ghost_69 Juli 23, 2010 · bearbeitet Mai 27, 2012 von Chemstudent Plenum Maritime Fund erster offener Schifffahrts-Investmentfonds Investmentansatz: Ein Investment in die maritime Schifffahrt im gegenwärtigen zyklischen Abschwung eröffnet Investoren mittelfristig einzigartige Perspektiven durch den Einstieg in dieses ertragstarke Segment zu günstigen Konditionen mit kalkulierbaren Risiken. Erstmalig bietet sich Investoren die Chance, in Form eines börsentäglich handelbaren Investmentfonds an diesem aussichtsreichen Segment zu partizipieren. Der Anlageschwerpunkt des Plenum Maritime Fund liegt auf Schifffahrtsaktien mit überdurchschnittlich hohen Dividendenrenditen und einer Marktkapitalisierung von mindestens 250 Mio. EUR. Anlageuniversum: In Frage kommen sämtliche in der Schifffahrtsbranche tätigen börsennotierten Unternehmen, deren Geschäftsmodell schwerpunktmäßig auf Beförderung von Waren aller Art auf dem internationalen Seeweg bzw. auf Tiefseeförderung fokussiert. Es wird lediglich in Aktien investiert, die an einer internationalen Börse gehandelt werden, wodurch ein Anlageuniversum von ca. 500 Einzeltiteln entsteht. - Anlagestrategie: Angestrebt wird ein aktiv gemanagtes Portfolio von rund 30 bis 40 Einzeltiteln, wobei die durchschnittliche Positionsgröße zwischen 2% und 6% liegt. Der Fokus liegt auf Titeln mit einer Marktkapitalisierung von mindestens 250 Mio. EUR sowie einer täglichen Liquidität von mindestens 1 Mio. EUR. Je Sektor werden strategisch maximal 35% des Engagements getätigt, je Einzeltitel maximal 10%. Eckdaten: ISIN: LI0113784289 UCITS III ja Rechnungswährung EUR Mindestanlage 1.000 EUR Annahmeschluss 12:00 Uhr Vortag des Bewertungstages Ausgabeaufschlag max. 4,25% zzgl. 0,75% Placement Fee Depotbankgebühr 0,15% p.a., min. CHF 20.000 Verwaltungskommission 1,75% p.a., min. CHF 35.000 Administrationsgebühr 0,2% min. CHF 25.000 Performancefee 15% Highwatermark Vertriebszulassung CH / LI / DE / AUT Fondsleitung CAIAC Fund Management AG Depotstelle Volksbank AG, FL-9494 Schaan Fondsmanager Plenum Investments AG Publikation NZZ, Bloomberg http://www.altum-capital.de/plenum-maritime-fund.html Das Fachsheet: Plenum_Maritime_Fund_ISIN_LI0113784289_Factsheet.pdf Infoproschüre: Plenum_Maritime_Fund_ISIN_LI0113784289_Infobroschuere.pdf Anlagestrategie Dieser Fonds investiert in den globalen maritimen Transport und in die so genannte offshore Industrie. Es werden ausschliesslich Aktien etc. gekauft, die an international anerkannten Börsen gehandelt werden (vgl. Ziffer 5.1 Bst. A des vollständigen Fondsprospekts). Um Unsicherheiten an den internationalen Aktienbörsen entgegenzutreten, kann ein angemessener Cash-Anteil gehalten werden (vgl. Ziffer 5.2 des vollständigen Fondsprospekts). Es können kurz-, mitteloder langfristige Aktienpositionen eingegangen werden. Aktien können von kleinkapitalisierten Unternehmen (so genannte Small Caps) genauso gehalten werden wie von mittel- (so genannte Mid Caps) oder grosskapitalisierten (so genannte Blue Chips) Unternehmen. Übergewichtungen von Sektoren oder Branchen können vorgenommen werden, um kurzfristige Trends ausnutzen zu können. Dieses Segment steht ausschliesslich in der Referenzwährung Euro zur Verfügung. Der Fremdwährungsanteil wird periodisch überwacht und der Marktsituation entsprechend angepasst, er wird jedoch weder gegenüber dem Euro noch einer anderen Währung statisch abgesichert. Profil des typischen Anlegers Der Plenum Maritime Fund eignet sich für Anleger mit einem Anlagehorizont von mehr als fünf Jahren. Sie bauen darauf, dass der maritime Transport und die Logisitik im Rahmen der Globalisierung zu einem überdurchschnittlichen Marktwachstum führen können. Das Portfolio kann eine hohe Volatilität aufweisen und ist somit nur für risikofreudige Anleger geeignet. Risikoklasse Der Plenum Maritime Fund entspricht der von Plenum Investments AG bestimmten Risikokategorie 5. Dies entspricht einem hohen Risiko, was folgendes bedeutet: Kapitalgewinne haben für den Anleger höchste Priorität. Um die volle Spannbreite möglicher Gewinne zu erzielen, ist es dem Anleger möglich, das gesamte Kapital einzusetzen. Es ist mit hohen Gewinnen oder Verlusten zu rechnen. Vermögensschwankungen fallen daher hoch aus. Kosten und Gebühren Der Vertrieb wurde über die Kosten und Gebühren gemäss vollständigem Fondsprospekt vollumfänglich informiert. Möchte gerne wissen was die hier genau verglichen haben. Man kann sich leicht etwas raussuchen was schlechter ist damit man es verkaufen kann. Ich bin mal gespannt ob man später davon ein paar mehr Daten bekommt. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Juli 23, 2010 Tolle Vorstellung und eine gute Arbeit !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Juli 23, 2010 Eckdaten: ISIN: LI0113784289 UCITS III ja Rechnungswährung EUR Mindestanlage 1.000 EUR Annahmeschluss 12:00 Uhr Vortag des Bewertungstages Ausgabeaufschlag max. 4,25% zzgl. 0,75% Placement Fee Depotbankgebühr 0,15% p.a., min. CHF 20.000Verwaltungskommission 1,75% p.a., min. CHF 35.000 Administrationsgebühr 0,2% min. CHF 25.000 Performancefee 15% Highwatermark Vertriebszulassung CH / LI / DE / AUT Fondsleitung CAIAC Fund Management AG Depotstelle Volksbank AG, FL-9494 Schaan Fondsmanager Plenum Investments AG Publikation NZZ, Bloomberg Sehr schöne Threadvorstellung ! Wie bist du denn auf das Teil gestoßen ? Mich irritiert ehrlich gesagt der von mir hier fett markierte Teil. Ein Fonds mit 1k-Mindestanlagesumme und entsprechenden Gebühren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 23, 2010 · bearbeitet Juli 23, 2010 von Bärenbulle Plenum Maritime Fund erster offener Schifffahrts-Investmentfonds Keine schlechte Sache. Den kann man gut in der nächsten Krise kaufen, wenn er geschlossen ist und mit minus 40% vom NAV notiert. ***edit: sehe gerade erst, dass er nur Aktien enthält. Dann ist er aber nicht wirklich spannend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 23, 2010 Danke das es Euch gefällt, ich habe den ein oder anderen Newsletter und das war heute das interessanteste was in meiner Post war. Dann war ich auf der Hompage der Gesellschaft auch oben zu finden und mehr weiß ich selber noch nicht, bleibe aber dran. Es gibt auch andere Fonds die nur in größeren Stücken gekauft werden können und wenn man sie dann über einen Vermittler kauft kann man vielleicht auch hier ab 25 einsteigen, mal abwarten. Ich fand das Teil nur interessant. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apophis Juli 23, 2010 Plenum Maritime Fund erster offener Schifffahrts-Investmentfonds Keine schlechte Sache. Den kann man gut in der nächsten Krise kaufen, wenn er geschlossen ist und mit minus 40% vom NAV notiert. So siehts wohl aus Immofonds war gestern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 23, 2010 ... die haben auch einen Index aufgelegt: und mit der Nummer habe ich es hier mal verglichen: ... für einen kleinen Sparplan würde ich mich schon interessieren. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Juli 23, 2010 ... die haben auch einen Index aufgelegt: Ghost_69 :- Hi Ghost_69, Danke für die Vorstellung des Fonds Bitte beachte daß der zugehörige Index der MariX Index ist und nicht der von Dir verlinkte ShipinX Index (falsche ISIN von Absolutreport) Als aktiver Investor habe ich mir natürlich ein geeignetes Passivinvestment als Alternative für diesen aktiven Fonds ausgesucht (Du kennst ihn ja, er ist Teil meines Contest-Depots): ETFX DAXglobal Shipping Fund von ETFS Mal sehen wer da die Nase vorne hat.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juli 23, 2010 Danke Dagobert Da habe ich wohl die falsche Nummer erwischt. In 6,5 Jahren 284 % ist doch gar nicht schlecht. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edwin Juli 23, 2010 Es gibt Schiffahrtsaktienfonds die schon über 15Jahre bestehen, deshalb ist die Idee wohl doch nicht so neu. Aber sicherlich eine Möglichkeit um an der Globalisierung teilzuhaben. Odin Maritim Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Juli 23, 2010 · bearbeitet Juli 23, 2010 von Dagobert Danke Dagobert Da habe ich wohl die falsche Nummer erwischt. In 6,5 Jahren 284 % ist doch gar nicht schlecht. Ghost_69 :- jetzt bin ich mal böse: Dafür daß der Index erst im Januar 2010 lanciert wurde hat er tatsächlich erstaunliche 6,5 Jahre hinter sich... :- Es gibt Schiffahrtsaktienfonds die schon über 15Jahre bestehen, deshalb ist die Idee wohl doch nicht so neu. Aber sicherlich eine Möglichkeit um an der Globalisierung teilzuhaben. Odin Maritim natürlich gibt es weiter Funds zum Thema (auch ETF's) aber wer es gerne steuerlich transparent haben möchte muss u.a. auf den ODIN verzichten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Juli 24, 2010 Schöne Vorstellung! Ich gebe aber zu bedenken, dass der Fonds (dem Augenschein nach) eine sehr hohe Korrelation zu Aktienindizes aufweist bei einer höheren Volatilität. Da erzielt man keine positiven Diversifikationseffekte. Ich würde meinen riskanten Teil eher durch SC oder EM substituieren. (alle Aussagen völlig losgelöst von der Aktiv-Passiv Diskussion). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
1968 Juli 29, 2010 Ich hab noch folgende Schiffsindices und teilweise die ISINs im Netz dazu gefunden: Dax Global Shipping DE000A0X7KW5 Berenberg ShipInx DE000A0ME775 Delta Global Shipping MSCI World Maritime Das Chart-Tool der deutschen Börse ist nicht schlecht. Der Marix im Vergleich (max seit Beginn) schneidet da nicht so schlecht ab. Eigentlich zu schön um wahr zu sein Das Risiko ist auch vergleichbar. http://www.dax-indices.com/DE/index.aspx?pageID=25∈=DE000A0YKTQ3 Auch ist der Index fast wieder auf Vorfinanzkrisenniveau?????? Wie geht das denn? HAt jemand eine Antwort darauf? Gruss 1968 Schöne Vorstellung! Ich gebe aber zu bedenken, dass der Fonds (dem Augenschein nach) eine sehr hohe Korrelation zu Aktienindizes aufweist bei einer höheren Volatilität. Da erzielt man keine positiven Diversifikationseffekte. Ich würde meinen riskanten Teil eher durch SC oder EM substituieren. (alle Aussagen völlig losgelöst von der Aktiv-Passiv Diskussion). Wie hoch schätzt Du die Korrelation? Ich denke, dass es ein sehr zyklischer Wert ist. Vergleicht man Dax mit dem Marix, so fällt auf, dass der Marix fast wieder Vorfinanzkrisenniveau erreicht hat. Der Dax ist davon noch weit entfernt. Ich denke, dass man die Verluste eher mit einem zyklischen Index bzw. Fonds schneller aufholen kann als wenn man nur im Dax dabei ist. Gruss 1968 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juli 29, 2010 Ich will mal gar nicht anfangen an den hohen Gebühren herumzunörgeln. Da muss der Anleger eben seinen Preis für das aktive Management zahlen. Wirklich interessant fände ich aber auch eher einen Fonds analog Offener Immofonds. Bei geschlossenen Schiffsfonds sind mir die Weichkosten zu hoch. Aktien kann ich selbst kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
1968 August 3, 2010 Die haben auch noch ein Zertifikat über den Clariden Leu gemacht. Siehe Beilage. Gruss 1968 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
1968 August 3, 2010 Ich hab aus Spass mal den Marix gegen den Dax Global Shipping (DE000A0X7KW5) laufen lassen. Annähernd gleiches Risiko (ca. 25% p.a.) und eine Mehrrendite von schlappe 180% innerhalb von ca. 9 Jahren. Gruss 1968 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
1968 August 3, 2010 Das habe ich noch gefunden zum Thema Schifffahrt für institutionelle Anleger aus dem Absolut Report. Ich denke, dass die geschlossenen KGs kaum bei institutionellen Anlegern ein Chance haben werden. Transparenz und tägliche Liquidität sind Key, denke ich. absolut-report_Schiffe als Anlageklasse für institutionelle Anleger.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor August 14, 2010 ich werde aus der beschreibung nicht recht schlau: handelt es sich bei dem fonds um einen ganz normalen aktienfonds, der schifffahrtsaktien kauft? es ist ja schon ne ganz schöne bauernfängerei das ganze als "ersten offenen schifffahrtsfonds" zu verkaufen. da werden einige an offene immos denken und stabile wertentwicklung usw. naja aber in dieser schweren zeit anderes thema. dabei kauft das management ja nur aktien und will dafür 2+ % p. a. an gebühren. und dann wollen die auch noch 30-40 position halten und keine position über 2% gewichten. wenn die so ein diversifiziertes langweilerportfolio fahren, wo soll denn da die performance herkommen können. naja, es werden sich schon ein paar schäfchen finden, die geschoren werden möchten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
1968 August 17, 2010 wie ich das sehe, sind es aktienanlagen. das management von Schiffsanlagen ist flexibler als bei den geschlossenen fonds. sektorrotation oder wie auch immer. das was ich so sehe sind immer wieder die gleichen "Karl Lauers", denn man strukturiert oft einen geschlossenen in einen pseudo offenen anlagefonds, indem man hohe cashquoten fährt oder man hofft auf einen guten sekundärmarkt, was absurd ist, im falle einer finanzmarktkrise. wenn alle raus wollen, dann ist eben der sekundärmarkt mau. somit kann ich dem "offenen" doch einiges abgewinnen. wenn der schifffahrtsfonds ähnlich dem marix-index gemanagt wird, dann ist trotz grosser diversifikation genug performance-holz übrig. die vola von ca. 25% p.a. spricht für sich. das teil ist sicherlich nichts für risikoaverse. auch die management fees von 1.75% sind im verhältnis zu den geschlossenen (von den versteckten provisionen abgesehen) fonds fast schon ein schnäppchen. vielleicht managen die aktiv die schiffsrouten und schiffsgattungen, analog sektor- oder branchenrotation. who knows. ich verfolge mal dieses teil. die erstemissionsfrist läuft gem. web am 31.08 ab. das versteh ich allerdings nicht so recht, da ja tägliche liquidität existiert und der fonds jederzeit handelbar ist. ich denke, dass ist künstlicher druck. 1968 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aikido September 15, 2010 Schöne Vorstellung! Ich gebe aber zu bedenken, dass der Fonds (dem Augenschein nach) eine sehr hohe Korrelation zu Aktienindizes aufweist bei einer höheren Volatilität. Da erzielt man keine positiven Diversifikationseffekte. Ich würde meinen riskanten Teil eher durch SC oder EM substituieren. (alle Aussagen völlig losgelöst von der Aktiv-Passiv Diskussion). Diese Aussage ist stark zu revidieren: Internationale Schiffsaktien weisen eine geringe Korrelation zum klassischen Aktienmarkt (MSCI World, DAX) auf. Beispiel: Golden Ocean auf 5 Jahre zum MSCI World 0,09, Frontline auf 5 Jahre zum MSCI World 0,67 usw. Zudem haben die Unternehmen auch untereinander eine geringe Korrelation, meist um die 0,5 herum. Ein internationaler Schiffsaktienfonds wie dieser (der erste UCITS III konforme in Deutschland) hat ein eigenes Chancen-Risikoprofil. Allein der Index MARIX hat seit März 2009 den MSCi World um fast 40% und den Dax um fast 30% outperformed. So einen Fonds muss man in Betracht ziehen, wenn man auf Aktienfonds setzt. Beiliegende Broschüre fasst alles zusammen. Plenum Maritime Fund - 8 Seiter.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aikido September 15, 2010 Ich hab noch folgende Schiffsindices und teilweise die ISINs im Netz dazu gefunden: Dax Global Shipping DE000A0X7KW5 Berenberg ShipInx DE000A0ME775 Delta Global Shipping MSCI World Maritime Das Chart-Tool der deutschen Börse ist nicht schlecht. Der Marix im Vergleich (max seit Beginn) schneidet da nicht so schlecht ab. Eigentlich zu schön um wahr zu sein Das Risiko ist auch vergleichbar. http://www.dax-indic...in=DE000A0YKTQ3 Auch ist der Index fast wieder auf Vorfinanzkrisenniveau?????? Wie geht das denn? HAt jemand eine Antwort darauf? Gruss 1968 Schöne Vorstellung! Ich gebe aber zu bedenken, dass der Fonds (dem Augenschein nach) eine sehr hohe Korrelation zu Aktienindizes aufweist bei einer höheren Volatilität. Da erzielt man keine positiven Diversifikationseffekte. Ich würde meinen riskanten Teil eher durch SC oder EM substituieren. (alle Aussagen völlig losgelöst von der Aktiv-Passiv Diskussion). Wie hoch schätzt Du die Korrelation? Ich denke, dass es ein sehr zyklischer Wert ist. Vergleicht man Dax mit dem Marix, so fällt auf, dass der Marix fast wieder Vorfinanzkrisenniveau erreicht hat. Der Dax ist davon noch weit entfernt. Ich denke, dass man die Verluste eher mit einem zyklischen Index bzw. Fonds schneller aufholen kann als wenn man nur im Dax dabei ist. Gruss 1968 Letztere Antwort geht in die richtige Richtung. Hierzu muss man die unterschiedlichen Segmente der Schifffahrt berücksichtigen. Insbesondere der Offshore-Markt, den der MARIX mit umfasst und auch die Industrieschifffahrt im Bereich der Automobilreedereien haben hier den Aufschwung schnell wieder vorangetrieben. Da wir mit der logistisch und wirtschaftlich alternativlosen internationalen Handelsschifffahrt zugleich die unumkehrbare Globalisierung tragen, ist dieser schnelle Aufschwung einfach zu erklären. Wichtig ist, die "KG-Brille", den Blick auf den Markt durch den einzelunternehmerischen Geschlossenen Fonds, abzulegen und die Gesamtheit dieses Kernmarktes und damit den Geschäftszyklus der Schifffahrt zu sehen. Daher haben die Gesellschaften auch während der Krise, wo sie auch Kursverluste hinnehmen mussten, gut ihre Dividenden gebracht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord September 16, 2010 Aber es liegt doch in der Natur der Sache, dass die Schifffahrtsbranche zyklisch ist und einzig und allein von der "Industrie" abhängt, deswegen überhaupt nicht losgelöst vom Aktienmarkt gesehen werden kann. Dass der Aufschwung so steil verläuft, liegt aber auch daran, dass der Abschwung auch schnell verlaufen ist. Ich gebe ja nur zu bedenken, dass man hier in einem hochvolatilen Markt investiert, welcher an die internationalen Industriebranchen- und Rohstoffstoffbranchen gekoppelt ist udn garantiert kein antizyklischen Investment oder ein Nullkorrelationsinvestment (wie es Cat-Bonds oder Filmsfonds wären). sonst ist so ein Fonds doch als Beimischung gut geeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aikido September 16, 2010 Aber es liegt doch in der Natur der Sache, dass die Schifffahrtsbranche zyklisch ist und einzig und allein von der "Industrie" abhängt, deswegen überhaupt nicht losgelöst vom Aktienmarkt gesehen werden kann. Dass der Aufschwung so steil verläuft, liegt aber auch daran, dass der Abschwung auch schnell verlaufen ist. Ich gebe ja nur zu bedenken, dass man hier in einem hochvolatilen Markt investiert, welcher an die internationalen Industriebranchen- und Rohstoffstoffbranchen gekoppelt ist udn garantiert kein antizyklischen Investment oder ein Nullkorrelationsinvestment (wie es Cat-Bonds oder Filmsfonds wären). sonst ist so ein Fonds doch als Beimischung gut geeignet. Dem schliesse ich mich an. Aber wir müssen zwischen der ganz natürlichen Volitilität eines solchen Marktes un dder Korrelation zu dem klassischen Verlauf der Aktienmärkte schon unterscheiden. Bitte auch hier bedenken: Schifffahrtsaktien (und somit auch der Fonds) sind dividendenrenditestark. Diese Komponente macht so einen Fonds ebenfalls losgelöst von den Volatilitäten und somit Kursentwicklungen sehr spannend. Sparpläne sind ja auch bei solchen Märkten immer sehr interessant. Bei der Frankfurter Fondsbank werden die aktuell sehr häufig zum Maritime Fund abgeschlossen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
norisk Dezember 14, 2010 23.03.2010 Offene Schiffsfonds Aussteigen verboten Von Patrick Hagen, Katrin Berkenkopf und Maximilian Pisacane Anlegern sind offene Schiffsfonds zur Falle geworden. Sie prüfen jetzt die Erfolgschancen einer Klage gegen ihre Investmentberater. Die Investoren des offenen Schiffsfonds LF Open Waters OP müssen um ihre Anlage bangen. Das Emissionshaus Lloyd Fonds hat den Fonds im Herbst 2008 geschlossen und bisher nicht wieder geöffnet. Die Zukunft des Fonds hängt von einer Einigung mit dem Geldgeber HSH Nordbank ab, da die Einnahmen aus dem Schiffsbetrieb nicht ausreichen, um Kredite voll zu bedienen. Einige Privatinvestoren des LF Open Waters fühlen sich jetzt getäuscht. Die Anlage sei ihnen als sicher verkauft worden, sagt Anwalt Joachim Schweiger von der Kanzlei DSKP, der die Interessen von Investoren vertritt. "Für uns gilt es jetzt zu überlegen, inwieweit Anleger ihre Sparkassen und Banken für solch desaströse Anlageberatungen in Anspruch nehmen können", sagt Schweiger. Der 2006 aufgelegte LF Open Waters OP war der erste offene Schiffsfonds. Mit dem Instrument sollten Schiffsbeteiligungen - eigentlich eine Domäne geschlossener Fonds - einfach handelbar werden. Wie offene Immobilienfonds stieß das Modell in der Krise aber an seine Grenzen: Um zu verhindern, dass zu viele Anleger ihre Anteile abziehen, schloss der Initiator den Fonds. Ansonsten hätte er Schiffe verkaufen müssen, deren Wert aufgrund der Überkapazitäten in der Schifffahrt stark gesunken ist. Dazu kam, dass Schiffsmakler die Schiffsbewertung gestoppt hatten und Lloyd Fonds keinen täglichen Kurs mehr stellen konnte. "Zum Schutze des Fondsvermögens bleibt der Fonds vorerst geschlossen", sagt Sprecherin Stefanie Martens. Neben Lloyd Fonds hat auch Wölbern Invest einen offenen Schiffsfonds auf den Markt gebracht. Auch der ist zurzeit geschlossen. Beide Produkte richteten sich vor allem an institutionelle Anleger, doch auch Privatanleger zeichneten Anteile. Die in Luxemburg registrierten Fonds waren zwar nicht zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Banken und andere Vermittler durften sie aber an erfahrene Investoren verkaufen. Lloyd Fonds macht keine Angaben zur Zahl der Privatanleger bei dem Fonds. Bei Konkurrent Wölbern haben sie etwa ein Drittel des Kapitals aufgebracht, sagt Jan Hagemann von Wölbern Invest. Ein von der Deutschen Bank im April 2008 angekündigtes Zertifikat, das sich an der Wertentwicklung des LF Open Waters orientieren sollte, hat es nie auf den Markt geschafft. Laut Hagemann wird der Wölbern-Fonds voraussichtlich in einigen Wochen wieder geöffnet. Für die Anleger sei die Schließung kein Problem. "Wer hier reingeht, hat einen mittleren bis langfristigen Anlagehorizont." Lloyd Fonds ist zurückhaltender: "Für die Öffnung des Fonds werden wir eine nachhaltige Markterholung abwarten", sagt Sprecherin Martens. Das kann trotz der seit Kurzem zu beobachtenden leichten Erholung der Schifffahrtsmärkte (sieh Grafik) noch dauern. Anleger könnten ihre Anteile zurzeit nur im Rahmen eines Privatgeschäfts an Dritte veräußern, sagt Martens. Bisher sei das ihres Wissens aber noch nicht vorgekommen. Das Portfolio des LF Open Waters umfasst neun Schiffe, vor allem Tanker, aber auch drei Containerschiffe. Gerade Letztere verdienen nicht genug für Zins und Tilgung. Zurzeit spricht Lloyd Fonds mit der HSH Nordbank über die Zukunft des Fonds. Die Situation erinnert an die Lage vieler geschlossener Schiffsfonds, bei denen Banken erst kompromissbereit sind, wenn die Anleger mehr Eigenkapital bereitstellen. Bei offenen Schiffsfonds gibt es aber keine Ausschüttungen, die der Initiator zurückfordern könnte. "Die Geschäftsführung arbeitet intensiv an einer Lösung, um dem Fonds weitere Liquidität zuführen zu können", sagt Martens. Quelle: Financial Times Deutschland Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marktkommentare Dezember 15, 2010 Der Artikel könnte Mißverständnisse hervorrufen, wenn man die Unterschiede nicht genau differenziert. Er gehört ohne Differenzierung inhaltlich nicht in diese Rubrik zum Plenum Maritime Fund. Hier die Erklärung: Die hier beschriebenen "Offenen Fonds" sind nicht EU-richtlinienkonform und kein geschützten Sondervermögen gewesen. Emissionshäuser, die geschlossene Fonds aufgelegt haben, haben lediglich versucht, Ihre KGs zu verpacken in eine Schiffffahrts-AG mit ISIN-Nummer, um institutionelle Investoren anzulocken. Dabei ist kein täglich handelbarer regulierter Aktienfonds herausgekommen, sondern mehrere illiquide geschlossene Fonds im Mantel einer Wertpapierkennummer. Bei keinem Anbieter hat es überzeugend funktioniert. Emissionshäuser sind eben keine Wertpapierspezialisten. Ein offener Aktienfonds ist aber eigentlich eine ganz einfache Sache. Der Plenum Maritime Fund (WKN: A1C2WX) ist der erste echte aktiv gemanagte Schiffsaktienfonds in Deutschland, macht seit September eine konstante, tolle Wertentwicklung durch mit knapp plus 9% und kauft als geschütztes Sondervermögen die Aktien der weltweit größten Schiffsgesellschaften. Dieser Fonds ist "echt offen", täglich handelbar und transparent, reguliert. Hier zur Unterstützung ein Vergleichschart: http://www.altum-cap...hiffanlagen.pdf Bei fragen kann man sich auch an die Altum Capital GmbH wenden, die mit großem Erfolg den ersten aktiv gemanagten Schiffsaktienfonds in deutschland eingeführt haben. 23.03.2010 Offene Schiffsfonds Aussteigen verboten Von Patrick Hagen, Katrin Berkenkopf und Maximilian Pisacane Anlegern sind offene Schiffsfonds zur Falle geworden. Sie prüfen jetzt die Erfolgschancen einer Klage gegen ihre Investmentberater. Die Investoren des offenen Schiffsfonds LF Open Waters OP müssen um ihre Anlage bangen. Das Emissionshaus Lloyd Fonds hat den Fonds im Herbst 2008 geschlossen und bisher nicht wieder geöffnet. Die Zukunft des Fonds hängt von einer Einigung mit dem Geldgeber HSH Nordbank ab, da die Einnahmen aus dem Schiffsbetrieb nicht ausreichen, um Kredite voll zu bedienen. Einige Privatinvestoren des LF Open Waters fühlen sich jetzt getäuscht. Die Anlage sei ihnen als sicher verkauft worden, sagt Anwalt Joachim Schweiger von der Kanzlei DSKP, der die Interessen von Investoren vertritt. "Für uns gilt es jetzt zu überlegen, inwieweit Anleger ihre Sparkassen und Banken für solch desaströse Anlageberatungen in Anspruch nehmen können", sagt Schweiger. Der 2006 aufgelegte LF Open Waters OP war der erste offene Schiffsfonds. Mit dem Instrument sollten Schiffsbeteiligungen - eigentlich eine Domäne geschlossener Fonds - einfach handelbar werden. Wie offene Immobilienfonds stieß das Modell in der Krise aber an seine Grenzen: Um zu verhindern, dass zu viele Anleger ihre Anteile abziehen, schloss der Initiator den Fonds. Ansonsten hätte er Schiffe verkaufen müssen, deren Wert aufgrund der Überkapazitäten in der Schifffahrt stark gesunken ist. Dazu kam, dass Schiffsmakler die Schiffsbewertung gestoppt hatten und Lloyd Fonds keinen täglichen Kurs mehr stellen konnte. "Zum Schutze des Fondsvermögens bleibt der Fonds vorerst geschlossen", sagt Sprecherin Stefanie Martens. Neben Lloyd Fonds hat auch Wölbern Invest einen offenen Schiffsfonds auf den Markt gebracht. Auch der ist zurzeit geschlossen. Beide Produkte richteten sich vor allem an institutionelle Anleger, doch auch Privatanleger zeichneten Anteile. Die in Luxemburg registrierten Fonds waren zwar nicht zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Banken und andere Vermittler durften sie aber an erfahrene Investoren verkaufen. Lloyd Fonds macht keine Angaben zur Zahl der Privatanleger bei dem Fonds. Bei Konkurrent Wölbern haben sie etwa ein Drittel des Kapitals aufgebracht, sagt Jan Hagemann von Wölbern Invest. Ein von der Deutschen Bank im April 2008 angekündigtes Zertifikat, das sich an der Wertentwicklung des LF Open Waters orientieren sollte, hat es nie auf den Markt geschafft. Laut Hagemann wird der Wölbern-Fonds voraussichtlich in einigen Wochen wieder geöffnet. Für die Anleger sei die Schließung kein Problem. "Wer hier reingeht, hat einen mittleren bis langfristigen Anlagehorizont." Lloyd Fonds ist zurückhaltender: "Für die Öffnung des Fonds werden wir eine nachhaltige Markterholung abwarten", sagt Sprecherin Martens. Das kann trotz der seit Kurzem zu beobachtenden leichten Erholung der Schifffahrtsmärkte (sieh Grafik) noch dauern. Anleger könnten ihre Anteile zurzeit nur im Rahmen eines Privatgeschäfts an Dritte veräußern, sagt Martens. Bisher sei das ihres Wissens aber noch nicht vorgekommen. Das Portfolio des LF Open Waters umfasst neun Schiffe, vor allem Tanker, aber auch drei Containerschiffe. Gerade Letztere verdienen nicht genug für Zins und Tilgung. Zurzeit spricht Lloyd Fonds mit der HSH Nordbank über die Zukunft des Fonds. Die Situation erinnert an die Lage vieler geschlossener Schiffsfonds, bei denen Banken erst kompromissbereit sind, wenn die Anleger mehr Eigenkapital bereitstellen. Bei offenen Schiffsfonds gibt es aber keine Ausschüttungen, die der Initiator zurückfordern könnte. "Die Geschäftsführung arbeitet intensiv an einer Lösung, um dem Fonds weitere Liquidität zuführen zu können", sagt Martens. Quelle: Financial Times Deutschland Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag