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Teletrabbi

E.ON

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Aktiennovize

 

Ja, bzgl. der zusätzlichen Abgabe (also über die Brennelementesteuer hinaus) hält sich unsere Kanzlerin bedeckt. Man kann ja darüber denken wie man will, aber für mich ist es wieder mal offenkundig, dass die Regierung sich freut, eine weitere Einnahmequelle erobert zu haben. Nicht der Umweltschutz steht hier im Vordergrund, sondern das Abkassieren. Und im Endeffekt werden nicht die Energieversorger das Ganze ausbaden müssen, sondern die Verbraucher.

 

Dennoch: Ich wage zu behaupten, dass die Versorgertitel das Schlimmste hinter sich haben und in eine sachte Aufwärtsbewegung übergehen werden. Zumindest wird es nicht weiter nach unten gehen, denn weitestgehend sind die Fakten und künftigen Rahmenbedingungen geschaffen. Auf knapp 50 EUR wird eine E.On wohl nie mehr kommen können, denn die goldenen Jahre sind vorbei. Aber die Konzerne werden immer schön Kasse machen können. Daran ändert sich nie etwas.

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes
Auf knapp 50 EUR wird eine E.On wohl nie mehr kommen können, denn die goldenen Jahre sind vorbei..

 

Nie gibts nicht. Vor allem extrem langfristig gesehen schafft schon die Inflation solche Kurse.

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35sebastian

Man muss bei der Bewertung und Zielrichtung und -setzung nicht die Extreme wählen.

Eon ist ein solides Risikopapier, das weder zu extremen Abstürzen noch zu extremen Kurssteigerungen neigt.

Nichts ist natürlich unmöglich.

 

Beim jetzigen Kursniveau sehe ich bedeutend größere Chancen für Kurssteigerungen als Risiken für weitere Kursverluste.

Zum Halbjahr hat Eon schon einen Gewinn von 4,1Mrd. eingefahren, d.h. pro Aktie schon 2,05.

Dass im letzten Halbjahr mindestens noch mal 2 Mrd. erwirtschaftet werden , da bin ich mir sicher.

In diesem Fall ist auch eine Dividende von mindestens 1,50 gewährleistet.

Meine Zielsetzung: 32- 34 .

Wenn es mehr wird, umso besser.

 

Und was die Steuer betrifft. Die ist überhaupt noch nicht beschlossen, aber schon eingepreist.

Wetten, dass die Bedingungen für Eon und Co. besser ausfallen als vermutet?

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Anleger Klein

[...]Wetten, dass die Bedingungen für Eon und Co. besser ausfallen als vermutet?[...]

 

Sie müssen, wofür werden die ganzen Lobbyisten denn sonst bezahlt ;):D

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Margie
· bearbeitet von Margie

Ich fürchte, dass da noch mehr als nur neue Steuern und Abgaben auf die Konzerne zukommt. Meine Aktien sind kräftig im Minus :'(

 

 

hier

 

Akw-Nachrüstung kostet Stromkonzerne Milliarden

 

 

dpa

Bundeskanzlerin Merkel: Scharfe Kritik an der Atompolitik der Regierung

 

Kanzlerin Merkel will Kernkraftwerke 10 bis 15 Jahre länger am Netz lassen. Dazu sind nach Auffassung von Umweltminister Röttgen umfassende bauliche Maßnahmen erforderlich - die Kosten könnten sich auf viele Milliarden summieren.

 

Berlin - Was passiert, wenn Terroristen versuchen, einen Anschlag auf ein Atomkraftwerk zu verüben? Da ein Abschuss eines gekaperten Flugzeugs vom Bundesverfassungsgericht für unzulässig erklärt wurde, will Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) nach SPIEGEL-Informationen vorschreiben, dass alle deutschen Atomkraftwerke baulich gegen Flugzeugabstürze geschützt werden.

 

Demnach sollen Atommeiler nicht nur gegen den Absturz eines Düsenjägers, sonder auch gegen den Crash eines Passagierflugzeugs der Größe vom Typ A320 geschützt sein. Viele AKW bräuchten eine komplett neue Schutzhülle aus Beton. Und das kostet. Besonders die älteren Anlagen könnten durch eine solche Investition nicht mehr rentabel sein. Nach SPIEGEL-Informationen rechnen die Atomaufseher mit Nachrüstkosten von einer Milliarde Euro pro Meiler binnen zehn Jahren.

 

Das "Handelsblatt" nennt noch höhere Zahlen. Im Falle einer Laufzeitverlängerung von vier Jahren könnten die Investitionen in die Sicherheit der Anlagen die Betreiber 6,2 Milliarden Euro kosten, berichtet das Blatt unter Berufung auf Sicherheitskreise. Im Fall einer Verlängerung um zwölf Jahre veranschlage Röttgen 20,3 Milliarden Euro, bei 20 Jahren 36,2 Milliarden und bei 28 Jahren 49,8 Milliarden Euro.

 

Unterdessen wächst die Kritik an der Atompolitik der Regierung: Nach der Festlegung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf zehn bis 15 Jahre längere Atomlaufzeiten hat die Opposition harten Widerstand angekündigt.Nach Merkels Willen würden die Meiler statt bis 2022 - wie von Rot-Grün während ihrer Regierungszeit beschlossen - noch bis mindestens 2032 in Betrieb bleiben, möglicherweise auch bis 2037.

 

Die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft (SPD), nannte die Pläne der Bundesregierung "Frustpolitik gegen die Wähler". Eine große Mehrheit der Bevölkerung wolle keine Verlängerung der Laufzeiten, zudem sei die Endlagerung des Atommülls noch immer nicht ungelöst, sagte Kraft im Interview mit SPIEGEL ONLINE. "Das missachtet die Bundesregierung und schachert stattdessen mit den Energiekonzernen, wie viel wer von den Milliardengewinnen einsteckt", so die SPD-Frau. "Die Zeche zahlen die Bürgerinnen und Bürger erfahrensgemäß immer über ihre Stromrechnung."

 

SPD-Chef Gabriel: "Knallharte Lobbypolitik"

 

"Eine generelle Laufzeitverlängerung ist nach meinem festen Verständnis ein Bruch des Atomgesetzes", sagte SPD-Chef Sigmar Gabriel dem Deutschlandfunk. Gabriel verwies auf die älteren Reaktoren in Biblis, Krümmel, Neckarwestheim oder Brunsbüttel, "wo wir massive Probleme hatten in den vergangenen Jahren". "Ich finde es unglaublich, dass die Bundesregierung sich festlegt, ohne mal Sicherheitsanalysen für alte Atomkraftwerke zu machen", sagte der ehemalige Bundesumweltminister und forderte Gutachten des TÜV oder internationaler Experten.

 

Sollte der Bundesrat bei der Entscheidung über Laufzeitverlängerungen umgangen werden, "dann werden wir vor das Bundesverfassungsgericht ziehen", sagte Gabriel im Bayerischen Rundfunk.

 

Der SPD-Chef kritisierte zudem die Rolle seines Nachfolgers Röttgen bei der Entscheidung. Der Bundesumweltminister sei für die Sicherheit der Atommeiler verantwortlich, aber nicht in die Verhandlungen eingeschaltet worden. "Dass Herr Röttgen nicht mal beteiligt wird, ist ein Verfassungsbruch, denn er ist zuständig dafür", sagte Gabriel.

 

 

Zuvor hatte Gabriel erklärt, die Festlegung der Kanzlerin zeige, dass es "nicht um ein zukunftsfähiges Energiekonzept, sondern um knallharte Lobby-Politik für die Atomkonzerne" gehe. Da die Regierung aufgrund einer fehlenden Mehrheit den Bundesrat bei der Laufzeit-Entscheidung umgehen will, wollen mehrere Bundesländer vor dem Bundesverfassungsgericht klagen.

 

FDP-Generalsekretär Christian Lindner verteidigte derweil die geplante Laufzeitverlängerung und zeigte sich überzeugt, dass es hierbei eine Einigung mit der Union geben werde. "Ja, es wird diese gemeinsame Linie geben", sagte er im ARD-"Morgenmagazin". Die Richtung sei schon klar, es werde ein "mittlerer Zeitraum" sein, länger als 10 und weniger als 20 Jahre. Wie lange genau, sei eine Frage der Verhandlungen und der Sicherheit der Anlagen und werde seriös auf Grundlage von Zahlen unabhängiger Experten entschieden.

 

Es werde eine sichere Energieversorgung in Deutschland gebraucht. Nötig sei jetzt ein Konzept, "mit dem wir eine Allianz schmieden aus erneuerbaren Energien und auch noch maßvoll verlängerter Kernenergie". Die Gewinne bei den Kernkraftwerksbetreibern sollten abgeschöpft werden und in den weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien investiert werden.

 

anr/dpa/Reuters/ddp

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Man muss bei der Bewertung und Zielrichtung und -setzung nicht die Extreme wählen.

Eon ist ein solides Risikopapier, das weder zu extremen Abstürzen noch zu extremen Kurssteigerungen neigt.

Nichts ist natürlich unmöglich.

 

Beim jetzigen Kursniveau sehe ich bedeutend größere Chancen für Kurssteigerungen als Risiken für weitere Kursverluste.

Zum Halbjahr hat Eon schon einen Gewinn von 4,1Mrd. eingefahren, d.h. pro Aktie schon 2,05.

Dass im letzten Halbjahr mindestens noch mal 2 Mrd. erwirtschaftet werden , da bin ich mir sicher.

In diesem Fall ist auch eine Dividende von mindestens 1,50 gewährleistet.

Meine Zielsetzung: 32- 34 €.

Wenn es mehr wird, umso besser.

 

Danke, für Deine Kritik leider werden hier kaum Fundamentaldaten von E.on diskutiert, eventuell interpretiere ich die Lage falsch.

Wäre schön, wenn jemand mal den GB2009 reinstellen könnte, die Zahlen kann ich nicht laden.

 

Meine Ertragsschätzung kommt den bereinigten Konzernergebnis des E.on-Konzerns etwas näher, diese Erträge sind auch stabiler wie Du erkennen kannst, da vor Einmaleffekte.

 

Auszug aus dem GB2009

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Hier nochmal die Kennzahlen.

 

bereinigte Gewinne/Aktie

 

2007 EPS=2,56€

 

2008 EPS=2,8€

 

2009 EPS=2,66€ aktuelles KGV =8,65

 

2010e EPS=2,34-2,61€

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Hier mal ein kleiner Vergleich RWE St. und E.on

 

Kennzahlen 2009

 

RWE EBIT / Aktie = 13,03€

E.ON EBIT / Aktie = 4,82€

 

Aktueller Kurs

 

RWE 52€

E.on 22€

 

Kurs/ Ebit

 

 

RWE=4

E.on=4,5

 

 

 

Bereinigte bzw. nachhaltige Nettoergebnisse/Aktie

 

RWE=6,63€

E.ON=2,66€

 

KGV RWE=7,84

KGV E.ON=8,27

 

Zum Schluß der Kursvergleich

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losemoremoney

Kleine TA-Einschätzung, weil ich noch nicht müde bin. :D

Ultralangfristiger Aufwärtstrend hält als Unterstützung.

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Abwärtstrend der Jan. 2008 begann ist eindeutig intakko.

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kurzfristig könnte der Wert, wenn die 23 Marke übersprungen wird bis an die 24 laufen, dann ist er übergekauft.

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Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

Kleine TA-Einschätzung, weil ich noch nicht müde bin. :D

Ultralangfristiger Aufwärtstrend hält als Unterstützung.

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Abwärtstrend der Jan. 2008 begann ist eindeutig intakko.

post-7359-1283636349,95.png

 

kurzfristig könnte der Wert, wenn die 23 Marke übersprungen wird bis an die 24 laufen, dann ist er übergekauft.

 

 

Wo ist der Abwärtstrend seit 2008 intakt?

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AiGelb

Musst den Chart logaritmisch einstellen...

 

Siehe auch meinen Beitrag Nummer 1299...

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Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

Musst den Chart logaritmisch einstellen...

 

Siehe auch meinen Beitrag Nummer 1299...

 

Das ändert gar nichts am ergebnis.

Und auf diesem Chart ist der Balken noch nicht mal zu 100% aufliegend, er würde den Chart 2010 bei korrekter zeichnung noch ein wenig weiter unten durchschneiden.

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H.B.

 

Das ändert gar nichts am ergebnis.

Und auf diesem Chart ist der Balken noch nicht mal zu 100% aufliegend, er würde den Chart 2010 bei korrekter zeichnung noch ein wenig weiter unten durchschneiden.

 

Hä?

Klarer gehts doch gar nicht!

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35sebastian

Die Vereinbarungen zwischen Politik und den Versorgern, die jetzt getroffen werden, beeinflussen den Kursverlauf mehr als alles andere.

Ich bin zuversichtlich, muss ich ja auch sein.smile.gif

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Nimbus

 

Das ändert gar nichts am ergebnis.

Und auf diesem Chart ist der Balken noch nicht mal zu 100% aufliegend, er würde den Chart 2010 bei korrekter zeichnung noch ein wenig weiter unten durchschneiden.

 

Hä?

Klarer gehts doch gar nicht!

 

 

okay. aussage:"Abwärtstrend der Jan. 2008 begann ist eindeutig intakko."

 

Also in meinen augen wurde dieser trend august/september '09 durch ausbruch nach oben beendet.

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H.B.

 

Also in meinen augen wurde dieser trend august/september '09 durch ausbruch nach oben beendet.

 

I would agree if: würde dieser trend august/september '09 durch ausbruch nach oben beendet

 

Das würde bei Notierungen oberhalb von 32 zutreffen.

Vorher ist dies in meinen Augen schlichtes Wunschdenken

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Nimbus

 

Also in meinen augen wurde dieser trend august/september '09 durch ausbruch nach oben beendet.

 

I would agree if: würde dieser trend august/september '09 durch ausbruch nach oben beendet

 

Das würde bei Notierungen oberhalb von 32 zutreffen.

Vorher ist dies in meinen Augen schlichtes Wunschdenken

 

wie kommst du denn auf 32? die gerade stimmt doch und sie schneidet den chart bei unter 30 .

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

xxx

 

 

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Archimedes
Einigung im Kanzleramt

Koalition schickt Atomkraftwerke in die Verlängerung...

 

Wie am Sonntagabend aus Regierungskreisen am Rande des Atomgipfels im Kanzleramt verlautete, soll es für die Kernkraftwerke eine gestaffelte Laufzeitverlängerung geben. Zuletzt berieten die Partei- und Koalitionsspitzen nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa ein Modell, wonach sieben ältere Meiler noch acht Jahre am Netz bleiben könnten. Zehn neuere Reaktoren könnten dann noch 14 Jahre länger Strom liefern. Im Durchschnitt würde das eine Laufzeitverlängerung von 12 Jahren ergeben.

...

http://www.spiegel.d...k/deutschland/0,1518,715813,00.html

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MaRoEn
Die Regierung hat ihren Kompromiss in einer Zwölfstundensitzung im Kanzleramt erreicht. In Deutschland sollen die Meiler noch etwa 30 Jahre lang Atomstrom produzieren. Die Grünen gehen sogar von 40 Jahren aus. Nun muss sich zeigen, ob die Lösung verfassungsrechtlich wasserdicht ist.

http://tinyurl.com/33f542m

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Kaffeetasse

Die Vereinbarungen zwischen Politik und den Versorgern, die jetzt getroffen werden, beeinflussen den Kursverlauf mehr als alles andere.

Ich bin zuversichtlich, muss ich ja auch sein.smile.gif

 

kannst du mir dann mal folgendes erklären:

warum decken sich die chartverläufe nicht-deutscher, europäischer versorger alle im großen und ganzen seit 2007/08 mit denen von e.on und rwe?

in spanien, frankreich, italien und großbritannien gibt es die ganze thematik in der form nicht...

warum bejubelte die börse nicht, wie man vermuten könnte, die wahl von schwarz gelb letztes jahr in sachen versorger, sondern schickte diese in 2010

performancemässig auf die letzten plätze des dax? schon seltsam, nich wahr?

 

meiner meinung nach wird der einfluss der atomausstiegsdiskussion+steuern ziemlich überschätzt...die unterschiede der deals, die die energiewirtschaft

mit einer spd-geführten bundesregierung oder einer cdu-geführten erhält sind nicht so entscheidend für das schicksal der konzerne.

jetzt gibts eben verlängerung und n paar jahre mehr gewinn - zugleich werden steuerlich die daumenschrauben angezogen und teile der gewinne in erneuerbare

energien gelenkt.

 

soweit erstmal dazu, für eine schwarz-gelbe regierung ist das ganze noch einigermaßen aktzeptabel gestaltet, finde ich :-

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Bin mal gespannt wie die Börse darauf reagiert.

Die Steuerbelastungen gelten nur bis 2016 und die Laufzeiten sollen zum Teil bis 2040 verlängert werden. So, jetzt darfst Du wieder steigen, ENAG99.

 

Und bis 2040 haben wir sicher ganz Deutschland mit Windkrafträdern zugestellt damit die achso-umweltbewussten Wichtigtuer mal Ruhe geben.

Dass bis dahin China wahrscheinlich die Erde unbewohnbar gemacht hat und/oder der Iran sein 348. Atomkraftwerk hochgezogen hat ist da eher Nebensache, solange in Deutschland die bösen Atomkraftwerke abgeklemmt werden.

 

Handelsblatt-Artikel

 

Die Chartdiskussion ist in dieser Zeit glaube ich überflüssig - zur Zeit spielen eher solche Nachrichten eine kursverändernde Rolle.

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35sebastian

Handelsblatt-Artikel

 

Die Chartdiskussion ist in dieser Zeit glaube ich überflüssig - zur Zeit spielen eher solche Nachrichten eine kursverändernde Rolle.

 

So sehe ich das auch. Die Börse gibt diese Woche die Antwort.

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Apophis

Nochmal der Hinweis auf ein interessantes Derivat:

http://www.ariva.de/HV5AS4

 

Es zaehlt der Schlusskurs am Laufzeitende.

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35sebastian

Die Vereinbarungen zwischen Politik und den Versorgern, die jetzt getroffen werden, beeinflussen den Kursverlauf mehr als alles andere.

Ich bin zuversichtlich, muss ich ja auch sein.smile.gif

 

kannst du mir dann mal folgendes erklären:

warum decken sich die chartverläufe nicht-deutscher, europäischer versorger alle im großen und ganzen seit 2007/08 mit denen von e.on und rwe?

in spanien, frankreich, italien und großbritannien gibt es die ganze thematik in der form nicht...

warum bejubelte die börse nicht, wie man vermuten könnte, die wahl von schwarz gelb letztes jahr in sachen versorger, sondern schickte diese in 2010

performancemässig auf die letzten plätze des dax? schon seltsam, nich wahr?

 

Maddin,

deine ernstgemeinte Frage kann ich nicht beantworten.

Es wäre schön, wenn ich wüsste, wie sich die Kurse von Aktien oder anderen Investments in Zukunft entwickeln oder warum sich bestimmte Aktien oder Branchen anders entwickelt haben als nach fundamentalen Daten vermutet.

Wie du richtig recherchiert hast, haben sich alle oder fast alle europäische Versorgerwerte bedeutend schlechter entwickelt als Vergleichsindizes.

Sind aufgrund dieser Tatsache nun Versorgerwerte "schlechte Aktien" oder Loseraktien, wie man auf gut Deutsch sagt? Muss man diese meiden oder verkaufen, falls man sie besitzt?

Einige Chartisten zeigen ja immer wieder bildlich auf, wie abgrundtief diese Werte noch fallen werden.

 

Bei der Bewertung von Aktien gehe ich anders vor. Fundamental gut bewertete Aktien erreichen erst durch Kursverfall eine Unterbewertung.

Für 30 und mehr war der Kauf von Eon für mich nicht attraktiv. Bei einem Kurs unter 22 war Eon aber ein "Schnäppchen".

Die Erfahrung zeigt, dass nachhaltig gute Ergebnisse eines Unternehmens sich irgendwann auch positiv auf die Kurse auswirken. Das kann lange dauern.

Ich bin darauf eingerichtet und werde mich nur hin und wieder mit meinen Versorgern beschäftigen.

 

Im Oktober gibts den nächsten Quartalsbericht. Den werde ich sicherlich lesen.

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