Afghani84 Juli 19, 2010 Hallo! Bin zufällig auf das Buch gestoßen und finde es sehr interessant! Er beschreibt sehr einfach und einleuchtend Dinge wie die Gelderzeugung durch ZinsesZins, den Dschungel an Kennziffern an den Märkten und zeigt (mögliche) Zusammenhänge zwischen Entwicklungen an den Märkten und politischen Hintergründen auf. Natürlich können viele der Thesen, die er aufstellt, nicht bewiesen werden und ich würde auch nicht behaupten, dass ich genug Fachwissen hab, um das ganze bewerten zu können. Aber gerade da die Theorien einfach gehalten sind und ich schon lange nicht mehr an einen "freien" Markt glaube, gibt es einem zu denken. Hab mir gedacht, ich stell das hier mal rein. Kann ja sein, dass andere das Buch auch schon gelesen haben und würde mich interessieren, wenn die Eindrücke ausgetauscht werden könnten! Außerdem wär ich über Hinweise auf gute Bücher, die die heutige Finanzwelt und die dazugehörigen politischen Hintergründe (-männer) etwas beleuchten, sehr dankbar! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juli 19, 2010 · bearbeitet Juli 19, 2010 von John Silver Ich glaube Fireball hat das Buch gelesen und war ganz angetan und begeistert. https://www.wertpapier-forum.de/topic/28571-was-lest-ihr-zur-zeit/page__st__156 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Juli 19, 2010 ich habs auch gelsen. fand es recht polemisch ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 19, 2010 Ich glaube Fireball hat das Buch gelesen und war ganz angetan und begeistert. https://www.wertpapier-forum.de/topic/28571-was-lest-ihr-zur-zeit/page__st__156 Ob sein Kommentar soviel Interpretationsspielraum lässt, ich weiß nicht Müller alias Mr. Dax und sein Buch schüttel jetzt weis ich was fremdschämen bedeutet. Du hast da nicht wirklich Geld für ausgegeben? Eine pedikür kostet viel Geld, bei dem Buch fallen dir die Fußnägel von alleine ab, also noch Geld gespart.... ich habs auch gelsen. fand es recht polemisch ... ...er will ja schließßlich mit dem Buch Geld verdienen, unser Mr. Dax Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Juli 19, 2010 Müller kommt hier im Forum eh leider nicht so gut weg. hängt aber wohl damit zusammen, dass wir generell hier nicht an so etwas glauben. was Müller, aber auch andere, versuchen, ist doch einfach folgendes: Fakten oder "Fakten" so darzulegen, dass Endzeitstimmung aufkommt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juli 19, 2010 · bearbeitet Juli 19, 2010 von John Silver Müller kommt hier im Forum eh leider nicht so gut weg. hängt aber wohl damit zusammen, dass wir generell hier nicht an so etwas glauben. was Müller, aber auch andere, versuchen, ist doch einfach folgendes: Fakten oder "Fakten" so darzulegen, dass Endzeitstimmung aufkommt ... Wieso kommt er hier nicht so gut weg? Es gibt sogar hier im Forum nicht nur jemanden der ihn sehr schätzt und verteidigt, sondern auch eng mit ihm befreundet ist! Bin zu faul zum suchen, müßt ihr selber gucken (irgendwo um die Seite 300 +/-25 Seiten): https://www.wertpapier-forum.de/topic/25626-trading-chat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Juli 19, 2010 Müller kommt hier im Forum eh leider nicht so gut weg. hängt aber wohl damit zusammen, dass wir generell hier nicht an so etwas glauben. was Müller, aber auch andere, versuchen, ist doch einfach folgendes: Fakten oder "Fakten" so darzulegen, dass Endzeitstimmung aufkommt ... Wieso kommt er hier nicht so gut weg? Es gibt sogar hier im Forum nicht nur jemanden der ihn sehr schätzt und verteidigt, sondern auch eng mit ihm befreundet ist! Bin zu faul zum suchen, müßt ihr selber gucken (irgendwo um die Seite 300 +/-25 Seiten): https://www.wertpapier-forum.de/topic/25626-trading-chat gibt's wirklich? is mir nicht so bewusst. lese aber auch nicht alle threads hier ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Juli 19, 2010 Drücken wir es so aus, wer weniger Börsenwissen als ein 5 jähriger besitzt und sich gerne vergackeiern lässt oder aber Verschwörungstheoretiker ist, wird das Buch eventuell erträglich finden. Oder Jemand hat ganz viel Humor wie ich, der packt es sogar mit dem ein oder anderen Gefühlsausbruch das Buch zu lesen. falls jemand Mein Exemplar geschenkt haben möchte und verspricht es auch zu lesen der kann sich gerne per pn melden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juli 19, 2010 Müller kommt hier im Forum eh leider nicht so gut weg. ...und dabei hat er so seriöse graue Haare. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro Juli 19, 2010 Extremszenarien, Populismus u. Verschwörungstheorien verkaufen sich halt gut. Der Autor hat das geschnallt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Afghani84 Juli 19, 2010 naja...dass das ganze system irgendwann resettet werden muss, wenn die zinsen und zinseszinsen nicht mehr länger von den bevölkerungen getragen werden können, ist ja mal fakt. natürlich kann keiner voraussagen, wann genau das passieren wird. aber es kann sicherlich nicht jahrhunderte so weitergehen. und da wird sehr wahrscheinlich die USA der domino sein, der das ganze ins wanken bringt. die haben nunmal seit jahrzehnten ein deutlich negatives handelsdefizit und sind überall auf der welt als schuldner in den büchern (china inzwischen an nr.1). die frage ist halt, wie lange dem papiergeld dollar noch das (für die aufrechterhaltung der jetzigen wirtschaftsordnung) benötigte vertrauen entgegengebracht wird. ich weiss nicht, inwiefern die angaben, die er in seinem buch über die länder der "achse des bösen" macht, stimmen. aber falls diese länder wirklich ihr öl in anderen währungen (vorallem €) verkaufen wollten, wäre das eine klare gefährdung des dollars. das kann sich die USA nicht leisten und es würde mich nicht wundern, wenn auf dieser basis politische entscheidungen gefällt wurden. ist ja kein geheimnis, dass in den USA die meisten politiker schoßhündchen der lobbyisten sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 19, 2010 naja...dass das ganze system irgendwann resettet werden muss, wenn die zinsen und zinseszinsen nicht mehr länger von den bevölkerungen getragen werden können, ist ja mal fakt. wieso? höhere inflation bedeuten höhere vermögenswerte. aus höheren vermögenswerten lässt sich eine höhere rendite erzielen, mit der die zinsen bezahlt werden können. mit höherer inflation ziehen irgendwann auch die löhne weiter nach oben... von diesen lassen sich zinsen auch bedienen. und das die usa auf eine moderate inflation ihv 3-5% hinarbeiten ist nicht zu übersehen. das system muss jedenfalls nicht resetted werden, noch das es neu erfunden werden müsste oder soo die frage ist halt, wie lange dem papiergeld dollar noch das (für die aufrechterhaltung der jetzigen wirtschaftsordnung) benötigte vertrauen entgegengebracht wird. solange die zinsen noch bedient werden. oder meinst du china hat ein interesse an einem ausfall der usa????? ist ja kein geheimnis, dass in den USA die meisten politiker schoßhündchen der lobbyisten sind. klar, die böse usa mit ihren krassen interessen, alle durchgesetzt von lobbyisten. aus diesem grunde steht in den usa nun auch eine der größten finanzmarktreformen. und wir in europa, frei von lobbyisten, werden selbst in diesem jahr nicht mal ne reform hinkriegen, geschweige denn eine die den namen auch nur annähernd verdient Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Juli 19, 2010 naja...dass das ganze system irgendwann resettet werden muss, wenn die zinsen und zinseszinsen nicht mehr länger von den bevölkerungen getragen werden können, ist ja mal fakt. Achso. Hat der Herr Müller das geschafft, dass Du das einfach als Fakt akzeptierst und hast Du das vorher schon? und da wird sehr wahrscheinlich die USA der domino sein, der das ganze ins wanken bringt. die haben nunmal seit jahrzehnten ein deutlich negatives handelsdefizit und sind überall auf der welt als schuldner in den büchern (china inzwischen an nr.1). die frage ist halt, wie lange dem papiergeld dollar noch das (für die aufrechterhaltung der jetzigen wirtschaftsordnung) benötigte vertrauen entgegengebracht wird. ich weiss nicht, inwiefern die angaben, die er in seinem buch über die länder der "achse des bösen" macht, stimmen. aber falls diese länder wirklich ihr öl in anderen währungen (vorallem ) verkaufen wollten, wäre das eine klare gefährdung des dollars. das kann sich die USA nicht leisten und es würde mich nicht wundern, wenn auf dieser basis politische entscheidungen gefällt wurden. ist ja kein geheimnis, dass in den USA die meisten politiker schoßhündchen der lobbyisten sind. Was ist jetzt die aktuelle Prophezeiung? Der Dollar wird wertlos und damit bricht die gesamte Wirtschaftsordnung zusammen oder der Krieg ums Öl? Oder einfach beides? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Juli 19, 2010 ... und da wird sehr wahrscheinlich die USA der domino sein, der das ganze ins wanken bringt. die haben nunmal seit jahrzehnten ein deutlich negatives handelsdefizit und sind überall auf der welt als schuldner in den büchern ... Ich denke eher nicht, dass die USA der Domino sein werden. Im Gegenteil glaube ich sogar, dass die USA noch am ehesten in der Lage sein werden/sollten ihre Schulden zu bedienen. Wenn ich auf einen Dominostein wetten müßte würde ich eher auf Japan setzen, dort ist der Verschuldungsgrad wesentlich höher, die Zinsen sind jetzt schon niedrig was zu sehr grossen Problemen führen wird wenn das Zinsniveau steigen sollte, und die Bevölkerungstruktur ist auch nicht ideal, genau wie in Deutschland. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Juli 19, 2010 · bearbeitet Juli 19, 2010 von Hellerhof Japan ist allerdings auch zu 95% im Inland verschuldet. Das ist ein Vorteil, der jedoch mit dem Nachteil behaftet ist, dass japanische Sparer auch mal in den Ruhestand müssen und dann ihre Guthaben auflösen. Japan hat jedoch auch enorme Vermögenswerte die den Schuldenstand wieder relativieren. Ich würde auf Europa setzen. In vielen Ländern eine miese Demographie, zu viele eines Jahrgangs sind nicht arbeitsfähig und/oder willig und in einigen Städten Europas kann man ja schon ohne weiteres von sozialen und sogar ethnischen Unruhen sprechen. Verwiesen sei auf Brüssel, Malmö Rosengard, die franz. Großstädte, Stockholm Rinkeby, Amsterdam.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 19, 2010 Japan ist allerdings auch zu 95% im Inland verschuldet. Das ist ein Vorteil, der jedoch mit dem Nachteil behaftet ist, dass japanische Sparer auch mal in den Ruhestand müssen und dann ihre Guthaben auflösen. Japan hat jedoch auch enorme Vermögenswerte die den Schuldenstand wieder relativieren. Ich würde auf Europa setzen. In vielen Ländern eine miese Demographie, zu viele eines Jahrgangs sind nicht arbeitsfähig und/oder willig und in einigen Städten Europas kann man ja schon ohne weiteres von sozialen und sogar ethnischen Unruhen sprechen. Verwiesen sei auf Brüssel, Malmö Rosengard, die franz. Großstädte, Stockholm Rinkeby, Amsterdam.... Ich stimm dem Hellen da zu In Sachen Demographie ist Europa klar im Hintertreffen. Soziale Unruhen hast Du noch Spanien, Griechenland und Portugal vergessen, Sparpakete und so... Die USA haben da jetzt schon einen kleinen Vorteil. Last but not least ist für die USA die Trumpfkarte, dass sie auf Einwanderung Junger setzen können. Die USA haben da traditionell Erfahrung mit und holen sich junge, motivierte und leistungsfähige Arbeitskräfte ins Land. Europa kommt in Sachen Zuwanderung eher die Verliererposition zu. In Deutschland schleust man Zuwanderer ins Sozialsystem, was die Sozialkassen zusätzlich belastet. In Frankreich kommen Zuwanderer in den starken sozialen Brennpunkten der Vorstädte unter. In Spanien gibts jetzt auch Probleme, da die Krise auch zugeschlagen hat und auf die Arbeitslosigkeit drückt. Europa ist eben kein Einwanderungsland. Genau das, und das wir gar nicht die Mentalität haben damit umzugehen, wird uns ne menge Wohlstand kosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Afghani84 Juli 26, 2010 naja...dass das ganze system irgendwann resettet werden muss, wenn die zinsen und zinseszinsen nicht mehr länger von den bevölkerungen getragen werden können, ist ja mal fakt. Achso. Hat der Herr Müller das geschafft, dass Du das einfach als Fakt akzeptierst und hast Du das vorher schon? das hat nichts mit dem buch zu tun. der überzeugung bin ich schon länger! ich will damit ja nicht sagen, dass das nächstes jahr oder in 5 jahren der fall sein wird. das kann halt keiner wirklich voraussehen. aber wie soll es denn anders laufen? wir zahlen vorhandene kredite mit neuen krediten ab. die dabei anfallenden zinsen können aber nicht alle getilgt werden, d.h. die verschuldung steigt immer weiter an. mit "wir" meine ich dabei nicht nur deutschland, sondern allgemein staaten. wo liegt nun der fehler zu sagen, dass das nicht endlos weitergehen kann? und da wird sehr wahrscheinlich die USA der domino sein, der das ganze ins wanken bringt. die haben nunmal seit jahrzehnten ein deutlich negatives handelsdefizit und sind überall auf der welt als schuldner in den büchern (china inzwischen an nr.1). die frage ist halt, wie lange dem papiergeld dollar noch das (für die aufrechterhaltung der jetzigen wirtschaftsordnung) benötigte vertrauen entgegengebracht wird. ich weiss nicht, inwiefern die angaben, die er in seinem buch über die länder der "achse des bösen" macht, stimmen. aber falls diese länder wirklich ihr öl in anderen währungen (vorallem €) verkaufen wollten, wäre das eine klare gefährdung des dollars. das kann sich die USA nicht leisten und es würde mich nicht wundern, wenn auf dieser basis politische entscheidungen gefällt wurden. ist ja kein geheimnis, dass in den USA die meisten politiker schoßhündchen der lobbyisten sind. Was ist jetzt die aktuelle Prophezeiung? Der Dollar wird wertlos und damit bricht die gesamte Wirtschaftsordnung zusammen oder der Krieg ums Öl? Oder einfach beides? dass der dollar wertlos wird, ist mMn sehr unwahrscheinlich. das hätte dann wohl den zusammenbruch der USA zur folge (wie auch immer der aussehen würde) und das will bestimmt niemand. daher wird alles dagegen getan werden (vorallem auf amerikanischer seite). öl wird sicherlich umkämpft bleiben. das gilt aber auch für alle anderen nicht erneuerbaren ressourcen, die für die industriestaaten unverzichtbar sind. der wettbewerb wird daher auf vielen feldern steigen. wenn wir es weiterhin schaffen, so erfolgreich trinkwasser zu vergeuden, könnte das auch bald dazu gehören. aber darum gehts nicht.den einzigen fakt, den ich oben angegeben hab, ist die seit jahrzehnten negative handelsbilanz der USA. ich denke, da wird es wohl keine diskussion geben. das kann logischerweise nur damit einhergehen, dass die USA vielen ländern eine menge geld schulden. die frage ist nun, wie die USA gedenken, dieses geld jemals zurückzuzahlen. ich mein, es erscheint mir nicht sehr wahrscheinlich, dass sich am import/export-verhältnis schnell was ändern wird. gedankenkonstrukt: wenn ich genau das weiss, warum sollte ich als nation den USA waren oder dienstleistungen zukommen lassen? natürlich werde ich dafür in dollar bezahlt. aber der dollar ist doch an keinen wirklichen wert mehr gekoppelt (gold/silber/wirtschaftswachstum der USA). von daher ist die summe in dollar nur so lange von wert, wie ich jemand anderen finden kann, der mir für diese dollar wiederum waren oder dienstleistungen verkauft (was ihn in meine situation bringt). diese spirale geht nur solange gut, wie jeder mitzieht und den dollar als festen wert anerkennt. bevor jetzt wieder leute einzelne sätze hier rauspicken...bis jetzt (und mit meinem jetzigen wissen) machen diese zusammenhänge absolut sinn. ich bin allerdings gern bereit mich vom gegenteil überzeugen zu lassen, wenn mir entsprechende fakten präsentiert werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Juli 26, 2010 · bearbeitet Juli 26, 2010 von xolgo naja...dass das ganze system irgendwann resettet werden muss, wenn die zinsen und zinseszinsen nicht mehr länger von den bevölkerungen getragen werden können, ist ja mal fakt. Achso. Hat der Herr Müller das geschafft, dass Du das einfach als Fakt akzeptierst und hast Du das vorher schon? das hat nichts mit dem buch zu tun. der überzeugung bin ich schon länger! ich will damit ja nicht sagen, dass das nächstes jahr oder in 5 jahren der fall sein wird. das kann halt keiner wirklich voraussehen. aber wie soll es denn anders laufen? Es könnte zum Beispiel sein, dass es nicht passiert während Du und ich auf dieser Welt leben. Das hätte den Unterschied, dass es mir relativ egal ist. wo liegt nun der fehler zu sagen, dass das nicht endlos weitergehen kann? Umgekehrt: Worin liegt der Wert der Aussage, wenn man prophezeit, dass irgendwann mal etwas passieren wird? Ich prophezeie dann jetzt schonmal, dass irgendwann die Steuern erhöht werden. Keine Ahnung wann, aber es wird eintreffen. Übrigens werden die Steuern irgendwann auch gesenkt werden. Ich sage aber wieder nicht dazu, wann. wenn ich genau das weiss, warum sollte ich als nation den USA waren oder dienstleistungen zukommen lassen? natürlich werde ich dafür in dollar bezahlt. aber der dollar ist doch an keinen wirklichen wert mehr gekoppelt (gold/silber/wirtschaftswachstum der USA). von daher ist die summe in dollar nur so lange von wert, wie ich jemand anderen finden kann, der mir für diese dollar wiederum waren oder dienstleistungen verkauft (was ihn in meine situation bringt). diese spirale geht nur solange gut, wie jeder mitzieht und den dollar als festen wert anerkennt. Bei welcher Währung der Welt ist das anders? Mag sein, dass die Ungewissheit beim Dollar gerade etwas höher ist als beim Euro. Aber wer sagt Dir, dass das immer so bleibt und sich nicht auch ändert? Und wer sagt Dir, dass das in absehbarer Zeit reale Konsequenzen in der prophezeiten Form haben wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 Juli 26, 2010 ... und da wird sehr wahrscheinlich die USA der domino sein, der das ganze ins wanken bringt. die haben nunmal seit jahrzehnten ein deutlich negatives handelsdefizit und sind überall auf der welt als schuldner in den büchern ... Ich denke eher nicht, dass die USA der Domino sein werden. Im Gegenteil glaube ich sogar, dass die USA noch am ehesten in der Lage sein werden/sollten ihre Schulden zu bedienen. Wenn ich auf einen Dominostein wetten müßte würde ich eher auf Japan setzen, dort ist der Verschuldungsgrad wesentlich höher, die Zinsen sind jetzt schon niedrig was zu sehr grossen Problemen führen wird wenn das Zinsniveau steigen sollte, und die Bevölkerungstruktur ist auch nicht ideal, genau wie in Deutschland. Aber gerade bei den Japanern halten sehr viele inländer die anleihen - darüber hinaus scheint der markt japan derzeit als sicherer zu sehen als die usa, denn wenn es abwärts geht in den indizes wertet jedesmal der yen (deutlich) auf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apophis August 3, 2011 · bearbeitet August 3, 2011 von Apophis http://www.ariva.de/...58ead5bd756_DAF Hundescheissse als Gold verkaufen. Sie können ja leider nicht amerikanischer Präsident werden. best of Comedy. :D:D Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Dezember 11, 2011 · bearbeitet Dezember 11, 2011 von webber mal eine frage. habe sein neues buch (noch) nicht gelesen, aber etwas im FTD-Interview verwundert mich: Mit klassischen Sicherungsstrategien über Optionsscheine. Anleger gehen nur ein geringes Risiko von rund fünf Prozent ein, egal wie stark die Kurse nachgeben. Ziehen die Börsen an, sind sie voll dabei und müssen nur die Sicherungskosten abrechnen. und im Interview selbst warnt er aber auch vor dem Pleitegehen der Banken. Passt doch irgendwie nicht zusammen ..., außer dass das Risiko "gering" ist. Will Herr Müller da etwa nen neues Fass aufhebeln?? http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:dirk-mueller-im-interview-mister-dax-erwartet-grossen-wirtschaftseinbruch/60140604.html was sagt ihr dazu? Ist das der ESM für Privatleute? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Dezember 11, 2011 Dirk Müller ist für mich der typische Talk Show Guru,der sein Geld wahrscheinlich nicht wirklich an der Börse verdient, sondern durch seine Auftritte im Fernsehn, seiner Bücher und seine Abos für Cashkurs Mitglieder. Seine Äusserungen sind immer so gehalten das er am Ende Recht bekommt. Es wird in den nächsten drei Jahren einen grossen Kollaps geben....... kein Problem, ich bin mit meinen Optionsscheinen ja abgesichert. Dann kommt der langanhaltende Aufschwung....... prima, ich bin ja in Aktien investiert egal was kommt , Müller hat immer recht und wird wieder haufenweise Einladungen zu Talk Shows bekommen, schreibt das nächste Buch, und bekommt noch mehr Abo-Jünger. So etwas sieht man seit Jahrzehnten.....nur die Namen der Gurus ändern sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
webber Dezember 11, 2011 auf einen abschwung, folgt immer nen aufschwung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
losemoremoney Dezember 11, 2011 · bearbeitet Dezember 11, 2011 von losemoremoney Es wird in den nächsten drei Jahren einen grossen Kollaps geben....... kein Problem, ich bin mit meinen Optionsscheinen ja abgesichert. Aktien ja aber bitte nur mit Absicherung.;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Dezember 11, 2011 · bearbeitet Dezember 11, 2011 von rolasys Mit klassischen Sicherungsstrategien über Optionsscheine. Anleger gehen nur ein geringes Risiko von rund fünf Prozent ein, egal wie stark die Kurse nachgeben. Ziehen die Börsen an, sind sie voll dabei und müssen nur die Sicherungskosten abrechnen. Die Absicherung ist doch im Zweifel viel zu teuer. 5%, schön und gut, aber da kommt man doch nicht damit aus, dazu kommen noch weitere Kosten. Mann muss dann also langfristig über 6 - 7% machen, um überhaupt bei +/- Null rauszukommen. Wenn man dann bedenkt, dass die Rendite in den letzten Jahren sagen wir bei 10% lag, dann hat man wenn es gut läuft 3% Rendite. Das schafft man fast mit dem guten Tagesgeldkonto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag