kosto1929 Dezember 4, 2009 Gasabnahme Gazprom und Laufzeiten AKWs E.ON hat dieses Jahr nicht einmal die vereinbarte Gasmenge von Gazprom abgenommen. In Presse steht etwas von Strafzahlungen, die E.ON leisten müsse. Warum ist russ. Gas derzeit am teuersten? Das Gas aus Katar kostet 80 Dollar je 1000 Kubik vs. Gas von Gazprom 290 bis 295 Dollar kostet. Ich habe gestern mit E.ON gesprochen: Die Lieferverträge mit Gazprom laufen 3 Jahre. Sie werden wohl gerade neuverhandelt. Das Geld was E.ON jetzt an Gazprom zahlt ist keine Strafzahlung, sondern eine Vorauszahlung für das Gas was sie dann später abnehmen. Für eine Laufzeitverlängerung bei den Atomkraftwerken ist E.ON bereit von den Gewinnen etwas an den Staat abzugeben. Im Gespräch sind wohl 10 Jahre und als Kompromiss 5 Jahre. Der Staat verlangt dafür eine Vorauszahlung. Das ist ein Kuhhandel, weil die derzeitige Regierung von den späteren Gewinnen vielleicht nicht mehr partizipieren würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Dezember 4, 2009 · bearbeitet Dezember 4, 2009 von ficoach Gasabnahme Gazprom und Laufzeiten AKWs E.ON hat dieses Jahr nicht einmal die vereinbarte Gasmenge von Gazprom abgenommen. In Presse steht etwas von Strafzahlungen, die E.ON leisten müsse. Warum ist russ. Gas derzeit am teuersten? Das Gas aus Katar kostet 80 Dollar je 1000 Kubik vs. Gas von Gazprom 290 bis 295 Dollar kostet. Ich habe gestern mit E.ON gesprochen: Machst du jetzt PR für die eon oder waren die Miezen (auf der Präsentation) derart attraktiv, dass kein klarer Blick möglich ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosto1929 Dezember 21, 2009 Gaspreise auf Rekordniveau Gas war im Jahr 2008 so teuer wie noch nie seit der deutschen Einheit. Das Statistische Bundesamt errechnete in einer Statistik einen Netto-Durchschnittspreis von 4,23 Cent pro Kilowattstunde. Das waren 15,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor und mehr als doppelt so viel wie noch im Jahr 1999. Die privaten Abnehmer mussten 2008 Preissteigerungen von 9,4 Prozent verkraften, während die Großkunden sogar 21,3 Prozent mehr zahlen mussten. Trotz der Annäherung lag der Preis für die Industriekunden mit 3,36 Cent immer noch deutlich unter dem für Tarifkunden mit 5,69 Cent. Machst du jetzt PR für die eon oder waren die Miezen (auf der Präsentation) derart attraktiv, dass kein klarer Blick möglich ist? Mein Blick ist sehr klar. E.ON hat ein Monopol und danach suche ich bei Investitionen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Dezember 22, 2009 Allerdings wird E.On die Gaspreise (zumindest in Bayern) bis ins Frühjahr nicht anheben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosto1929 Dezember 22, 2009 17.12.2009, 20:19 Steuermehreinnahmen - Bund winken Atomgewinne Kernkraftwerk als Cash Cow: Der von Schwarz-Gelb geplante Ausstieg aus dem Atomausstieg wäre nicht für Stromkonzerne, sondern auch für den Staat lukrativ. (...) "Demnach summieren sich die Zusatzgewinne der Stromkonzerne auf insgesamt 193 Mrd. Euro, von denen der Fiskus über die Gewerbe- und die Körperschaftssteuer inklusive Solidaritätszuschlag rund 26 Prozent abschöpft. Unter den Konzernen wäre Branchenprimus Eon mit Zusatzgewinnen von 76 Mrd. Euro größter Nutznießer längerer Laufzeiten, gefolgt von RWE mit 55 Mrd., EnBW mit 39 Mrd. und Vattenfall mit 21 Mrd. Euro." (...) http://www.ftd.de/politik/deutschland/:steuermehreinnahmen-bund-winken-atomgewinne/50051916.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Dezember 22, 2009 E.On wird sicherlich davon profitieren. Aber warten wir einfach mal ab wie die Laufzeiten verlängert werden und wie das alles kommt. Der Staat wird wohl nur an den höheren Steuereinnahmen profitieren. Die Gewinne die die Versorger abgeben werden wohl zu 100% in den "Klimaschutz" gesteckt werden, schon allein um die ganzen Klimaschützer ruhig zu stellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
corni Januar 18, 2010 Eon befindet sich Charttechnisch in einem intaktem Aufwärtstrend, die Trendlinie wurde am 15. (vergangener Freitag) erneut getestet. Heute stieg der Kurs wieder etwas, schaut man sich das ganze mit Candlesticks an (Tageschart) kann man heute einen Bullish Harami erkennen. Was haltet ihr von sowas DE000DB6BG02? Aktuell 0,35 . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Januar 18, 2010 Ich halte von Optionsscheinen im allgemeinen nicht sonderlich viel. Du kannst zwar richtig profitieren aber genau so verlieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 18, 2010 Eon befindet sich Charttechnisch in einem intaktem Aufwärtstrend, die Trendlinie wurde am 15. (vergangener Freitag) erneut getestet. Heute stieg der Kurs wieder etwas, schaut man sich das ganze mit Candlesticks an (Tageschart) kann man heute einen Bullish Harami erkennen. Was haltet ihr von sowas DE000DB6BG02? Aktuell 0,35 . Ich bin hier nicht neu, kenne trotzdem keinen bullish harami , will ihn auch nicht kennenlernen. Wäre ja schön, wenn Eon jetzt in einem intakten Aufwärtstrend wäre. Dann würde sich die gute Kursentwicklung der letzten Wochen fortsetzen. Die Eon Aktie reicht mir allemal. Komisch, Newbies und/oder junge Leute haben für ein solides Investment keine Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Januar 18, 2010 Ich bin hier nicht neu, kenne trotzdem keinen bullish harami , will ihn auch nicht kennenlernen. Ist der kleine Bruder von harami cross! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Januar 18, 2010 · bearbeitet Januar 18, 2010 von WarrenBuffet1930 Ich bin hier nicht neu, kenne trotzdem keinen bullish harami , will ihn auch nicht kennenlernen. Ist der kleine Bruder von harami cross! Geschrieben 06. Mai 2008 - 17:27 von 35sebastian Kennzahlen Nokia Ich mache es mir nicht so schwer. Umsatz, Gewinn, Dividende, Marktanteil sind in den letzten 3 und auch in den letzten 5 Jahren kontinuierlich gestiegen, das KGV aber gesunken. Das EPS im Jahr 2007: 1,85€ Dividende (erhöht) : 0,53€ Bei meinem Kauf bei 18€ KGV 10 Rendite: 2,9% Zusätzlich läuft weiter ein großes Rückkaufprogramm, was das EPS verbessert. Auch wenn die stark gestiegenen Gewinne im Jahr 2008 geringer sein sollten, ergäbe sich immer noch ein KGV von 12 oder 13. Für eine Technologieaktie mit Markennamen immer noch erstklassig!! Ich kenne keine günstig bewertetere Technologieaktie, vor allem nicht aus dem Euroraum. Geschrieben 23. April 2008 - 20:45 von 35sebastian Ich investiere nur in Unternehmen und nicht in Aktien oder "Kunstprodukten" der Finanzbranche. Dabei lese ich intensiv vorher und während des Investments die Berichte des Unternehmens und zusätzlich erstklassige Analysen. Und wenn ich danach positiv gestimmt bin, lasse ich mich nicht durch andere beirren. Ich bin schon lange in Nokia investiert. Wenn der Kurs schwächelt, kaufe ich nach. Das habe ich jetzt bei 18€ getan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 18, 2010 Was will der Schreiber uns damit sagen? Dass Aktien trotz guter Analyse nicht berechenbar sind? dass 35 sebastian sich doch mit bullish harami beschäftigen soll oder mit seinem Bruder harami cross? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
corni Januar 18, 2010 Komisch, Newbies und/oder junge Leute haben für ein solides Investment keine Zeit. Naja Newbie bin ich nicht mehr - ich glaube mein erstes Depot habe ich vor 13 Jahren eröffnet... Auf das Forum bin ich vor kurzem erst gestoßen. Google vermute ich... Ist ja mal ganz interessant zu hören was andere zu sagen haben - man kann nur lernen davon. OS sind für mich Spaßscheine - da kann man dann vor dem Bildschirm sitzen und sich mit 15 min. time delay wahnsinnig machen wie das eigene Depot um zig Euro hin und her knallt. Ich gebe allerdings zu das das auch hin und wieder ein recht teurer Spaß geworden ist - idR gibts bei mir ein StopLoss aber das hilft auch nichts wenn der Emittent den Spread aufdreht oder der Basiswert plötzlich riesen Spünge macht. Wenn man schon nicht raucht, säuft oder Lotto spielt kann man wenigstens Optionsscheine handeln So jetzt wirds wieder ernst - mein Aufwärtstrend - das einzige was ihn noch schöner machen würde wäre ein echter "Test" im Juli. Das mit dem Bullish Harami: Eine Candle Stick Formation - nicht so aussagekräftig (es gibt zuverlässigere und man kann damit so oder so auf die Nase fallen). Hier gibt es Antworten - z. B. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Januar 18, 2010 · bearbeitet Januar 18, 2010 von markymark MACD kreuzt negativ, schwaches Momentum und Test des Aufwärtstrends. Die Aktie zeigt zur Zeit Schwäche. Ich wäre zumindest vorsichtig. Da würd ich höchstens die Aktie nehmen und mit einem Stopkurs versehen, falls du sie nur kurzfristig Traden willst! Aber selbst da wär das Risiko eigentlich zu groß..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Januar 19, 2010 · bearbeitet Januar 19, 2010 von georgewood Komisch, Newbies und/oder junge Leute haben für ein solides Investment keine Zeit. An Zeit sollte es wohl den meisten nicht fehlen. Ich glaube das Durchschnittsalter hier im Forum ist nicht besonders hoch. Es fehlt die Geduld und das ist gefährlich. Wenn der DAX eine Woche nachgibt sind sie schon nervös und verkaufen vielleicht auch noch um es später wieder teurer zu kaufen. Optionsscheine sind gut und recht wenn man weiß was man tut und wenn man genug Erfahrung mit Aktien hat. Nur wer bei Aktien schon nervös wird der DARF keine Optionsscheine kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
corni Januar 19, 2010 naja wenn man Aktien hat gibt es eigentlich keinen Grund nervös zu werden wenn der DAX mal eine Woche lang fällt (imho so lange er eine wichtige Trendlinie nicht durchbricht - dann sollte man mal genauer hinsehen). Aber wenn man mit Optionsscheinen rumtut (oder Futures, echte Optionen, what ever), vor allem wenn die Restlaufzeit nicht mehr so arg lang ist kann es eine Katastrophe sein wenn der DAX mal eine Woche lang nur runtergeht. Wenn man gerade noch ein paar Wochen hat ist Verlust begrenzen eher angesagt als wertlos ausbuchen lassen. Wenn eine Aktie einen Trendlinie verletzt die man für wichtig hält (das ist z. B. bei Henkel gerade der Fall) sollte man überprüfen ob man drinnen bleibt oder nicht. Bei Henkel bleib ich aktuell drinnen... auch wenn es bis auf ca. 29 runtergehen könnte - da sehe ich erstmal einen Widerstand - wenn der deutlich durchbrochen wird > raus! Ein bisschen mitfiebern muss sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Februar 3, 2010 Widerstände und Kursrutsche - all das scheint für mich in Bezug auf die E.On-Aktie eher irrelevant. Zumindest stellt dies nicht das primäre Kriterium dar, ob ich die Aktie halte oder ob nicht. Momentan stelle ich mir die Frage, ob es nicht wirklich sinnvoller ist, Geld, das man einige Zeit lang nicht benötigt, in Versorger zu stecken, denn die Dividendenrendite spricht nach wie vor für die Aktien von E.On und RWE (Vorzüge). Auf dem Tagesgeld bekommt ich mickrige 2% Zinsen - bei E.On sind es 5,5% Rendite. Und Angst vor dem Komplettverlust muss man wohl eher weniger haben. Ich werde momentan zwar nicht mehr nachkaufen, aber sollte es nochmal einen Rücksetzer geben, so denke ich ernsthaft darüber nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 4, 2010 · bearbeitet Februar 4, 2010 von maddin711 Widerstände und Kursrutsche - all das scheint für mich in Bezug auf die E.On-Aktie eher irrelevant. Zumindest stellt dies nicht das primäre Kriterium dar, ob ich die Aktie halte oder ob nicht. Momentan stelle ich mir die Frage, ob es nicht wirklich sinnvoller ist, Geld, das man einige Zeit lang nicht benötigt, in Versorger zu stecken, denn die Dividendenrendite spricht nach wie vor für die Aktien von E.On und RWE (Vorzüge). Auf dem Tagesgeld bekommt ich mickrige 2% Zinsen - bei E.On sind es 5,5% Rendite. Und Angst vor dem Komplettverlust muss man wohl eher weniger haben. Ich werde momentan zwar nicht mehr nachkaufen, aber sollte es nochmal einen Rücksetzer geben, so denke ich ernsthaft darüber nach. hmmm, vergiss nur nicht, es gibt auch noch reichlich gute alternativen bzgl. guter dividende und guter finanzkraft...da falln mir auch ausserhalb der versorgerbranche sofort einige ein : 1) tabakbranche...altria, british american tobacco... 2)versicherer...munich re, allianz... 3) öl+gas...bp, shell, total... 4) nahrungsmittel/getränke...nestle, mc donalds, coca cola, pepsi, unilever 5) telekoms...telefonica, vodafone, france telecom ... gabs da noch eine? nein ich nenn sie nich!!! 6) haushalt...procter+gamble, colgate+palmolive, reckitt-b. 7) pharma...novartis, sanofi-aventis, pfizer, roche... wer die qual hat, hat die wahl...stümmts *g* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Februar 4, 2010 Der Aktiennovize steht einfach auf Versorger. Die laufen von selbst und können nur schwer durch andere Versorger ersetzt werden. Recht hat er ja, mit E.On hat er ein Top Unternehmen um das man sich keine Sorgen machen muss in nächster Zeit. Ich persönlich würde aber jetzt hier nicht mehr nachkaufen. Es gibt sicherlich auch andere Unternehmen die seinem Geschmack entsprechen und noch günstiger zu haben sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Februar 4, 2010 Der Aktiennovize steht einfach auf Versorger. Hi Georgewood! Na, das kannste echt laut sagen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Februar 4, 2010 Der Aktiennovize steht einfach auf Versorger. Hi Georgewood! Na, das kannste echt laut sagen Warren Buffett stand immer auf Versicherungen,der moderne Buffett auf Versorger und der ahnungslose auf Tagesgeld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Februar 4, 2010 Der Aktiennovize steht einfach auf Versorger. Hi Georgewood! Na, das kannste echt laut sagen Warren Buffett stand immer auf Versicherungen,der moderne Buffett auf Versorger und der ahnungslose auf Tagesgeld Buffett hat viel erreicht weil er eben seine eigenen Ideen hat und niemanden kopieren will. Buffett alles nachzukaufen wäre wenig sinnvoll. Seine eigenen Ideen müssen sich erst beweisen und sie können auch öfter schief gehen als richtig liegen. Mit der Zeit ändert man sowieso seine Vorlieben in den Branchen und mit mehr Erfahrung läufts auch besser und ruhiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 4, 2010 Buffett hat viel erreicht weil er eben seine eigenen Ideen hat und niemanden kopieren will. Buffett alles nachzukaufen wäre wenig sinnvoll. Seine eigenen Ideen müssen sich erst beweisen und sie können auch öfter schief gehen als richtig liegen. Mit der Zeit ändert man sowieso seine Vorlieben in den Branchen und mit mehr Erfahrung läufts auch besser und ruhiger. Hast recht, Kosto. Und was Eon betrifft. Sicherlich hat Eon noch einige Probleme, die der scheidene CEo verursacht hat. Lange Lieferverträge für Gas mit Russland. Auseinandersetzungen mit Kunden und Netzagenturen wegen unzulässiger Preiserhöhungen. Diese Dinge sind bekannt und im Kurs eingepreist. Kursfantasie versprechen die Gespräche über die Verlängerung der Atomkraftwerke. Dass von dem zusätzlichen Gewinn genügend bei den Versorgern bleibt, dafür bürgt die FDP . In diesem Fall wird vor allem Eon profitieren. Bisher hat Eon überhaupt nicht am Aufschwung am Aktienmarkt teilgnommen. Der neue Chef ist außerdem besser als Bernotat in Politik und Wirtschaft vernetzt. Ich blicke für Eon hoffnungsvoll in die Zukunft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 4, 2010 hmmm, vergiss nur nicht, es gibt auch noch reichlich gute alternativen bzgl. guter dividende und guter finanzkraft...da falln mir auch ausserhalb der versorgerbranche sofort einige ein : 1) tabakbranche...altria, british american tobacco... 2)versicherer...munich re, allianz... 3) öl+gas...bp, shell, total... 4) nahrungsmittel/getränke...nestle, mc donalds, coca cola, pepsi, unilever 5) telekoms...telefonica, vodafone, france telecom ... gabs da noch eine? nein ich nenn sie nich!!! 6) haushalt...procter+gamble, colgate+palmolive, reckitt-b. 7) pharma...novartis, sanofi-aventis, pfizer, roche... wer die qual hat, hat die wahl...stümmts *g* Hallo maddin, was sehe ich da? Du magst auch lieber Äpfel ? richtig schöne, dicke von nachhaltiger Qualität? Schön für dich! Gruß sebastian Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize Februar 4, 2010 'FAZ': Strom- und Gasnetzbetreiber sollen Milliarden zahlen BONN (dpa-AFX) - Die deutschen Strom- und Gasnetzbetreiber müssen sich einem Pressebericht zufolge auf unerwartet hohe Rückforderungen der Bundesnetzagentur einstellen. Weil die Versorger in den zurückliegenden Jahren zu hohe Preise für die Nutzung ihrer Leitungen berechnet hätten, würden mehr als zwei Milliarden Euro fällig, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ/Donnerstag) unter Berufung auf eine Zwischenbilanz des Regulierers. Die meisten Bescheide seien inzwischen an die Unternehmen verschickt worden, zitierte das Blatt eine Sprecherin. Im vorigen Herbst hatte Behördenpräsident Matthias Kurth den Stromkunden, auf Basis noch lückenhafter Daten, eine Entlastung um lediglich rund eine Milliarde Euro in Aussicht gestellt. Für die Netzbetreiber entsteht aus den Forderungen keine direkte Zahlungsverpflichtung. Vielmehr würden sie als Ausgleich für die zu viel kassierten Netzentgelte in den kommenden Jahren auf einen Teil ihrer Einnahmen verzichten müssen. Abgeschöpft werden die Beträge durch eine Senkung der Erlösobergrenzen, welche ihnen die Netzagentur in der sogenannten Anreizregulierung zugestanden hat. Die Betreiber sind dadurch gezwungen, ihre Netzentgelte zu reduzieren, so dass Strom- und Gaskunden auf eine Entlastung hoffen können. Die Durchleitungsgebühren machen rund ein Drittel des Strom- und ein Fünftel des Gaspreises aus. Mit der seit 2009 geltenden Anreizregulierung sollen die Netzbetreiber zu einem möglichst wirtschaftlichen Verhalten gezwungen werden. STROMNETZBETREIBER AM HÄRTESTEN BETROFFEN Am härtesten trifft die Regulierungsentscheidung laut "FAZ" die rund 900 Stromnetzbetreiber. Deren Erlösobergrenzen sollen um etwa 1,5 Milliarden Euro abgesenkt werden. Rund 350 Millionen Euro, einschließlich der aufgelaufenen Verzugszinsen, werde die "Mehrerlösabschöpfung" die Betreiber von Gasverteilnetzen kosten. Noch in der Prüfung seien die Rückforderungen für Gasfernleitungen, die nach einem Rechtsstreit erst im vorigen Jahr in die Regulierung einbezogen worden waren. Es sei aber schon absehbar, dass dafür "mehrere hundert Millionen Euro" anfallen würden, sagte die Sprecherin der Zeitung. Mit einer endgültigen Entscheidung sei erst im Frühjahr zu rechnen, wenn die Netzagentur die Eckwerte für die Anreizregulierung in diesem Marktsegment festlege. Die Netzagentur stützt sich auf ein Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes (BGH). Der hatte 2008 entschieden, dass die von der Netzagentur angeordneten Kürzungen der Preise für die Nutzung von Gasverteilnetzen und Stromleitungen rückwirkend von Oktober 2005 (für Strom) und Januar 2006 an (Gas) anzuwenden seien. Eine Rückabwicklung der Verträge zwischen Netzbetreibern und Netzkunden erschien der Behörde zu aufwendig. Stattdessen einigte sie sich mit den Betreibern darauf, die strittigen Mehrerlöse nach pauschalen Sätzen zu ermitteln und in der Anreizregulierung zu verrechnen./nl/dct/wiz Quelle: boerse.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag