Xover August 9, 2010 Die Dexia Kommunalbank hat mehrere börsennotierte Genussscheine emittiert. Leider findet nur bei dem DXA0SM 2016er ab und an ein Umsatz statt! Was haltet ihr von der Dexia Kommunalbank und dem DXA0SM Genussschein? Der ungestörte Zahlungsstrom ist wie folgt: 5,63 EUR 01.06.2011 5,63 EUR 01.06.2012 5,63 EUR 01.06.2013 5,63 EUR 01.06.2014 5,63 EUR 01.06.2015 5,63 EUR 01.06.2016 107,97 EUR 01.06.2017 Bei 62% liegt die Rendite bei 15,5%. Laut Bilanz haben die Genüsse weder eine Verlustteilnahme noch Kuponausfälle erlitten! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity August 9, 2010 · bearbeitet August 9, 2010 von vanity Das Papier läuft ein Jahr länger (bis 2017, Rückzahlung 2018), was aber auch noch 14,5% p. a. ergibt. Für einen GS mit Fallbeil-Verlustbeteiligung zum Laufzeitende ist das eine lange Zeit. Die Dexia kann ich nicht richtig einschätzen. Die deutsche Dexia Kommunal soll wohl innerhalb der Gruppe die Finanzierung des öffentlichen Sektors übernehmen (und würde damit eine Rolle wie die Depfa plc in der HRE-Gruppe spielen), da wird gerade mächtig restrukturiert. Innerhalb der Dexia-Gruppe hat die deutsche Einheit DKD wohl strategische Bedeutung (die unmittelbare Mutter ist die Dexia Crédit Local, die eher mittelprächtig dasteht ). Die deutsche Dexia hat 2008 und 2009 jeweils positiv abgeschlossen, was bei den laufenden Maßnahmen aber nicht unbedingt etwas besagen muss. Jedenfalls wurde kürzlich frisches Eigenkapital zugeführt (200 Mio). Die französische (Groß-)Mutter war etwas anlehnungsbedürftig, hat aber auch ein positives Ergebnis im zweiten Quartal (und den Stresstest bestanden). Staatshilfe ist wohl bereits ausgelaufen. Hast du schon die Bedingungen auftreiben können? Hast du schon mal richtige Taxen gesehen? Mir waren die GS der Dexia auch schon aufgefallen, wegen des niedrigen Kurses kamen sie mir aber etwas suspekt vor und ich hatte mich nicht weiter damit beschäftigt. IR-Seite der Gruppe IR-Seite der DKD Börsenseite HIBB in FFM (eigentümlicher Kursverlauf) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xover August 9, 2010 Das Papier läuft ein Jahr länger (bis 2017, Rückzahlung 2018), was aber auch noch 14,5% p. a. ergibt. Für einen GS mit Fallbeil-Verlustbeteiligung zum Laufzeitende ist das eine lange Zeit. Die Dexia kann ich nicht richtig einschätzen. Die deutsche Dexia Kommunal soll wohl innerhalb der Gruppe die Finanzierung des öffentlichen Sektors übernehmen (und würde damit eine Rolle wie die Depfa plc in der HRE-Gruppe spielen), da wird gerade mächtig restrukturiert. Innerhalb der Dexia-Gruppe hat die deutsche Einheit DKD wohl strategische Bedeutung (die unmittelbare Mutter ist die Dexia Crédit Local, die eher mittelprächtig dasteht ). Die deutsche Dexia hat 2008 und 2009 jeweils positiv abgeschlossen, was bei den laufenden Maßnahmen aber nicht unbedingt etwas besagen muss. Jedenfalls wurde kürzlich frisches Eigenkapital zugeführt (200 Mio). Die französische (Groß-)Mutter war etwas anlehnungsbedürftig, hat aber auch ein positives Ergebnis im zweiten Quartal (und den Stresstest bestanden). Staatshilfe ist wohl bereits ausgelaufen. Hast du schon die Bedingungen auftreiben können? Hast du schon mal richtige Taxen gesehen? Mir waren die GS der Dexia auch schon aufgefallen, wegen des niedrigen Kurses kamen sie mir aber etwas suspekt vor und ich hatte mich nicht weiter damit beschäftigt. IR-Seite der Gruppe IR-Seite der DKD