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Teletrabbi

E.ON

Empfohlene Beiträge

markymark

Mag ja sein, daß E.ON zu diesem Kurs interessant ist. Aber was mich viel mehr verwundert ist die Tatsache, daß diese Werte als konservativ im Allgemeinen angepriesen werden und man sich bei der Betrachtung der Kursentwicklung über die Volatiltät nur noch wundern kann. Da läuft so manch kleinerer Nebenwert ja in ruhigerem Fahrwasser....

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Aktiennovize

Mag ja sein, daß E.ON zu diesem Kurs interessant ist. Aber was mich viel mehr verwundert ist die Tatsache, daß diese Werte als konservativ im Allgemeinen angepriesen werden und man sich bei der Betrachtung der Kursentwicklung über die Volatiltät nur noch wundern kann. Da läuft so manch kleinerer Nebenwert ja in ruhigerem Fahrwasser....

 

Hmm, als überaus volatil würde ich E.On nicht bezeichnen. Auch wenn seit der HV der Kurs kräftig nach unten gegangen ist, bewegt sich der Wert in einer überschaubaren Range.

 

Hier wurde ja auch schon angemerkt, dass bei 30 EUR der "Deckel drauf" ist seit geraumer Zeit, was man auch so stehen lassen kann. Aber Rückschläge wie sie bspw. Merck in jüngster Zeit erleben musste (kurzzeitig minus 12%), waren bis dato noch nicht zu verzeichnen.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Die Rennleitung freut sich, dass es Bestrebungen gibt, wieder zum Thema zurückzukommen. *hust* ;)

 

Als Randbemerkung:

Bitte (!) achtet auf richtige Zitate. Ich erlag hier beim ersten durchlesen der "emotionalen Diskussion" fast einem Missverständnis, da ein Zitat einem falschen Autor zugeordnet wurde. (Das entsprechende Zitat habe ich bereits korrigiert)

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juro
· bearbeitet von juro66

Fundamental sieht EON nicht besonders gut aus. Umsatzrendite liegt momentan so bei 7% (was bezogen auf die letzten 10 Jahre ziemlich durchschnittlich ist). Das Unternehmen hat eine hohe Verschuldung u. eine niedrige EK-Quote von gerademal ca. 26%. Das Unternehmen hat eine niedrige CF-Marge von unter 10% bei gleichzeitig hohen Sachinvestitionen in % CF von ca. 100%. Free-CF kaum bis nicht vorhanden. Die EK-Rendite beträgt momentan gerademal ca. 14% u. das gleichzeitig bei einer sehr niedrigen EK-Quote.

 

Der Umsatz wuchs die letzten 10 Jahre gerademal ca. 1,6% pro Jahr, Gewinn 11% pro Jahr, CF 6% pro Jahr. Die letzten 5 Jahre sahen besser aus.

 

Das Wachstum von EON ist ins Stocken geraten. Insbesondere aufgrund des Gasmarktes. EON will erstmals seit Jahren seine Dividende nicht erhöhen.

 

Die Bewertung wirkt optisch günstig, EON war aber schon die letzten 10 Jahre relativ günstig bewertet. Aufgrund der niedrigen Profitabilität u. niedrigen Renditekennzahlen u. aufgrund der hohen Verschuldung u. Zukunftsaussichten sehe ich das Unternehmen eher durchschnittlich an u. fair bewertet. Eine Margin of Safety kann ich bei weitem nicht erkennen. m.E. ist EON zurecht so günstig bewertet. Kurspotenzial eher durchschnittlich wenn überhaupt.

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JakeChambers

wenn gestern Schnäppchenpreise angesagt waren....

 

....ist es heute dann Discountpreis??? :-

 

Na dann mal sehen ob wir noch zum TrödelmarktSchnäppchen runterkommen :lol:

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H.B.

wenn gestern Schnäppchenpreise angesagt waren....

 

....ist es heute dann Discountpreis??? :-

 

 

 

Du musst das Ganze positiv sehen: Je tiefer der Aktienkurs, desto höher ist die Dividendenrendite...

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Tony Soprano

wenn gestern Schnäppchenpreise angesagt waren....

 

....ist es heute dann Discountpreis??? :-

 

 

 

Du musst das Ganze positiv sehen: Je tiefer der Aktienkurs, desto höher ist die Dividendenrendite...

 

 

Naja, kommt ja mehr auf den Kaufkurs an :-

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georgewood

Und selbst wenn der "Worst Case" eintritt - E.On wird schon eine Möglichkeit finden, die verloren gegangenen Gewinne zu kompensieren. Zum einen wird E.On den Verbrauchern höhere Stromrechungen zustellen. Zum anderen wird eben im Ausland mehr erwirtschaftet (z.B. Italien).

 

Richtig, die Versorger finden immer einen Weg. Und im schlimmsten Fall wären die Atomkraftwerke nicht mehr rentabel und würden früher geschlossen oder auch verkauft. So weit wird es aber die Politik nicht kommen lassen. Man sollte die Atomlobby nicht unterschätzen.

 

Fundamental sieht EON nicht besonders gut aus. Umsatzrendite liegt momentan so bei 7% (was bezogen auf die letzten 10 Jahre ziemlich durchschnittlich ist). Das Unternehmen hat eine hohe Verschuldung u. eine niedrige EK-Quote von gerademal ca. 26%. Das Unternehmen hat eine niedrige CF-Marge von unter 10% bei gleichzeitig hohen Sachinvestitionen in % CF von ca. 100%. Free-CF kaum bis nicht vorhanden. Die EK-Rendite beträgt momentan gerademal ca. 14% u. das gleichzeitig bei einer sehr niedrigen EK-Quote.

 

Der Umsatz wuchs die letzten 10 Jahre gerademal ca. 1,6% pro Jahr, Gewinn 11% pro Jahr, CF 6% pro Jahr. Die letzten 5 Jahre sahen besser aus.

 

Das Wachstum von EON ist ins Stocken geraten. Insbesondere aufgrund des Gasmarktes. EON will erstmals seit Jahren seine Dividende nicht erhöhen.

 

Die Bewertung wirkt optisch günstig, EON war aber schon die letzten 10 Jahre relativ günstig bewertet. Aufgrund der niedrigen Profitabilität u. niedrigen Renditekennzahlen u. aufgrund der hohen Verschuldung u. Zukunftsaussichten sehe ich das Unternehmen eher durchschnittlich an u. fair bewertet. Eine Margin of Safety kann ich bei weitem nicht erkennen. m.E. ist EON zurecht so günstig bewertet. Kurspotenzial eher durchschnittlich wenn überhaupt.

 

Ob Kurspotenzial da ist oder nicht zählt für mich eher wenig. Ich bekomme von E.On jedes Jahr eine gute Dividende und mache noch besser Gewinn wenn ich meine Rendite mit dem Gewinn von E.On verrechne. Dass die Versorger die Umsätze in fünf Jahren nicht verdoppeln sollte wohl jedem klar sein.

 

 

So, jetzt aber nichts mehr mit den Streitereien. Das Wertpapier-Forum ist immerhim nicht so wie andere bei denen es ganz klar ist dass man in ein paar Jahren reich wird... Unser Forum sollte das Niveau schon behalten und verschiedene Meinungen gehören dazu. Wenn jemand anderer Meinung ist sollte man das einfach akzeptieren und nach einem Gegenargument nicht noch weiter versuchen den anderen diese Meinung aufzuzwingen. Die Zukunft wird schon zeigen wer recht hat, und wer nicht recht hatte hat was gelernt.

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JakeChambers

An alle wilden Eon Nachkäufer :-

 

Langsam trifft auf Eon ja schon fast die Börsenweisheit --->"Greif nicht in ein fallendes Messer" zu.

 

Also vielleicht erstmal abwarten was noch kommt bevor man blindwütig nachordert B)

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gebe_nix

Ohne jetzt die letzten Beiträge alle ganz genau gelesen zu haben, erlaube ich mir auch mal eine allgemeine Anmerkung.

 

Ich wundere mich immer wieder woher einige Hobbyanleger die Zuversicht nehmen die Entwicklung eines Unternehmens (und damit seinen Wert) besser einschätzen zu können als Profis, die ganz andere Ressourcen zur Verfügung haben.

 

Sicher gibt es an der Börse unbeachtete Perlen (neben viel Ramsch), die man unter Wert kaufen kann. Aber bei einem DAX-Wert, der jahrelang rumdümpelt und dem als DAX-Wert sicher viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, sollte man vielleicht mal überlegen, warum institutionelle Anleger nicht bei den vermeintlichen Schnäppchenpreisen zuschlagen.

 

Und natürlich wird der Mensch immer Energie brauchen, aber der Mensch wird auch immer Essen brauchen. Trotzdem würde ich nicht unbedingt raten in einen Milchbauernhof zu investieren. Obwohl man sowas sicher auch zum Schnäppchenpreis bekommt.

 

Ich persönlich weiß jedenfalls, dass ich den fairen Wert von Eon nicht einschätzen kann.

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georgewood

Ohne jetzt die letzten Beiträge alle ganz genau gelesen zu haben, erlaube ich mir auch mal eine allgemeine Anmerkung.

 

Ich wundere mich immer wieder woher einige Hobbyanleger die Zuversicht nehmen die Entwicklung eines Unternehmens (und damit seinen Wert) besser einschätzen zu können als Profis, die ganz andere Ressourcen zur Verfügung haben.

 

Sicher gibt es an der Börse unbeachtete Perlen (neben viel Ramsch), die man unter Wert kaufen kann. Aber bei einem DAX-Wert, der jahrelang rumdümpelt und dem als DAX-Wert sicher viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, sollte man vielleicht mal überlegen, warum institutionelle Anleger nicht bei den vermeintlichen Schnäppchenpreisen zuschlagen.

 

Und natürlich wird der Mensch immer Energie brauchen, aber der Mensch wird auch immer Essen brauchen. Trotzdem würde ich nicht unbedingt raten in einen Milchbauernhof zu investieren. Obwohl man sowas sicher auch zum Schnäppchenpreis bekommt.

 

Ich persönlich weiß jedenfalls, dass ich den fairen Wert von Eon nicht einschätzen kann.

 

Wer sind denn die Profis? Wenn sie Profis sind dann müssten sie nicht für Banken arbeiten. Zum Investieren braucht man im Prinzip nur einen Taschenrechner, Berichte und ein Telefon. Den Computer hab ich natürlich dass ich die Zahlen nur eingebe und so ohne viel Aufwand die Zahlen hab.

Wenn du das Unternehmen nicht einschätzen kannst dann ist es das falsche für dich. Es gibt aber eben noch andere bei denen du es dir vielleicht zutraust.

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Aktiennovize

..... besser einschätzen zu können als Profis, die ganz andere Ressourcen zur Verfügung haben.

 

Wie die "Profis", die an der Entstehung der NewEconomy-Blase eifrig mitgewirkt haben? Sorry, aber die Definition des Wortes "Profi" ist Auslegungssache. :-

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Kaffeetasse

na ja, ich finde seine ansichten sind nicht ganz von der hand zu weisen...

@novize: schon richtig, aber daraus solltest du nicht schliessen, dass alle marktteilnehmer und analysten immer nur falsch liegen. das wäre genauso dumm, wie diesem "pack" blind zu vertrauen :thumbsup:

selber gedanken machen und risikomanagement ist beim investieren stets die devise.

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JakeChambers
· bearbeitet von JakeChambers

..... besser einschätzen zu können als Profis, die ganz andere Ressourcen zur Verfügung haben.

 

Wie die "Profis", die an der Entstehung der NewEconomy-Blase eifrig mitgewirkt haben? Sorry, aber die Definition des Wortes "Profi" ist Auslegungssache. :-

 

 

FALSCH...

 

Ein Profi ist normalerweise eine Person, die für das, was sie tut Geld bekommt.

 

Also kann man diese Analysten sehr wohl als Profis bezeichnen. Was man von Ihnen hält ist ne andere Sache.

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georgewood

..... besser einschätzen zu können als Profis, die ganz andere Ressourcen zur Verfügung haben.

 

Wie die "Profis", die an der Entstehung der NewEconomy-Blase eifrig mitgewirkt haben? Sorry, aber die Definition des Wortes "Profi" ist Auslegungssache. :-

 

 

FALSCH...

 

Ein Profi ist normalerweise eine Person, die für das, was sie tut Geld bekommt.

 

Also kann man diese Analysten sehr wohl als Profis bezeichnen. Was man von Ihnen hält ist ne andere Sache.

 

Dann wären allerdings deine Bankberater auch Profis.

Ein Profi in diesem Bereich ist meiner Meinung nach jemand der über zehn Jahre Erfahrung hat und noch dazu erfolgreich ist. Leider wissen genug Aktienhändler nicht mal was eine Aktie darstellt.

 

Zum Thema: Ich bleibe noch lange investiert.

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gebe_nix
· bearbeitet von gebe_nix

Wer sind denn die Profis? Wenn sie Profis sind dann müssten sie nicht für Banken arbeiten. Zum Investieren braucht man im Prinzip nur einen Taschenrechner, Berichte und ein Telefon. Den Computer hab ich natürlich dass ich die Zahlen nur eingebe und so ohne viel Aufwand die Zahlen hab.

Wenn du das Unternehmen nicht einschätzen kannst dann ist es das falsche für dich. Es gibt aber eben noch andere bei denen du es dir vielleicht zutraust.

 

Taschenrechner, Berichte, Telefon und Computer. - Soweit bin ich einverstanden. Den wichtigsten Faktor hast Du aber noch nicht genannt: Arbeitskraft bzw. Zeit.

 

Um eine genaue Analyse von einem hochkomplexen Unternehmen wie Eon durchzuführen, muss ich im Prinzip alle einzelnen Unternehmensteile genauestens durchleuchten. - Welcher Hobbyanleger macht das?

 

Dazu muss man für jedes Land, in dem das Unternehmen (in relevantem Umfang) aktiv ist, den Markt, die Wettbewerber und die gesetzgeberischen Aktivitäten genau beobachten. - Welcher Hobbyanleger macht das?

 

Kurz mal ein paar Kennzahlen wie KGV berechnen ist für mich keine vollständige Analyse eines Unternehmens. Einige hier im Forum beschäftigen sich sicher wirklich intensiv mit einzelnen Unternehmen, aber seien wir ehrlich: Die meisten, die hier vermeintliche Schnäppchen ausrufen, tun dies nicht aufgrund ausführliche Analyse.

 

PS: Was ist denn für Dich der faire Wert von Eon? Und wie kommst Du zu diesem Wert?

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georgewood

Ja, der Faktor Zeit ist schon auch entscheidend. Ich habe ihn nicht genannt da Zeit kein Gegenstand im eigentlichen Sinne ist. In einer normalen Woche werde ich so 15 bis 20 Stunden damit verbringen Unternehmen zu suchen, zu analysieren, auf dem neuesten Stand zu bleiben. In diesen Zeitrahmen fließt allerdings auch das lesen der Zeitungen mit rein da es doch auch ein sehr wichtiger Faktor ist wie die Rahmenbedingungen sind.

Den fairen Wert berechne ich im Prinzip aus den Zahlen die übrig bleiben sollten wenn das Unternehmen insolvent wird. Hier habe ich dann mal eine erste Richtung. Dieser liegt meiner Meinung nach bei 13,40 Euro je Aktie. Je nach dem was man annimmt. Das Eigenkapital pro Aktie liegt bei etwa 23,10 Euro. Auf jedenfall möchte ich unter dem Eigenkapital bleiben und zum Liquiditätswert keinen zu großen Abstand haben. Der Liquiditätswert sagt aber eben nur aus was man noch erwarten könnte wenn das Unternehmen pleite ginge. Bei E.On schließe ich diese Situation mal aus. Dann kommen noch Spekulationen über die Zukunft dazu. Bei E.On sehe ich weiterhin stabile Erträge die leicht steigen werden. Es fließen natürlich auch die allgemeinen Kennzahlen mit ein. Aktienkennzahlen sehe ich mir allerdings nicht an. Ich weiß nicht welches KGV der E.On Kurs hat, ich weiß nur dass E.On z.B. im Jahr 2009 eine Rendite (Gewinn je Aktie/Kaufkurs) von 14% gebracht hat. Das KGV wird zwar im Excel berechnet aber sowas merke ich mir nicht.

Am Schluss habe ich damals (glaub Anfang 2009 war das) das Unternehmen inklusive Orderkosten für ziemlich genau 20 Euro je Aktie bekommen. Dieser Kurs ist meiner Meinung nach ziemlich gut auch wenn ich noch niedrigere versäumt habe.

Der Unterschied bei mir zu den meisten anderen liegt auch an dem dass ich gar nicht einen Verkauf denke. Verkäufe gibt es nur wenn mir das Unternehmen absolut nicht mehr gefällt oder sich meine Meinung zum Unternehmen grundlegend ändert. Ich will nicht bei einem Kurs von z.B. 40 Euro je Aktie verkaufen sondern das Unternehmen halten wie man es bei einer GmbH auch machen würde.

 

Ich konnte dir jetzt nur das Beispiel aus den Zahlen 2009 geben da ich nicht zu Hause bin und die älteren Sachen nur ausgedruckt im Ordner habe. Damals hab ich alles ausgedruckt und nicht zusätzlich gespeichert.

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markymark

Aufgrund der guten Dividendenrendite und des starken Verlustes in letzter Zeit kann man, als Langfristanleger sowieso, eine erste Posi bzw Aufstockung in Erwägung ziehen. Der Chart zeigt erste Stabilsierungsansätze

 

-bisher dreimaliger erfolgreicher Test der 23 und zugleich Unterstützungsbereich

-offenes GAP

-drehende Indikatoren

 

post-6413-1276195776,79.png

 

Nur die Schwäche im momentan starken Markt macht einen vorsichtig. Was passiert, wenns wieder abwärts geht?! Aber das ist das Risiko, was man als Anleger nunmal eingeht.

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dulli

welcher versorger ist momentan interessanter? eon oder rwe?

was sind denn die unterschiede?

eon ist eher im gasgeschäft stark und rwe eher bei der herkömlichen energierzeugung und abwasser.

für mich ist wieder die versorgerzeit gekommen nachdem diese doch deutlich abgewertet haben. ich weiß nur nicht welcher momentan interessanter ist. :unsure:

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Aktiennovize

welcher versorger ist momentan interessanter? eon oder rwe?

 

So pauschal wie die Frage gestellt ist, lässt sie sich leider nicht beantworten. Schau Dir einfach den Energiemix der beiden an und analysiere die Bilanzen unter Zuhilfenahme der üblichen Kennzahlen (Eigenkapitalquote, Anlageintensität etc.). Generell scheint RWE wohl mehr von der geplanten Brennelementsteuer betroffen zu sein als E.On. Inwieweit dies aber durch andere Dinge kompensiert werden kann, vermag ich auf die Schnell nicht zu beurteilen.

 

Beide Werte sind -das ist auch meine Meinung- derzeit unterbewertet. Ein Investment in Versorger sehe ich als Langfristanlage.

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H.B.

welcher versorger ist momentan interessanter? eon oder rwe?

 

 

Weder noch:

post-10422-127659409071.png

 

Wenn Versorger, dann bitte einen, der in prosperierenden Regionen tätig ist.

Die EOC, Endessa Chile, ist eine Tochter der spanischen Endessa und versorgt große Teile Lateinamerikas.

 

Hier ein kleiner Kennzahlenvergleich:

 

EONA.DE

post-10422-127659435213_thumb.png

EOC ( WKN: 896284 ISIN: US29244T1016)

post-10422-127659437139_thumb.png

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Wenn Versorger, dann bitte einen, der in prosperierenden Regionen tätig ist.

Die EOC, Endessa Chile, ist eine Tochter der spanischen Endessa und versorgt große Teile Lateinamerikas.

 

Hier ein kleiner Kennzahlenvergleich:

 

Hast Du eine Meinung zum brasilianischen Energieversorger Cemig?

cemig.com.br

US29274F1049

http://www.cemig.com.br/

Homepage sieht aus wie von Greenpeace.

 

Die betreiben 52 Wasserkraftwerke (3 weitere im Bau), sind im DJ Sustainability Index.

 

Wachstum im 5-Jahresschnitt ca. 6% und Dividendentitel.

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H.B.

 

 

Hast Du eine Meinung zum brasilianischen Energieversorger Cemig?

 

Die EOC steht fundamental besser da:

post-10422-127659872675_thumb.png

 

Ein Blick auf die Kursverläufe zeigt jedoch, dass beide Werte gut laufen und (in den vergangenen drei Jahren) der EON vorzuziehen waren

post-10422-127659924323_thumb.png

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WarrenBuffet1930

Sind das Free-Fundamentaldaten oder gehören die zum Amibrooker als Pay-Content?

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H.B.

Sind das Free-Fundamentaldaten oder gehören die zum Amibrooker als Pay-Content?

Amibroker ist ein Chartprogramm. Dort hab ich nur die freien Yahoo-Daten.

Die Fundametals sind Reuters-Daten, die IB bereitstellt..

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