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Teletrabbi

E.ON

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dankenichts

Wie errechnet sich die Eigenkapitalrendite von 9%? und wie jene von 6,1%, ich verstehe nur Bahnhof.

Ein Eigenkapital von 39,1 Mrd. und ein Gewinn von 3,5 Mrd. ergeben eine Eigenkapitalrendite von ~ 9%. Formel: 3,5 / 39,1 * 100 = 8,95%

 

Bei den 6,1% ist dies dasselbe, nur mit einem Gewinn von 2,2 - 2,6 Mrd.

 

 

Danke, habe mich nicht präzise ausgedrückt.

 

Bei angenommenen Eigenkapitalkosten von 12% würde eine Eigenkapitalrendite von 9% dieses Niveau rechtfertigen.

 

Den Satz habe ich nicht verstanden, was haben 12% Eigenkapitalkosten mit einer Eigenkapitalrendite von 9% zu tun?

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow
Bei angenommenen Eigenkapitalkosten von 12% würde eine Eigenkapitalrendite von 9% dieses Niveau rechtfertigen.

 

Den Satz habe ich nicht verstanden, was haben 12% Eigenkapitalkosten mit einer Eigenkapitalrendite von 9% zu tun?

Die Renditeerwartung des Markts wurden verfehlt. Die Eigenkapitalbesitzer haben auf ihr investiertes Kapital eine Rendite von 12% gefordert, tatsächlich betrug die Rendie nur 9% resp. 6,1%.

 

Les mal das Beispiel von Stairway WACC Berechnung am Beispiel von E.On durch. Dieses liefert einen guten Überblick zum Verständnis und der Bedeutung der Kapitalstruktur eines Unternehmens.

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Onassis

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Onassis

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Platon
· bearbeitet von Platon

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Onassis

 

Wollte ich auch grad posten...aber Onassis ist von der ganz schnellen Sorte thumbsup.gif

 

Sehe noch ungemütliche Zeiten auf E.ON zukommen...ein guter Bekannter war ja auch bei E.On,hat nicht gerade sehr positiv berichtet über die Strukturen w00t.gif

 

Unbefristeter Arbeitskampf

 

Eon-Mitarbeiter streiken ab Montag

Die Beschäftigten des Energiekonzerns Eon wollen wegen des Tarifstreits am Montag erstmals in der Unternehmensgeschichte in einen unbefristeten Streik treten. Auf der Urabstimmung hätten sich 91,4 Prozent der Mitglieder für den Arbeitskampf ausgesprochen, teilte die Gewerkschaft Verdi mit. Damit sei die notwendige Schwelle von 75 Prozent "deutlich übertroffen" worden. Auch in der Energieerzeugung solle die Arbeit niedergelegt werden. Die Bürger müssten aber keine Versorgungsengpässe befürchten.

 

Das Abstimmungsergebnis zeige, dass die in der Gewerkschaft organisierten Eon-Mitarbeiter bereit seien, für höhere Löhne und Gehälter sowie für Verbesserungen bei der Übernahme von Auszubildenden zu kämpfen, erklärte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Erhard Ott. Die Arbeitgeber hätten bis zum Schluss kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt.

 

 

Einigung nicht in Sicht

Gestreikt werden solle sowohl im Bereich derEnergieerzeugung als auch im Kundenservice und der Abrechnung, teilte Verdi mit. Fernwärmelieferungen würden jedoch aufrechterhalten, so dass Kunden "nicht befürchten müssten, dass sie im Kalten sitzen".

 

Eon erklärte, dass Unternehmen werde sich auf Arbeitsniederlegungen vorbereiten. Der Konzern werde "alles dafür tun, damit es möglichst nicht zu Einschränkungen der Versorgungssicherheit für Kunden und Verbraucher kommt", erklärte Personalvorstand Regine Stachelhaus. Das Unternehmen hoffe aber darauf, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter "noch vor Beginn eines möglichen Streiks an den Verhandlungstisch zurückkehren und eine für beide Seiten tragbare Lösung erreichen können".

 

Verdi fordert zusammen mit der Industriegewerkschaft Bauen, Chemie, Energie für die 30.000 Eon-Beschäftigten 6,5 Prozent mehr Gehalt und für die Auszubildenden nach einem erfolgreichen Abschluss eine Weiterbeschäftigung für mindestens ein Jahr. Zudem sollen ab 2015 mindestens 250 Azubis unbefristet übernommen werden. Die Arbeitgeber hatten in der dritten Verhandlungsrunde Lohnerhöhungen von 1,7 Prozent angeboten, die Tarifkommission erklärte die Verhandlungen daraufhin für gescheitert.

 

 

 

 

 

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checker-finance

post-1350-0-47455300-1359718940_thumb.jpg

 

Onassis

 

N-TV verbreitet wieder Unsinn. Selbst ein mieses Magazin wie der Stern, der sich nicht zu schade ist, Reporterinnen auf schmierige Herrenwitze anzusetzen, hat es besser gekonnt:

Hannover - Erstmals wird es zu einem unbefristeten Ausstand in der privaten Energiewirtschaft kommen.
91,4 Prozent der von den Gewerkschaften in einer Urabstimmung befragten Mitarbeiter
haben sich nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG BCE für einen Streik ausgesprochen.

 

Gefragt werden in der Regel nur Gewerkschaftsmitglieder, da nur sie Streikentschädigung von der Gewerkschaft bekommen. Unter den Nicht-Mitgliedern, die die materiellen Folgen ihres Tuns tragen müßten, ist die Streikbereitschaft meist erheblich geringer.

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Sehe noch ungemütliche Zeiten auf E.ON zukommen...ein guter Bekannter war ja auch bei E.On,hat nicht gerade sehr positiv berichtet über die Strukturen

 

Darauf würd ich grad mal gar nichts geben. Ich arbeite selbst in einem großen Konzern und kenne andere Leute, die bei Siemens, Bosch, Daimler etc. arbeiten. Nicht einer von denen äußert sich positiv über die Strukturen seines Arbeitgebers.

 

 

Gefragt werden in der Regel nur Gewerkschaftsmitglieder, da nur sie Streikentschädigung von der Gewerkschaft bekommen. Unter den Nicht-Mitgliedern, die die materiellen Folgen ihres Tuns tragen müßten, ist die Streikbereitschaft meist erheblich geringer.

 

Genau. Über 91,4% aller E.ON Mitarbeiter haben im Leben nicht zugestimmt, denn die sind bei weitem nicht alle gefragt worden.

 

Generell scheint die Qualität von Pressemeldungen immer weiter zu sinken, einer schreibt vom anderen ab und Fehler werden dann auch gleich mit übernommen... :(

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YoungTrader96
· bearbeitet von YoungTrader96

Hey liebe Commuity!

Ich entschuldige mich schon mal, falls dieses Thema schon irgendwo diskutiert wird, dann moved dieses Topic einfach dorthin.

 

Um zum Thema zu kommen:

 

ISIN: DE000ENAG999

WKN: ENAG99

Ich bin der starken Meinung, dass die E.ON Aktie viel zu unterbewertet ist. Wenn man sich z. B. anschaut, wie viel Dividende E.ON im letzten Jahr pro Aktie gezahlt hat, kann man klar erkennen, dass es dem Unternehmen sehr gut geht (Details weiter unten).

Ich spekuliere darauf, dass die E.ON Aktie in diesem Jahr stark steigen wird, denn ich bin der Meinung, dass der innere Wert der Aktie bei weit mehr als 24,00€ liegt.

 

Was haltet ihr davon?

 

Unternehmensinformationen (Kopie von der Homepage):

E.ON Vertrieb Deutschland ist Ihr verlässlicher Energielieferant. Wir versorgen unsere Kunden in ganz Deutschland mit Strom, Erdgas und Wasser. Dabei steht die Zufriedenheit unserer Kunden für uns immer an erster Stelle. Wir sind mehr als nur Dienstleister. Wir sind Ihnen ein zuverlässiger Partner und stehen Ihnen stets zur Seite. Wir denken für Sie immer einen Schritt voraus und informieren Sie über Energiesparen, Einsatzmöglichkeiten von erneuerbaren Energiequellen und innovative Techniken.

 

Sechs regionale Vertriebsgesellschaften sind für die umfassende Betreuung unserer Privat-, Geschäfts- und Industriekunden zuständig. Ein kompetentes Team von Mitarbeitern steht unseren Kunden vor Ort zur Verfügung und hält für nahezu jeden Wunsch eine passende Lösung bereit.

 

Gleichzeitig profitieren unsere Kunden von den Vorteilen einer großen Unternehmensgruppe. Zentrale Kompetenzen wie Energiebeschaffung, Produktentwicklung oder Marketing sind unter dem Dach von E.ON Vertrieb Deutschland gebündelt.

 

 

Aktueller Chart:

http://www.finanznac...tie/e-on-se.htm

 

Dividende 2012:

1,00 Euro je Anteilschein

 

 

(Ich bin noch Börsen-Neuling, deshalb darf dies nicht als Kaufempfehlung o.Ä. angesehen werden)

LG Martin

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Chartwaves

@YoungTrader96:

Die Dividendenrendite war in der Tat für viele mit ein Kaufgrund bei E.ON. Nur wenn die Gewinne sinken, dann steht zu befürchten dass auch die Dividende irgendwann gekürzt werden muss. Aus der Substanz zahlen geht auf Dauer nicht.

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
"Wenn man sich z. B. anschaut, wie viel Dividende E.ON im letzten Jahr pro Aktie gezahlt hat, kann man klar erkennen, dass es dem Unternehmen sehr gut geht (Details weiter unten)."

 

Naja- Marketing-Geblubber ist wohl kaum geeignet.

 

Fazit ist, das für erneuerbare Energien- z.B. Windparks in der Nordsee auch sehr hohe Investitionen ins marode Leitungsnetz getätigt werden müssen.

 

Erdwärme hat auch Ihre Tücken- such einfach mal nach Erdwärme und der Stadt Staufen.

 

Auch gibt es Vorhaben in der Politik, die Energiekosten zu deckeln.

 

 

Das spiegelt der Aktienkurs wieder.

 

Sehr gefährlich auch, nur auf Dividende zu schielen.

Die sagt nicht unbedingt etwas aus- kann auch aus der Substanz bezahlt werden- siehe Telekom oder hoch sein trotz enormer Schulden - siehe Telefonica.

Jedenfalls, bis das Management die Augen öffnet und drei Wochen nach Dividenden- Ankündigung mal eben zurückrudert. (Telefonica 2011). :)

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rolasys
Meinung, dass der innere Wert der Aktie bei weit mehr als 24,00 liegt.

 

schön und gut, kannst du diese Meinung auch begründen?

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John Silver

...

Gefragt werden in der Regel nur Gewerkschaftsmitglieder, da nur sie Streikentschädigung von der Gewerkschaft bekommen. Unter den Nicht-Mitgliedern, die die materiellen Folgen ihres Tuns tragen müßten, ist die Streikbereitschaft meist erheblich geringer.

Natürlich werden in einer Urabstimmung nur Gewerkschaftsmitglieder gefragt!!!

 

...

Genau. Über 91,4% aller E.ON Mitarbeiter haben im Leben nicht zugestimmt, denn die sind bei weitem nicht alle gefragt worden.

...

Natürlich wurden nicht alle E.On Mitarbeiter gefragt, sondern nur die Gewerkschaftsmitglieder!!!

 

Sagt mal habt Ihr in der Schule/Lehre in Gemeinschaftskunde geschlafen? :unsure:

 

Im übrigen kann man mittels der Statistik, wenn man die Urliste hat, auch statistisch die Menge derjenigen bestimmen, die nicht an der Urwahl teilgenommen

haben, aber zu oder nicht zustimmen würden...

Zudem kann man wenn man weiss wer im Mittel Gewerkschaftsmitglied ist, bestimmen wie groß statistisch die Menge der Nichtmitglieder ist die einem

Streik zustimmen bzw. diesen ablehnen würden.

 

91,4% ist schon ein hoher Wert. Ohne den Wert statitisch auszuwerten kann man schon praktisch darauf schliessen, dass das Stimmungsbild bei den

Nicht-organisierten nicht wesentlich abweichen dürfte.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Hey liebe Commuity!

Ich entschuldige mich schon mal, falls dieses Thema schon irgendwo diskutiert wird, dann moved dieses Topic einfach dorthin.

Lieber Martin,

lass mich Dir einen Tipp geben.

Wenn Du hier ernsthafte Erwachsenentipps haben willst, dann solltest Du Dir auch Mühe geben, Dich wie ein solcher auszudrücken.

Diese dümmliche Jugendsprache ist hier fehl am Platz.

Was soll das heißen moved?

Präteritum von bewegen oder gar umziehen? Bewegte/umgezogen?

Das ist nicht cool oder smart, sondern nur... naja, hab ich ja schon geschrieben.

Das ist nicht der Weg hier Respekt oder Anerkennung zu bekommen.

 

Ich spekuliere darauf, dass die E.ON Aktie in diesem Jahr stark steigen wird, denn ich bin der Meinung, dass der innere Wert der Aktie bei weit mehr als 24,00€ liegt.

 

Was haltet ihr davon?

Kurz: Nichts.

Wie hast Du den inneren Wert berechnet/festgelegt? Weshalb gerade 24€? Kannst Du diese Zahl begründen?

Oder ist sie, wie ich vermute, willkürlich gewählt?

Warum in diesem Jahr?

Momentan sieht es überhaupt nicht so aus, als würde sich die Aktie in näherer Zukunft signifikant in Richtung Norden bewegen.

Die kurzfristigen Zukunftsaussichten (von E.ON selbst geäußert) sind wenig optimistisch, die langfristigen sind total unklar.

Und daher schwierig bis gar nicht bewertbar.

 

(Ich bin noch Börsen-Neuling, deshalb darf dies nicht als Kaufempfehlung o.Ä. angesehen werden)

Ganz offensichtlich.

Das ist aber auch nicht weiter schlimm.

Jeder fängt mal an.

Es ist löblich, dass Du Dich mit Geldanlage überhaupt auseinandersetzt.

Du solltest aber nicht glauben, dass Du schnell und ohne immense Schmerzen durch Zocken die dicke Kohle machen kannst und wirst.

Auch wirst Du hier nicht den ultimativen Anlagetipp bekommen.

Selbst wenn ihn jemand hätte, würde er ihn Dir nicht auf die Nase binden.

Lies Dir mal diesen Thread durch und sieh, was passiert, wenn man an sowas glaubt und so blöd ist, auch noch danach zu handeln.

Wenn dann noch dazu kommt, dass man überhaupt nicht weiß, wie Wertpapierhandel funktioniert, wird's ganz finster.

 

Man muss gewisse Dinge wissen und mögliche Gefahren erkennen. Und selbst, wenn man soweit ist, ist das keine Garantie für Erfolg.

 

Hier im Forum bist Du allerdings richtig. Lies Dich ein. Lerne von den erfahrenen Mitgliedern und dann stell an den richtigen Stellen Deine Fragen.

Dann klappt das sehr wahrscheinlich auch.

 

Viel Erfolg!

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crosplit

Ich bin der starken Meinung, dass die E.ON Aktie viel zu unterbewertet ist. Wenn man sich z. B. anschaut, wie viel Dividende E.ON im letzten Jahr pro Aktie gezahlt hat, kann man klar erkennen, dass es dem Unternehmen sehr gut geht (Details weiter unten).

Ich spekuliere darauf, dass die E.ON Aktie in diesem Jahr stark steigen wird, denn ich bin der Meinung, dass der innere Wert der Aktie bei weit mehr als 24,00 liegt.

 

Was haltet ihr davon?

 

Wegen Dividende:

 

post-2597-0-26133600-1359783817_thumb.jpg

 

Drei Jahre keine Dividendenerhöhung und dann wird sie auch noch um ein Drittel gekürzt! Geht es dem Unternehmen wirklich "sehr" gut???

 

DAX ist nahe Allzeithoch und E.on dümpelt auf 1996/2003er Niveau :-

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Karl Napf

E.On-Dividendenpolitik 2009-2014 (Konsensschätzungen):

  • 2009: Gewinn/Aktie = 2,80 , Dividende = 1,50 , Ausschüttungsquote = 54%
  • 2010: Gewinn/Aktie = 2,56 , Dividende = 1,50 , Ausschüttungsquote = 59%
  • 2011: Gewinn/Aktie = 1,31 , Dividende = 1,00 , Ausschüttungsquote = 76% (!)
  • 2012: Gewinn/Aktie = 2,24 , Dividende = 1,10 , Ausschüttungsquote = 49%
  • 2013e: Gewinn/Aktie = 1,44 , Dividende = 0,84 , Ausschüttungsquote = 58%
  • 2014e: Gewinn/Aktie = 1,57 , Dividende = 0,87 , Ausschüttungsquote = 55%

Und bevor jetzt wieder jemand mit "die Zukunft ist unsicher" kommt: E.On selbst schätzt seinen 2013er-Gewinn auf 2,2-2,6 Mrd. für 2 Mrd. Aktien, also auf 1,10-1,30 pro Aktie. Da ist die Konsensprognose im Vergleich noch sehr optimistisch.

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35sebastian

Aus Erfahrung weiß ein "Jemand" , dass Unternehmen ihre Prognosen quartalsweise auf den Prüfstand stellen und manchmal drastisch nach oben und unten revidieren. Ob Eon 2013 oder 2014 oder 2015 eine Dividende zahlen, weiß keiner, auch nicht der Karl.

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Karl Napf

Darum geht es aber auch nicht. Man kann eine E.On nur unter gewissen Annahmen für die Zukunft bewerten - was die E.On-Geschäftsleitung selbst getan hat, deshalb ja die Bandbreite zwischen 2.2 Mrd. Euro und 2.6 Mrd. Euro.

 

Und bewerten wollen wir sie - alles andere wäre Roulettspiel.

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YoungTrader96
· bearbeitet von YoungTrader96

Lieber Martin,

lass mich Dir einen Tipp geben.

Wenn Du hier ernsthafte Erwachsenentipps haben willst, dann solltest Du Dir auch Mühe geben, Dich wie ein solcher auszudrücken.

Diese dümmliche Jugendsprache ist hier fehl am Platz.

Ich entschuldige mich für meine Ausdruckweise. Gestern war ich sehr in Eile und deshalb habe ich vergessen meine Ausdruckweise auf ein angebrachtes Niveau zu bringen. Entschuldigung noch mal.

 

Wie hast Du den inneren Wert berechnet/festgelegt? Weshalb gerade 24€? Kannst Du diese Zahl begründen?

Ich hatte eine von mir abgeänderte Form der Benjamin Graham Formel benutzt. Diese hat sich in meinen Aktienprognosen schon als nützlich erwiesen. Sagen wir es so: In 7 von 10 Prognosen erreichte die Aktie den Wert innerhalb eines Jahres. Deshalb die Zeitangabe ''ein Jahr''. Aber da sich die Formel noch in der Testphase befindet und in gewissen Teilen sehr unbrauchbar ist, möchte ich sie nicht publizieren.

 

Jeder fängt mal an.

Es ist löblich, dass Du Dich mit Geldanlage überhaupt auseinandersetzt.

Du solltest aber nicht glauben, dass Du schnell und ohne immense Schmerzen durch Zocken die dicke Kohle machen kannst und wirst.

Auch wirst Du hier nicht den ultimativen Anlagetipp bekommen.

Selbst wenn ihn jemand hätte, würde er ihn Dir nicht auf die Nase binden.

Lies Dir mal diesen Thread durch und sieh, was passiert, wenn man an sowas glaubt und so blöd ist, auch noch danach zu handeln.

Wenn dann noch dazu kommt, dass man überhaupt nicht weiß, wie Wertpapierhandel funktioniert, wird's ganz finster.

 

Man muss gewisse Dinge wissen und mögliche Gefahren erkennen. Und selbst, wenn man soweit ist, ist das keine Garantie für Erfolg.

Mir ist schon bewusst, dass man nicht ohne immense Erfahrung und Kapital ''dicke Kohle'' machen kann. Dazu fehlt mir erlich gesagt das praktische Wissen und, wie schon erwähnt, das Kapital.

Ich bedanke mich für Dein Lob. In der Tat bin ich einer der wenigen, die sich schon sehr früh mit diesem Thema auseinander setzen. Mir macht das Arbeiten mit Finanzen einfach Spaß und wenn ich erlich bin, ist auch ein kleiner Nervenkitzel beim Handeln mit Wertpapieren dabei, der mich sehr reizt.

Deinen Tipp nehme ich mir sehr zu Herzen, vielen Dank. Ich konnte schon klar von den Bücherempfehlungen und Beiträgen in diesem Forum profitieren.

Vielen Dank dafür!

 

LG Martin

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airplane

Ich hatte eine von mir abgeänderte Form der Benjamin Graham Formel benutzt. Diese hat sich in meinen Aktienprognosen schon als nützlich erwiesen. Sagen wir es so: In 7 von 10 Prognosen erreichte die Aktie den Wert innerhalb eines Jahres. Deshalb die Zeitangabe ''ein Jahr''. Aber da sich die Formel noch in der Testphase befindet und in gewissen Teilen sehr unbrauchbar ist, möchte ich sie nicht publizieren.

Ich denke, dass du dir selbst den größten Gefallen tust, wenn du dich von dem Gedanken verabschiedest, mit einer Formel Kursprognosen zu berechnen.

Dass innerhalb eines Jahres ein gewisser Kurs erreicht wird (und danach geht es dann hoch oder runter) ist nichts besonderes ;)

 

 

Es ist immer unheimlich schwer bis unmöglich, Dinge vorherzusagen. Besonders bei Aktienkursen. Und zur Zeit ganz besonders bei E.On.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
ch denke, dass du dir selbst den größten Gefallen tust, wenn du dich von dem Gedanken verabschiedest, mit einer Formel Kursprognosen zu berechnen.

Dass innerhalb eines Jahres ein gewisser Kurs erreicht wird (und danach geht es dann hoch oder runter) ist nichts besonderes ;)

 

wie soll man den sonst Prognosen berechnen? Wenn es eine für einen selbst brauchbare Formel ist, ist es docch ok. Profianalysten machen im Prinzip auch nichts anderes. Eine gute, durchdachte Berechnung ist immer noc hbesser als nur nach "Gefühl" zu gehen und kann einem zumindest eine Richtug geben, ob eine Aktie hoch oder niedrig bewertet ist. Wenn die Prognose hier 24,-€ als Ziel ausspuckt ok, dann ist die Aktie demnach total unterbewertet Andere Berechnunsgmethoden sehen den Wert halt bei 12-13, -€.

 

Auf Grund der ungewissen Zukunftsausichten sind Progenosen für E.ON aber sicherlioch schiwerig, das ist wohl war, deswegen gehe ndie Meinungen hier ja auch sehr weit auseinander.

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airplane

Ich möchte mich hier nicht gegen Formeln ausspechen, aber der Gedanke, dass man mit einer Formel die Bewegung aller möglicher Kurse vorhersehen kann, ist abstrus. Ich halte auch absolut nichts von Formeln, die einen konkreten Kurs aussprechen ohne etwas über die Varianz zu sagen. Kursprognosen von "Analystenprofis" genieße ich auch mit Vorsicht.

Und wo ist denn der Unterschied zwischen "nach Gefühl und "Wenn die Prognose hier 24,- als Ziel ausspuckt ok, dann ist die Aktie demnach total unterbewertet Andere Berechnunsgmethoden sehen den Wert halt bei 12-13, -." Der eine hat im Gefühl, dass seine Formel die richtige ist, der andere fühlt nach seiner Formel. Man sollte sich vom Wort Formel nicht blenden lassen, all I'm saying.

 

Anhand von Kennzahlen wie z.B. KGV und Dividendenrendite kann man aber durchaus darüber diskutieren, ob eine Aktie eher unter- oder überbewertet ist. Inwieweit die Schätzungen des Gewinns oder des Wachstums in der Zukunft realistisch sind oder inwieweit gewisse "News" schon eingepreist sind, kann man auch diskutieren. Solche Statements "Wenn man sich z. B. anschaut, wie viel Dividende E.ON im letzten Jahr pro Aktie gezahlt hat, kann man klar erkennen, dass es dem Unternehmen sehr gut geht" sollte man auch diskutieren. Hier würde mich auch interessieren, wie diese Aussage in diese mysteriöse Benjamin-Graham-Formel-revisited eingeflossen ist ;)

Verrate die Formel bloß keinem weiter, denn wenn sie funktioniert und jeder sie kennt.... vielleicht funktioniert sie dann ja nicht mehr :D Leider kann dir dann aber keiner feedback geben, inwiefern die Berechnung sinnvoll ist.

 

Jeder kann hier seine eigenen Formeln aufstellen oder Striche in Charts malen, aber es sollte dabei etwas mehr rumkommen als "Ich sehe E.On bei X irgendwann 2013". Da muss man schon bessere Argumente liefern, was hier ja auch sehr oft passiert.

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Onassis

Hier die Analystenbewertungen der letzten 4 Wochen zu EON und RWE:

 

post-1350-0-12415300-1359834958_thumb.jpg

 

EON wurde immer leicht positiv bewertet, ab diesem Freitag ist die Mehrheit bearisch (-13%) eingestellt - eine starke Veränderung, hat evtl. mit dem "Fast"-Streik zu tun gehabt.

RWE dagegen hat in den letzten 4 Wochen kontinuierlich verloren, d.h. die Analysten sind Woche für Woche bearischer geworden.

 

Onassis

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wallstreetmarc

Es gab ja einige bearische Analysteneinschätzungen in den letzten Tagen und Wochen mit "Verkaufen - Kursziel 13 Euro".

Meine diese ANALysten nun bei 12 (oder womöglich darunter - und VOR der Dividende!) logischerweise kaufen?! :huh:

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Karl Napf
Es gab ja einige bearische Analysteneinschätzungen in den letzten Tagen und Wochen mit "Verkaufen - Kursziel 13 Euro".

Meine diese ANALysten nun bei 12 (oder womöglich darunter - und VOR der Dividende!) logischerweise kaufen?!

Sicherlich nicht. Ein Kurspotenzial von weniger als 10% ist keine "kaufen"-Empfehlung wert, bestenfalls ein "halten".

 

Ich tippe auf einen Stimmungswandel der Analysten, wenn E.On zu reduzierten 2013er-Gewinnschätzungen etwa 1,5 bis 2 KGV-Punkte niedriger als der Sektor notiert, um das wackelige Geschäftsmodell im Land der Energiewende einzupreisen - zumindest sollte das KGV nicht höher sein als dasjenige der RWE. Zu derzeitigen Kursen wäre das ein KGV um die 7, also ein E.On-Kurs von etwa 10 Euro - der hätte dann vielleicht genug Aufwärtspotenzial für eine Empfehlung.

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jumpin53

@Karl: Puh.... 03.50 Uhr.... 10 Minuten bevor ich zur Arbeit aufgestanden bin :rolleyes:

 

Mir ist bzgl. EON noch etwas eingefallen. Berichtigt mich bitte, wenn ich da einen Gedankenfehler eingebaut habe :rolleyes:

 

Wie schon erwähnt, beabsichtige ich in EON zu investieren. Nicht weil ich in diesem oder nächstem Jahr auf Kurssprünge hoffe, sondern weil ich die Aktie für unterbewertet halte, sie noch etwas fallen wird (solange der Streik und die schlechte Presse anhalten bzw. Thema sind) und ich hier ein Dividendeninvestment

zum kleinen Preis sehe. Nun wäre es aber doch dumm einzusteigen bevor die Dividende im Mai ausgezahlt und der Kurs als Ex gehandelt wird. Dann würde ich

zwar noch die hohe Dividende erhalten, aber dafür Quellensteuer bezahlen oder? Also würde ich z. b. 1000 Euro investieren und nach der Auszahlung ca. 80 Euro

Dividende erhalten. Davon würden 25 % Quellensteuer abgehen. Verbleiben 60 Euro Rücklauf. Der Wert des Investments selber hat sich dann aber auf 920 Euro reduziert. Also wäre das doch von vorn herein ein Verlustgeschäft (ganz ohne Berüchsichtigung der Kursentwicklung) ? crying.gif

 

Hilfe..... Sonntagmorgen um 09.00 Uhr... .können da klare Gedanken entstehen ? :-

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FranzFerdinand

@jumpin53: Deine Überlegung macht Sinn, wenn du den Begriff "Quellensteuer" durch Abgeltungssteuer ersetzt. Danach solltest du dir Frage stellen, was mit dem Investment anfangen möchtest. 1.000 lohnt ja nicht, die Orderkosten ruinieren die Rendite. Und, wenn du in solchen Größenordnungen kaufst: Ist dein Freibetrag von 801,- schon ausgeschöpft? Falls nein, macht es keinen Unterschied für dich.

 

Werde mich von eon trennen, sobald sie die 14 kurzzeitig erreichen und lieber wieder in Indices wie den Stoxx 600 investieren. Schlechtere Dividende, aber auch weniger Risiko.

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