Stairway Juli 21, 2010 Ich dachte, es geht hier darum, eben nicht auf die völlig offensichtliche Lösung von 2000 Euro zu kommen. Und ich hoffe, dass die komplizierten Berechnungen der anderen, die zu ihrer eigenen Verwirrung führten, auch nur diesem Gedanken entsprungen sind... ^^ Jop, die 2.000 waren mir zu einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adam.Riese Juli 21, 2010 Schön wir haben also 2000 verdient. Was machen wir jetzt damit? Wir erfahren von einem Aktienindex mit der folgenden Eigenschaft: Jeden Tag hat er eine 50% Wahrscheinlichkeit um 40% zu steigen und eine 50% Wahrscheinlichkeit um 30% zu fallen. Investieren wir? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 21, 2010 Schön wir haben also 2000 verdient. Was machen wir jetzt damit? Wir erfahren von einem Aktienindex mit der folgenden Eigenschaft: Jeden Tag hat er eine 50% Wahrscheinlichkeit um 40% zu steigen und eine 50% Wahrscheinlichkeit um 30% zu fallen. Investieren wir? Aber sicher doch ...wir können 1000% gewinnen und nur 100% verlieren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juli 21, 2010 Investieren wir? Wenn wir die 2000 EUR langfristig in den Sand setzen wollen: ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 21, 2010 · bearbeitet Juli 21, 2010 von Emilian Investieren - logo! Bei den Wahrscheinlichkeiten macht der Index Spaß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adam.Riese Juli 21, 2010 Bis jetzt geht der Pokal an Chemstudent. Die die ja sagen koennen ihn aber unter Umständen noch vor der Ziellinie abfangen. Wie investiert ihr in diesen Index? (Wir vernachlaessigen mal die Tradingkosten) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juli 21, 2010 · bearbeitet Juli 21, 2010 von ipl Bis jetzt geht der Pokal an Chemstudent. Die die ja sagen koennen ihn aber unter Umständen noch vor der Ziellinie abfangen. Wie investiert ihr in diesen Index? (Wir vernachlaessigen mal die Tradingkosten) Edit: Meine ursprünglich gepostete Meinung hatte ich revidiert. Ich hoffe, das hat keiner gelesen. Ich investiere hier antizyklisch, also mit täglicher Rücksetzung des investierten Kapitals auf eine Konstante. Und ich würde hebeln - immerhin winken hier 5% am Tag, das dürfte die Finanzierungskosten decken. *g* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juli 21, 2010 · bearbeitet Juli 21, 2010 von BondWurzel Emilian, Riesenstern ist 10 Millionen Mal heller als die Sonne http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article8560177/Riesenstern-ist-10-Millionen-Mal-heller-als-die-Sonne.html http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57410.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl Juli 21, 2010 · bearbeitet Juli 21, 2010 von ipl Edit: Meine ursprünglich gepostete Meinung hatte ich revidiert. Ich hoffe, das hat keiner gelesen. Ergänzung zu meiner revidierten Meinung: ich meinte erst, dass man investieren sollte. Allerdings hätte das eine sehr unrealistische Risikoneutralität vorausgesetzt. Ein risikoneutraler Investor sollte tatsächlich investieren. Jemand, der nicht komplett risikoneutral ist, sollte dies aber höchstens nach meiner vorgeschlagenen Methode tun. ^^ (Edit: Formulierung geändert. Bin 8 Stunden vor der Klausur grad etwas hyperaktiv... Und gehe jetzt lieber weiter lernen...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 Juli 21, 2010 · bearbeitet Juli 21, 2010 von XYZ99 Bis jetzt geht der Pokal an Chemstudent. Die die ja sagen koennen ihn aber unter Umständen noch vor der Ziellinie abfangen. Wie investiert ihr in diesen Index? (Wir vernachlaessigen mal die Tradingkosten) Kann man da eigentlich eine Halbwertszeit des eingesetzten Kapitals angeben? :- Formel? Vielleicht mal die Fliege von den Zügen fragen.... und wie sie es schafft immer so exakt umzukehren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
insanetrader Juli 22, 2010 · bearbeitet Juli 22, 2010 von insanetrader Achso, ja der Pokal geht diesmal an ipl! Excellent! Hintergrund der Aufgabe: Diese Aufgabe wird gern in Psycholgiekursen einer Gruppe gegenüber gestellt mit der Maßgabe, sich auf ein Ergebnis zu einigen. Ich hab das schon ein paarmal miterlebt und kann nur sagen: Dabei kann man tatsächlich die Struktur menschlicher Gruppen wie unter einem Mikroskop studieren. Da lernt man Menschen kennen. Dass das Ergebnis trivial ist sollte jedem klar sein - aber wie man auch hier an den Antworten sieht, war es erstaunlicherweise nicht einfach, das richtige Ergebnis zu kommunizieren. Und genau darauf zielen solche Aufgaben bei Gruppenexperimenten ab: zu sehen, wie schwer es in einer Gruppe sein kann, triviale Ergebnisse festzustellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 22, 2010 Ok, neuer Tag - neue Aufgaben - neues Glück: Ich lebe auf einer nahezu unendlich großen Kugel. Wie kann ich feststellen, dass ich auf einer Kugel lebe und nicht auf einer unendlich großen Ebene? Gruß Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Juli 22, 2010 Ok, neuer Tag - neue Aufgaben - neues Glück: Nimm's mir nicht übel, aber probier es doch mal mit präzise gestellten Aufgaben. Der Flug mit Lichtgeschwindigkeit war auf einmal nur ein Flug mit undefinierter Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit und nicht näher definierten Beschleunigungsphasen. Ich lebe auf einer nahezu unendlich großen Kugel. Wie kann ich feststellen, dass ich auf einer Kugel lebe und nicht auf einer unendlich großen Ebene? Und was ist bitteschön "nahezu unendlich"? 1% von unendlich entfernt? Ist der Durchmesser endlich oder nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 22, 2010 Ok, neuer Tag - neue Aufgaben - neues Glück: Ich lebe auf einer nahezu unendlich großen Kugel. Wie kann ich feststellen, dass ich auf einer Kugel lebe und nicht auf einer unendlich großen Ebene? Gruß Emilian. Ich nehme eine Kugel (oder) Ball und trete diesen nach vorne los (mit Lichtgewschwindigkeit), wenn er mich irgendwann im Rücken trifft, befinde ich mich auf einer Kugel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 22, 2010 · bearbeitet Juli 22, 2010 von Emilian Stairway, das hat Newton schon per Gedankenexperiment probiert und dabei festgestellt, dass der Ball (bei Newton wars eine Kanonenkugel) mit höheren Geschwindigkeiten die Umlaufbahn der Kugel verlässt. Das klappt also leider nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Juli 22, 2010 · bearbeitet Juli 22, 2010 von xolgo Ich lebe auf einer nahezu unendlich großen Kugel. Wie kann ich feststellen, dass ich auf einer Kugel lebe und nicht auf einer unendlich großen Ebene? Ich nehme eine Kugel (oder) Ball und trete diesen nach vorne los (mit Lichtgewschwindigkeit), wenn er mich irgendwann im Rücken trifft, befinde ich mich auf einer Kugel. Wenn Du mit der Lichtgeschwindigkeit die (tangentiale) Fluchtgeschwindigkeit noch nicht erreicht hast, würde ich mal behaupten, dass Du relativ nahe an einem schwarzen Loch bist. An Deiner Stelle würde ich mich dann mit Lichtgeschwindigkeit radial aus dem Staub machen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Juli 22, 2010 Die Kugel ist magnetisch und wird von der metallhaltigen Hülle der Kugel angezogen und kann so die Bahn nicht verlassen. Okay, neue Methode: Die Person schüttet eine große Menge Wasser aus. Wenn irgendwann von hinten eine Flutwelle kommt, befindet sich die Person auf einer Kugel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 22, 2010 xolgo: Also gut der Durchmesser meinetwegen beträgt 13 Mrd. Lichtjahre. Jetzt zufrieden? (Es geht hier darum wie man so ein Problem angeht, die Zahlenspielereien kannst Du gerne weglassen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juli 22, 2010 · bearbeitet Juli 22, 2010 von DrFaustus Ich schlage einen Nagel in den Boden und befestige daran eine nahezu unendlich lange Schnur. Wenn es mir gelingt mit der Schnur so lange geradeaus zu laufen bis ich den Nagel wieder erreiche und die Schnur gespannt ist. Dann ists ne Kugel! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 22, 2010 Stairway: Die Kugel ist ja leider so riesengroß. Da müsstest Du leider "ewig" drauf warten bis da was von hinten kommt. Faustus: siehe Antwort an Stairway - Du wärst da "ewig" lange unterwegs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Juli 22, 2010 xolgo: Also gut der Durchmesser meinetwegen beträgt 13 Mrd. Lichtjahre. Jetzt zufrieden? (Es geht hier darum wie man so ein Problem angeht, die Zahlenspielereien kannst Du gerne weglassen) Um über das "wie" zu reden, muss aber das Problem erstmal klar sein. Soweit bist Du doch sicher einverstanden oder? Und eine endliche Kugel unterscheidet sich von einer unendlichen eben qualitativ, nicht nur quantitativ. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Juli 22, 2010 xolgo: Also gut der Durchmesser meinetwegen beträgt 13 Mrd. Lichtjahre. Jetzt zufrieden? (Es geht hier darum wie man so ein Problem angeht, die Zahlenspielereien kannst Du gerne weglassen) Ist aber nicht unendlich. Bei ner unendlichen wird man es wohl nicht herausbekommen ob es ne Ebene oder ne Kugel ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Juli 22, 2010 xolgo: Ist doch in Ordnung! Du musst aber auch mal mich verstehen, hätte ich gefragt: Welche Möglichkeiten habe ich, um festzustellen, dass ich auf einer unendlich großen Kugel lebe? Dann hätten wieder einige über Möglichkeit der Existenz dieser philosophiert anstatt nach Lösungen zu suchen. Deshalb habe ich die Kugel "etwas" verkleinert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag