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Teletrabbi

E.ON

Empfohlene Beiträge

cantaloupe
· bearbeitet von cantaloupe

Hallo,

 

soweit ist die Rechnung richtig. Du hast aber in Deinem Depot ein Minus von 80 Euro stehen. Künftige Kursgewinne sind für Dich erstmal steuerfrei, bis Du die 1000 wieder erreicht hast.

 

Wenn Du den Posten wieder verkaufst, wird Dein Gewinn/Verlust auf Grundlage des Kaufwertes (also 1000 Euro, nicht den zwischenzeitlichen 920 Euro) berechnet.

Du zahlst bei Verkauf also nur Abgeltungsteuer auf das, was über 1000 Euro hinausgeht. D.h., was Du bei Dividendenzahlung an Steuern abdrückst, ist nicht zuviel gezahlt, sondern nur zu früh.

 

 

Pfennigfuchser schreien jetzt auf wegen dem Zinseszinseffekt - demgegenüber stehen aber mögliche entgangene Gewinne wenn Du wegen Kauf extra abwartest, und in der Zwischenzeit könnte sich die Aktie positiv entwickeln....

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jumpin53

Hallo,

 

soweit ist die Rechnung richtig. Du hast aber in Deinem Depot ein Minus von 80 Euro stehen. Künftige Kursgewinne sind für Dich erstmal steuerfrei, bis Du die 1000 wieder erreicht hast.

 

Wenn Du den Posten wieder verkaufst, wird Dein Gewinn/Verlust auf Grundlage des Kaufwertes (also 1000 Euro, nicht den zwischenzeitlichen 920 Euro) berechnet.

Du zahlst bei Verkauf also nur Abgeltungsteuer auf das, was über 1000 Euro hinausgeht. D.h., was Du bei Dividendenzahlung an Steuern abdrückst, ist nicht zuviel gezahlt, sondern nur zu früh.

 

 

Pfennigfuchser schreien jetzt auf wegen dem Zinseszinseffekt - demgegenüber stehen aber mögliche entgangene Gewinne wenn Du wegen Kauf extra abwartest, und in der Zwischenzeit könnte sich die Aktie positiv entwickeln....

 

 

:blushing: Boing.... danke sehr... das war der Punkt, der mir fehte... manchmal ist es zum verweifeln... je deutlicher die Bäume erscheinen, je weniger kann man den Wald sehen :D

 

@Torian: Das war nur als Beispiel gedacht.. mit einfachen Zahlen... erleichtert das Rechnen enorm :-

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Natürlich wurden nicht alle E.On Mitarbeiter gefragt, sondern nur die Gewerkschaftsmitglieder!!!

 

Sagt mal habt Ihr in der Schule/Lehre in Gemeinschaftskunde geschlafen?

 

Geschlafen hat der Redakteur, der das falsch geschrieben hat.

 

91,4% ist schon ein hoher Wert. Ohne den Wert statitisch auszuwerten kann man schon praktisch darauf schliessen, dass das Stimmungsbild bei den

Nicht-organisierten nicht wesentlich abweichen dürfte.

 

Der Rückschluss ist so pauschal (=für jede Firma) nicht möglich. Jedenfalls dann nicht, wenn der Akademikeranteil in einer Firma nennenswert hoch ist.

Was die Akademiker wollen, geht dem Betriebsrat/der Gewerkschaft traditionell sehr weit am Allerwertesten vorbei. Umgekehrt interessiert es dann unter den Ingenieuren, Informatikern, BWLern in der Regel keine Sau, wenn die Gewerkschafter streiken wollen. Der Disconnect ist da schon sehr groß.

Wenn nun die Akademikerquote in einer Firma gering ist, dann mag das so passen wie du es darstellst. Ansonsten meiner persönlichen Erfahrung nach eher nicht (internationaler Konzern, ca. 8.700 Mitarbeiter in Deutschland, IG Metall Tarif).

 

 

DAX ist nahe Allzeithoch

 

Nein, ist er nicht. http://www.onvista.d...ONTHS=MAX#chart

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checker-finance

...

Gefragt werden in der Regel nur Gewerkschaftsmitglieder, da nur sie Streikentschädigung von der Gewerkschaft bekommen. Unter den Nicht-Mitgliedern, die die materiellen Folgen ihres Tuns tragen müßten, ist die Streikbereitschaft meist erheblich geringer.

Natürlich werden in einer Urabstimmung nur Gewerkschaftsmitglieder gefragt!!!

 

...

Genau. Über 91,4% aller E.ON Mitarbeiter haben im Leben nicht zugestimmt, denn die sind bei weitem nicht alle gefragt worden.

...

Natürlich wurden nicht alle E.On Mitarbeiter gefragt, sondern nur die Gewerkschaftsmitglieder!!!

 

Sagt mal habt Ihr in der Schule/Lehre in Gemeinschaftskunde geschlafen? :unsure:

 

Im übrigen kann man mittels der Statistik, wenn man die Urliste hat, auch statistisch die Menge derjenigen bestimmen, die nicht an der Urwahl teilgenommen

haben, aber zu oder nicht zustimmen würden...

Zudem kann man wenn man weiss wer im Mittel Gewerkschaftsmitglied ist, bestimmen wie groß statistisch die Menge der Nichtmitglieder ist die einem

Streik zustimmen bzw. diesen ablehnen würden.

 

91,4% ist schon ein hoher Wert. Ohne den Wert statitisch auszuwerten kann man schon praktisch darauf schliessen, dass das Stimmungsbild bei den

Nicht-organisierten nicht wesentlich abweichen dürfte.

 

1. Wach erst mal auf, bevor Du frech wirst. Nochmal ganz langsam: NTV meldet, dass 91,4% der EON Mitarbeiter für den Streik gestimmt hätten. Wir schreiben hier mit einer zutreffenden Begründung, dass und warum diese Aussage falsch ist. Dann kommst Du und pöbelst hier herum, ob wir in der Schule/Lehre im Gemeinschaftskundeunterricht geschlafen hätten?

 

2. Aus dem Stimmungsbild kann man gar nichts schließen, noch nicht einmal für die die Befragten. Für Statistik-Theoretiker: Bei einer Ur-Abstimmung die Grundsätze für staatliche Wahlen nicht. Gewerkschaftliche Ur-Abstimmungen laufen so, dass die Mitglieder zu einer Versammlung eingeladen werden, häufig fließt da Bier und die Gewerkschaftsfunktionäre geben die Einpeitscher. Dann wird nochmal klar gemacht, dass die Arbeitgeber fette Schweine sind und es Lohnerhöhung nur durch harte Streiks gibt. Profilaktisch wird nochmal mit rethorischem Holzhammer und Zaunlatten angedeutet, was man von Streikbrechern (= Menschen, die von ihrem legitimen Recht Gebrauch mach, während eines Streiks zu arbeiten) hält.

 

Dann werden Stimmzettel ausgeteilt, die in x-facher Schriftgröße und mit Parolen die Option Streik anpreisen und im Kleingedruckten - falls überhaupt - das "Nein". Dann erfolgt die öffentliche Stimmabgabe.

 

Soll auch Gewerkschaftsmitglieder geben, die gar nicht hingehen und solche die nur aus Gruppenzwang dafür stimmen.

 

Und was Du auch verschlafen hast, aber eigentlich auch dem Gemeinschaftskundeunterricht hättest lernen können: Gewerkschaftsmitglieder bekommen für ihre Teilnahme Streikteilnahme Streikgeld von der Gewerkschaft, Nicht-Mitglieder hingegen nicht. Schon deshalb ist der Schluß vom Stimmungsbild der Mitglieder auf das der Nicht-Mitglieder Humbug.

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Kaffeetasse

Ich oute mich jetzt mal: KAUF eben zu 13,20, Depotanteil: 3% ;)

Ich seh's als eher spekulativeres (evtl.) Langfristinvestment gegen die aktuelle Marktmeinung.

Eine Erhöhung auf 5-6% halte ich mir noch offen, sollten wir uns im Laufe des Jahres den 10 nähern.

 

Gute Reise, E.ON :thumbsup:

 

So, es darf gespottet und gelacht werden: ich bin heute zu 13,16 wieder raus.

Grund: Ich kann mir nicht vorstellen, E.ON 10 Jahre ruhigen Gewissens im Depot zu halten.

Versorger passen derzeit einfach nicht in mein Konzept...selbst zur kurzfristigen Spekulation.

Und letzteres werde ich wohl auch besser lassen, denn das kostet eigentlich immer nur Geld im Schnitt.

 

Deshalb hab ich die E.ON-Kröten jetzt in KO gesteckt. Da fühl ich mich einfach iwie besser... :-

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Aktiennovize

Glückwunsch an alle, die raus sind aus dem Mist.. Natürlich hat es den Novizen mal wieder erwischt. Bin hoffnungslos im Minus und werde wohl wieder monatelang schlecht schlafen müssen, weil ich auf das falsche Pferd gesetzt habe. Es klappt eben nie was an der Börse. Besser Lotto spielen - höhere Gewinnwahrscheinlichkeit als an der Börse.

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Sthenelos

dann darfst du nicht an der Börse investieren oder spekulieren Novize und das ist auch keine Schande.

Alle die jetzt jammern hätte klar sein müssen, dass dieses Szernario (12,x Euro) eintreten kann und dass es dafür

sogar eine hohe oder zumindest reelle Wahrscheinlichkeit gibt. Der Griff ins fallende Messer, kein Boden hat sich gebildet,

die Aussicht für 2013 sind NEGATIV. Die Dividenden werden gekürzt, Vertrauen fehlt, Ankerinvestoren fehlen, starke Eingriffe

der Politik, weiterhin geht in diesem Sektor nichts von heute auf morgen, Eon ist und war schon immer ein träger Kahn.

 

Wenn Aussichten negativ sind, worauf soll sich die Börse "freuen" oder hoffen? Sie kann hoffen, dass 2014-2015 die negativen Aussichten

verbessern. Oder verschlechtern. Ich weiß es nicht. Eine Prognose, was bei Eon passiert ist höchst spekulativ, weil es keiner genau weiß im Moment

und daher ist der Kurs unter Druck.

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35sebastian

Glückwunsch an alle, die raus sind aus dem Mist.. Natürlich hat es den Novizen mal wieder erwischt. Bin hoffnungslos im Minus und werde wohl wieder monatelang schlecht schlafen müssen, weil ich auf das falsche Pferd gesetzt habe. Es klappt eben nie was an der Börse. Besser Lotto spielen - höhere Gewinnwahrscheinlichkeit als an der Börse.

Du hast es ja selbst auf den Punkt gebracht, warum es den Novizen immer trifft.

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WilliWillsWissen

@Novize vielleicht solltest du keine Aktien besitzen wenn eine schlechte Kursentwicklung dein Schlaf- und damit auch dein Wohlbefinden negativ tangiert. Mein Eindruck ist, dass du ständig spekaulative Aktien kaufst und es dir dann nicht gut geht wenn sie fallen. Jeder macht mal Verluste mit Aktien, aber du solltest versuchen das entspannter zu sehen, im Endeffekt ist es nur Geld.

Mein Tipp für dich: Investier das Geld für Aktienkäufe lieber in einen schönen entspannten Urlaub oder kauf dir Unternehmen wie Nestle und lass die Aktie 10 Jahre liegen ohne den Kurs zu verfolgen.

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Antonia

Er hat nur die falschen Aktien. Ich habe Teva, Iamgold, Barrick, First Solar - und bin damit heute im Plus :lol: . Auch Eon - das bisschen Minus heute :- .

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jumpin53

Ich bin erstaunt, wie sich einige auf sehr kurzfristige (tägliche) Kursverläufe stützen und daraus eine Entwicklung ableiten :unsure:

 

Schaut euch doch heute den ganzen DAX an. Da scheint ein regelrechter Ausverkauf zu herrschen. Aber morgen sieht die Welt doch wieder besser aus. Und EON wurde heute verstärkt gekauft-

ich denke mal, viele hoffen, dass der Boden erreicht ist und haben zum vermeintlich günstigen Zeitpunkt zugegriffen. Mal abwarten... mein Einsatz würde erst nach Klärung des Streiks kommen dry.gif

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BarrenWuffet

Glückwunsch an alle, die raus sind aus dem Mist.. Natürlich hat es den Novizen mal wieder erwischt. Bin hoffnungslos im Minus und werde wohl wieder monatelang schlecht schlafen müssen, weil ich auf das falsche Pferd gesetzt habe. Es klappt eben nie was an der Börse. Besser Lotto spielen - höhere Gewinnwahrscheinlichkeit als an der Börse.

Hallo liebe Heulsuse,

 

habe Mitleid mit Dir, auch wenn ich mich über Dich im DAX-Thread lustig gemacht habe. Ich krame an dieser Stelle zum besseren Verständnis und für bessere Heilungschancen - auch wenn es hier im Einzelaktien-Thread etwas deplaziert ist (Deine finanzielle Gesundheit ist mir wider Erwarten wichtig, warum eigentlich?) - nochmal otto03s Ratschlag heraus, den Du (verdammt nochmal) endlich mal beherzigen solltest:

 

 

Lösung für Dich (nicht nur für Dich):

 

Märkte kaufen, Füße stillhalten, rebalancieren und Aus die Maus

 

Das kann doch nicht so schwer sein. :angry:

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DAX43

So, es darf gespottet und gelacht werden: ich bin heute zu 13,16 wieder raus.

Grund: Ich kann mir nicht vorstellen, E.ON 10 Jahre ruhigen Gewissens im Depot zu halten.

Versorger passen derzeit einfach nicht in mein Konzept...selbst zur kurzfristigen Spekulation.

Und letzteres werde ich wohl auch besser lassen, denn das kostet eigentlich immer nur Geld im Schnitt.

 

Deshalb hab ich die E.ON-Kröten jetzt in KO gesteckt. Da fühl ich mich einfach iwie besser... :-

 

ich hatte E.ON eine lange Zeit in meinem Depots. Sie galt als einer meiner "Witwen und Waisen" Papiere, die ich niiiiemals verkaufen wollte. Auch ich hatte sie mit kleinem Verlust verkauft, und bin heute natürlich froh darüber.

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donale

Eigentlich eine sehr interessante "Wesensstudie der Anleger" hier... im Delticom thread waren alle glücklich und zufrieden; haben sich gegenseitig auf die Schulter geklopft haben und sich gefreut über ihren berechenbaren Gewinnwachstum und ihre fantastische Eigenkapitalrendite bis auf einmal der Kurs zusammengebroche ist und es still wurde...

 

Und hier bei Eon ist irgendwie das Gegenteil, todestrübe stimmung, die welt wird untergehen... den leuten die diesen "scheiß" verkauft haben wird gratuliert ... sogar maddin macht einen auf scheues reh...

 

ich finde, wenn man bewusst mit einer Vorstellung von einem Wert in etwas investiert, sollte man sich nicht so schreckhaft sein und ständig auf ande/den Markt/Analysten sonstwas hören ... stur sein sollte man natürlich auch nicht ...

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BarrenWuffet

ich finde, wenn man bewusst mit einer Vorstellung von einem Wert in etwas investiert, sollte man sich nicht so schreckhaft sein und ständig auf ande/den Markt/Analysten sonstwas hören ... stur sein sollte man natürlich auch nicht ...

Wie so häufig auch bei den Value-Investoren: Es ist doch vollkommen egal, ob man "mit einer Vorstellung von einem Wert in etwas investiert" oder sich einen "inneren Wert" ausmalt. Man kriegt das, was der Markt bereit ist, einem zu zahlen. Im Fall von E.ON ist das im Moment einfach nicht viel und tut weh.

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donale
· bearbeitet von donale

Man kriegt das, was der Markt bereit ist, einem zu zahlen. Im Fall von E.ON ist das im Moment einfach nicht viel und tut weh.

man kann aber auch kaufen was einem der markt anbietet! selbst wenn man schon betreffende aktien hat ist das nicht verboten...

 

wenn man schmerzen hat beim aktien-halten, sollte man vielleicht aufs value-investing verzichten und einen index-fonds in betracht ziehen...

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35sebastian

Eigentlich eine sehr interessante "Wesensstudie der Anleger" hier... im Delticom thread waren alle glücklich und zufrieden; haben sich gegenseitig auf die Schulter geklopft haben und sich gefreut über ihren berechenbaren Gewinnwachstum und ihre fantastische Eigenkapitalrendite bis auf einmal der Kurs zusammengebroche ist und es still wurde...

 

Und hier bei Eon ist irgendwie das Gegenteil, todestrübe stimmung, die welt wird untergehen... den leuten die diesen "scheiß" verkauft haben wird gratuliert ... sogar maddin macht einen auf scheues reh...

 

ich finde, wenn man bewusst mit einer Vorstellung von einem Wert in etwas investiert, sollte man sich nicht so schreckhaft sein und ständig auf ande/den Markt/Analysten sonstwas hören ... stur sein sollte man natürlich auch nicht ...

Genau so ist . Vor allem der Vergleich zu Delticom gefällt mir .

 

Ich habe mir noch mal die historischen Daten von Eon angeschaut. Wo stand eigentlich im letzten Jahr der Kurs,als das Unternehmen ganz schreckliche Zahlen meldete? Und jetzt rechnet man die Zahlen hoch, die das Unternehmen 2013 oder sogar 2014 und 2015 erzielt. Kurse orientieren sich nur zum Teil an Fakten, da die meisten Marktteilnehmer sich nicht an Fakten halten oder sie überhaupt nicht kennen.

Sie werden vielmehr vor allem von Erwartungen, von Emotionen getrieben .

 

 

Deshalb immer: das eigene Hirn einschalten und Ruhe und Geduld bewahren

 

Vielleicht sollte man sich auch mal an die weisen Sprüche von Kostolany und Buffett erinnern.

Viele haben zwar deren Bücher gelesen, einige zeigen durch Nickname oder Avatar sogar ihre Verbundenheit an,.

 

Wenns um Handeln geht, sind bei vielen aber alle guten Vorsätze weg.

Börse ist einfach, aber schwer.

 

Der Mensch ist beim Investieren das Problem.

Dakac hat das in seinen Blogs ganz gut auf den Punkt gebracht.

 

An der Börse wiederholen sich immer die gleichen Dinge. Die Kurse bewegen sich , mal rauf und runter, je nach Stimmungslage, je nach positiven oder enttäuschten Erwartungen.

In der Hausse regiert die Gier, in der Baisse die Angst.

 

Wer cool bleibt und geduldig ist, hat eine gute Chance , nachhaltig bei den Gewinnern zu sein.

Wie jetzt die Kurse stehen, ist nur eine Momentaufnahme. Erst wenn ein Investment abgeschlossen ist, entsteht ein Verlust oder ein Gewinn.

Wichtig ist , dass letztendlich mehr Gewinne als Verluste entstehen.

 

Sonst wäre Börse ein zu teures Hobby und/oder eine schlechte Altervorsorge.

 

Gruß

 

sebastian

 

Jetzt gehe ich gleich ruhig schlafen. Guts Nächtle

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John Silver

...

1. Wach erst mal auf, bevor Du frech wirst. Nochmal ganz langsam: NTV meldet, dass 91,4% der EON Mitarbeiter für den Streik gestimmt hätten. Wir schreiben hier mit einer zutreffenden Begründung, dass und warum diese Aussage falsch ist. Dann kommst Du und pöbelst hier herum, ob wir in der Schule/Lehre im Gemeinschaftskundeunterricht geschlafen hätten?

 

2. Aus dem Stimmungsbild kann man gar nichts schließen, noch nicht einmal für die die Befragten. Für Statistik-Theoretiker: Bei einer Ur-Abstimmung die Grundsätze für staatliche Wahlen nicht. Gewerkschaftliche Ur-Abstimmungen laufen so, dass die Mitglieder zu einer Versammlung eingeladen werden, häufig fließt da Bier und die Gewerkschaftsfunktionäre geben die Einpeitscher. Dann wird nochmal klar gemacht, dass die Arbeitgeber fette Schweine sind und es Lohnerhöhung nur durch harte Streiks gibt. Profilaktisch wird nochmal mit rethorischem Holzhammer und Zaunlatten angedeutet, was man von Streikbrechern (= Menschen, die von ihrem legitimen Recht Gebrauch mach, während eines Streiks zu arbeiten) hält.

 

Dann werden Stimmzettel ausgeteilt, die in x-facher Schriftgröße und mit Parolen die Option Streik anpreisen und im Kleingedruckten - falls überhaupt - das "Nein". Dann erfolgt die öffentliche Stimmabgabe.

 

Soll auch Gewerkschaftsmitglieder geben, die gar nicht hingehen und solche die nur aus Gruppenzwang dafür stimmen.

 

Und was Du auch verschlafen hast, aber eigentlich auch dem Gemeinschaftskundeunterricht hättest lernen können: Gewerkschaftsmitglieder bekommen für ihre Teilnahme Streikteilnahme Streikgeld von der Gewerkschaft, Nicht-Mitglieder hingegen nicht. Schon deshalb ist der Schluß vom Stimmungsbild der Mitglieder auf das der Nicht-Mitglieder Humbug.

1.)

Ich mache mal ein Vollzitat um das für die Nachwelt festzuhalten.

Es kann ja jeder Deinen Post selber nachlesen falls es interessiert und dann Deine Aussage selber interpretieren.

Dein Zitat: "Gefragt werden in der Regel nur Gewerkschaftsmitglieder, da nur sie Streikentschädigung von der Gewerkschaft bekommen. ..."

Meine Antwort: "Natürlich werden in einer Urabstimmung nur Gewerkschaftsmitglieder gefragt!!!"

Ich denke es kann hier jeder genau nachlesen, wer hier frech ist und wer hier rumpöbelt.

2.)

Soviel als Ergänzung zum Thema Pöbeln (sic!).

3.)

Und wenn Du lesen würdest was ich zitiert habe, hättest Du festgestellt, dass Du das selber oben schon geschrieben hattest und ich es daher somit unzweifelhaft gelesen habe - auch wenn ich es schon vorher selber wußte.

 

Nein, ich denke nicht das es Unsinn ist. Ich denke eher, dass die Befragung einer Stichprobe, auch wenn sie das Merkmal "Gewerkschaftsmitglied" hat, durchaus eine Korrelation zu der Gruppe der "Nicht-organisierten" aufweist. Ich denke das sollte für der Mehrheit hier einsichtig sein. Ich vermute aber das Du mit "Stimmungsbild" die "Streikbereitschaft" gleich setzt, was ich nicht tue. Von daher stimme ich Deiner Logik in Bezug auf Streikgeld und Stimmung im Unternehmen nicht zu.

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checker-finance

...

1. Wach erst mal auf, bevor Du frech wirst. Nochmal ganz langsam: NTV meldet, dass 91,4% der EON Mitarbeiter für den Streik gestimmt hätten. Wir schreiben hier mit einer zutreffenden Begründung, dass und warum diese Aussage falsch ist. Dann kommst Du und pöbelst hier herum, ob wir in der Schule/Lehre im Gemeinschaftskundeunterricht geschlafen hätten?

 

2. Aus dem Stimmungsbild kann man gar nichts schließen, noch nicht einmal für die die Befragten. Für Statistik-Theoretiker: Bei einer Ur-Abstimmung die Grundsätze für staatliche Wahlen nicht. Gewerkschaftliche Ur-Abstimmungen laufen so, dass die Mitglieder zu einer Versammlung eingeladen werden, häufig fließt da Bier und die Gewerkschaftsfunktionäre geben die Einpeitscher. Dann wird nochmal klar gemacht, dass die Arbeitgeber fette Schweine sind und es Lohnerhöhung nur durch harte Streiks gibt. Profilaktisch wird nochmal mit rethorischem Holzhammer und Zaunlatten angedeutet, was man von Streikbrechern (= Menschen, die von ihrem legitimen Recht Gebrauch mach, während eines Streiks zu arbeiten) hält.

 

Dann werden Stimmzettel ausgeteilt, die in x-facher Schriftgröße und mit Parolen die Option Streik anpreisen und im Kleingedruckten - falls überhaupt - das "Nein". Dann erfolgt die öffentliche Stimmabgabe.

 

Soll auch Gewerkschaftsmitglieder geben, die gar nicht hingehen und solche die nur aus Gruppenzwang dafür stimmen.

 

Und was Du auch verschlafen hast, aber eigentlich auch dem Gemeinschaftskundeunterricht hättest lernen können: Gewerkschaftsmitglieder bekommen für ihre Teilnahme Streikteilnahme Streikgeld von der Gewerkschaft, Nicht-Mitglieder hingegen nicht. Schon deshalb ist der Schluß vom Stimmungsbild der Mitglieder auf das der Nicht-Mitglieder Humbug.

1.)

Ich mache mal ein Vollzitat um das für die Nachwelt festzuhalten.

Es kann ja jeder Deinen Post selber nachlesen falls es interessiert und dann Deine Aussage selber interpretieren.

Dein Zitat: "Gefragt werden in der Regel nur Gewerkschaftsmitglieder, da nur sie Streikentschädigung von der Gewerkschaft bekommen. ..."

Meine Antwort: "Natürlich werden in einer Urabstimmung nur Gewerkschaftsmitglieder gefragt!!!"

Ich denke es kann hier jeder genau nachlesen, wer hier frech ist und wer hier rumpöbelt.

2.)

Soviel als Ergänzung zum Thema Pöbeln (sic!).

3.)

Und wenn Du lesen würdest was ich zitiert habe, hättest Du festgestellt, dass Du das selber oben schon geschrieben hattest und ich es daher somit unzweifelhaft gelesen habe - auch wenn ich es schon vorher selber wußte.

 

Nein, ich denke nicht das es Unsinn ist. Ich denke eher, dass die Befragung einer Stichprobe, auch wenn sie das Merkmal "Gewerkschaftsmitglied" hat, durchaus eine Korrelation zu der Gruppe der "Nicht-organisierten" aufweist. Ich denke das sollte für der Mehrheit hier einsichtig sein. Ich vermute aber das Du mit "Stimmungsbild" die "Streikbereitschaft" gleich setzt, was ich nicht tue. Von daher stimme ich Deiner Logik in Bezug auf Streikgeld und Stimmung im Unternehmen nicht zu.

Selbst zu einem Vollzitat bist Du offensichtlich nicht in der Lage.

 

Falls Du es immer noch nicht begreifst: Wenn NTV meldet, dass 91,4% der E.ON Mitarbeiter streikwillig wären und das unters Volk streut, dann ist es offensichtlich für die NTV-Redaktion nicht "natürlich" dass nur Gewerkschaftsmitglieder gefragt werden.

 

Um diese Aufklärung ging es in meinem Beitrag und darauf hin pöbelst Du los, ich hätte im Gemeinschaftskundeunterricht verschlafen, dass nur Gewerkschaftsmitglieder gefragt werden. Mach bitte nicht andere wegen Deiner Wahrnehmungsprobleme an.

 

Mir ist es völlig gleichgültig, wenn Du gegen jede Plausibilität auf einem unsinnigem Standpunkt bestehst. Kannst Du gerne machen. Es herrscht ja Meinungsfreiheit. Ändert aber nichts daran, dass die fehlende Streikgeldberechtigung die Streikwilligkeit der nicht-Gewerkschaftsmitglieder erheblich senkt.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Also ich bin von EON enttäuscht: Kein Geschäftsmodell, keine Antwort auf den Ausstiregsbeschluss, einfach nichts, außer, dass man in der Türkei und Russland expandieren möchte. Da ist aus Aktionärssicht sogar die EdF bessser. Echt! Vive liberté!

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Also ich bin von EON enttäuscht: Kein Geschäftsmodell, keine Antwort auf den Ausstiregsbeschluss, einfach nichts, außer, dass man in der Türkei und Russland expandieren möchte. Da ist aus Aktionärssicht sogar die EdF bessser. Echt! Vive liberté!

 

Dass EDF besser ist, wirst du wohl im EDF Thread einmal näher erläutern. Dann werde ich mich auch äußern.

 

Vielleicht auch dazu , ob die Freiheit der Aktionäre und Unternehmen in Frankreich so grenzenlos ist.

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donale

Negativ:

- man ist politisch stark abhängig

- man versucht die politische abhähngigkeit zu minimieren indem man in politisch "stabilere" regionen wie z.b. Brasilien, Russland, Indien und die Türkei geht

- man ist finanziell eher eine Blackbox

- momentan peitscht einem in gefühlt allen Bereichen der Gegenwind um die Ohren (Gaskraftwerke, CO2-Zertifikate, Atomausstieg, dann auch noch Streik ...)

 

Positiv:

+ es gibt noch Upsteam in Norwegen und UK, Atom in Schweden, Midsteam, ...

+ es werden Umstrukturierungen gemacht, Desinvestitionen, Investitionen, Ausstellungen (ob zum besseren wird sich zeigen)

+ man versucht sich jetzt die Gasspitzenlasten-Vorhaltung vergüten zu lassen

+ man hat in kürzester Zeit Firmenanteile losgelopp und dafür 15Mrd. bekommen, wie viel (innerer) Wert wird da wohl noch übrig sein?

+ man verdient immer noch Geld

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Karl Napf
Kurse orientieren sich nur zum Teil an Fakten, da die meisten Marktteilnehmer sich nicht an Fakten halten oder sie überhaupt nicht kennen. Sie werden vielmehr vor allem von Erwartungen, von Emotionen getrieben.

 

Es spielt keine Rolle, ob die meisten Marktteilnehmer die Fakten kennen. Es reicht, wenn die wenigen großen Marktteilnehmer, die die Kurse "machen", die Fakten kennen. E.On ist ein so schwerer DAX-Titel, nach Umsatz sogar der klar größte meiner Versorger-Liste, dass die Meinung des Kleinanlegers für seine Kursentwicklung irrelevant ist. Das ist kein Thema für Börsenbriefe, sondern für Fondsmanager und Analysten.

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donale

Auszug aus Margin of Safety von Seth Klarman:

A valuation method related to net present value is private-market

value, which values businesses based on the valuation multiples

that sophisticated, prudent businesspeople have recently

paid to purchase similar businesses. Private-market value can

provide investors with useful rules of thumb based on the economics

of past transactions to guide them in business valuation.

 

 

man konnte z.b. seinen ~25% "Slovenský Plynárenský Priemysel"-Anteil (hat schon mal jemand was davon gehöhrt?) für 1,3 Mrd. (!) verkaufen...

Die Firma macht 2,5 Mrd. EUR Umsatz (gesamt) und daraus ca. 0,5 bis 0,7 Mrd. Gewinn nach Steuern

http://www.spp.sk/en/about-us/annual-reports/

 

jetzt ist die Frage wie viel "Wert" noch in den Büchern von Eon schlummert...

wenn man den 2011 Geschäftsbericht aufschlägt und von Seite 161 bis Seite 175 Blättert dann sieht man dort klein gedruckt ca. 60 Beteiligungen pro Seite...

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
man konnte z.b. seinen ~25% "Slovenský Plynárenský Priemysel"-Anteil (hat schon mal jemand was davon gehöhrt?)

Wikipedia-Seite zu SPP.

 

 

für 1,3 Mrd. (!) verkaufen...

Die Firma macht 2,5 Mrd. EUR Umsatz (gesamt) und daraus ca. 0,5 bis 0,7 Mrd. Gewinn nach Steuern

Im Mittel 0,6 Mrd. € Netto-Gewinn aus einem Unternehmenswert von 4 * 1,3 = 5,2 Mrd. € entspricht einem KGV von 8,66. E.On hat diese Beteiligung also zu einem Wert unterhalb der eigenen Unternehmensbewertung verkauft - und dies in einem Land ohne "Energiewende". Ich bin nicht begeistert davon.

 

 

jetzt ist die Frage wie viel "Wert" noch in den Büchern von Eon schlummert...

Und ob die aktuelle Niedrig-Bewertung sämtlicher Energieversorger der richtige Zeitpunkt ist, diesen Wert durch Verkäufe zu realisieren.

 

Angesichts der erträglich niedrigen Verschuldung von E.On und der aktuellen Niedrigst-Zinsen halte ich den aktuellen Zeitpunkt für ganz schlecht, seine Schulden zurückzuführen.

Gerade wegen der Staatsschuldenkrise rennen die Investoren den Unternehmen doch die Bude ein, was Unternehmensanleihen betrifft.

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