehmen, die sich eine Dividende leisten können, können sich auch Wachstum leisten. Die haben ein gutes Geschäftsmodell und sind in ihrem Markt erfolgreich. Dagegen suchen sich dividendenschwache Unternehmen oft erst noch ihr tragfähiges Geschäftsmodell oder starten waghalsige Manöver, z.B. durch Zukauf von Umsatz.

 

Man könnte mal untersuchen, ob dividendenstarke oder -schwache Unternehmen langfristig stärker wachsen. Ich habe da so meine Vermutung und denke, das Ergebnis würde die Diskussion etwas erleichtern.

 

 

Ein gewisses Grundvertrauen in ein Unternehmen/Management haben sollte mE vorhanden sein wenn man Anteilseigner sein möchte und sich das Unternehmen gut anschauen sollte. Dass natürlich auch Schindluder betrieben wird u. sich die Manager etc. die Taschen vollstopfen bzw. Geld verschwendet wird ist sicher unbestreitbar. Aber darauf kann man als mündiger Aktionär entsprechend reagieren u. macht sich auch in den Zahlen bemerkbar, die ein tolles, kaufwürdiges Unternehmen zu einem nicht mehr kaufenswerten machen.

 

Gilt aber auch unabhängig von der Höhe von der Dividende.

 

Und nochmals für dich: Ich mag Unternehmen die eine hohe Dividende zahlen genauso wie den Rest. Ist nur ein Kriterium das ich bei der Kaufentscheidung nicht besonders berücksichtige. Wenn du deine Prioritäten anders setzt ist absolut ok. u. auch gut so.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Durchaus nicht, aber der Kurs steigt bis zur nächsten Ausschüttung wieder auf das alte Niveau.

 

Warum? Der Kurs wurde ja nicht aus Jux beabschlagt, sondern weil dem Unternehmen in der Höhe Geld entzogen wurde das nicht mehr zur Verfügung steht. Dass der Kurs bis zur nächsten Ausschüttung wieder aufs alte Niveau steigt halte ich für eine gewagt These.

 

Unter der Voraussetzung, daß das Geschäft und die Ausschüttung konstant sind, wird es aber so sein. Anderenfalls würde mit jedem Dividendenabschlag die Aktie Richtung Null gehen und die Dividendenrendite steigen.

 

Man kann das auch anders erklären, und zwar mit der gleichen Begründung, die zum Dividendenabschlag führt: das Unternehmen hat nach 12 Monaten wieder Vermögen gebildet, das genauso kurssteigernd wirkt, wie es bei der Ausschüttung kursmindernd wirkt.

 

Und zum Thema Free Cash Flow: ja, der ist wichtig, aber bei einer Dividende bekomme ich sofort meinen Anteil daran. Wer mag, kann den auch zu 100% dem Management als Spielgeld überlassen. Welche Garantie gibt es, daß dieses damit verantwortungsvoll umgeht?

 

Wenn man kein Vertrauen in ein Unternehmen hat sollt man grundsätzlich nicht Anteilseigner werden, egal wie hoch bzw. ob es eine Dividende gibt. Wirtschaftet das Unternehmen schlecht, macht es auch keinen Gewinn u. könnte Dividenden allemal aus der Substanz zahlen.

 

Darauf muß man dann eben achten. Grundsätzlich habe ich mehr Vertrauen in Unternehmen, deren Geschäft so gut läuft, daß sie sich eine Dividende leisten können.

 

Gegen Dividendentitel hab ich rein gar nichts. Bei der Aktienauswahl berücksichtige ich die Höhe der Dividenden gar nicht. Hab auch Dividendentitel im Porftolio, aber nicht weil die Dividendenrendite so hoch ist - sondern weil mir die Gesamtsituation des Unternehmens gefällt bzw. ich eine gute Margin of Safety erkennen kann.

 

Ich meine aber, daß das korreliert.

 

Ob hohe Dividenden wirklich den Kurs stützen wage ich zu bezweifeln. Was war mit vielen Hoch-Dividendlern die letzten 10 Jahre? Hing natürlich auch mit den astronomischen Bewertungen Anfang 2000 zusammen.

 

Was war mit denen?

 

Und niemand möchte die Dividende zum einzigen Kriterium machen

 

Da wär ich mir nicht so sicher wenn man sich einige Beiträge im Thread anschaut.

 

Das kann ich nicht erkennen.

 

Ein gewisses Grundvertrauen in ein Unternehmen/Management haben sollte mE vorhanden sein wenn man Anteilseigner sein möchte und sich das Unternehmen gut anschauen sollte. Dass natürlich auch Schindluder betrieben wird u. sich die Manager etc. die Taschen vollstopfen bzw. Geld verschwendet wird ist sicher unbestreitbar. Aber darauf kann man als mündiger Aktionär entsprechend reagieren u. macht sich auch in den Zahlen bemerkbar, die ein tolles, kaufwürdiges Unternehmen zu einem nicht mehr kaufenswerten machen.

 

Wenn das Unternehmen so toll ist, kann es auch Dividende zahlen. Ich habe noch kein gutes Argument dafür gehört, daß das Management für seine Pläne 100% des FCF braucht. Im Gegenteil, ein gutes Managagement braucht dazu nicht so viel. An einer Dividende erkennt man auch die Bedeutung, die ein Management seinen Aktionären beimißt, was wiederum Rückschlüsse auf die Arbeit des Managements erlaubt, nämlich ob es für sich selber oder die Aktionäre arbeitet.

 

Und nochmals für dich: Ich mag Unternehmen die eine hohe Dividende zahlen genauso wie den Rest. Ist nur ein Kriterium das ich bei der Kaufentscheidung nicht besonders berücksichtige. Wenn du deine Prioritäten anders setzt ist absolut ok. u. auch gut so.

 

Das klingt jetzt aber anders als die Eingangsbehauptung, daß die Dividende eine Nullnummer sei.

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35sebastian

Berliner,

da sind wir ja wirklich mal einer Meinung. (Absolut ohne Ironie).

 

@all

In diesem Thread geht es nicht um die Diskussion, ob dividendenstarke Aktien besser sind als andere. Das hatten wir schon und wird für die einzelnen Werte in den Threads intensiv diskutiert.

 

Wie ich den Thread verstehe , geht es um eine Auflistung von Aktien mit hoher Rendite.

Und die Rendite ist bekanntlich etwas anderes als der Gewinn, der von den Unternehmen als Dividende ausgeschüttet wird.

Viele der hier gelisteten Aktien haben deshalb eine so hohe Rendite, weil der Kurs so niedrig ist.

 

Wenn Unternehmen dauerhaft hohe Gewinne erzielen und davon jedes Jahr 30- 50% davon an Dividenden ausschütten, so finde ich das gut.

Auch durch andere Maßnahmen kann der Aktionär am Erfolg eines Unternehmens partizipieren. Aber das ist meiner Ansicht nach nicht das Thema.

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

da will ich mal noch eine listen: GlaxoSmithKline. Kommt bei mir auf ~4.5% nach Steuer und wird auf diversen Finanzseiten derzeit mit 5% fuer 2010 angegeben. Man muss aber auf das Pfund aufpassen.

 

EDIT:

 

oops, GSK steht ja schon in der Liste oben. Glatt uebersehen. Noch eine, die meiner Ansicht nach erwähnenswert ist:

 

BP.

 

Falls fuer Q4/2010 tatsaechlich etwas gezahlt wird, ergeben sich bei aktuellem Kurs ~2%. Kommt die Dividende 2011 in voller Hoehe zurueck macht das ~7%. Ist natuerlich Risiko bzw. Chancen behaftet. Je nach Sichtweise. In normalen Zeiten waren die Erträge recht konstant wodurch so 4 - 6% zustande kamen.

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35sebastian

BP.

 

Falls fuer Q4/2010 tatsaechlich etwas gezahlt wird, ergeben sich bei aktuellem Kurs ~2%. Kommt die Dividende 2011 in voller Hoehe zurueck macht das ~7%. Ist natuerlich Risiko bzw. Chancen behaftet. Je nach Sichtweise. In normalen Zeiten waren die Erträge recht konstant wodurch so 4 - 6% zustande kamen.

 

Einige Werte habe ich bewusst herausgelassen. Dazu gehört auch BP.

 

Eine Dividende muss erst verdient werden.

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Stairway

Delticom ist ein netter Dividendentitel - wächst stark und bietet eine hohe Dividendenrendite. Je nach Jahresergebnis (100% werden ausgeschüttet) zwischen 4,2 und 4,6%.

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markymark

Mein Langfristwert Drillisch: angepeilte Dividende von 50 bis 60 Cent im nächsten Jahr, macht etwa 10 bis 12%

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Morbo

Einige Werte habe ich bewusst herausgelassen. Dazu gehört auch BP.

 

Eine Dividende muss erst verdient werden.

 

ja, es sind Zahlungen in der Zukunft. Die Renditen hier sind also entweder Erwartungen oder Vergangenheit. Insofern unterscheidet sich BP nicht von den anderen Unternehmen. Welche hast Du noch herausgelassen?

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Einige Werte habe ich bewusst herausgelassen. Dazu gehört auch BP.

 

Eine Dividende muss erst verdient werden.

 

ja, es sind Zahlungen in der Zukunft. Die Renditen hier sind also entweder Erwartungen oder Vergangenheit. Insofern unterscheidet sich BP nicht von den anderen Unternehmen. Welche hast Du noch herausgelassen?

Morbo,

wenn du meinst, dass die Dividende bei BP nach der Katastrophe genauso so sicher oder unsicher ist wie bei den anderen gelisteten Werten, dann ist das deine Meinung. Ich denke darüber anders.

 

Ich habe hier die Liste von archimedez um einige andere Werte erweitert, von denen ich annehme, dass diese auch im nächsten Jahr eine gleich hohe oder höhere Dividende auszahlen werden.

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Morbo

is ja gut. Ich dachte Du hast noch ein paar weitere dividendenstarke Firmen. Meinetwegen mit mehr Risiko und entsprechender Kennzeichnung. Man koennte das dann alles in einen Rendite/Risiko Chart einzeichnen.

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teffi

Und bei Schweizer Aktien sollte man nicht nur den hohen Währungskurs berücksichtigen, sondern auch die steuerliche Seite. Da werden 30 oder 35% an der Schweizer Quelle schon abgeschöpft.

 

Die bekommt man aber aus der Schweiz relativ einfach wieder (mal verglichen mit Frankreich).

 

Übrigens, RBS hatte auch eine super Dividendenrendite :P

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markymark

Ich frag mich auch, was ne Dt. Telekom in der Liste zu suchen hat. Null Kursphantasie. Hält sich lediglich mit der hohe Divdende noch über Wasser und wehe, diese muß mal aus finanziellen Gründen abgesenkt werden....

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Archimedes

Ich frag mich auch, was ne Dt. Telekom in der Liste zu suchen hat. Null Kursphantasie. Hält sich lediglich mit der hohe Divdende noch über Wasser und wehe, diese muß mal aus finanziellen Gründen abgesenkt werden....

 

Die Deutsche Telekom hat zwar nach wie vor Anschlußverluste im einfachen Festnetzgeschäft,

im Breitband- ( Marktanteil 47% ) und Mobilfunkbereich ( Marktanteil 37% ) ist sie dagegen erfolgreich.

Auch die Entertainmentsparte hat mit den 1,3 Mio IPTV Paketen deutlich zugelegt.

 

Entscheidend sind die vorhandenen Gewinne und die Aussicht die hohen Schulden ( Eigenkapitalquote 35% ), günstiger zu refinanzieren.

 

Im Mai war die Aktie noch sehr interessant, seitdem hat sie allerdings schon um über 20% zugelegt.

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Kaffeetasse

@archimedez: könntest du die hier zusammengetragenen werte vielleicht in deine liste aus dem eröffnungspost einpflegen, vielleicht noch sortiert nach ländern und blue chips/nebenwerte?

so ein überblick wäre sicher für viele sehr hilfreich :thumbsup:

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Archimedes

@archimedez: könntest du die hier zusammengetragenen werte vielleicht in deine liste aus dem eröffnungspost einpflegen, vielleicht noch sortiert nach ländern und blue chips/nebenwerte?

so ein überblick wäre sicher für viele sehr hilfreich :thumbsup:

 

Keine Lust.:P

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Kaffeetasse

faule sau ;)

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schinderhannes

@archimedez: könntest du die hier zusammengetragenen werte vielleicht in deine liste aus dem eröffnungspost einpflegen, vielleicht noch sortiert nach ländern und blue chips/nebenwerte?

so ein überblick wäre sicher für viele sehr hilfreich :thumbsup:

 

Keine Lust.:P

 

Dann macht eigentlich der ganze Thread keinen Sinn oder ?

Für Dividendenhunter gibts aber auch zahlreiche Seiten im Internet.

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Archimedes

Der Sinn war auf einige dividendenstarke Aktien großer Unternehmen hinzuweisen und ggf. darüber zu diskutieren.

 

Viele potentielle Investoren scheinen in letzter Zeit etwas ratlos zu sein wann denn ein guter Zeitpunk zum Einstieg ist.

Motivation dabei war daher u.a. Dividendentitel im Vergleich zur Rendite von Unternehmensanleihen zu sehen,

aber auch ein Gefühl dafür zu bekommen wann ein Unternehmen günstig ist.

Ein erster Anhaltspunkt können dabei Dividenrenditen sein.

 

Daher sind alle eingeladen ihre Gedanken zum Thema zu äussern.

Der Sinn ist aber nicht ein Musterdepot zu führen und eine Diskussion für und wider Dividenden gab es schon an anderer Stelle.

 

 

 

 

 

 

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teffi
· bearbeitet von teffi

Viele potentielle Investoren scheinen in letzter Zeit etwas ratlos zu sein wann denn ein guter Zeitpunk zum Einstieg ist.

Motivation dabei war daher u.a. Dividendentitel im Vergleich zur Rendite von Unternehmensanleihen zu sehen,

aber auch ein Gefühl dafür zu bekommen wann ein Unternehmen günstig ist.

Ein erster Anhaltspunkt können dabei Dividenrenditen sein.

 

Daher sind alle eingeladen ihre Gedanken zum Thema zu äussern.

 

Finde das ist ein bisschen wie die Verwechslung von Symptom und Ursache. Dividendenrenditen sind sehr oberflächlig und können viele Ursachen haben, die nur bedingt damit etwas zu tun haben, dass ein Unternehmen preiswert ist. Würde es für sinnvoller halten, auf KGV, Gewinn- und Buchwertwachstum zu schauen als auf die Dividenden.

 

Edit: und auch diese Kennzahlen muss man dann im historischen Vergleich sehen, und zwar Unternehmensspezifisch. Die Amis z.B. haben traditionell höhere KGVs, d.h. bei gleichem KGV ist die Gelegenheit ein US-unternehmen zu kaufen möglicherweise günstiger als die, ein europäisches zu kaufen.

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Kaffeetasse

jo, klaro, machen wir doch ;)

das mit der liste muss auch nich superexzessiv sein...25-30 werte reichen doch, vorzug auf internationale blue chips...name wkn divirendite 2010 un 2011e, ab grob 3% aufwärts.

ab un zu mal ein zwei titel auswechseln un auf ne 5 titel nachrückerliste z.b. :)

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berliner
· bearbeitet von berliner

Ist zwar nicht aus Europa, sondern USA, aber einen besseren Thread habe ich nicht gefunden, und einen neuen wollte ich nicht aufmachen.

 

Hat schon mal wer von Niska Gas Storage Partners (NKA) gehört? Die haben aktuell etwa 11% Dividendenrendite.

 

Profil laut Yahoo:

Niska Gas Storage Partners LLC owns and operates natural gas storage assets in North America. It owns or contracts for approximately 185.5 billion cubic feet of total gas storage capacity. The company owns and operates gas storage facilities in Alberta, Canada, as well as in northern California and Oklahoma, the United States. Its gas storage customers include financial institutions, producers, marketers, power generators, pipelines, and municipalities. The company was founded in 2006 and is headquartered in Houston, Texas.

 

Klingt doch recht interessant, vor allem, da das Thema Gas zur Energieversorgung in Zukunft noch wichtiger werden wird.

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