Noiz Januar 2, 2016 E.on hat mir bisher nicht viel Freude gemacht, hoffe 2016 läuft es besser. Und worauf begründest Du Deine Hoffnung, dass es 2016 wieder besser wird? Was wird sich 2016 Deiner Meinung nach fundamental zu 2015 ändern? Bzw. anders gefragt: Warum hast Du E.On ursprünglich gekauft? Fand das Unternehmen recht preiswert.Und Strom wird doch immer benötigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Januar 2, 2016 Fand das Unternehmen recht preiswert.Und Strom wird doch immer benötigt. Ich hatte bei meinem letzten Post schon einen Absatz drin stehen: Du hast doch hoffentlich E.ON nicht nur wegen des kleines Preises gekauft, oder? Ich hatte es dann aber wieder gelöscht. Sind das wirklich alle Deine Überlegungen zu E.ON? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noiz Januar 2, 2016 Ich gebe ja zu ich habe mich vom Max Otte etwas verleiten lassen in dessen Fond ich auch etwas investiert habe und der lief ziemlich gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Januar 17, 2016 Hat zwar nur indirekt mit E.ON zu tun, aber hier ein Link zu den wachsendem Problem der Netzstabilität. Bei der Energiewende haben Maßnahmen zur Abwehr eines Blackouts im vergangenen Jahr zu Rekordkosten von etwa einer Milliarde Euro geführt. Bezahlen müssen das die Verbraucher über steigende Netzentgelte, die Teil der Stromrechnung sind. "Die Anspannung im Netz steigt – und das schneller als erwartet", sagte Tennet-Geschäftsführer Urban Keussen am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. "Die Kosten für Maßnahmen, die das Stromnetz stabilisieren, haben bereits 2015 die Milliardengrenze geknackt." So fielen beim Netzbetreiber Tennet insgesamt rund 700 Millionen Euro an – darunter 225 Millionen Euro (2014: 74 Mio) für das Hoch- und Herunterfahren von Kraftwerken, 152 Millionen Euro (2014: 92 Mio) für den Abruf der Netzreserve und 329 Millionen Euro (2014: 128 Mio) für das Notabschalten von Windkraftanlagen. Der zweite große Netzbetreiber 50 Hertz, der sehr viel Windstrom im Norden und Osten transportieren muss, meldete kürzlich Ausgaben für die Netzstabilität von um die 300 Millionen Euro. Steigende Netzentgelte Die Stromkunden werden die Entwicklung im laufenden Jahr spüren. Denn die Netzentgelte machen etwa ein Fünftel des Strompreises für die Endverbraucher aus. Sie steigen 2016 für einen typischen privaten Haushalt im Bundesschnitt nach Schätzungen der Bundesnetzagentur wohl um rund sechs Prozent, regional teilweise noch deutlich stärker. Die Ausgaben zur Netzstabilität zogen auch deshalb an, weil 2015 ein extrem windreiches Jahr war. Da die bestehenden Leitungsnetze für den Ökostrom-Boom nicht ausreichen, kommt es oft zu Transportengpässen. Damit das Stromnetz in Extremsituationen nicht zusammenbricht, greifen Übertragungsnetzbetreiber wie Tennet ein und schalten zum Beispiel Kraftwerke für eine gewisse Zeit ab. Mal sehen welche Rolle hier die großen Kraftwerksbetreiber wie E.ON spielen werden. Wenn die Politik will, dass konventionelle Kraftwerke zum Lastausgleich zur Verfügung stehen, dann müssen die Kosten dafür auch bezahlt werden, sonst kracht es irgendwann bösartig. Dazu auch passend dieser Artikel: Münster – Ende März dieses Jahres hatte der Energiekonzern E.ON die Stilllegung der beiden effizienten bayerischen Gaskraftwerks-Blöcke Irsching 4 und 5 mit zusammen knapp 1.400 Megawatt Leistung beim zuständigen Übertragungsnetzbetreiber Tennet angezeigt. Doch dieser ist dagegen. Tennet hat nun entschieden, dass eine vorläufige Stilllegung der Kraftwerke aus "Gründen der Systemsicherheit" nicht erfolgen dürfe. Aus Sicht von Beobachtern ist dies aber keine Überraschung. Geht „Teyssens Trick“ auf? Bereits im März, als E.ON die endgültige Stilllegung der beiden Gaskraftwerks-Blöcke aufgrund der fehlenden wirtschaftlichen Perspektive angezeigt hatte, wurde über die dahinterstehende Strategie des Versorgers spekuliert. Die Wirtschaftswoche bezeichnete die Pläne E.ONs damals als „Teyssens Trick“. Danach hätte der E.ON-Chef bereits antizipiert, dass Tennet der Abschaltung zum Wunsch-Zeitpunkt Ende März 2016 nicht akzeptieren würde. Demnach müssten die Gasturbinen dann zwei weitere Jahre von E.ON bereitgehalten werden. Diese Gesamtlage verschaffe E.ON eine überaus starke Position, so die Wirtschaftswoche. Tennet teilte gegenüber IWR Online mit, dass vor dem Hintergrund der nun erfolgten Ablehnung "zur Festlegung der Art und Weise der notwendigen Bereitschaftszustände der Kraftwerke entsprechende Verträge zwischen Übertragungsnetzbetreiber und Kraftwerk zur Bereitstellung der Netzreserve zu schließen" seien. Dies werde zusammen mit der Bundesnetzagentur entsprechend der aktuellen gesetzlichen Lage vorbereitet. Denn die Reservekraftwerks-Versrodnung, unter die der weitere Betrieb von Irsching fallen dürfte, soll dahingehend angepasst werden, dass zusätzliche Kosten-Bestandteile mit berücksichtigt werden dürfen. Das hatte die Bundesregierung jüngst angekündigt. Am Ende des Tages dürfte für E.ON also eine bessere Vergütung herausspringen. Hocheffiziente Anlagen wurden zuletzt nur zur Systemsicherheit eingesetzt Die beiden Kraftwerks-Blöcke, um die es geht, sind jung, modern und effizient, doch leider im Gegensatz zu Kohlekraftwerken derzeit nicht wirtschaftlich. Irsching 5 hat eine Leistung von 846 Megawatt (MW) und ging im Jahr 2010 in Betrieb. Mit einem Wirkungsgrad von 59,7 Prozent gehört es laut E.ON zu den modernsten Gaskraftwerken Europas. Irsching 4 mit 550 Megawatt Leistung ging ein Jahr später in Betrieb und ist mit einem Wirkungsgrad von 60,4 Prozent sogar eines der effizientesten Gaskraftwerke weltweit. Zum Eigentümer-Konsortium gehören neben E.ON auch, HSE, Mainova und N-ergie. Irsching 4 und 5 wurden zuletzt auf Basis eines Vertrags mit Tennet betrieben, der mit der Bundesnetzagentur verhandelt wurde. Dieser Vertrag sah eine Kostenteilung anhand der Einsätze im Markt und zur Stabilisierung des Stromsystems auf Anweisung des Netzbetreibers vor. Laut E.ON kam das Kraftwerk im gesamten Jahr 2014 ausschließlich dann zum Einsatz, wenn die Leistung zur Stabilisierung des Stromsystems gebraucht wurde. Für solche Einsätze erhalten die Eigentümer eine vertraglich vereinbarte Vergütung, die laut E.ON gerade ausreicht, um die entstehenden Kosten zu decken. In den Verhandlungen über die zukünftige Vergütung werden die Betreiber nun wohl verstärkt darauf hinweisen, dass sie das Kraftwerk eigentlich komplett stilllegen wollten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves Januar 18, 2016 Mal sehen welche Rolle hier die großen Kraftwerksbetreiber wie E.ON spielen werden. Wenn die Politik will, dass konventionelle Kraftwerke zum Lastausgleich zur Verfügung stehen, dann müssen die Kosten dafür auch bezahlt werden, sonst kracht es irgendwann bösartig. Das versteht auch jeder vernünftige Mensch. Das Problem ist nur, dass die Energiewende nicht vernünftig durchgeführt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Warlock Januar 18, 2016 Das ganze Problem liegt auch darin das viele Menschen glauben, das wir in der Zukunft weniger Energie verbrauchen würden oder könnten. In den Köpfen vieler Menschen sind teilweise vollkommen unrealistische Vorstellungen. Solange wie unser Wohlstand bzw. unser Konsum zunehmen wird MEHR Energie verbraucht. Das fängt mit dem Konsum von Fleisch an und hört bei dem neuen chicken Auto auf. Dazu kommen solche Energiesparkonzepte wie Massentoursimus per Flugzeug uvm. Auch die alle paar Jahre verschärften Energieeinspaarverordnungen bei Gebäuden sind zu einem guten Teil Augenwischerei. Meines Erachtens gibt es sogut wie keine Statistiken darüber wie hoch der Energieverbrauch während der Produktion vieler Güter ist, bzw. wie hoch der Mehrverbrauch in der Produktion ist im Verhältnis zur Ersparnis über die Nutzungsdauer. Zudem kann ich aus ersten Hand berichten das sicherlich die Hälfte der Häuslebauer ihr neues Niedrig- oder Nullenergiesparhaus nicht richtig bedienen. Mit Eon hat das alles wenig zu tun, allerdings herrscht meines Erachtens vollkommen absurde Vorstellungen zum Thema Engerie vor. Das die Energiewende da nicht funktioniert überrascht mich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pascal.steiss Januar 26, 2016 E.ON gibt die vergangenen Tage ja mächtig Gas... Hat jemand eine Ahnung was da los ist? Gibt es relevante neue Informationen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
4R3S Januar 27, 2016 War heute noch bei E.ON und durfte einige Leute dort kennenlernen. Absteigender Ast... ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pascal.steiss Januar 28, 2016 David Einhorn von Greenlight Capital ist mit von der Partie! http://www.deraktionaer.de/aktie/e-on-neuaktionaer-spekuliert-darauf--die-menschen-zahlen-die-atom-zeche-211840.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Februar 11, 2016 Kurz vor der Insolvenz noch ein Eon-Kraftwerk gekauft Das ist ja schon fast wieder lustig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Daxa März 18, 2016 Wie schätzt ihr aktuell das Papier von E.ON ein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 18, 2016 Papier? Seit wann stellen die Papier her? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gwallah März 20, 2016 @Kaffeetasse Ich glaub seine Frage bezieht sich auf die Aktie, auch Wertpapier genannt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth März 20, 2016 · bearbeitet März 20, 2016 von GlobalGrowth Wie schätzt ihr aktuell das Papier von E.ON ein? @Kaffeetasse Ich glaub seine Frage bezieht sich auf die Aktie, auch Wertpapier genannt. sagen wir mal so, der Sarkasmus vom "Pott Kaffee" war eigentlich offensichtlich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 20, 2016 Na ja, man kann es auch einfach einen kleinen Scherz nennen. Allerdings weiss man heute ja nie so recht, was die ollen Strommühlen sich so ausdenken, um zu überleben. :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw März 20, 2016 Naja, sie klagen auf Schadenersatz wg. vorzeitiger Abschaltung der AKWs. Ist doch auch ne Methode Umsatz zu machen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 20, 2016 Dauerhaft ist's aber auch kein brauchbares Geschäftsmodell...weiterhin bitte auf die britischen (National Grid, SSE) und amerikanischen Pendants (siehe Dow Utility) ausweichen, wenn es unbedingt Stromerzeuger sein sollen. Als Beimischung eigenen sich u.U. auch Firmen mit dem "Grünen Touch" wie Gamesa, First Solar, Iberdrola, Nextera Energy etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Big Harry März 20, 2016 Wobei National Grid ja im engeren Sinne kein Stromerzeuger ist Was deutsche Versorger angeht, so wäre mein Favorit weiter MVV Energie. Die Ausrichtung finde ich nicht schlecht, zumindest momentan sind Netze und Erneuerbare die besseren Geschäftsfelder . . . Falls man auf eine Erholung der Strompreise setzen möchte wäre Verbund noch eine Alternative, da gefällt mir der hohe Anteil von Wasserkraftwerken. Die Netzsparte von Eon finde ich gar nicht schlecht, aber es gibt sie halt momentan nur im Paket mit dem Kraftwerkspark . . . Die Uniper Sparte könnte lediglich seperat interessant sein, falls die Kapitalausstattung gut ist und man dann international profitabel wachsen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Renditejunkie März 21, 2016 Meiner Meinung nach hat RWE mit seiner Umstrukturierung die deutlich bessere Lösung als EON gewählt. Die neue Tochtergesellschaft, die im Laufe des Jahres an die Börse gehen soll, beinhaltet Netze, Vertrieb und Erneuerbare Energien. Alles Sparten mit Zukunft und ohne Altlasten. EON dagegen hat sich aufgespaltet in eine Gesellschaft mit Kohlekraftwerken (Uniper) und eine mit Kernkraftwerken (Rest-EON). Für Investoren, die nicht in "schmutzige" Technologien investieren möchten, sind beide Gesellschaften eher unattraktiv. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kuffour März 21, 2016 Meiner Meinung nach hat RWE mit seiner Umstrukturierung die deutlich bessere Lösung als EON gewählt. Die neue Tochtergesellschaft, die im Laufe des Jahres an die Börse gehen soll, beinhaltet Netze, Vertrieb und Erneuerbare Energien. Alles Sparten mit Zukunft und ohne Altlasten. EON dagegen hat sich aufgespaltet in eine Gesellschaft mit Kohlekraftwerken (Uniper) und eine mit Kernkraftwerken (Rest-EON). Für Investoren, die nicht in "schmutzige" Technologien investieren möchten, sind beide Gesellschaften eher unattraktiv. Das ist so nicht ganz korrekt. Die neue E.ON hat lediglich die deutschen Kernkraftwerke. Alle weiteren sind bei Uniper angesiedelt. Diese Entscheidung wurde der E.ON leider durch die Politik aufgezwängt. Im Übrigen finde ich die neue Aufstellung von RWE inkonsequent. Meiner Meinung nach ist dies nur eine neue Form der Finanzierung für die "Zukuntsgesellschaft" wohingegen E.ON eine strikte Trennung für besser hält. Da habe ich die selbe Meinung, denn als ein Konzern kann man nicht die Bedürfnisse beider Welten bedienen. Eine Welt wird immer unter den Entscheidungen der Anderen leiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Renditejunkie März 21, 2016 ich habe nicht geschrieben, dass EON "alle" Kernkraftwerke übernimmt. Es sieht halt so aus, dass mehrere institutionelle Anleger (z.B. Allianz, norwegischer Staatsfonds) angekündigt haben, sich aus Kernkraft und Kohle zurückzuziehen. Für diese sind alt-EON und neu-EON ein No-Go. Egal, welche der beiden EON-Aktien ist kaufe, ich lege mir Kernkraft ins Nest. Die RWE-Newco (Name ist noch unbekannt) sieht da schon interessanter aus, da 100% kohle- und atomfrei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kuffour März 21, 2016 ich habe nicht geschrieben, dass EON "alle" Kernkraftwerke übernimmt. Es sieht halt so aus, dass mehrere institutionelle Anleger (z.B. Allianz, norwegischer Staatsfonds) angekündigt haben, sich aus Kernkraft und Kohle zurückzuziehen. Für diese sind alt-EON und neu-EON ein No-Go. Egal, welche der beiden EON-Aktien ist kaufe, ich lege mir Kernkraft ins Nest. Die RWE-Newco (Name ist noch unbekannt) sieht da schon interessanter aus, da 100% kohle- und atomfrei. Ja, das mag sein. Als Problem bei RWE sehe ich, dass die NewCO eben immer noch zu 90% von RWE besessen wird. Das wird zwangsläufig bedeuten, dass RWE auf das Kapital von NewCO zugreifen kann und wird, wenn das alte Geschäft kapital benötigen sollte. Meiner Meinung nach sind es zwei Welten und die sollten zwingend getrennt werden. Dies hat RWE bisher nicht durchgeführt oder angekündigt. Das E.ON und Uniper beide Kernkraftwerke besitzen ist leider so und das kann auch zur Folge haben, dass sich einige institutionelle Anleger abwenden. Dafür gibt es aber eine Reihe anderer Investoren, die trotzdem bereit sind in E.ON zu investieren. In letzter Zeit las man ja sehr häufig, dass Fonds in E.ON investieren. Bei RWE hingegen liest man sowas nicht. Ich sehe das nicht so als Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Renditejunkie März 21, 2016 Einer der Hauptgründe für die Aufspaltung war bei beiden Konzernen, dass man sich neuen, zukunftsorientierten Investoren öffnet, die sich aus ökologischen Gründen nicht an Unternehmen beteiligen möchten, die Atomkraftwerke betreiben. Von daher kann ich bei EON nur sagen: Ziel verfehlt...Beide EON-Gesellschaften sind weiterhin "schmutzig". Wo ist denn da die "Zukunftsgesellschaft", wenn beide die Atom-Altlasten mit sich tragen? Was ist denn da getrennt worden? Was ändert sich denn durch die Aufspaltung? Nichts! Kohle und Atom laufen schlecht, Netze, Vertrieb und EE laufen gut. Ob das jetzt in einem oder zwei Unternehmen angesiedelt ist, ändert nichts an der Sache. RWE dagegen wird eine 100% saubere AG (also kein Atom+Kohle) an die Börse bringen und frisches Geld einnehmen, das komplett in Zukunftsprojekte gesteckt wird, kein Cent davon soll an die Muttergesellschaft gehen. Generell bin ich der Meinung, dass die Zukunft von RWE und EON nicht so rabenschwarz sein wird, wie viele meinen. Das EE-Geschäft wächst stetig, hier wird viel investiert. Durch die Energiewende profitieren auch die Netze enorm (Netzentgelte), die immer mehr ausgebaut werden. Dieser Markt ist zwar stark reguliert, aber die Bundesnetzagentur gesteht den Netzbetreibern hohe Gewinne zu. Die Aussichten sind gut. Kohle und Atom laufen bekanntlich eher nicht so gut und sind vom Aussterben bedroht, aber wer weiß was die Zukunft bringt, vielleicht gibt es ja doch noch ein Comeback der Atomkraftwerke, wenn man merkt, dass man nur mit erneuerbaren alleine keine gesicherte und günstige Energieversorgung aufrecht halten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Big Harry März 21, 2016 Ich weiß nicht, ob es das primäre Ziel der Aufspaltung die Gewinnung neuer Investorenschichten ist. Ich glaube eher, dass man versucht, Ballast loszuwerden und Shareholder Value zu erzeugen. Ich glaube aber, dass weder Eon noch RWE groß vom Netzausbau profitieren. Schließlich betreibt man lediglich Verteilungsnetze, die Übertragungsnetze sind ausgegliedert und verkauft worden (außer bei Transnet BW/ENBW). Auf Verteilungsnetzebene könnte höchstens die steigende Anzahl anzuschließender Anlagen (PV/Wind) sich positiv auswirken. In wie weit das aber überhaupt einen Einfluss hat weiß ich nicht. Wachstum wäre eher durch den Ankauf von Netzgebieten möglich, aber ich glaube nicht, dass es großes Potential gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy März 22, 2016 Kurze Anmerkung: Die Übertragungsnetze mussten verkauft werden. Glaube aus regulatorischen Gründen seitens der EU. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag