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Teletrabbi

E.ON

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buffi

Mal sollte aber auch bedenken das die Gewinnschätzungen vieler Analysten oft sehr falsch sind!

So war der Start in das aktuelle Jahr mit den Q1-Zahlen nicht schlecht! Umsatz konstant, Gewinn +23.85%, CashFlow +262.50%, Zinsaufwendungen -11.84% und Fremdkapital -10.26%.

Ich denke das E.on dieses und auch die nächsten Jahre für eine Überraschung gut sein könnte, dann sollten sich auch die Gewinnschätzungen der Analysten schnell wieder ändern.

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Archimedes

Mit dem Kauf eines Energieversorgers hat Warren Buffett, meiner Meinung nach, die Wende bei den Versorgern eingeleitet.

Es würde mich nicht wundern, wenn EON in wenigen Monaten 30% höher stehen würde.

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juro

Mit dem Kauf eines Energieversorgers hat Warren Buffett, meiner Meinung nach, die Wende bei den Versorgern eingeleitet.

Es würde mich nicht wundern, wenn EON in wenigen Monaten 30% höher stehen würde.

 

EON ist mit dem Deal von Buffett nicht mal ansatzweise zu vergleichen.

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Günter Paul

Und bitte nicht vergessen,...das Geschäftsmodell EON ist über die Politiker bzw. deren Entscheidungen den Bach runtergegangen....

Kann mir nicht vorstellen , das Buffet in einem Umfeld wie der BRD in Versorger investieren würde ;) ..ach ja ich bleib natürlich drin... :-

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juro

unabhaengig von den nicht gerade rosigen zukunftsaussichten u dem angeknacksten geschaeftsmodell wuerden buffett wahrscheinlich auch die fundamentaldaten u die extrem hohe verschuldung bei eon nicht gefallen. eine qualitaetsaktie mit aussicht auf profitables wachstum ist eon nicht gerade. was nicht heissen mag dass bei eon kurzfristig nicht groessere kursspruenge moeglich sind.

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checker-finance

Der Kohlepreis auf dem Weltmarkt ist rekordniedrig und die Frachtraten für drybulkers sind rekordniedrig.

 

Die interessante Frage ist jetzt, wer mehr Kohlekraftwerke am Netz hat und wie hoch das exposure gegenüber dem Terminmarkt ist. Wer noch in langfristigen Verträgen hängt, kann entsprechend erstmal nicht profitieren.

 

Aber es kann sich natürlich alles ändern, wenn grüne Spinner bei der Bundestagswahl an die Macht kommen und einen Krieg gegen die Kohle auch hierzulande ausrufen.

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Seraphi
· bearbeitet von Seraphi

wird in nächster zeit sicher heiß her gehen (Netz, EEG, CO² Emission,...)

http://www.faz.net/a...n-12219547.html

 

Hoffe das der ganze Tumult und das hin und her auch was gutes zum Vorschein bringt, muss ja nichts bahnbrechendes Neues sein auch "alt-vergesse Inovationen"

können ganz interessant sein.

http://www.e-cat-deu...nd.de/home.html

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StinkeBär

Wenn ich mich nicht verguckt habe, dann haben wir mit fast 12 Euro ein 10 Jahrestief. Ich hoffe, die 12 Euro halten. :unsure:

 

Wer wirft den ersten Stein und kauft (nach)?

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slade

12 € ist schon sehr niedrig...

 

 

aber das geht natürlich noch schlimmer... :-)

 

 

 

 

Wenn ich mich nicht verguckt habe, dann haben wir mit fast 12 Euro ein 10 Jahrestief. Ich hoffe, die 12 Euro halten. :unsure:

 

Wer wirft den ersten Stein und kauft (nach)?

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checker-finance

 

So ein Schwachsinn. Mit grünen Ideologen zusammen kann so ein Projekt nur scheitern. Die Konzerne können das genauso gut bzw viel besser ohne die Desertec-Stiftung. Sollen die doch weiter in den Nasen popeln und ihre Feindbilder pflegen.

 

Viel besser wäre es allerdings in einem vernünftig regierten Nachbarstaat mit erträglicher Bürokratie Kohlekraftwerke hochzuziehen. Die Kohlepreise und die Frachtraten für Kohlefrachter sind rekordniedrig.

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Dandy

Kohlekraftwerke haben wir hier doch schon genug. Wozu sollte man die in Nordafrika bauen? Was wir hier nicht genug haben ist Sonnenenergie, jedenfalls wenn man es mit der Sahara vergleicht. Problem ist schließlich der Stromtransport, weniger die Erzeugung. Die erforderlichen Gleichspannungsnetze werden sicherlich nicht billig. Mit hohen Verlusten ist eine Übertragung über solch lange Strecken in jedem Fall verbunden. Sinnvoller erscheint es da in Spanien größere Sonnenkraftwerke zu bauen - es sind dort nur leider nicht so große Flächen verfügbar wie in Nordafrika.

 

Ideal wäre ein alternativer Energieträger wie Wasserstoff, den man lagern und transportieren kann. Leider fehlt dafür die Infrastruktur und sie wird auch nicht so schnell aufgebaut werden können. Wer macht den Anfang?

 

In einer Reportage wurde mal behauptet es reiche die Sonnenenergie eines "kleinen" Bereichs der Sahara aus um ganz Europa mit Strom zu versorgen.

 

 

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checker-finance

Kohlekraftwerke haben wir hier doch schon genug. Wozu sollte man die in Nordafrika bauen? Was wir hier nicht genug haben ist Sonnenenergie, jedenfalls wenn man es mit der Sahara vergleicht. Problem ist schließlich der Stromtransport, weniger die Erzeugung. Die erforderlichen Gleichspannungsnetze werden sicherlich nicht billig. Mit hohen Verlusten ist eine Übertragung über solch lange Strecken in jedem Fall verbunden. Sinnvoller erscheint es da in Spanien größere Sonnenkraftwerke zu bauen - es sind dort nur leider nicht so große Flächen verfügbar wie in Nordafrika.

 

Ideal wäre ein alternativer Energieträger wie Wasserstoff, den man lagern und transportieren kann. Leider fehlt dafür die Infrastruktur und sie wird auch nicht so schnell aufgebaut werden können. Wer macht den Anfang?

 

In einer Reportage wurde mal behauptet es reiche die Sonnenenergie eines "kleinen" Bereichs der Sahara aus um ganz Europa mit Strom zu versorgen.

 

Wer sagt den etwas davon Kohlekraftwerke in Nordafrika zu bauen? Von Nachbarstaaten wie Tschechien oder Frankreich ist der Leitungsweg zu unseren Ballungszentren kurz.

 

Desertec hat sich im wahrsten Sinne des Wortes im Sande verlaufen hat. Die ASP für PV-Module sind ebenfalls auf Rekordtief und die hatten jahrelang Zeit für Planung, Landerwerb, etc. Und trotzdem geht da nichts vorwärts. Aus Sicht von E.on ist es sicherlich politisch wichtig, bei so einem Projekt dabei zu sein, wirtschaftlich hat das Scheitern von desertec aber keine Auswirkungen auf den Firmenwert.

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Dandy

@Checker

Ich hatte nur nach einem Zusammenhang zwischen Desertec und Kohlekraftwerke gesucht. Die europäischen Kohlekraftwerke werden vermutlich gerade, ob der günstigen Rohstoffpreise, gut ausgelastet sein. Das ist aber auch nur eine Momentaufnahme und nichts für eine langfristige Planung. Langfristig ist Kohle sicherlich keine Lösung.

 

Aus Frankreich wird wohl überwiegend der böse Atomstrom kommen.

 

Für Desertec sollen übrigens keine PV Module zum Einsatz kommen, womit deren Preise wohl keine Rolle spielen dürften. Das Projekt wird vermutlich weiterhin an den langen Überlandleitungen (bzw. -wasser) scheitern, wie ich fürchte. Wir brauchen einen transportablen Energiespeicher für alternative Energien, dann gehören fossile Brennstoffe der Vergangenheit an.

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checker-finance

@Checker

Ich hatte nur nach einem Zusammenhang zwischen Desertec und Kohlekraftwerke gesucht. Die europäischen Kohlekraftwerke werden vermutlich gerade, ob der günstigen Rohstoffpreise, gut ausgelastet sein. Das ist aber auch nur eine Momentaufnahme und nichts für eine langfristige Planung. Langfristig ist Kohle sicherlich keine Lösung.

 

Aus Frankreich wird wohl überwiegend der böse Atomstrom kommen.

 

Für Desertec sollen übrigens keine PV Module zum Einsatz kommen, womit deren Preise wohl keine Rolle spielen dürften. Das Projekt wird vermutlich weiterhin an den langen Überlandleitungen (bzw. -wasser) scheitern, wie ich fürchte. Wir brauchen einen transportablen Energiespeicher für alternative Energien, dann gehören fossile Brennstoffe der Vergangenheit an.

 

Und warum soll (Stein-) Kohle langfristig keine Lösung sein? Die Technologie ist ausgereift, der Rohstoff ist aus diversen Abbaugebieten u. a. politisch stabilen Gegenden verfügbar und die Investition ist in ein Kohlekraftwerk ist überschaubar.

 

Desertec scheitert an dem Dogmatismus der grünen Ideologen. Allein schon, dass man sich zu schade ist, die günstig verfügbaren, technologisch ausgereiften PV-Module einzusetzen und stattdessen technologischen Hirngespinsten hinterjagt, ist ein Beispiel dafür. Warum nicht gleich Sonnensegel im Weltall und die Energie per Laser zur Bodenstation transportieren? Geht doch bei James Bond auch. Da müßte es für die Kombination von grünen Ideologen und genialen deutschen Ingenieuren doch ein Leichtes sein.

 

Von E.on würde ich als Aktionär keine technologische Selbstverwirklichung erwarten, sondern dass sie auf den Märkten mit den besten Margen die betriebswirtschaftlich effizienteste legale Technologie einsetzen.

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RED-BARON

Sinnvoller erscheint es da in Spanien größere Sonnenkraftwerke zu bauen.

 

Das hatte sich ein großer Wettbewerber von e.on auch mal gedacht: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/erneuerbare-energien-solarkraftwerk-wird-zum-millionengrab-fuer-rwe-und-co/8437236.html

 

Tja, Unternehmen ohne Fördermittel haben es in dieser Zeit schwer - da sieht man deutlich in welchem Kommunismus wir leben.

Warum nicht das Deutschlandkombinat gründen und die "Unternehmer" aus dem Land jagen ? :P

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Tja, Unternehmen ohne Fördermittel haben es in dieser Zeit schwer - da sieht man deutlich in welchem Kommunismus wir leben.

Warum nicht das Deutschlandkombinat gründen und die "Unternehmer" aus dem Land jagen ? :P

 

Kann es sein , dass du noch nicht rübergemacht hast in die neue Zeit?

 

Kombinat, Kommunismus, Unternehmer aus dem Land jagen. In D klingt so etwas seltsam,

 

Herr Roter Baron

 

Auch Dresden ist längst auferstanden aus Ruinen. Dort hat der Kapitalismus Einzug gehalten. Und jeder kann sich dort frei bewegen und das tun, was ihm gefällt.

 

Ich genieße gerne den Canaletto Blick vom Biergarten "Elbsegler" aus. Bei chillout Musik vergeht jeder Gedanke an Kommunismus und an schlimme Zeiten vor 1990.

 

Auch die Dresdner lassen es sich jetzt gutgehen.

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Kaffeetasse

Tja, @seb, so stellst du den roten Baron als ewig Gestrigen hin und übersiehst dabei, dass derzeit doch so einige Ereignisse durch

die Welt geistern, die den ehemaligen DDR-Bürger an früher erinnern. Und damit meine ich nicht nur gewisse Aktivitäten von befreundeten

Geheimdiensten. Aber jemanden, der im goldenen Westen aufwuchs und auch dessen ökonomischen Freiheiten und Annehmlichkeiten

ein Leben lang nutzen konnte, sollte man das wohl nachsehen. ^_^

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Also politisch/gesellschaftlich will wohl niemand hier Verhältnisse wie in der DDR.

Wirtschaftlich hat es sich gezeigt, was passiert, wenn ein Tischler oder ein Dachdecker einen Staat führen.

 

Uns geht es doch allen gut und wenn uns ein/e Politiker/in nicht passt, verweigern wir ihm/ihr bei der nächsten Wahl einfach die Gefolgschaft.

Wir müssen dafür nichtmal auf die Straße gehen.

 

Ob es aus staatlicher Sicht so schlau ist, e.on Gaskraftwerke unwirtschaftlich in Betrieb zu halten, sei mal dahingestellt. Die ganze Energiewende wird ideologisch verblendet falsch angegangen.

Man sollte aber auch nicht vergessen, dass e.on & Co. bis Fukushima erfolgreich Lobbyarbeit zugunsten der Atomenergie betrieben haben.

 

 

PS: Der Rote Baron hatte seine erste Flugstunde übrigens in Köln am Butzweilerhof: http://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_K%C3%B6ln-Butzweilerhof

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35sebastian

Was gibt's Neues von Eon? Morgen berichtet das Unternehmen zum Halbjahr. Mal sehen, ob die 12€ Marke hält!

 

Ansonsten : Da binn ich dabei, dat is ........

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Günter Paul

Was gibt's Neues von Eon? Morgen berichtet das Unternehmen zum Halbjahr. Mal sehen, ob die 12€ Marke hält!

 

Ansonsten : Da binn ich dabei, dat is ........

 

 

+ 4%........12,70.......scheinen doch einige interessiert zu sein...

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35sebastian

Was gibt's Neues von Eon? Morgen berichtet das Unternehmen zum Halbjahr. Mal sehen, ob die 12€ Marke hält!

 

Ansonsten : Da binn ich dabei, dat is ........

 

 

+ 4%........12,70.......scheinen doch einige interessiert zu sein...

 

Ja, ich hätte gerne nochmal nachgelegt. Egal, ich bin auch so sehr gut investiert.

 

Und die Zahlen?

 

Umsatz -1%

 

Ebitda -15%

 

Gewinn: +8% d.h. 3,4 Mrd. !!!!

 

Investitionen: +67%

 

Ergebnis pro Aktie: 1,61 statt 1,52 (für das Halbjahr)

 

Mann ist zufrieden, und einige gucken wieder bedröppelt, die Eon schon insolvent glaubten.:)

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Trauerschwan

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