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Teletrabbi

E.ON

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teffi

Ich hoffe, dass die E.On-Kurse nach der letzten Stabilisierung auf diesem Niveau verbleiben. Als dividendenstarker Titel wird das Teil noch ne Weile in meinem Depot verbleiben, so dass mit der Kurs prinzipiell egal sein könnte. Dennoch tat es beim Blick aufs Depot schon weh, Kurse von weniger als 14 EUR sehen zu müssen.

 

Ist nur die Frage, wie lange die noch so eine Dividende zahlen. Wenn die nämlich die Dividende kürzen, gehts in den Keller. Momentan wird aus der Substanz ausgezahlt.

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Kuffour

Ich hoffe, dass die E.On-Kurse nach der letzten Stabilisierung auf diesem Niveau verbleiben. Als dividendenstarker Titel wird das Teil noch ne Weile in meinem Depot verbleiben, so dass mit der Kurs prinzipiell egal sein könnte. Dennoch tat es beim Blick aufs Depot schon weh, Kurse von weniger als 14 EUR sehen zu müssen.

 

Ist nur die Frage, wie lange die noch so eine Dividende zahlen. Wenn die nämlich die Dividende kürzen, gehts in den Keller. Momentan wird aus der Substanz ausgezahlt.

 

Das die Dividende aus der Substanz gezahlt wird kann ich nicht nachvollziehen. Habe die Cashflows eben überschlagen und komme auf einen freien Cashflow von 3,559 Mrd... Dividenden wurden in Höhe von 1,905 Mrd gezahlt. Also keineswegs aus der Substanz.

Liege ich damit falsch?

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teffi

 

 

Ist nur die Frage, wie lange die noch so eine Dividende zahlen. Wenn die nämlich die Dividende kürzen, gehts in den Keller. Momentan wird aus der Substanz ausgezahlt.

 

Das die Dividende aus der Substanz gezahlt wird kann ich nicht nachvollziehen. Habe die Cashflows eben überschlagen und komme auf einen freien Cashflow von 3,559 Mrd... Dividenden wurden in Höhe von 1,905 Mrd gezahlt. Also keineswegs aus der Substanz.

Liege ich damit falsch?

 

Wo hast Du die Zahl her? Hier http://www.eon.com/en/investors/key-figures.html habe ich sie nicht gefunden. Aber das ist auch egal, E.ON hat 2011 Verlust gemacht. Wie soll die Dividende dann nicht aus der Substanz kommen?

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Ramstein

Wo hast Du die Zahl her? Hier http://www.eon.com/e...ey-figures.html habe ich sie nicht gefunden. Aber das ist auch egal, E.ON hat 2011 Verlust gemacht. Wie soll die Dividende dann nicht aus der Substanz kommen?

Aus der Gewinnrücklage. Die beträgt jetzt "nur noch" 23,8 Mrd.

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Kuffour

 

 

Das die Dividende aus der Substanz gezahlt wird kann ich nicht nachvollziehen. Habe die Cashflows eben überschlagen und komme auf einen freien Cashflow von 3,559 Mrd... Dividenden wurden in Höhe von 1,905 Mrd gezahlt. Also keineswegs aus der Substanz.

Liege ich damit falsch?

 

Wo hast Du die Zahl her? Hier http://www.eon.com/en/investors/key-figures.html habe ich sie nicht gefunden. Aber das ist auch egal, E.ON hat 2011 Verlust gemacht. Wie soll die Dividende dann nicht aus der Substanz kommen?

 

Die zahlen hab ich aus der Cashflowrechnung aus dem Geschäftsbericht. Also operativer cashflow - Investitionscashflow.

Der ausgewiesene Gewinn ist ja z.B. beeinflusst durch nicht zahlungswirksame Abschreibungen (die in 2011 sehr hoch waren). Dadurch entsteht ja kein Mittelabfluss in Geldeinheiten (da es ja zahlungsunwirksam ist).

Viel aussagekräftiger als der Gewinn sind die Cashflows, da diese nur die monetäre Entwicklung darstellen. Daraus lässt sich dann auch ablesen, dass E.ON genügend Geld für diese Dividende übrig hat und es eben nicht aus der Substanf kommt.

Ein gutes Beispiel dafür ist auch die Telekom, die sich an Hand des Gewinnes ihre Dividende nicht leisten kann, wenn man sich die Cashflows anguckt, es eben doch leistbar ist.

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teffi
· bearbeitet von teffi

Ich bin jetzt vielleicht sehr naiv, aber haltet Ihr das nicht für einen buchhalterischen Trick? Mir ist doch egal, wie die das intern Buchen - die geben mehr Dividende aus als sie über Gewinne einnehmen.

 

Edit: was für mich zählt, ist diese Zeile aus der Bilanz:

Equity attributable to shareholders of E.ON AG 35,737 41,653

 

Leider ist der rechte Wert der ältere und der linke der neuere.

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Sthenelos

die geben mehr Dividende aus als sie über Gewinne einnehmen.

 

 

die geben DERZEIT mehr Dividende aus als sie über Gewinne einnehmen.

 

DERZEIT steht der Aktienkurs auch auf 15 Euro und nicht mehr auf 30, 45 oder 50 wie noch vor ein paar Jahren

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Kuffour

Ich bin jetzt vielleicht sehr naiv, aber haltet Ihr das nicht für einen buchhalterischen Trick? Mir ist doch egal, wie die das intern Buchen - die geben mehr Dividende aus als sie über Gewinne einnehmen.

 

Edit: was für mich zählt, ist diese Zeile aus der Bilanz:

Equity attributable to shareholders of E.ON AG 35,737 41,653

 

Leider ist der rechte Wert der ältere und der linke der neuere.

 

Das problem ist, dass der Gewinn eben nicht die Größe ist, die darstellt wieviel Geld der Konzern mehr eingenommen als ausgegeben hat. Wie schon geschrieben ist der Gewinn von Milliarden an Abschreibungen beeinflusst. Diese stellen jedoch kenen Mittelabfluss in Geld dar. Also ist der Cashflow, die wirklich relevante Kennzahl. Und der freie Cashflow (Owner earnings) ist nunmal höher als die Dividendenzahlung. Man kann sicher darüber diskuttieren, ob der freie Cashflow nicht lieber zur Schuldenreduzierung als zur Dividenzahlung genutzt werden sollte, aber das die Dividende aus der Substanz kommt ist schlitweg falsch.

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teffi
· bearbeitet von teffi

Naja, solche Abschreibungen stellen ja hoffentlich irgendwelche Werte dar, die verloren gehen. Da werden doch wohl irgendwann auch wieder Investitionen fällig werden. Mir ist klar, dass man nicht immer alle Zahlen einfach so absolut Übernehmen kann. Aber bei Eon schwankt der Gewinn ziemlich stark, und wenn man argumentiert, dass der Kurs nur noch halb so hoch ist wie früher: die Gewinne sind mindestens gleich stark gesunken. Das einzige, was gleich geblieben ist, ist die Dividende. Und da ist dann die Frage, ob das Sinn macht. Ob das jetzt definiitionsmäßig an die Substanz geht oder das Geld woanders herkommt finde ich zweitrangig.

 

Ich bin übrigens grundsätzlich einer Investition in E.ON nicht abgeneigt - allerdings ist es mir momentan noch etwas zu teuer für so viel Risiko (welches nicht zuletzt politisch ist).

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Sthenelos

Naja, solche Abschreibungen stellen ja hoffentlich irgendwelche Werte dar, die verloren gehen. Da werden doch wohl irgendwann auch wieder Investitionen fällig werden. Mir ist klar, dass man nicht immer alle Zahlen einfach so absolut Übernehmen kann. Aber bei Eon schwankt der Gewinn ziemlich stark, und wenn man argumentiert, dass der Kurs nur noch halb so hoch ist wie früher: die Gewinne sind mindestens gleich stark gesunken. Das einzige, was gleich geblieben ist, ist die Dividende. Und da ist dann die Frage, ob das Sinn macht. Ob das jetzt definiitionsmäßig an die Substanz geht oder das Geld woanders herkommt finde ich zweitrangig.

 

Ich bin übrigens grundsätzlich einer Investition in E.ON nicht abgeneigt - allerdings ist es mir momentan noch etwas zu teuer für so viel Risiko (welches nicht zuletzt politisch ist).

 

Ob der Kurs zu teuer ist, darüber lässt sich streiten. KGV, KBV und Dividende in Bezug auf den Kurs ist Eon m.E. "günstig" mit einem Kurs zwischen 14-17 Euro.

Eon wird man kaum für 8 oder 10 Euro bekommen können um den Letzten die Sorgen des Einstiegs zu nehmen, Eon ist schliesslich kein Ramschladen, sondern

ein Dax30 und eines der größten (und wichtigsten) Unternehmen in Deutschland/Europa - und auch als Aktieninvest irgendwann vermutlich wieder ein sehr gefragtes bei den Investoren, bzw. die haben Eon schon längst wiederentdeckt. Eon hat seit dem Tief 25 % nach oben, ein paar Seiten weiter vorne hatte ich damals noch von 30 % Potenzial nach oben geschrieben, die jetzt fast erreicht sind. Eon ist somit wieder gefragter, wartet man zu lange aus Sorgen, verpasst man womöglich oder höchstwahrscheinlich den Zug.

 

"Soviel Risiko" ist Auslegungssache, für den konservativen Anleger vielleicht, ich persönlich sah und sehe bei den jetztigen Kursen fast kein Risiko, je nach Analagehorizont. Eon, Metro und Thyssen Krupp

sind derzeit die einzigen "billigen" Daxwerte die man noch kaufen kann, mal abgesehen von der Coba, das ist aber ein anderer Fall.

Will man jetzt sein Geld unterbringen, bei "hohem" Daxstand, so muss man wählerisch sein, in einer generellen Krisen kann man (fast) alles kaufen, jetzt ist die Auswahl schwieriger, langfristig gedacht und "günstig" bekommt man nur Unternehmen die in irgendeiner Art Krise stecken.

 

Ich warte auf die nächste Verkaufswelle bei Eon um nochmal eine Position ins Depot aufzunehmen, die Verkaufswelle blieb bisher aber aus bzw. war mir nicht tief genug.

Auch ich laufe Gefahr den Zug zu verpassen, aber dann ist es eben so, verzwingen tu ich es nicht, da die geplante Haltedauer nur ein paar Monate sein soll.

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Kuffour

Naja, solche Abschreibungen stellen ja hoffentlich irgendwelche Werte dar, die verloren gehen. Da werden doch wohl irgendwann auch wieder Investitionen fällig werden. Mir ist klar, dass man nicht immer alle Zahlen einfach so absolut Übernehmen kann. Aber bei Eon schwankt der Gewinn ziemlich stark, und wenn man argumentiert, dass der Kurs nur noch halb so hoch ist wie früher: die Gewinne sind mindestens gleich stark gesunken. Das einzige, was gleich geblieben ist, ist die Dividende. Und da ist dann die Frage, ob das Sinn macht. Ob das jetzt definiitionsmäßig an die Substanz geht oder das Geld woanders herkommt finde ich zweitrangig.

 

Ich bin übrigens grundsätzlich einer Investition in E.ON nicht abgeneigt - allerdings ist es mir momentan noch etwas zu teuer für so viel Risiko (welches nicht zuletzt politisch ist).

 

Ob bei Abschreibungen in Zukunft wieder Investitionen fällig werden lässt sich allgemein sicher nicht beantworten. In dem konkreten Fall haben die Abschreibungen ja sicher sehr viel mit den Atomkraftwerken zu tun und da diese in Zukunft nicht mehr genutzt werden dürfen fallen da sicher keine weiteren Investitionen an. Bei den Abschreibungen auf Firmenwerte wegen veränderten Geschäftserwartungen (Südeuropa) ist die Frage, ob die Investitionen getätigt werden nicht sowieso getätigt worden wären. So eine Diskusson führt uns also nicht so wirklich weiter.

 

Wie gesagt der ausgewiesene Gewinn ist nicht so aussagekräftig, viel aussagekräftiger ist der cashflow. Ob dieser schwankt kann ich momentan nicht beurteilen, da mir die Daten nicht vorliegen. Fakt ist jedoch, dass sich E.ON diese Dividende leisten kann, man kann jedoch dskutieren, ob das Geld nicht lieber in den Schuldenabbau stecken sollte. Daher finde ich es absolut wichtg zu klären, ob das nun an die Substanz geht oder nicht. Denn das ist die Frage die zu aller erst beantwortet werden muss. Es macht dazu keinen Sinn hier mit dem Gewinn zu argumentieren. Vielleicht ist der nachhaltige Konzernüberschuss eine kennzahl von E.ON die man heranziehen könnte, da diese um einmalige Effekte bereinigt ist. Ich weiß aber gerade nicht wie diese errechnet wird.

 

Viellecht drehen wir uns in der Diskussion aber auch im Kreis :-)

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teffi

Ich weiß nicht, ich bin grad vollständig verwirrt. Dazu muss ich sagen, dass es schon eine Weile her ist, dass ich mich mit E.ON beschäftigt habe. Aber wie ich schon schrub sank der Buchwert, was man ja schon mit Substanzverlust beschreiben könnte. Und das ist ja nicht neu, sondern schon jahrelang so.

 

Und zu den hohen Abschreibungen: wenn man sagt, die kämen von den AKWs, daher sei das einmalig und komme nicht wieder so vor, dann muss man auch im Auge behalten, dass die ganzen hohen Gewinne (oder freien Cashflows;) ) von vor 3-6 Jahren auch mit AKWs zu tun hatten, und der Logik zufolge werden die in Zukunuft auch nicht wieder vorkommen. Ob das jetzt wirklich ein Argument für E.ON ist, wage ich zu bezweifeln.

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Kuffour

Ich weiß nicht, ich bin grad vollständig verwirrt. Dazu muss ich sagen, dass es schon eine Weile her ist, dass ich mich mit E.ON beschäftigt habe. Aber wie ich schon schrub sank der Buchwert, was man ja schon mit Substanzverlust beschreiben könnte. Und das ist ja nicht neu, sondern schon jahrelang so.

 

Und zu den hohen Abschreibungen: wenn man sagt, die kämen von den AKWs, daher sei das einmalig und komme nicht wieder so vor, dann muss man auch im Auge behalten, dass die ganzen hohen Gewinne (oder freien Cashflows;) ) von vor 3-6 Jahren auch mit AKWs zu tun hatten, und der Logik zufolge werden die in Zukunuft auch nicht wieder vorkommen. Ob das jetzt wirklich ein Argument für E.ON ist, wage ich zu bezweifeln.

 

 

Ich würde das trennen. Die Dividende wurde für das Geschäftsjahr 2011 bezahlt und in diesem konnte E.ON es sich leisten. Wie das dann in 2012 aussieht muss man dann sehen. Sie konnten es sich deshalb leisten weil nach dem Abzug der Investitionen von allen Einnahmen mehr Geld da war als für die Dividende bezahlt wurden. Das Geld steht somit für Dividenden oder die Begleichung der Schulden zur Verfügung. 2012 wird sicher anders sein als 2011 und somit muss man dies auch gesondert betrachten.

 

Ob das ein Argument für oder gegen E.ON ist weiß ich nicht, Diesbezüglich habe ich auch keine Stellung bezogen, ich hab lediglich geschrieben, dass es sich E.ON leisten kann, diese Dividende zu bezahlen.

 

Davon abgesehen halte ich E.ON jedoch das beste Unternehmen dieser Branche auf dem deutschen Markt (die anderen Märkte kenne ich leider nicht)

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juro
· bearbeitet von juro

Zu EON fallen mir hauptsächlich negative Punkte auf. Geschäftsmodell, das kein profitables Wachstumspotenzial verspricht (Atomenergieausstieg). Extreme Verschuldung. Hohe Investitionen in % zum Cash-Flow, was bei dem Geschäftsmodell kritisch sein kann. Hohe Abschreibungen. Die Dividendenrenditen klingen da eher wie ein Ablenkungsmanöver.

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teffi

Ich würde das trennen. Die Dividende wurde für das Geschäftsjahr 2011 bezahlt und in diesem konnte E.ON es sich leisten. Wie das dann in 2012 aussieht muss man dann sehen. Sie konnten es sich deshalb leisten weil nach dem Abzug der Investitionen von allen Einnahmen mehr Geld da war als für die Dividende bezahlt wurden. Das Geld steht somit für Dividenden oder die Begleichung der Schulden zur Verfügung. 2012 wird sicher anders sein als 2011 und somit muss man dies auch gesondert betrachten.

 

Ich weiß nicht, ob man sich das leisten kann, wenn im gleichen Geschäftsjahr der Buchwert um 10% sinkt (und zwar nicht gerade gegen den Trend). Und wie gesagt, ich finde man muss die Geschehnisse hinter den Zahlen auch betrachten. Und wenn das in dem Fall der Atomausstieg ist (Sonderabrschreibungen für AKW-Rückbau war ja Dein Vorschlag), dann kann es nicht schaden, die Auswirkungen auf die Zukunft zu betrachten. Das war mein Argument.

 

Mein Gefühl ist ein bisschen das von juro: in dem Laden stinkts, die Dividende ist ein Ablenkungsmanöver. Ich würde E.ON schon kaufen wollen, aber bei dem Risiko lieber sehr billig.

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Bonny

"Eine Dividendenrendite von 6,5% sei solide und sei durch den Free Cash flow voll abgedeckt. Das Risiko einer weiteren EPS-Verwässerung sei im Gegensatz zu RWE nur marginal."

http://www.onvista.de/analysen/empfehlungen/artikel/30.07.2012-11:04:56-e-on-kreditwuerdigkeit-wird-schlechter?ID_NEWS=240208808

 

Meine Scheine bleiben jedenfalls im Depot, auch mangels alternativer Anlageoptionen. Für unter 15 gekauft hab ich ein gutes Polster um auf die Dividende zu warten.

 

Bonny

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Ramstein

Eon überrascht mit Gewinnsprung

 

Der Energiekonzern Eon kann wegen des verbesserten Gasgeschäftes im ersten Halbjahr dieses Jahres einen deutlich höheren Gewinn verbuchen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei voraussichtlich auf 6,7 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Das ist ein Plus von 56 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei profitierte Eon stark von verbesserten Konditionen für den Gasbezug vom russischen Staatskonzern Gazprom.

 

Eon bekräftigte seine Anfang Juli angehobene Prognose, wonach im Gesamtjahr das Ebitda zwischen 10,4 und 11,0 Milliarden Euro liegen werde und der nachhaltige Überschuss zwischen 4,1 und 4,5 Milliarden Euro. Der Konzern legt seinen Halbjahresbericht am Montag vor. An der Börse legte die Eon-Aktie nach Bekanntgabe der Eckdaten zu und notierte am Vormittag 1,8 Prozent im Plus.

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35sebastian

War eigentlich nicht so überraschend nach der Einigung mit Gazprom.

Ungelöst ist noch Problem über die Kosten und Verluste für den Zwangsausstieg aus der Atomenergie.

Die werden sicherlich nicht allein von Eon und Co getragen.

Staat und Bevölkerung brauchen weiterhin und immer mehr Strom. Und der kommt von den Versorgern, sicherlich nicht zum Nulltarif , sondern zu einem Preis, mit dem die Versorger gut leben können.

Bei den Kursen hat sich ja schon einiges getan, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich.

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35sebastian

Eon über 18. Sieht doch gut aus.!

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Kaffeetasse

Die Einigung mit Gazprom war endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung und hat ein wichtiges Problem gelöst.

Allerdings bleibt auch noch genügend zu tun für Herrn Theyssen in Sachen Schuldenabbau, Konzernumbau, Auslandsgeschäft,

Folgen des Atomausstiegs und der Energiewende in Deutschland. Daher abwarten!

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Stockholder

Eon über 18. Sieht doch gut aus.!

 

Wohl wahr! Schau dir das Volumen an, die Position ist gut im Gewinn!

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Toni

TA-Update:

 

Der seit der Finanzkrise bestehende Abwärtstrend (rot) könnte bald gebrochen werden:

 

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35sebastian

TA-Update:

 

Der seit der Finanzkrise bestehende Abwärtstrend (rot) könnte bald gebrochen werden:

 

post-834-0-62538900-1344366685_thumb.png

 

 

Sehe ich auch so. Und die guten Zahlen unterstützen diese Vermutung.

Steigende Erträge und Kostensenkungen durch Stellenabbau und Schuldenabbau durch Verkäufe.

Mal sehen , wie sich das auf den Kurs auswirkt. Ich bleibe dran, nicht nur bei Eon , sondern auch bei den anderen Versorgern.

 

Auch in dem Thread lässt sich eine Tendenz im WPF beobachten.: Schlechte Zahlen, Krisen steigern enorm die Schreibfreudigkeit der User.

"Und wenn die Sau dann richtig durchs Dorf, durch Land .... und anderswo ? getrieben wurde" wenn alles erörtert wurde, warum und weshalb man nie und nimmer Versorgeraktien kaufen sollte,

dann verliert sich enorm das Interesse.

Gute Nachrichten und wieder steigende Kurse erregen nicht die Gemüter. :thumbsup:

Mann ist ja nicht investiert. Und bei diesen Kursen? Da wartet mann lieber , bis der nächste Crash kommt.

Einige warten immer.:)

Vielleicht steigt mann ja dann ein.

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John Silver

...

Auch in dem Thread lässt sich eine Tendenz im WPF beobachten.: Schlechte Zahlen, Krisen steigern enorm die Schreibfreudigkeit der User.

"Und wenn die Sau dann richtig durchs Dorf, durch Land .... und anderswo ? getrieben wurde" wenn alles erörtert wurde, warum und weshalb man nie und nimmer Versorgeraktien kaufen sollte,

dann verliert sich enorm das Interesse.

Gute Nachrichten und wieder steigende Kurse erregen nicht die Gemüter. :thumbsup:

Mann ist ja nicht investiert. Und bei diesen Kursen? Da wartet mann lieber , bis der nächste Crash kommt.

Einige warten immer.:)

Vielleicht steigt mann ja dann ein.

Na, dann unterscheidet sich ja das WPF ja hervorragend von vielen anderen Publikationen - die beschäftigen sich immer dann mit (solchen) Aktien nachdem sie gestiegen sind.

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35sebastian

...

Auch in dem Thread lässt sich eine Tendenz im WPF beobachten.: Schlechte Zahlen, Krisen steigern enorm die Schreibfreudigkeit der User.

"Und wenn die Sau dann richtig durchs Dorf, durch Land .... und anderswo ? getrieben wurde" wenn alles erörtert wurde, warum und weshalb man nie und nimmer Versorgeraktien kaufen sollte,

dann verliert sich enorm das Interesse.

Gute Nachrichten und wieder steigende Kurse erregen nicht die Gemüter. :thumbsup:

Mann ist ja nicht investiert. Und bei diesen Kursen? Da wartet mann lieber , bis der nächste Crash kommt.

Einige warten immer.:)

Vielleicht steigt mann ja dann ein.

Na, dann unterscheidet sich ja das WPF ja hervorragend von vielen anderen Publikationen - die beschäftigen sich immer dann mit (solchen) Aktien nachdem sie gestiegen sind.

Mann kann natürlich immer Dinge "schönreden", dann tun sie auch nicht weh.

Ich wollte aber was ganz anderes sagen. Es geht nicht um "Publikationen" , sondern ums Investieren und ums richtige Timing.

Wer bei gefallenen und ganz tiefen Kursen immer noch nach den absoluten Crash herbeischreibt, ist sicherlich nicht auf der Käuferseite und investiert auch dann nicht, wenn die Kurse sich wieder um 10, 20% erholt haben.

Vielleicht investiert mann ja on Top, wenn alle investiert sind , in Gold, Solarwerte, Anleihen.

Börse erfährt mann nicht durch Lesen und Schreiben , sondern durch Investieren, durch Verluste aushalten und erleiden und durch geduldiges Aussitzen und Laufenlassen von Gewinnen.

Das WPF ist schon in Ordnung, sonst würde ich mich ja nicht aktiv hier einbringen.

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