Börsenseite HIBB in FFM (eigentümlicher Kursverlauf) Die GS Bedingungen gibts wohl nur über die Hausbank. Bei der IR der Dexia Komm. hatte ich angefragt, sie geben diese aber nicht raus, da sie sich nich an Privatinvestoren richten!? Bei sämtlichen Dexia Komm. Genüssen fanden an der Börse nur Taxen statt - außer beim DXA0SM in den letzten Wochen! Besonders unsinnig kommen mir die Taxen beim 805934 2010er Genuss vor (58%). Scheinbar taxen die Makler alle Scheine im Gleichklang runter bis mal wirklich jemand auf den Kursen handelt... Geschäftsmodell ist durch die HRE und Griechenland etwas in Verruf geraten und die Mutter nicht die beste aber bei den Kursen wird das Risiko meiner Meinung nach sehr gut bezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman August 10, 2010 Grundsätzlich sind die GS schon interessant. Aber ohne Bedingungen und Angebot bleibt die Sache wohl esoterisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity August 11, 2010 Für die beiden in STU (HIB5 bis 2010, HIB6 bis 2012) liegen die Bedingungen vor, sie sind üblich. Und sehr schön ist hier wieder die Marktmacht des WPF zu demonstrieren: Der Skontroführer hat sich bequemt, meine Kauforder zu veröffentlichen, allerdings nicht zu meinen Limits (die liegen nämlich deutlich höher und sind natürlich nicht für beide Papiere identisch). Anscheinend kennt er nur einen Einheitspreis für beide .. Also wer die Papiere sein eigen nennt, kann ja mal dagegen halten. Ich fürchte aber, das wird nix, es sei denn der Pimco-GS-Fonds hat sie noch im Portfolio. Wer schaut nach, insbesondere für den 2012er? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Al Bondy August 11, 2010 · bearbeitet August 11, 2010 von Al Bondy Für die beiden in STU (HIB5 bis 2010, HIB6 bis 2012) liegen die Bedingungen vor, sie sind üblich. Und sehr schön ist hier wieder die Marktmacht des WPF zu demonstrieren: ... ganz klarer Fall von Machtmißbrauch, wenns nur dazu führt dass illiquide Geldseiten ohne Brief weiter nach oben gezogen werden, was praktisch allein der allgemeinen Renditesenkung, nicht aber der konsequenten Liquiditätssteigerung dienlich ist. +20.69% - "Darfs auch ein Bissel mehr sein?", fragte die dralle Fleischereifachverkäuferin und sprengte tief durchatmend einen weiteren Knopf von ihrer dezent blutbesprenkelten weißen Bluse ... Der einzig wirklich liquide Dexia-K war der (ausgelaufene) 805933 mit knapp 30 Mio, der Rest der "805er Serie" (Numero 5-7 resp 805934/935/938) sind Dexia-Mini´s mit nur 15, 5 und 10 Mio. 726995 (50k Minimum) und 20 Mio Volumen scheint ebenso fest in Fondsbeständen wie Seriennummer 9 und 10 (DXA0RM und DXA0SM - kommt jemand an die Prospekte ran?). Hamwersealle? Jo. Wollemerseneilasse? Jo. Nurmüsstseochjemandnauslasse ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xover August 11, 2010 selbst wenn keine Umsätze in den Scheinen stattfinden, sollten die Makler doch etwas realistischer taxieren. Immerhin sollten die Taxen ein möglichst realistisches Bild des Preises darstellen und die identischen Preise über die Laufzeiten waren offensichtlich unsinnig und zu billig sind sie meiner Meinung bei diesen Taxen noch immer... Naja, im Zweifel für die Zukunft: einfach mal im Forum drauf hinweisen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Al Bondy August 12, 2010 · bearbeitet August 12, 2010 von Al Bondy selbst wenn keine Umsätze in den Scheinen stattfinden, sollten die Makler doch etwas realistischer taxieren.Immerhin sollten die Taxen ein möglichst realistisches Bild des Preises darstellen und die identischen Preise über die Laufzeiten waren offensichtlich unsinnig und zu billig sind sie meiner Meinung bei diesen Taxen noch immer... Naja, im Zweifel für die Zukunft: einfach mal im Forum drauf hinweisen! ... hmmm, der gesamte Bereich des Nachrangkapitals (incl Aktienmärkte) hat über die letzten anderthalb Jahre nur deshalb absolut traumhafte Gewinne geliefert, weil fast sämtliche Kursstellungen offensichtlich unsinnig und zu billig waren. Oder andersrum gefragt: ist eine Deikon heute realistische 100% mehr "wert" als vor drei Wochen ? Illiquide Exoten sind Investments für typische Angelsachsen. Die werfen zB am 2. Januar ein Limit per Ultimo Dezember auf Taxe oder Geldseite aus und schauen ab und zu mal nach, ob sich was bewegt hat. Hin und wieder gesellt sich jemand zeitweilig oder auf Dauer dazu und still ruht der See. Irgendwann kann es vorkommen, dass ein Börsenblatt oder Forum die friedliche Idylle entdeckt. Sofort bricht gottlose Hektik aus, da reichen schon fünf Leute, die sich täglich gegenseitig höher überbieten, ohne dass dadurch auch nur ein einziger Umsatz zustande kommt. Erst nach ein paar Wochen kehrt meist wieder Ruhe ein. Realistische Chancen auf Ausführung bestehen ohnehin nicht oft und wenn dann rein zufällig. Falls zB jemand geerbt hat und sofort alles zum nächstbesten Marktkurs verramscht. Oder es wird spontan ein Appartment für die neue siebzehnjährige Drittgeliebte benötigt. Oder die Erstgattin wünscht sich zum Hochzeitstag unbedingt einen hübschen Blutdiamanten. Dann geht kurzzeitig mal was, und ei verbibbsch, bei den Angelsachsen bricht stille Freude aus. Noch seltener passiert es, dass ein Fonds oder Insti plötzlich fette Volumina auf die Briefseite schmeißt. I.d.R. kommen Umsätze entweder garnicht, sehr selten auf der Geldseite oder leicht drüber (DXA0SM mit ca 25k) oder im Ausnahmefall von institutioneller Seite deutlich höher zustande. Einen Anlass, Geldseiten präventiv auf Vorrat hochzuziehen, liefert das alles nicht unbedingt. 65-70 geht auch noch okay, nur ein ungebremst fortgesetzter Bieter-Wettstreit wäre halt Unfug. Die GS Bedingungen gibts wohl nur über die Hausbank. Bei der IR der Dexia Komm. hatte ich angefragt, sie geben diese aber nicht raus, da sie sich nich an Privatinvestoren richten!? Diese Einschränkung gibt es tatsächlich, wenn der Emittent es so wünscht. Dann gehen WP-Informationen nur an Institutionelle oder "Qualifizierte Privatinvestoren" (die sich dafür offiziell in eine entsprechende Liste bei der BAFin haben eintragen lassen und somit berechtigt wären, auch an sog. "nichtöffentlichen" Platzierungen teilzunehmen). Bei DZ-Bank betrifft dies zB die Mehrzahl aller neueren EMMA-CLNs, die überwiegend börslich illiquide sind und nur direkt/nichtöffentlich angeboten und verkauft wurden. Nur zufällig gerät davon manchmal was in den (trotzdem bereitstehenden) börslichen Handel. Via Hausbank ist der einfachere Weg, die hat natürlich Zugriff auf Prospekte und gibt sie (inoffiziell) meist auch weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 15, 2011 · bearbeitet März 15, 2011 von vanity ... Realistische Chancen auf Ausführung bestehen ohnehin nicht oft und wenn dann rein zufällig. Falls zB jemand geerbt hat und sofort alles zum nächstbesten Marktkurs verramscht. Oder es wird spontan ein Appartment für die neue siebzehnjährige Drittgeliebte benötigt. Oder die Erstgattin wünscht sich zum Hochzeitstag unbedingt einen hübschen Blutdiamanten. Dann geht kurzzeitig mal was, und ei verbibbsch, bei den Angelsachsen bricht stille Freude aus. Noch seltener passiert es, dass ein Fonds oder Insti plötzlich fette Volumina auf die Briefseite schmeißt. Jetzt ist es passiert! Ist es die Erstgeliebte oder die Drittgattin? Oder ein Insti? Jedenfalls gibt es seit gestern (?) in STU eine ordentliche Briefseite im 805935 auf der 89, bei der auch nachgeschoben wird. Rendite liegt dann etwa bei 10% p. a. (das ist etwas über Aareal-, SEB- oder HVB-Niveau), bei steigendem 6-Monats-Euribor auch mit der Chance auf mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman März 15, 2011 Das ist aber auch wieder eine Griechenland-Wette. Die haben allein im Deckungsstock mehr griechische Staatsanleihen als sie Eigenkapital haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 15, 2011 Das ist aber auch wieder eine Griechenland-Wette. Die haben allein im Deckungsstock mehr griechische Staatsanleihen als sie Eigenkapital haben. Deswegen sollte man von Pfandbriefen der Dexia auch tunlichst die Finger lassen. :- Wegen Griechenland würde ich mir keine Sorgen machen, aber der Anteil von Japan ist noch mal 40% höher. Ob das der Grund ist, warum das Papier plötzlich auf dem Markt erscheint? (der GR-Anteil ist grob von 600 Mio auf 400 Mio. im Laufe von 2010 zurückgegangen. Ist das die Berücksichtigung des Marktwerts?) Die Deckungsstockanalyse sieht etwas freundlicher aus, dort ist der Nicht-A-Anteil um die 5%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xover März 15, 2011 Bei 15% wie im letzten Sommer sicherlich interessant, bei 10% würde ich die Scheine der HVB/UC oder SEB vorziehen auch wenn dort 1% Punkt weniger drauf steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman März 15, 2011 Die Deckungsstockanalyse sieht etwas freundlicher aus, dort ist der Nicht-A-Anteil um die 5%. 5% klingt erstmal wenig. Aber da die Assets eines Staatsfinanzierers nach KWG zum überwiegenden Teil nicht mit Eigenkapital zu hinterlegen sind, macht das Eigenkapital nur 1,1% der Bilanzsumme der Bank aus. Da darf also überhaupt nichts passieren. Zudem basiert diese Grafik wohl auf internen Ratings. Welche Qualität die im Vergleich zu den Agenturen haben, weiß ich auch nicht. Ich denke daher eine 12/13er Griechenland Anleihe hat ein besseres Chance-Risiko-Verhältnis als der GS zu diesem Kurs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freelunch März 15, 2011 Noch seltener passiert es, dass ein Fonds oder Insti plötzlich fette Volumina auf die Briefseite schmeißt. Jetzt ist es passiert! Ist es die Erstgeliebte oder die Drittgattin? Oder ein Insti? Jedenfalls gibt es seit gestern (?) in STU eine ordentliche Briefseite im 805935 auf der 89, bei der auch nachgeschoben wird. Rendite liegt dann etwa bei 10% p. a. (das ist etwas über Aareal-, SEB- oder HVB-Niveau), bei steigendem 6-Monats-Euribor auch mit der Chance auf mehr. Zumal das Papier am 03.03 in FRA noch zu 65 gehandelt wurde...evtl. sind das ja die 50k die da wieder auftauchen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ikbneu März 24, 2011 500 k zu 82 in Hamburg gehandelt. Passt das Chance-/Risiko-Verhältnis bei 82 nicht für eine kleine Depotbeimischung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 März 24, 2011 · bearbeitet März 24, 2011 von otto03 500 k zu 82 in Hamburg gehandelt. Passt das Chance-/Risiko-Verhältnis bei 82 nicht für eine kleine Depotbeimischung? Schildere doch 'mal die Chance und das Risiko aus Deiner Sicht! Danke! By the way , was ist eigentlich eine Depotbeimischung, vor allen Dingen, wenn sie auch noch klein ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ikbneu März 24, 2011 Mit "kleiner Beimischung" meine ich 1 bis 2 % des Depotvolumens. Da die Emission ja auch nur 5 Mio. beträgt, vermute ich hier einen Abgeber "aus einer Hand". Risiko: klar; Griechenland und Portugal müssen umschulden oder kommen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nach. Aber wäre in diesem Szenario nicht auch der EURO selbst am Ende....? Chance: bei Vollbedienung rund 15% Rendite bei Kaufkurs 82. Die Dexia war bislang immer willig, voll zu bedienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 März 24, 2011 Mit "kleiner Beimischung" meine ich 1 bis 2 % des Depotvolumens. Da die Emission ja auch nur 5 Mio. beträgt, vermute ich hier einen Abgeber "aus einer Hand". Risiko: klar; Griechenland und Portugal müssen umschulden oder kommen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nach. Aber wäre in diesem Szenario nicht auch der EURO selbst am Ende....? Chance: bei Vollbedienung rund 15% Rendite bei Kaufkurs 82. Die Dexia war bislang immer willig, voll zu bedienen. Danke für die sachliche Beantwortung meiner etwas pampigen Frage. Wobei mir der Begriff "Beimischung" immer noch nicht gefällt (meines Erachtens typischer Finanzverkäufer Ausdruck, man macht nicht viel falsch und nicht viel richtig, Beimischung hat keinen relevanten Einfluß auf das Gesamtdepot, dann kann man es auch lassen), in meinem Depot gibt es keine Beimischungen - die Summe meiner Beimischungen ergibt mein Depot Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway März 24, 2011 Risiko: klar; Griechenland und Portugal müssen umschulden oder kommen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nach. Aber wäre in diesem Szenario nicht auch der EURO selbst am Ende....? Denkbar wäre noch ein Zwischenweg: Senkung des Kupons oder eine Verlängerung der Anleihen. Wie hier aber die rechtliche Ausgangsbasis aussieht, weiss ich auch nicht. Aber da zeigte man sich ja in letzter Zeit eh kreativ. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ikbneu März 26, 2011 Reichlich 1 Mio. hat der Abgeber diese Woche schon gegeben (Davon allein 900k in STU). Ob tatsächlich ein Einzelner die gesamte 5 Mio-Tranche besitzt? Der Pimco-GS-Fonds ist es jedenfalls nicht... edit: Hamburg (nicht STU) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity März 29, 2011 · bearbeitet März 29, 2011 von vanity ... scheint ebenso fest in Fondsbeständen wie Seriennummer 9 und 10 (DXA0RM und DXA0SM - kommt jemand an die Prospekte ran?) ... So langsam kommen die DKD-Genüsse aus ihren Löchern gekrochen, diesmal der 4,875% DXA0RM (2016). Brief 85 in STU (50k) und FRA HAM (200k). Sogar die GS-Bedingungen sind plötzlich vorrätig (keine Besonderheiten, Bilanzverlustabhängig, Zahltag 01.06., Rückzahlung 01.06.2017, Verzinsung 2017 unbedingt, 10k-Teilung). Vom 2017er 5,625% DXA0SM (1k-Teilung) gibt es auch Bedingungen, aber kein Angebot. Doch noch eine Besonderheit in den Bedingungen der beiden: In §7 findet sich der unübliche Passus, dass keine Zahlungen zu leisten sind, wenn dadurch EK-Anforderungen verletzt würden. 805935 (2012) hat sich bei 84% B festgebissen, gestern sind nochmal 500k umgegangen. Nachtrag: Bei Kurs 85 und vollständiger Bedienung beträgt die Rendite von DXA0RM exakt 10%. Das Dexia-Papier ist im Übrigen ausstattungsgleich mit dem Helaba-GS HLQF. Der kostet 87,5%, was einer Rendite von 9,4% entspricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tranceaction April 8, 2011 Aktuelle News vom 08.04.2011 DKD veröffentlicht Geschäftsbericht 2010 Die zur Dexia-Gruppe gehörende Dexia Kommunalbank Deutschland AG (DKD) hat heute ihren Bericht für das Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht. Der Geschäftsbericht enthält den testierten Jahresabschluss der DKD für das Jahr 2010, der nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) erstellt wurde. Die DKD erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Jahresüberschuss von 0,8 Mio. . Die durch die Bank emittierten Genussscheine werden unverändert gemäß den Anleihebedingungen bedient. Die im Rahmen des Transformationsplanes der Dexia-Gruppe beschlossene Fokussierung der DKD auf das internationale, deckungsstockfähige Staatsfinanzierungsgeschäft sowie das kommunale Sekundärmarktgeschäft in Deutschland wurde in 2010 erfolgreich umgesetzt. Die enge Integration der DKD in die Dexia-Gruppe sowie die erstklassige Qualität ihres Deckungsstocks reflektiert auch das AAA/stable Rating durch Standard & Poor's. Quelle: HP dexia.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ikbneu April 8, 2011 Auf Wertpapiere des Anlagevermögens mit einem Buchwert von 7.816,0 Mio. Euro und einem Zeitwert von 6.808,7 Mio. Euro wurden keine Abschreibungen auf den Niederstwert vorgenommen. Es liegt keine dauerhafte Wertminderung vor, da es sich um Kursschwankungen handelt, von denen erwartet wird, dass sie sich bis zur Fälligkeit der Papiere wieder ausgleichen werden. 4.086,8 Mio. Euro des Buchwerts entfallen auf Anleihen, die von Emittenten aus den europäischen Peripherie-Staaten Griechenland, Italien, Portugal und Spanien begeben wurden (Anleihen irischer Emittenten befinden sich nicht im Portfolio der Bank). Aufgrund des von der EU gewährten Rettungsschirms für verschuldete Euroländer halten wir eine Abschreibung auf diese Anleihen nicht für notwendig. 1 Mrd. vermiedene Abschreibungen bei einer Bilanzsumme von 49 Mrd. Die Hälfte davon die kritischen EURO-Staaten Da muß man aufpassen, das einem nicht alles um die Ohren fliegt.... Ich versteh den Schmeißer! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity April 19, 2011 · bearbeitet April 19, 2011 von vanity ... 726995 (50k Minimum) und 20 Mio Volumen scheint ebenso fest in Fondsbeständen ... Der lässt sich jetzt auch die Frühlingsluft um die Nase wehen: HIB8 in STU zu außergewöhnlcihen Diskontpreisen von 74/77 und Handel bei 74 (150k). Das Teil hat einen Kupon 6,25% und läuft bis 2013, Rückzahlung 02.06.2014. Ich habe meinen GS-Rechner grad nicht zur Hand, aber das müsste (bei vollständiger Bedienung) eine Rendite von deutlich über 10% p. a. ergeben. (ca. 20%) GS-Bedingungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver April 19, 2011 · bearbeitet April 19, 2011 von John Silver ... Ich habe meinen GS-Rechner grad nicht zur Hand, aber das müsste (bei vollständiger Bedienung) eine Rendite von deutlich über 10% p. a. ergeben. (ca. 20%) ... Und ich habe die Bedingungen nur überflogen und dann das folgende ausgerechnet: Ich frage mich allerdings was Du auf einmal mit 50K -Anleihen willst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag