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Teletrabbi

E.ON

Empfohlene Beiträge

H.B.

 

Unterm Strich bleibt vermutlich die Frage, ob der Kurs einfach schon weit genug gefallen ist und das schlimmste vorweg genommen hat.

Ist schon schwieriges Thema. Gerade E.On schlägt ja einen momentan noch völlig unberechenbaren Weg ein.

Meine Worte....

 

Hab ich eigentlich was verpasst ?

Ich dachte, du bist mit Überzeugung Anteilsinhaber der Eon geworden.

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egbert02

Bin ich eigentlich der Einzige, der der Ansicht ist, daß RWE und E.On die anstehenden Zusatzbelastungen an die Kunden weitergeben werden und somit nicht ansatzweise so schlecht dastehen werden, wie von den meisten angenommen?

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Archimedes

Bin ich eigentlich der Einzige, der der Ansicht ist, daß RWE und E.On die anstehenden Zusatzbelastungen an die Kunden weitergeben werden und somit nicht ansatzweise so schlecht dastehen werden, wie von den meisten angenommen?

 

Das wurde schon mehrmals geschrieben.

Ohne diese Perspektive würde wohl kaum jemand hier die Aktien halten.

Ein Teil der Kursschwäche ist ja bei allen Versorgern Europas zu beobachten,

zumindest dieser Anteil könnte sich nächstes Jahr ändern.

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Elvis77

Hab ich eigentlich was verpasst ?

Ich dachte, du bist mit Überzeugung Anteilsinhaber der Eon geworden.

 

Ja. Und wie jeder vernünftige Aktionär beharre ich nicht auf Ansichten, sondern frage mich fortwährend ob ich diese Entscheidung noch einmal treffen würde.

Auch war die "neue" E.ON Strategie da noch nicht bekannt, die mich jetzt auch nicht zwingend vom Hocker reisst und in der Tat den Verdacht hektischen Aktionismus aufkommen lässt.

Momentan wäre ich sicherlich bereit E.On als erstes einzutauschen gegen eine bessere Investmentidee, die zu mir und meinem Portfolio passt.

 

Mein Tip wäre, das mit dem Titel die nächsten 1-2 Jahre eh nicht viel passiert. Kann man haben, muss man nicht unbedingt haben. Kann man vielleicht auch erstmal einfach abwarten was die Abenteurer mit dem Konzern jetzt überhaupt konkret machen wollen.

Momentan machts bisserl den Eindruck das strategisch wichtiges Brot- und Butter Geschäft verkauft werden soll um sich in wilde renditeabenteuer exotischer Erdteile zu stürzen.

Ich mags alleine schon nicht das man bereits eine Zielgröße des außereuropäischen Umsatzes festgelegt hat, noch bevor überhaupt der Erdteil feststeht wo der erzielt werden soll. Ich fand sowas immer einen schlechten und weitgehend willkürlichen Ansatz, der letztlich große Gefahren fragwürdiger Entscheidungen birgt.

So stelle ich mir einen konservativen Versorger eigentlich nicht gerade vor. Da wäre mir die schlichte Inkaufnahme auch längerfristig niedrigerer Gewinne lieber gewesen. Der aktuelle Kurs hätte dafür bereits viel Spielraum geboten auf dem Niveau attraktiv zu sein. Jetzt wird irgendwie versucht eine Wachstumsstory zu erzwingen.

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Kaffeetasse

@elvis: schöne beiträge :thumbsup: seh das genauso. erstmal die "hausmacht" (europa) vernünftig konsolidieren hielte ich auch für sinnvoller...

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Archimedes

Da meine EON Position noch 120 im Plus war, bin ich erstmal wieder ausgestiegen.

Wenn es in nächster Zeit nochmal einen größeren DAX Rücksetzer gibt, werd ich wieder eine Position aufbauen.

Interessanter Weise geht es dem RWE Kurs noch schlechter, obwohl es dort keinen Strategie Wechsel gab.

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coulibaly
· bearbeitet von coulibaly

E.ON verkauft Gazprom-Beteiligung

Der angekündigte Verkauf der Gazprom Beteiligung ist nun auch vereinbart und teilweise durchgeführt. "Wir werden die freiwerdenden Mittel nutzen, um unsere Finanzschulden weiter zu reduzieren und den Spielraum für neue strategische Investitionen zu erhöhen."

 

2,7% an die staatliche russische Investitionsbank Vnesheconombank (VEB) und 0,8% wurden über den Markt verkauft.

 

Verkaufserlös: 3,4Mrd EUR

Buchgewinn: 2,5Mrd EUR

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Elvis77

Habe heute meinen Bestand an E.On halbiert. Für eine zu große Position reicht mein Vertrauen nicht aus.

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DAX43

Habe heute meinen Bestand an E.On halbiert. Für eine zu große Position reicht mein Vertrauen nicht aus.

 

dann ist ein Verkauf oder auch ein Teilverkauf nur konsequent :thumbsup:

wenn man von einer Aktie nicht mehr überzeugt ist sollte man handeln

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Obwohl es dann wiederum ein Stückchen inkonsequent ist, sich dann nicht vom gesamten Bestand zu trennen.

Ich muss allerdings häufiger eine Aktie erstmal einige Zeit besitzen um eine gewisse Wohlfühlgröße meines Engagements zu "erspüren". :P

Wenn ich vor dem einschlafen zu viel über eine Aktie von mir nachdenke, ist das häufig ein Zeichen das mein Investment dort für mich persönlich zu groß ist.

Ich habe an der Börse schon genug Dresche bezogen um auf solche weichen Signale zu achten. :-

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georgewood

Obwohl es dann wiederum ein Stückchen inkonsequent ist, sich dann nicht vom gesamten Bestand zu trennen.

Ich muss allerdings häufiger eine Aktie erstmal einige Zeit besitzen um eine gewisse Wohlfühlgröße meines Engagements zu "erspüren". :P

Wenn ich vor dem einschlafen zu viel über eine Aktie von mir nachdenke, ist das häufig ein Zeichen das mein Investment dort für mich persönlich zu groß ist.

Ich habe an der Börse schon genug Dresche bezogen um auf solche weichen Signale zu achten. :-

 

Bei mir war es auch schon öfters so dass ich von einem Unternehmen überzeugt war und kurz nach dem Kauf konnte ich mich nicht damit identifizieren. Ich werde weiterhin erst mal zusehen und dann entscheiden. Heuer könnte ich gar nicht mehr verkaufen da ich ja Steuern sparen will. :w00t:

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Peski

Ich würde nie so viel in einen Titel investieren, dass ich im Bett darüber nachdenkenken müsste- unabhängig von meinem Vertrauen in eine Firma. So geht jeder anders an die Börse ran...

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Archimedes
Stromriesen fehlt die Börsen-Power

 

Energiekonzerne galten lange als Vorzeigeaktien im Dax: E.on und RWE standen für sichere Einkünfte und solide Dividenden. Doch 2010 ging den Papieren plötzlich der Saft aus - und viel deutet darauf hin, dass die guten Zeiten so schnell nicht wiederkehren.

 

Hamburg - Früher war alles besser, zumindest aus Sicht der Energiekonzerne. Früher sah die Rechnung so aus: Große Kundenzahlen, ein Quasimonopol und ein guter politischer Zugang ergaben ein gutes Investment. Die Stromkonzerne boten alle drei Voraussetzungen.

2010 sieht das anders aus. Die Energieaktien von E.on chartlink.jpg und RWE chartlink.jpg tragen die rote Laterne im Dax chartlink.jpg, über das Jahr verloren sie 17 beziehungsweise 23 Prozent an Wert. Zum Vergleich: Der Index selbst gewann mehr als 22 Prozent. Nur ein kurzer Spannungsabfall für die Energiekonzerne - oder ein Paradigmenwechsel? Eher letzteres. Denn die Energiekonzerne müssen Lasten schultern, die anderen Branchen erspart bleiben.

 

Beispiel Brennelementesteuer: Von 2013 an müssen die Stromerzeuger sämtliche Kohlendioxid-Lizenzen ersteigern - bislang erhielten sie das Gros kostenlos. "Eine neue Zeitrechnung", sagte RWE-Vorstand Jürgen Großmann mit Blick auf das Jahr 2013.

 

Auch die seligen Zeiten des Monopols sind vorbei. Billiganbieter drängen auf den Markt. "Die Zeit der Monopolgewinne ist vorbei", sagt Karl Huber, der bei Pioneer Investments den German Equity Funds verwaltet, einen deutschen Aktienfonds. Entsprechend skeptisch blickt er auf die Aktien der Stromer.

 

Fast wirken sie etwas aus der Zeit gefallen. "Für die Versorger geht ein tolles Jahrzehnt zu Ende, in dem es um Deregulierung und Investitionen ging", sagt Huber. Und auch um Zusammenschlüsse - Veba und Viag formten zum Beispiel E.on. "Doch das ist jetzt Geschichte. Die Anleger wollen nun wissen, wie es in den Unternehmen weiter geht."

 

Eine treffende Antwort haben die Unternehmen in 2010 offenbar nicht gefunden - sonst wären die Kurse nicht so gefallen.

 

Politische Unsicherheit

 

"Nehmen wir das Beispiel E.on. Zuerst wollten sie nach Spanien expandieren, das wurde nichts, dann sollte es Osteuropa sein. Und nun? Dazu kommen die offenen politischen Fragen, Stichwort Atomstrom", sagt Huber. Auch ist ungewiss, welche Kraftwerke die Unternehmen nun bauen sollen und welche Kosten beim Ausbau der Energienetze auf sie zukommen. Zu viele offene Fragen für stabile Aktienkurse.

Ein deutsches Phänomen? Nicht ganz. Den Trend gibt es auch in anderen Ländern, beispielsweise Spanien. "Dort sind in den vorigen zehn Jahren genau die Werte gut gelaufen, die aktuell leiden - Banken zum Beispiel oder Versorger", sagt Huber. Das gleiche Bild in Frankreich. Dort büßte die Aktie von Électricité de France (EDF) 2010 fast 20 Prozent an Wert ein und gehört damit zu den Verlierern des Jahres. Doch EDF soll immerhin zum französischen Champion aufgebaut werden, das unternehmen soll sich mit dem Nuklearkonzern Areva verbünden. Die EdF-Aktie hat Chancen 2011 wieder zu steigen. Den deutschen Energieriesen fehlen solche Perspektiven. "Die Unternehmen verdienen ja noch Geld und schütten Dividenden aus. Aber es ist zu vieles unklar, als dass ihre Aktien attraktiv wären", sagt Huber. Tatsächlich liegt die Dividendenrendite für 2010 im Falle E.ons bei 6,72 Prozent, bei RWE bei über sieben. Und das Kursgewinnverhältnis der beiden pendelt um die sieben Prozent - bei Daimler liegt es bei 29 Prozent.

 

Chancen auf eine nachhaltige Besserung sieht Fondsmanager Huber derzeit nicht. "Wenn im kommenden Jahr die Erholung weitergeht, könnte es sein, dass die Versorger wieder ins Dax-Mittelfeld rutschen. Aber mehr auch nicht."

 

http://www.spiegel.d...,734061,00.html

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georgewood

Ich würde nie so viel in einen Titel investieren, dass ich im Bett darüber nachdenkenken müsste- unabhängig von meinem Vertrauen in eine Firma. So geht jeder anders an die Börse ran...

 

Ich denke über jede Investition auch mal im Bett nach. Eine Investition basiert auf Spekulation (egal ob fundamental, charttechnisch oder sonst was) und diese gilt es auch regelmäßig zu überprüfen. Nur wenn man mit einer Investition nicht ruhig schlafen kann dann sollte man sie verkaufen, meiner Meinung nach sogar ganz oder sinnvoll abbauen. Sinnvoll abbauen kann man z.B. wenn man einen Wert verkauft und den Betrag erhält den man investiert hat (eventuell plus einer kleinen Gewinnrendite). Das habe ich z.B. bei MAN gemacht. Da kam ich 100% ins plus und hab dann die hälfte plus etwa 5% zusätzlichen Gewinn verkauft. Somit kann man investiert sein ohne Verluste zu machen. Aber in 90% der Fälle werde ich alles verkaufen.

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Archimedes
EU-Gericht bestätigt Millionenstrafe gegen E.on

Mitarbeiter von E.on sollen vor vier Jahren ein amtliches Siegel gebrochen haben. Ein EU-Gericht bestätigte für dieses Vergehen nun eine Strafe von 38 Millionen Euro. Gegen das Urteil kann der Energiekonzern allerdings noch Berufung einlegen.

http://www.spiegel.d...,734784,00.html

 

Mit dem Betrieb der Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel ist Vattenfall massiv in die Kritik geraten, beide Meiler gelten als störanfällig. Jetzt zieht der Energiekonzern die Konsequenz: Er gibt die Führung der beiden AKW an E.on ab - und dürfte auch Anteile an den Wettbewerber verkaufen.

http://www.spiegel.d...,734792,00.html

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Zinsen

Mit dem Betrieb der Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel ist Vattenfall massiv in die Kritik geraten, beide Meiler gelten als störanfällig. Jetzt zieht der Energiekonzern die Konsequenz: Er gibt die Führung der beiden AKW an E.on ab - und dürfte auch Anteile an den Wettbewerber verkaufen.

http://www.spiegel.d...,734792,00.html

 

Schon irritierend, dass sich sich ausländische Wettbewerber aus dem Markt zurückziehen, zuerst EDF und nun Vattenfall.

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losemoremoney

Hier sind mal zwei Einschätzungen zu E.on und RWE.

7601_EON.pdf

7606_RWE.pdf

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rolasys

was ich bei den ganzen Analysen nicht so recht verstehe ist, dass immer nur auf die Abgaben auf Grund der kommenden Brennelementesteuer hingewiesen wird aber nicht auf die zu erwartenden Gewinne wegen der Laufzeitverlängerung. Sicher ist die politische Unsicherheit nicht wegzudiskutieren aber IMO werden hier nur die negativen Szenarien hineinintrepretiert. Irgendwie schint hier die Börse auf dem anderen Auge Blind zu sein... verstehn tue ich das irgendwie nicht so recht....

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markymark
· bearbeitet von markymark

Auch wenn ich eventuell eins über die Mütze kriege! Ich versteh gar nicht, was einige an E.ON hier so toll finden. Der Wert hat für mich keine Phantasie und ist von Unsicherheiten in der Zukunft belastet. Es gibt doch sicher interessantere Werte. Viele verweisen hier auf die gute Dividendenrendite. Die gibts woanders noch höher plus Kursphantasie. Ich hätt mich als Aktionär dieses Jahr schwarz geärgert. Ein verlorenes Jahr für Anleger der Papiere.

 

Eines muß ich allerdings dem Wert zugestehen. Eventuell werden 2011 die Looser von 2010 gespielt. Dazu könnte auch E.ON gehören. Hoffe ich für alle gebeutelten Investierten.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

was ich bei den ganzen Analysen nicht so recht verstehe ist, dass immer nur auf die Abgaben auf Grund der kommenden Brennelementesteuer hingewiesen wird aber nicht auf die zu erwartenden Gewinne wegen der Laufzeitverlängerung. Sicher ist die politische Unsicherheit nicht wegzudiskutieren aber IMO werden hier nur die negativen Szenarien hineinintrepretiert. Irgendwie schint hier die Börse auf dem anderen Auge Blind zu sein... verstehn tue ich das irgendwie nicht so recht....

 

Dabei ist es eigentlich sehr leicht und auch einleuchtend. Die Kosten belasten in naher Zukunft und sind sicher. Die möglichen Zusatzgewinne liegen weit, weit hinter dem Zeithorizont über den an Börsen spekuliert wird und sind unsicher.

 

Auch wenn ich eventuell eins über die Mütze kriege! Ich versteh gar nicht, was einige an E.ON hier so toll finden. Der Wert hat für mich keine Phantasie und ist von Unsicherheiten in der Zukunft belastet. Es gibt doch sicher interessantere Werte. Viele verweisen hier auf die gute Dividendenrendite. Die gibts woanders noch höher plus Kursphantasie. Ich hätt mich als Aktionär dieses Jahr schwarz geärgert. Ein verlorenes Jahr für Anleger der Papiere.

 

Eines muß ich allerdings dem Wert zugestehen. Eventuell werden 2011 die Looser von 2010 gespielt. Dazu könnte auch E.ON gehören. Hoffe ich für alle gebeutelten Investierten.

Auf die Mütze bekommst du sicher nichts. Den deine Aussage ist absolut korrekt. Und genau wegen dieser Aussichten passt dieser Wert in so manche antizyklische Anlagestrategie. Viele Wege führen nach Rom. Man muss sie nur konsequent verfolgen.

Ein ausgebombter Bluechip mit schlechten Aussichten ist für manche fast schon genau deswegen ein Pflichtkauf.

 

Jeder Anleger ist ein anderer Typ und hat für seine ganz eigene Anlagestrategie die beste Nase. Ich bin recht guter Antizykliker. Gar nicht mal weil ich es für den Königsweg halte, sondern weil es mir schlicht am besten liegt und meinem Wesen am besten entspricht. Eine Aktie mit glänzenden Aussichten kaufe ich eher selten.

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rolasys
Dabei ist es eigentlich sehr leicht und auch einleuchtend. Die Kosten belasten in naher Zukunft und sind sicher. Die möglichen Zusatzgewinne liegen weit, weit hinter dem Zeithorizont über den an Börsen spekuliert wird und sind unsicher.

 

ok das stimmt schon, aber wenn man das mal auf die 12 Jahre Laufzeitverlängerung hochrechnet, sind die Kosten der Steuer eher gering. Aber wahrscheinlich werden wirklich erstmal nur die Steuern gesehen...

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H.B.

was ich bei den ganzen Analysen nicht so recht verstehe ist, dass immer nur auf die Abgaben auf Grund der kommenden Brennelementesteuer hingewiesen wird aber nicht auf die zu erwartenden Gewinne wegen der Laufzeitverlängerung. Sicher ist die politische Unsicherheit nicht wegzudiskutieren aber IMO werden hier nur die negativen Szenarien hineinintrepretiert. Irgendwie schint hier die Börse auf dem anderen Auge Blind zu sein... verstehn tue ich das irgendwie nicht so recht....

 

Die Analysten sagen ja auch nie, warum sie etwas wie bewerten. Statt dessen teilen Sie der erstaunten Welt die Ergebnisse ihrer Überlegungen mit und unterfüttern dies mit allfälligen Argumenten.

 

Wenn man sich einmal anschaut, warm die Versorger in der letzten Dekade recht gut gelaufen sind, dann lautet das Stickwort: Deregulierung bzw. Pseudederegulierung, was sogar noch positiver ist, weil es den Aktionären die vollen Monopolgewinne übereignet.

 

Damit scheint jetzt definitiv Schluß zu sein.

Zum einen beginnt sich ein realer Markt zu bilden, der an den Margen zehrt.

Zum anderen gibt es ein Zauberwort, das alles erklärt: Rekommunalisierung.

 

Es wäre für die klammen Kommunen in der Tat verhängnisvoll, wenn sie Ertragskünstler, wie sie die Versorger nunmal sind, nicht melken würden.

Ob dies ein gutes Umfeld für einen Aktionär ist, müsst ihr selbst entscheiden.

Ich persönlich halte weiterhin asiatische und lateinamerikanische Versorger für deutlich interessanter.

Leider ist es nicht so spannend, dort zuzugreifen. Schließlich folgt man dort ganz langweilig dem Trend, während hier in Europa das Abenteuer eines antizyklischen Engagements lauert....

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Auch wenn ich eventuell eins über die Mütze kriege! Ich versteh gar nicht, was einige an E.ON hier so toll finden. Der Wert hat für mich keine Phantasie und ist von Unsicherheiten in der Zukunft belastet. Es gibt doch sicher interessantere Werte. Viele verweisen hier auf die gute Dividendenrendite. Die gibts woanders noch höher plus Kursphantasie. Ich hätt mich als Aktionär dieses Jahr schwarz geärgert. Ein verlorenes Jahr für Anleger der Papiere.

 

Eines muß ich allerdings dem Wert zugestehen. Eventuell werden 2011 die Looser von 2010 gespielt. Dazu könnte auch E.ON gehören. Hoffe ich für alle gebeutelten Investierten.

 

 

Bin zwar nicht investiert aber E.on ist unterbewertet 28-30€ könnten locker drinne sein, mit Dividendenkürzung oder ohne.

Die Unsicherheiten bezüglich der Laufzeitverlängerungen sind raus und der Gaspreis wird eventuell nen Boden bilden.

 

Persönlich werde ich nicht kaufen, weil man zum Kaufkurs von 23€, 10% langfristige Rendite erzielen kann bei im Moment 15-20% Inflation im Euro-Raum.

 

Ich bleibe langfristig bei Rohstoffen, mit Aktien sollen sich diejenigen austoben, die das kurzfristige Handeln besser drauf haben. :D

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Antonia

... bei im Moment 15-20% Inflation im Euro-Raum.

 

Gehört nicht zum Thema, trotzdem die Nachfrage: Wo haben wir 15-20% Inflation? Habe ich etwas nicht mitbekommen?

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losemoremoney

Bei den Rohstoffen(Energie;Lebensmitteln,Industriemetallen...), werden die Leute bald in der Börse merken Diesel heute 1,35 vor nen Jahr 1,00, ich glaube nicht das irgendjemand hier im Forum ne Einkommenssteigerung von 35% erzielt hat.

 

Die reale Deflation hat begonnen, Freunde und keine Spur von Zinserhöhungen und Gegenmaßnahmen Geld aus dem Umlauf zunehmen, das wird für viele ganz bitter ausgehen.

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