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Moneycruncher

Langeweile durch Abgeltungssteuer

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Moneycruncher

Nachdem ich 2007 und 2008 viel Zeit in meine Anlagestrategie und Depotstruktur investiert hatte, stand am 31.12.2008 mein Abgeltungssteuerdepot. Seitdem fülle ich nur noch den Liquiditätstopf. Außer in einen Rohstoffindex und zwei langweiligen Anleihen habe ich seitdem nichts mehr investiert. Ich kaufe auch keine sog. "Fachzeitschriften" mehr. Nur noch im Forum lese ich den ein oder anderen Thread.

 

Ganz schön langweilig eigentlich. Andererseits habe ich das damals auch so geplant: keine Neuinvestitionen mehr ab 2009. Ich möchte auch nicht jedes Jahr so viel Zeit mit der Geldanlage verbringen. Wie macht ihr das eigentlich? Der Hype um die Abgeltungssteuer hat sich natürlich inzwischen gelegt, aber für mich war dies schon ein starkes Argument das Depot in 2008 festzuzurren.

 

gruß,

moneycruncher

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Knarf

Der Hype um die Abgeltungssteuer hat sich natürlich inzwischen gelegt, aber für mich war dies schon ein starkes Argument das Depot in 2008 festzuzurren.

 

Ein Abgeltungssteuerdepot hab ich auch. Aber es wird natürlich trotzdem weiterhin investiert, dann allerdings in einem anderen Unterdepot. Ich halte es nicht für richtig nun nicht mehr zu investieren, nur weil teilweise Steuern fällig werden.

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obx

Laufen denn alle Anlagen wie geplant? Oder gibt es auch einen Rohrkrepierer in Deinem Depot den Du gedenkst irgendwann zu verkaufen...

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Basti

- unterschiedliche Performance der einzelnen ETF´s im Abgelt.depot -> Neuinvestionen (Unterdepot bzw. anderer Anbieter der gleichen Region)

- Unruhen im Bereich offene Immo´s - ggf. Verkauf, Suchen nach Alternativen für das Kapital

- Aufbau von RK 2 und RK1

 

es gibt immer was zu tun... :thumbsup:

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Maikel

Mir geht es eher genau andersherum:

 

Ich habe zwar auch einen großen Teil meines Depots in AbgSt-freien Anlagen, aber im Rest des Depots fehlt die "Ruhe" die vorher die 1-jährige Speku-Frist reingebracht hat.

 

Heute kann sich jeden Tag bei jedem AbgSt-behafteten Wert ein Wechsel lohnen, und ich bin immer wieder in Versuchung, mich damit (zuviel) zu beschäftigen.

 

Mit der Spekufrist war ziemlich klar, das ein Posten im ersten Jahr nicht angerührt wird, und auch danach gab es für jeden Wechsel eine Hemmschwelle, da ein neues Investment auch wieder der 1-jährigen Frist unterlag.

 

Gruß, Michael

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ghost
· bearbeitet von ghost

Ich habe auch mein AbgStdepot festgezurrt. Im Rahmen des jährlichen Rebalancings mache ich einzelne Korrekturen (RK3) entsprechend der Strategie.

In RK1 und RK2 tätige ich fortlaufend Investments sofern das sinnvoll ist. (Sparbriefleiter ..)

 

Gegen die Langweile: -> Thread Griechenland-Anleihen (Spannung garantiert)

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Moneycruncher

Laufen denn alle Anlagen wie geplant? Oder gibt es auch einen Rohrkrepierer in Deinem Depot den Du gedenkst irgendwann zu verkaufen...

 

Alle Anlagen sind einfache Konstrukte und langfristig orientiert: Internationale Aktienfonds, ETF´s Europa und Schwellenländer. Dazu etwas Wandelanleihen und ein Prise Rohstoffe. Das war´s. In 2008 habe ich Aktien übergewichtet. Daher mache ich auf absehbare Zeit kein Rebalancing. Da sich Aktien seit 2009 auch gut entwickelt haben, ist die Aktiengewichtung, trotz Auffüllen von RK1, ungefähr gleich geblieben.

 

Ein zusätzliches Spekulationsdepot wäre natürlich eine Möglichkeit die Langeweile zu beenden. Andererseits möchte ich nicht mehr spekulieren und habe auch keine zittrigen Hände. Insofern passt die Langeweile ja schon ganz gut zu mir...

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jogo08

@Moneycruncher

darf man fragen, wie alt du bist?

 

Die Abgeltungssteuerdepots sind ja meist auf lange Sicht angelegt und Geld was jetzt dazu kommt, muss ja auch irgendwie angelegt werden.

 

Angenommen ich habe ein (fiktives) Depot von 100k in Aktien, RK1 und 2 = 0. Abhängig von den für die mtl. Sparrate zur Verfügung stehenden Summen, dauert es u. U. nur einge wenige Jahre, bis sich ein gewünschtes Assetverhältnis einstellt, was danach?

 

Dauerhaft nur noch RK1 und/oder 2 zu besparen weil ich dem Staat die ca. 28% AbgSt. nich zahlen will (die im Übrigen auch bei Zinsen aufs TG anfallen, sofern die Freibeträge überschritten werden) ist für einen Anleger um die 40 wohl nicht zielführend, zumindest nicht, wenn er sich an den allgemeinen Empfehlungen der breiten Streuung orientiert. Denn in rund 25 Jahren Anlegerleben kommen noch riesige Summen zusammen, die angelegt werden wollen.

 

Somit musst du über kurz oder lang wieder am Aktienmarkt aktiv werden. Dass das jetzt noch nicht so ist, da du vermutlich deine Zielallokation noch nicht erreicht hast, ist ein anderes Thema. Aber die Zeit wird kommen, da deine Aktienanlagen eine, in deinen Augen, zu kleine Poition ausmachen, oder du sagst dir dann: "Hoch die Tassen, alles in den Konsum".

 

Ich selbst habe kein spezielles Abgeltungssteuerdepot, die Anlagen, die bei mir AbgSt.-befreit sind, machen nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtdepots aus, daher verteile ich alles Geld was über ist so, dass es breit gestreut über alle Assetklassen in etwa meiner gewünschten Verteilung entspricht. Langeweile kommt nur insofern auf, das es letztlich immer in die gleichen Fonds fließt.

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zbv

Ja es gibt wenig zu tun nach dem Abmelksteuerhype. Ausserdem gilt es, für Inflation vorzusorgen, und da seh ich meine Rettung in dividendenstarken Aktien.

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Moneycruncher

@Moneycruncher

darf man fragen, wie alt du bist?

 

Die Abgeltungssteuerdepots sind ja meist auf lange Sicht angelegt und Geld was jetzt dazu kommt, muss ja auch irgendwie angelegt werden.

 

Angenommen ich habe ein (fiktives) Depot von 100k in Aktien, RK1 und 2 = 0. Abhängig von den für die mtl. Sparrate zur Verfügung stehenden Summen, dauert es u. U. nur einge wenige Jahre, bis sich ein gewünschtes Assetverhältnis einstellt, was danach?

 

Dauerhaft nur noch RK1 und/oder 2 zu besparen weil ich dem Staat die ca. 28% AbgSt. nich zahlen will (die im Übrigen auch bei Zinsen aufs TG anfallen, sofern die Freibeträge überschritten werden) ist für einen Anleger um die 40 wohl nicht zielführend, zumindest nicht, wenn er sich an den allgemeinen Empfehlungen der breiten Streuung orientiert. Denn in rund 25 Jahren Anlegerleben kommen noch riesige Summen zusammen, die angelegt werden wollen.

 

Somit musst du über kurz oder lang wieder am Aktienmarkt aktiv werden. Dass das jetzt noch nicht so ist, da du vermutlich deine Zielallokation noch nicht erreicht hast, ist ein anderes Thema. Aber die Zeit wird kommen, da deine Aktienanlagen eine, in deinen Augen, zu kleine Poition ausmachen, oder du sagst dir dann: "Hoch die Tassen, alles in den Konsum".

 

Ich selbst habe kein spezielles Abgeltungssteuerdepot, die Anlagen, die bei mir AbgSt.-befreit sind, machen nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtdepots aus, daher verteile ich alles Geld was über ist so, dass es breit gestreut über alle Assetklassen in etwa meiner gewünschten Verteilung entspricht. Langeweile kommt nur insofern auf, das es letztlich immer in die gleichen Fonds fließt.

 

Bin 45. Irgendwann kommt bestimmt wieder die Zeit, wo ich an Neuanlagen denke(n) (muss). Ist aber wirklich nicht absehbar. Ich habe mir für die Aktienquote einen recht breiten Korridor (50-60%) definiert. Außerdem kosumiere ich gerade ganz gerne.

Ich möchte auch nochmals darauf hinweisen, dass sich mit Einführung der AbgSt das Chancen-/Risikienverhältnis von Aktien (leider) deutlich verschlechtert hat und Rentenpapiere attraktiver geworden sind, zumindest bei hohem Spitzensteuersatz. Das vergisst man leicht nach ein paar Jahren...

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jogo08

Bin 45. Irgendwann kommt bestimmt wieder die Zeit, wo ich an Neuanlagen denke(n) (muss). Ist aber wirklich nicht absehbar. Ich habe mir für die Aktienquote einen recht breiten Korridor (50-60%) definiert. Außerdem kosumiere ich gerade ganz gerne.

Ich möchte auch nochmals darauf hinweisen, dass sich mit Einführung der AbgSt das Chancen-/Risikienverhältnis von Aktien (leider) deutlich verschlechtert hat und Rentenpapiere attraktiver geworden sind, zumindest bei hohem Spitzensteuersatz. Das vergisst man leicht nach ein paar Jahren...

In dem Alter ist dann eine "vermutete" Aktienquote von 100% aber schon sehr hoch. Aufgrund der eingeführten Abgeltungssteuer aber für mich nachvollziehbar. Hast du dir mal ausgerechnet, wie lange du in RK 1 und 2 investieren kannst/musst, um auf deine Wunsch-Assetverteilung zu kommen?

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Moneycruncher

Bin 45. Irgendwann kommt bestimmt wieder die Zeit, wo ich an Neuanlagen denke(n) (muss). Ist aber wirklich nicht absehbar. Ich habe mir für die Aktienquote einen recht breiten Korridor (50-60%) definiert. Außerdem kosumiere ich gerade ganz gerne.

Ich möchte auch nochmals darauf hinweisen, dass sich mit Einführung der AbgSt das Chancen-/Risikienverhältnis von Aktien (leider) deutlich verschlechtert hat und Rentenpapiere attraktiver geworden sind, zumindest bei hohem Spitzensteuersatz. Das vergisst man leicht nach ein paar Jahren...

In dem Alter ist dann eine "vermutete" Aktienquote von 100% aber schon sehr hoch. Aufgrund der eingeführten Abgeltungssteuer aber für mich nachvollziehbar. Hast du dir mal ausgerechnet, wie lange du in RK 1 und 2 investieren kannst/musst, um auf deine Wunsch-Assetverteilung zu kommen?

 

Meine Aktienquote lag Ende 2008 bei ca. 60% und ist stabil geblieben, Dank des Anstiegs der Aktienkurse in 2009. Der Liquiditätsaufbau wurde somit schön kompensiert.

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D-Mark

Hallo,

 

ich lege jetzt seit 1.2009 jeden Monat alles auf Tagesgeld und kaufe einmal im Jahr einen geschlossenen Schiffsfonds.

 

Neulich las ich den Prospekt vom WOC 03 Nachhaltigkeitsfonds, weil man will ja nicht mit Scheuklappen rumlaufen und so.

Das ist also ein Solarfonds (versch. Standorte in Frankreich), der sicher sehr schnell voll sein wird, weil die KAG ein hohes Ansehen bei deutschen Anlegern genießt.

Ich nutze hier allerdings die Möglichkeit ausdrücklich vor diesem Fonds zu warnen:

Eine Weichkostenquote von über 20% (am Einlagekapital!) und eine Fremdkapitalaufnahme im Verhältnis 3:1 (75 Mio !) sind definitiv kundenunorientiert. Dort soll alleine der Steuerberater 750.000,- bekommen - und das jährlich!!!

Der Fonds wird beworben mit dem deutsch-französischen Doppelbesteuerungsabkommen und einer (erhofften) Steuerfreiheit in Deutschland. Nur: Auf Ebene der Projektgesellschaft sind an die Republic Francais 33 1/3 % "Gewerbesteuer" abzuführen...

Das Konstrukt von wegen Abwicklung klingt gut - nur frage ich mich: Wer um Gottes willen soll eigentlich die Anteilsscheine übernehmen, wenn diese Anlagen 20 Jahre alt sind?!

Außerdem ist der Vorsitzende des Beirates selbst nicht mit einer Einlage beteiligt und das kommt mir sehr sehr, eh, spanisch vor.

Ansonsten ein durchaus überzeugender Plan, der offensichtlich sehr gründlich überlegt worden ist und die neue Förderung in Frankreich gut nutzen kann.

 

Aber so nicht (mit mir), Leute!

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yd33

Nachdem ich 2007 und 2008 viel Zeit in meine Anlagestrategie und Depotstruktur investiert hatte, stand am 31.12.2008 mein Abgeltungssteuerdepot. Seitdem fülle ich nur noch den Liquiditätstopf. Außer in einen Rohstoffindex und zwei langweiligen Anleihen habe ich seitdem nichts mehr investiert. Ich kaufe auch keine sog. "Fachzeitschriften" mehr. Nur noch im Forum lese ich den ein oder anderen Thread.

 

Ganz schön langweilig eigentlich. Andererseits habe ich das damals auch so geplant: keine Neuinvestitionen mehr ab 2009. Ich möchte auch nicht jedes Jahr so viel Zeit mit der Geldanlage verbringen. Wie macht ihr das eigentlich? Der Hype um die Abgeltungssteuer hat sich natürlich inzwischen gelegt, aber für mich war dies schon ein starkes Argument das Depot in 2008 festzuzurren.

 

gruß,

moneycruncher

 

Ich bin in einer ähnlichen Situation und habe den Freiraum genutzt, in nicht ganz so langweilige Anleihen zu investieren (z.B. verschiedene GS, HT1, GR).

Wenn du dir das Anleihenforum hier im WPF anschaust, wirst du sicher auch einige Anregungen finden ....

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Moneycruncher

Nachdem ich 2007 und 2008 viel Zeit in meine Anlagestrategie und Depotstruktur investiert hatte, stand am 31.12.2008 mein Abgeltungssteuerdepot. Seitdem fülle ich nur noch den Liquiditätstopf. Außer in einen Rohstoffindex und zwei langweiligen Anleihen habe ich seitdem nichts mehr investiert. Ich kaufe auch keine sog. "Fachzeitschriften" mehr. Nur noch im Forum lese ich den ein oder anderen Thread.

 

Ganz schön langweilig eigentlich. Andererseits habe ich das damals auch so geplant: keine Neuinvestitionen mehr ab 2009. Ich möchte auch nicht jedes Jahr so viel Zeit mit der Geldanlage verbringen. Wie macht ihr das eigentlich? Der Hype um die Abgeltungssteuer hat sich natürlich inzwischen gelegt, aber für mich war dies schon ein starkes Argument das Depot in 2008 festzuzurren.

 

gruß,

moneycruncher

 

Ich bin in einer ähnlichen Situation und habe den Freiraum genutzt, in nicht ganz so langweilige Anleihen zu investieren (z.B. verschiedene GS, HT1, GR).

Wenn du dir das Anleihenforum hier im WPF anschaust, wirst du sicher auch einige Anregungen finden ....

 

2-3 Anleihen habe ich auch gekauft. Kurzläufer bis drei Jahre mit guter Bonität. Auch einen Zerobond, um Altverluste verrechnen zu können. Aber diese Anleihen hake ich ebenfalls unter "langweilig" ab. Keine Genusscheine, Tiere oder nachrangiges Zeug. Kommt alles nicht in Frage. Außer in der Kategorie "Aktien" möchte ich keine Risiken in RK 1 drin haben.

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Basti

in diesem Jahr hab ich mir auch einige Anleihen ins Depot gelegt, den SEB Immoinvest und den KANAM Grundinvest über die Börse gekauft mit entsprechenden Abschlägen (bd. hab ich sowieso im Depot)...

 

ich hatte dieses Jahr zumindest keine Probleme, das Geld unterzubringen - hoffe, das sich im nächsten Jahr die Zinsen freundlicher gestalten um ggf. mal eine Sparbriefleiter aufzubauen :thumbsup:

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yd33

Nachdem ich 2007 und 2008 viel Zeit in meine Anlagestrategie und Depotstruktur investiert hatte, stand am 31.12.2008 mein Abgeltungssteuerdepot. Seitdem fülle ich nur noch den Liquiditätstopf. Außer in einen Rohstoffindex und zwei langweiligen Anleihen habe ich seitdem nichts mehr investiert. Ich kaufe auch keine sog. "Fachzeitschriften" mehr. Nur noch im Forum lese ich den ein oder anderen Thread.

 

Ganz schön langweilig eigentlich. Andererseits habe ich das damals auch so geplant: keine Neuinvestitionen mehr ab 2009. Ich möchte auch nicht jedes Jahr so viel Zeit mit der Geldanlage verbringen. Wie macht ihr das eigentlich? Der Hype um die Abgeltungssteuer hat sich natürlich inzwischen gelegt, aber für mich war dies schon ein starkes Argument das Depot in 2008 festzuzurren.

 

gruß,

moneycruncher

 

Ich bin in einer ähnlichen Situation und habe den Freiraum genutzt, in nicht ganz so langweilige Anleihen zu investieren (z.B. verschiedene GS, HT1, GR).

Wenn du dir das Anleihenforum hier im WPF anschaust, wirst du sicher auch einige Anregungen finden ....

 

2-3 Anleihen habe ich auch gekauft. Kurzläufer bis drei Jahre mit guter Bonität. Auch einen Zerobond, um Altverluste verrechnen zu können. Aber diese Anleihen hake ich ebenfalls unter "langweilig" ab. Keine Genusscheine, Tiere oder nachrangiges Zeug. Kommt alles nicht in Frage. Außer in der Kategorie "Aktien" möchte ich keine Risiken in RK 1 drin haben.

 

 

Wie wäre es dann mit Deep Discountern auf DAX oder ESTOXX ? Ich nutze diese, um gut kalkulierbar Altverluste zu verechnen.

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Moneycruncher

 

 

Ich bin in einer ähnlichen Situation und habe den Freiraum genutzt, in nicht ganz so langweilige Anleihen zu investieren (z.B. verschiedene GS, HT1, GR).

Wenn du dir das Anleihenforum hier im WPF anschaust, wirst du sicher auch einige Anregungen finden ....

 

2-3 Anleihen habe ich auch gekauft. Kurzläufer bis drei Jahre mit guter Bonität. Auch einen Zerobond, um Altverluste verrechnen zu können. Aber diese Anleihen hake ich ebenfalls unter "langweilig" ab. Keine Genusscheine, Tiere oder nachrangiges Zeug. Kommt alles nicht in Frage. Außer in der Kategorie "Aktien" möchte ich keine Risiken in RK 1 drin haben.

 

 

Wie wäre es dann mit Deep Discountern auf DAX oder ESTOXX ? Ich nutze diese, um gut kalkulierbar Altverluste zu verechnen.

 

Dachte ich auch früher mal. Mit der Finanzkrise sind die aber völlig zerlegt worden. Diese Dinger funktionieren eben auch nur in bestimmten Marktkonstellationen. Letztlich ist das Chancen-Risikenverhältnis kaum einzuschätzen.

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yd33

 

 

2-3 Anleihen habe ich auch gekauft. Kurzläufer bis drei Jahre mit guter Bonität. Auch einen Zerobond, um Altverluste verrechnen zu können. Aber diese Anleihen hake ich ebenfalls unter "langweilig" ab. Keine Genusscheine, Tiere oder nachrangiges Zeug. Kommt alles nicht in Frage. Außer in der Kategorie "Aktien" möchte ich keine Risiken in RK 1 drin haben.

 

 

Wie wäre es dann mit Deep Discountern auf DAX oder ESTOXX ? Ich nutze diese, um gut kalkulierbar Altverluste zu verechnen.

 

Dachte ich auch früher mal. Mit der Finanzkrise sind die aber völlig zerlegt worden. Diese Dinger funktionieren eben auch nur in bestimmten Marktkonstellationen. Letztlich ist das Chancen-Risikenverhältnis kaum einzuschätzen.

 

 

Ich kaufe Bonuszertifikate nur auf Indizes mit ca. 40-50 % Puffer und einer Restlaufzeit von ca. 6 Monaten,

das ist das Schwellenbruchrisiko akzetabel.

 

(Deep) Discounter kaufe ich ebenso nur auf Indizes, Laufzeiten 6-12 Monate, Puffer ebenso 40-50 %, Einkauf nur bei Vola > 25.

Ein DAX Discounter Cap 2000 war auch in der Krise nie in Gefahr.

 

Damit gehe ich m.E. überschaubare Risiken ein. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

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Moneycruncher

 

 

 

Wie wäre es dann mit Deep Discountern auf DAX oder ESTOXX ? Ich nutze diese, um gut kalkulierbar Altverluste zu verechnen.

 

Dachte ich auch früher mal. Mit der Finanzkrise sind die aber völlig zerlegt worden. Diese Dinger funktionieren eben auch nur in bestimmten Marktkonstellationen. Letztlich ist das Chancen-Risikenverhältnis kaum einzuschätzen.

 

 

Ich kaufe Bonuszertifikate nur auf Indizes mit ca. 40-50 % Puffer und einer Restlaufzeit von ca. 6 Monaten,

das ist das Schwellenbruchrisiko akzetabel.

 

(Deep) Discounter kaufe ich ebenso nur auf Indizes, Laufzeiten 6-12 Monate, Puffer ebenso 40-50 %, Einkauf nur bei Vola > 25.

Ein DAX Discounter Cap 2000 war auch in der Krise nie in Gefahr.

 

Damit gehe ich m.E. überschaubare Risiken ein. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

 

Vor drei Jahren hatte ich auch Rolling-Deep Discounter und (neutrale) Rolling-Discounter auf den EuroStoxx50 im Depot. Inzwischen möchte ich keine solchen Zwitterpapiere mehr im Depot haben, außer einen Wandelanleihenfonds. Ansonsten trenne ich nur noch zwischen Risiko (Aktien) und kein Risiko (Tagesgeld, Anleihen). Vielleicht irgendwann mal wieder ein Immofonds, wenn sich die Lage da geklärt hat.

 

gruß,

moneycruncher

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