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Emilian

Spielwiese Naturwissenschaften

Empfohlene Beiträge

xolgo

Außerdem gibt es im Auto ja noch mehr elektrische Verbraucher (Klima, Sitzheizung, Navi, TV, etc.), das dürfte dann im Sommer / Winter zusätzlich reindrücken.

 

Das ist unabhängig von der Energiequelle und daher für die Diskussion unerheblich.

 

Außerdem sind die hohen Wirkungsgerade bei Elektroautos sowieso Betrug, da die Kraftwerke ja geringere haben. Um Strom herzustellen liefert ein Kohlekraftwerk auch nur 50% Effizienz.

Natürlich hat man die Probleme auch bei der Erzeugung von Wasserstoff

 

Wie Du selbst schreibst, ist auch dieses Argument hier nicht schlagend.

 

aber die Nachteile bei Elektroautos überwiegen einfach

 

Du merkst, aber schon, dass die Liste der Vor- und Nachteile sich gehörig geändert hat?

 

(Ladedauer, Gewicht etc. das wird man in Zukunft auch schlecht ändern können..)

 

Kannst Du das kurz begründen?

Vergleiche doch mal Akkumulatoren von vor fünf oder zehn Jahren mit den heutigen.

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

xolgo natürlich kann man das versuchen etwas zu verbessern.

Es gibt aber einen Punkt wo es schwieriger wird.

Gucke dir die Verbräuche bei Autos an, unter 5L wird schon schwierig, 2 L was unmöglich. Mit normalen Autos versteht sich..

So ist das nunmal auch bei Batterien, da nimmt die Kapazität ja auch mit der Zeit ab, der memory Effekt ist ja immer noch etwas vorhanden.

Außerdem wie will du ein Auto in 2 Min. komplett vollladen? Kannst du mir das vllt. erklären?

Benzin ist da kein Problem..

 

Okey, mit den Lithium-Luft Batterie könnte man zumindest das Gewicht reduzieren?

Aber warum werden die Batterien nicht schon in Notebooks etc. verwendet? Vermutlich weil sie auch noch im Entwicklungsstadium sind..

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Chemstudent

Chemstudent, ich zeige dir wo ich es entkräftet / abgemildert habe.

Wo denn?

 

Falls du mir nicht glaubst, gehe mal mit einem Notebook bei Winter raus, die Batterie wird dann nicht solange halten, folglich wird dadurch auch die Effizienz gemindert.

Ein Lithium-Titanat-Akku ist auch bei tiefen Temperaturen funktionsfähig. Es kommt hierbei schlichtweg darauf an, wie stark die Thermodynamik auf die Leistung des Akkus einen Einfluss hat.

 

Außerdem gibt es im Auto ja noch mehr elektrische Verbraucher (Klima, Sitzheizung, Navi, TV, etc.), das dürfte dann im Sommer / Winter zusätzlich reindrücken.

Und das ist bei einer Brennstoffzelle nicht der Fall? Die Geräte funktionieren da wohl nicht mit Strom? :blink:

 

Wie möchtest du die lange Aufladung denn verkürzen? Du schreibst durch Forschung, man kann ja vllt. auch an Wasserstoff / Brennstoffzellen forschen, so dass hier auch die Effizienz gesteigert wird.

Eine Möglichkeit ist mittels Nanopartikel die effektive Oberfläche stark zu vergrößern, sodass der Ladungstransport viel schneller ablaufen kann.

Auch bieten LiFePO4 - Akkus Ladezeiten von wenigen Minuten, die übrigens im Labor schon auf wenige Sekunden reduziert werden konnte. (Siehe http://www.nature.com/nature/journal/v458/n7235/full/nature07853.html)

Der trick den man letzendlich machen muss ist, den Ladungstransport zu beschleunigen. Je nach Bauart des Akkus kann man dies auf verschiedene Möglichkeiten tun. Bei einem Polymerakku könnte man bspw. versuchen, die Ladungs-Strukturverzerrungen (sog. Polaronen / Bipolaronen bei bspw. Polythiophenen) leichter zu ermöglichen und den Ladungsübertrag von einer Polymerkette auf die nächste zu erleichtern.

 

Hier gibt es also schon sehr gute brauchbare Ansätze und sogar Ergebnisse, während man bei der Wasserstofftechnik bisher nciht allzu viele Fortschritte machen konnte. Was aber nicht heißt, dass dies nicht noch geschehen kann, denn ich sage keineswegs, dass Akkumulatoren die bessere Wahl sind, sondern das es sinnvoll ist, beide Varianten zu erforschen. Du hingegen stellst die Akkumulatoren per se als "mist" hin, obwohl du dich mti der Materie kaum auseinandergesetzt hast.

 

Außerdem sind die hohen Wirkungsgerade bei Elektroautos sowieso Betrug, da die Kraftwerke ja geringere haben. Um Strom herzustellen liefert ein Kohlekraftwerk auch nur 50% Effizienz.

Ich wusste gar nicht,dass der Strom der zur Synthese von Wasserstoff benötigt wird nciht in Kraftwerken produziert wird.

Was hat das also mit der Tatsache zu tun, dass der letztendliche Wirkungsgrad bei einem Elektroauto mit Akkumulator deutlich höher ist, als bei einem Elektroauto mit Wasserstoff / Brennstoffzelle?

 

Natürlich hat man die Probleme auch bei der Erzeugung von Wasserstoff, aber die Nachteile bei Elektroautos überwiegen einfach (Ladedauer, Gewicht etc. das wird man in Zukunft auch schlecht ändern können..)

Ein Auto das mit einer Brennstoffzelle Wasserstoff in Strom verwandelt ist auch ein Elektroauto. Es ist lediglich eine andere Art den Strom für den Elektromotor zur Verfügung zustellen.

Woher du wissen willst, warum man Ladedauer, Gewicht etc. in Zukunft schlecht ändern wird können, ist mir schleierhaft. Noch rätselhafter ist mir allerdings, warum du jetzt schon wissen willst, dass ein "Carbazol-Wasserstoff"-Elektroauto im Vergleich mit einem entsprechenden Akku-Elektroauto deutlich besser ist, wenn die Carbazolforschung selsbt erst am Anfang zu stehen scheint?

 

Hier ein Links zum Thema, da ich ja Quellen nennen sollte:

Steht da was neues drin, als im ersten Link?

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

okey Chemstudent ich gebe dir recht.

Wusste nicht das man den Ladevorgang schon so stark verkürzen kann, warum hört man da in den Medien denn eigentlich nichts von?

Ich meinte ja nur die bisherige Akku Technologie für Autos ist mist, jetzt mit den neuen Erkenntnissen sieht das dann natürlich wieder anders aus.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Der Jupiter ist ja bekanntermaßen ein Gasplanet und jetzt kommts: wie schafft das Ding es, ein Magnetfeld auszubilden oder anders gefragt (ich steck gleich mal einen Hinweis mit hinein): Wie gelingt es, mittels Wasserstoff die zweitgrößte Struktur (das Magnetfeld des Jupiter) in unserem Sonnensystem zu bilden?

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Chemstudent

Der Jupiter ist ja bekanntermaßen ein Gasplanet und jetzt kommts: wie schafft das Ding es, ein Magnetfeld auszubilden oder anders gefragt (ich steck gleich mal einen Hinweis mit hinein): Wie gelingt es, mittels Wasserstoff die zweitgrößte Struktur (das Magnetfeld des Jupiter) in unserem Sonnensystem zu bilden?

Hochdruckmodifikation von Wasserstoff vielleicht? Anders kann ich's mir zumindest nicht erklären. Aber interessante Frage ist's. :)

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Zinsen

Die Stoffe befinden sich doch im kritischen Zustand und nicht in Gasform. Können Gase kein Magnetfeld bilden?

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Ich glaub man kann Euer beider Antwort gelten lassen:

 

Also Pokale an Chemstudent und Zinsen!

 

Unter dem extrem hohen Druck im Inneren des Jupiter ändert der Wasserstoff seine Eigenschaften, reagiert eher wie Metall, wird leitfähig. Den Rest der Geschichte kennen wir von der Murmel auf der wir selbst leben. :)

 

Gruß Emilian.

 

 

PS: Wenn wir schon, dabei sind:

 

Können Gase kein Magnetfeld bilden?

 

Das hängt einzig von Leitfähigkeit ab. Sobald irgendein Ding leitfähig wird, besitzt es dann auch die Fähigkeit u.U. Magnetfelder auszubilden, da Strom und Magnetismus faktisch die 2 Gesichter ein und derselben Medaille sind.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Ok. Also gasförmige Nebengruppen gar kein Problem und Halogene auch in der Lage in Gasform? Woran hängt das, oder habe ich da gerade absoluten Nonsens geschrieben? Das würde mich ernsthaft interessieren.

Ich habe da noch nie drüber nachdegacht. Dreifingerregel und U=RI war bisher mein Magnetismusverständnis.

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BondWurzel

Wie weit ist das bislang größte und fernste bekannte Wasserreservoir von der Erde entfernt?

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jpjg

Wie weit ist das bislang größte und fernste bekannte Wasserreservoir von der Erde entfernt?

 

12 Milliarden Lichtjahre. War gestern überall nachzulesen. Hier z.B.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wie weit ist das bislang größte und fernste bekannte Wasserreservoir von der Erde entfernt?

 

12 Milliarden Lichtjahre. War gestern überall nachzulesen. Hier z.B.

:thumbsup: ....na ja...dachte es liest nicht jeder... :(

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,776129,00.html

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BondWurzel

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Mr.Price

was haltet ihr hiervon? http://www.genepax.com/

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Nichts kann schneller sein als das Licht - wird immer so schnell dahingefloskelt. Ich sag nun aber doch! (Anm: Die Idee ist nicht von mir, habs halt nur so formuliert.) Das alleine wäre ja schon ganz nett - aber jetzt kommts: Die überlichtschnelle Struktur , nach der ich frage, läuft der Relativitätstheorie nicht zuwider. Ferner erkennen wir als weiteren Constraint das Standardmodell der Kosmologie als gültig an (Also bitte keine Tachyonen!). Welche Struktur also könnte ich meinen?

 

Gruß Emilian.

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Chemstudent

Nichts kann schneller sein als das Licht - wird immer so schnell dahingefloskelt. Ich sag nun aber doch! (Anm: Die Idee ist nicht von mir, habs halt nur so formuliert.) Das alleine wäre ja schon ganz nett - aber jetzt kommts: Die überlichtschnelle Struktur , nach der ich frage, läuft der Relativitätstheorie nicht zuwider. Ferner erkennen wir als weiteren Constraint das Standardmodell der Kosmologie an (Also bitte keine Tachyonen!). Welche Struktur also könnte ich meinen?

 

Gruß Emilian.

Da würde ich doch mal auf die Quantenphysik setzen. Das wäre dann a ) die verschränkung oder b ) das sog. "tunneln".

Bei beiden sei aber dazu gesagt, das hierbei nicht sicher ist, ob eine Information (!) wirklich schneller als das Licht übertragen wird.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

@chem: Tunneln ist nach meinem bescheidenen Wissensstand problematisch, das seh ich auch so, - ich glaub die Info wird nicht sauber, nicht eindeutig übertragen.

 

Weiterer Hinweis: Ich hab nicht von Informationsübertragung schneller als das Licht gesprochen (somit fällt auch die Verschränkung mehr oder weniger raus).

 

Gruß Emilian.

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Chemstudent

@chem: Tunneln ist nach meinem bescheidenen Wissensstand problematisch, das seh ich auch so, - ich glaub die Info wird nicht sauber, nicht eindeutig übertragen.

 

Weiterer Hinweis: Ich hab nicht von Informationsübertragung schneller als das Licht gesprochen (somit fällt auch die Verschränkung mehr oder weniger raus).

 

Gruß Emilian.

Dann hoffe ich, dass du nicht nur auf optische Phänomene hinauswillst. ;)

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Emilian

Nein, darauf möchte ich nicht hinaus.

 

Weiterer Hinweis: Think BIG! Die gemeinte Struktur hat derzeit eine geringere Geschwindikeit, obwohl diese nach neueren Erkenntnissen ständig zunimmt. Ganz früher einmal hat sie sich wohl mit Überlichtgeschwindikeit bewegt.

 

Gruß Emilian.

 

 

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Schinzilord

Ich tippe auf die Ausdehnung von Raum(Zeit) nach der ART.

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Chemstudent

Was haltet ihr vom Wasserauto?

Angeblich soll das nur mit Wasser betrieben werden (kein Wasserstoff)?

Ist sowas überhaupt möglich?

http://www.engadget.com/2008/06/13/genepax-shows-off-water-powered-fuel-cell-vehicle/

Das darf mehr als nur kritisch bezweifelt werden, um's mal vorsichtig auszudrücken. ^_^

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Stairway

Wem das bei der Website nicht auffällt...

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Stairway

Ein Nährungsspiel, bitte nicht spicken:

 

Wieviele Zinsen werden pro Sekunde weltweit bezahlt ? (Summe bitte in USD angeben)

 

Mein Ergebnis ist selbst berechnet und bedarf ein paar Annahmen, aber könnte so hinkommen.

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