ghostkeeper September 1, 2010 http://www.youtube.com/watch?v=1aTOgcykbdk Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus September 1, 2010 · bearbeitet September 1, 2010 von DrFaustus Ich habe in meinem Leben 3 Jahre mit EXdeutscherFrau in Deutschland in einem Dorf als zugezogener gelebt. Es war einfach schrecklich, jeder meint da er müßte seine Nase in deine privaten Angelegenheiten stecken. "Gestern hat bei den xxx noch nachts um 12 Uhr das Licht im Kinderzimmer gebrannt, huuuuuuu!! so was verantwortungsloses, die Kids müssen doch in die Schule, bruddel, bruddel, bruddel usw." Irgendwann wurde mir das zu viel und ich bin wieder in eine Stadt gezogen. Das hat aber nichts mit "Zugezogenen" zu tun, sondern ist halt einfach Dorf. Im dem Dorf wo ich herkomme wird auch über alles und jeden (auch und vor allem über die Ureinwohner) gelässtert. Da hat man eben wenig andere Freizeitbeschäftigung. Das Städter in der Dorfgemeinschaft nicht intregriert werden kann ich nicht bestätigen. wer sich integrieren will, schafft das auch. Sei es über Sportvereine, Veranstalltungen, Feste oder einfach wenn man sich mal in der Dorfkneipe blicken kässt. Es gibt wesentlich mehr Parallelgesellschaften in Deutschland als Ihr Euch vorstellen könnt. Das ist nicht nur auf die Türken beschränkt. Ich habe 12 Jahre mit meiner ausländischen Frau in Deutschland gelebt, wir haben uns nur noch mit Leuten getroffen, die auch mit Filipinas verheiratet waren. Insbesondere deutsche Frauen sehen in den Asiatinnen eine Konkkurenz, die einfach nicht akzeptiert wird. Jeder kleinste Sache wird arrogant hochgespielt. "Der hat sich die Frau gekauft, Guck mal der Altersunterschied, Waaaaaaaaasssssss dein Mann macht nichts im Haushalt, laß dich sofort scheiden!!!!!!!!!!! usw." Permanent wurde versucht, meine Frau gegen mich aufzuhetzen. Meine Frau hatte nie eine deutsche Freundin, sondern immer nur Ausländerinnen. Der ist die Lust an den Deutschen sehr schnell vergangen. Paranoid? Also lag es vielleicht eher an deiner Frau, als an den Deutschen? Wenn Sie keine Lust auf DIE Deutschen hatte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 1, 2010 Ich habe in meinem Leben 3 Jahre mit EXdeutscherFrau in Deutschland in einem Dorf als zugezogener gelebt. Es war einfach schrecklich, jeder meint da er müßte seine Nase in deine privaten Angelegenheiten stecken. "Gestern hat bei den xxx noch nachts um 12 Uhr das Licht im Kinderzimmer gebrannt, huuuuuuu!! so was verantwortungsloses, die Kids müssen doch in die Schule, bruddel, bruddel, bruddel usw." Irgendwann wurde mir das zu viel und ich bin wieder in eine Stadt gezogen. Das hat aber nichts mit "Zugezogenen" zu tun, sondern ist halt einfach Dorf. Im dem Dorf wo ich herkomme wird auch über alles und jeden (auch und vor allem über die Ureinwohner) gelässtert. Da hat man eben wenig andere Freizeitbeschäftigung. Das Städter in der Dorfgemeinschaft nicht intregriert werden kann ich nicht bestätigen. wer sich integrieren will, schafft das auch. Sei es über Sportvereine, Veranstalltungen, Feste oder einfach wenn man sich mal in der Dorfkneipe blicken kässt. Es gibt wesentlich mehr Parallelgesellschaften in Deutschland als Ihr Euch vorstellen könnt. Das ist nicht nur auf die Türken beschränkt. Ich habe 12 Jahre mit meiner ausländischen Frau in Deutschland gelebt, wir haben uns nur noch mit Leuten getroffen, die auch mit Filipinas verheiratet waren. Insbesondere deutsche Frauen sehen in den Asiatinnen eine Konkkurenz, die einfach nicht akzeptiert wird. Jeder kleinste Sache wird arrogant hochgespielt. "Der hat sich die Frau gekauft, Guck mal der Altersunterschied, Waaaaaaaaasssssss dein Mann macht nichts im Haushalt, laß dich sofort scheiden!!!!!!!!!!! usw." Permanent wurde versucht, meine Frau gegen mich aufzuhetzen. Meine Frau hatte nie eine deutsche Freundin, sondern immer nur Ausländerinnen. Der ist die Lust an den Deutschen sehr schnell vergangen. Paranoid? also lag es vielleicht eher an deiner Frau, als an den Deutschen? Wenn Sie keine Lust auf DIE Deutschen hatte? Vielleicht sollte man nich immer die Fehler bei anderen suchen, schließlich liegt es auch viel daran, wie man selbst daher kommt...in meinem ländlichen und mittelstädtischen Bereich gibt es keine Probleme, die man mit Deutschen nicht auch hätte. In meinem Tennisclub sind Türken ( Kassenwart ), Iraner und Asiaten ( Frauen )...es gibt definitiv keine besonderen Probleme, ebensowenig mit den Japanern, schließlich hat Düsseldorf die grösste Kolonie....kleinere Dörfer haben immer einen besonderen Problembereich. Wohlgemerkt, ich wohne nicht in Düsseldorf....allleine dort am Rheinufer findet man nur noch schwerlich echte Düsseldorfer...mein Freund ist mit einer Algerierin verheiratet, Null Probleme. Wer in armen Ländern auf Frauensuche geht, muss selber wissen was er tut. Offensichtlich wird die freundliche Art und Weise dort oft von Deutschen auch ausgenutzt. Wer da wen weshalb heiratet, bleibt dahingestellt, letztlich wird jeder sagen, es war Liebe. Unter Frauen ist halt der Hühnerhaufeneffekt vorhanden, von dem die ganze Modeindustrie lebt. Egal, ob Asiaten oder nicht. Wobei die deutschen Damen da nicht den charmantesten Stil haben, die Asiaten aber auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
teffi September 1, 2010 · bearbeitet September 1, 2010 von teffi Eher unwahrscheinlich, wo wir (also der homo sapiens) doch selbst mit Neandertalern in eine Höhle gekrabbelt sind. Der Neandertaler kommt bei Sarrazin übrigens auch vor. So umfassend greift er aus... Naja, aber selbst wenn in einer Gegend die Hälfte der Leute Religion 1 haben und die andere Hälfte Religion 2, heißt das noch lange nicht, dass die Hälfte der Paarungen zwischen den Religionen stattfinden. Und wenn das nicht so ist, dann hat das im Zweifel soziale (z.B. religiöse) Gründe. Das ist halt meine Lesart. Auch wenn "wir" und die Neandertaler geschnackselt haben kann man beide doch genetisch ziemlich gut unterscheiden. Die äthiopischen Juden berufen sich auf eine ganz andere Tradition, stammen mitnichten aus Israel. Da ist nix mit genetischer Ver Ja, stimmt, die Falasha kommen in dem Artikel, den ich genannt habe, gar nicht vor. Da gibts ne andere Studie, die behauptet, die stammten direkt von "den Äthiopiern", wieder was gelernt. Aber: innerhalb Äthiopiens sind die Falasha auch wieder distinkt von den übrigen Einwohnern. Also ist das quasi sowas wie bei Katholiken und Protestanten in Europa, da wechselte die Konfession ja auch hin und wieder. Da war die Kultur dann schneller als die biologische Reproduktion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad September 1, 2010 Wer in armen Ländern auf Frauensuche geht, muss selber wissen was er tut. Offensichtlich wird die freundliche Art und Weise dort oft von Deutschen auch ausgenutzt. Wer da wen weshalb heiratet, bleibt dahingestellt, letztlich wird jeder sagen, es war Liebe. Liebe war und ist es auch und wir haben uns rein zufällig und nicht aus einem Prospekt kennen gelernt. Wie Leuten wie uns ja auch immer in Deutschland vorgeworfen wird. Ich war damals beruflich in dem Land und hatte mit einen Freund einen Abenteuertripp nach Mindanao unternommen um Gold zu suchen. Glaubst du etwa, ich hätte nach meinen Erlebnissen mit dem deutschen Familienrecht, Unterhaltsgesetzen jemals nochmals eine Deutsche Frau genommen ? Niemals ! Macht halt so weiter, längst hat bei den Türken eine Auswanderungswelle in Deutschland eingesetzt und da gehen dann auch viele Akademiker mit. In Istambul haben die ganz andere Möglichkeiten. Bücher wie das vom unassprechlichen werden den Trend nur noch verstärken. Das ist es ja was Ihr wollt. Kann mir doch egal sein leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel September 1, 2010 Wer in armen Ländern auf Frauensuche geht, muss selber wissen was er tut. Offensichtlich wird die freundliche Art und Weise dort oft von Deutschen auch ausgenutzt. Wer da wen weshalb heiratet, bleibt dahingestellt, letztlich wird jeder sagen, es war Liebe. Liebe war und ist es auch und wir haben uns rein zufällig und nicht aus einem Prospekt kennen gelernt. Wie Leuten wie uns ja auch immer in Deutschland vorgeworfen wird. Ich war damals beruflich in dem Land und hatte mit einen Freund einen Abenteuertripp nach Mindanao unternommen um Gold zu suchen. Glaubst du etwa, ich hätte nach meinen Erlebnissen mit dem deutschen Familienrecht, Unterhaltsgesetzen jemals nochmals eine Deutsche Frau genommen ? Niemals ! Macht halt so weiter, längst hat bei den Türken eine Auswanderungswelle in Deutschland eingesetzt und da gehen dann auch viele Akademiker mit. In Istambul haben die ganz andere Möglichkeiten. Bücher wie das vom unassprechlichen werden den Trend nur noch verstärken. Das ist es ja was Ihr wollt. Kann mir doch egal sein leinad Ich kenn die Stories, wie man sich kennengerlnt hat zur genüge. .....man muss es nur lange genug machen, dann glaubt man auch daran.....jetzt erzählst du ihr gerade, dass du wichtige WP-Infos mit Tschörmany austauschen musst im WPF, wo du dann nur rumpolitisierst während die Ärmste die Reiskörner schält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent September 1, 2010 @Bond: Schalt mal 'nen Gang zurück... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof September 1, 2010 Ich hab euch mal die Arbeit abgenommen und die von Sarrazin genannten Quellen zu "Juden und ihren Gene" rausgesucht. Das hätte auch poppi geschafft, da bin ich mir sicher. New York Times Jewish communities in Europe and the Middle East share many genes inherited from the ancestral Jewish population that lived in the Middle East some 3,000 years ago, even though each community also carries genes from other sources usually the country in which it lives. Tagesspiegel Zwei Studien offenbaren die gemeinsamen genetischen Wurzeln heute lebender Juden - und befeuern eine israelische Diskussion über jüdische Identität. NATURE Contemporary Jews comprise an aggregate of ethno-religious communities whose worldwide members identify with each other through various shared religious, historical and cultural traditions[1, 2]. Historical evidence suggests common origins in the Middle East, followed by migrations leading to the establishment of communities of Jews in Europe, Africa and Asia, in what is termed the Jewish Diaspora[3, 4, 5]. This complex demographic history imposes special challenges in attempting to address the genetic structure of the Jewish people[6]. Beim "American Journal of human genetics" habe ich Probleme mit der Quellensuche. Achja, kann mir jemand kurz erklären wie die persönliche Ignoreliste funktioniert? Grüße Hellerhof Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball September 1, 2010 Nun hier muss ich leinad wirklich zustimmen, es ist teilweise für asiatische Frauen hier doch nicht so einfach und die Vorurteile sind leider doch recht stark ausgebildet. Aber da stehen wir doch drüber, das wir uns allerdings im ethischen einmummeln und mit deutschen nix zu tun haben wollen bzw. alsFreunde ablehnen, soweit ist es nicht, im Gegenteil die beste Freundin mittlerweile meiner Frau ist deutsch. Aber ich kann da leinad schon verstehen, in gewissen Schichten ist dieses Vorurteil sehr stark vertreten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad September 1, 2010 Nun hier muss ich leinad wirklich zustimmen, es ist teilweise für asiatische Frauen hier doch nicht so einfach und die Vorurteile sind leider doch recht stark ausgebildet. Aber da stehen wir doch drüber, das wir uns allerdings im ethischen einmummeln und mit deutschen nix zu tun haben wollen bzw. alsFreunde ablehnen, soweit ist es nicht, im Gegenteil die beste Freundin mittlerweile meiner Frau ist deutsch. Aber ich kann da leinad schon verstehen, in gewissen Schichten ist dieses Vorurteil sehr stark vertreten. Arbeitet deine Frau in Deutschland ? Laß sie mal mit deutschen Kolleginnen in einem mittelständischen Betrieb 8 Stunden täglich arbeiten gehen, du wirst verstehen was ich meine. Dem kann man sich dann auch nicht einfach entziehen. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball September 1, 2010 Nein, da haben wir keine Erfahrung da meine Frau keiner nichtselbständigen Arbeit in Deutschland nachgeht. Aber lass dich ruhig darüber aus, interessiert mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad September 1, 2010 Nein, da haben wir keine Erfahrung da meine Frau keiner nichtselbständigen Arbeit in Deutschland nachgeht. Aber lass dich ruhig darüber aus, interessiert mich. Da ist das gelaufen was ich zuvor beschrieben habe. Da ist es ihr dann vergangen sich mit deutschen Frauen anzufreunden. Das war teilweise so schlimm, daß sie mal ein ganzes Jahr die Arbeit aussetzte, weil sie es nicht mehr ertrug. Wir waren genetisch nicht isoliert, in der Freizeit hatte ich schon mit Deutschen Kontakte, aber im laufe der Jahre waren es am Ende nur noch Deutsche die selbst auch mit Asiatinnen verheiratet waren. Das ist nunmal so und das sind im Endeffekt auch Parallelgesellschaften. Sicher hast du recht, das ist in den unteren deutschen Bevölkerungsschichten wesentlich ausgeprägter als in den Oberen. Aber es sind ja insbesondere die Oberen Schichten die sich in Deutschland so aufregen. Bücher schreiben............... Und noch was, das war nicht in MeckPom, sondern in BadenWürttemberg. *glotz* Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
poppi September 1, 2010 · bearbeitet September 1, 2010 von poppi Ich hab euch mal die Arbeit abgenommen und die von Sarrazin genannten Quellen zu "Juden und ihren Gene" rausgesucht. Das hätte auch poppi geschafft, da bin ich mir sicher. [...] Tagesspiegel Zwei Studien offenbaren die gemeinsamen genetischen Wurzeln heute lebender Juden - und befeuern eine israelische Diskussion über jüdische Identität. Das trifft ja eben gerade für die äthiopischen Juden nicht zu. Und ganz besonders natürlich nicht für die späteren Konvertiten. Aber egal. Darum geht es auch gar nicht. Es geht um den Determinismus, mit dem Sarrazin argumentiert. Ich habe zwei krude Beispiele jenseits der Juden- oder Moslemkeule erwähnt, die er in seinem Buch anführt. Er argumentiert biologistisch, deterministisch. Es ist noch nicht lange her, da hat man ganzen Völkerschaften genetisch verankerte Charaktereigenschaften zugeschrieben. So wurde den Deutschen ein inhärenter, vulgo deterministischer Hang zur Obrigkeitshörigkeit, also auch der unumstößlichen Neigung zu Autoritäts- und Führerstaat unterstellt. Diese Form kruder Geschichtsdeutung und "Völkerkunde" ist historisch längst überholt. Und nun kommt jemand, schwingt die gleiche Keule, und wird bejubelt. Einfache Weltbilder ziehen halt doch. Und, abschließend noch mal: Es geht mir nicht um die soziale Problematik, die Sarrazin zutreffend beschreibt. Es geht um seine Argumentationslinie. Hier tanzt er auf ganz dünnem Eis. Übrigens keine besonders neue und originelle Idee. Früher hatten die Sozis Angst vor den vermehrungsfreudigen Katholiken, heute vor den vermehrungsfreudigen Moslems. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl September 1, 2010 · bearbeitet September 8, 2010 von ipl Vorsorglich wegen neuer Einschränkungen der Editierfunktion gelöscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian September 1, 2010 · bearbeitet September 1, 2010 von Emilian Ich überleg grad, woher der Name Sarrazin wohl stammt. Gruß Emilian. http://de.wikipedia....wiki/Sarazenen Sarazenen ist ein Begriff, der ursprünglich einen im Nordwesten der arabischen Halbinsel siedelnden Volksstamm bezeichnete. Im Gefolge der islamischen Expansion wurde der Begriff in lateinischen Quellen und im christlichen Europa als Sammelbezeichnung für die muslimischen Völker, die ab ca. 700 n.Chr. in den Mittelmeerraum eingedrungen waren, verwendet... ...Besonders in Frankreich und der Schweiz ist noch heute der Familienname Sar®asin bzw. Sar( r )azin verbreitet... Wer im Glashaus sitzt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
poppi September 1, 2010 So ein Quatsch, mit Determinismus argumentiert niemand. Auch Sarrazin streitet nicht ab, dass ein Moslem ein Genie sein kann. Und niemand redet davon, dass das im Maßstab eines Volkes genetisch verankert ist bzw. dass die genetischen Unterschiede hier ausschlaggebend sind... Dass aber "Obrigkeitshörigkeit" oder "Bildungsferne" kulturell verankert sein können, ist ja wohl völlig klar. Klar ist das klar. Aber so argumentiert er ja eben nicht (nur). Wobei - wenn du Sarrazin als "niemand" bezeichnen willst, dann argumentiert tatsächlich "niemand" so: 1. "Das Erbgut jener verbreitet sich, die am besten überleben und sich am meisten vermehren. Da die Überlebenschancen in der modernen Gesellschaft identisch sind, verbreiten sich die Gene jener am meisten, die die höchste Fruchtbarkeit haben." 2. Die kulturelle Fremdheit muslimischer Migranten könnte relativiert werden, wenn diese Migranten ein besonderes qualifikatorisches oder intellektuelles Potential verhießen. Das ist aber nicht erkennbar. Anzeichen gibt es eher für das Gegenteil, und es ist keineswegs ausgemacht, dass dies ausschließlich an der durchweg bildungsfernen Herkunft liegt. So spielen bei Migranten aus dem Nahen Osten auch genetische Belastungen bedingt durch die dort übliche Heirat zwischen Verwandten eine erhebliche Rolle und sorgen für einen überdurchschnittlich hohen Anteil an verschiedenen Erbkrankheiten. 3. "Das Problem ist nicht, dass die Zahl der Nachfahren von Menschen mit hoher Bildung von Generation zu Generation schrumpft. Das wäre nicht so wichtig, wenn alle Menschen gleich begabt wären, dann wäre Bildung nämlich eine reine Erziehungsfrage. Da Bildungsgrad und erbliche Intelligenz aber in einem befruchtenden Zusammenhang stehen, muss es mit der Zeit abträglich für das intellektuelle Potential der Bevölkerung sein, wenn Menschen mit hohem Bildungsgrad andauernd eine unterdurchschnittliche und Menschen mit niedrigem Bildungsgrad andauernd eine überdurchschnittliche Fertilität haben." Hier ist nicht die Rede von kultureller Bildungsferne, sondern von genetisch bedingter "Verdummung". Wenn das nicht Biologismus resp. Determinismus ist, dann weiß ich auch nicht mehr. Zur wissenschaftlichen Validität der Äußerungen frage man einen Humangenetiker seines Vertrauens. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx September 1, 2010 Hut ab vor Herrn Plasberg! Ich finde das er die Diskussion wirklich gut leitet. Zumindest die erste halbe Stunde... mal sehen was noch kommt. Jedenfalls stellt er den Beckmann in den Schatten, der war nur noch als Fremdkörper mehr als überfordert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard September 1, 2010 Sarrazin ist ein französischer Familienname, der etymologisch auf die Sarazenen bzw. verwandte Begriffe zurückzuführen ist. Quelle: Wikipedia Sarazenen ist ein Begriff, der ursprünglich einen im Nordwesten der arabischen Halbinsel siedelnden Volksstamm bezeichnete. Im Gefolge der islamischen Expansion wurde der Begriff in lateinischen Quellen und im christlichen Europa als Sammelbezeichnung für die muslimischen Völker, die ab ca. 700 n.Chr. in den Mittelmeerraum eingedrungen waren, verwendet, meist in angstgeprägtem Sinn. Quelle: Wikipedia Wer im Glashaus sitzt ... Ich überleg grad, woher der Name Sarrazin wohl stammt. Gruß Emilian. http://de.wikipedia....wiki/Sarazenen Sarazenen ist ein Begriff, der ursprünglich einen im Nordwesten der arabischen Halbinsel siedelnden Volksstamm bezeichnete. Im Gefolge der islamischen Expansion wurde der Begriff in lateinischen Quellen und im christlichen Europa als Sammelbezeichnung für die muslimischen Völker, die ab ca. 700 n.Chr. in den Mittelmeerraum eingedrungen waren, verwendet... ...Besonders in Frankreich und der Schweiz ist noch heute der Familienname Sar®asin bzw. Sar( r )azin verbreitet... Wer im Glashaus sitzt... Wer lesen kann ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian September 1, 2010 Morgen kommt eine TV-Diskussion bei, wir ahnen es, Maybritt Illner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron September 1, 2010 @All: Kann jemand, der sich vll. schonmal damit beschäftigt hat, den Namen eines renommierten Journals oder sonstiger seriöser Publikationen nennen, in der über den Anteil der Intelligenz bei der Vererbung valide berichtet wird? Das Thema kommt ja nun wiederholt, auch in der Öffentliichkeit, wieder hoch, aber bis auf stumpfes zitieren und seinen eigenen Senf dazugeben kommt nicht viel. (Vll. kann auch ein Buchbesitzer sagen, welche Quellen Sarrazin in der Hinsicht verwendet) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes September 1, 2010 @All: Kann jemand, der sich vll. schonmal damit beschäftigt hat, den Namen eines renommierten Journals oder sonstiger seriöser Publikationen nennen, in der über den Anteil der Intelligenz bei der Vererbung valide berichtet wird? Das Thema kommt ja nun wiederholt, auch in der Öffentliichkeit, wieder hoch, aber bis auf stumpfes zitieren und seinen eigenen Senf dazugeben kommt nicht viel. (Vll. kann auch ein Buchbesitzer sagen, welche Quellen Sarrazin in der Hinsicht verwendet) Studien zum Thema Intelligenz werden grundsätzlich angezweifelt und der Vorwurf der Manipulation erhoben. Die ersten Arbeiten wurden von Kollegen von Charles Darwin geleistet z.B. Francis Galton, sie legten die Grundlagen für die Eugenik, die Dank der Nazis heute völlig diskreditiert ist, obwohl es sich letztendlich dabei lediglich um den ( bei Tieren bewiesenen ) Darwinismus handelt. http://de.wikipedia.org/wiki/Francis_Galton Bekannt aus dem letzten Jahrhundert ist Cyril Burt der mit Zwillingspaaren gearbeitet hat. http://www.indiana.edu/~intell/burtaffair.shtml#what Allenfalls bei Hunden gilt die Züchtung von Intelligenz als bewiesen. So können intelligente Hunderassen z.B. ihrem Herrchen einen Wunsch von den Augen ablesen. So wird ein intelligenter Hund denjenigen von zwei Knöpfen drücken den das Herrchen allein durch Augenbewegung ansieht. Das hört sich nicht nach viel an, es setzt jedoch voraus, daß der Hund das Herrchen als Individuum wahrnimmt, erkennt das die schwarzen Murmeln Augen sind (wie seine eigenen) und das das Herrchen mit ihnen sieht, sowie das das Ansehen eines Knopfes einen Willen bekundet. Letztendlich bringt die Diskussion über Vererbung allerdings nichts, weil es für Menschen einfach unerträglich ist genetisch benachteiligt zu sein. Deshalb wurde auch neben dem Intelligenz Quotienten (IQ) die Emotionale Intelligenz (EQ) eingeführt, denn es ist für den normalen Menschen schwer zu ertragen, daß z.B. theoretische Physiker oder Mathematiker durch die Bank (jederzeit durch Tests nachprüfbar) intelligenter sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian September 1, 2010 archimedez, wenn das so schwer ertragbar ist, wozu wurde dann der IQ eingeführt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes September 1, 2010 Der IQ Test wurde 1905 entwickelt, während der EQ 1990 entwickelt wurde, ich denke das sagt schon alles. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl September 1, 2010 · bearbeitet September 8, 2010 von ipl Vorsorglich wegen neuer Einschränkungen der Editierfunktion gelöscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper September 2, 2010 · bearbeitet September 2, 2010 von ghostkeeper Allenfalls bei Hunden gilt die Züchtung von Intelligenz als bewiesen. So können intelligente Hunderassen z.B. ihrem Herrchen einen Wunsch von den Augen ablesen. So wird ein intelligenter Hund denjenigen von zwei Knöpfen drücken den das Herrchen allein durch Augenbewegung ansieht. Das hört sich nicht nach viel an, es setzt jedoch voraus, daß der Hund das Herrchen als Individuum wahrnimmt, erkennt das die schwarzen Murmeln Augen sind (wie seine eigenen) und das das Herrchen mit ihnen sieht, sowie das das Ansehen eines Knopfes einen Willen bekundet. Einen Wunsch von den Augen ablesen und auf Mimik reagieren (so wie hier beschrieben) sind zwei völlig verschiedene Dinge. So ist unter Anderem bekannt, dass Hütehunde auf grosse Entfernung auf kleinste Handzeichen reagieren Jeder der sich mit Hunden auskennt, weiss dass sich Hunde beim "Muskeln spielen lassen" mit den Augen fixieren. Wenn ich einem Hund klarmachen will, wer der Boss ist wird der Kopf festgehalten und ihm in die Augen geschaut, je nachdem wie stark der Hund ist desto länger schaut er zurück, ansonsten dreht er die Augen weg. Sollte man aber nur machen, wenn man sich sicher ist, der Boss zu sein und er wirklich einen Dämpfer braucht. Wenn Intelligenz nicht vererbbar ist müsste ein heute in Mitteleuropa Neugeborenes ja die gleiche "Grundausstattung" wie ein vor 100 000 Jahren irgendwo Neugeborenes haben. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege. Demnach müssten beide unter identischen "Umweltbedingen" die gleichen intellektuellen Leistungen vollbringen. ??????????????????????????????????? Warum sind manche Tiergruppen zu erstaunlichen Leistungen fähig, wenn die Grundlagen nicht im Laufe der Zeit herausgearbeitet und weitergegeben worden. Intelligenz hat ja etwas mit dem Leistungsvermögen des Gehirns zu tun, warum ausgerechnet diese Eigenschaft genetisch nicht weitergegeben werden soll, auf die Erklärung bin ich mal gespannt. Eine simple Suche nach den Schlüsselwörtern "intelligenz vererbung" mit GOOGLE reicht, um diesen Link zu finden: http://www.welt.de/print-wams/article609081/Deutschland_in_der_Intelligenzfalle.html Sarrazins Erkenntnisse sind so neu eigentlich nicht, wie man sehen kann. cu cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag