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Teletrabbi

E.ON

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Kaffeetasse

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georgewood

So, jetzt ist es raus: Dividende 2010 noch 1,50 Euro und dann 2011 und 2012 mindestens 1,30 Euro.

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boll

nicht dolle siehts mit allen versorgern aus... Probleme haben alle Verorger...

aber man sollte doch mal fragen dűrfen warum ich gerade in e.on oder rwe investieren soll?

man finanziert gut bezahlte mitarbeiter in D mit und als dank ist jeder gewinn eine frechheit gegenűber dem hartarbeitenden volk...

die nerven liegen wohl blank in dem thread ... ist fast ein einstiegsgrund..

Warum Versorger? Die Frage wurde hier im Thread schon zig mal behandelt.

 

Gut und besser bezahlte Mitarbeiter gibt es auch in anderen Branchen (z.B. Chemie, Investment, Stahl). Erläuter das mal bitte und stelle Vergleiche zu anderen Branchen bzw. DAX-Unternehmen auf! Gewinn pro MA, EK/FK/GK pro MA, Personalaufwand pro MA, EKR, GKR usw. Vielleicht erkennen wir daraufhin, dass die MA bei Eon und Co deutlich überbezahlt werden. Auf der nächsten HV können wir das dann kritisch anmerken...

 

Wie kommst du auf den Gedanken, dass der Gewinn der Energieversorger eine "Frechheit gegenüber dem hartarbeitenden Volk" sei? Wenn du die Höhe des Gewinns schon als "Frechheit" bezeichnest, ab wann wäre er es nicht mehr? Wo liegt die Grenze? Gibt es noch weitere Klassen zur emotionalen Einstufung des Gewinns? Wo liegen diese? Und wie müssen diese z.B. zum EK/ GK oder Umsatz eingeordnet werden?

 

Wir leben im Kapitalismus, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Ein börsennotiertes Großunternehmen, welches dauerhaft keine oder nur relativ geringe Gewinne erwirtschaftet, wird voraussichtlich kaum über Jahrzehnte existent sein. Wie sollen die enormen Herausforderungen und Investitionen durch die Umstellung auf Erneuerbare Energien gelingen, wenn kein Kapital (aus erwirtschafteten Gewinnen) vorhanden ist?

 

Die Nerven liegen hier sicherlich nicht blank. Nahezu jeder WPF'ler, der sich für diese Wertpapiere entschieden hat, hat seine Gründe dafür und wird nicht gleich das Flattern bekommen...

 

Ich nutze zum Vergleich zusätzlich auch immer einen geeigneten Index bzw. ETF (z.B. streetTRACKS MSCI Europe Utilities; 692621 oder iShares DJ STOXX 600 Utilities (DE); 628945). Natürlich muss man hierbei beachten, dass Eon sehr stark in diesem Index/ETF gewichtet wird.

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Elvis77

Mit der Dividendenaussicht bin ich sehr zufrieden. Denke das wird die Aktie stabilisieren. Und das die Dividende vermutlich gesenkt wird überrascht auch nicht weiter. Aber 1,30 bleibt anständig. Ich hätte eine Senkung bis hinunter zu 1,1 nicht ausgeschlossen.

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Kuba

nicht dolle siehts mit allen versorgern aus... Probleme haben alle Verorger...

aber man sollte doch mal fragen dűrfen warum ich gerade in e.on oder rwe investieren soll?

man finanziert gut bezahlte mitarbeiter in D mit und als dank ist jeder gewinn eine frechheit gegenűber dem hartarbeitenden volk...

die nerven liegen wohl blank in dem thread ... ist fast ein einstiegsgrund..

Warum Versorger? Die Frage wurde hier im Thread schon zig mal behandelt.

 

Gut und besser bezahlte Mitarbeiter gibt es auch in anderen Branchen (z.B. Chemie, Investment, Stahl). Erläuter das mal bitte und stelle Vergleiche zu anderen Branchen bzw. DAX-Unternehmen auf! Gewinn pro MA, EK/FK/GK pro MA, Personalaufwand pro MA, EKR, GKR usw. Vielleicht erkennen wir daraufhin, dass die MA bei Eon und Co deutlich überbezahlt werden. Auf der nächsten HV können wir das dann kritisch anmerken...

