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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

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QUANTUMreloaded

Hey Leute,

 

Ich habe eine kurze Frage bezogen auf thesaurierende ETFS. Werden die Dividenden der Einzeltitel am jeweiligen Stichtag der Dividende direkt reinvestiert oder gibt es einen oder mehrere Tage im Jahr an dem für alle Unternehmen reinvestiert wird?

Falls dem so ist, wo finde ich diesen Termin?

 

Vielen Dank

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Ramstein

gibt es einen oder mehrere Tage im Jahr an dem für alle Unternehmen reinvestiert wird?

Falls dem so ist, wo finde ich diesen Termin?

So einen Termin gibt es nicht.

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Methodenmann

Hallo,

 

ich muss auch mal hier den Anfängerthread mit einer für Euch wahrscheinlich mehr als banalen Frage bemühen.

 

Ich habe seit geraumer Zeit ETF-Sparpläne bei der DAB Bank laufen. Jetzt wollte ich das alles mal in das Tool "Portfolio Perfomance" einpflegen, damit ich mal einen Überblick über Rendite und Allocation etc. habe.

 

Tatsächlich bleib ich aber schon relativ früh hängen, wenn es darum geht den Börsenplatz für die Kurse auszuwählen. Egal, ob ich Xetra, Frankfurt oder Stuttgart im Programm wähle - die Kurse passen nie wirklich mit den Kursen, welche mir die DAB auswirft (z. B. in deren Performanceübersicht). Also habe ich die Kurse von Lang & Schwarz verglichen. Aber auch hier gibt es Abweichungen. Ich frage mich daher, woher die Kurse kommen, welche die DAB bei der Darstellung meines Depots zu Grunde legt?

 

Vielen Dank im Voraus und Grüße

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MCThomas0215

Ich frage mich daher, woher die Kurse kommen, welche die DAB bei der Darstellung meines Depots zu Grunde legt?

 

Ist doch ne tolle Frage für deren Kundenservice, oder? Hier wird wohl keiner einen tiefen Einblick in die Preisgestaltung einer Bank haben...

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Borusse

Hallo,

 

Anfängerfrage: Würde man diesen ETF (iShares STOXX Europe Mid 200 UCITS ETF (DE) ISIN DE0005933998, WKN 593399) als "richtigen" Mid-Cap-ETF bezeichnen, bzw. diesen ETF ( iShares STOXX Europe Small 200 UCITS ETF (DE) ISIN DE000A0D8QZ7, WKN A0D8QZ) als "richtigen" Small-Cap-ETF?

Hintergrund der Frage: Wenn ich das richtig sehe, nehmen diese ETFs den Stoxx Europe 600 insgesamt und picken sich dann jeweils nur die 200 mittleren, bzw. die 200 von "unteren" Drittel raus. Jetzt gibt es höchstwahrscheinlich noch mehr als 600 Unternehmen und auch solche mit kleinerer Marktkapitalisierung (als das Kleinste im Stoxx Europe 600...). Deswegen die Frage in Kurzform: Ist das sowas Etikettenschwindel oder gibt es da keine "einheitliche" Definition, ab wo der Small/Mid Cap anfängt und wo aufhört? cool.gif

Danke im Voraus für die Antworten!

Gruß

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Ramstein

Nein. Nein.

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davidh

Gestern habe ich in STU 20.000 Stück der DE000A0GVS76 (UT2 Funding PLC) zu 102,40 zum Verkauf eingestellt. Briefkurs war (und das schon seit mehreren Tagen) 102,40 bei einem Volumen von 50.000 EUR.

 

Ich platziere also die Order, aus 50 werden 70k Brief, nicht mal eine Stunde später wird meine Order zum Wunschkurs ausgeführt, Brief steht wieder bei 50. Wie ist es zu erklären, dass meine Order vorrangig bedient wurde?

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otto03
· bearbeitet von otto03

gelöscht

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Borusse

Hallo,

 

Anfängerfrage: Würde man diesen ETF (iShares STOXX Europe Mid 200 UCITS ETF (DE) ISIN DE0005933998, WKN 593399) als "richtigen" Mid-Cap-ETF bezeichnen, bzw. diesen ETF ( iShares STOXX Europe Small 200 UCITS ETF (DE) ISIN DE000A0D8QZ7, WKN A0D8QZ) als "richtigen" Small-Cap-ETF?

 

Hintergrund der Frage: Wenn ich das richtig sehe, nehmen diese ETFs den Stoxx Europe 600 insgesamt und picken sich dann jeweils nur die 200 mittleren, bzw. die 200 von "unteren" Drittel raus. Jetzt gibt es höchstwahrscheinlich noch mehr als 600 Unternehmen und auch solche mit kleinerer Marktkapitalisierung (als das Kleinste im Stoxx Europe 600...). Deswegen die Frage in Kurzform: Ist das sowas Etikettenschwindel oder gibt es da keine "einheitliche" Definition, ab wo der Small/Mid Cap anfängt und wo aufhört? cool.gif

Danke im Voraus für die Antworten!

Gruß

 

Nein. Nein.

Hallo,

 

ich muss nochmal nachfragen wie bei "was bin ich"^^(weil ich letztlich nicht sicher bin, auf welchen Teil Du das bezogen hattest):

 

Also Nein, das ist kein Etikettenschwindel, die 200 Mittleren aus dem Stoxx 600 sind durchaus Midcaps (analoges gilt für die Small Caps) ABER

Nein, es gibt da schon keine einheitliche Definition dafür, wo MidCaps/Smallcaps beginnen/aufhören.

 

So richtig verstanden?

 

Beste Grüße

 

B

 

 

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Ramstein

Hallo,

 

Anfängerfrage: Würde man diesen ETF (iShares STOXX Europe Mid 200 UCITS ETF (DE) ISIN DE0005933998, WKN 593399) als "richtigen" Mid-Cap-ETF bezeichnen,

Nein.

 

bzw. diesen ETF ( iShares STOXX Europe Small 200 UCITS ETF (DE) ISIN DE000A0D8QZ7, WKN A0D8QZ) als "richtigen" Small-Cap-ETF?

Nein.

 

PS: Wer ist "man"?

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Borusse
· bearbeitet von Borusse

Danke für die Antwort.

Hallo,

Anfängerfrage: Würde man diesen ETF (iShares STOXX Europe Mid 200 UCITS ETF (DE) ISIN DE0005933998, WKN 593399) als "richtigen" Mid-Cap-ETF bezeichnen,

Nein.

bzw. diesen ETF ( iShares STOXX Europe Small 200 UCITS ETF (DE) ISIN DE000A0D8QZ7, WKN A0D8QZ) als "richtigen" Small-Cap-ETF?

Nein.

 

PS: Wer ist "man"?

Allgemein:

Ist das sowas Etikettenschwindel oder gibt es da keine "einheitliche" Definition, ab wo der Small/Mid Cap anfängt und wo aufhört? cool.gif

Also ja, das ist Etikettenschwindel, wenn das diese ETFs bei DiBa oder anderen Seiten von Brokern als Small/Midcap ausgeworfen werden, aber ja, weil

 

das nicht einheitlich definiert ist... kommen die damit davon cool.gif

 

Richtig?`cool.gif

 

Gruß

 

B

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Borusse

 

 

Hallo,

Anfängerfrage: Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch: Gibt es eine eigene Bezeichnung/Kennzahl für das Verhältnis vom "Gesamtgewinn eines Unternehmens" ins Verhältnis gesetzt zu dem, was das Unternehmen (im Jahr) an Dividenden ausschüttet oder muss man sich das irgendwie selbst errechnen? Wenn es das doch geben sollte, wie nennt sich das auf Deutsch bzw. Englisch?

Beispiel: Die Telekom ist ja dafür bekannt, nahezu 100% ihres Gewinns an Dividenden auszuzahlen. Gibt es diesbezüglich eine Kennzahl und wo kann ich die finden`?

Danke im Voraus

B

 

 

 

Ich nochmal, mit noch einer weiteren Frage in einer anderen Richtung:

Verständnisfrage: Ich beschäftige mich erstmalig mit “Fundamentalanalyse“. Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, jeweils zu Monatsende http://www.dripinvesting.org/tools/tools.asp zu besuchen. Hier lade ich mir dann die aktuelle Exceltabelle der „Dividend Champions“, runter um zumindest zu schauen, ob’s was gravierend Neues gibt im Hinblick auf Dividendenrendite oder irgendetwas anderem, Besonderem. Dementsprechend wanderte mein Blick aber auch bislang nicht viel weiter als über den linken Teil der Tabelle. –Klar, da steht ja auch das Wesentliche, aber schade wegen der ganzen anderen Daten habe ich mir dann irgendwann gedacht cool.gif Aber auch klar, dass man als einfacher „Einsteiger“ zunächst definitiv erst einmal zu sehr von den ganzen Zahlen erschlagen werden würde.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Ich habe folgende Fragen zu folgenden Kennzahlen, da ich mir nicht sicher bin, wie ich diese zu lesen habe:

(1)

EPS % Payout --> calculates the annual dividend as a percentage of trailing twelve months Earnings Per Share

 

Frage: hier bin ich mir nicht ganz sicher: ist das die Ausschüttungsquote im Deutschen(s. o.)? Heißt das aber auch ein Wert von 157,98 (bei AT&T) beispielsweise bedeutet, dass die 1,5798x soviel Dividende auszahlen, wie die Gewinn machen?)

 

(2)

+/-% vs. Graham--> calculates the premium or discount that the current price represents, compared with the "Graham number," which is an estimation of "fair value" or what Benjamin Graham said would be the most an investor should pay for a share of the company's stock. Since he believed that a reasonable price/earnings ratio was 15 and a reasonable price/book value ratio would be 1.5, the formula for the "Graham number" is the square root of (22.5 times the earnings per share times the book value per share). Book value per share is derived by dividing the Price/Book Value ratio in column AA into the current price in column H. The actual Graham number is not shown, but is divided into the current price in order to produce a premium or discount percentage, compared with the Graham number.

Hier geht es um die „Grahams Number“ http://en.wikipedia.org/wiki/Graham_number (nicht zu verwechseln, mit Graham’s Number, wieder was ganz anderes^^) http://en.wikipedia.org/wiki/Graham%27s_number

 

Das geht vielleicht über eine „Anfängerfrage“ hinaus, ich erlaube mir trotzdem mal, hier danach zu fragen. Es klingt eigentlich ziemlich interessant, zumindest gedacht um die ewige Anfängerfrage zu beantworten ob eine Aktie „billig“ oder „teuer“ ist, da dies der Anfänger nun mal schwieriger beurteilen kann, wie das Pfund Kaffee im Lidl… Nur: Ich habe echt lange gegrübelt, aber nicht verstanden, wie diese in diesem Fall „zu lesen“ istsad.gifblushing.gif Ein ausgewiesener Wert von 150 = 50 % zu teuer!? Ergo 30 = 70 % zu billig (und deswegen ab einer gewissen Größe des Rabattes in grüne Klammern gesetzt!?... kommt aber auch irgendwie nicht hin -_- )

(3)

Vielleicht sehe ich vor lauter Wald die Bäume nicht mehr, aber warum ist unter dieser Vielzahl von Zahlen nicht das einfache KGV (das müsste ja einfach übersetzt das PER) ausgewiesen!?

 

Danke im Voraus für jedwede Nachhilfe!

Gruß

B

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maarjan

Hallo an alle,

 

habe auch eine Anfängerfrage und hoffe ich habe nicht übersehen, falls sie schon gestellt wurde.

 

Und zwar nehmen wir an ich habe im aktuellen Jahr durch Aktienverkäufe einen Gewinn von 2000 Euro gemacht. Theoretisch müsste ich dann ca. 1200 Gewinn versteuern (800 Freibetrag).

 

Jetzt kann ich ja einfach Aktien verkaufen, die insgesamt einen Verlust von 1200 Euro kommen. So müsste ich nichts vest

 

Hallo an alle,

 

habe auch eine Anfängerfrage und hoffe ich habe nicht übersehen, falls sie schon gestellt wurde.

 

Und zwar nehmen wir an ich habe im aktuellen Jahr durch Aktienverkäufe einen Gewinn von 2000 Euro gemacht. Theoretisch müsste ich dann ca. 1200 Gewinn versteuern (800 Freibetrag).

 

Jetzt kann ich ja einfach Aktien verkaufen, die insgesamt einen Verlust von 1200 Euro kommen. So müsste ich nichts versteuern oder? Im nächsten Jahr kauf ich mir diese Aktien dann wieder zurück. Klar müsste ich die Gewinne da dann auch wieder versteuern, aber da habe ich ja wieder "neue" 800 Euro frei. Oder seh ich da irgendwas falsch?

 

Gruß

maarjan

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xfklu

Jetzt kann ich ja einfach Aktien verkaufen, die insgesamt einen Verlust von 1200 Euro kommen.

Wie zum Teufel konntest Du in letzter Zeit mit Aktien Verlust machen?

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odensee

Und zwar nehmen wir an ich habe im aktuellen Jahr durch Aktienverkäufe einen Gewinn von 2000 Euro gemacht. Theoretisch müsste ich dann ca. 1200 Gewinn versteuern (800 Freibetrag).

 

Richtig.

 

Jetzt kann ich ja einfach Aktien verkaufen, die insgesamt einen Verlust von 1200 Euro kommen. So müsste ich nichts versteuern oder?

 

Richtig.

 

Im nächsten Jahr kauf ich mir diese Aktien dann wieder zurück. Klar müsste ich die Gewinne da dann auch wieder versteuern, aber da habe ich ja wieder "neue" 800 Euro frei. Oder seh ich da irgendwas falsch?

 

Nein, du siehst da nichts falsch. Rein technisch jedenfalls. Du kannst ausserdem die mit Verlust verkauften Aktien schon am nächsten Tag wieder kaufen. Wenn du bis ins nächste Jahr wartest, hat sich der Kurs sicher deutlich verändert. In welche Richtung auch immer.

 

Fragt sich nur: warum verkaufst du eine gut laufende Aktie und behälst (verkaufen und direkt wieder kaufen = behalten) eine schlecht laufende.

 

Disclaimer: ich bin Finanzlaie...

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Philipp_
· bearbeitet von Philipp_

Hallo,

irgendwo im Forum habe ich mal gelesen, dass man ETFs im Gegensatz zu Aktien bei moderaten Anlagesummen, z.B. 2000€, mit relativ wenig Risiko ohne Limit kaufen kann. Stimmt das? Gilt das nur für Stuttgart oder auch Xetra und Direkthandel?

 

Danke, Philip

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maarjan

Hi Danke für die Antworten.

 

Mir ist das in den letzten Tagen auch etwas klarer geworden. Andersrum gedacht, wenn man noch nichts ge- und verkauft hat und Ende des Jahres dementsprechend noch 801 Euro Freibetrag habe, sollte ich, falls ich eine Gewinm-Aktie eh vorhabe zu verkaufen, warum auch immer, das im aktuellen Jahr tun, um den Freibetrag nicht verfallen zu lassen.

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

irgendwo im Forum habe ich mal gelesen, dass man ETFs im Gegensatz zu Aktien bei moderaten Anlagesummen, z.B. 2000€, mit relativ wenig Risiko ohne Limit kaufen kann. Stimmt das? Gilt das nur für Stuttgart oder auch Xetra und Direkthandel?

Ich würde immer ein Limit setzten.

 

Es gibt da keinen prinzipiellen Unterschied zwischen Aktien und ETFs.

 

Auf Xetra sind die Umsätze meist am größten und damit das Risiko bei unlimitierten Käufen/Verkäufen am geringsten

 

... , sollte ich, falls ich eine Gewinm-Aktie eh vorhabe zu verkaufen, warum auch immer, das im aktuellen Jahr tun, um den Freibetrag nicht verfallen zu lassen.

Ja!

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otto03
· bearbeitet von otto03

irgendwo im Forum habe ich mal gelesen, dass man ETFs im Gegensatz zu Aktien bei moderaten Anlagesummen, z.B. 2000€, mit relativ wenig Risiko ohne Limit kaufen kann. Stimmt das? Gilt das nur für Stuttgart oder auch Xetra und Direkthandel?

Ich würde immer ein Limit setzten.

 

Es gibt da keinen prinzipiellen Unterschied zwischen Aktien und ETFs.

 

Auf Xetra sind die Umsätze meist am größten und damit das Risiko bei unlimitierten Käufen/Verkäufen am geringsten.

 

 

Bei normalen Marktverhältnissen ist ein ein Limit durch die Tätigkeit der designated Sponsors und/oder Market Maker nicht erforderlich, kaufe/verkaufe seit 10 Jahren ETFs ohne Limit und fühlte mich bisher noch nie übers Ohr gehauen - Limits vermitteln eine Scheinsicherheit, die ggfs dazu führt, daß der gewünschte Kauf/Verkauf nicht zustande kommt.

 

Bei ETFs spielen auch die Umsätze keine Rolle, da es normalerweise immer Volumen und Preise durch die o.g. gibt.

 

Bei chaotischen Marktverhältnissen sollte man weder mit noch ohne Limit kaufen/verkaufen. Man kann auch keine "Schnäppchen" machen, da der Markt immer durch die o.g. leergeräumt wird bevor ein Kleinanleger zum Zuge käme.

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Philipp_
· bearbeitet von Philipp_

Bei normalen Marktverhältnissen ist ein ein Limit durch die Tätigkeit der designated Sponsors und/oder Market Maker nicht erforderlich, kaufe/verkaufe seit 10 Jahren ETFs ohne Limit und fühlte mich bisher noch nie übers Ohr gehauen - Limits vermitteln eine Scheinsicherheit, die ggfs dazu führt, daß der gewünschte Kauf/Verkauf nicht zustande kommt. [...]

 

Danke für die Antwort!

 

Kaufst Du in Stuttgart, Xetra oder Direkthandel?

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otto03

Bei normalen Marktverhältnissen ist ein ein Limit durch die Tätigkeit der designated Sponsors und/oder Market Maker nicht erforderlich, kaufe/verkaufe seit 10 Jahren ETFs ohne Limit und fühlte mich bisher noch nie übers Ohr gehauen - Limits vermitteln eine Scheinsicherheit, die ggfs dazu führt, daß der gewünschte Kauf/Verkauf nicht zustande kommt. [...]

 

Danke für die Antwort!

 

Kaufst Du in Stuttgart, Xetra oder Direkthandel?

 

 

alles schon dabei gewesen, häufig im Direkthandel, Maxblue mit mehreren Handelspartnern

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Schinzilord

Ich setze grundsätzlich das Limit auf den Bid oder Ask kurs. Das beste aus beiden Welten.

Mich kostet aber die Limitänderung nichts...

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Borusse

Ich nochmal, mit noch einer weiteren Frage in einer anderen Richtung:

Verständnisfrage: Ich beschäftige mich erstmalig mit “Fundamentalanalyse“. Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, jeweils zu Monatsende http://www.dripinves...tools/tools.asp zu besuchen. Hier lade ich mir dann die aktuelle Exceltabelle der „Dividend Champions“, runter um zumindest zu schauen, ob’s was gravierend Neues gibt im Hinblick auf Dividendenrendite oder irgendetwas anderem, Besonderem. Dementsprechend wanderte mein Blick aber auch bislang nicht viel weiter als über den linken Teil der Tabelle. –Klar, da steht ja auch das Wesentliche, aber schade wegen der ganzen anderen Daten habe ich mir dann irgendwann gedacht cool.gif Aber auch klar, dass man als einfacher „Einsteiger“ zunächst definitiv erst einmal zu sehr von den ganzen Zahlen erschlagen werden würde.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Ich habe folgende Fragen zu folgenden Kennzahlen, da ich mir nicht sicher bin, wie ich diese zu lesen habe:

(1)

EPS % Payout --> calculates the annual dividend as a percentage of trailing twelve months Earnings Per Share

 

Frage: hier bin ich mir nicht ganz sicher: ist das die Ausschüttungsquote im Deutschen(s. o.)? Heißt das aber auch ein Wert von 157,98 (bei AT&T) beispielsweise bedeutet, dass die 1,5798x soviel Dividende auszahlen, wie die Gewinn machen?)

 

(2)

+/-% vs. Graham-->

calculates the premium or discount that the current price represents, compared with the "Graham number," which is an estimation of "fair value" or what Benjamin Graham said would be the most an investor should pay for a share of the company's stock. Since he believed that a reasonable price/earnings ratio was 15 and a reasonable price/book value ratio would be 1.5, the formula for the "Graham number" is the square root of (22.5 times the earnings per share times the book value per share). Book value per share is derived by dividing the Price/Book Value ratio in column AA into the current price in column H. The actual Graham number is not shown, but is divided into the current price in order to produce a premium or discount percentage, compared with the Graham number.

Hier geht es um die „Grahams Number“ http://en.wikipedia....i/Graham_number (nicht zu verwechseln, mit Graham’s Number, wieder was ganz anderes^^) http://en.wikipedia....aham%27s_number

 

Das geht vielleicht über eine „Anfängerfrage“ hinaus, ich erlaube mir trotzdem mal, hier danach zu fragen. Es klingt eigentlich ziemlich interessant, zumindest gedacht um die ewige Anfängerfrage zu beantworten ob eine Aktie „billig“ oder „teuer“ ist, da dies der Anfänger nun mal schwieriger beurteilen kann, wie das Pfund Kaffee im Lidl… Nur: Ich habe echt lange gegrübelt, aber nicht verstanden, wie diese in diesem Fall „zu lesen“ istsad.gifblushing.gif Ein ausgewiesener Wert von 150 = 50 % zu teuer!? Ergo 30 = 70 % zu billig (und deswegen ab einer gewissen Größe des Rabattes in grüne Klammern gesetzt!?... kommt aber auch irgendwie nicht hin -_- )

 

(3)

Vielleicht sehe ich vor lauter Wald die Bäume nicht mehr, aber warum ist unter dieser Vielzahl von Zahlen nicht das einfache KGV (das müsste ja einfach übersetzt das PER) ausgewiesen!?

 

Danke im Voraus für jedwede Nachhilfe!

Gruß

B

Hallo,

 

mittlerweile wurden meine Fragen von einem netten User in einem anderen Forum beantwortet (was natürlich nicht im Umkehrschluss heißen soll, dass die User hier nicht nett wären biggrin.gif). Die Antworten will ich Euch natürlich nicht vorenthalten:

 

(1) (Spalte "S")

Bezogen auf Dripinvesting.org: Ja, das ist die "Ausschüttungsquote" und 157,98 bedeutet auch, dass 157,98 % des Gewinns ausgeschüttet wurde... und dazu habe ich auch noch eine Nachfrage, siehe unten smile.gif

 

(2) (Spalte "T")

Wiederum bezogen auf die Darstellungsform in der gegenständlichen Tabelle von Dripinvesting:

eine schwarze 50 soll beispielsweise heißen, dass der derzeitige Preis der Aktie (laut Graham Number!!) 50 % zu teuer ist, hingegen würde beispielsweise eine grüne 20 bedeuten, dass die Aktie 20% "zu günstig" ist, bzw. eigentlich 20% teurer sein müsste.

Dass die "Graham Number" allerdings nicht der heilige Gral der Fundamentalanalyse ist, sei an dieser Stelle nur am Rande erwähnt. Bzw. welchen "Wert" oder Sinn diese überhaupt hat, das müsste man nochmal an anderer Stelle diskutieren.

 

(3) (Spalte "U")

Das KGV ist in Spalte U unter P/E (für Price / Earnings) zu finden boxed4.gif

 

 

 

Meine Nachfrage bezieht sich weitestgehend nun nochmal auf die bei (1) angesprochene Thematik:

 

 

Wenn ein Unternehmen 157% des Gewinns an Dividenden ausschüttet, dann muss es sich natürlich verschulden. Welche Kennzahl sagt mir denn etwas über die "Verschuldungsquote" aus, auch wiederum bezogen auf die Tabelle bei Dripinvesting.org?

 

Grundsätzlich glaube ich verstanden zu haben: Je höher die Eigenkapitalquote, bzw. je niedriger die Fremdkapitalquote, desto besser. Ersteres müsste also sinken, bzw. Letzteres steigen, wenn ich mehr Dividenden ausschütte, als ich Gewinn habe, richtig?

 

In der o. g. Tabelle finde ich bzgl. Schulden nur die Spalte

Debt/Equity mit der Erklärung "shows the proportion of capitalization provided by debt in relation to shareholder equity" (Spalte "AI")

 

Bleiben wir vielleicht mal beim Beispiel AT&T (Zeile 15 unter Arbeitsblatt "Champions"). Was soll mir jetzt die Kennzahl 0,95 unter der Spalte Debt/Equity sagen?

 

Im Wertpapierprofil der DiBa von AT&T wird eine Eigenkapitalquote von ~33%, bzw. eine Fremdkapitalquote von ~67% für die letzten beiden Jahre angegeben. Diese Kennzahlen (sofern ich sie denn überhaupt richtig interpretiert habe und sie aussagekräftig bzw. wichtig sind) finde ich bei der Tabelle von Dripinvesting überhaupt nicht wieder

 

Kann mir da vielleicht nochmal einer Nachhilfe geben?

 

Vielen Dank im Voraus und schönen Abend an alle!

 

B

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moonraker

Hallöle,

 

Hoffe das kann ich hier rein setzen. Wollt mal wissen, von welchen Brokern kann man eigentlich die Gebühren von der Steuer absetzen? Und kann man diese Gebühren überhaupt geltend machen beim Finanzamt?

Bei der Steuer kannst Du nur das Girokonto (ohne Beleg pauschal 16€ mögl.) und evtl. beruflich notwendige Konten/Kreditkarten als Werbungskosten geltend machen. Andere Bank/Broker-Gebühren sind Dein Privatvergnügen und nicht absetzbar.

Die Kauf-/Verkaufsgebühren von Wertpapieren werden bei dt. Brokern automatisch in der Gewinn-/Verlustrechnung berücksichtigt (und somit nur der wirkliche Gewinn versteuert). Da kannst Du Dir also auch nichts zusätzlich zurückholen. (Wie es bei ausländischen Brokern läuft, weiß ich nicht genau.)

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Cai Shen
Wie es bei ausländischen Brokern läuft, weiß ich nicht genau.

Genau so wie bei deutschen Banken, Gebühren für Kauf-/Verkauf werden anerkannt und alle sonstigen Gebühren unterhalb des Sparerpauschbetrags von ~800 € sind Privatvergnügen.

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