Spielwiese Naturwissenschaften

[Emilian]

In unserem Sonnensystem befindet sich ein (zumindest nach bisherigen Erkenntnissen) lebensnotwendiger Körper, der zu über 83% aus Metall besteht und größer als unser Mond ist. Benenne diese Objekt!

[Stairway]

Sthenelos: Danke! Das war ja n harter Brocken

 

Stairway: Mark Twain?

 

Jawoll!

[Emilian]

Danke Stairway, hab ich wenigstens 50% Lösungsquote heute!

[Rotkehlchen]

In unserem Sonnensystem befindet sich ein (zumindest nach bisherigen Erkenntnissen) lebensnotwendiger Körper, der zu über 83% aus Metall besteht und größer als unser Mond ist. Benenne diese Objekt!

 

Meinst du den Erdkern? Falls ja, war das verdammt schwierig, weil man durch "in unserem Sonnensystem" erstmal gedanklich auf Reisen gehen will.

[Emilian]

Respekt Rotkehlchen und Pokal!

[Emilian]

Alle Naturwissenschaftler mit langer Weile können jetzt mal auf ARTE schalten.

[Stairway]

Bevor der Thread hier einschläft eine Frage aus dem Allgemeinwissen/Geschichte/Poltik-Teil:

 

Was könnte einen US-Präsidenten, nachdem ein Stoffbär benannt wurde, während einer Rede vor 99 Jahren gestört haben ?

[DrCash]

Ein Schuss aus nächster Nähe?

 

[Stairway]

Ein Schuss aus nächster Nähe?

 

 

Richtig, der Schuss ansich wäre aber zumindest potenziell unwichtig gewesen, hätte ihn die Kugel nicht auch noch im Brustkorb getroffen. Die 90-Minuten Rede hielt er übrigens trotzdem. Das waren noch Politiker, nicht so wie der Rösler...

[DrCash]

Richtig, der Schuss ansich wäre aber zumindest potenziell unwichtig gewesen, hätte ihn die Kugel nicht auch noch im Brustkorb getroffen. Die 90-Minuten Rede hielt er übrigens trotzdem.

War doch nur 'ne Fleischwunde.

 

Das waren noch Politiker, nicht so wie der Rösler...

Meinst du der Rösler sollte sich auf dem Parteitag der FDP im Mai anschießen lassen? Dabei fällt mir ein: eine Schussverletzung wäre vielleicht die Chance für zu Guttenberg gewesen politisch zu überleben...

[Stairway]

War doch nur 'ne Fleischwunde.

 

Die Kugel steckte jedenfalls zeitlebens in ihm.

[Sthenelos]

Da bahnt sich eine wissenschaftliche Sensation an (zumindest für Wissenschaftler )

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,755597,00.html

 

 

 

[Emilian]

Ja, das klingt sehr interessant. Aber vielleicht sollten wir erstmal vorsichtig sein - Spiegel reicht mir da als Quelle nicht (Ich meine nicht bei solch wichtigen Sachen.). Warten wir ab, ob sie in Genf etwas finden - dann können wir so richtig losspekulieren.

 

Gruß Emilian.

 

 

[Sthenelos]

schweres Rätsel zum Wochenende:

 

ich bin einer der schönsten X in meinem Land. Ich bin in Europa. Ich bin radioaktiv verseucht und man empfiehlt Besuchern mich

mit Vorsicht oder besser nicht zu nutzen.

 

Was bin ich erste Frage, zweitens wo / Name

[Emilian]

Sthenelos: Das ist zu unkonkret - das könnte zum Beispiel auch der Rummelplatz in Prybjat sein (ich weiß, du meinst was anderes, aber auf den trifft/traf das alles auch zu!)

 

Gruß Emilian

[Sthenelos]

Hm ja.

 

Das was ich suche ist nördlich von Deutschland. Auf einer Insel, auch wenn die Bewohner nicht gerne Inselbewohner genannt werden.

 

 

[Emilian]

Könnte der Strand von Windscale sein.

[Emilian]

Wer wissen will, warum die gesamte Realität nochmal als Bild auf den Rand des Universums projeziert wird , der schalte jetzt mal auf Discovery.

 

Gruß Emilian.

 

 

[Akaman]

Könnte der Strand von Windscale sein.

Heisst das nicht schon lange Sellafield, damit die Erinnerungen nicht ständig mit einem durchgehen?

[Sthenelos]

Hm, also Strand ist richtig und jener den du schreibst kenne ich nicht - aber wenn er radiokativ verseucht ist

dann ist die Antwort richtig

 

Gemeint hatte ich den Sandside Beach im Norden von Schottland, an besagtem lauschigen Plätzchen:

 

 

 

wollte ich mit

Madame ein schönes Picknick machen als wir dieses Schild erblickten:

 

 

Hier ein Bericht dazu:

http://www.dounreay.com/particle-cleanup/beach-monitoring/sandside

[Emilian]

Haste Windscale (Sellafield) mal gegoogelt - der Strand ist radioaktiv verseucht.

 

PS: Der Strand auf Deinem Foto sieht aber auch super aus.

 

 

[jpjg]

Hm, also Strand ist richtig und jener den du schreibst kenne ich nicht - aber wenn er radiokativ verseucht ist

dann ist die Antwort richtig

 

Gemeint hatte ich den Sandside Beach im Norden von Schottland, an besagtem lauschigen Plätzchen:

Der Strand den Du meinst hat wohl noch mit mit der Hinterlassenschaft der früheren Kernreaktorforschung in Dounreay zu kämpfen. Das ist jedenfalls nicht Sellafield. Letzteres liegt im Norden Englands. Ziemlich weit weg von Deinem Strand.

[Aktiencrash]

Die Russen haben auch so einen tollen See

http://de.wikipedia.org/wiki/Karatschai-See

[Emilian]

Yo und die Amis haben es früher auch direkt ins Meer geleitet.

 

..Sellafield. Letzteres liegt im Norden Englands. Ziemlich weit weg von Deinem Strand.

Hui das wundert mich jetzt aber:

 

 

 

Aber ich bin lernfähig - Als was interpretierst Du das Blaue Zeugs an der rechten Seite?

 

Oops, hab nicht sorgfältig genug gelesen - Asche auf mein Haupt: nicht weit weg von einem Strand sondern weit weg von Deinem Strand. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

 

 

[Sthenelos]

habe mir Sellafield mal angeschaut im Web, auch ne ordentliche Sauerei!

 

Passt zum Thema, es liegen auch 2 russische Atonuboote auf dem Meeresgrund, eines war bei Norwegen, eines irgendwo im Atlantik.

 

 

___

gefunden, von 1992 es sind wohl sogar 4 russische und 2 amerikanische...

 

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13691585.html

 

aus dem Artikel:

 

Das Ausmaß des atomaren Klimawechsels, der zwischen den beiden Nuklearmächten mittlerweile eingetreten ist, hatte sich schon zu Beginn dieses Jahres angedeutet. Militärs und Wissenschaftler beider Nationen waren zusammengekommen, um die Koordinaten jener Punkte zu benennen, wo in den vergangenen 30 Jahren vier sowjetische und zwei amerikanische Atom-U-Boote versunken waren. Zudem wurden Angaben über die Orte übermittelt, an denen beide Seiten Atomreaktoren und atomaren Müll ins Meer gekippt haben (siehe Grafik Seite 254).

 

Das in den Ozeanen und Gewässern ruhende radioaktive Material ist nur teilweise gegen Korrosion und Verfall geschützt. So hatten US-Marineflieger beispielsweise Fässer mit radioaktivem Material durch Maschinengewehrgarben durchlöchert, weil die Müllbehälter nicht sinken wollten.

 

Von den Sowjets sind ähnlich rüde Methoden der Strahlenmüll-Entsorgung bekannt: Oft ohne den nuklearen Brennstoff zu entnehmen, kippten sie mindestens ein Dutzend Atomreaktoren in die flachen Gewässer vor der Eismeer-Insel Nowaja Semlja, darunter allein drei Reaktoren, die an Bord des Eisbrechers "Lenin" versagt hatten und überflüssig geworden waren. Die "Lenin" war eigens mit einem Schacht versehen, durch den ein Reaktor umstandslos versenkt werden konnte.