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highnoon

mein 1. Fondssparplan

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jogo08

Oder ein ETF, aber der bringt nur den Durchschnitt, hat aber geringe Gebühren und ist somit langfristig mathematisch überlegen, wenns nicht dumm läuft.

Du suggerierst hier einen Unterschied, der so nicht besteht. Aktive Fonds und vergleichbare ETFs sind (vor Kosten) beide in dem besagten Sinne (nämlich hinsichtlich der zukünftigen Erwartung) nur Durchschnitt. Nach Kosten ist der ETF besser -- um den Kostenunterschied (er hat geringere Gebühren) und um die Marktabdeckung (er enthält mehr Aktien und hat dadurch einen höheren Diversifizierungseffekt). Der ETF ist somit (nicht nur langfristig) besser als ca. 95% der aktiven Fonds. Dazu kommt, dass die aktiven Fonds in den letzten Jahren erhebliche Gebührenerhöhungen durchgemacht haben und Sondergebebühren eingeführt wurden ("Erfolgsabhängige" Vergütung, wie man sie früher nur von Hedgefonds kannte). Die ETFs sind hingegen günstiger geworden. Deshab müssen diese 95% (die aus Studien von der Zeit davor entstammen) wohl für die Zukunft noch deutlich erhöht werden.

 

Ich suggeriere garnichts - aber ich bin froh, das wir dich haben, sonst würden wir alle dumm und verarmt sterben, im Übrigen kannst du mal wieder von deinem überheblichen "ich-weis-alles-besser-Ross" herunter steigen - meine letzten Worte dazu. Möge der TO nun selbst entscheiden, wem er was glaubt und vor allem in was er investiert.

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Padua

@Adun,

 

auch wenn ich jetzt hier selbst OT werde, so muss ich es gerade hier mal herauslassen. Deine Art und Weise, OT in Threads hineinzubringen, ist schon prägnant. Ich nenne da nur die Stichwörter "Börsenpsychologie" oder "Geld an die Mutter verleihen" (war in einem anderen Thread). Damit hinterlässt Du den Eindruck, dass außer Deiner Meinung aber auch garnichts zählt. Übrigens würde ich mit Wörtern wie "Betrug" (Beitrag #22) auch etwas vorsichtiger umgehen.

 

Ich wünsche allen Neulingen, die hier um Rat fragen, dass sie sich möglichst wenig von Deinen "Wissensergüssen" beeinflussen lassen.

 

So, das musste mal raus.

 

Gruß Padua

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Adun
· bearbeitet von Adun

auch wenn ich jetzt hier selbst OT werde, so muss ich es gerade hier mal herauslassen. Deine Art und Weise, OT in Threads hineinzubringen, ist schon prägnant. Ich nenne da nur die Stichwörter "Börsenpsychologie" oder "Geld an die Mutter verleihen" (war in einem anderen Thread).

OT ist es, wenn Du (oder jogo08) ohne echte Argumente einfach nur gegen meine Aussagen Stimmung machen. Die Grundannahmen von Neulingen dürfen nicht hinterfragt werden und müssen als gegeben hingenommen werden, dürfen nur im thematisch passenden Thread ganz allgemein diskutiert werden, alles andere ist OT? Sorry, das sehe ich anders.

 

Damit hinterlässt Du den Eindruck, dass außer Deiner Meinung aber auch garnichts zählt.

Du willst mich also dafür anklagen, dass meine Argumente Gewicht haben?

 

Übrigens würde ich mit Wörtern wie "Betrug" (Beitrag #22) auch etwas vorsichtiger umgehen.

Dann tu das, und lass mich meine Wörter benutzen wie ich das für richtig halte.

 

Ich wünsche allen Neulingen, die hier um Rat fragen, dass sie sich möglichst wenig von Deinen "Wissensergüssen" beeinflussen lassen.

Ich wünsche allen Neulingen, dass sie sich nicht von solchen Ablenkungsmanövern beeinflussen lassen.

 

PS: Soweit man hier von einer OT-Diskussion sprechen kann, beginnt sie oben bei "Das ist nun wirklich Quark - woraus ist zu schließen, dass die KAG-Preise manipuliert werden?" Diese Frage hatte keinen direkten Bezug mehr zum Anliegen des Fragestellers und kam nicht von mir.

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Chemstudent

Dann tu das, und lass mich meine Wörter benutzen wie ich das für richtig halte.

Und Thomas als Forenbetreiber darf sich dann wieder mit "netten" RA rumärgern...

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jogo08
· bearbeitet von jogo08

Das es bei einigen Fonds zu erheblichen Wertberichtigungen gekommen ist, liegt aber in erster Linie an ungünstigen Kaufzeiträumen bzw. falscher Einschätzung der Marktlage.

Du willst also sagen, dass es nicht Betrug, sondern Inkompetenz war.

Noch ein letzter Satz dazu, ich habe vor vielen Jahren eine Wohnung gekauft zu einem damals marktüblichen Preis; der heute zu erzielende Verkaufspreis liegt deutlich darunter, deinen Worten nach wurde ich damals betrogen, oder war ich nur einfach inkompetent?

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Adun
· bearbeitet von Adun

Und Thomas als Forenbetreiber darf sich dann wieder mit "netten" RA rumärgern...

Das wäre bedauerlich, gehört aber zum allgemeinen Risiko eines Forums dazu und sollte kein Grund sein, die eigene Meinungsfreiheit opportunistisch nicht in Anspruch zu nehmen. Ich habe hier keiner konkreten Fondsgesellschaft Betrug im juristischen Sinn vorgeworfen, sondern ein Wertuteil gefällt hinsichtlich Immobilienfonds allgemein. Die Anteilspreismanipulation wird übrigens auch von den Gesellschaften selbst zugegeben, soweit ich mich erinnere (habe leider die Quelle nicht parat).

 

Die dämlichen Klagen der Finanzindustrie gegen die Meinungsfreiheit (letzter Fall Ampelbewertung der Verbraucherzentralen) sind einfach nur lächerlich. Das sind die Mittel von Unternehmen, die die Öffentlichkeit mit juristischen Mitteln vor der Wahrheit "beschützen" wollen.

 

Noch ein letzter Satz dazu, ich habe vor vielen Jahren eine Wohnung gekauft zu einem damals marktüblichen Preis; der heute zu erzielende Verkaufspreis liegt deutlich darunter, deinen Worten nach wurde ich damals betrogen, oder war ich nur einfach inkompetent?

OMG lies doch bitte mal, was ich schreibe.

 

Betrug oder Inkompetenz liegt vor, wenn man heute den (vermeintlichen oder wirklichen) Preis von morgen bezahlt., oder vor vielen Jahren den von heute.

 

Insofern wurdest Du gerade nicht betrogen.

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highnoon

Also ich finde deine Fondswahl grundsätzlich gut, wobei ich persönlich den Aktienanteil etwas zu niedrig finde.

Ich würde vielleicht statt 200 im Patrimone, nur 100 nehmen und die übrigen 100 in einen etwas offensiveren Fonds stecken.

Z.B.:

Carmignac Investissement oder DWS Top Dividende (reine Aktienfonds), ETF-Dachfonds oder C Quadrat Arts Total Return Global AMI (beides etwas offensivere Dachfonds)

Muss natürlich zu deiner Risikotoleranz passen, ansonsten lass es.

BTW: Warum hast du dir den Global Basics als Aktienfonds ausgesucht. Er ist ja jetzt kein klassischer Aktienfonds sondern hat schon einen Schwerpunkt auf Rohstoff und Konsum? Möchtest du den Schwerpunkt bewusst setzen?

 

Statt dem Magellan C nehme ich lieber den Aberdeen Global Emerging Markets A2. Aber der Magellan ist auch gut.

 

Ich bin nun schon ein wenig hin und her gerissen. Da ich ich noch nichts laufen habe, kann ich mir ja noch das ein oder ander anschauen und durchlesen. Das Depot von Supertobs bezüglich der ETFs ist auch interessant.

 

Vielen Dank auch für die rege Diskussion. Ich hätte nicht erwartet, dass soviele Antworten kommen. Je mehr man darüber nachdenkt, desto schwieriger finde ich das richtige zu finden.

 

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Karl Squell

Also ich finde deine Fondswahl grundsätzlich gut, wobei ich persönlich den Aktienanteil etwas zu niedrig finde.

Ich würde vielleicht statt 200 im Patrimone, nur 100 nehmen und die übrigen 100 in einen etwas offensiveren Fonds stecken.

Z.B.:

Carmignac Investissement oder DWS Top Dividende (reine Aktienfonds), ETF-Dachfonds oder C Quadrat Arts Total Return Global AMI (beides etwas offensivere Dachfonds)

Muss natürlich zu deiner Risikotoleranz passen, ansonsten lass es.

BTW: Warum hast du dir den Global Basics als Aktienfonds ausgesucht. Er ist ja jetzt kein klassischer Aktienfonds sondern hat schon einen Schwerpunkt auf Rohstoff und Konsum? Möchtest du den Schwerpunkt bewusst setzen?

 

Statt dem Magellan C nehme ich lieber den Aberdeen Global Emerging Markets A2. Aber der Magellan ist auch gut.

 

Ich bin nun schon ein wenig hin und her gerissen. Da ich ich noch nichts laufen habe, kann ich mir ja noch das ein oder ander anschauen und durchlesen. Das Depot von Supertobs bezüglich der ETFs ist auch interessant.

 

Vielen Dank auch für die rege Diskussion. Ich hätte nicht erwartet, dass soviele Antworten kommen. Je mehr man darüber nachdenkt, desto schwieriger finde ich das richtige zu finden.

 

 

Klar wird es schwieriger, aber wenn du dich mit der Materie beschäftigst, wirst du auch irgendwann deine eigene Meinung bilden und dann die richtige Entscheidung treffen können.

 

Als erstes würde ich mir überlegen, ob du aktive oder passive Fonds nehmen möchtest.

Dann die Anlageklassen suchen (Aktien, Renten, Value, Growth, Region, etc) und dann würde ich mir die entsprechenden Fonds suchen.

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John Silver

...

Die dämlichen Klagen der Finanzindustrie gegen die Meinungsfreiheit (letzter Fall Ampelbewertung der Verbraucherzentralen) sind einfach nur lächerlich. Das sind die Mittel von Unternehmen, die die Öffentlichkeit mit juristischen Mitteln vor der Wahrheit "beschützen" wollen.

...

Die Klagen waren absolut berechtigt. Die Ampel der Verbraucherzentralen waren "einfach nur lächerlich". "die Mittel von Unternehmen, die die Öffentlichkeit mit juristischen Mitteln vor der Wahrheit "beschützen" wollen" sind natürlich nicht selbstlos. In diesem Fall lag die Verbraucherzentrale aber einfach daneben. Von daher war auch die Gegenreaktion der Unternehmen richtig.

Nebenbei: Ansonsten hat die Verbraucherzentrale natürlich einen schweren Stand. Sie machen normalerweise einen verdammt wichtigen und i.d.R. auch sehr guten Job.

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Adun

Die Klagen waren absolut berechtigt. Die Ampel der Verbraucherzentralen waren "einfach nur lächerlich". "die Mittel von Unternehmen, die die Öffentlichkeit mit juristischen Mitteln vor der Wahrheit "beschützen" wollen" sind natürlich nicht selbstlos. In diesem Fall lag die Verbraucherzentrale aber einfach daneben. Von daher war auch die Gegenreaktion der Unternehmen richtig.

Also meinst Du, dass ich Dich als Gegenreaktion jetzt vor den Kadi zerren sollte, nur weil Du meiner Ansicht nach mit diesem Beitrag einfach daneben liegst? Der Ampelratgeber ist nicht lächerlich. Er ist eine äußerst wertvolle Hilfe für den Verbraucher, und sagt kurz und knapp, welche "Produkte" zur Altersvorsorge geeignet sind und welche nicht. Er kann jedermann uneingeschränkt empfohlen werden. Die Verbraucherzentrale trifft darin richtige und wertvolle Aussagen, mit den nötigen Schematisierterungen und Pauschalisierungen, ohne das Wesentliche mit tausenden Einschränkungen für in der Realität irrelevante Spezialfälle, Pseudopräzisierungen, Pseudodifferenzierungen zu verstecken. Sprich, damit kann der Normalbürger endlich wirklich etwas anfangen, ohne mit seitenweisen Ausführungen belästigt zu werden, die er nicht versteht. Weil jemand so einfach und klar die Wahrheit ausgesprochen hat, und wohl auch schon Provisionseinbußen spürbar waren (der Ratgeber wurde der betreffenden Verbraucherzentrale so schnell aus den Händen gerissen, dass sie mit dem Nachdrucken nicht mehr nachkam) hat die Branche es eben mit diesem aussichtslosen Gerichtsverfahren versucht, nur um den reißenden Absatz des Ratgebers irgendwie vorübergehend zu stoppen und um die Öffentlichkeit zu desinformieren. Dieser Umgang mit Kritik zeigt sehr schön, welche grundlegend verdorbene Einstellung die Branche wirklich hat.

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