Flip Dezember 2, 2016 Ja, ich habe Depotumzug gemeint. Sorry für die Verwirrung... Kein Problem. Ihr seht also abgesehen von Depotumzügen keine Probleme bei dieser Verwahrart? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Dezember 4, 2016 · bearbeitet Dezember 4, 2016 von donkey_63 Hallo zusammen Kurze Frage: wie berechnet ihr den time weighted return bei ausschüttenden ETF unter der Annahme, dass Ausschüttungen einen Teil der Performance bilden, aber nicht unbedingt sofort wieder angelegt werden? Bzw. inwieweit berücksicht ihr die Ausschüttungen dann überhaupt? Vielen Dank und Gruss Donkey Edith meint: [X] Ich nutze zuerst die Suchfunktion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Dezember 4, 2016 · bearbeitet Dezember 4, 2016 von xfklu wie berechnet ihr den time weighted return bei ausschüttenden ETF unter der Annahme, dass Ausschüttungen einen Teil der Performance bilden, aber nicht unbedingt sofort wieder angelegt werden? Ein Beispiel: 1.Jahr: 5% Kursgewinn + 2% Ausschüttung 2.Jahr: 7% Kursgewinn + 3% Ausschüttung Rendite mit Thesaurierung: ((1+5%+2%)*(1+7%+3%))^(1/2)-1 = 8.4896% Rendite ohne Thesaurierung: ((1+5%)*(1+7%+3%)+2%)^(1/2)-1 = 8.3974% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pkch Dezember 6, 2016 Ich hab mir auf dieser Seite Emerging Market ETFs angeschaut: https://www.justetf.com/de/how-to/msci-emerging-markets-etfs.html Die 3-Jahres-Renditen liegen fast 4 Prozent auseinander - obwohl die jährlichen Kosten sich höchstens um 0,55% p.a. unterscheiden. Die i-Shares-ETFs haben die höchsten Kosten, liegen jedoch Renditemäßig im Mittelfeld. Liegen diese Abweichungen an den Fondsdomizilen und irgendwelchen Steuern, die unterschiedlich anfallen? Zahlt der DEKA-ETF als deutscher Thesaurierer jährlich die Abgeltungssteuer (hab ich so verstanden) und ist deswegen so viel schlechter als die anderen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 6, 2016 Zahlen auf Internetportalen sind notorisch unzuverlässig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pkch Dezember 6, 2016 Zahlen auf Internetportalen sind notorisch unzuverlässig. Danke für die schnelle Antwort. Unabhängig von der Richtigkeit - müssen deutsche Thesaurierer wie der Deka nicht jährlich die Abgeltungsabsteuer abführen und verlieren so an Performance gegenüber ausländischen Thesaurierern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 7, 2016 Zahlen auf Internetportalen sind notorisch unzuverlässig. Danke für die schnelle Antwort. Unabhängig von der Richtigkeit - müssen deutsche Thesaurierer wie der Deka nicht jährlich die Abgeltungsabsteuer abführen und verlieren so an Performance gegenüber ausländischen Thesaurierern? Die abgeführten Steuern (in diesem Fall) sollte man natürlich bei Performance Betrachtungen berücksichtigen, im übrigen müßtest du bei ausländischen replizierenden ETFs diese Steuern selbst abführen. Nochmal: Daten von Finanzportalen in solchen Fällen sind eigentlich fast immer für Vergleichszwecke nicht brauchbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pkch Dezember 7, 2016 Hoffentlich die letzte Frage zum Thema nach weiterem Überlegen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/40844-depot-zur-altersvorsorge-inkl-vl-anteil/?do=findComment&comment=874135 2. Bei inländischen Thesaurieren bezahlt nicht die Bank die abzuführenden Steuern sondern die KAG, diese gezahlten Steuern mindern den Anteilswert. Wenn ich mich richtig informiert habe, beinhaltet dies Abgeltungssteuer, Soli und Kirchensteuer. Zu Jahresbeginn wird dann das gesamte Vermögen des Fonds um die gezahlten Steuern vermindert. Zahlen Nicht-Kirchensteuerpflichtige ETF-Anleger also indirekt Kirchensteuer für die "Gläubigen" mit? Immerhin unterliegen die zwei Gruppen unterschiedlichen Steuersätzen, aber es gibt ja nur "einen" Anteilswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 7, 2016 · bearbeitet Dezember 7, 2016 von otto03 Hoffentlich die letzte Frage zum Thema nach weiterem Überlegen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/40844-depot-zur-altersvorsorge-inkl-vl-anteil/?do=findComment&comment=874135 2. Bei inländischen Thesaurieren bezahlt nicht die Bank die abzuführenden Steuern sondern die KAG, diese gezahlten Steuern mindern den Anteilswert. Wenn ich mich richtig informiert habe, beinhaltet dies Abgeltungssteuer, Soli und Kirchensteuer. Zu Jahresbeginn wird dann das gesamte Vermögen des Fonds um die gezahlten Steuern vermindert. Zahlen Nicht-Kirchensteuerpflichtige ETF-Anleger also indirekt Kirchensteuer für die "Gläubigen" mit? Immerhin unterliegen die zwei Gruppen unterschiedlichen Steuersätzen, aber es gibt ja nur "einen" Anteilswert. Nicht die KAG zahlt sondern die KAG stellt die für die Steuer maximal erforderlichen Steuerbeträge incl. Kirchensteuer am Ende des Geschäftsjahres (muß nicht das Kalenderjahr sein) den depotführenden Banken zur Verfügung und mindert das Fondsvermögen um diese Beträge. Die Depotbank des Anteilinhabers macht die Steuerabrechnung, führt die Steuer ab und zahlt zuviel erhaltene Beträge an den Anteilinhaber aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
earningpower Dezember 14, 2016 Wie bin ich als Kleinanleger davor geschützt, dass Großinvestoren die Mehrheit an "meinen" Unternehmen übernehmen und diese dann dazu benutzen z.b. Assets viel zu niedrig an andere Unternehmen, die ihnen ganz alleine gehören, zu verkaufen? Beispiel: Angenommen ich sei Aktionär von Gazprom, das über ca. 1/6 aller Erdgasreserven weltweit verfügt. Die russische Föderation hält aber knapp über 50% der Anteile. Was hindert sie daran einfach die Ergasreserven für einen symblischen Rubel an eine andere Firma zu verkaufen? Der russische Staat mag vor so einer Aktion zurückschrecken, da danach nur noch die mutigsten Investoren mit ihm Geschäfte machen würden. Aber was hindert eine Clique von Großaktionären daran etwas ähnliches bei einem anderen Konzern abzuziehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hagemit Dezember 15, 2016 Wie bin ich als Kleinanleger davor geschützt, dass ... Wertpapierhandelsgesetz Du unterschreibst vor dem Handeln, dass dir die Risiken bekannt sind. Du bist erwachsen und ein mündiger Bürger. Erwachsen sein heißt Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen leben zu können. Dir sind doch offensichtlich die Risiken bewusst. Warum willst Du denn jetzt noch eine Instanz die dich vor der bösen Welt beschützt? Und wenn Du schon in Einzeltitel der Emerging Markets investieren willst, dann solltest Du auch ausreichend große cohones haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pkch Dezember 25, 2016 Warum ist im deutschen Sprachraum/im Forum eigentlich fast nie von Indexfonds, die keine ETFs sind, die Rede? Gibt es da einfach keinen Markt, und warum? Auf der Website von Vanguard werden Anlegerinformationen auf Deutsch angezeigt - teilweise nicht börsengehandelt, aber passiv und ohne Ausgabeaufschlag. Die laufenden Kosten sind auch sehr ähnlich zu ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 26, 2016 Warum ist im deutschen Sprachraum/im Forum eigentlich fast nie von Indexfonds, die keine ETFs sind, die Rede? Gibt es da einfach keinen Markt, und warum? Auf der Website von Vanguard werden Anlegerinformationen auf Deutsch angezeigt - teilweise nicht börsengehandelt, aber passiv und ohne Ausgabeaufschlag. Die laufenden Kosten sind auch sehr ähnlich zu ETFs. Ich kann deine Fragen nicht beantwortet, habe aber im WPF gefunden: https://www.wertpapier-forum.de/topic/48100-begriffsklarung-indexfonds-etf-indexzertifikate-index-funds/ https://www.wertpapier-forum.de/topic/34706-unterschied-etf-vs-kag-gehandelter-indexfond/ https://www.wertpapier-forum.de/topic/18774-indexfonds-oder-indexzertifikat-etf/ vielleicht hilft dir das weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ChrisJo Dezember 27, 2016 · bearbeitet Dezember 27, 2016 von ChrisJo Hey Leute, Ich bin ganz neu hier und habe mal eine Frage bezüglich meines Anfanges Und zwar habe ich etwa 5000€ Zur Verfügung sowie jeden Monat etwa 100€ Womit macht es bei diesem Wert Sinn anzufangen? Ich habe leider auch nicht jeden Tag sehr viel zeit zum Traden oder desgleichen. Habe in einigen Videos gehört das ETFs sehr gut und auch risikogering sein sollen? Ich möchte auch relativ wenig Risiko und langfristig anlegen aber auch etwas "Gewinne" machen auf die Dauer. Ich hoffe man kann mir etwas helfen, sodass ich genauer nach einem Plan streben kann. Danke im Vorraus LG Chris P.S. Ich hoffe ich bin hier richtig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Dezember 27, 2016 Womit macht es bei diesem Wert Sinn anzufangen? Das wurde dir bereits bei der Anmeldung zum Forum mitgeteilt. Da gab es einen Lesehinweis, den du offensichtlich ignoriert hast. Lies als erstes mal "Investieren für Einsteiger", anschließend "ETF-Depot aufbauen". Habe in einigen Videos gehört das ETFs sehr gut und auch risikogering sein sollen? Dann hast du entweder merkwürdige Videos gehört oder eine eigenwillige Vorstellung von Risiko. Schau dir die Kursverläufe der gängigen Indizes über die letzten 20 Jahre mal an. Stichwort Finanzkrise sagt dir was? Das soll jetzt nicht heißen, dass du nicht in Aktien investieren sollst! Aber informiere dich, z.B. aus den von mir vverlinkten Texten. Und glaub nicht alles, was bei youtube zu sehen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Dezember 27, 2016 Ich möchte auch relativ wenig Risiko und langfristig anlegen aber auch etwas "Gewinne" machen auf die Dauer. Lass die 5000€ in Ruhe auf dem Konto und starte einen ETF-Sparplan mit 50€ oder 100€ monatlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Markgräfler Dezember 28, 2016 Hi zusammen, kurze Verständnisfrage: Zählen Gewinne aus Swap ETFs zu den Aktiengewinnen oder zu den allgemeinen Gewinnen? Es geht mir um den allgemeinen Verlustverrechnungstopf und den Aktienverlustverrechnungstopf. Wohin werden diese Kursgewinne verbucht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 28, 2016 Hi zusammen, kurze Verständnisfrage: Zählen Gewinne aus Swap ETFs zu den Aktiengewinnen oder zu den allgemeinen Gewinnen? Es geht mir um den allgemeinen Verlustverrechnungstopf und den Aktienverlustverrechnungstopf. Wohin werden diese Kursgewinne verbucht? Allgemein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Markgräfler Dezember 28, 2016 heißt das im Klartext, das man Verluste aus replizierenden ETFs bzw. aus Aktien nicht mit den Gewinnen aus einem Swap ETF verrechnen kann, sondern nur mit Gewinnen aus Aktien bzw. aus replizierenden ETFs? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Dezember 28, 2016 Steuerlich sind phys. repl. ETF <> Aktien. Auch Verluste aus phys. Replizierern landen im Allg. Verlusttopf und können damit (u. a.) gegen Gewinne aus Swappern verrechnet werden. Es kann alles mit allem verrechnet werden, außer Aktienverluste (= Verluste aus direkt gehaltenen Aktien). Die können nur mit Aktiengewinnen verrechnet werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Markgräfler Dezember 28, 2016 ... habe es gleich. Das bedeutet dann, dass der Unterschied nicht die Replikation bei den ETFs ist, sondern ob es direkt gehaltene Einzel-Aktien waren, die dann im Aktienverlusttopf landen, die dann gegeben falls nur mit Gewinnen aus direkt gehaltenen Einzelaktien nicht aber mit den Gewinnen aus ETFs verrechnet werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Markgräfler Dezember 28, 2016 Danke Dir. Badische Grüße nach Mittelbaden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rooki€ Dezember 29, 2016 Hallo Zusammen, nachdem mir in diesem (https://www.wertpapier-forum.de/topic/50613-verlustaktie-halten-oder-verkaufen/) Thread bereits gute Tipps gegeben wurden, versuche ich es nun erneut: Ich würde gerne aus verschiedenen Gründen Aktien von AmRest (polnische Firma mit ISIN: NL0000474351) kaufen. Diese wird wohl nur an der Börse Warschau gehandelt. Leider bietet das meine bepotführende Bank (ING Diba) nicht an. Was nun? Muss ich nun wegen dieser einen Aktie ein neues Depot bei einer anderen Bank eröffnen die auch in Warschau handeln kann (Welche käme da in Frage?)? Was ist dann bei der nächsten "exotischen" Aktie? Das nächste Depot? Irgendwann habe ich dann für jede Aktie ein eigenes Depot Wie handhabt Ihr das? Viele Grüße und schonmal einen guten Start ins neue Jahr. Rooki€ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 29, 2016 · bearbeitet Dezember 29, 2016 von BondWurzel Hallo Zusammen, nachdem mir in diesem (https://www.wertpapier-forum.de/topic/50613-verlustaktie-halten-oder-verkaufen/) Thread bereits gute Tipps gegeben wurden, versuche ich es nun erneut: Ich würde gerne aus verschiedenen Gründen Aktien von AmRest (polnische Firma mit ISIN: NL0000474351) kaufen. Diese wird wohl nur an der Börse Warschau gehandelt. Leider bietet das meine bepotführende Bank (ING Diba) nicht an. Was nun? Muss ich nun wegen dieser einen Aktie ein neues Depot bei einer anderen Bank eröffnen die auch in Warschau handeln kann (Welche käme da in Frage?)? Was ist dann bei der nächsten "exotischen" Aktie? Das nächste Depot? Irgendwann habe ich dann für jede Aktie ein eigenes Depot Wie handhabt Ihr das? Viele Grüße und schonmal einen guten Start ins neue Jahr. Rooki€ Ruf doch mal deinen Broker an, wo die gehandelt wird. Welche Gründe liegen denn an für so einen illiquiden Kappes? https://de.wikipedia.org/wiki/AmRest und 63 Prozent des Aktienkapitals werden durch vier Gesellschaften gehalten, der Rest ist Streubesitz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag