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Teletrabbi

E.ON

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

...

Deine Analyse geht von S+G statt C+F nach der Bundestagswahl aus.

Ich habe vor einiger Zeit (finde den Artikel leider nicht online) in der "Welt" eine, wie ich fand, treffende Anaylse gelesen, warum es nach der Bundestagswahl zu C+S kommt.

 

Von daher denke ich, dass es mit der bisherigen Energie-Politik zumindest noch eine Legislaturperiode nach 2013 noch weiter geht.

 

So eine dumme Nachschreibe, hätte ich dir nicht zugetraut: Die Grünen wollten keine Elbvertiefung,; sie kam.

Die Grünen wollten kein neues Kohlekraftwerk, es kam.

Die Grünen wolltebn ein elternunabhäbgiges Bildungssystem: Es kam nicht.

Letztendlich konnten sie sich erfolgreich auf die Fahnen schreiben, dass sie eine neue Haltestelle bei einer S-Bahn durchgesetzt haben. Und vor dem Hintergrund sollen sie eine neue Schwarzgelbe Koalition im Bund wollen. Echt, das sind Masturbationsphantasien bei Springer- und Bertelsmannjournalisten, aber nicht mehr.

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Archimedes

Ich möchte nochmal auf das Thema hohe Verschuldung bei EON eingehen.

 

Dies ist eine Sache der Betrachtungsweise.

 

Eine Eigenkapitalquote von 25% kann auch als gutes Leverage verstanden werden,

wenn der Refinanzierungssatz niedrig ist.

 

Ich hatte an andere Stelle bereits erwähnt, dass RWE 10-jährige Anleihen mit einem Coupon von nur 3,5% mit Erfolg plaziert hat.

 

Hierzu ein Bespiel, wie sich dies positiv auf die Dividende auswirken kann.

Annahmen:

Buchwert des Unternehmens: 1 Mrd. = 1.000.000.000

Gewinn nach Steuern: 10% = 100.000.000

Dividendenausschüttung 100% (der Einfachheit halber)

 

1. Fall

Verschuldung: 0

Anlage des Investors: 1000 Euro

Anteil am Unternehmen: 10-6

Dividende pro Anteil: 10% = 100 Euro

 

2. Fall

Verschuldung: 50% = 500.000.000

Zinsen: 4% p.a.= 20.000.000

Gewinn nach Steuern: 8% = 80.000.000

Anlage des Investors: 1000 Euro

Anteil am Unternehmen: 2x10-6

Dividende pro Anteil: 8% = 80 Euro

Rendite: 16% = 160 Euro

 

3. Fall ( Eigenkapitalquote 25% )

Verschuldung: 75% = 750.000.000

Zinsen: 4% p.a.= 30.000.000

Gewinn nach Steuern: 7% = 70.000.000

Anlage des Investors: 1000 Euro

Anteil am Unternehmen: 4x10-6

Dividende pro Anteil: 7% = 70 Euro

Rendite: 28% = 280 Euro

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Aktiencrash

Siegel-Bruch: Eon muss 38 Mio. zahlen

 

Ich hätte einfach alles auf die Putzfrau geschoben.

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Roter Franz

 

So eine dumme Nachschreibe, hätte ich dir nicht zugetraut: Die Grünen wollten keine Elbvertiefung,; sie kam.

Die Grünen wollten kein neues Kohlekraftwerk, es kam.

Die Grünen wolltebn ein elternunabhäbgiges Bildungssystem: Es kam nicht.

Letztendlich konnten sie sich erfolgreich auf die Fahnen schreiben, dass sie eine neue Haltestelle bei einer S-Bahn durchgesetzt haben. Und vor dem Hintergrund sollen sie eine neue Schwarzgelbe Koalition im Bund wollen. Echt, das sind Masturbationsphantasien bei Springer- und Bertelsmannjournalisten, aber nicht mehr.

 

Große Worte , gelassen ausgesprochen.

 

Wenn es um die Fleischtöpfe der Macht geht, wird in der Nacht der Koalitionsverhandlungen alles geopfert.

Da ist Links, Rechts und die Mitte gleich.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

So eine dumme Nachschreibe, hätte ich dir nicht zugetraut: Die Grünen wollten keine Elbvertiefung,; sie kam.

Die Grünen wollten kein neues Kohlekraftwerk, es kam.

Die Grünen wolltebn ein elternunabhäbgiges Bildungssystem: Es kam nicht.

Letztendlich konnten sie sich erfolgreich auf die Fahnen schreiben, dass sie eine neue Haltestelle bei einer S-Bahn durchgesetzt haben. Und vor dem Hintergrund sollen sie eine neue Schwarzgelbe Koalition im Bund wollen. Echt, das sind Masturbationsphantasien bei Springer- und Bertelsmannjournalisten, aber nicht mehr.

 

Große Worte , gelassen ausgesprochen.

 

Wenn es um die Fleischtöpfe der Macht geht, wird in der Nacht der Koalitionsverhandlungen alles geopfert.

Da ist Links, Rechts und die Mitte gleich.

 

So ist es. Die Politik lebt von der Wirtschaft und nicht umgekehrt.

Das hat Herr Kretschmann schon gut gelernt. Das wird auch Monsieur Hollande noch lernen.

Ohne Geld und Arbeitsplätze geht nichts , auch keine Politik. Oder der Staat geht pleite. da gibt es aus letzter Vergangenheit reichlich Beispiele.

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John Silver

 

Deine Analyse geht von S+G statt C+F nach der Bundestagswahl aus.

Ich habe vor einiger Zeit (finde den Artikel leider nicht online) in der "Welt" eine, wie ich fand, treffende Anaylse gelesen, warum es nach der Bundestagswahl zu C+S kommt.

 

Von daher denke ich, dass es mit der bisherigen Energie-Politik zumindest noch eine Legislaturperiode nach 2013 noch weiter geht.

 

So eine dumme Nachschreibe, hätte ich dir nicht zugetraut: Die Grünen wollten keine Elbvertiefung,; sie kam.

Die Grünen wollten kein neues Kohlekraftwerk, es kam.

Die Grünen wolltebn ein elternunabhäbgiges Bildungssystem: Es kam nicht.

Letztendlich konnten sie sich erfolgreich auf die Fahnen schreiben, dass sie eine neue Haltestelle bei einer S-Bahn durchgesetzt haben. Und vor dem Hintergrund sollen sie eine neue Schwarzgelbe Koalition im Bund wollen. Echt, das sind Masturbationsphantasien bei Springer- und Bertelsmannjournalisten, aber nicht mehr.

Vielleicht kannst Du mir nochmal erklären, was Du mir mit Deinem Post sagen willst?

Ich habe geschrieben (siehe oben), dass ich aufgrund zahlreicher in diesem Artikel genannter Gründe eine große Koalition (C+S) für sehr wahrscheinlich halte und daher davon ausgehe, dass die

gegenwärtige Energiepolitik weiterläuft.

Was hat das mit den Grünen zu tun? :unsure:

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Aktiennovize

Neue 12-Monatstiefs... jetzt schon 13,65 EUR. Es geht nach Süden.

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DAX43

bei E.ON habe ich so das Gefühl, dass die Börse eine 9 vor dem Komma sehen möchte in den nächsten Monaten.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Man will einen Doppelboden sehen...

 

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Das 2011er Tief wird also noch kommen...

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DAX43

Man will einen Doppelboden sehen...

 

Das 2011er Tief wird also noch kommen...

 

mit 13 Euro habe ich generell gerechnet. Dann gibt's wohl eine Gegenbewegung, und die Entscheidung, ob es der Ausverkauf war, oder es weiter runter geht. Ein Trauerspiel was mit so einem Unternehmen passieren kann.

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H.B.

Apropos: Es ist wieder Zeit für die Weihnachtsgeldstrategie.

 

Diesmal bietet sich das Paar Dt. Post vs. Eon an:

post-10422-0-54022400-1353667271_thumb.png

 

Zum Jahreswechsel verstärken sich ülicherweise Trends und die Schere öffnet sich immer weiter.

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morrsleib
· bearbeitet von morrsleib

Mich würde mal interessieren, warum die Kernkraftanlagenbetreiber keinen entsprechenden Schadenersatz für die Energiewende bekommen.

Erst sichert man den Betreibern längere Laufzeiten zu, verlangt dafür als Ausgleich aber Nachrüstungen in der Sicherheit und führt eine neue Steuer ein.

Dann kommt die Kehrtwende, ordnet die Schließung von fast allen Kernkraftwerken an, führt die Steuer aber trotzdem ein und kommt am Ende noch damit durch?

Irgendwie hatte ich erwartet, dass es zu einem Prozess kommen würde, bei dem mit Sachverstand festgestellt wird, dass weder Leib noch Leben der Deutschen akut durch die Kernkraftwerke gefährdet sind und daher eine Stilllegung nicht rechtmäßig war.

Das Urteil müsste dann heißen, Schadenersatz in Milliardenhöhe.

 

Ich denke es passiert nichts weil eine Einigung der Bundesregierung mit Blackrock auf dem informellen Weg zustande gekommen ist. Es wird ja einen Garantieabnahme für die Offshore Windparks geben auch wenn kein Wind bläst oder die Leitungen die Gesamtstrommenge nicht liefern können. Das ist die Lizenz zum Gelddrucken für E.ON und Blackrock.

 

Konzerne wie E.ON und RWE werden gebraucht werden, um die Energiewende zu stemmen. Ich bin auch zufrieden mit den Beteiligungsverkäufen der letzten Jahre. Auch die Kosteneinsparungen erscheinen mir vielversprechend. Da ich das Thema langfristig betrachte mache ich mir keine Sorgen, obwohl ich mit dem Aktienkurs 40% im Minus bin. Allerdings lehrt mich das Beispiel Fukushima, dass das Leben einige Überraschungen, auch für vermeintlich sicherste Aktien enthält. Wer hätte bei einer Aktie, die er der Oma empfohlen hätte gedacht das es so kommt.

Grüße

morrsleib

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Dann wird es wohl langsam Zeit, das innerdeutsche Netz endlich zukunftsfest zu machen und die notwendige Erneuerung bzw den Ausbau des Netzes zu forcieren.

Wenn Tschechien ernst macht und diese Strukturen in Deutschland dann immernoch nicht errichtet sind, könnten in Bayern und Baden-Württemberg ab und zu mal die Lichter ausgehen.

 

Sehe ich das richtig, dass der Investitionsdruck auf E.ON damit steigt?

Oder interessiert so eine Aussage Tschechiens E.ON nicht?

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Archimedes
Hälfte aller Kraftwerke in NRW droht vorzeitige Stilllegung

 

Kraftwerke in Nordrhein-Westfalen stehen im Zuge der Energiewende vor massiven wirtschaftlichen Problemen. Nach Informationen des SPIEGEL sind fast die Hälfte der Gas- und Kohlekraftanlagen betroffen: 29 gelten als Problemkandidaten - und müssten wohl vorzeitig vom Netz.

 

Hamburg - Kraftwerken in Nordrhein-Westfalen droht im Zuge der Energiewende ein Kahlschlag. Fast die Hälfte aller konventionell betriebenen Standorte stehen nach SPIEGEL-Informationen unter großem wirtschaftlichen Druck. 29 von insgesamt 72 Gas- und Kohlekraftwerken gelten spätestens ab 2014 als Problemkandidaten, wie eine vertrauliche Studie im Auftrag des Düsseldorfer Umweltministeriums belegt. Diese müssten vorzeitig vom Netz gehen und schließen.

 

 

 

Der Grund: Die Mengen von Strom aus Wind- und Solarkraftwerken haben so stark zugenommen, dass die Großhandelspreise sinken. Leidtragende sind vor allem alte Steinkohle- und Gaskraftanlagen. Für einige ist allerdings noch eine technische Lebensdauer bis 2051 vorgesehen. Aber auch neu gebaute Meiler ließen sich "bis zum Jahr 2030 nicht sicher refinanzieren", heißt es in dem Gutachten. Ein Dilemma für die Energiekonzerne, die so weitere enorme Verluste hinnehmen müssten. Das Umweltministerium nannte die Studie einen Entwurf, der "methodisch, rechnerisch, redaktionell und inhaltlich noch überprüft werden" müsse.

 

Schon jetzt stehen die Energiekonzerne vor harten Zeiten. Eon macht bereits mit einer stetig wachsenden Zahl von Kraftwerken keinen Gewinn mehr. Auch die Unternehmen RWE, Vattenfall und EnBW sind einer dramatischen Situation ausgesetzt.

 

Der grüne Strom macht den Kraftwerken auch in anderen Ländern Europas Konkurrenz. Das Preisniveau sinkt - und zudem fällt die Stromnachfrage aufgrund der Rezession in Südeuropa. "Die Verwerfungen in den europäischen Energiemärkten verschärfen sich schneller als jemals zuvor", sagte E.on-Chef Johannes Teyssen Mitte November, als er milliardenschwere Abschreibungen auf konventionelle Kraftwerke erläuterte.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/haelfte-aller-kraftwerke-in-nrw-droht-vorzeitige-stilllegung-a-869164.html

 

 

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Onassis

Thema: E.ON: Unklare Aussichten (Pro und Contra)

(eine Info der Comdirect Bank)

 

Was spricht aktuell für die E.ON-Aktie, was dagegen?

 

http://www.comdirect...0TT000090000123

 

Onassis

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35sebastian

Thema: E.ON: Unklare Aussichten (Pro und Contra)

(eine Info der Comdirect Bank)

 

Was spricht aktuell für die E.ON-Aktie, was dagegen?

 

http://www.comdirect...0TT000090000123

 

Onassis

 

Sehr gute Zusammmenstellung: übersichtlich, kurz , klar und verständlich. Danke.

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Archimedes

Die Studie im Auftrag des Düsseldorfer Umweltministerium könnte politisch motiviert sein, sie kann aber auch die nüchterne Wahrheit enthalten.

Ich persönlich hielt die Lage der Stromerzeuger bis jetzt nicht für so dramatisch, aber Sturheit an der Börse kann teuer werden.

Gibt es zum Thema Stromerzeugung auch Hintergrundartikel welche das Geschäft erklären?

Ich ging bis jetzt davon aus, dass konventionelle Stromerzeugung immer einen positiven Deckungsbeitrag zum Gesamtergebnis liefert.

In Zeiten niedriger Stromnachfrage würde der Preis zwar fallen, nicht jedoch unter die reinen Erzeugungskosten.

D.h. Kraftwerke würden einen Ertrag liefern, dieser würde aber nicht ausreichen,

um neben den Betriebskosten auch noch die Abschreibungen, Finanzierungskosten und Verwaltungskosten zu decken.

Wenn jedoch volleinsatzfähige Kraftwerke stillgelegt werden,

obwohl weiterhin die Fixkosten für Finanzierung, Abschreibung und Personal anfallen,

dann muss man daraus folgern, dass bereits die Rohstoffkosten höher sind als der Stromverkaufspreis.

Ich hoffe es klar geworden was ich meine.

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Big Harry

Ja, wirklich sehr klar und übersichtlich das ganze.

Die Pro-Argumente sind leider teilweise sehr kurzfristiger Natur und werden von den Negativen Aspekten überlagert. So stehen auf der Pro-Seite das gute Ergebnis und die starke aktuelle Dividende. Die Zukunft sieht leider minder rosig aus. Sollte sich der Ausbilick wie in der CoDi übersicht angedeutet um 30% eintrüben wären ab 2013 dann aber trotzdem 0,70 Dividende möglich. Das angesprochene Kommunikationsvakuum könnte dabei zusätzlich für tiefere Kurse sorgen. Zu klären wäre dann nur noch, in wie weit diese dann auch in anbetracht der ungewissen Zukunft günstig sind.

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Karl Napf
Ich ging bis jetzt davon aus, dass konventionelle Stromerzeugung immer einen positiven Deckungsbeitrag zum Gesamtergebnis liefert.

In Zeiten niedriger Stromnachfrage würde der Preis zwar fallen, nicht jedoch unter die reinen Erzeugungskosten.

D.h. Kraftwerke würden einen Ertrag liefern, dieser würde aber nicht ausreichen,

um neben den Betriebskosten auch noch die Abschreibungen, Finanzierungskosten und Verwaltungskosten zu decken.

E.On hat doch gerade erst bekannt gegeben, dass

 

Als Folge der Energiewende und der starken Einspeisung erneuerbarer Energien zu Spitzenlastzeiten sei gerade mit modernen Gaskraftwerken derzeit kaum Geld zu verdienen, erklärte Teyssen. Geschlossen werden die Gaskraftwerke Irsching 3 bei Ingolstadt (Bayern) und Staudinger 4 in Hessen. Irsching sei im laufenden Jahr erst 87 Stunden am Netz gewesen.

Wie soll dieses Kraftwerk mit einer Betriebsdauer von 1,2% des Jahres seine Betriebskosten erwirtschaften? Dazu müsste es bei vollem Betrieb ja mehr als das 80-fache seiner Betriebskosten verdienen, also eine Umsatzmarge von 98,8% erzielen.

 

Das Witzige an dieser Situation ist, dass die Energieriesen nach der Abschaltung der Kernkraftwerke davor gewarnt haben, dass Deutschland ohne diese Kernkraftwerke viel zu wenig Energie produzieren würde. Jetzt stellen sie fest, dass Deutschland viel zu viel Energie produziert, um mit den Gaskraftwerken noch Geld verdienen zu können.

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Archimedes

Das Witzige an dieser Situation ist, dass die Energieriesen nach der Abschaltung der Kernkraftwerke davor gewarnt haben, dass Deutschland ohne diese Kernkraftwerke viel zu wenig Energie produzieren würde. Jetzt stellen sie fest, dass Deutschland viel zu viel Energie produziert, um mit den Gaskraftwerken noch Geld verdienen zu können.

Interessanter Punkt!

Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Netzagentur letzten Winter um die 80 Beinahe-Blackouts festgestellt hat.

Ich bin von der ganzen Entwicklung auch etwas überrascht, den ich habe mit steigenden Preisen auf Grund mangelnder Erzeugungskapazität gerechnet.

Nun stellt sich heraus, dass selbst nach dieser massiven Kapazitätsreduzierung ein Überangebot herrscht.

Ich würde gerne mal etwas von jemanden aus der Branche lesen, der die Fakten präsentiert.

Bei dem Thema scheint von allen Seiten gelogen zu werden, dass sich die Balken biegen.

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Kaffeetasse

Ja, ganz offensichtlich. Mal sehen, ob es in den Medien den einen oder anderen klugen Kopf gibt, der diese Fragen auch stellt...

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H.B.

Man muss nur die »richtigen« Leute fragen.

 

Ich hatte vor einiger Zeit ein interessantes Gespräch mit einem Mitarbeiter des FraunhoferInstituts hier in Vaihingen.

 

Der Engpass der Zukunft ist nicht die Energieproduktion sondern das Netz-Management.

Offenbar hat diese Zukunft beretis begonnen....

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LagarMat

Das ist ja wirklich alles kaum zu glauben. Im wahrsten Sinne.

 

Das ist doch erst ein paar Wochen her, als noch irgendwo diskuttiert wurde, dass nun wieder Blackouts drohen,

wenn es ein harter Winter würde.

War denn vor gut anderthalb Jahren die Strommenge aus Solar- und Windenergie in Deutschland soooviel geringer als heut?

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H.B.

Selektive Wahrnehmung?

 

Das Allgäu ist schon seit längerem »Energieautark«.

Dort muss man einen Stromspreicher installieren, wenn man eine größere PV/Biogas-Anlage betreibt,

Sonst bekommt der Versorger das Netz nicht stabil.

 

Deshalb nochmal: Der Engpass ist das Netz bzw. das Lastmanagement.

Wer das drauf hat, arbeitet profitabel.

Derzeit ist diese Kompetenz bei den lokalen Versorgern, wie dem Allgäuer Überlandwerk oder auch der EWE in Oldenburg vorhanden, nicht bei den klassischen Kraftwerksbetreibern.

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Apophis
· bearbeitet von Apophis

Schaut mal Nachrichten, es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass nicht zu wenig Strom produziert wird, sondern der Netzausbau hinterher hinkt. Das hat schon einen Bart.

 

Nochmal ein paar Pros für E.ON

 

https://www.youtube....ture=plpp_video

http://www.youtube.c...e&v=QW5Gk7j0Xb4

 

Als E.On nur Atom und Gas B)

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