 

Wie kommst du auf den Gedanken, dass der Gewinn der Energieversorger eine "Frechheit gegenüber dem hartarbeitenden Volk" sei? Wenn du die Höhe des Gewinns schon als "Frechheit" bezeichnest, ab wann wäre er es nicht mehr? Wo liegt die Grenze? Gibt es noch weitere Klassen zur emotionalen Einstufung des Gewinns? Wo liegen diese? Und wie müssen diese z.B. zum EK/ GK oder Umsatz eingeordnet werden?

 

Wir leben im Kapitalismus, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Ein börsennotiertes Großunternehmen, welches dauerhaft keine oder nur relativ geringe Gewinne erwirtschaftet, wird voraussichtlich kaum über Jahrzehnte existent sein. Wie sollen die enormen Herausforderungen und Investitionen durch die Umstellung auf Erneuerbare Energien gelingen, wenn kein Kapital (aus erwirtschafteten Gewinnen) vorhanden ist?

 

Die Nerven liegen hier sicherlich nicht blank. Nahezu jeder WPF'ler, der sich für diese Wertpapiere entschieden hat, hat seine Gründe dafür und wird nicht gleich das Flattern bekommen...

 

Ich nutze zum Vergleich zusätzlich auch immer einen geeigneten Index bzw. ETF (z.B. streetTRACKS MSCI Europe Utilities; 692621 oder iShares DJ STOXX 600 Utilities (DE); 628945). Natürlich muss man hierbei beachten, dass Eon sehr stark in diesem Index/ETF gewichtet wird.

 

 

es war ein spass mit der frechheit...

 

mindestdividende ist ein witz...

 

genauso wie es der aktienrűckkauf zu hőchstkursen war... und jetzt wo keine kohle mehr da ist, da kann man die tiefen kurse nicht ausnutzen....

 

die firma entwickelt sich immer mehr zu einer zweiten telekom...

 

 

 

 

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

mindestdividende ist ein witz...

 

genauso wie es der aktienrűckkauf zu hőchstkursen war... und jetzt wo keine kohle mehr da ist, da kann man die tiefen kurse nicht ausnutzen....

 

die firma entwickelt sich immer mehr zu einer zweiten telekom...

 

Eine Mindestdividende die auch den bisherigen Zielkorridor von 50-60% des bereinigten Konzernüberschusses nicht verlassen soll.

Das ist ein meilenweiter Unterschied zur Telekom.

Und das E.On an einem eher schlechten Börsentag Europaweit die Gewinnerliste anführt mit momentan über 4% unterstreicht nochmal die Wichtigkeit der Dividende für die Kursentwicklung von Versorgern. Den ansonsten kam da ja nicht viel neues und die neue Strategie dürfte jetzt auch keinen vom Hocker gerissen haben.

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georgewood

 

Warum Versorger? Die Frage wurde hier im Thread schon zig mal behandelt.

 

Gut und besser bezahlte Mitarbeiter gibt es auch in anderen Branchen (z.B. Chemie, Investment, Stahl). Erläuter das mal bitte und stelle Vergleiche zu anderen Branchen bzw. DAX-Unternehmen auf! Gewinn pro MA, EK/FK/GK pro MA, Personalaufwand pro MA, EKR, GKR usw. Vielleicht erkennen wir daraufhin, dass die MA bei Eon und Co deutlich überbezahlt werden. Auf der nächsten HV können wir das dann kritisch anmerken...

 

Wie kommst du auf den Gedanken, dass der Gewinn der Energieversorger eine "Frechheit gegenüber dem hartarbeitenden Volk" sei? Wenn du die Höhe des Gewinns schon als "Frechheit" bezeichnest, ab wann wäre er es nicht mehr? Wo liegt die Grenze? Gibt es noch weitere Klassen zur emotionalen Einstufung des Gewinns? Wo liegen diese? Und wie müssen diese z.B. zum EK/ GK oder Umsatz eingeordnet werden?

 

Wir leben im Kapitalismus, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Ein börsennotiertes Großunternehmen, welches dauerhaft keine oder nur relativ geringe Gewinne erwirtschaftet, wird voraussichtlich kaum über Jahrzehnte existent sein. Wie sollen die enormen Herausforderungen und Investitionen durch die Umstellung auf Erneuerbare Energien gelingen, wenn kein Kapital (aus erwirtschafteten Gewinnen) vorhanden ist?

 

Die Nerven liegen hier sicherlich nicht blank. Nahezu jeder WPF'ler, der sich für diese Wertpapiere entschieden hat, hat seine Gründe dafür und wird nicht gleich das Flattern bekommen...

 

 

Ich nutze zum Vergleich zusätzlich auch immer einen geeigneten Index bzw. ETF (z.B. streetTRACKS MSCI Europe Utilities; 692621 oder iShares DJ STOXX 600 Utilities (DE); 628945). Natürlich muss man hierbei beachten, dass Eon sehr stark in diesem Index/ETF gewichtet wird.

 

 

es war ein spass mit der frechheit...

 

mindestdividende ist ein witz...

 

genauso wie es der aktienrűckkauf zu hőchstkursen war... und jetzt wo keine kohle mehr da ist, da kann man die tiefen kurse nicht ausnutzen....

 

die firma entwickelt sich immer mehr zu einer zweiten telekom...

 

Man muss E.On ja nicht kaufen und somit muss man sich auf nicht drüber aufregen. Wer E.On im Depot hat wird schon seine Gründe haben. Ich werde meine nicht noch öfter reinschreiben und zu diesen Streitereien ist an sich auch alles gesagt aber mit solchen Antworten fängts wieder von vorne an.

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Kuba

mindestdividende ist ein witz...

 

genauso wie es der aktienrűckkauf zu hőchstkursen war... und jetzt wo keine kohle mehr da ist, da kann man die tiefen kurse nicht ausnutzen....

 

die firma entwickelt sich immer mehr zu einer zweiten telekom...

 

Eine Mindestdividende die auch den bisherigen Zielkorridor von 50-60% des bereinigten Konzernüberschusses nicht verlassen soll.

Das ist ein meilenweiter Unterschied zur Telekom.

Und das E.On an einem eher schlechten Börsentag Europaweit die Gewinnerliste anführt mit momentan über 4% unterstreicht nochmal die Wichtigkeit der Dividende für die Kursentwicklung von Versorgern. Den ansonsten kam da ja nicht viel neues und die neue Strategie dürfte jetzt auch keinen vom Hocker gerissen haben.

 

vllt wurde einfach mit noch schlechteren news gerechnet?

 

 

 

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

vllt wurde einfach mit noch schlechteren news gerechnet?

 

Nö. War von den Zahlen im wesentlichem alles bereits bekannt. Wurde nur nochmal mit mehr Worten erklärt.

Lasse mich gerne korrigieren, aber das einzig wirklich neue war für mich die Aussage zu den Dividenden.

 

Edit: Im übrigem hat der Teyssen bei mir einen positiven und sehr bodenständigen Eindruck hinterlassen. Nach der neuen Strategie hatte ich schon befürchtet jetzt wird hier dauernd mit unerfüllbaren Wachstumsversprechen in Boommärkten getrommelt werden. Klang aber vernünftig geerdet.

Ich mags da lieber "hanseatisch".

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DAX43

Cez kocht auch nur mit Wasser und muste im zweiten Quartal auch Gewinnrückgang von 29 Prozent hinnehmen.

 

Ausserdem mag ich keine Unternehmen mit eigenen bewaffneten Spezialtrupps , die hin und wieder mal zu säumigen Kunden geschickt werden und sie bedrohen

 

CEZ's Aktien Popularität beschränkt sich überwiegend auf die Empfehlungen von boerse de. Dort wurde die Aktie automatisich zum Aktien Champion weil der Kurs einen stabilen Aufwärtstrend hingelegt hat. CEZ als Unternehmen geniesst wohl eher einen mehr als zweiffelhaften Ruf

 

wenn ich wählen sollte zwiischen CEZ und E.ON dann würde ich E.ON nehmen. Erstens komme ich besser an Informationen und zweitens unterstütze ich keine Nazi Methoden eines Unternehmens, die polizeiliche Aufgaben in gefälschten Polizeiuniformen selbst in die Hand nimmt und Menschen bedroht, nicht mit Ordnungsstrafen, sondern mit Waffengewalt.

 

Dann lieber eine langweilige E.ON

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Es wäre schön, wenn wir uns in diesem Thread auf Eon konzentrieren würden.

 

Eon hat gerade den Quartalsbericht vorgelegt. Auf 46 Seiten hat der Konzern sehr viel Erhellendes zum Unternehmen geschrieben.

Vielleicht lenken wir unseren Blick und unsere Diskussion auf diese Zahlen.

Diese sind ja recht durchwachsen, wenn man vor allem die Ergebnisse für das 3. Quartal betrachtet.

Man hat sie gut versteckt und sich mehr mit dem Gesamtergebnis des Jahres beschäftigt.

 

Das Positive:

Der Umsatz steigerte sich in 9 Monaten in allen Segmenten, total um 11% auf 63,9 Mrd.

das adj. Ebit wuchs um 9% auf 8,0 Mrd.

Das Negative:

Im 3. Quartal machte Eon einen Verlust von 388 Mio. Die Gründe dazu wurden erklärt.

Auch der Konzernüberschuss fiel im laufenden Jahr beträchtlich. Statt 6,3 Mrd. wurden nur!!! 3,8 Mrd. erwirtschaftet, immer noch ein stolzes Ergebnis.

Das drückte natürlich auch das Ergebnis pro Aktie. Statt 3,20 stehen nun 1,85 zu Buche.

Naturgemäß erzielt Eon aber im 4. Quartal ein gutes Ergebnis, so dass die Dividende von 1,50 aus dem operativen Geschäft bezahlt werden kann.

 

Das Ergebnis wurde an der Börse sehr gut aufgenommen, zum Leidwesen einiger Forenteilnehmer.;)

 

Wer sich die Mühe macht, den vollständigen Bericht zu lesen, würde u.a. auch wissen:

Eon ist mit über 85000 Mitarbeitern und einem Umsatz auf Jahresbasis von 85000 Mrd. eins der führenden Versorgerunternehmen der Welt. Es hat A Grade Rating. Kenner wissen,was das heißt.

Viele sind Eon gegenüber negativ gestimmt. Aber Meinungen können sich schnell ändern. Steigende Kurse erzeugen häufig einen positiven Wandel.

Heute hat sich GS zu Eon gemeldet und hat die Aktie unverändert auf "Halten" gestellt. Kursziel: 29 :lol::lol:

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Kuba

positiv? gestern beginn bei 22,60 und jetzt stehen sie bei 22,95 ... Schau dir mal Henkel an, dann siehst du was positiv ist... und die sind auf ATH ...

 

kein weiterer kursrutsch ist das positive...

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

positiv? gestern beginn bei 22,60 und jetzt stehen sie bei 22,95 ... Schau dir mal Henkel an, dann siehst du was positiv ist... und die sind auf ATH ...

 

kein weiterer kursrutsch ist das positive...

 

Also ein bisschen Realitätstreue darf man unabhängig von den eigenen Ansichten bitte erwarten. Wenn ein Daxunternehmen dieser Größe an einem schlechten Börsentag um 3-4% steigt, kann man das wohl ohne großartig deuten zu müssen als positive Reaktion bezeichnen. Auch wenn eine nichtmal halb so große Henkel kräftiger steigt.

Und die Entwicklung einer Henkel hat wohl auch mit der Beurteilung einer E.ON mal so gar nichts zu tun.

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

@35sebastian: Nur interessehalber gefragt: Wie lange und zu welchem durchschnittlichen Einstiegskurs bist du in E.on investiert?

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Kuba

positiv? gestern beginn bei 22,60 und jetzt stehen sie bei 22,95 ... Schau dir mal Henkel an, dann siehst du was positiv ist... und die sind auf ATH ...

 

kein weiterer kursrutsch ist das positive...

 

Also ein bisschen Realitätstreue darf man unabhängig von den eigenen Ansichten bitte erwarten. Wenn ein Daxunternehmen dieser Größe an einem schlechten Börsentag um 3-4% steigt, kann man das wohl ohne großartig deuten zu müssen als positive Reaktion bezeichnen. Auch wenn eine nichtmal halb so große Henkel kräftiger steigt.

Und die Entwicklung einer Henkel hat wohl auch mit der Beurteilung einer E.ON mal so gar nichts zu tun.

 

-0,3% ist ein schlechter tag?

 

 

 

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Elvis77

Herrjeh, dann nenns halt dank deiner Henkel einen neutralen.

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35sebastian

Es wäre schön, wenn wir uns in diesem Thread auf Eon konzentrieren würden.

 

 

Meine Bitten und Appelle wurden nicht gehört oder erhört.

Ich bin nur an einer kompetenten Sachdiskussion interessiert.

Da dies z.Z. wohl nicht möglich ist, bin ich mal weg.

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John Silver

...

Wer sich die Mühe macht, den vollständigen Bericht zu lesen, würde u.a. auch wissen:

Eon ist mit über 85000 Mitarbeitern und einem Umsatz auf Jahresbasis von 85000 Mrd. eins der führenden Versorgerunternehmen der Welt. Es hat A Grade Rating. Kenner wissen,was das heißt.

...

...

Da dies z.Z. wohl nicht möglich ist, bin ich mal weg.

Vielleicht kannst Du aber noch bevor Du weg bist Dein Posting überarbeiten? Sonst ist E.ON wirklich krass unterbewertet. ;)

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georgewood

Es wäre schön, wenn wir uns in diesem Thread auf Eon konzentrieren würden.

 

 

Meine Bitten und Appelle wurden nicht gehört oder erhört.

Ich bin nur an einer kompetenten Sachdiskussion interessiert.

Da dies z.Z. wohl nicht möglich ist, bin ich mal weg.

 

Ja, richtig. Lass uns einfach die anderen ignorieren wenn sie streiten wollen. Aber Spaß machts hier im Forum leider nicht mehr so viel.

 

 

...

Wer sich die Mühe macht, den vollständigen Bericht zu lesen, würde u.a. auch wissen:

Eon ist mit über 85000 Mitarbeitern und einem Umsatz auf Jahresbasis von 85000 Mrd. eins der führenden Versorgerunternehmen der Welt. Es hat A Grade Rating. Kenner wissen,was das heißt.

...

...

Da dies z.Z. wohl nicht möglich ist, bin ich mal weg.

Vielleicht kannst Du aber noch bevor Du weg bist Dein Posting überarbeiten? Sonst ist E.ON wirklich krass unterbewertet. ;)

 

Bei 85.000 Mrd. Umsatz und entsprechenden Gewinn würde ich beim aktuellen Kurs sofort zur Bank fahren und einen Kredit aufnehmen :w00t:

 

Das die Zahlen im dritten Quartal selbst nicht so gut sind hab ich auch schon gesehen. Habs aber noch nicht geschafft mir alles genau anzusehen. Zweifel hatte ich auch erst dran was E.On vor hat mit den neuen Märkten und der Überprüfung der Tochterunternehmen. Es ist so rübergebracht worden von der Presse dass E.On alles verschleudern will und dann gleich das ganze Geld ausserhalb von Europa wieder investieren will.

Das wurde gestern wirklich gestern in der Pressekonferenz dann wirklich gut rübergebracht dass meine Sorgen wohl unbegründet waren. Naja, ein neuer Vorsitzender bringt immer etwas Unruhe bei mir mit. Aktuell werde ich investiert bleiben (so wie ich es auch ursprünglich vor hatte) und alles genau beobachten. Für mich wäre es wichtig dass auch die Verschuldung wieder sinkt obwohl ich mir bei E.On dank der Marktstellung keine Sorgen mache.

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Kuba

[

Das die Zahlen im dritten Quartal selbst nicht so gut sind hab ich auch schon gesehen. Habs aber noch nicht geschafft mir alles genau anzusehen. Zweifel hatte ich auch erst dran was E.On vor hat mit den neuen Märkten und der Überprüfung der Tochterunternehmen. Es ist so rübergebracht worden von der Presse dass E.On alles verschleudern will und dann gleich das ganze Geld ausserhalb von Europa wieder investieren will.

Das wurde gestern wirklich gestern in der Pressekonferenz dann wirklich gut rübergebracht dass meine Sorgen wohl unbegründet waren. Naja, ein neuer Vorsitzender bringt immer etwas Unruhe bei mir mit. Aktuell werde ich investiert bleiben (so wie ich es auch ursprünglich vor hatte) und alles genau beobachten. Für mich wäre es wichtig dass auch die Verschuldung wieder sinkt obwohl ich mir bei E.On dank der Marktstellung keine Sorgen mache.

 

Genau darin sehe ich das Problem von E.on. Der letzte CEO konnte kaufen was er wollte. Jetzt kommt ein neuer CEO, der schreibt natűrlich erstmal viel ab. Und darf dann auch wieder kaufen was er will. In 3 jahren hat das dann geklappt oder ein neuer CEO mit neuer Richtung wird kommen...

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Kaffeetasse

Es wäre schön, wenn wir uns in diesem Thread auf Eon konzentrieren würden.

 

Eon hat gerade den Quartalsbericht vorgelegt. Auf 46 Seiten hat der Konzern sehr viel Erhellendes zum Unternehmen geschrieben.

Vielleicht lenken wir unseren Blick und unsere Diskussion auf diese Zahlen.

Diese sind ja recht durchwachsen, wenn man vor allem die Ergebnisse für das 3. Quartal betrachtet.

Man hat sie gut versteckt und sich mehr mit dem Gesamtergebnis des Jahres beschäftigt.

 

Das Positive:

Der Umsatz steigerte sich in 9 Monaten in allen Segmenten, total um 11% auf 63,9 Mrd.

das adj. Ebit wuchs um 9% auf 8,0 Mrd.

Das Negative:

Im 3. Quartal machte Eon einen Verlust von 388 Mio. Die Gründe dazu wurden erklärt.

Auch der Konzernüberschuss fiel im laufenden Jahr beträchtlich. Statt 6,3 Mrd. wurden nur!!! 3,8 Mrd. erwirtschaftet, immer noch ein stolzes Ergebnis.

Das drückte natürlich auch das Ergebnis pro Aktie. Statt 3,20 stehen nun 1,85 zu Buche.

Naturgemäß erzielt Eon aber im 4. Quartal ein gutes Ergebnis, so dass die Dividende von 1,50 aus dem operativen Geschäft bezahlt werden kann.

 

Das Ergebnis wurde an der Börse sehr gut aufgenommen, zum Leidwesen einiger Forenteilnehmer.;)

 

Wer sich die Mühe macht, den vollständigen Bericht zu lesen, würde u.a. auch wissen:

Eon ist mit über 85000 Mitarbeitern und einem Umsatz auf Jahresbasis von 85000 Mrd. eins der führenden Versorgerunternehmen der Welt. Es hat A Grade Rating. Kenner wissen,was das heißt.

Viele sind Eon gegenüber negativ gestimmt. Aber Meinungen können sich schnell ändern. Steigende Kurse erzeugen häufig einen positiven Wandel.

Heute hat sich GS zu Eon gemeldet und hat die Aktie unverändert auf "Halten" gestellt. Kursziel: 29 :lol::lol:

 

Ich bemühe mich mal um die Wiederbelebung einer "kompetenten Sachdiskussion" und füge dem hier vorgestellten Zahlenwerk noch was hinzu:

+ Bereinigter Konzernüberschuss: ~ 4,36 Mrd nach ~ 4,28 Mrd , also relativ konstant

- Wirtschaftliche Netto-Verschuldung: konstant bei ca. 45 Mrd (Stand 30.09.!), da ist noch einiges zu tun

 

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: die strategischen Entscheidungen des E.on-Managements die letzten Jahre über (Endesa, Russland u.s.w.) waren nicht grade glücklich

und haben den Konzern in eine schwierige Lage gebracht; davor sollte man als langfristig orientierter Investor nicht die Augen verschliessen. Teyssen hat wirklich einiges an Arbeit

vor sich und ist, was die neuen Expansions- und Restrukturierungspläne betrifft, eigentlich schon zum Erfolg verdammt. Wünschen wir ihm ein gutes Händchen, auf dass es mit E.on wieder aufwärts geht. Das wäre dann auch sicherlich - obwohl ich selbst nicht direkt investiert bin und das Unternehmen nur aus Interesse verfolge - nicht "zu meinem Leidwesen". :thumbsup:

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georgewood

Das Spiel funktioniert eben so dass der Vorstand machen kann was er will (übertrieben gesagt). Gebremst kann er vom Aufsichtsrat werden und der Aufsichtsrat hängt an den Eigentümern. Darum haben ja die Aktiengesellschaften den Vorteil dass man sie fast jederzeit wieder verkaufen kann.

Herr Teyssen hat vorerst meine Unterstützung und es kann auch sein dass er was gutes aus der aktuellen Situation macht. Es ist ja nicht verkehrt so manche Beteiligung zu verkaufen oder sich von bestimmten Regionen zu trennen. Wichtig wäre mir dass aber mit Erlösen zum einen Teil die Schulden abgebaut werden und sie dann zum anderen Teil wieder investiert werden und zwar nicht wahllos sondern wirklich in Märkte die etwas einbringen. Ob E.On der größte Versorger der Welt ist oder ob er kleiner ist als so manche Stadtwerke ist doch egal, stimmen müssen in erster Linie die Zahlen. Das heißt einerseits gute Renditen und andererseits langfristiges Wachstum beim Umsatz und auch beim Gewinn. Wenn das alles so klappen wird dann bleibe ich sicherlich noch länger investiert wie ich es ja eigentlich vor hatte und auch noch habe. Die nächsten Jahre werden es dann zeigen.

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Kuba
· bearbeitet von Kuba

Das Spiel funktioniert eben so dass der Vorstand machen kann was er will (übertrieben gesagt). Gebremst kann er vom Aufsichtsrat werden und der Aufsichtsrat hängt an den Eigentümern. Darum haben ja die Aktiengesellschaften den Vorteil dass man sie fast jederzeit wieder verkaufen kann.

Herr Teyssen hat vorerst meine Unterstützung und es kann auch sein dass er was gutes aus der aktuellen Situation macht. Es ist ja nicht verkehrt so manche Beteiligung zu verkaufen oder sich von bestimmten Regionen zu trennen. Wichtig wäre mir dass aber mit Erlösen zum einen Teil die Schulden abgebaut werden und sie dann zum anderen Teil wieder investiert werden und zwar nicht wahllos sondern wirklich in Märkte die etwas einbringen. Ob E.On der größte Versorger der Welt ist oder ob er kleiner ist als so manche Stadtwerke ist doch egal, stimmen müssen in erster Linie die Zahlen. Das heißt einerseits gute Renditen und andererseits langfristiges Wachstum beim Umsatz und auch beim Gewinn. Wenn das alles so klappen wird dann bleibe ich sicherlich noch länger investiert wie ich es ja eigentlich vor hatte und auch noch habe. Die nächsten Jahre werden es dann zeigen.

welcher aufsichtsrat nimmt den seine funktion wirklich wahr? ich kann mir doch an 4 treffen im jahr keinen űberblick űber ein unternehmen wie e.on schaffen. Und vorallem nicht wenn ich nebenbei noch ceo von einem anderen unternehmen sowie AR in vier anderen unternehmen bin...

wobei ich denke, dass das land deutschland das groőssere űbel an e.on ist. Entweder ich brauch Atomstrom oder nicht. Aber wenn ich atomstrom fűr das land brauch, dann bitte ich nicht die versorger dafűr zur kasse.Ich muss lachen, dass e.on die brennelementesteuer zahlen muss, aber die aktionäre von bmw, vw oder eine basf nicht fűr 1,5 Jahre Ausnűtzung von kurzarbeitergeld oder von abwrackprämie zur kasse gebeten werden. Genauso wie Banken fette Gewinne einstreichen, ihre Aktionäre Dividenden erhalten und sie aber so gut wie nix fűr die Rettung zahlen. Sowas fällt unter willkűr

 

 

 

 

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Elvis77

Die mittelfristige Dividendenankündigung sollte den Kurs eine gewisse Unterstützung geben.

Die Internationalisierungsstrategie überzeugt mich bisher hingegen nicht sonderlich. Letztlich hat man eine Powerpointfolie gezeigt mit zwei großen Fragezeichen an die Wand geworfen, die dafür stehen sollen wo man zukünftig Geld verdienen möchte.

Vom Prinzip her ist es ja nicht blöd wenig rentierliches zu verkaufen und das Geld in höher rentierlichere Regionen zu stecken. Nur wird der Anleger bisher sowohl bei dem einen, wie auch bei dem anderem im unklarem gelassen. Das ist auch in Ordnung so. Schließlich steht man offensichtlich erst am Anfang enorm anspruchsvoller Entscheidungsprozesse, deren sicherlich bereits schon vorhandenen Frühgeburten man nicht gleich herausposaunen sollte. Aber Sicherheit gibt das nicht. Es würde mich arg wundern, wenn E.ON unter diesen Bedingungen in absehbarer Zukunft nach oben ausbrechen sollte.

Es bleibt vorerst bei einer absehbar attraktiven Dividende.

Der Rest lässt mich hingegen eher Zweifeln. Eine eher aus der Not geborene Auslandsexpansion muss nicht scheitern, aber ist nicht gerade der solideste Grund der mir einfällt. Und erfolgreiche Branchenbeispiele sind bisher rar gesät. Der Grundgedanke selber, in die Wachstumsmärkte zu gehen, ist ja auch wenig originell. Die Idee scheint zu sein einem alten Gaul zu versuchen mit neuen Tricks das Laufen beizubringen.

 

Nun will man die außereuropäischen Umsätze bis 2015 von 5% auf 25% ausdehnen. Das klingt zuerst nach ungeheuren Investitionen.... Für mich klingt es eher nach ungeheuren Deinvestitionen umsatzstarkes, aber margenschwaches Europageschäft zu verkaufen. Schließlich kann man die 25% auf zwei Richtungen erreichen und es wird ja auch so angekündigt.

 

Ich stehe der Pressekonferenz sehr ambivalent gegenüber. Bis auf weiteres hat der Wert aber wohl viel an langfristiger Berechenbarkeit eingebüsst, was bei einen Versorger wohl kaum für Kurssprünge sorgen dürfte.

Abgesehen davon wirkt es auf mich wie eine 180Grad Kehrtwende zur Politik des Vorgängers. Muss auch nicht schlecht sein, aber ist eben ein Bruch.

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Kuba

Die mittelfristige Dividendenankündigung sollte den Kurs eine gewisse Unterstützung geben.

Die Internationalisierungsstrategie überzeugt mich bisher hingegen nicht sonderlich. Letztlich hat man eine Powerpointfolie gezeigt mit zwei großen Fragezeichen an die Wand geworfen, die dafür stehen sollen wo man zukünftig Geld verdienen möchte.

Vom Prinzip her ist es ja nicht blöd wenig rentierliches zu verkaufen und das Geld in höher rentierlichere Regionen zu stecken. Nur wird der Anleger bisher sowohl bei dem einen, wie auch bei dem anderem im unklarem gelassen. Das ist auch in Ordnung so. Schließlich steht man offensichtlich erst am Anfang enorm anspruchsvoller Entscheidungsprozesse, deren sicherlich bereits schon vorhandenen Frühgeburten man nicht gleich herausposaunen sollte. Aber Sicherheit gibt das nicht. Es würde mich arg wundern, wenn E.ON unter diesen Bedingungen in absehbarer Zukunft nach oben ausbrechen sollte.

Es bleibt vorerst bei einer absehbar attraktiven Dividende.

Der Rest lässt mich hingegen eher Zweifeln. Eine eher aus der Not geborene Auslandsexpansion muss nicht scheitern, aber ist nicht gerade der solideste Grund der mir einfällt. Und erfolgreiche Branchenbeispiele sind bisher rar gesät. Der Grundgedanke selber, in die Wachstumsmärkte zu gehen, ist ja auch wenig originell. Die Idee scheint zu sein einem alten Gaul zu versuchen mit neuen Tricks das Laufen beizubringen.

 

Nun will man die außereuropäischen Umsätze bis 2015 von 5% auf 25% ausdehnen. Das klingt zuerst nach ungeheuren Investitionen.... Für mich klingt es eher nach ungeheuren Deinvestitionen umsatzstarkes, aber margenschwaches Europageschäft zu verkaufen. Schließlich kann man die 25% auf zwei Richtungen erreichen und es wird ja auch so angekündigt.

 

Ich stehe der Pressekonferenz sehr ambivalent gegenüber. Bis auf weiteres hat der Wert aber wohl viel an langfristiger Berechenbarkeit eingebüsst, was bei einen Versorger wohl kaum für Kurssprünge sorgen dürfte.

Abgesehen davon wirkt es auf mich wie eine 180Grad Kehrtwende zur Politik des Vorgängers. Muss auch nicht schlecht sein, aber ist eben ein Bruch.

 

Die Dividende zu halten ist typisch deutsch. Unternehmen tut was sinnloses nur wegen des Aktienkurses. Eine Streichung der Dividende ist das sinnvollste aus Unternehmenssicht. Und sollte auc eure sein. Was habt ihr von 1 euro dividende? 72 Cent nach steuer... 1 euro das FK gesenkt spart euch steuern und spart dem unternehmen zinsen.

 

Und die China-Expansion klingt wen eine mit Q-Cells 98% verloren hat und nun mit dem Rest sein Heil in solarworld sieht.

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