freesteiler Januar 26, 2014 · bearbeitet Januar 26, 2014 von freesteiler Hallo, ich bin der Meinung, der SL ist nicht Prozent-basiert, sondern mit fixen Werten berechnet. Siehe dazu auch das Beispiel von der DiBa (https://www.ing-diba...rkaufen/#!04559) Sie erteilen eine Order mit dynamischem Stop Loss von 9,50 Euro für eine Aktie, die aktuell bei 10 Euro steht. Der Abstand zum Stop Loss beträgt somit 0,50 Euro. Fällt die Aktie direkt nach Ordererteilung auf 9,50 Euro, werden Ihre Papiere bestens verkauft, und Sie sind vor weiteren Kursverlusten geschützt. Steigt die Aktie hingegen auf 12 Euro, wird Ihr Stop Loss automatisch auf 11,50 Euro erhöht (12 – 0,50 = 11,50) Ich bin außerdem der Meinung (bin selber bei der DiBa), dass man im Ordermanager bei den offenen Aufträgen durchaus das aktuelle Verkaufslimit angezeigt bekommt. Habe derzeit leider keinen SL offen, um nachsehen zu können. Edit: Laut Beschreibung hatte ich das richtig im Kopf: Das Nachziehen und Überwachen der Stop Loss-Schwelle erfolgt auf Basis des Geldkurses (BID). Hierbei werden auch sogenannte Ticks (von Börsen und Emittenten ermittelte Preise) berücksichtigt. Die aktuelle Stop Loss-Schwelle können Sie für Orders im Direkthandel im Ordermanager unter den Orderdetails einsehen. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Borusse Januar 26, 2014 Hi Borusse, willkommen im Forum! Mein Taschenrechner hat eine %-Taste, mit der man recht einfach 10% von unterschiedlichen Basiswerten ausrechnen kann. Oder meintest du einen fixen EUR-Wert? Hallihallo, also: Mein Taschenrechner hat die auch, es geht ja auch nicht darum, dass ich das nicht ausrechnen könnte, es geht ja nur darum, dass ich das nicht permanent selbst nachhalten muss. Also nur zur Sicherheit: Ich schreibe nochmal das Prinzip auf, wie ich es verstanden habe (okay, in diesem Fall habe ich es schnell geklaut von einer Seite, die ich schnell gegoogelt habe, in der Hoffnung, dass ein anderer dazu besser in der Lage ist als ich ): Noch interessanter als das normale Stop-Loss-Limit ist sicherlich das Dynamische Stop-Loss-Limit. Einfacher als damit geht die Absicherung wirklich nicht mehr. Wie funktioniert ein dynamischer Stop-Loss? Im Prinzip ganz einfach. Nachdem ihr eine Aktie gekauft habt, setzt ihr sofort wieder eine Verkaufsorder ins System. Zum Beispiel 10% unter dem Kaufkurs. Dadurch ist Ihr Wertpapier nun gegen größere Verluste als 10% gesichert. Wenn der Aktienkurs nun etwas sinken würde, verbleibt euer Stopkurs bei 10% unter dem Einkaufskurs, bis er den Wert erreicht und die Aktie verkauft wird. Erst wenn die Aktie über den Kaufkurs steigt, wird die Verkaufsorder im Abstand von 10% automatisch nachgezogen. Alternativ könnt ihr statt eines Prozentwertes auch einen Geldwert eingeben. Der Abstand wird dann zum Beispiel 10,- Euro zwischen aktuellem und dem Verkaufskurs betragen. (Anmerkung Borusse: Okay, erkannt: ich hatte es mittels konkreten Zahlenbeispielen also Geldwerten angegeben, bezog mich aber im Prinzip auf eine prozentuale Veränderung!) Die folgenden Beispiele erklären es etwas besser. Das erste Beispiel bei Eingabe eines Prozentwertes und das zweite Beispiel mit einem Geldwert. Erstes Beispiel: Im Depot liegt eine Aktie im Wert von 100,- Euro. Die Stop-Loss Order soll bei 10% unter diesem Kurs liegen. Dies wären in dem Fall 90,- Euro. Wenn die Aktie nun Schritt für Schritt auf 150,- Euro steigt, wird der Stop-Loss immer im Abstand von 10% nachgezogen. Somit steht er nun bei 135,- Euro. Der prozentuale Abstand ist der selbe, der Abstand gemessen am Geldbetrag hat sich aber vergrößert. Vorher waren es 10,- Euro und nun sind es 15,- Euro. Erst wenn die Aktie mehr als 10% verliert, wird Sie verkauft. Zweites Beispiel: Die gleiche Aktie liegt im Depot. Diesmal wird aber ein Stopkurs ins System eingegeben, welcher 10,- Euro unter dem aktuellen Kurs liegt. Auch hier beträgt der Start-Stopkurs nun 90,- Euro. Wenn die Aktie (wie im obigen Beispiel erwähnt) auf 150,- Euro steigt, sieht man schön den Unterschied. Der Abstand von 10,- Euro führt dazu, dass der neue Stopkurs bei 140,- Euro stehen bleibt. Allerdings verringert sich der prozentuale Abstand. Es sind nun nicht mehr wie im ersten Beispiel 10% sondern nur noch 6,66% Abstand. Je höher der Aktienkurs steigt, desto kleiner wird der prozentuale Abstand und je eher wird die Aktie somit ausgestoppt. Leider bieten noch nicht sehr viele Broker, Banken und Börsenplätze den dynamischen Stop-Loss oder auch Trailing-Stop-Loss an. Probiert in Zukunft einfach beide Varianten immer wieder mal aus. Wichtig ist, dass ihr überhaupt Stopkurse setzt. Lieber einen kleinen Verlust in Kauf nehmen, als auf großen Verlusten ewig sitzen bleiben. So, ob die Empfehlungen gut sind oder nicht, sei an dieser Stelle mal dahin gestellt, aber mit dem Ausprobieren bin ich jetzt erst mal fertig ^^ Hmmm... die Aussage von Freestyler kann ich leider nicht bestätigen, dass man das unter den beschriebenen Punkten genau nachvollziehen kann. Also beispielsweise, dass dort angezeigt wird: Ursprünglich gesetzter dynamischer-Stopp-Loss: 10%, derzeitig noch entfernt vom Verkaufskurs: 6,66 % (z. B.) etc. ich kann das aber gerne nochmal prüfen die Woche, auch wenn ich mittlerweile wie gesagt etwas gehemmt in der Setzung dieser Kurse bin ^^ Wie auch immer, einloggen müsste ich mich immer noch jeden Tag und so bleibt meine Frage im Raum, ob es nicht ein Programm oder App gibt, dass mir die Übersicht diesbezüglich abnehmen könnte und mich ggf. auch per Push-Up, Email, wie auch immer informiert, wenn eine solche (von mir dann nur innerhalb des Programms gesetztes Limit) erreicht ist (so dass ich die Order dann SELBST ausführe). In erster Linie wird wohl deine Verkausorder gestrichen - egal ob mit oder ohne SL. Es ist durchaus üblich, dass zB beim Vorliegen bestimmter "Kapitalmassnahmen" Orders gestrichen werden (Zusammenlegung, Split, Dividendenzahlung) - und das macht auch Sinn. Okay, das macht Sinn, ja, aber wiederum auch hier: Ich habe keine Email etc. bekommen, dass diese Order gelöscht wurde, wenn ich mich nicht einlogge und nachkucke, was ich also nach wie vor jeden Tag machen sollte. So könnte es passieren, dass die Order gestrichen wurde aufgrund einer Dividenenzahlung z. B., ich davon aber nichts mitbekomme und der Meinung bin, diese wäre nach wie vor "aktiv". Und auch wenn die Zeitpunkte der Dividenenzahlungen ja angeblich bekannt sind -ein Hinweis darauf ist zumindest bei der DiBa nicht eingebaut. Also ein Hinweis, wenn ich zwei Tage bevor die Dividende ausgeschüttet wird und noch irgendeine Order setzten will, wäre ja nett und bei vierteljährlich ausgezahlten Dividenden wirds ja noch arbeitsaufwendiger Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 26, 2014 und bei vierteljährlich ausgezahlten Dividenden wirds ja noch arbeitsaufwendiger Tja, das Leben ist kein Ponyhof ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Januar 26, 2014 freesteiler hat übrigens Recht: zumindest bei der DiBa wird der trailing stop loss als absolute, nicht als prozentuale Differenz behandelt. Insofern ist dein Ausgangsbeispiel tatsächlich irreführend, Borusse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 26, 2014 Ich wollte mir einen dynamischen Stopp-Loss einbauen, trotzdem ist meiner Meinung nach das Wertpapier zu einem Wert abgestoßen worden, der nicht dem entsprach, was ich eingegeben bzw. beabsichtigt hatte. Ein dynamischer SL ist äußerst schlecht kontrollierbar, selbst wenn eine App oder dein Notizbuch die Übersicht behält. Problem 1: der Broker Welcher Kurs wird als Kalkulationsgrundlage (MAX) verwendet? Das kann täglich mit dem amtlichen Tageshoch oder stündlich passieren, wird aber niemals "real-time" mit laufenden Kursen berechnet. Problem 2: Volatilität Du möchtest dich eher gegen Verluste nach unten absichern, berechnet wird jedoch die Differenz zum Maximum nach oben. Das führt selbst bei mäßig volatilen Aktien dazu, dass genau die sehr gut performenden Kandidaten z.B. nach einem Kurssprung (Quartalszahlen, Ad-Hoc Meldungen) in der folgenden Konsolidierungsphase aus dem Bestand gekickt werden. Ein sehr hoher SL-Wert (>>10%) kann vor Depotüberaschungen durch Kurspeaks nach oben schützen, dann ist jedoch der notwendige und erwünschte Schutz bei negativen Ereignissen ausgehebelt. Ich kaufe Aktie X zum Einstandskurs von 100 €, ich will einen dynamischen Stopp-Loss von 10% einbauen. Das heißt also, sollte die Aktie auf 90 € fallen, wird sie verkauft. Setzte einen festen Stop auf 90 € und fertig - dein Risiko ist effektiv auf 10% festgesetzt und der SL-Punkt jederzeit nachprüfbar! Du sprichst von "Portfoliomanagement", das läßt auf einen längeren Zeithorizont schließen Die SL-Punkte kann man bei Gelegenheit per Hand nachziehen, alle 4 Wochen reicht völlig aus - das sind gerade mal 20 Candles im Chart :- Kleinere Rücksetzter kommen immer wieder mal vor, Panik ist völlig unangebracht wenn eine Aktie wieder ein paar Prozentpunkte abgibt. Ich kucke mir mind. 1x am Tag die Aktienkurse meiner Wertpapiere an. Nun, nach allem was ich über Aktien erstmal gelesen habe, sollte man das eigentlich nicht machen. Einmal diesen Stopploss etc. eingegeben, habe ich nirgendwo eine Übersicht, wie weit denn ggf. mein Papier noch von der Verkaufsgrenze entfernt ist Dann lass es doch, oder traust du deiner eigenen Auswahl nicht? Mache dir alle paar Wochen Gedanken über die Aktien im Depot und halte den Rest der Zeit besser Ausschau nach neuen Kaufgelegenheiten. Der SL-Mechanismus der DiBa funktioniert übrigens hervorragend! Der Zeitraum, für den der Stopp-Loss gilt, ist ohnehin arg begrenzt, d.h. ich bin auch hier wieder ohnehin gezwungen, das alles nach ein paar Monaten neu einzugeben. Ein zeitliches Verfalldatum gilt für jede Order! Selbst good-till-cancel orders werden am Ende des nächsten Quartals gelöscht, d.h. im Januar eingegeben ist die Verkaufsorder nur bis 30.06. gültig. Mein Broker tilgt Stop-Orders sogar vor Dividendenterminen aus dem System, durchaus praktisch bei Dividendentiteln mit jährlicher Zahlung oder vor Sonderdividenden, die durchaus 10% überschreiten können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maxi73 Februar 2, 2014 Danke für die Antworten zur vinkulierten Namensaktie, habe etwas länger nicht mehr reingeschaut. Ich habe (leider) nicht Wirtschaft o.Ä. studiert, deswegen kommen wir öfters grundlegende Fragen: Wenn ein Unternehmen den maximal möglichen Umsatz erzielt (Inflation wird ausgeblendet) (am Beispiel Coca-Cola z.b. dass jeder Mensch jährlich exakt die gleiche Menge Coca-Cola trinkt) und Jahr für Jahr Gewinne macht, wie lassen sich diese Gewinne dann wieder nutzen, um die zukünftigen Gewinne zu erhöhen, sprich die Eigenkapitalrendite zu halten. Mir ist klar, dass die Aufwendungen für den Umsatz sinken müssen, aber Werbung, Mitarbeiter, Mieten etc. müssen doch nunmal bezahlt werden. Wie lassen sich also Gewinne erhöhen, ohne dass der Umsatz steigt? Grüße, Maxi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Februar 2, 2014 · bearbeitet Februar 2, 2014 von Prospektständer Kostenseite verringern (weniger für Lohn/Material/Marketing ausgeben), dass ist aber nur begrenzt möglich oder Einnahmenseite erhöhen (höhere Preise), Gewinnverlagerung in eine "Steueroase" und Steuerschuld drücken, Investitionen für Periode zurückfahren/in Zukunft verschieben --> kurzfr. Effekt, Abschreibungsquote bei wählbarer Abschreibungsmethode verringern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlaftablette Februar 2, 2014 Danke für die Antworten zur vinkulierten Namensaktie, habe etwas länger nicht mehr reingeschaut. Ich habe (leider) nicht Wirtschaft o.Ä. studiert, deswegen kommen wir öfters grundlegende Fragen: Wenn ein Unternehmen den maximal möglichen Umsatz erzielt (Inflation wird ausgeblendet) (am Beispiel Coca-Cola z.b. dass jeder Mensch jährlich exakt die gleiche Menge Coca-Cola trinkt) und Jahr für Jahr Gewinne macht, wie lassen sich diese Gewinne dann wieder nutzen, um die zukünftigen Gewinne zu erhöhen, sprich die Eigenkapitalrendite zu halten. Mir ist klar, dass die Aufwendungen für den Umsatz sinken müssen, aber Werbung, Mitarbeiter, Mieten etc. müssen doch nunmal bezahlt werden. Wie lassen sich also Gewinne erhöhen, ohne dass der Umsatz steigt? Grüße, Maxi Oder die AG kauft eigene Aktien zurück. Dadurch wird der Gewinn auf weniger Aktien aufgeteilt und rein rechnerisch steigt der Gewinn pro Aktie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maxi73 Februar 2, 2014 Oder die AG kauft eigene Aktien zurück. Dadurch wird der Gewinn auf weniger Aktien aufgeteilt und rein rechnerisch steigt der Gewinn pro Aktie. Aber dann würde der Gewinn ja stagnieren, nur der Gewinn je Aktie würde leicht steigen, je nachdem zu welchem KGv das Unternehmen notiert. Neue Geschäftsfelder erschließen ist natürlich eine Möglichkeit, aber im Fall McDonald's z.B. ist dies schwer möglich. Also lässt sich mit viel Kapital die Umsatzrendite irgendwie erhöhen, außer weniger für Materialien, Mitarbeiterkosten, etc. zu zahlen? (und keine Steuertricks etc.). British American Tobacco zum Beispiel konnte den Gewinn die letzten Jahre stark erhöhen, der Umsatz bleib aber ungefähr gleich was natürlich auf den geringeren Verbrauch von Zigaretten zurückzuführen ist, dennoch stieg der Gewinn. Ich verstehe noch nicht ganz wie sowas möglich ist. Das ist ja schließlich nicht nur bei British American Tobacco, sondern bei vielen Unternehmen der Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neuling1234 Februar 3, 2014 Hallo, Bin neu hier, stöbere aber schon länger in diesem Forum und nun habe ich mich endlich angemeldet. Habe auch so ein paar typische Anfängerfragen und habe mir gedacht einfach mal hier nachzufragen. Undzwar habe ich eine Frage zur Dividende. Wo sehe ich wie viel mir das Unternehmen im Jahr ( oder Quartalsweise?? ) zahlt. Nehmen wir doch als Beispiel einfach dieses: PHILIP MORRIS CR AS NAMENS-AKTIEN KC 1000 (WKN 887834 Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 3, 2014 Hallo, Bin neu hier, stöbere aber schon länger in diesem Forum und nun habe ich mich endlich angemeldet. Habe auch so ein paar typische Anfängerfragen und habe mir gedacht einfach mal hier nachzufragen. Undzwar habe ich eine Frage zur Dividende. Wo sehe ich wie viel mir das Unternehmen im Jahr ( oder Quartalsweise?? ) zahlt. Nehmen wir doch als Beispiel einfach dieses: PHILIP MORRIS CR AS NAMENS-AKTIEN KC 1000 (WKN 887834 Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Gerne doch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer Februar 3, 2014 · bearbeitet Februar 3, 2014 von Prospektständer @maxi: BAT steigert ihren Gewinn durch höhere Preise bei den Zigaretten in den letzten Jahren, bei Marken wie Pall Mall und Lucky Strike und Marktanteilssteigerungen. @maxi und Neuling: Erster Blick für solche Fragen immer die IR der Firma, der Zweite ist dann die Google Suche und erst der Dritte dann im Forum :- BAT - Investors Relations und Philip Morris CR shareholder information wobei die Philip Morris CR die tschechische Tochter des US Konzerns Philip Morris Int. ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 3, 2014 Aber dann würde der Gewinn ja stagnieren, nur der Gewinn je Aktie würde leicht steigen, je nachdem zu welchem KGv das Unternehmen notiert. Neue Geschäftsfelder erschließen ist natürlich eine Möglichkeit, aber im Fall McDonald's z.B. ist dies schwer möglich. Also lässt sich mit viel Kapital die Umsatzrendite irgendwie erhöhen, außer weniger für Materialien, Mitarbeiterkosten, etc. zu zahlen? (und keine Steuertricks etc.). British American Tobacco zum Beispiel konnte den Gewinn die letzten Jahre stark erhöhen, der Umsatz bleib aber ungefähr gleich was natürlich auf den geringeren Verbrauch von Zigaretten zurückzuführen ist, dennoch stieg der Gewinn. Ich verstehe noch nicht ganz wie sowas möglich ist. Das ist ja schließlich nicht nur bei British American Tobacco, sondern bei vielen Unternehmen der Fall. Der erste Teil von dem Beitrag erscheint mir etwas wirr. Das KGV ist das Verhältnis von Kurs zu Gewinn pro Aktie. McCafe war so ein neues Geschäftsfeld was MCD zuletzt erschlossen hat und wer weiß was Ihnen als nächstes einfällt. Vom Bringservice war hier die Tage irgendwo zu lesen nur mal als Beispiel. Die Umsatzrendite muss nicht steigen, um den Gewinn pro Aktie zu steigern auch wenn es einer der möglichen Wege ist. Gründe für Steigerung der Umsatzrendite gibt es viele, hier nur einige Beispiele: Kostenreduktion, Preiserhöhung, neue Produkte mit besserer Marge, Auswirkungen von Wechselkursen und sicher vieles mehr. Zu BAT kann ich nichts sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neuling1234 Februar 3, 2014 · bearbeitet Februar 3, 2014 von Neuling1234 Danke für die schnellen Antworten @Prospektständer die Aktie war einfach so herausgegriffen wollte nur ein Praxis beispiel nennen. Ich habe noch eine Frage zu den sogenannten Hebelprodukten, habe die Suchfunktion schon benutzt und einige Dinge zu diesem Thema gefunden. Habe nicht vor mir etwas derartiges zu kaufen da ich noch ganz am Anfang stehe, glaube aber das es für mein Verständnis sinnvoll wäre zu wissen wie das alles läuft. Was mir bei den Erklärungen immer gefehlt hat war das Praxis beispiel. Bsp Bild: http://s1.directuplo...03/affuhg5g.jpg ein Hebel von 162? genaue bedeutung? Diesen Text habe ich im Internet gefunden macht es mir aber auch noch nicht klarer: Beispiel:Die Bank legt ein Knock-out-Zertifikat auf die VW-Aktie auf, die bei 100 Euro notiert. Wird die Knock-out-Schwelle beispielsweise bei 80 Euro festgelegt, kostet das Papier 20 Euro. Steigt die VW-Aktie um einen Euro, so steigt auch der Kurs des Zertifikats um einen Euro. Der Aktienkurs ist um ein Prozent gestiegen, der Kurs des Zertifikats um fünf Prozent, der Käufer hebelt sozusagen den Gewinn. Der Anleger profitiert 1:1 von der Kurssteigerung der Aktie, obwohl er nur einen Bruchteil dessen gezahlt hat. Fällt der VW-Kurs um einen Euro, fällt auch der Kurs des Zertifikats um einen Euro. Und was genau hat der Dax damit zu tun? ( Partizipieren sie bei steigendem / fallendem Dax ) Ich hoffe ihr seit nicht jetzt schon zu genervt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Februar 3, 2014 Wenig, außer dass VW eine der Aktien aus dem DAX ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Februar 8, 2014 Wie lang dauert es denn etwa, bis die Dividende eines US-Unternehmens hier auf dem Konto eintrudelt? Habe Colgate im Depot, die wenn ich das richtig gelesen habe am 22.01. ausgeschüttet haben. Noch ist aber nichts da. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
crosplit Februar 8, 2014 Wie lang dauert es denn etwa, bis die Dividende eines US-Unternehmens hier auf dem Konto eintrudelt? Habe Colgate im Depot, die wenn ich das richtig gelesen habe am 22.01. ausgeschüttet haben. Noch ist aber nichts da. Wegen Colgate : 22.01. war ex-date!!! Ausschüttung erfolgt am 14 Februar 0,34$ pro Aktie... D.h. Du bekommst die Dividende am 14 Februar Nachmittags...Zeitverschiebung USA! Bei mir meistens so zwischen 16 und 17 Uhr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
freesteiler Februar 8, 2014 Super, danke für die Info. Jetzt ist mir das klar . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BOSS Februar 9, 2014 Ich weiß nicht, wohin das sonst reinpasst, daher frage ich hier. Ich bin ein blutiger Anfänger ohne wirkliche Vorkenntnisse und habe mich mit dem Daytrading ein bisschen beschäftigt und mir ein Demokonto bei Plus500 angelegt. In den ersten Tagen habe ich nur darauf rumgeklickt und zwei, drei Trades gemacht, die mit einem Verlust endeten. Aber dann begann ich einfach zu kaufen und dann habe ich immer gewartet, bis der Kurs positiv war oder keine Ahnung wie ich es nennen soll. Auf jeden Fall habe ich dann verkauft, sobald ich es mit Plus verkaufen konnte. Und meistens dauerte das immer nur 15-30 Minuten, bis ich (natürlich mit Hebeln) mit großem Gewinn von 250 - 1000 Euro verkaufen konnte. So habe ich das dann die gesamte Woche gemacht und am Ende hat sich ein dickes Plus angesammelt, die einzigen Verluste waren nur das einfache rumgeklicke am ersten Tag. Nun wundert mich das aber, denn so einfach kann es doch gar nicht gehen? Ich meine ich habe abends nach der Arbeit an vier Tagen jeweils über 1000 Euro Plus gemacht. Wo ist denn da der Haken bei diesem Demokonto? Nochmal: ich bin ein blutiger Anfänger (und werde es wohl auch bleiben) und habe auch nicht vor mein Geld mit dem Daytrading oder allgemein an der Börse zu verdienen, ich beschäftige mich damit aus reiner Neugier und habe mir eben so ein Demokonto eröffnet, auf dem es scheinbar spielend leicht ging einen Plus zu erwirtschaften, durch einfaches Warten, bis die roten Zahlen sich in grüne Zahlen verwandeln. Wo liegt das Problem/der Haken? Und mich soll man auch nicht falsch verstehen, ich glaube selbst nicht daran, dass es auch nur ansatzweise so abläuft, wie bei diesem Demokonto, deshalb frage ich ja, warum das beim Plus500 wie ein Kinderspiel wirkt. Ist das einfacher Beschiss, sprich läuft es in Wirklichkeit dann ganz anders ab, als im Demokonto oder wie soll man das nennen? Danke für die Antworten im Voraus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mr. Jones Februar 9, 2014 Wo ist denn da der Haken bei diesem Demokonto? Der Haken ist, dass du mit solch einem Konto angefixt wirst. Real blechen darfst du dann später. Finger weg. Insbesondere als Newbie. Geld wird an der Börse nicht spielend einfach verdient. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BOSS Februar 9, 2014 Wo ist denn da der Haken bei diesem Demokonto? Der Haken ist, dass du mit solch einem Konto angefixt wirst. Real blechen darfst du dann später. Finger weg. Insbesondere als Newbie. Geld wird an der Börse nicht spielend einfach verdient. Klar, nur wo ist der Unterschied zu realem Konto? Was genau läuft da anders ab? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 9, 2014 · bearbeitet Februar 9, 2014 von Akaman Der Haken ist, dass du mit solch einem Konto angefixt wirst. Real blechen darfst du dann später. Finger weg. Insbesondere als Newbie. Geld wird an der Börse nicht spielend einfach verdient. Klar, nur wo ist der Unterschied zu realem Konto? Was genau läuft da anders ab? Kennst du den Unterschied zwischen Monopoly-Geld und richtigem? Falls nicht, solltest du vielleicht sowieso die Flossen still halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BOSS Februar 9, 2014 · bearbeitet Februar 9, 2014 von BOSS Kennst du den Unterschied zwischen Monopoly-Geld und richtigem? Falls nicht, solltest du vielleicht sowieso die Flossen still halten. Ich kenne den Unterschied, erkläre mir doch aber bitte die genauen Unterschiede. Dass ich auf dem Demokonto mit Spielgeld handle und auf dem echtem Konto mit richtigem Geld, ist mir klar, aber ich meine vom Ablauf, was verändert sich auf dem echten Konto? Mal angenommen ich habe 20 000 Euro (selbes Startkapital wie beim Demokonto) und kann sie investieren und mache es bei diesem Anbieter. Was verändert sich, wenn ich mit echtem Geld handle? Und was Flossen still halten angeht: das musst du nicht schreiben, damit du's geschrieben hast, das ist mir auch so klar. Ich habe geschrieben, dass ich nicht vorhabe damit echtes Geld zu verdienen (oder zu verlieren), sondern nur frage und mich damit ein wenig beschäftige, weil ich wissen will, wie das abläuft. Und hier habe ich nach einfachen Unterschieden zwischen dem Demokonto und dem echten Konto gefragt. Dass auf dem echten Konto im Gegensatz zum Demokonto mit richtigem Geld gehandelt wird, sollte logisch sein und hilft mir als Antwort leider nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag