Zinsjäger Juli 26, 2010 Hallihallo, meine Mutter hat eine fondsgebundene Riesterrentenversicherung. Obwohl das meiner Ansicht nach ein überteuertes Produkt ist (es fallen prozentuale Kosten der eigenen Einzahlungen, der staatlichen Zulagen, usw. an), möchte ich natürlich das meiste für sie rausholen und habe aus den zur Verfügung stehenden Aktien, Renten und Geldmarktfonds eine Zusammenstellung erstellt. Da die Versicherung aber - unabhängig von der Depotentwicklung - die eingezahlten Eigenbeiträge + staatl. Zuschüsse zum Zeitpunkt der Verrentung garantieren muss, werden von den eingezahlten Beiträgen Anteile zur Sicherung benutzt und festverzinslich angelegt. Meine Idee ist nun folgende: Es ist eigentlich völlig egal, welche Fondsselektion meine Mutter durchführt. Wählt sie chancenorientierte Fonds, so ist der Anteil, der auch tatsächlich in den Fonds geht z.B. 5% der Einzahlungen. 95% fließen in die Sicherung. Wählt sie einen Rentenfond oder gar Geldmarktfonds, so fließt mehr in den Fonds und weniger wird versicherungsintern angelegt. Durch diese Vorgehensweise und die hohen Kosten, ist es wohl gar nicht möglich, eine eigene Überrendite zu der Garantie zu erwirtschaften, so meine These. Was meint Ihr dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Juli 27, 2010 So eine Versicherung ist zu intransparent, um darüber etwas zu sagen. Es könnte sein, wie Du sagst, es könnte aber auch sein, dass bei allem Fonds das gleiche Startverhältnis von Aktien zu Renten besteht - pure Spekulation. Den besten Fonds zu wählen kann nie schaden, so viel ist sicher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag