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Teletrabbi

E.ON

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Sthenelos

charttechnisch könnte es nächste Woche interessant werden. War das am Freitag das letzte Aufzucken vor dem Todesstoß oder gibt es noch Hoffnung? Ich bin ja eher nicht so der Freund von SL Marken aber hier bin ich jetzt tatsächlich am Überlegen. Sollten die 12,50 unterschritten werden, könnten hier ganz schnell einstellige Kurse zu sehen sein. Da die Position bei mir schon recht groß ist, kommt derzeit auch kein Nachkauf in Frage, dazu ist mir die Gasamtlage der Versorger zu unsicher. Auf der anderen Seite sieht das MAnagement ja nicht tatenlos zu und hat ja die ersten Schritte zur "Wende" eingeleitet, sprich Schuldenabbau, Verkauf von Beteiligungen, Zukauf in interssanten Märkten (Türkei) usw. Da der Markt aber auch recht stark von der Politik abhängt sind die Zukunftsaussichten schwer zu beurteilen. Naja, ich werde wohl erstmal weiter halten. Immerhin hat das Investment auch was Gutes, ich habe einmal mehr gelernt, es kommt immer anders als man denkt und nichts ist sicher und vielleicht sollte ich doch mit SL arbeiten und die Charttechnik nicht ganz ausblenden...

 

jo, sicher ist nichts.

 

Eon - wie erwähnt, einer der meist gehandelten Werte in meinem Depot der letzten 5 Jahre. So ganz allmählich werde ich bei dem Kurs jetzt gierig.

Dem Gegenüber aber weiterhin Bedenken, nochmal aus Beitrag #2307:

Der Griff ins fallende Messer, kein Boden hat sich gebildet,

die Aussicht für 2013 sind NEGATIV. Die Dividenden werden gekürzt, Vertrauen fehlt, Ankerinvestoren fehlen, starke Eingriffe

der Politik, weiterhin geht in diesem Sektor nichts von heute auf morgen, Eon ist und war schon immer ein träger Kahn.

 

Wenn Aussichten negativ sind, worauf soll sich die Börse "freuen" oder hoffen? Sie kann hoffen, dass 2014-2015 die negativen Aussichten

verbessern. Oder verschlechtern. Ich weiß es nicht. Eine Prognose, was bei Eon passiert ist höchst spekulativ, weil es keiner genau weiß im Moment

und daher ist der Kurs unter Druck

 

Eon MUSS das Tief von Sept 2011 bei ca. 12,35 unbedingt halten. Fällt diese Marke, dann sind Kurse über 10 Euro möglich und sehr wahrscheinlich.

Gelingt es diese Marke zu halten, dann bildet sich ein Doppellow zu dieser Marke und dann kann sich ein Boden - mehrjährig sogar und somit sehr fest, gebildet haben.

Gelingt es nicht, setzt sich der Trend fort - KZ ca. 10 Euro und man muss damit rechnen, dass Eon nochmal 2-3 Jahre da unten rumgurkt!

 

Soweit, so klar. Aber was passiert? Ich tue mir schwer. Auf der einen Seite ist der Kurs jetzt wirklich "billig" (ist er nicht..)

und verleitet zum Kauf. Wenn ich jetzt kaufe, dann eine kleinere Tranche, ohne SL, die bei einem Kurs von ca. 9-10 Euro geg. nochmals augestockt werden müsste/sollte,

falls der Boden nicht hält.

 

Alternativ:

nichts tun und abzuwarten. Wir sind nahe an der Marke dran. Ein paar Wochen oder wenige Monate warten was passiert.

Bei Kurs ca. 15 (innerhalb der nächsten 2 Mon.) würde ich die Bodenbildung als bestätigt ansehen. Wenn man einen Anlagehorizont über viele Jahre oder gar Jahrzehnte hat und man mehr "Sicherheit" möchte,dann muss man sich diese teurer erkaufen. Was besser sein wird - oder war, wissen wir in einem halben Jahr oder Jahr.

 

Eon ist trotzdem sowas von out, ich weiß echt nicht ob es gelingt die ca. 12,35 zu halten..aber gierig bin ich trotzdem..

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rolasys
Eon ist trotzdem sowas von out, ich weiß echt nicht ob es gelingt die ca. 12,35 zu halten..aber gierig bin ich trotzdem..

 

mhm, als derzeit besteht aus meiner Sicht überhaupt gar kein Grund gierig zu sein. Die Fundamentals sind schlecht, die chartetchnische Lage noch schlechter. Ich lehne mich mal aus dem Fenster, ich denke, dass ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die 12, -unterschritten werden. Sicher kann man nicht sagen, wo denn mal (wenn sie denn überhaupt kommt) eine Trenndwende eintritt, aber derzeit? Ich denke, da gibt es andere Aktien, die ähnlich billig sind und bessere Chancen/Zukunftsaussichten haben. Jetzt zu verkaufen ist sicher zu spät, aber kaufen würde ich derzeit sicher auch nicht. Die Schäche ist einfach zu extrem, ich denke, da sind einfach immer noch zuviele Verkäufer im Markt.

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Ich denke, da gibt es andere Aktien, die ähnlich billig sind und bessere Chancen/Zukunftsaussichten haben.

 

Zum Beispiel? :)

 

Commerzbank? :lol:

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Karl Napf

RWE könnte eine solche Aktie sein, insbesondere die Vorzüge mit 7,4% Dividendenrendite.

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airplane

RWE könnte eine solche Aktie sein, insbesondere die Vorzüge mit 7,4% Dividendenrendite.

Wieso sollte denn gerade RWE besser als E.ON sein?

RWE hat doch die gleichen Branchen-Risiken wie E.ON. Dazu kommt, dass das E.ON-Management die Erwartungen doch rech stark gedrückt hat. Die bösen Überraschungen würde ich eher bei RWE vermuten. Warten wir mal ab, was RWE Anfang März präsentiert.

Und wenn Dividendenrendite das Anlagekriterium Nummer 1 wäre, müsste man sich um E.ON kaum Sorgen machen.

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Was die aktuelle Situation bei Kohle- vs. Gaskraftwerken betrifft, gerade auch bezüglich der Emissionsrechte, kann man RWE wohl im Vorteil sehen gegenüber E.ON.

Allerdings ist das auch Politik: Auf Dauer gesehen erscheint es auch irgendwie nicht wirklich sinnvoll, dass hier ein Kohlekraftwerkler besser gestellt sein soll.

Vielleicht greift die Politik hier noch ein(?).

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Wieso sollte denn gerade RWE besser als E.ON sein?

Weil sich die Gaskraftwerke von E.On anscheinend leichter im Energiereserve-Modus betreiben lassen als die Kohlekraftwerke von RWE. E.On kann dadurch leichter dazu gezwungen werden, seine Gaskraftwerke nur 4 Tage im Jahr zu betreiben, während die Kohlekraftwerke von RWE durchgängig die Grundlast des deutschen Stromverbrauchs liefern dürfen.

 

  • E.ON: KGV 10.2, Dividende 5.4%, Gewinnprognose für 2013 stark fallend, für 2014 leicht steigend, dann KGV2014e = 9.4
  • RWE Vz: KGV 6.9, Dividende 7.4%, Gewinnprognose für 2013 und 2014 leicht sinkend, dann KGV2014e = 7.3

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b&h

Muss / (Wollte) RWE beizeiten nicht auch in (umweltschonendere) Gaswerke investieren? Dann stünde man ja vor ähnlichen Problemen wie EON derzeit.

 

Mir gefällt RWE (eigtl.) nicht besser als EON, denn die Expansion in die Wachstumsmärkte hat noch nicht ausreichend stattgefunden hat. Meines Wissen wurde einiges in Osteuropa investiert, aber EON steht mit den Beteiligungen in der Türkei und Brasilien sicherlich besser dar. An sich ist RWE auch ein Turnaround-Kandidat, aber gegenüber EON bei mir nur zweite Wahl. Wenn die Wirtschaft wieder mehr in Gang kommt, dann steigt auch der Energiebedarf wieder und die Strompreise stehen nicht mehr dermaßen unter Druck. Wenn sich dann bei EON noch der Boden gebildet hat, werde ich eine erste Position aufbauen.

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Psiagowno

WiWo, 21.02.2013: Politik der Energiewende macht große Versorger kaputt

 

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Muss / (Wollte) RWE beizeiten nicht auch in (umweltschonendere) Gaswerke investieren?

 

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Zahlen aus dem WiWo-Artikel; und nein, die Summe ergibt nicht immer 100%.

 

Interessant fand ich in diesem Artikel vor allem die Anmerkung, dass Gaskraftwerke derzeit selbst im Grundlastmodus nicht kostendeckend arbeiten können.

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rolasys
Interessant fand ich in diesem Artikel vor allem die Anmerkung, dass Gaskraftwerke derzeit selbst im Grundlastmodus nicht kostendeckend arbeiten können.

 

das ist ja u.a. auch einer der Gründe, warum die EON Akie dermaßen abgeschmiert ist. Die ehemals als Hoffnungsträger gehandelten Gaskraftwerke werfen nichts ab.

 

Gar kein schlechter Artikel, der das ganze Ausmaß des Elends gut darlegt. Nun will ich die Konzerne nicht von jegelicher "Schuld" freisprechen, aber man kann sicher nicht abstreiten, dass es schon mal besser Zeiten für die vier großen Versorger gab.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Kann mir eventuell jemand diese Kennzahl aus dem WoWi-Artikel übersetzen:

 

Nettoverschuldung Ebitda: Der Wert sank von 37,7 im Jahr 2010 auf 36 im Jahr 2012.

 

Wohlgemerkt: Da steht nichts von "Milliarden", und die Erwähnung des Ebitda würde bei einem absoluten Betrag auch keinen Sinn ergeben.Wenn aber "Nettoverschuldung / EBITDA" gemeint wäre, dann müsste die Dezimalstelle verrutscht sein.

 

Vorstellen könnte ich mir einen solchen Fehler - im Artikel werden gelegentlich auch Millionen und Milliarden durcheinander geworfen.

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Sthenelos

Lange überlegt, Eon jetzt im Depot. Unter 12 Euro kommt sie aber sofort raus. Ich hoffe somit, dass das Tief vom Sept .2011 nicht mehr gebrochen wird.

Eon hat sich in den letzten Tagen ganz wacker gehalten. Diese Zone um 12 Euro ist ein Bockelharter Widerstand und ich habe nach reichlicher Überlegung die

Hoffnung, dass er halten wird. We will see, es ist eine Spekulation.

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otto03

Lange überlegt, Eon jetzt im Depot. Unter 12 Euro kommt sie aber sofort raus. Ich hoffe somit, dass das Tief vom Sept .2011 nicht mehr gebrochen wird.

Eon hat sich in den letzten Tagen ganz wacker gehalten. Diese Zone um 12 Euro ist ein Bockelharter Widerstand und ich habe nach reichlicher Überlegung die

Hoffnung, dass er halten wird. We will see, es ist eine Spekulation.

 

incl oder excl, vor oder nach dem 03.05. ?

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35sebastian

Irgendwo habe ich gelesen, dass Eon bei Kleinanlegern am meisten gehandelt wird. Für viele, so scheint es, ist es ein kurzfristiger Zock.

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Günter Paul

Mit den Versorgern darf man nicht so hektisch agieren....heute schon wieder über 13 und RWE...die wollen ja wohl die Dividenden nicht kürzen,..knackt heute vielleicht schon wieder die 30 immerhin mehr als 4 % Tagesgewinn...

Bei mir bleiben beide im Depot ....

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35sebastian

Mit den Versorgern darf man nicht so hektisch agieren....heute schon wieder über 13 und RWE...die wollen ja wohl die Dividenden nicht kürzen,..knackt heute vielleicht schon wieder die 30 immerhin mehr als 4 % Tagesgewinn...

Bei mir bleiben beide im Depot ....

 

Sehe ich auch so. Eigentlich sind Versorger defensive Werte. Z.Z. werden sie von vielen aber nicht so gesehen.

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FranzFerdinand
· bearbeitet von Torian

Sie sind ja in Zeiten der Energiewende, eines Angriffs auf das bisherige Geschäftsmodell, auch nicht mehr defensiv, sondern eher spekulativ und mit vielen politischen und wirtschaftlichen Risiken behaftet.

 

Ich freue mich als E.ON Aktionär natürlich über die heutigen Kurse und die hohe Dividende, auf lange Sicht halte ich die besten Zeiten aber für vorbei.

Im schlimmsten Fall schüttet E.ON wie die Telekom ihre Substanz aus und schrumpft immer weiter...

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Platon

Mit den Versorgern darf man nicht so hektisch agieren....heute schon wieder über 13 und RWE...die wollen ja wohl die Dividenden nicht kürzen,..knackt heute vielleicht schon wieder die 30 immerhin mehr als 4 % Tagesgewinn...

Bei mir bleiben beide im Depot ....

 

Sehe ich auch so. Eigentlich sind Versorger defensive Werte. Z.Z. werden sie von vielen aber nicht so gesehen.

 

Banken galten auch als defensive Werte...blink.gif

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35sebastian

Sehe ich auch so. Eigentlich sind Versorger defensive Werte. Z.Z. werden sie von vielen aber nicht so gesehen.

 

Banken galten auch als defensive Werte...blink.gif

 

Banken galten und gelten nie als defensive Werte.

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Sthenelos

 

 

incl oder excl, vor oder nach dem 03.05. ?

 

wenn E.on vor dem 03.05. unter 12 Euro notiert, dann nehm ich sie höchstwahrscheinlich raus.

Ich behalte mir Änderungen vor und presse es nicht ganz in eine feste Strategie :)

 

Jetzt warte ich erstmal ab!

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FranzFerdinand
· bearbeitet von Torian

Neue Zahlen bei E.on, 2012 wurden also 2,6 Mrd. Euro Gewinn gemacht, die versprochene Dividende von 1,10€ kommt nun garantiert. Der Ausblick bleibt mau.

 

http://www.handelsbl...us/7919072.html

 

Etwas stutzig macht mich aber, dass zwar 17 Mrd. Euro durch Verkäufe eingenommen wurden, die Verschuldung aber nur um eine halbe Milliarde abgenommen hat. Da andererseits auch kein Zukauf oder riesige Investitionen erfolgten, frage ich mich: Wo ist eigentlich dieses Geld hin?

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Apophis

Managergehälter :w00t:

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35sebastian

Neue Zahlen bei E.on, 2012 wurden also 2,6 Mrd. Euro Gewinn gemacht, die versprochene Dividende von 1,10€ kommt nun garantiert. Der Ausblick bleibt mau.

 

http://www.handelsbl...us/7919072.html

 

Etwas stutzig macht mich aber, dass zwar 17 Mrd. Euro durch Verkäufe eingenommen wurden, die Verschuldung aber nur um eine halbe Milliarde abgenommen hat. Da andererseits auch kein Zukauf oder riesige Investitionen erfolgten, frage ich mich: Wo ist eigentlich dieses Geld hin?

Schau doch mal in den Jahresbericht! Ich kanns dir auch noch nicht beantworten, da ich zum Lesen noch keine Zeit gefunden habe.

 

Sehr hilfreich war natürlich der Kiddie Zuruf.

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StinkeBär

...die versprochene Dividende von 1,10€ kommt nun garantiert.

 

:thumbsup: Da kann man als Aktionär schon mal nicht klagen, denn im Markt waren Schätzungen von 0,7-0,8 gehandelt wurden.

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