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Teletrabbi

E.ON

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Aktiennovize

Am 10.3. gibts endlich den Bericht. Ich rechne mit einer kleinen positiven Überraschung obwohl es wohl keine große sein wird.

 

Na, und ich lasse mich einfach mal überraschen. Mich hat es heute verwundert, dass nach Bekanntgabe der RWE-Zahlen diese zwar zunächst als positiv angesehen, die weitere Entwicklung aber dermaßen pessimistisch betrachtet wurde. Heute war zwar ein Bärentag, aber schon vorher hat RWE unsere geliebten ( :D ) E.ON mit nach unten gezogen.

 

Für mich aber kein Grund zur Sorge. Mit den E.ONs im Depot schlafe ich gut, freue mich auf meine Dividende und lasse mich wie Du, Georgewood, gern überraschen. ;)

 

Sollte der Bärenmarkt Massiv-Korrekturen nach sich ziehen, die den DAX deutlich unter die 5500er Marke drücken, dann werde ich in der Tat nochmal überlegen, ob ich meine Versorgeraktien aufstocke. Allerdings werde ich -im Sinne der Diversifikation- wohl RWE Vorzüge zu meinen E.ONs schaufeln. :D

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value_investor
· bearbeitet von value_investor

Hi,

 

Der pessimistische Ausblick von RWE hängt wohl zum Großteil mit den CO2-Zertifikaten zusammen, die ab 2013 erworben werden müssen. RWE hat in ihrem Kraftwerksmix einen Kohleanteil von 70%(!). Ich weiss es nicht genau, aber E.on dürfte nicht mehr als 45% haben aktuell. Dieser Anteil wird in den nächsten Jahren auch durch die erheblichen Investitionen in regenerative Energien deutlich sinken.

 

Dass RWE bis 2012 statt 10% Gewinnwachstum nur 5% pro Jahr schafft - demnach E.on wohl ähnlich - stört mich nicht. Ich habe nicht vor die E.on Aktien jemals zu verkaufen.

 

Auch wenn die Deutsche Bank RWE attraktiver einstuft als E.on, ich finde, das Gegenteil ist der Fall.

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crosplit

Interview Eon-Chef Bernotat:

 

"Wer soll so viele Windräder bauen?"

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John Silver

Interview Eon-Chef Bernotat:

 

"Wer soll so viele Windräder bauen?"

 

Aus dem Artikel ein Zitat:

"SZ: Hohe Umsätze freuen die Börse. Ihr Aktienkurs ist binnen eines Jahres um 18 Prozent gestiegen.

Bernotat: Stimmt. Geht aber leider viel zu oft unter."

 

Da bin ich als Investor/Aktionär der NICHT im März 2009 gekauft hat, sondern im Dezember 2008 einfach nur sprachlos...

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DAX43

Interview Eon-Chef Bernotat:

 

"Wer soll so viele Windräder bauen?"

 

Aus dem Artikel ein Zitat:

"SZ: Hohe Umsätze freuen die Börse. Ihr Aktienkurs ist binnen eines Jahres um 18 Prozent gestiegen.

Bernotat: Stimmt. Geht aber leider viel zu oft unter."

 

Da bin ich als Investor/Aktionär der NICHT im März 2009 gekauft hat, sondern im Dezember 2008 einfach nur sprachlos...

 

es waren 27% ( Dividende mitgerechnet) und wenn jemand das Risiko eingeht E.ON Aktien in einem intakten Abwärtstrend zu kaufen wenn der Kurs unter der 200 Tagelinie steht und an den Börsen Panik herrscht, dann kann Herr Bernotat nichts dafür.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

...

es waren 27% ( Dividende mitgerechnet) und wenn jemand das Risiko eingeht E.ON Aktien in einem intakten Abwärtstrend zu kaufen wenn der Kurs unter der 200 Tagelinie steht und an den Börsen Panik herrscht, dann kann Herr Bernotat nichts dafür.

 

Es ging eingentlich darum, dass der Kurs MIT dem Markt fiel und sich MIT dem Markt erholt hat. Sogar schlechter als der Markt wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe.

Dann ist es schon einwenig unverschämt sich hinzustellen und sich auf die Schulter zu klopfen und was von 18%,

ausgehend vom Tiefpunkt (!), zu faseln. Der gute Herr Bernotat mag für vieles in diesem Unternehmen verantwortlich sein,

wenn ich mir aber angucke, dass fast alle meine Aktien die ich im Dezember 2009 gekauft habe BESSER darstehen als

E.ON, dann braucht er sich wahrlich für diese mäßige Kurssteigerung nicht selbst beglückwünschen...

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georgewood

...

es waren 27% ( Dividende mitgerechnet) und wenn jemand das Risiko eingeht E.ON Aktien in einem intakten Abwärtstrend zu kaufen wenn der Kurs unter der 200 Tagelinie steht und an den Börsen Panik herrscht, dann kann Herr Bernotat nichts dafür.

 

Es ging eingentlich darum, dass der Kurs MIT dem Markt fiel und sich MIT dem Markt erholt hat. Sogar schlechter als der Markt wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe.

Dann ist es schon einwenig unverschämt sich hinzustellen und sich auf die Schulter zu klopfen und was von 18%,

ausgehend vom Tiefpunkt (!), zu faseln. Der gute Herr Bernotat mag für vieles in diesem Unternehmen verantwortlich sein,

wenn ich mir aber angucke, dass fast alle meine Aktien die ich im Dezember 2009 gekauft habe BESSER darstehen als

E.ON, dann braucht er sich wahrlich für diese mäßige Kurssteigerung nicht selbst beglückwünschen...

 

Was soll denn Herr Bernotat mit den Aktienkursen zu tun haben? Die Börse muss nicht mit Unternehmen gleich ziehen. Es gibt so viele gute Unternehmen die unterm Buchwert gehandelt werden weil sie jahrelang als langweilig gelten oder einfach nicht beachtet werden. Wenn du aber nicht zufrieden bist musst du verkaufen und etwas besseres kaufen. Für mich ist dieses Unternehmen momentan (von der Dividene) das rentabelste und von da her kann ich micht absolut nicht beschweren.

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John Silver

...

Was soll denn Herr Bernotat mit den Aktienkursen zu tun haben? Die Börse muss nicht mit Unternehmen gleich ziehen. Es gibt so viele gute Unternehmen die unterm Buchwert gehandelt werden weil sie jahrelang als langweilig gelten oder einfach nicht beachtet werden. Wenn du aber nicht zufrieden bist musst du verkaufen und etwas besseres kaufen. Für mich ist dieses Unternehmen momentan (von der Dividene) das rentabelste und von da her kann ich micht absolut nicht beschweren.

 

Drück ich mich so schlecht aus?

Man kann sich doch nicht hinstellten und auf einen gestiegenen Aktienkurs verweisen wenn man absolut mit dem Markt läuft! Und dann sogar noch schlechter als dieser!

Das wäre doch so als würde man für sich reklamieren das auf Ebbe Flut folgt oder das am nächsten Tag die Sonne auf geht!

Noch mal deutlich:

Ich bin absolut nicht mit der Aussage des Herrn Bernotat einverstanden, der so tut, als wäre es

etwas besonderes das die Aktie zugelegt hat.

 

Das hat doch jetzt nichts mit der Dividende zu tun, die insbesondere, wenn das Unternehmen im Kurs höher bewertete wäre, in der Rendite niedriger wäre.

 

Oder darf man sich, weil man eine Aktie hat oder hält, nicht kritisch zu einem Unternehmen äußern?

 

E.On

vor einem Jahr: 18, 90 jetzt: 26,16 = +38%

http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=1y&sSym=EOAN.ETR&DEBUG=0&cmpId=464,1&iJcfcode=684&ind0=VOLUME&sCat=STK&sIsin=DE000ENAG999&sTab=chart&sWkn=ENAG99&type=CONNECTLINE

 

Dax

vor einem Jahr: 3666,41 jetzt: 5598,46 = +52,7%

http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?hist=1y&sSym=DAX.ETR&DEBUG=0&iSLid=32&ind0=VOLUME&sCat=IND&sIsin=DE0008469008&sSort=STD_Name+up&sTab=chart&sWkn=846900&type=CONNECTLINE

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Kaffeetasse

@john: stimme dir da absolut zu...underperformen und auf dicke hose machen im interview geht nich! dennoch gilt: nutze die fehlbewertungen am markt. ergo ist e.on gute 15-20% zu billig ggü. dem dax. :thumbsup:

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35sebastian

nutze die fehlbewertungen am markt. ergo ist e.on gute 15-20% zu billig ggü. dem dax. thumbsup.gif

 

Richtig. Man muss auch die "positive" Seite sehen. Eon ist z.Z. eine der preiswertesten DAx Werte.

Die Qualität eines Unternehmens wird nicht gemessen an der Kursentwicklung des letzten Jahres oder der letzten Jahre.

 

Da wäre ja Infineon Top Qualität.thumbsup.gif

 

Gute Arbeit, gute Gewinne zahlen sich nachhaltig aus, nicht nur durch Dividendenzahlungen, sondern auch durch Kurssteigerungen.

Das zeigt die Historie.

Und was Herrn Bernotat betrifft. Er hat sicherlich kein glückliches Händchen bei der gescheiterten Endesa Übernahme gehabt.

Lassen wir ihm doch seinen eigenen Abgesang und schauen nach vorne, was der neue CEO bewirkt!

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georgewood

Natüelich schlägt sich eine gute Entwicklung vom Unternehmen im Kurs nieder aber erst langfristig. Deshalb kann ich nichts bemängeln. Es gibt viele Unternehmen die vom Kurs her schlecht laufen und auf einmal werden sie teuer genug bewertet.

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35sebastian

Bis wir die Zahlen für 2009 bekommen, noch einige historische Zahlen zur Kursentwicklung, die ich dem "investment calculator" auf der Seite von Eon entnommen habe.

 

Tatsächlich war die Wertentwicklung von Eon in den letzten Jahren sehr enttäuschend. Auch eine gute Dividende konnte den Verlust nicht wettmachen.

 

Was wurde aus 1000, wenn man die Aktie vor ....... gekauft hat?

 

3m.................984.............-1,5%

6m.................945 ............-5,4%

1y.................1292........... . 29%

2y..................637.............-37%

3y..................802.............-20%

4y..................856.............-14%

5y.................1178.............18%

6y.................1464..............46% Jahr 2004

7y.................2017............102%!!!!!! Jahr 2003

8y..................1396,.............40%

9y..................1416 .............41%

10y...............1665..............66% Jahr 2000 ( + jährliche Dividende ) ein solides Investment

 

Unter Vorbehalt Zahlen vor der Fusion!!

 

12y...............1275...............27%!!!!

15y...............2918..............192%!!!!

18y...............4157..............315%

20y...............3560..............256%

24y...............6200..............520%

 

Dieses Muster bei der Wertentwicklung lässt sich bei vielen Qualitätsaktien, wozu Eon zweifelsohne zählt, beobachten.

Langfristig entwickelt sich die Aktie hervorragend. Kurz- und mittelfristig muss man sich auf "Durststrecken" einstellen.

Z.Z. notiert die Aktie um 37% niedriger als vor 2 Jahren.

Ob das berechtigt oder richtig ist, sollte jeder für sich entscheiden.

ebenso, ob Eon kaufenswert ist oder verkauft werden sollte.

Jeder hat ja - sollte er wenigstens - eine eigene Anlagestrategie.

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Kaffeetasse

@sebastian: meiner meinungen zeigen deine aufzeichnungen sehr schön, wie wichtig es ist, nicht nur eine aktie als qualitativ gut zu identifizieren, sondern auch geeignete kaufzeitpunkte zu wählen. ein konstantes investieren im laufe der zeit peu a peu ist wohl ratsam.

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crosplit

Eon will Kasse machen

 

Der Energiekonzern stellt Medienberichten zufolge seine US-Tochter LG&E sowie Kentucky Utilities zum Verkauf. Eon bekräftige in diesem Zusammenhang seine Pläne zur Trennung von milliardenschweren Konzernteilen, heißt es.

 

 

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35sebastian

Die Faz von heute berichtet detaillierter. Danach ist GS mit dem Verkauf beauftragt, der 5 Mrd. bringen soll.

Eon will bis Ende des Jahres Verkäufe bis 10 Mrd. tätigen, um die Verschuldung von 46 Mrd. abzubauen.

Das Unternehmen will sich nicht völlig aus dem US Geschäft verabschieden. Es werden große Investitionen in Windparks getätigt.

 

 

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Tony Soprano

Eon mit leichtem Gewinnrückgang - Gasgeschäft belastet

 

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der größte deutsche Energiekonzern Eon hat im Krisenjahr 2009 einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (EBIT) sank um 2,3 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro, wie der Versorger am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Damit verfehlte das Dax-Unternehmen die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten. Vor allem ein schwaches Geschäft der Gastochter Ruhrgas sowie Einbußen in Großbritannien und Skandinavien machten Eon zu schaffen. Der Umsatz ging um 6 Prozent auf 82 Milliarden Euro zurück. Unter dem Strich stand zwar ein deutliches Plus des Überschusses von 1,6 auf 8,6 Milliarden Euro. Dies lag aber vor allem daran, dass das Vorjahr durch Milliardenabschreibungen auf Beteiligungen in Südeuropa sowie auf die US-Tochter belastet war. Das um diese Effekte bereinigte und für die Dividendenberechnung wichtige Nettoergebnis sank um 4,8 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Die Ausschüttung soll mit 1,50 Euro je Aktie trotzdem gleich bleiben./nl/tw

 

Quelle: finanzen.net

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WarrenBuffet1930

* Adjusted EBITDA 2009 mit rund 13,5 Milliarden ein Prozent über Vorjahr

* Adjusted EBIT 2009 mit rund 9,6 Milliarden Euro nur knapp unter Vorjahreswert

* Dividende mit 1,50 Euro je Aktie auf hohem Vorjahresniveau. Das ergibt eine Ausschüttungsquote von 53,6 Prozent.

* Verringerung des bereinigten Konzernüberschusses um 4,8 Prozent

* Ausblick für 2010: Adjusted EBIT 0 bis 3 Prozent über Vorjahr, bereinigter Konzernüberschuss auf Vorjahresniveau

 

Der Umsatz ist 2009 um 6 Prozent auf nun knapp 82 Milliarden Euro zurückgegangen (gesunkene Preise im Gashandelsgeschäft + rückläufiger Gasabsatz)

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georgewood

* Adjusted EBITDA 2009 mit rund 13,5 Milliarden ein Prozent über Vorjahr

* Adjusted EBIT 2009 mit rund 9,6 Milliarden Euro nur knapp unter Vorjahreswert

* Dividende mit 1,50 Euro je Aktie auf hohem Vorjahresniveau. Das ergibt eine Ausschüttungsquote von 53,6 Prozent.

* Verringerung des bereinigten Konzernüberschusses um 4,8 Prozent

* Ausblick für 2010: Adjusted EBIT 0 bis 3 Prozent über Vorjahr, bereinigter Konzernüberschuss auf Vorjahresniveau

 

Der Umsatz ist 2009 um 6 Prozent auf nun knapp 82 Milliarden Euro zurückgegangen (gesunkene Preise im Gashandelsgeschäft + rückläufiger Gasabsatz)

 

Sieht auf den ersten Blick recht gut aus. Leider kann ich nicht mehr ansehen weil ich in der Arbeit bin. Positiv ist für mich die Dividende ;-)

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35sebastian

Wer sich intensiv informieren will.

Eon total

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DAX43

sehe keinen Grund auszusteigen und bleibe investiert. Freue mich auf die nächste Dividende

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gebe_nix
Eon Bernotats letzte Bilanz

 

Wulf Bernotat tritt als Chef des größten deutschen Energiekonzerns mit einer zwiespältigen Bilanz ab. Ehemals glanzvolle Unternehmenssparten haben plötzlich Sanierungsbedarf. Doch ausgerechnet sein größter Fehlschlag könnte die Zukunft des Düsseldorfer Unternehmens gesichert haben.

 

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,682807,00.html

 

Ich persönlich werde mich wahrscheinlich demnächst von meinen paar Aktien aus 2008 trennen. Denke es gibt andere bessere defensive Aktien. Z.B. liebäugle ich schon länger mit Nestle....

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Nächster Anlauf mich ne Runde mit den reinen Kennzahlen Eons zu beschäftigen...hier der kompletten Finanzbericht 2009

Zahlen 2008 und 2009:

 

Der Umsatz verringerte sich von 86,7 Mia.€ auf 81,8 Mia.€, der Jahresüberschuss stieg hingegen von 1,6 Mio.€ auf 8,6 Mio.€, dies ist wohl hauptsächlich auf den großen Ansteig der "außerbetrieblich Ergebnisse zurückzuführen...hier hab ich mal die entsprechende Erläuterung aus dem Konzernanhang reinkopiert:

post-11972-1268230043,59.gif

 

Die EKQ konnte von 24% auf 28,8% gesteigert werden. (Goodwill und immaterielle Vermögenswerte nehmen mit 16% nur einen eher kleineren Teil der Aktiva in Anspruch).

 

Das Gearing (Nettoverschuldung in Relation zum EK) konnte von 90% auf 72%, ein enormer Schritt... :thumbsup:

Die Sachinvestitionsquote betrug 2009 47% im Vorjahr war sich noch durch Sondereffekte (Beteiligungsaquisitionen) mit 260% ausgewiesen.

 

Der Freecashflow beträgt in 2009 5,6 Mia.€, in der Kasse liegen aktuell 6,1 Mia.€

Nun zu den Rentabilitätszahlen:

 

EKR 2009: 19,5%, Vorjahr: 4,2%

GKR 09: 7,5%, Vorjahr: 3%

Umsatzrendite 2009: 10,6%, Vorjahr: 2%

 

Fazit: Gute Zahlen, die Nettoverbindlichkeit wurde schön runtergeschraubt, allerdings darf man die Rentabilitätszahlen meiner Meinung nach nicht überbewerten, da die doch zum größten Teil durch einmalige (glückliche) Sondereffekte verzerrt werden.

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hugolee

Ich persönlich werde mich wahrscheinlich demnächst von meinen paar Aktien aus 2008 trennen. Denke es gibt andere bessere defensive Aktien. Z.B. liebäugle ich schon länger mit Nestle....

 

...die Anteile sind ABMELKUNGSSTEUER-FREI das würde ich mir nochmal überlegen...

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Kuba
der Jahresüberschuss stieg hingegen von 1,6 Mio. auf 8,6 Mio., dies ist wohl hauptsächlich auf den großen Ansteig der "außerbetrieblich Ergebnisse zurückzuführen

 

2008 war der Gewinn von fetten Abschreibungen auf Osteuropa-Investments belastet. Deswegen steigt der JÜ 2009 so stark

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Hier noch die aktuellen Aktienkennzahlen: Kurs: 27,13€, Aktienanzahl: 2.001.000.000

 

(abzgl. der von Eon selber gehaltenen Aktien kommt man dann auf 1,9 Mia. Stück, was die Sache noch ein bisschen günstiger erscheinen lassen würde...habe die Berechnung aber trotzdem mit 2001000000 ausgeführt.)

 

post-11972-1268232674,78.gif

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