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E.ON

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back to the topic:

die e.on-aktie erscheint mir zur zeit seeeehr preiswert zu sein...seit ende 2008 ist halt bei 30/31 schön der deckel drauf, charttechnik und relative stärke sind freilich katastrophal. dafür kommt man beim schuldenabbau ganz gut voran.

für mich n klarer kauf unter 25.

 

Ich habe mir neulich bei 24,XX auch noch ein paar Aktien zugelegt. Freut mich zu hören, dass auch noch andere Leute ähnlich denken. Normalerweise greife nämlich nur ich alleine ins Klo :lol:

 

Der Kurs ist ja schon vor der HV derbe abgeschmiert und am Tag der HV dann nochmal weitaus stärker als die ausgezahlte Dividende.

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Aktiennovize

back to the topic:

die e.on-aktie erscheint mir zur zeit seeeehr preiswert zu sein...seit ende 2008 ist halt bei 30/31 schön der deckel drauf, charttechnik und relative stärke sind freilich katastrophal. dafür kommt man beim schuldenabbau ganz gut voran.

für mich n klarer kauf unter 25.

 

Ich habe mir neulich bei 24,XX auch noch ein paar Aktien zugelegt. Freut mich zu hören, dass auch noch andere Leute ähnlich denken. Normalerweise greife nämlich nur ich alleine ins Klo :lol:

 

Der Kurs ist ja schon vor der HV derbe abgeschmiert und am Tag der HV dann nochmal weitaus stärker als die ausgezahlte Dividende.

 

Ja, das Gefühl mit dem "alleine ins Klo greifen" kommt mir irgendwie bekannt vor. Sowas passiert dann, wenn man eine Aktie kauft, schaut einen Tag später in die Top/Flop-Liste und findet sein Papierchen am roten Ende wieder :D Davon darf man sich aber nicht beirren lassen. Stand mit der Deutschen Bank auch schonmal so derb im Minus, dass andere sich wahrscheinlich eine 44er an den Kopf gesetzt hätten. Aber mit ein wenig Durchhaltevermögen und Geduld kommt man wieder aus sowas raus und freut sich am Ende sogar noch über Gewinne.

 

So, nun aber zu E.ON: Wenn nicht die verbleibenden Restunsicherheiten hinsichtlich der AWK-Laufzeiten, der gesamtwirtschaftlichen Stabilität und der möglichen regulatorischen Auflagen im Versorgerbereich bestehen würden, dann wäre es aus meiner Sicht sogar schlichtweg DUMM, wenn man jetzt nicht groß in E.On einsteigt. Ich gestehe offen ein, dass es mir nun schon in den Fingern juckte, mehr als 50% meiner liquiden Mittel im Laufe der letzten Tage in E.On zu stecken. Hierbei würde ich aber gegen die alten Börsenweisheiten ("nicht alle Eier in einen Korb" etc.) verstoßen. Außerdem verbliebe mir dann nur noch wenig Spielraum, andere vielversprechende Investments zu tätigen und breit zu streuen.

 

Viele reden E.On schlecht wegen Verschuldung, des Gasüberangebotes, der Unsicherheiten der Politik - aber E.On ist ein Substanzwert, der durchaus wieder auf 40,00 EUR und mehr steigen kann. Selbst wenn es noch viele Jahre dafür braucht - die Dividende ist attraktiv und man besitzt kein Unternehmen mit NewEconomy-Charakter, das jederzeit umkippen kann.

 

Der Euro wird weiter absacken, auf Tagesgeldzinsen weit über 2% werden wir noch lange vergeblich warten - was also spricht gegen grüßere Investments in den Energiesektor? Um zumindest rudimentär eine brancheninterne Diversifikation zu betreiben, kann man ja ggf. noch im Verhältnis 50 : 50 auf E.On und RWE setzen.

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H.B.

back to the topic:

die e.on-aktie erscheint mir zur zeit seeeehr preiswert zu sein...seit ende 2008 ist halt bei 30/31 schön der deckel drauf, charttechnik und relative stärke sind freilich katastrophal.

 

 

Der Kurs ist ja schon vor der HV derbe abgeschmiert und am Tag der HV dann nochmal weitaus stärker als die ausgezahlte Dividende.

 

 

Der Euro wird weiter absacken, auf Tagesgeldzinsen weit über 2% werden wir noch lange vergeblich warten - was also spricht gegen grüßere Investments in den Energiesektor? Um zumindest rudimentär eine brancheninterne Diversifikation zu betreiben, kann man ja ggf. noch im Verhältnis 50 : 50 auf E.On und RWE setzen.

 

 

Moment.

 

  • Charttechnik ist also katastrophal
  • Seit 2008 ist bei 30/31 der "Deckel" drauf
  • Vor der HV hat das Papier überdurchschnittlich abgegeben
  • Euro wird schwach bleiben bzw. noch weiter gegen andere Währungen abgeben

 

und daraus folgt

1. Energiewerte kaufen

2. 50:50 auf RWE und EON setzen

 

ich glaube, ich bin in falschen Film.

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Aktiennovize

Moment.

 

  • Charttechnik ist also katastrophal
  • Seit 2008 ist bei 30/31 der "Deckel" drauf
  • Vor der HV hat das Papier überdurchschnittlich abgegeben
  • Euro wird schwach bleiben bzw. noch weiter gegen andere Währungen abgeben

 

und daraus folgt

1. Energiewerte kaufen

2. 50:50 auf RWE und EON setzen

 

ich glaube, ich bin in falschen Film.

 

Könntest Du mit Argumenten untermauern, warum Du "im falschen Film" bist? Übrigens: Was Charttechnik anbelangt, so habe ich mir mal rückwirkend viele Charts und Prognosen angeschaut von Aktien, die mich interessiert haben. Dabei verwunderte mich, in welch großem Umfang, die Charttechniker daneben lagen, da sie fernab von reiner Mathematik nicht die globalen wirtschaftlichen Entwicklungen voraussehen konnten, die letztendlich den Kurs beeinflussten. Ich möchte Charttechniker nicht verurteilen, aber für mich ist die reine Charttechnik kein verlässlicher Indikator für die künftige Entwicklung einer Aktie.

 

Aber nun back 2 E.On...

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H.B.

[

 

Könntest Du mit Argumenten untermauern, warum Du "im falschen Film" bist?

 

Na ja, ich hab die Argumente aus deinem Post ein wenig verdichtet.

Wenn das tatsächlich deine Schlussfolgerungen sind, dann muss ich wohl nochmal die Grundlagen der Logik und des wirtschaftlichen Handelns durchackern, um das zu verstehen.

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georgewood

[

 

Könntest Du mit Argumenten untermauern, warum Du "im falschen Film" bist?

 

Na ja, ich hab die Argumente aus deinem Post ein wenig verdichtet.

Wenn das tatsächlich deine Schlussfolgerungen sind, dann muss ich wohl nochmal die Grundlagen der Logik und des wirtschaftlichen Handelns durchackern, um das zu verstehen.

 

Der Aktiennovize mag das Unternehmen wohl weil der Kurs momentan gut steht und es damit seiner Meinung nach nicht so beachtet wird. Wollen wieder mehr E.On kaufen steigt der Kurs natürlich entsprechend an.

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Star

Am Donnerstag ist ein interessanter Artikel über E.ON in der Wirtschaftswoche erschienen. Dieser beschäftigt sich u.a. mit den neuen Vorständen und deren Aufgaben sowie mit den diversen Problemfelder von E.ON. Dem Konzern soll ein neues Image anhaften (moderne Unternehmensführung, Verbesserung der Öko-Bilanz). Zudem wolle man sich mehr auf das Geschäft in Europa konzentrieren und verabschiedet sich damit von dem Gedanken überall präsent zu sein. Daneben wird die schlechte Investitionspolitik der vergangenen Jahre angeprangert. Zum einen die zu teuer erkaufte Beteiligung in Russland, die schlechten Assets im Zuge der gescheiterten Übernahme mit Endesa und verschiedene Bauruinen (Kraftwerksbau Datteln). In Russland sieht es derzeit immer noch nicht gut aus, die erhoffte Liberalisierung des Strommarktes hat nicht stattgefunden. Auch die eingebrochenen Gewinne der Ruhrgas sind besorgniserregend. Durch den zunehmenden Wettbewerb kommen die Renditen gehörig unter Druck. Der Schuldenstand beläuft sich nach Angaben des Artikels auf 44,7 Milliarden Euro.

 

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/der-erneuerbare-energiekonzern-e-on-431020/2/

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georgewood

Klar gibt es bei E.On auch Probleme aber es ist nicht so weit dass ich sage es kann nur noch besser werden. In Erdgasbereich kommt es natürlich ziemlich auf die Politik an. Aber E.On wird hier wohl auch weiterhin profitabel arbeiten.

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35sebastian

Am Donnerstag ist ein interessanter Artikel über E.ON in der Wirtschaftswoche erschienen. Dieser beschäftigt sich u.a. mit den neuen Vorständen und deren Aufgaben sowie mit den diversen Problemfelder von E.ON. Dem Konzern soll ein neues Image anhaften (moderne Unternehmensführung, Verbesserung der Öko-Bilanz). Zudem wolle man sich mehr auf das Geschäft in Europa konzentrieren und verabschiedet sich damit von dem Gedanken überall präsent zu sein. Daneben wird die schlechte Investitionspolitik der vergangenen Jahre angeprangert. Zum einen die zu teuer erkaufte Beteiligung in Russland, die schlechten Assets im Zuge der gescheiterten Übernahme mit Endesa und verschiedene Bauruinen (Kraftwerksbau Datteln). In Russland sieht es derzeit immer noch nicht gut aus, die erhoffte Liberalisierung des Strommarktes hat nicht stattgefunden. Auch die eingebrochenen Gewinne der Ruhrgas sind besorgniserregend. Durch den zunehmenden Wettbewerb kommen die Renditen gehörig unter Druck. Der Schuldenstand beläuft sich nach Angaben des Artikels auf 44,7 Milliarden Euro.

 

http://www.wiwo.de/u...-e-on-431020/2/

 

 

Und deshalb kann man Eon so preiswert haben.smile.gif

Warum , frage ich mich, wird von der (möglichen) Schließung der Atomkraftwerke berichtet, die nicht im Besitz von Eon sind?

Alle Atomkraftwerke sind zur geplanten Schließung in der Bilanz schon abgeschrieben.

Nur Verlängerungen können etwas bewirken, nämlich Positives.

Und über alternative Energien schweigt sich der Artikel aus.

In Zukunft wird es immer mehr E Cars,e motor bikes, und e Bikes geben. Woher bekommen die wohl den Strom?thumbsup.gif

Ich habe aufgestockt und stocke meine Bestände in Eon bei niedrigen Kursen auf.

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Kaffeetasse

guter mann :thumbsup:

noch ne frage an alle: hat jemand infos, um wieviel es im fall datteln geht?

merci ;)

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georgewood

guter mann :thumbsup:

noch ne frage an alle: hat jemand infos, um wieviel es im fall datteln geht?

merci ;)

 

Die Investitionen sind 1,2 Mrd. Euro laut dem Manager Magazin. Wieviel schon investiert wurde kann ich allerings nicht sagen.

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Aktiennovize

Na, heute wurde das publiziert, was wir alle schon wussten bzgl. der Steuer auf Atomstrom als Preis für längere AKW-Laufzeiten. Dies war ja bereits eingepreist. Von daher schockiert mich die Nachricht nicht wirklich. Es wird viel mehr interessant, wie sich die Kurse der Versorger entwickeln, wenn die Industrieproduktion weiter steigt. Ein Grund, warum die Versorger bis dato Underperformer waren, ist darin zu suchen, dass dem Aufschwung die Stabilität fehlt. Sollte sich jedoch abzeichnen, dass der Export in Folge des schwachen Euros ansteigt, dann benötigt die Industrie mehr Energie und E.On und RWE müssten aus der Reserve zu locken sein.

 

Sollte der Kurs nochmal deutlich fallen, sehe ich mich zum Nachkauf animiert. :D

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35sebastian

Ich habe mich schon animieren lassen.smile.gif

Und meine Lust ist noch nicht gestillt.

Je mehr sich der Kurs dem 52Tief nähert, umso heißer werde ich... auf Eon.rolleyes.gif

 

Strom- und Gasmonopolisten verdienen auch in Zukunft Geld.

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Ich habe mich schon animieren lassen.smile.gif

Und meine Lust ist noch nicht gestillt.

Je mehr sich der Kurs dem 52Tief nähert, umso heißer werde ich... auf Eon.rolleyes.gif

 

Strom- und Gasmonopolisten verdienen auch in Zukunft Geld.

 

Ja, auch ich bin heiß, aber man sollte dennoch nicht in Euphorie verfallen. Der Dow ist nun auch wieder ins Minus gerutscht. Ich sehe uns im Sommer tatsächlich im Bärenmarkt verweilen.

 

Sollten tatsächlich spürbare Stürze der E.On-Aktie erfolgen, dann werde ich ebenfalls die Posi aufstocken. Aber dennoch bleibe ich behutsam, denn es ist nicht auszuschließen, dass Sparpaket, Euro-Krise und Co. die Wirtschaft nochmal gehörig abwürgen. Wie ich weiter oben geschrieben habe, rechne ich prinzipiell mit dem Gegenteil - auszuschließen ist aber in diesen stürmischen Gewässern definitiv überhaupt nichts mehr. Von daher ist hohe Liquidität (noch) Trumpf. Kommt es zu einer registrierbaren Inflation kann man immernoch über eine groß angelegte Umschichtung in Aktien (Sachwerte) nachdenken. Und dann würde neben BASF meine Wahl auch auf E.On fallen. Klar!

 

EDIT 08.06.2010: Konnte nicht widerstehen. Heute bei 23,60 EUR nochmal reingegangen und Posi aufgestockt. Sobald sich die "Atomsteuer-Panik" legt, geht es wieder hoch :D

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JakeChambers
· bearbeitet von Chemstudent
Zitat korrigiert!

EDIT 08.06.2010: Konnte nicht widerstehen. Heute bei 23,60 EUR nochmal reingegangen und Posi aufgestockt. Sobald sich die "Atomsteuer-Panik" legt, geht es wieder hoch :D

 

War impulsives handeln nicht einer der größten Börsenfehler überhaupt?

 

Das du heute nachkaufst passt so garnicht zu dem, was du gestern geschrieben hast

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Aktiennovize
· bearbeitet von Chemstudent
Zitat korrigiert!

EDIT 08.06.2010: Konnte nicht widerstehen. Heute bei 23,60 EUR nochmal reingegangen und Posi aufgestockt. Sobald sich die "Atomsteuer-Panik" legt, geht es wieder hoch :D

 

War impulsives handeln nicht einer der größten Börsenfehler überhaupt?

 

Das du heute nachkaufst passt so garnicht zu dem, was du gestern geschrieben hast

 

Doch, ich schrieb, dass man Vorsicht walten lassen sollte und nicht alles auf eine Karte setzen. Und das habe ich mit dem dezenten Nachkauf auch nicht getan. Ich handle aus der Überzeugung heraus, dass es sich beim Kursrutsch um eine Überreaktion auf die geplante Brennelementsteuer handelt und die Kurse -wenn alle wieder zur Vernunft kommen- wieder ordentlich anziehen.

 

Fakt ist, dass die Pläne schon lange bekannt waren und aus diesem Grund auch eingepreist im Kurs. Nun notiert E.On nur noch wenig über dem Buchwert.

 

Ich halte weiter liquide Mittel zurück und werde jetzt beobachten, wie sich der Markt in den nächsten Tagen entwickelt.

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35sebastian

Ich seh das auch so wie Aktiennovize. Was ist daran impulsiv, wenn man sich über eine lange Zeit intensiv mit einem Unternehmen beschäftigt.

Nun muss man nicht mehr 27 oder 28 für Eon bezahlen, sondern nur noch 24 und weniger,

ohne dass sich die finanziellen Verhältnisse des Konzerns verändert haben. Im Gegenteil, die Zukunft sieht leicht rosig aus.

 

23,60 ist ein guter Preis. Da könnte ich auch schwach werden.

 

Ich persönlich kaufe Konsumgüter und Dienstleistungen, deren Preis ich gut kenne, spontan zum "Schnäppchenpreis" und bei Lagerungsfähigkeit auf Vorrat.

 

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Hier mal eine kleine Zusammenfassung der Soap-Opera, für alle die investiert sind, ein Spiegel des eigenen Tuns, für alle anderen ein schönes Beispiel für die Gedankengänge von aktiven Anlegern.

 

Unwidersprochen ist meine Zusammenfassung vom 20.Mai

 

 

  • Charttechnik ist also katastrophal
  • Seit 2008 ist bei 30/31 € der "Deckel" drauf
  • Vor der HV hat das Papier überdurchschnittlich abgegeben
  • Euro wird schwach bleiben bzw. noch weiter gegen andere Währungen abgeben

 

und daraus folgt

1. Energiewerte kaufen

2. 50:50 auf RWE und EON setzen

 

 

 

Daraufhin sind die Notierungen (natürlich) weiter gefallen.

Und es gibt auch "Erklärungen" hierfür, die natürlich (man ist ja "schlauer als der Pöbel, der zu diesen Kursen verkauft") in tätiges Handeln umgesetzt wurden

Am Donnerstag ist ein interessanter Artikel über E.ON in der Wirtschaftswoche erschienen.

 

 

Und deshalb kann man Eon so preiswert haben. [..]

Ich habe aufgestockt und stocke meine Bestände in Eon bei niedrigen Kursen auf.

 

Nicht, dass der Kursverfall Überlegungen iniitiert, dass es vielleicht auch gute Gründe geben könnte, weshalb die Mehrheit der Marktteilnehmer trotz Jahrestiefs kein Interesse an den Aktien hat.

Nein:

Na, heute wurde das publiziert, was wir alle schon wussten [...]

Sollte der Kurs nochmal deutlich fallen, sehe ich mich zum Nachkauf animiert.

 

und es wird nochmals "Gruppendruck" aufgebaut:

Ich habe mich schon animieren lassen.

Und meine Lust ist noch nicht gestillt.

Je mehr sich der Kurs dem 52Tief nähert, umso heißer werde ich... auf Eon.

 

der offenbar auch wirkt.

 

 

 

 

Ja, auch ich bin heiß, aber man sollte dennoch nicht in Euphorie verfallen.

 

EDIT 08.06.2010: Konnte nicht widerstehen. Heute bei 23,60 EUR nochmal reingegangen und Posi aufgestockt.

 

Mein Kommentar dazu: Auch wenn man nichts von Charttechnik hält und sich rein an den Fundamentals orientiert, sollte man die Handlungen der Masse der Marktteilnehmer akzeptieren und nicht blind dagegenhalten - es sei denn, man hat ganz tiefe Taschen.

 

Die nähere Zukunft dieses Threads ist recht leicht vorhersehbar (wenn die "Aufregung" über diesen ungehörigen Beitrag verflogen ist)

Ein Blick auf den Chart zeigt eine gute Unterstützung bei etwa 22 Euro, die zu einer kleinen Korrekturbewegung führen dürfte.

post-10422-127598798005_thumb.png

Dann werden sich unsere Investoren bestätigt fühlen und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen.

Glücklicherweise wartet die nächste Unterstützung in Form des März 2009er-Lows bereits bei knapp unter 18€. Bis dahin dürften die Neuengagements noch im Depot verbleiben,

Dann wird auch dem Letzten klar, dass sich die Aktie in einem strategischen Abwärtstrend befindet und man auf der Short-Seite besser bedient ist.

Was dann kommt, ist im RBS-Thread schön vorexerziert.

 

Fazit: Erst wenn alle die "Giftigkeit" eines Aktieninvestments akzeptiert haben, also pessimistisch sind, ist es an der Zeit, die dann preiswerten Stücke einzusammeln.

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

Ich seh das auch so wie Aktiennovize. Was ist daran impulsiv, wenn man sich über eine lange Zeit intensiv mit einem Unternehmen beschäftigt.

Nun muss man nicht mehr 27 oder 28 für Eon bezahlen, sondern nur noch 24 und weniger,

ohne dass sich die finanziellen Verhältnisse des Konzerns verändert haben. Im Gegenteil, die Zukunft sieht leicht rosig aus.

 

23,60 ist ein guter Preis. Da könnte ich auch schwach werden.

 

Ich persönlich kaufe Konsumgüter und Dienstleistungen, deren Preis ich gut kenne, spontan zum "Schnäppchenpreis" und bei Lagerungsfähigkeit auf Vorrat.

 

 

Hey, 23,60 EUR waren sogar nicht mal der Knallerpreis. Vorhin standen die Papierchen bei 23,28 EUR :D Schnäppchenzeit!

 

Mittlerweile entwickelt man echt ein Gespür für die Börse und das Verhalten der panischen Meute. Kaum wird eine Meldung veröffentlicht, die eigentlich ohnehin schon bekannt war, flüchten alle aus einem Papier, das einen echten Gegenwert repräsentiert und über ein so günstiges KGV verfügt wie sonst kein anderer DAX30-Wert.

 

Ich möchte keine Pauschalaussage treffen, aber es treiben sich echt viele Lemminge auf dem Börsenpakett herum. :D

 

Gut für Leute wie uns, die so eine Gelegenheit zum Aufstocken der Bestände nutzen.

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maush

Was dann kommt, ist im RBS-Thread schön vorexerziert.

Diese RBS Vergleiche im Forum finde ich immer zum Lachen. EON, BP, Gr. Anleihen, HRE Pfandbriefe etc.. Alles wurde und wird mit RBS verglichen...

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Aktiennovize

Was dann kommt, ist im RBS-Thread schön vorexerziert.

Diese RBS Vergleiche im Forum finde ich immer zum Lachen. EON, BP, Gr. Anleihen, HRE Pfandbriefe etc.. Alles wurde und wird mit RBS verglichen...

 

Stimmt, viel zu oft werden hier im Forum Äpfel mit Birnen verglichen.

 

Und sorry, auch weiterhin messe ich der Charttechnik weitaus weniger Bedeutung bei wie "harten Fakten" wie Zukunftsperspektive und die Möglichkeit der Substitution eines Unternehmens. Im Falle E.On besteht nicht das Risiko, dass dieses Unternehmen ohne weiteres durch ein anderes ersetzt wird.

 

Und Energiebedarf wird immer bestehen. Das sind harte Fakten.

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H.B.

Was dann kommt, ist im RBS-Thread schön vorexerziert.

Diese RBS Vergleiche im Forum finde ich immer zum Lachen. EON, BP, Gr. Anleihen, HRE Pfandbriefe etc.. Alles wurde und wird mit RBS verglichen...

 

Schau mal: Die Akteure denken stets, dass sie gegen den Trend investieren müssen, weil sie vermeindlich bessere Informationen haben, als die verkaufsbereite Masse.

Mir geht es darum, die Strukturen aufzuzeigen - die Konsequenzen muss jeder selbst draus ziehen.

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Aktiennovize

Was dann kommt, ist im RBS-Thread schön vorexerziert.

Diese RBS Vergleiche im Forum finde ich immer zum Lachen. EON, BP, Gr. Anleihen, HRE Pfandbriefe etc.. Alles wurde und wird mit RBS verglichen...

 

Schau mal: Die Akteure denken stets, dass sie gegen den Trend investieren müssen, weil sie vermeindlich bessere Informationen haben, als die verkaufsbereite Masse.

Mir geht es darum, die Strukturen aufzuzeigen - die Konsequenzen muss jeder selbst draus ziehen.

 

Prinzipiell kann ich Deiner Argumentation ja folgen. Du trägst Deine Standpunkte auch sachlich vor. Aber warum meinst Du, dass wir gegen den Trend investieren? Sehen wir es doch mal so: Der Kurs von E.On pendelt ohnehin seit Ewigkeiten innerhalb einer überschaubaren Range hin und her. Ein Shooting-Star wird E.On nie sein. Wir nutzen jedoch die gegenwärtig -nach meiner Auffassung- übertriebene Reaktion auf die Sparpläne zum Nachkaufen.

 

Auch langfristig wird dieses Unternehmen hohe Gewinne erzielen, so dass eine interessante Dividende mehr oder weniger garantiert ist. Und sollte endlich erkennbar sein, dass sich der Aufschwung in der Industrieproduktion eingestellt hat und sich die Situation stabilisiert, dann wird auch mehr Energie verbraucht, so dass sich das auch im Kurs niederschlagen wird.

 

Ich gebe nicht viel auf Analystengebrabbel, aber jeder Fondsmanager empfiehlt die Aufnahme von Versorgern ins Depot als defensive Posi.

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DON
· bearbeitet von DON

Was dann kommt, ist im RBS-Thread schön vorexerziert.

Diese RBS Vergleiche im Forum finde ich immer zum Lachen. EON, BP, Gr. Anleihen, HRE Pfandbriefe etc.. Alles wurde und wird mit RBS verglichen...

 

Naja, der RBS Thread ist auch das Beispiel für eine Massendynamik, die ins Verderben führte, wobei man sich für eine schlaue Minderheit hielt, und dem Markt die Blödheit vorwarf. Deswegen sind die Vergleiche schon passend, ganz unabhängig davon, dass e.on nicht pleite gehen wird.

 

@ficoach

 

Volle Zustimmung.

Die Schwester meiner Freundind studiert bald Wirtschaftspsychologie. Vielleicht wird sie mir dann ja mal sagen können, warum Anleger denken, dass der einzige Sinn und Zweck eines Kursverfalls neue Einstiegsgelegenheiten sind.

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DAX43

sind ja viele Emotionen im Moment hier bei E.ON . :D

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