BondWurzel Mai 7, 2011 Wenn es in Europa oder USA anlandet, ist es doch gar nicht mehr im Besitz der PDVSA. Der Verkauf der Ruhr OEL zu einem absolut lächerlichen Preis vor ein paar Tagen sollte man schon ernst nehmen, solange Ctigo noch der PDVSA gehört, gibt es noch Pfänder, sollte die auch verkauft werden, gibt es keine mehr. Er reich die Beschlagnahme durch die Gläubiger...prior tempore potior jure... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Mai 7, 2011 Also, du möchtest mir jetzt ernsthaft erklären, dass, falls PDVSA pleite gehen sollte, man Zugriff auf die Ruhr OEL hätte, und darüber hinaus auf in Venezuela verkauftes Öl, das man dann dem Eigentümer hier wegnehmen kann? Ich bin kein Jurist, aber das hört sich für mich schon ziemlich gewagt an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 7, 2011 · bearbeitet Mai 7, 2011 von BondWurzel Also, du möchtest mir jetzt ernsthaft erklären, dass, falls PDVSA pleite gehen sollte, man Zugriff auf die Ruhr OEL hätte, und darüber hinaus auf in Venezuela verkauftes Öl, das man dann dem Eigentümer hier wegnehmen kann? Ich bin kein Jurist, aber das hört sich für mich schon ziemlich gewagt an. Ich leg mich jetzt in die Sonne... http://de.wikipedia.org/wiki/Priorit%C3%A4tsprinzip Prior tempore, potior iure „Früher in der Zeit, stärker im Recht“: Entspricht „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Mai 7, 2011 · bearbeitet Mai 7, 2011 von Zinsen Ja und? Das regelt doch nur die Ansprüche der verschiedenen Gläubigergruppen untereinander, die Ansprüche sind mit einem Verkauf pfutsch, außer es sollte eine Beleihung der Ruhr OEL bestanden haben, was ja anscheinend nicht der Fall ist, da sich der entsprechende Gläubiger sicherlich gemeldet hätte (oder weißt du da mehr?). Und dass man einfach venezualisches (Un)Recht in Bezug auf künftige Ölverkäufe für ungültig erklären kann, glaube ich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Junkbond Junkie Mai 7, 2011 wo hast du das denn her titanic ? Zeitschrift EURO 05/2011 Seite 52 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 7, 2011 · bearbeitet Mai 7, 2011 von BondWurzel Ja und? Das regelt doch nur die Ansprüche der verschiedenen Gläubigergruppen untereinander, die Ansprüche sind mit einem Verkauf pfutsch, außer es sollte eine Beleihung der Ruhr OEL bestanden haben, was ja anscheinend nicht der Fall ist, da sich der entsprechende Gläubiger sicherlich gemeldet hätte (oder weißt du da mehr?). Und dass man einfach venezualisches (Un)Recht in Bezug auf künftige Ölverkäufe für ungültig erklären kann, glaube ich nicht. Wenn es in Europa oder USA anlandet, ist es doch gar nicht mehr im Besitz der PDVSA Nochmal im Klartext, wenn Frau Kirchner aus Argentinien mit der staatl. Airplane hier landen würde einschl. einiger Barrel ÖL, ist alles futsch, egal welche sonst. Rechte noch darauf liegen, hier halten genug Gläubiger ältere Titel. Deshalb landet auch keiner mehr hier. Soviel ich weiß, ist PDSVA auch staatlich. http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E02580AB8BDFB4DE08B6F12F5F6F8D0D3~ATpl~Ecommon~Scontent.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Mai 7, 2011 · bearbeitet Mai 7, 2011 von Zinsen Dann chartern die halt ein Flugzeug von einem Dienstleister bzw. reisen halt nicht mehr ein; der venzualische Besitz in Deutschland oder Europa dürfte sich nach diesem Verkauf nahe null bewegen. Man sie dann mit solchen Aktionen ein bisschen ärgern, aber da kommen ja substantiellen Beträge bei rum. Aber wie geschrieben, solange noch CITGO Eigentum der PDVSA ist, habe ich kein Problem, obschon man als Anleiheninhaber im Falle eines Falles dort auch in die Röhre schauen würde, da sich die Banken im Zweifel vorrangige Rechte gesichert haben. Nur falls dieses Unternehmen auch verkauft werden sollte, ist Ende im Gelände. Dann gibt es effektiv nur noch Eigentum in Venezuela und an dieses kommt man nicht ran. Außerdem gibt es keine Rechtseinheit zw. Staat und Staatsbesitz (ist in Deutschland im übrigen auch so, nicht alles mit Staatsbeteiligung ist gleichzeitig eine Anstalt des öffentlichen Rechts). NEW YORK, March 28 (Reuters) - Argentina's largest commercial bank on Monday won dismissal of a lawsuit by bondholders seeking to hold it responsible for the country's remaining obligations on defaulted debt. The bondholders had filed eight cases designated as class actions that seek to recover investment losses tied to Argentina's roughly $100 billion sovereign default in 2002. U.S. District Judge Thomas Griesa, who oversees U.S. litigation over the sovereign default, rejected the contention that Banco de la Nacion Argentina and the country are one and the same. The Manhattan federal judge said the 120-year-old bank, which calls itself "the largest commercial bank in Argentina," is not the country's "alter ego," even though Argentina owns all of it and appoints its board. BNA "is a large commercial bank operating a normal commercial banking business with a multitude of depositors, borrowers, and other customers and clients," Griesa wrote. Continued... http://af.reuters.com/article/drcNews/idAFN2821413920110328?pageNumber=1&virtualBrandChannel=0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 7, 2011 Dann chartern die halt ein Flugzeug von einem Dienstleister bzw. reisen halt nicht mehr ein; der venzualische Besitz in Deutschland oder Europa dürfte sich nach diesem Verkauf nahe null bewegen. Man sie dann mit solchen Aktionen ein bisschen ärgern, aber da kommen ja substantiellen Beträge bei rum. Aber wie geschrieben, solange noch CITGO Eigentum der PDVSA ist, habe ich kein Problem, obschon man als Anleiheninhaber im Falle eines Falles dort auch in die Röhre schauen würde, da sich die Banken im Zweifel vorrangige Rechte gesichert haben. Nur falls dieses Unternehmen auch verkauft werden sollte, ist Ende im Gelände. Dann gibt es effektiv nur noch Eigentum in Venezuela und an dieses kommt man nicht ran. Außerdem gibt es keine Rechtseinheit zw. Staat und Staatsbesitz (ist in Deutschland im übrigen auch so, nicht alles mit Staatsbeteiligung ist gleichzeitig eine Anstalt des öffentlichen Rechts). NEW YORK, March 28 (Reuters) - Argentina's largest commercial bank on Monday won dismissal of a lawsuit by bondholders seeking to hold it responsible for the country's remaining obligations on defaulted debt. The bondholders had filed eight cases designated as class actions that seek to recover investment losses tied to Argentina's roughly $100 billion sovereign default in 2002. U.S. District Judge Thomas Griesa, who oversees U.S. litigation over the sovereign default, rejected the contention that Banco de la Nacion Argentina and the country are one and the same. The Manhattan federal judge said the 120-year-old bank, which calls itself "the largest commercial bank in Argentina," is not the country's "alter ego," even though Argentina owns all of it and appoints its board. BNA "is a large commercial bank operating a normal commercial banking business with a multitude of depositors, borrowers, and other customers and clients," Griesa wrote. Continued... http://af.reuters.com/article/drcNews/idAFN2821413920110328?pageNumber=1&virtualBrandChannel=0 Klar, können die machen was sie wollen....Argentinien krabbelt ja nun 10 Jahre schon dahin und kriegt nichts gebacken....die Charter nützt nichts, die Kiste ist dann weg, da älteres Recht vorgeht. Das Öl bleibt dann in Venezuela. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Mai 7, 2011 Liest du eigentlich, was ich da geschrieben habe? Gib mir ein Beispiel, wo argentinisches Rindfleisch (wird da ja sicherlich auch einige Staatsfarmen geben) beschlagnahmt wurde, oder sonstige Exportbeschränkungen denen Argentinische Staatsprodukte unterworfen waren. Das mit diesem Flugzeug ist doch Pillepalle und wie geschrieben formal leicht zu umgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 7, 2011 · bearbeitet Mai 7, 2011 von BondWurzel Liest du eigentlich, was ich da geschrieben habe? Gib mir ein Beispiel, wo argentinisches Rindfleisch (wird da ja sicherlich auch einige Staatsfarmen geben) beschlagnahmt wurde, oder sonstige Exportbeschränkungen denen Argentinische Staatsprodukte unterworfen waren. Das mit diesem Flugzeug ist doch Pillepalle und wie geschrieben formal leicht zu umgehen. Jetzt dramatesiere nicht immer alles so unheimlich, ist ja eh langweilig...was Venezuela angeht, ist es nur ein Gedankenspiel und per se nicht mir Argentinien zu vergleichen, weil Hugo = Venezuela materiell sowieso alles sein eigen nennt und dies zu jeder Zeit auch formell durchsetzen kannn, was hat das jetzt mit arg, Rindfleisch zu tun,,,du musst mal ein bisschen großräumiger Denken, das sind nur alles mögliche Szenarien falls du das noch nicht kapiert hast....Gedankenspiele...noch zahlt Vene und Hugo als pop. Polarisier No.One...das mit dem Flugzeug in Arschy ist ja kein Pillepalle, sonder steht in der FAZ. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Mai 26, 2011 · bearbeitet Mai 26, 2011 von Zinsen In a surprise move, President Chavez shook up the Board of Venezuela’s oil company PDVSA. Chavez removed half of the Board, including many long time members during Chavez. http://devilsexcrement.com/2011/05/26/chavez-shakes-up-pdvsas-board/ Und bevor man weiter Geld in diese Sinnlosaktion reinpumpt, sollte man man sich man mal dieses zu Gemüte führen: http://desarrollosostenibleparavenezuela.blogspot.com/ (die Waffen sind für der Ruhr Deal) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 27, 2011 auf neuem Jahreshöchststand... https://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=11445058 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Mai 27, 2011 vl kannst du mir mit eine paar Fragen bezüglich der oben genannten Anleihe weiterhelfen. Ich habe mich gerade durch den Thread über Quellensteuer bei ausl. Anleihen gelesen und durch den Thread über Venezuelaanleihen im Bondboard und ich werde einfach nicht schlau daraus. Konkret frage ich mich, was denn nun die Besteuerung tatsächlich ist und wo ich Informationen dazu finden kann.Da diese Frage nie abschließend beantwortet worden zu sein scheint: Für die vorliegende Venezuela-Anleihe behalten die Banken in Deutschland keine ausländische Quellensteuer ein (Stand: Kuponzahlung 16.3.2011). Die einstmals von Venezuela sogar gewährte Fiktive Quellensteuer in Höhe von 5% ist zum 31.12.2006 ausgelaufen (Quelle: http://www.wmdaten.d...o/FI2007-03.pdf). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Germanflash Mai 27, 2011 vl kannst du mir mit eine paar Fragen bezüglich der oben genannten Anleihe weiterhelfen. Ich habe mich gerade durch den Thread über Quellensteuer bei ausl. Anleihen gelesen und durch den Thread über Venezuelaanleihen im Bondboard und ich werde einfach nicht schlau daraus. Konkret frage ich mich, was denn nun die Besteuerung tatsächlich ist und wo ich Informationen dazu finden kann.Da diese Frage nie abschließend beantwortet worden zu sein scheint: Für die vorliegende Venezuela-Anleihe behalten die Banken in Deutschland keine ausländische Quellensteuer ein (Stand: Kuponzahlung 16.3.2011). Die einstmals von Venezuela sogar gewährte Fiktive Quellensteuer in Höhe von 5% ist zum 31.12.2006 ausgelaufen (Quelle: http://www.wmdaten.d...o/FI2007-03.pdf). Karl, vielen herzlichen Dank für die Antwort. Hatte selbst schon völlig vergessen, dass ich die Frage mal gestellt hatte. Mittlerweile halte ich das Papier und kann daher bestätigen, dass hier keine Quellensteuer anfällt. Dennoch sei dir mein Dank gewiss! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juni 3, 2011 · bearbeitet Juni 4, 2011 von Zinsen Zehn Milliarden ist ja schon viel, hat auch ein wenig von einem Schneeballsystem, auf der anderen Seite braucht uns Hugo das Geld, um weiter seine Wohltaten bezahlen zu können, was gegen einen default vor 12 sprechen würde. Aber die PDVSA ist schon geplündert (sie hat immer noch keinen Jahresbericht vorglegt, und der neun-Monatsbericht ist ein schlechter Witz, sollte man unruhig werden? Auf der anderen Seite reicht das Geld von der Ruhröl locker, um die 11'er Anleihe zu bezahlen.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes Juni 4, 2011 · bearbeitet Juni 4, 2011 von polydeikes Ich seh das so. Vene rentiert derzeit noch ungefähr auf gleichem Level wie die 16er Portugal. Geht der Kurs in 1-2 Jahren Richtung Mitte 90, gibts evtl. anderes mit ähnlicher Rendite und dann geringerem Risiko. Derzeit empfinde ich die Rendite noch dem Risiko angemessen, hab aber auch nur eine sehr kleine Position unter 10k. Auf Halten bis zum Ende spekulier ich hier aber sicher nicht. Mag sein, dass es noch bis 2015 gut geht, vielleicht sogar bis 2020 oder 2025 ... aber muss man das wirklich herausfinden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juni 4, 2011 http://www.zeit.de/2011/21/Venezuela-Chavez/seite-1 auf jeden Fall ein guter Report, obschon die Zeit linkslastig ist (wobei ich überhaupt kein Problem damit habe, bin ich ich auch; aber Chavez entwickelt ich immer mehr zum Albtraum). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juni 24, 2011 Schuldenübersicht und Fälligkeitsprofil: http://devilsexcrement.com/2011/06/23/revisiting-venezuelas-debt/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juni 29, 2011 Venezuela gets 1.5 bln dollars oil loan from Japanese banks English.news.cn 2011-06-29 11:54:49 FeedbackPrintRSS CARACAS, June 28 (Xinhua) -- Venezuela's state-run oil company, Petroleos de Venezuela (PDVSA), has signed a financial agreement with Japanese banks to secure a loan of 1.5 billion U.S. dollars, the government said Tuesday. According to Rafael Ramirez, Venezuela's energy and oil minister, the loan would be provided by the Japan Bank for International Cooperation, and eight other Japanese banks, along with two Japanese trading houses. The loan, with a term of more than 15 years and a yearly interest rate of 3.8 percent, will be used by PDVSA to upgrade two of Venezuela's oil refineries, Ramirez said. Venezuela has 297 billion barrels of crude oil in proved reserves and more than 85 trillion cubic feet in gas reserves, Ramirez said. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Juli 1, 2011 Venezolanischer Präsident Chávez macht Krebserkrankung öffentlich Seit Wochen wurde über den Gesundheitszustand des Präsidenten Venezuelas spekuliert, jetzt hat Hugo Chávez offen über eine Krebserkrankung gesprochen - ihm sei ein bösartiger Tumor entfernt worden, sagte der 56-Jährige in einer TV-Ansprache. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,771701,00.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Juli 2, 2011 Vielleicht besser so... ein gesunder Chavez hätte niemals die Macht abgegeben, ein kranker kann sich vielleicht menschlich verabschieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 13, 2011 · bearbeitet Juli 13, 2011 von BondWurzel 13.07.2011/19:03:18 Venezolanischer Präsident benötigt möglicherweise Chemotherapie Caracas, 13. Jul (Reuters) - Der an Krebs erkrankte venezolanische Präsident Hugo Chavez benötigt nach eigenen Worten möglicherweise eine Bestrahlung oder eine Chemotherapie. Bei einer Operation im Juni in Kuba sei ihm ein Tumor in der Größe eines Baseballs entfernt worden, sagte Chavez am Mittwoch in einem Telefongespräch mit dem amtlichen Fernsehen. Die Größe entspricht der eines Tennisballs. Wegen der Gefahr der Ausbreitung der Krebszellen brauche er eine starke Behandlung, fügte Chavez hinzu. Eine seinen Ärzten nahestehende Person hatte zuvor gesagt, dass dem 56-Jährigen eine lange Chemotherapie wegen Darmkrebs bevorstehe. Chavez sagte nun, seine Organe würden schrittweise untersucht. "Ich will und soll nicht mehr Einzelheiten bekanntgeben." Eine lange Behandlung könnte Auswirkungen auf Chavez' Regierungsfähigkeit haben. Im Jahr 2012 steht zudem die nächste Präsidentenwahl an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued Juli 21, 2011 Faz: Venezuela hat das meiste Öl Ob die Qualität der Reserven allerdings konventionellen Vorkommen rasch verfügbarem Rohöl entsprechen, ist fraglich. Denn normalerweise muss das venezuelanische Erdöl aufwändig und kostspielig gefördert werden. Dazu gehören zum Beispiel Ölschiefer. Man müsse sehr vorsichtig sein, sagt Alexander Pögl, Analyst beim Energieberater JBC Energie in Wien. Theoretisch könnte es sich bei den Angaben um eine Reklassifizierung von unkonventionellen zu konventionellen Reserven handeln. Dass Venezuela Anreize hat, hohe Reserven auszuweisen, ist klar. Das Land ist wirtschaftlich stark abhängig von Rohöl, die Bewertung seiner Bonität hängt mit seinen Ölreserven zusammen. Der Mineralölkonzern BP weist in seiner Statistik unverändert 211,2 Milliarden Barrel aus. Hugo soll mal die Förderung erhöhen. Das bekommt seinen Einnahmen und bestimmt auch den Bondkursen gut. Leider bekommt das die PDVSA nicht auf die Reihe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 21, 2011 Faz: Venezuela hat das meiste Öl Ob die Qualität der Reserven allerdings konventionellen Vorkommen rasch verfügbarem Rohöl entsprechen, ist fraglich. Denn normalerweise muss das venezuelanische Erdöl aufwändig und kostspielig gefördert werden. Dazu gehören zum Beispiel Ölschiefer. Man müsse sehr vorsichtig sein, sagt Alexander Pögl, Analyst beim Energieberater JBC Energie in Wien. Theoretisch könnte es sich bei den Angaben um eine Reklassifizierung von unkonventionellen zu konventionellen Reserven handeln. Dass Venezuela Anreize hat, hohe Reserven auszuweisen, ist klar. Das Land ist wirtschaftlich stark abhängig von Rohöl, die Bewertung seiner Bonität hängt mit seinen Ölreserven zusammen. Der Mineralölkonzern BP weist in seiner Statistik unverändert 211,2 Milliarden Barrel aus. Hugo soll mal die Förderung erhöhen. Das bekommt seinen Einnahmen und bestimmt auch den Bondkursen gut. Leider bekommt das die PDVSA nicht auf die Reihe. Nö nö nö...die schönen Renditen gehen dann doch flöten....Hauptsache 100% on majurity. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag