H.B. März 19, 2010 Okay, einen Warren Buffett würde diese Steuer nicht jucken... Aber was ist mit der großen Masse der Anleger? Die werden massiv abgezockt...nur sagt ihnen das keiner... 1% p.a. mehr Ertrag ist auf dreißig bis vierzig Jahren ganz viel Geld... Das ist der Kern. Früher hieß es: Versuche dich nicht gegen die FED zu stellen. Auf heute heißt dies: Akzeptiere den Gegenwind bei passiven und langfristigen Investments. Wenn diese Anlageart behindert wird, darf man sich nicht über sinkende Erträge aufgrund mangelnder Attraktivität wundern. In fast ganz Europa sind kurzfristige Strategien steuerlich bevorzugt. Das verändert natürlich die Natur der Märkte. Was ich oben etwas provokant dargestellt habe, bedeutet schlicht, diese Zusammenhänge zu erkennen, zu akzeptieren und strategisch umzusetzen. [Andere Regionen fördern aktiv den langfristigen Vermögensaufbau mit Aktien, z.b. Australien. Deshalb macht es einfach Sinn, seine strategischen Assets auch dort anzusiedeln, oder?] Ich denke, wir sind uns einig, dass die Masse an den Kapitalmärkten stets die Minderheit der Gewinner auszahlt. Deshalb hab ich keine Gewissensbisse, mich auf die andere Seite zu stellen und mich auch an dem Topf zu laben - an einigen meiner Schandtaten, die ich hier immer wieder einfließen lasse, darf sich gern jeder beteiligen. Niemand wird schließlich gezwungen in der Schafherde zu bleiben, die zum Schaffot geführt wird. (Vielleicht können die Mods diese kleine Unterhaltung in einen angemessenen Thread verschieben ...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 19, 2010 Als Gegenmaßnamhe empfiehlt sich übrigens: 1. Keine Looserfirmen 2. keine Looserbranchen 3. keine Looserregionen Also nicht Eon , keine Versorger und schon gar nicht in Europa. Nebenbei gesagt: Buy & Hold funktioniert in einer Blasenökonomie eh nicht. Und nun in komprimierter Form: " Wer Intelligenz besitzt, hat die richtigen Strategien. " Danke Ficoach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 19, 2010 · bearbeitet März 19, 2010 von 35sebastian Übrigens , die blöde Schafherde bleibt dabei und schreibt weiterhin auf gut Deutsch : Loser statt Looser. Wer es nicht kann, sollte vielleicht auch von Gewinnern und Verlierern sprechen. Das Forum befindet sich ja schließlich im deutschsprachigen Raum. Ein Loser, sorry ein Verlierer (nach ficoach`s Definition wohlgemerkt ) 35 sebastian Und jetzt weiter zum Thema: Unter 26 € werde ich Eon weiter aufstocken, auch wenn die schreckliche Steuer mir von der Dividende alles wieder wegnimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. März 19, 2010 Übrigens , die blöde Schafherde bleibt dabei und schreibt weiterhin auf gut Deutsch : Loser statt Looser. Stimmt, A looser is a loser who can't spell "loser". Den Schuh ziehe ich mir gern an. Have a nice Day. Hartmut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON März 19, 2010 Als Gegenmaßnamhe empfiehlt sich übrigens: 1. Keine Looserfirmen 2. keine Looserbranchen 3. keine Looserregionen Also nicht Eon , keine Versorger und schon gar nicht in Europa. Nebenbei gesagt: Buy & Hold funktioniert in einer Blasenökonomie eh nicht. Nur leider weiß, man erst im Nachhinein, wer die Loserfirmen- bzw. branchen waren. Aber viel Glück an alle, die sich zutrauen, den Markt zu schlagen, but that's not me. Bei Punkt 3 stimme ich Dir zu, man sollte sich zumindest den Markt gründlich aussuchen, und auch imho ist Europa für langfristige Positionen vollkommen ungeeignet. Andere Regionen fördern aktiv den langfristigen Vermögensaufbau mit Aktien, z.b. Australien. Deshalb macht es einfach Sinn, seine strategischen Assets auch dort anzusiedeln, oder? Japp, das gilt auch ähnlich für US Investments. Europa aber ist der Spielplatz für US Anleger, hier kommt man rüber um sich auszutoben und Währungsgewinne mitzunehmen, dann ist man genauso schnell wieder weg. Eine Langfristanlegerkultur gibts hier (noch) nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 März 19, 2010 eine Langfristanlegerkultur in Deutschland gibt es schon, nur stimmt diese nicht mit der Auffassung von Börsianern überein. Deutsche Anleger sparen immer noch langfristig gerne auf dem guten alten Sparbuch. Amerikaner gehen in Aktien und Japaner legen sich ihr Geld sogar sehr gerne unter die Matratze, wenn sie denn eine haben, sonnst verstecken sie es irgendwo in der Wohnung. Die besten Anleger sind immer noch die, die im nachhinein anderen erklären was am besten gewesen wäre . Deshalb sind Börsenbriefe ja auch so erfolgreich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian März 19, 2010 eine Langfristanlegerkultur in Deutschland gibt es schon, nur stimmt diese nicht mit der Auffassung von Börsianern überein. Deutsche Anleger sparen immer noch langfristig gerne auf dem guten alten Sparbuch. Amerikaner gehen in Aktien und Japaner legen sich ihr Geld sogar sehr gerne unter die Matratze, wenn sie denn eine haben, sonnst verstecken sie es irgendwo in der Wohnung. Die besten Anleger sind immer noch die, die im nachhinein anderen erklären was am besten gewesen wäre . Deshalb sind Börsenbriefe ja auch so erfolgreich Toll gesagt. Ich würde gerne nachlegen. Aber dann würden wir noch weiter vom Thema abkommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine März 19, 2010 In welches Land sollte man nach eurer Argumentation denn dann auswandern, wenn man steuer- und wirtschaftlich in den nächsten 10-20 Jahren gut dastehen möchte und auch noch die Rente bekommt für die man einzahlt? Sorry für OT, aber nun bin ich einfach zu neugierig. - Ein Verschieben der Diskussion in einen passenden Thread wäre im übrigen optimal (mit Link bitte ^^). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize März 19, 2010 Ich war jetzt mal 2 Wochen nicht im Forum, bin aber ein wenig geschockt über das, was ich hier zu lesen bekomme. Dass man Loser mit 2 "o" schreibt ist eine Sache, aber dass dieses Wort überhaupt im E.ON-Thread auftaucht, kann ich kaum glauben. Also, wenn eine Firma NICHT zu den Losern gehört, dann ja wohl E.On. Dass E.On bzw. die Versorger allgemein einem immer größeren Regulierungsdruck unterliegen, ist bekannt. Aber wird man deswegen zum "Loser"? Ja, E.On hat sich teilweise arg verschuldet, ist aber nun dabei, sich zu konsolidieren. Von daher bin ich überaus optimistisch gestimmt, auch wenn viele von einem "Underperformer"-Papier sprechen. Die Deutschen sind, was das Sparen angeht, Langweiler Deluxe. Lieber das Geld jahrelang bei 0,5% auf dem Sparbuch verrotten lassen, als an die Börse gehen und was riskieren. Wobei man bei einem Papier wie E.On eben NICHT viel riskiert, denn man wird auch weiterhin eine attraktive Dividende erhalten und -Regulierungsdruck hin oder her- wird IMMER UND EWIG ein Bedarf für Versorgerfirmen bestehen. Nach wie vor finde ich, dass Versorger in jedes Depot gehören. Ob RWE oder E.On - das entscheidet der persönliche Geschmack. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. März 20, 2010 · bearbeitet März 20, 2010 von ficoach Ich war jetzt mal 2 Wochen nicht im Forum, bin aber ein wenig geschockt über das, was ich hier zu lesen bekomme. Dass man Loser mit 2 "o" schreibt ist eine Sache, aber dass dieses Wort überhaupt im E.ON-Thread auftaucht, kann ich kaum glauben. Also, wenn eine Firma NICHT zu den Losern gehört, dann ja wohl E.On. Nach wie vor finde ich, dass Versorger in jedes Depot gehören. Ob RWE oder E.On - das entscheidet der persönliche Geschmack. Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, Versorger sind die Underperformer der aktuellen Erholungsrallye. Wie wir das bewerten, ist eine andere Sache. Wenn wir die übrigen Kursbewegungen als Übertreibung darstellen gehören Versorger zu den wenigen Werten mit akzeptabler Bewertung. NUR: In der Blasenentwicklung 1995/2001 gehörten sie zu den Marketperformern und waren (wie die Eon) sogar Triebkräfte. Ich meine, wer beim Börsenspiel mitmacht, sollte sich schon den Realitäten des Marktes stellen. Weil es so gut passt, hier ein Vergleich zwischen der Teva und der Eon. Vielleicht versteht dann der eine oder andere, warum ich hier derart polarisierend argumentiere: (Der Performance-Unterschied von 80% ist durch nicht kompensierte Währungseffekte verzerrt.) Alles hat seine Zeit. Die der (europäischen) Versorger ist es aktuell nicht. Da zumindest meine Mittel begrenzt sind, muss ich mich auf attraktive Werte beschränken und kann es mir schlicht nicht leisten, Ballast mitzuschleppen. Edit: Ariva hat einen schönen längerfristigen Kursvergleich zwischen den beiden Aktien Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit März 20, 2010 · bearbeitet März 20, 2010 von crosplit In welches Land sollte man nach eurer Argumentation denn dann auswandern, wenn man steuer- und wirtschaftlich in den nächsten 10-20 Jahren gut dastehen möchte und auch noch die Rente bekommt für die man einzahlt? Sorry für OT, aber nun bin ich einfach zu neugierig. - Ein Verschieben der Diskussion in einen passenden Thread wäre im übrigen optimal (mit Link bitte ^^). Das hängt davon ab wie Du dein Geld verdienst. Bei hohen Kapitalerträgen sollte es ein "kapitalfreundlicheres" Land als Deutschland sein. Okay, nehmen wir an du ziehst komplett um in die Schweiz, Belgien oder Österreich. Hier sind Kursgewinne komplett steuerfrei (in Ö erst nach einer Spekufrist, die Sozis in Ö wollen das abschaffen). Also aufpassen, Steuergesetze können sich auch ändern. Also immer auf dem Laufenden bleiben. Ich nehme aber an das es dort auch einen Bestandsschutz geben wird falls es mal soweit ist. In Malta sind Dividenden und Kurgewinne steuerfrei. Zinsen werden mit 15% besteuert. (aufpassen: etwaige ausländische Quellensteuer wird abgezogen/s. Doppelbesteuerungabkommen.) Hier mal eine Liste: Die deutsche Quellensteuer beträgt übrigens 25%+Soli=26,4% Die zuviel bezahlten 11,4% kann man sich dann als "Malteser" zurückholen. Oder man investiert in Ländern ohne oder mit max. 15% Quellensteuer. Wichtig ist aber das Du dich in dem Land in dem Du auswanderst auch wohlfühlst...wichtigste Sprachen sind englisch (USA, Australien, Neuseeland + restliche Welt), sowie spanisch=komplett Südamerika ex Brasilien. Als Geheimtipp gelten noch die ganzen ex-kommunistischen Länder(Litauen, Slowakei, Kroatien, Polen, Bulgarien etc.). Da dort defacto keiner Aktien, Anleihen etc. besitzt, würde eine hohe Besteuerung auch nichts bringen; vorerst...deshalb ist man dort sehr bemüht an Kapital heranzukommen=geringe bis gar keine Steuern auf Kapital. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor März 20, 2010 Kann man das nicht in einem gesonderten Thread diskutieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood März 20, 2010 Kann man das nicht in einem gesonderten Thread diskutieren? Da wäre ich auch dafür. Ein bisschen Off-Topic darf ja sein aber es muss nicht über ein paar Seiten gehen. @ficoach: Es bringt wenig mit dem Aktiennovizen zu diskutieren. Er hat so ziemlich die gleiche Meinung wie ich und steht auch hinter ihr. Wir beide werden auch sehr selten die gleiche Meinung vertreten. Mein Gewinn hängt eben nicht an den Aktienkursen. Es hilft mir nichts wenn ich heute 100% im plus stehe da ich nicht weiß was in zehn oder zwanzig Jahren ist. Ich weiß dass ich von E.On 7,5% Dividendenrendite bekomme und sich diese eher erhöhen wird als zu sinken. Es ist schon klar dass es bessere Unternehmen gibt aber jeder hat seinen eigenen Geschmack. Mich zieht es z.B. absolut nicht nach Australien. Mir gefallen hauptsächlich die Titel in Europa und auch Nordamerika. Jeder mags eben anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize März 20, 2010 · bearbeitet März 23, 2010 von Aktiennovize Hi miteinander. Ja, ich wäre auch dafür, dass die Steuerthematik gesondert behandelt wird. Das hat eigentlich nichts mit E.On zu tun. Ja, Georgewood und ich vertreten in Bezug auf E.On ziemlich exakt die gleiche Meinung. Mich interessiert es nicht, dass die europ. Versorger momentan Underperformer darstellen. Georgewood hat es bereits gesagt: Die Dividende ist überaus attraktiv und wird dies auch bleiben. Von daher kann ich E.On im Depot keineswegs als "Ballast" betrachten, sondern eher als Defensivposition mit schöner Dividende und der Chance, bei kräftigem Wirtschaftsaufschwung gehörig nach oben zu ziehen. Viele Papiere sind schon in den Norden geschossen, so dass ein Einstieg sich nicht mehr lohnt. Bei E.On sehe ich das anders. Der Titel ist nach wie vor mit einem KGV von unter 10 und einer Dividendenrendite von ca. 5,6% attraktiv bewertet. Wenn ich so einen Käse lese, wird mir schlecht: E.ON alles andere als überzeugend 22.03.2010 - 12:31 Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt nehmen die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) charttechnisch unter die Lupe. Das übergeordnete Chartbild der E.ON-Aktie mahne immer noch zur Vorsicht, denn bei dem Versorger habe weiterhin der seit Januar 2008 bestehende Baissetrend (akt. bei 27,87 EUR) Bestand. Zu Jahresbeginn sei diese Trendlinie sogar nochmals bestätigt worden. Mit Blick auf den aktuellen Kursverlauf drohe sich die undynamische Erholung seit Anfang Februar zudem als "bearishe" Flagge zu entpuppen. In diesem Zusammenhang wäre ein Abgleiten unter die untere Flaggenbegrenzung (akt. bei 26,04 EUR) ein klares Indiz dafür, dass die horizontale Unterstützungszone zwischen 25,60 und 25,46 EUR unter Druck gerate. Diese Bastion müsse zwingend verteidigt werden, da ansonsten die Kursentwicklung seit August 2009 als große Topbildung interpretiert werden müsste. Das kalkulatorische Abschlagspotenzial aus einer negativen Weichenstellung lasse sich auf rund 5 EUR veranschlagen. Zur Vorsicht mahne derzeit auch die Markttechnik. Sowohl MACD als auch Aroon hätten zuletzt frische Ausstiegssignale geliefert. Aus dem "wenig überzeugenden" Chart der E.ON-Aktie wird demnach spätestens bei einem Rutsch unter die Marke von 25,50 EUR einer, den Anleger getrost "links liegen lassen" sollten, so die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. (Analyse vom 22.03.2010) (22.03.2010/ac/a/d) Analyse-Datum: 22.03.2010 Quelle: Finanzen.net Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayer April 19, 2010 · bearbeitet April 19, 2010 von Bayer Man sollte jedoch die großen Trends im Auge haben. Und da siehts für die Versoger strategisch und taktisch nicht besonders aus. Als Lektüre empfehle ich einen Blick in die Beilage: Energie der FTD vom 9.3.2010. Das Credo ist rehct eindeutig: Der Wärmemarkt schrumpft, die Industireprodutktion geht schon demographisch zurück und der Dienstleistungsektor wird immer energieeffizienter. Wo bleibt da das Kurspotenzial für Versorger? Klick mal hier So als erste Anregung wo das Kurspotential der Versorger sich versteckt haben könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
value_investor April 19, 2010 E.On zum E-Auto Nach Komplettumstellung auf Elektroantriebe rechnen sie mit gerade einmal 15-20% Anteil am (jetzigen?) gesamten Stromverbrauch. Interessanter dürften aufstrebende Länder wie Russland für E.On sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 April 19, 2010 Man sollte jedoch die großen Trends im Auge haben. Und da siehts für die Versoger strategisch und taktisch nicht besonders aus. Als Lektüre empfehle ich einen Blick in die Beilage: Energie der FTD vom 9.3.2010. Das Credo ist rehct eindeutig: Der Wärmemarkt schrumpft, die Industireprodutktion geht schon demographisch zurück und der Dienstleistungsektor wird immer energieeffizienter. Wo bleibt da das Kurspotenzial für Versorger? Klick mal hier So als erste Anregung wo das Kurspotential der Versorger sich versteckt haben könnte. halte ich für ein Gerücht das ich dies geschrieben habe was du hier zitierst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bayer April 19, 2010 halte ich für ein Gerücht das ich dies geschrieben habe was du hier zitierst Danke für den Hinweis, hab es editiert und richtig gestellt. Würde ja die ganze Diskussion auch auf den Kopf stellen. Zum Elektroauto bzw. Elektromobilität, denn das wollte ich in die Diskussion bringen. Das hab ich auch gelesen, was sich Eon hier ausrechnet mit maximal 20 % Anteil am Stromumsatz. Dies ist aber schon eine enorme Hausnummer, zumal man selbst bei positivsten Annahmen nicht von mehr als einer Million E-Cars bis 2020 auf Deutschlands Strassen ausgeht. Für mich aber ein ganz wichtiger Zukunftsmarkt, in dem man rechtzeitig gut aufgestellt sein muss. Bieten doch die E-cars die Möglichkeit als Grid Speicher Nachts beispielsweise Windstrom zwischenzuspeichern um diesen dann tagsüber wieder ins Netz einzuspeisen. Der limitierende Faktor dürfte hier aber mehr bei der Batterietechnik zu sehen sein. Um hier in den Massenmarkt zu kommen sind noch einige Quantensprünge in der Technik nötig. Wobei die Nachfrage nach E-Cars da wäre. Bin selbst mit einer ersten Position bei E.ON drin seit drei Wochen zum Kurs von 26,19 und warte nun mal geduldig ab. (Was auch kein Problem ist, wenn man quasi aus dem Stand schon knapp 10% vorn ist.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 April 19, 2010 halte ich für ein Gerücht das ich dies geschrieben habe was du hier zitierst Danke für den Hinweis, hab es editiert und richtig gestellt. Würde ja die ganze Diskussion auch auf den Kopf stellen. Zum Elektroauto bzw. Elektromobilität, denn das wollte ich in die Diskussion bringen. Das hab ich auch gelesen, was sich Eon hier ausrechnet mit maximal 20 % Anteil am Stromumsatz. Dies ist aber schon eine enorme Hausnummer, zumal man selbst bei positivsten Annahmen nicht von mehr als einer Million E-Cars bis 2020 auf Deutschlands Strassen ausgeht. Für mich aber ein ganz wichtiger Zukunftsmarkt, in dem man rechtzeitig gut aufgestellt sein muss. Bieten doch die E-cars die Möglichkeit als Grid Speicher Nachts beispielsweise Windstrom zwischenzuspeichern um diesen dann tagsüber wieder ins Netz einzuspeisen. Der limitierende Faktor dürfte hier aber mehr bei der Batterietechnik zu sehen sein. Um hier in den Massenmarkt zu kommen sind noch einige Quantensprünge in der Technik nötig. Wobei die Nachfrage nach E-Cars da wäre. Bin selbst mit einer ersten Position bei E.ON drin seit drei Wochen zum Kurs von 26,19 und warte nun mal geduldig ab. (Was auch kein Problem ist, wenn man quasi aus dem Stand schon knapp 10% vorn ist.) ich wäre nur in Erklärungsnot gewesen wenn ich das geschrieben hätte weil ich seit 2008 E.ON Aktien halte Ich halte die Versorger für eine langfristig gute Aktienanlage. Auch haben die Versorger meiner Meinung nach noch Kurspotential weil sie günstig bewertet sind, gute Dividenenrenditen bringen und in der letzten Aufwärtsphase doch zurückgeblieben sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver April 19, 2010 · bearbeitet April 19, 2010 von John Silver ... ich wäre nur in Erklärungsnot gewesen wenn ich das geschrieben hätte weil ich seit 2008 E.ON Aktien halte Ich halte die Versorger für eine langfristig gute Aktienanlage. Auch haben die Versorger meiner Meinung nach noch Kurspotential weil sie günstig bewertet sind, gute Dividenenrenditen bringen und in der letzten Aufwärtsphase doch zurückgeblieben sind. Schönes Argument. Würde mich freuen wenn das noch eintritt. Ich habe E.ON auch seit Ende 2008 und ich muss sagen das ich tendenziell eher unzufrieden mit dem Kursverlauf bin, insbesondere wenn ich mir meine anderen Positionen ansehe. Aber dann will ich erstmal den Dividenden-Termin Anfang Mai abwarten und ihnen noch eine zweite Chance geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
value_investor April 19, 2010 ... ich wäre nur in Erklärungsnot gewesen wenn ich das geschrieben hätte weil ich seit 2008 E.ON Aktien halte Ich halte die Versorger für eine langfristig gute Aktienanlage. Auch haben die Versorger meiner Meinung nach noch Kurspotential weil sie günstig bewertet sind, gute Dividenenrenditen bringen und in der letzten Aufwärtsphase doch zurückgeblieben sind. Schönes Argument. Würde mich freuen wenn das noch eintritt. Ich habe E.ON auch seit Ende 2008 und ich muss sagen das ich tendenziell eher unzufrieden mit dem Kursverlauf bin, insbesondere wenn ich mir meine anderen Positionen ansehe. Aber dann will ich erstmal den Dividenden-Termin Anfang Mai abwarten und ihnen noch eine zweite Chance geben. Der Dax hat seit Gründung (1988) ~8% p.a. gebracht. Da ist in der Tat die Dividende nicht zu unterschätzen. Der Anteil an der Performance ist vermutlich fast 50%. Weiss da jemand mehr? Durchschnittliche Dividendenrendite des Dax? Der E.On-Kurs wird auch wieder steigen, da kann man sich sicher sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer April 28, 2010 E.ON verschafft sich mit Verkauf von US-Tochter Luft Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian April 28, 2010 Das Geschäft ist geplant, aber noch nicht abgeschlossen. Eon will schließlich einen guten Preis erzielen. Die Ausrichtung heißt weiterhin: Schuldenabbau, Investieren in alternative Energien. Der Kurs hat sich in letzter Zeit gar nicht schlecht entwickelt. Dazu kommt bald noch eine Dividende von 1,50. Und phantasielos ist das Investment auch nicht: die beabsichtigte Verlängerung der Atomkraftwerke spült auch Geld in die Kassen der Energieunternehmen bei den Stromkosten greifen die Konzerne schamlos in die Taschen der Verbraucher und bei der Entwicklung der E Autos verdienen Eon und Co. nicht nur durch den Verbrauch, sondern durch die Einrichtung von "E Tankstellen". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize April 28, 2010 Ja, der Kurs hat sich in der Tat alles andere als schlecht entwickelt. Wenn nicht die Griechenlandpanik herrschen würde, dann wäre die 30er Marke schon geknackt. Freue mich schon auf die Dividende und bin zuversichtlich, dass die Performance des Papiers zulegen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag