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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

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Der Pate

Aber der Kurs spielt dann keine Rolle? Ich bekomme also ganz normal den Nominalwert bzw wenn die Aktie unter dem Basispreis notiert, Aktien im jeweiligen Bezugsverhältnis?

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otto03
· bearbeitet von otto03

Aber der Kurs spielt dann keine Rolle? Ich bekomme also ganz normal den Nominalwert bzw wenn die Aktie unter dem Basispreis notiert, Aktien im jeweiligen Bezugsverhältnis?

 

 

 

Kurs des Underlyings > Basispreis ==> Zinsen plus Nominalrückzahlung

Kurs des Underlyings < Basispreis ==> Zinsen plus Aktien

 

 

Der Kurs der Anleihe spielt keine Rolle, aber gib dich keinen Illusionen hin, sollte der Kurs der Aktienanleihe deutlich vom Nominal abweichen, hat das seine Gründe, auch hier gibt es keinen "Free Lunch".

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Der Pate

 

Kurs des Underlyings > Basispreis ==> Zinsen plus Nominalrückzahlung

Kurs des Underlyings < Basispreis ==> Zinsen plus Aktien

 

Der Kurs der Anleihe spielt keine Rolle, aber gib dich keinen Illusionen hin, sollte der Kurs der Aktienanleihe deutlich vom Nominal abweichen, hat das seine Gründe, auch hier gibt es keinen "Free Lunch".

 

Danke, das wollte ich wissen.

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Back-Broker

Hallo,

 

ich suche eine Plattform auf der man sich ein Musterdepot basteln kann, welches auch Dividendenausschüttungen berücksichtigt. Deluxe wäre eines, welches auch die wiederangelegten Anteile bei (thesaurierenden) Fonds sogar mit aufnimmt. Ich habe eines bei OnVista, musste aber leider feststellen, dass das mit der Dividende da irgendwie unter den Tisch fällt. sad.gif Gut, mag vielleicht auch nicht Sinn der Sache bei einem Musterdepot sein, aber mich interessiert es halt und da ein Musterdepot immer auch ein wichtiges Instrument für Aktienanfänger sein sollte, fühlt es sich nun so an, als wäre ein gewisser Teil meiner hierdurch gewonnenen Beobachtungen und Erfahrungen ein wenig "verfälscht", wenn Ihr versteht, wie ich das meine ^^

 

5-Sterne-Deluxe wäre aus diesem Grund auch ein Musterdepot, bei dem ich etwaige Aktienkäufe "rückdatieren" könnte, so das hier mögliche Dividendenausschüttungen nachträglich miteinkalkuliert werden (bislang meine ich, nur auf solche Musterdepots gestoßen zu sein, bei denen man die Aktien nur zum tagesaktuellen Kurs in sein Depot legen kann). So könnte ich ich (vielleicht mit ein bisschen Arbeit, aber die würde ich investieren) mein(e) Musterdepot(s) nachträglich "gerade ziehen".

 

Aber ob es einen Anbieter mit den hier von mir gewünschten Funktionen tatsächlich gibt? So viel Aufwand betreiben die mit den Musterdepots, die mir nun ein wenig wie ein etwas halbherziges Marketinginsturment vorkommen, wohl auch nicht, was? :-)

 

 

 

Trotzdem danke für jede Antwort!

 

 

BB

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postguru

maxblue Musterdepot, da kannst Du Dividenden buchen

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west263
wiederangelegten Anteile bei (thesaurierenden) Fonds

Du solltest dich nochmal mit dem Thema beschäftigen. Bei thesaurierenden Fonds werden keine Anteile wiederangelegt.

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Der Pate

Hallo,

 

bei der Fossil-Aktie gibt es zwei verschiedene Arten: US34988V1061 und US3498821004

 

Worin liegt hier der Unterschied? Wieso sind die Umsätze der Aktie an deutschen Börsen so gering?

 

Viele Grüße

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otto03

Hallo,

 

bei der Fossil-Aktie gibt es zwei verschiedene Arten: US34988V1061 und US3498821004

 

Worin liegt hier der Unterschied? Wieso sind die Umsätze der Aktie an deutschen Börsen so gering?

 

Viele Grüße

 

- Die Unterschiede könntest du im großen Netz ein wenig erforschen und uns deine Ergebnisse mitteilen.

 

- Weil sie in D keiner kaufen/verkaufen möchte

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Daniel003

Hallo!

 

Lohnt es sich für mich (einen 18-Jährigen) mit Wertpapieren zu beschäftigen? Die Sache ist die, dass ich nach Lesen diverser Themen (u.a. "Was Börsenneulinge wissen sollten ! und "Anfängerthread") noch immer keinen blassen Schimmer habe, wie ich anfangen soll. Ich habe nämlich erst heute ein Musterdepot (auf comdirect.de) angelegt und weiß noch nicht einmal wie man Werte / Käufe sinnvoll hinzufügt. Obwohl ich sämtliche Themen gelesen habe, weiß ich immer noch nicht, wie viele Aktien ich kaufen soll und was ich bei "Kurs-" bzw. "Kaufwert" eintragen soll (und von "Xetra" ["Börse"] habe ich auch noch nie etwas gehört). Für mich scheint es so, als ob ihr eine andere Sprache sprecht.



 

Grüße

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Kaffeetasse

Stress dich nicht, du hast alle Zeit der Welt, das nötige Grundwissen zu erwerben. Einfach mal Google bzw. Wikipedia benutzen für den Anfang,

zum Beispiel in Sachen Xetra.

Solange legst du erstmal alles freie Geld auf ein Tagesgeldkonto.

Lass dich nur von niemandem unter Druck setzen und lass dir nie etwas aufschwatzen, was du nicht verstehst und für sinnvoll erachtest. ;)

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Daniel003

Es scheint aber ein breites Spektrum an Grundwissen zu geben.

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Helmut63

Es scheint aber ein breites Spektrum an Grundwissen zu geben.

 

Du bist ja auch erst 18 von daher keine Bange. Ausserdem ist das breite Spektrum auch nicht so riesig, dass es nicht machbar ist. Nur keine Hektik, wie der Vorposter anmerkte und weiter Zeit investieren, damit später Geld heraus kommt.

 

 

Grüße,

 

Helmut

 

 

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Spar-AH
· bearbeitet von Spar-AH

Hallo, 3 Fragen zu Kauf-Orders:

 

1. Spricht irgendetwas dagegen, krumme Stückzahlen von Aktien (z.B. 37 oder 43) zu erwerben?

Diese ergeben sich bei mir automatisch durch den Investitionsbetrag (z.B. 2000€), und meinen Limit-Kurs. In den Depots anderer User sehe ich dagegen meist gerade Stückzahlen (z.B. 20 oder 100). :huh:

 

 

2. Ich möchte eine Aktie möglichst billig kaufen, habe einen fairen Kurs identifiziert, zu dem ich kaufen würde (z.B. 80€) und verwende ein entsprechendes Limit. Der faire Kurs liegt leider ein gutes Stück weit unter der aktuellen Notierung (z.B. 100€), erscheint aber auch nicht völlig unrealistisch (aufgrund der Volatilität).

 

 

Spricht etwas dagegen, eine limitierte Kauf-Order notfalls mehrere Monate lang laufen zu lassen und zu warten, bis die Order bei einem Kursrutsch irgendwann automatisch ausgelöst wird? Die Zeit, ständig den Kurs zu beobachten und schnell zu reagieren, habe ich leider nicht.

 

Als Nachteile kommen mir in den Sinn, dass (i) das Kapital so lange gebunden ist, oder (ii) schlechte Nachrichten für den Kursrutsch sorgen und im Lichte dieser Nachrichten selbst der Limit-Kurs nicht mehr fair erscheint. (Zum weiteren Kursrutsch siehe Frage 3.) Vorteilhaft wäre jedoch die Möglichkeit, einen günstigen Kurs zu erwischen, ohne ständig nach dem Kurs zu schauen. Wie handhabt ihr eure Limit Orders? Setzt ihr das Limit nah am Kurs oder wartet ihr mit offener Order wie beschrieben?

 

 

 

 

3. Ergänzend zu 2): Ich möchte die Aktie zum denkbar günstigsten Kurs kaufen. Gibt es einen intelligenten Ordertyp, mit dem eine Kauf-Order bei fallendem Kurs erst am absoluten Tiefpunkt - bzw. sobald die Aktie wieder steigt - ausgelöst wird?

 

Im obigen Beispiel also nicht bereits bei 80€, sondern, wenn die Aktie fällt und fällt, z.B. erst bei 50€. Parallel zu einer Trailing Stop Loss-Order beim Verkauf würde hierbei ein gewisser Abstand zum aktuellen Kurs nachjustiert werden. Die Order würde durch den Wiederanstieg des Kurses auf dem niedrigen Niveau ausgelöst werden.

 

Im gängigen Angebot von Börsen und Banken scheint es kein Pendant zur Trailing Stop Loss-Order zu geben, um einen möglichst günstigen Einstiegskurs zu erwischen. "Stop Buy"-Orders kommen für diesen Zweck ja leider nicht infrage. Falls es doch eine Möglichkeit gibt, wäre ich dankbar für einen Hinweis, bei welcher Bank bzw. Börse.

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Back-Broker
wiederangelegten Anteile bei (thesaurierenden) Fonds

Du solltest dich nochmal mit dem Thema beschäftigen. Bei thesaurierenden Fonds werden keine Anteile wiederangelegt.

 

 

Hallo Zusammen!

 

Habe ich mal getan, hier aber eine etwas ausführlichere Frage, die hoffentlich alle meine Unklarheiten beseitigt :-)

 

Bislang bin ich eigentlich wie oben bereits angedeutet davon ausgegangen, dass sich bei thesaurierenden Fonds sich die Anteile die man hat "vermehren" bzw. erhöhen würden, im Gegensatz zu ausschüttenden Fonds, bei denen halt zu einem Zeitpunkt des Jahres es bestimmter Betrag ausgezahlt wird. :bang:

 

Ich dachte, so würde ich auch eher vom "Zinseszinseffekt" profitieren, da aufgrund der Anteilserhöhung bei der nächsten Thesaurierung wiederum mehr Anteile hinzukommen würde! Und schließlich soll das da auch der wesentliche Vorteil bei thesaurierenden Fonds sein (siehe weiter unten).

 

Zu meiner "Verteidigung" muss ich sagen, dass ich dies annahm, weil das bei meinen UniEuroAktien (die ich schon deutlich länger habe als alle anderen ETFs u. Fonds und anderen Aktien, da meine Eltern diese irgendwann mal für mich gekauft haben), die über UnionInvestment (Investmentgesellschaft der Volksbanken) vermittelt werden, so zu funktioniert scheint und nach allgemein zugänglichen Informationen es sich hierbei auch um einen "thesaurierenden" Fonds handelt: siehe z. B. hier :-p

 

Nun scheint das aber doch nicht so zu sein :wonder: Würde die von mir oben geschilderte Annahme auch zutreffen, dann müssten auch halbe bzw. 0,xx-Anteile von Fonds/ETFs zum Fondsvermögen hinzugeschüttet werden, was ebenfalls absolut unüblich zu sein scheint, da es auch keine halben und 3/4-Aktien gibt?? Nun ja, aber bei Sparplänen läuft dies ja anscheinend schon so!?

 

 

In meinem Depot habe ich jetzt jedenfalls für einen thesaurierenden Fonds eine Abrechnung mit folgendem Inhalt erhalten:

 

1)Nominale 21,00 Stück

2)Ertragsthesaurierung per Stück 1,6580207 EUR

3)Anteil inl. Div. per Stück 1,5469993 EUR

4)Anteil ausl. Div. per Stück 0,1110214 EUR

5)Steuerliquidität per Stück 0,437303 EUR

6)Ex-Tag 01.10.2013

7)Zahltag 25.10.2013

8)Gutschrift aus Steuerliquidität EUR 9,18

9)Kapitalertragsteuer 25,00% EUR 8,12

10)Solidaritätszuschlag 5,50% EUR 0,44

11)Gesamtbetrag zu Ihren Gunsten EUR 0,62

12)Brutto-Thesaurierung EUR 34,82

13)Die Fondserträge wurden im Fondsvermögen wieder angelegt.

14)Abrechnungskonto XXXXXXXXXX

15)Valuta 25.10.2013

 

Okay, erstmal ist ja alles halb so dramatisch, ob nun thesaurierend oder ausschüttend, da ich nicht von den Ausschüttungen leben muss, komme ich erstmal nicht in Schwierigkeiten :cool:

 

Bei der Auswahl eines Fonds zog und ziehe wohl auch in Zukunft thesaurierende Fonds vor, im Wesentlichen weil ich das Prinzip befolge, was durch folgenden Ratschlag von Gerd Kommer gut zusammengefasst ist:

"Thesaurierende Produkte sind im Allgemeinen besser als ausschüttende (die steuerliche Behandlung ist im Wesentlichen identisch), denn es fallen keine Kosten für die Re-Investition an der Ausschüttungen an. Außerdem sind sie auch bequemer. Drittens bewahren sie Anleger vor der Versuchung, die ausgeschüttete Liquidität sofort zu verkonsumieren. (...)" (siehe Kommer, Gerd, "Souverän Investieren", 2011, Seite 226)

 

Was mich nun nur interessieren würde ist das Folgende: Bei einem ausschüttenden Fonds würde mich sozusagen die "Dividendenrendite" interessieren, das heißt ich würde die Auszahlung ins Verhältnis zum eingesetzten Kapital bringen. Das ist natürlich nur ein (auch sehr subjektiver) Indikator für den "Erfolg" des Fonds, mich interessiert es aber halt einfach mal.

 

Frage: Gehe ich nun richtig in der Annahme, dass der Betrag der "Brutto-Thesaurierung" (Punkt 12) auch der Betrag wäre, den ich ausgeschüttet bekommen hätte, wäre dieser Fonds nicht-thesaurierend (sondern ausschüttend) und ich so diesen Indikator hätte (vorausgesetzt, der Fonds schüttet nur 1x im Jahr aus)?

 

Was ich aber partout nicht kapiere ist, woher nun diese "Mini-Ausschüttung" (Punkt 11 u. die Punkte davor) kommt. Hat das irgendetwas mit Käufen/Verkäufen bzw. Gewinnen/Verlusten dieses Depots innerhalb des laufenden Jahres zu tun oder wo kommt das her?

 

"Bei ausschüttenden Fonds werden Zinsen, Dividenden u.ä. regelmässig an die Fondsbesitzer ausgezahlt. Thesaurierende Fonds behalten ihre Gewinne und Erträge hingegen ein, wodurch sich der Wert pro Fondsanteil erhöht. "

So die einfache Standarderklärung meiner Depotbank :irony: Da hätte ich ja auch vorher mal draufkucken können und mir vielleicht etwas Verwirrung erspart, hehe:D aber zu spät! :dunce:

 

So, entschuldigt die relativ langen Ausführungen für doch im Prinzip recht kurze Fragen. Für jede Antwort dazu bin ich natürlich dankbar. Darüber hinaus: Was ist Eure Meinung zu thesaurierenden/ausschüttenden Fonds?

 

Beste Grüße

 

BB

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WOVA1

 

Was ich aber partout nicht kapiere ist, woher nun diese "Mini-Ausschüttung" (Punkt 11 u. die Punkte davor) kommt. Hat das irgendetwas mit Käufen/Verkäufen bzw. Gewinnen/Verlusten dieses Depots innerhalb des laufenden Jahres zu tun oder wo kommt das her?

 

 

 

Das hat etwas mit der in 2012 geänderten steuerlichen Abwicklung von thesaurierenden Fonds zu tun.

 

Hier ganz gut erklärt : guh-vermoegen.de/mitteilungen-zur-ertragsthesaurierung-verwirren-anleger (ohne diesen Vermögensverwalter näher zu kennen).

 

Zu der Kommer-Stelle: klingt ja plausibel, nur leider muss man sagen: die steuerliche Behandlung ist bei ausschüttenden Fonds einfacher zu kapieren als bei Thesaurieren -

schönen Dank auch nach Berlin :- .

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kaka88

Moin zusammen,

 

ich bin ebenfalls noch ziemlicher Anfaenger. Trotz beschraenkter finanzieller Moeglichkeiten habe ich mir vor einigen Monaten einige Facebook-Aktien beim Kurs von 20,98 Euro erworben, nun steht der Kurs bei 35,80 Euro (sprich +70,64% oder +29,64 Euro je Aktie). Mir ist klar dass die Ordergebuehren ein Traden bei niedriger Aktienanzahl nicht sinnvoll macht, jedoch bin ich der Meinung - um die "besten" Erfahrungen zu machen - ein direktes und selbststaendiges Handeln das Beste fuer mich waeren, unabhaengig davon Verluste zu erleiden.

 

Um meinen Horizont zu erweitern moechte ich nun einpaar (weniger als 50) FB-Aktien verkaufen. Anschliessend moechte ich Call-Optionen kaufen. In einem anderen Beitrag habe ich gelesen dass mein Vorgehen wenig Sinn macht (Ordergebuehren), und es wurde darauf empfohlen nur Put-Optionen anzubieten.

 

Wie gesagt, mein Anliegen liegt darin Erfahrungen zu sammeln. Verluste waeren ok, in meinem Fall werde ich aber nicht auf die Nase fallen.

 

Was wuerdet Ihr mir empfehlen? Und wo kann ich FB-Optionen kaufen? Freue mich ueber Empfehlungen.

 

Gruss

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Kaffeetasse

Ähm...mich verwirrst dieser Beitrag. :unsure:

 

Wer, was, wo, wie und warum? Und die Zahlen...versteht ich nich.

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

ich bin ebenfalls noch ziemlicher Anfaenger. Trotz beschraenkter finanzieller Moeglichkeiten habe ich mir vor einigen Monaten einige Facebook-Aktien beim Kurs von 20,98 Euro erworben, nun steht der Kurs bei 35,80 Euro (sprich +70,64% oder +29,64 Euro je Aktie).

Ich hoffe du schreibst diesen Erfolg nicht deinen eigenen Fähigkeiten zu. Das wäre dann nämlich schon mal der falsche Schluss, den du aus dieser Erfahrung gezogen hättest.

 

Um meinen Horizont zu erweitern moechte ich nun einpaar (weniger als 50) FB-Aktien verkaufen. Anschliessend moechte ich Call-Optionen kaufen. In einem anderen Beitrag habe ich gelesen dass mein Vorgehen wenig Sinn macht (Ordergebuehren), und es wurde darauf empfohlen nur Put-Optionen anzubieten.

Hmm, du möchtest FB-Aktien verkaufen um anschließend Call-Optionen zu kaufen? Was genau erhoffst du dir dadurch? Wenn es dir lediglich um die Erfahrung geht, was interessiert dich dann die Ordergebühr?

 

Was wuerdet Ihr mir empfehlen?

Ich würde dir empfehlen dich erstmal besser mit der Materie vertraut zu machen und mit Spielgeld anzufangen (Musterdepot). Wenn du dann in den Markt einsteigst wirst du sicher noch mehr als genug Gelegenheiten bekommen dein Lehrgeld zu bezahlen.

 

Und wo kann ich FB-Optionen kaufen? Freue mich ueber Empfehlungen.

An so ziemlich jedem Börsenplatz. https://www.comdirec....A+DL-%2C000006

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bondholder

Und wo kann ich FB-Optionen kaufen? Freue mich ueber Empfehlungen.

An so ziemlich jedem Börsenplatz. https://www.comdirec....A+DL-%2C000006

Nein – das sind Optionsscheine.

Unser Anfänger möchte in den Handel mit Optionen einsteigen...

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kaka88

@Kaffeetasse: Hab mich wohl nicht verstaendlich genug bzw. verwirrend ausgedrueckt, sorry.

 

@ZappBrannigan: Nein ich schreibe ueberhaupt nichts meinen Faehigkeiten zu. Ich weiss was ich 'kann'. Die FB-Aktien habe ich mir aus reiner Spekulation geholt, mir ist klar dass das langfristig nicht klappt. Durchs Verkaufen erhoffe ich mir logischerweise einen Gewinn. Durch die Call-Optionen kaufe ich mir das Recht auf den Kauf der Wertpapiere zu einem bestimmten Zeitpunkt (Definition ist bekannt). Ziel ist dieselben Aktien am Ende des Tages wieder im Portfolio zu haben, sprich sie guenstiger zu kaufen als beim Verkauf.

 

Wie gesagt, ich weiss was ich kann (das hoerst Du/Ihr sicherlich oft von Anfaengern), gehe die Dinge jedoch vorsichtiger an als es hier vielleicht rueberkommt.

 

Danke fuers Feedback soweit!

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ZappBrannigan

Wie gesagt, ich weiss was ich kann (das hoerst Du/Ihr sicherlich oft von Anfaengern), gehe die Dinge jedoch vorsichtiger an als es hier vielleicht rueberkommt.

Dann ist ja alles in Ordnung. Warnende Worte haben aber noch niemandem geschadet, also nichts für ungut. ;)

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Maciej

Ziel ist dieselben Aktien am Ende des Tages wieder im Portfolio zu haben, sprich sie guenstiger zu kaufen als beim Verkauf.

Kannst du mal erklären, wie du das erreichen willst? Willst du über einen gewissen Zeitraum (intraday?) auf fallende Kurse spekulieren? Und warum dann mit Optionen wieder einsteigen? Um die Prämie zu kassieren? Mir ist deine Strategie irgendwie noch nicht so richtig klar.

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kaka88

Ziel ist dieselben Aktien am Ende des Tages wieder im Portfolio zu haben, sprich sie guenstiger zu kaufen als beim Verkauf.

Kannst du mal erklären, wie du das erreichen willst? Willst du über einen gewissen Zeitraum (intraday?) auf fallende Kurse spekulieren? Und warum dann mit Optionen wieder einsteigen? Um die Prämie zu kassieren? Mir ist deine Strategie irgendwie noch nicht so richtig klar.

 

Es geht weniger um den Gewinn. Ich moechte durch den direkten Options-Handel Erfahrungen sammeln. Durch Musterdepots kann ich das zwar auch erreichen, jedoch weiss ich dass mir persoenlich das 'richtige' Traden mehr weiterhilft.

 

Ja, ich spekuliere bei den Facebook-Aktien auf fallende Kurse, darum moechte ich mir die Option erkaufen und diese zu einem bestimmten Zeitpunkt guenstiger (als den jetzigen Kurswert) kaufen zu koennen. Ich weiss, nicht die kluegste Vorgehensweise, wie sollte ich vorgehen? Only Put-Optionen?

 

@ZappBrannigan: Stimme dir total zu ;)

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Cai Shen
Durch die Call-Optionen kaufe ich mir das Recht auf den Kauf der Wertpapiere zu einem bestimmten Zeitpunkt (Definition ist bekannt). Ziel ist dieselben Aktien am Ende des Tages wieder im Portfolio zu haben, sprich sie guenstiger zu kaufen als beim Verkauf.

...

Ja, ich spekuliere bei den Facebook-Aktien auf fallende Kurse, darum moechte ich mir die Option erkaufen und diese zu einem bestimmten Zeitpunkt guenstiger (als den jetzigen Kurswert) kaufen zu koennen.

 

Wenn ich das richtig verstehe, gehst du von einem weiter steigenden Aktienkurs aus - möchtest jedoch von einem kurzfristig erwarteten Rücksetzter im Aktienkurs profitieren ?!

 

Möglichkeit 1 (long put): Aktienpaket (langfristig) behalten, kurz-mittellang laufende put-Optionen dazu erwerben

- klassische Absicherung, kostet Zeitwert, bringt nur dann signifikanten Gewinn, wenn die Aktien möglichst bald massiv einbricht (geringer Zeitwertverlust) um daraufhin sofort wieder zuzulegen

Die Implizite Volatilität bei FB liegt derzeit im Bereich von 45 - 50%, das macht die Optionen vergleichsweise teuer und bringt uns zur attraktiveren

 

Möglichkeit 2: (short call)

- passende (kurzfristige) calls verkaufen, Optionsprämie (Zeitwert) einstreichen und hoffen, dass die Aktie bis zum Ablauf nicht deutlich steigt

Diese Variante sollte man (v.a. als Anfänger) tunlichst nur dann in Erwägung ziehen, wenn eine entsprechende Anzahl FB-Aktien im Depot verbleibt.

Kurzfristig ist damit (fast) sämtliches Aufwärtspotential auf den Call-Käufer übergegangen

 

Möglichkeit 3: sinnvollen stop-loss setzten (ich werfe mal ca. 45$ bzw. 42$ in den Raum), Füsse still halten und nach dem "Crash" wieder einsteigen.

Beim Wiedereinstieg können call-Optionen sinnvoller als die Aktie selbst sein (da durch den Optionspreis begrenztes Abwärtspotential).

Reines timing, funktioniert selten bis nie ...

 

PS: rein charttechnisch überwiegen bei FB derzeit die bullishen Signale deutlich (meine Meinung), ein regelmäßig nachgezogener Stop-loss (= Gewinnmitnahme) hat bei hoch volatilen Aktien jedoch noch niemandem geschadet.

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kaka88

@Cai Shen: Vielen Dank fuer deinen ausfuerlichen Tipp!

 

Wenn ich das richtig verstehe, gehst du von einem weiter steigenden Aktienkurs aus - möchtest jedoch von einem kurzfristig erwarteten Rücksetzter im Aktienkurs profitieren ?!

Ganz genau! Ich erwarte einen langfristigen Kursanstieg, gehe aber von einem kurzfristigen Einbruch aus. Verkaufe also kurzfristig bei "gutem" Kurs und kaufe wieder bei "guenstig".

 

Da ich noch Anfaenger bin und mich in deinen ersten beiden Moeglichkeiten in der Praxis nicht auskenne, erwaege ich die 3. Moeglichkeit und einen Stop-Loss zu setzen. Ich werde erstmal abwarten und mehr darueber lesen. Halte Dich/Euch auf dem Laufenden, danke nochmal!

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