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E.ON

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Flughafen

Der Newsticker bei Ariva.de ist immer ein guter Gradmesser.

Am 6.11.2012 gab es 5 mehr oder minder belanglose Meldungen.

Am 13.11.2012 gab es 44 Meldungen. Und die allermeisten haben auf EON eingedroschen.

 

Die Herren ( und Damen Analysten) schwimmen gern mit dem Strom.

Wenn gestern 10 - 15 % Verlust mit EON realisiert worden ist, was soll es. Ist ja nicht mein Geld.

 

 

 

Ich habe gestern für meine beiden Kinder und für mich Eon ins Depot gepackt.

 

Kurzfristig sind gibt es natürlich ein Potenzial für eine Gegenbewegung:

1. wegen der Reaktion der von Dir bereits erwähnten Analysten,

2. weil sie herdentypisch reagieren, die Herde schaut immer auf die nächste Gewinn-Prognose statt auf den Wert des Unternehmens. Lustigerweise sind sie nicht mal von einer Gewinnwarnung aufgeschreckt worden, sondern nur von einer Info, dass das nächste Jahr sich nicht kalkulieren läßt. Was in der aktuellen Marktsituation eigentlich viele nicht können. :)

3. weil die Erosion der großen Stromversorger nicht in dem Tempo gehen kann, wie die Börse es vorwegnimmt.

 

Aber langfristig? Mir kommt irgendwie die Situation in Sinn, als immer mehr LKWs begannen, über die Strassen zu rollen und die Warenlieferung sich weg von großen und starken Eisenbahngesellschaften zu kleinen, aber dafür flexibleren LKWs verlagerten. Was stand damals hinter dieser Verlagerung von der Schiene auf die Strasse? Kann man diesen Prozess von damals mit dem heutigen Prozess der energetischen Dezentralisierung vergleichen oder gibt es da prinzipielle Unterschiede?

 

und wieder einmal komme ich mit einer graphischen Darstellung nicht klar,m.E.stimmt da etwas nicht..

 

Onvista hat einen anderen Chart:

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35sebastian

Ich weiß auch nicht, warum hier immer wieder Langfristcharts über 20 Jahre und mehr gepostet werden.

Hat das irgendeinen Sinn? Hat irgendeiner die Daten auf Richtigkeit überprüft? Wie schon gesagt, vor dem Jahr gab es noch nicht das Unternehmen E.on.

Ich denke , der Zeitraum ab dem Jahr 2000 ist schon okay. Da ist eine Menge passiert , in jeder Hinsicht.

Und vor allem, da lebten schon alle User.:)

Die meisten waren schon so alt, dass sie sich in irgendeiner Form mit Börse beschäftigt haben.

 

Ist doch besser so als sich mit der Geschichte der Börse zu beschäftigen.

Für Historiker ist sicherlich die Spekulation um die Tulpenzwiebeln und die Weltwirtschaftskrise von 1929 sehr interessant.

Es wäre ja schön , wenn Menschen aus Vergangenem lernen würde. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus.

 

Gier und Angst bestimmen weiterhin das Börsengeschehen.

Und jetzt kriegen es wieder viele bei E.on mit der Angst zu tun.

 

Noch weiter runter --- bis zur Pleite.

 

Das ewige Spiel der Zittrigen und Hartgesottenen. (Kostolany)

 

Wo stehen die völlig abgestraften Banken jetzt? 30- 70% höher, nachdem die letzten Zittrigen verkauft haben.:thumbsup:

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Flughafen

Es wäre ja schön , wenn Menschen aus Vergangenem lernen würde. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus.

 

Es gibt nicht eine Wirklichkeit für alle, jeder hat seine eigene. Aber findest Du nicht, dass wir die philosophischen Überlegungen beiseite lassen und besser beim Thema E.ON bleiben sollten? :)

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Sthenelos

die philosophischen Überlegungen sind manchmal, nicht immer, das A und O.

 

Das man mit Eon Geld verdienen kann - und das Eon begehrt ist, sieht man doch im letzten halben Jahr. Der Kurs ist von 13 Euro auf über 19 Euro gestiegen.

Einige bzw. alle der hier genannten Probleme sind doch längst bekannt, das ist nichts neues - und bis vor ein paar Wochen hat das niemanden interessiert.

Gier und Angst, Übertreibung in jeglicher Hinsicht, das ist Börsenalltag. Es gab fundamental und aus logischer Sicht keinen Grund Eon so hart abzuverkaufen, auch keine Angst,

Eon verdient und wie gesagt, erstmal den Geschäftsbericht lesen und sich wirklcih mit Eon auseinander setzen.

 

Es gibt an den Märkten Interessensgruppen die sehr stark auf steigende oder fallende Kurse wetten, Fonds, Banken, Großanleger, mit Millionen und Milliarden, diese Gruppen machen Kurse und beeinflussen sie - manchmal.

 

Eons harter Abverkauf - und davon bin ich ganz überzeugt, war eine Wette an der sich ein kleiner Teil des Marktes maßlos bereichern konnte.

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Günter Paul

Der Newsticker bei Ariva.de ist immer ein guter Gradmesser.

Am 6.11.2012 gab es 5 mehr oder minder belanglose Meldungen.

Am 13.11.2012 gab es 44 Meldungen. Und die allermeisten haben auf EON eingedroschen.

 

Die Herren ( und Damen Analysten) schwimmen gern mit dem Strom.

Wenn gestern 10 - 15 % Verlust mit EON realisiert worden ist, was soll es. Ist ja nicht mein Geld.

 

 

 

Ich habe gestern für meine beiden Kinder und für mich Eon ins Depot gepackt.

 

Kurzfristig sind gibt es natürlich ein Potenzial für eine Gegenbewegung:

1. wegen der Reaktion der von Dir bereits erwähnten Analysten,

2. weil sie herdentypisch reagieren, die Herde schaut immer auf die nächste Gewinn-Prognose statt auf den Wert des Unternehmens. Lustigerweise sind sie nicht mal von einer Gewinnwarnung aufgeschreckt worden, sondern nur von einer Info, dass das nächste Jahr sich nicht kalkulieren läßt. Was in der aktuellen Marktsituation eigentlich viele nicht können. :)

3. weil die Erosion der großen Stromversorger nicht in dem Tempo gehen kann, wie die Börse es vorwegnimmt.

 

Aber langfristig? Mir kommt irgendwie die Situation in Sinn, als immer mehr LKWs begannen, über die Strassen zu rollen und die Warenlieferung sich weg von großen und starken Eisenbahngesellschaften zu kleinen, aber dafür flexibleren LKWs verlagerten. Was stand damals hinter dieser Verlagerung von der Schiene auf die Strasse? Kann man diesen Prozess von damals mit dem heutigen Prozess der energetischen Dezentralisierung vergleichen oder gibt es da prinzipielle Unterschiede?

 

und wieder einmal komme ich mit einer graphischen Darstellung nicht klar,m.E.stimmt da etwas nicht..

 

Onvista hat einen anderen Chart:

 

 

 

 

 

Genau, und das sieht doch schon ganz anders aus,die graphische Darstellung stimmt...Eon (Veba) war weder 1998 noch 2003 bei 5 !

Und die sogenannten Philosophischen Überlegungen,die intermediäre Interdependenzen als Grundlage neuer Prognosen sehen ,sollten dann zumindest von korrekten Darstellungen oder Zahlen ausgehen,sonst ist der Ansatz schon falsch und alles andere Zeiverschwendung...

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35sebastian

Es wäre ja schön , wenn Menschen aus Vergangenem lernen würde. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus.

 

Es gibt nicht eine Wirklichkeit für alle, jeder hat seine eigene. Aber findest Du nicht, dass wir die philosophischen Überlegungen beiseite lassen und besser beim Thema E.ON bleiben sollten? :)

Ich denke, dass ich beim Thema Eon bin. Ich habe mein Missfallen über einen 20 Jahreschart geäußert, obwohl Eon erst 12 Jahre als Unternehmen besteht.

Ob ich nun Wirklichkeit sage oder Realität. Es ist nicht die individuelle Wirklichkeit, die ich meine, sondern der Herdentrieb der Masse, der immer wieder Börsenkurse in den Himmel oder in den Orkus treibt.

Nur wenige schaffen es, kühlen Kopf zu behalten und vernünftig zu handeln.

Wie Stenelos empfiehlt : Einfach mal den letzten Geschäftsbericht lesen, vielleicht auch mal den oder die Jahresberichte!

Ja, wer dann immer noch der Meinung ist, dass E.on ein sehr schlechtesUnternehmen ist, der sollte die Finger von der Aktie lassen, auch bei dem extrem niedrigen Kurs.

Und wer investiert ist, sollte erst mal abwarten, und dann später verkaufen , wenn sich die Emotionen gelegt haben.

Jeder weiß doch: Bei Investments sollte man nie gefühlsmäßig handeln Das ist immer schlecht.

Zuviel Philosophie? Ich denke, das sind Börsenweisheiten, die jeder beherzigen sollte , bei Eon, Addidas oder bei einem anderen Investment.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

 

 

. Ich habe mein Missfallen über einen 20 Jahreschart geäußert, obwohl Eon erst 12 Jahre als Unternehmen besteht.

 

 

Es ist durchaus üblich, den Preisverlauf eines Unternehmens über »Brüche« in der Entwicklung hinüber zu betrachten.

Wenn VW Porsche übernimmt, oder Glencore Xstrada, schreibt man die Vergangenheit nicht einfach ab. Das ganze hat auch einen praktischen Hintergrund: Wenn zwei Unternehmen verschmelzen, dann setzt sich stets die Unternehmenskultur des dominanten Unternehmens durch, bevor man zu neuen Ufern aufbricht.

Für mich ist das trivial, aber ich darf hier vermutlich keine Managementerfahrungen voraussetzen.

 

Zudem: Die Charts entstammen nicht den wirren Gedankengängen eines xbeliebigen Forenschreiberlings. Sie sind den »offiziellen« Chartarchiven (in diesem Fall Yahoo) entnommen und sind insofern »Allgemeingut.«

 

 

... der sollte die Finger von der Aktie lassen, auch bei dem extrem niedrigen Kurs.

 

Und da haben wir ihn schon wieder, den Kardinalsfehler.

Ob der Kurs derzeit »niedrig« ist, weiss niemand.

 

Ich habe auch mühsam lernen müssen, dass die eigene Einschätzung rationalen Entscheidungen im Wege steht.

Und deshalb ist es unendlich hilfreich, sich mit Szenarien auseinanderzusetzen, die der eigenen Meinung zunächst entgegenstehen.

 

So und nun setze ich unseren lieben Sebastian wieder auf *ignore* und verspreche, mich zukünftig hier im Forum wieder zurückzuhalten.

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DON

H.B.

Das Unternehmen E.on besteht erst seit dem Jahr 2000. Fusion aus Veba und Viag.

Dadurch verbietet sich eigentlich ein Chart vor diesem Zeitpunkt.

 

Seriöse Berichterstattung bin ich auch von dir nicht gewohnt.

 

 

 

Genau, und weil sich das verbietet liefert eon selbst historische Aktienkurse seit 1986 auf seiner IR-Seite.

 

So wie es sich für ein unseriöses Pleiteunternehmen gehört...

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Aktiencrash

 

 

Kurzfristig sind gibt es natürlich ein Potenzial für eine Gegenbewegung:

1. wegen der Reaktion der von Dir bereits erwähnten Analysten,

2. weil sie herdentypisch reagieren, die Herde schaut immer auf die nächste Gewinn-Prognose statt auf den Wert des Unternehmens. Lustigerweise sind sie nicht mal von einer Gewinnwarnung aufgeschreckt worden, sondern nur von einer Info, dass das nächste Jahr sich nicht kalkulieren läßt. Was in der aktuellen Marktsituation eigentlich viele nicht können. :)

3. weil die Erosion der großen Stromversorger nicht in dem Tempo gehen kann, wie die Börse es vorwegnimmt.

 

Aber langfristig? Mir kommt irgendwie die Situation in Sinn, als immer mehr LKWs begannen, über die Strassen zu rollen und die Warenlieferung sich weg von großen und starken Eisenbahngesellschaften zu kleinen, aber dafür flexibleren LKWs verlagerten. Was stand damals hinter dieser Verlagerung von der Schiene auf die Strasse? Kann man diesen Prozess von damals mit dem heutigen Prozess der energetischen Dezentralisierung vergleichen oder gibt es da prinzipielle Unterschiede?

 

 

 

Onvista hat einen anderen Chart:

 

 

 

 

 

Genau, und das sieht doch schon ganz anders aus,die graphische Darstellung stimmt...Eon (Veba) war weder 1998 noch 2003 bei 5 !

Und die sogenannten Philosophischen Überlegungen,die intermediäre Interdependenzen als Grundlage neuer Prognosen sehen ,sollten dann zumindest von korrekten Darstellungen oder Zahlen ausgehen,sonst ist der Ansatz schon falsch und alles andere Zeiverschwendung...

 

 

Der Chart ist doch oben nur Splitbereinigt ! Logisch das da heute 5 stehen im Jahr 1992

 

Hier ein Chart der nicht bereinigt wurde:

 

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Hier ein Chart der Split.- und Dividendenbereinigt ist und hierdurch sogar bis 3 reicht:

 

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SkyWalker
· bearbeitet von SkyWalker

Vergessen wir die Vergangenheit, was zählt ist die Zukunft bei Eon. Wie so oft, die Ängstlichen bleiben draußen und werden sich später wahrscheinlich über eine vergangene Chance ärgern, ich beobachte Eon noch, da ich davon ausgehe das Eon sich der bevorstehenden Korrektur des Dax nicht entziehen kann. Werde aber aufjedefall zuschlagen sobald ich eine Bodenbildung erkenne.

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Aktiencrash

Der letzte überkaufte Bereich liegt knapp über 20 . Bevor die Aktie hier nicht durchbricht und das durch gute fundamentale Zahlen unterstützt wird, sehe ich eher als Kursziel die überverkauften Zonen, die da bei knappen 8 liegen.

 

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Ich denke das man mit einem neuen ATT, den Abwärtstrend bald neu verlegen kann.

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35sebastian

Der Eon Thread ist heute wohl der Renner des Tages.

Erstaunlich, wie viele Nicht Aktionäre und Nicht Interessierte sich an der Diskussion beteiligen.

Einigen gefällt vor allem die historische Betrachtung.

Ich stimme Skywalker zu: Was zählt , ist die Zukunft von Eon!

Die Leute mit dem düsteren Blick sollten die Aktie sicherlich nicht kaufen.

Ich schaue weiter heiter und gelassen in die Zukunft.

Wenn es neue Nachrichten gibt, melde ich mich wieder.

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Aktiencrash
· bearbeitet von Aktiencrash

Der Eon Thread ist heute wohl der Renner des Tages.

Erstaunlich, wie viele Nicht Aktionäre und Nicht Interessierte sich an der Diskussion beteiligen.

Einigen gefällt vor allem die historische Betrachtung.

Ich stimme Skywalker zu: Was zählt , ist die Zukunft von Eon!

Die Leute mit dem düsteren Blick sollten die Aktie sicherlich nicht kaufen.

Ich schaue weiter heiter und gelassen in die Zukunft.

Wenn es neue Nachrichten gibt, melde ich mich wieder.

 

 

Sorry, wenn Nicht Aktionäre wie ich meinen Senf hier abgeben. Hast aber offensichtlich Probleme damit, wenn man nicht deiner Meinung ist. Fällt mir schon in anderen Beiträgen auf ! Warum sollte man beim jetzigen Abwärtstrend auch eine E.ON kaufen. Da können die Bilanzen noch so super aussehen, das ändert nichts am jetzigen Abwärtstrend.

 

Im übrigen bin ich einer von denen, die auf eine Einstiegschance bei E.ON warten. Bis dahin wird noch einiges Wasser den Neckar runterlaufen. Ist ja alles gut und schön, wenn es Aktionäre gibt die heiter und gelassen in die Zukunft blicken. Es gibt aber auch Anleger, die parken ihr Geld nicht gern in Aktien die sich Seitwärts.- und Abwärtsphasen befinden.

 

Ich denke hier ist nicht nur Platz für Aktionäre im WPF, sondern auch für zukünftige Aktionäre. Du kannst dir somit deine ständigen zynischen Einleitungskommentare in Zukunft sparen. Jeder darf im WPF seine persönliche Meinung zu Aktien äußern, auch wenn es anderen nicht immer in den Kram passt.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

...

Ich habe auch mühsam lernen müssen, dass die eigene Einschätzung rationalen Entscheidungen im Wege steht.

Und deshalb ist es unendlich hilfreich, sich mit Szenarien auseinanderzusetzen, die der eigenen Meinung zunächst entgegenstehen.

 

So und nun setze ich unseren lieben Sebastian wieder auf *ignore* und verspreche, mich zukünftig hier im Forum wieder zurückzuhalten.

Das wäre aber wirklich sehr schade und sehr bedauerlich! Gerade aus dem Grund den Du einen Satz höher selber schreibst (sic!).

 

...

Erstaunlich, wie viele Nicht Aktionäre und Nicht Interessierte sich an der Diskussion beteiligen.

...

Damit es nicht zu OT ist:

Ich z.B. habe e.on Aktien (Obwohl das, wie Aktiencrash selber sehr richtig schreibt, egal ist. Der Grund warum ich sie habe ist auch meine Privatangelegenheit.)

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BondWurzel
Der Grund warum ich sie habe ist auch meine Privatangelegenheit.

 

Gibt es auch WPF-Depots, wo das nicht der Fall ist.... ????

 

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John Silver
Der Grund warum ich sie habe ist auch meine Privatangelegenheit.

 

Gibt es auch WPF-Depots, wo das nicht der Fall ist.... ????

 

guy_laugh.gif

Das soll heissen James Du Clown ;) , dass Dich der Grund einen ... angeht und ich nicht darüber diskutieren will.

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Karl Napf
Di, 13.11.12 15:05 - Eon schließt Kraftwerke in Bayern und Hessen

 

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon schließt zwei Gaskraftwerke in Bayern und Hessen wegen mangelnder Rentabilität. Das kündigte Konzernchef Johannes Teyssen am Dienstag in einer Telefonkonferenz an. Der Netzbetreiber Tennet wolle die Kraftwerke Irsching 3 bei Ingolstadt und Staudinger 4 bei Hanau aber als Notreserve für den Winter weiterbetreiben. Entsprechende Verträge seien kurz vor der Unterzeichnung, sagte Teyssen. Die Kraftwerke haben zusammen eine Leistung von gut 1.000 Megawatt - so viel wie ein größeres Atomkraftwerk. Nähere Details auch zur Laufzeit der Verträge wollte Teyssen nicht nennen.

 

Gaskraftwerke seien wegen der hohen Einspeisung erneuerbarer Energie in Spitzenlastzeiten vielfach nicht mehr rentabel, sagte Teyssen. Irsching 3 sei in diesem Jahr bisher erst 87 Stunden am Netz gewesen.

Die Netzbetreiber und die Bundesnetzagentur lehnen Kraftwerksschließungen vor allem in Süddeutschland aus Sorge um die Gesamtstabilität des Netzes ab.

Wenn die Energiewende einem Betriebsverbot für E.On-Kraftwerke gleichkommt, dann ist deren Geschäftskonzept nicht mehr gesichert.

 

Dass die Bundesregierung damit letztendlich die Verantwortung für blackouts übernimmt, wenn sie die Betriebsvoraussetzungen für grundlastfähige Kraftwerke zerstört, ohne gleichzeitig die Speicherbarkeit von Öko-Energie voranzutreiben (E.On macht derweil TV-Werbung für seine Pumpspeicherkraftwerke), steht auf einem anderen Blatt.

Tennet als Netzbetreiber ist bezüglich seiner Gewinne stark reguliert und könnte sich die Grundlastfähigkeit der übernommenen, aber auch von ihm sicherlich nicht rentabel betreibbaren Kraftwerke ggf. durch eine Erhöhung seiner Gewinnmarge beim Netzbetrieb honorieren lassen - damit könnte sich die Regierung aus der Verantwortung "freikaufen".

 

Solange E.On seine Ziele für 2013-15 nicht neu formuliert hat, wage ich keine Meinungsbildung darüber, ob die Aktie "billig" ist.

Wie lecker die aktuellen 7,84% an Dividendenrendite auch aussehen mögen: E.On hat eine Senkung der Dividende ja bereits angekündigt, nur noch nicht gesagt, um wieviel.

  • Die Credit Suisse erwartet eine 2013er-Dividende von 0,88 , hält aber bei einem 2013e-Gewinn von 1,37 und einer Ausschüttungsquote von 55% auch eine Senkung auf 0,76 für möglich. ("neutral")
  • Die UBS erwartet eine Senkung der Dividende auf 0,70 und sieht zudem das Anleihen-Rating der E.On in Gefahr. ("sell" mit Kursziel 13,50 )
  • Morgan Stanley erwartet eine Senkung der Dividende auf 0,79 ; bei einem 2013e-Gewinn von 1,32 sei die Aktie mit einem KGV von 10,6 im Branchenvergleich überbewertet. ("underweight" mit Kursziel 13,00 )
  • BNP Exane erwartet eine Senkung der Dividende auf 0,80 ; 2013e-Gewinn von 1,48 = KGV 10. ("underperform" mit Kursziel 13,00 )
  • Nomura erwartet eine Senkung der Dividende auf 0,90 in 2013 und 2014. ("neutral" mit Kursziel 15,30 )

 

post-20305-0-04845300-1353028805_thumb.png

 

Das Chartbild sieht jedenfalls verheerend aus - die untere Trendbegrenzung liegt tiefer als das 2003er-Tief, und bis zum 2011er-Tief sind es noch 8% nach unten. Derzeit möchte ich nicht nachkaufen. Wenn die E.On ihre Dividendensenkung explizit in Zahlen gießt, kann es noch mal deutlich runter gehen.

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rolasys
Das Chartbild sieht jedenfalls verheerend aus - die untere Trendbegrenzung liegt tiefer als das 2003er-Tief, und bis zum 2011er-Tief sind es noch 8% nach unten. Derzeit möchte ich nicht nachkaufen. Wenn die E.On ihre Dividendensenkung explizit in Zahlen gießt, kann es noch mal deutlich runter gehen.

 

Nicht nur das Chartbild spricht gegen jeden Nachkauf oder Neueinstieg. Solange E.ON nicht die Karten für die nächsten Jahre auf den Tisch legt was Gewinnziele und Dividendenpolitik angeht wird die Talfahrt anhalten. Nichts hasst die Börse mehr als Ungewissheit und da können auch die überraschend guten Zahlen für 2012 nichts ändern. Ich denke wenn man drinn ist ist es jetzt zu spät zu verkaufen, aber wenn da Anfang nächsten Jahres keine Konkretisierung der Ziele kommt, dann kann man über Alternativen nachdenken. Es ist ja nun nicht so, als ob der Aktienmarkt nicht noch andere Möglichkeiten bietet....

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Chartwaves

Das Chartbild sieht jedenfalls verheerend aus

 

Da mir die Chartanalysenhörigkeit doch etwas auf'n Sack geht:

 

Die Charts von IBM, Siemens und BASF sahen irgendwann in deren Firmengeschichte auch schon mal verheerend aus dry.gif

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Aktiennovize

Tja, man kann Charts analysieren, herumspekulieren und hoffen - keiner weiß, wie es nun mit E.On weitergeht. Kann sein, dass es weiter bergab geht, kann sein, dass doch wieder einige einsteigen wegen der Dividendenrendite.

 

Börse ist nicht mehr durchschaubar. :-

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juro
· bearbeitet von juro

Tja, man kann Charts analysieren, herumspekulieren und hoffen - keiner weiß, wie es nun mit E.On weitergeht. Kann sein, dass es weiter bergab geht, kann sein, dass doch wieder einige einsteigen wegen der Dividendenrendite.

 

Börse ist nicht mehr durchschaubar. :-

 

Ja, ja entweder es geht hoch oder runter. Du denkst einfach nur zu kurzfristig, u. Börse war kurzfristig schon immer unkalkulierbar. Und wenn es nicht nach oben geht wenn du einsteigst wirst du panisch u. jammerst rum. EON hat alles andere als ein langfristig gesichertes Geschäftsmodell u. das Unternehmen ist hoch verschuldet, die Divdende ist in dem Ausmass auch nicht gerechtfertigt. Du solltest dir mal ne langfristige Strategie überlegen u. diese dann auch umsetzen. Börse schwankt nunmal kurzfristig, da sollte man auch nicht jammern.

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Aktiencrash

keiner weiß, wie es nun mit E.On weitergeht.

 

Börse ist nicht mehr durchschaubar. :-

 

Doch ich schon ! Es wird neue Tiefstkurse geben :thumbsup: .

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35sebastian

19.11.2012 15:01

Auch Eon erhöht die Preise

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Im kommenden Jahr müssen auch Millionen Kunden des Energieriesen Eon deutlich mehr für ihren Strom bezahlen. Der Preis steige im Schnitt um 8,7 Prozent, teilte der Eon-Vertrieb am Montag mit. Damit würden deutlich höhere staatliche Abgaben umgelegt. Eon liege aber mit seiner Erhöhung unter dem Marktschnitt von knapp 12 Prozent, hieß es in einer Mitteilung. Für die Eon-Kunden bringe die Preiserhöhung im Schnitt monatliche Mehrkosten von 6,20 Euro.

 

 

 

 

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35sebastian

 

Doch ich schon ! Es wird neue Tiefstkurse geben :thumbsup: .

 

Ich warte drauf. Heute hat der Nachkauf leider nicht geklappt.

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Zephyr750

Ich hatte eine ganze Weile E.ON auf der Liste, aber wenn man sich die Zukunft anschaut, weiß ich auch nicht so recht.

In meinem kollegialen Umfeld haben viele eine Solaranlage auf dem Dach und erweitern diese nun mit einem Akku.

Mann merkt, daß viele das Thema Selbstversorgung stark im Focus haben.

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