odensee Juni 4, 2020 Gerade eben von tori1117: Ich werde mir ein Depot bei der Consorsbank einrichten und möchte mit einem ETF DAX Sparplan anfangen. Würdet ihr mir das empfehlen? Nein, den ETF-DAX-Sparplan würde ich dir nicht empfehlen. Empfehlen würde ich dir, die in meinerSignatur verlinkten Threads zu lesen. Und wenn dir das zu viel ist: mit dem DAX bist du nur in deutsche Firmen investiert. Weltweite Diversifikation scheint mir sinnvoller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mixer007 Juni 8, 2020 Hallo liebes Forum, Ich hätte da noch eine Frage: Wenn man sich Anteile an einem ETF-Aktien-Fonds kauft und diese wieder verkauft, welche Steuern zahlt man beim Verkauf ? Ganz normal nur die Abgeltungssteuer auf den Gewinn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 8, 2020 vor 13 Minuten von Mixer007: welche Steuern zahlt man beim Verkauf? Kapitalertragssteuer Solizuschlag ggf. Kirchensteuer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mixer007 Juni 8, 2020 Hallo, Hab im Internet noch diesen Artikel gesehen ->https://www.justetf.com/de/news/etf/etf-und-steuern-das-neue-investmentsteuergesetz-ab-2018.html Da muss man noch eine Vorabpauschale bezahlen? Oder gilt dies nur wenn ich den ETF-Aktien-Fonds ein Jahr halte und dann verkaufe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juni 8, 2020 Gerade eben von Mixer007: Oder gilt dies nur wenn ich den ETF-Aktien-Fonds ein Jahr halte und dann verkaufe? wenn Du den ETF über den Jahreswechsel hältst, wird am Beginn des neuen Jahres die Vorabpauschale fällig. Bei Verkauf wird dieser dann schon bezahlte Anteil verrechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mixer007 Juni 8, 2020 Hallo, Ok, alles klar. Vielen Dank für die Information! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker Juni 8, 2020 vor 7 Stunden von west263: wenn Du den ETF über den Jahreswechsel hältst, wird am Beginn des neuen Jahres die Vorabpauschale fällig. Bei Verkauf wird dieser dann schon bezahlte Anteil verrechnet. Kleine Korrektur: Es wird nur die Steuer auf die Vorabpauschale fällig (also wieder AGSt+Soli+Kirche). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etfci Juni 16, 2020 Hallo zusammen, eine kurze Frage, die einen Thread nicht wert war. Ich frage mich, ob - zusätzlich zu meinem Quartalssparplan - es als Nachkaufsignal nicht ausreicht, den täglichen GD50 mit 5 % Fehlertoleranz (GD50 - akt. Kurs > 0,05 x GD50) in Kombination mit dem OFR Financial Stress Index (OFR FSI > 0) als Indikatoren zu verwenden, um niedrige(re) Kurse festzustellen. Mit den obigen Indikatoren hätte man beispielsweise die niedrigen Werte für den FTSE All World im Zeitraum März bis Mitte April 2020, Ende Dezember 2018 bis Anfang Januar 2019 gut beobachten können, um nachzukaufen. Was hält ihr davon? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hobbit Juni 21, 2020 · bearbeitet Juni 21, 2020 von Hobbit Am 16.6.2020 um 10:48 von etfci: Hallo zusammen, eine kurze Frage, die einen Thread nicht wert war. Ich frage mich, ob - zusätzlich zu meinem Quartalssparplan - es als Nachkaufsignal nicht ausreicht, den täglichen GD50 mit 5 % Fehlertoleranz (GD50 - akt. Kurs > 0,05 x GD50) in Kombination mit dem OFR Financial Stress Index (OFR FSI > 0) als Indikatoren zu verwenden, um niedrige(re) Kurse festzustellen. Mit den obigen Indikatoren hätte man beispielsweise die niedrigen Werte für den FTSE All World im Zeitraum März bis Mitte April 2020, Ende Dezember 2018 bis Anfang Januar 2019 gut beobachten können, um nachzukaufen. Was hält ihr davon? Hallo etfci, was du hier vorschlägst ist meines Erachtens nach Market-Timing. Ich halte nichts davon, denn auch wenns es deiner Meinung nach 2x geklappt hätte, heißt das nicht, dass es in Zukunft auch so ist. Mit ETFs fährt man denke ich am besten mit der von Gerd Kommer ("Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs) vorgeschlagenen Variante: Sammle kein Geld für einen Marktcrash, sonder investiere das Geld, das du investieren willst, möglichst schnell und vollständig in weltweit diversifizierte Aktien. Hintergrund: Langfristig ist der Markt KEIN Nullsummenspiel, sondern ein Plussummenspiel. Daher fährt man langfristig gesehen am besten, wenn man möglichst lange dabei ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeMichaelis Juli 7, 2020 Ich habe 2 Thesaurierer (ETFs) die es nicht als Ausschütter gibt und wollte daher jährlich zum Jahresende immer selbst eine Ausschüttung manuell vornehmen. Vorausgesetzt der "Gewinn" (Performance) ist immer über dem Freibetrag (801 / 0,7 = 1.144 €) , reicht es dann aus, wenn ich jedes Jahr 1.144 € aus dem ETF auf das Verrechnungskonto (nicht Auszahlungskonto bei meiner Bank) packe und dann wieder anlege? Wie verhält sich das in den Folgejahren ? Belibt es bei den 1.144 € ? Merkt sich die DepotBank (TR) auch welchen Anteil ich schon mal ausgezahlt hatte und somit nicht nochmal für den Freibetrag angerechnet wird ? Ich habe mal gelesen mann muss immer den ganzen Depotwert auszahlen und nicht nur den Betrag bis zur Höhe des Freibetrags!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Juli 7, 2020 · bearbeitet Juli 7, 2020 von chirlu vor 15 Minuten von DeMichaelis: reicht es dann aus, wenn ich jedes Jahr 1.144 € aus dem ETF auf das Verrechnungskonto (nicht Auszahlungskonto bei meiner Bank) packe und dann wieder anlege? Wenn das alles Gewinn ist, du also die ETF-Anteile für 0 Euro gekauft hast, dann ja. In der Realität wirst du (viel) mehr verkaufen müssen, um einen Gewinn von 1144 Euro zu realisieren. vor 15 Minuten von DeMichaelis: Wie verhält sich das in den Folgejahren ? Belibt es bei den 1.144 € ? Der zu erzielende Gewinn von 1144 Euro ändert sich an sich nicht (du mußt aber andere Erträge bedenken, z.B. Vorabpauschalen). Wie viel du verkaufen mußt, um auf 1144 Euro Gewinn zu kommen, wird dagegen jedes Mal anders sein. vor 15 Minuten von DeMichaelis: Merkt sich die DepotBank (TR) auch welchen Anteil ich schon mal ausgezahlt hatte Das müssen die hinbekommen. Rat: Du solltest von dem sprechen, um das es geht, nämlich von Anteilsverkäufen; mit „Ausschüttung manuell vornehmen“, „Geld aus dem ETF auf das Konto packen“ und sonstigen Umschreibungen provozierst du Mißverständnisse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeMichaelis Juli 7, 2020 vor 12 Minuten von chirlu: Wenn das alles Gewinn ist, du also die ETF-Anteile für 0 Euro gekauft hast, dann ja. In der Realität wirst du (viel) mehr verkaufen müssen, um einen Gewinn von 1144 Euro zu realisieren. Der zu erzielende Gewinn von 1144 Euro ändert sich an sich nicht (du mußt aber andere Erträge bedenken, z.B. Vorabpauschalen). Wie viel du verkaufen mußt, um auf 1144 Euro Gewinn zu kommen, wird dagegen jedes Mal anders sein. Das müssen die hinbekommen. Rat: Du solltest von dem sprechen, um das es geht, nämlich von Anteilsverkäufen; mit „Ausschüttung manuell vornehmen“, „Geld aus dem ETF auf das Konto packen“ und sonstigen Umschreibungen provozierst du Mißverständnisse. Wenn ich für 10.000 Euro ETFs gekauft habe und die am Jahresende bei 11.500 Euro stehen, müsste ich dann 1.144 Euro auszahlen um den Freibetrag auszunutzen oder 10.144 Euro? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 7, 2020 · bearbeitet Juli 7, 2020 von Ramstein vor 4 Minuten von DeMichaelis: Wenn ich für 10.000 Euro ETFs gekauft habe und die am Jahresende bei 11.500 Euro stehen, müsste ich dann 1.144 Euro auszahlen um den Freibetrag auszunutzen oder 10.144 Euro? Denk doch mal etwas selber. Du hast 15% Gewinn. Falls du 1.144 verkaufst (nicht auszahlst), hast du ca. 149 Euro Gewinn gemacht. Diesen Gewinn musst du versteuern. Reicht das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juli 7, 2020 · bearbeitet Juli 7, 2020 von west263 vor 5 Minuten von DeMichaelis: Wenn ich für 10.000 Euro ETFs gekauft habe und die am Jahresende bei 11.500 Euro stehen, müsste ich dann 1.144 Euro auszahlen um den Freibetrag auszunutzen oder 10.144 Euro? 11.144€. Soviele Anteile musst Du verkaufen. edit, etwas geändert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 7, 2020 Gerade eben von west263: 11.144€ müsstest Du dir auszahlen lassen. Falsche Antwort, denn das bringt ihn nicht zum selber denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Juli 7, 2020 · bearbeitet Juli 7, 2020 von chirlu vor 22 Minuten von Ramstein: vor 22 Minuten von west263: 11.144€ müsstest Du dir auszahlen lassen. Falsche Antwort, denn das bringt ihn nicht zum selber denken. Auch mathematisch falsche Antwort. :-) Ein Verkauf von Anteilen für 11144 Euro würde einen Gewinn von rund 1454 Euro realisieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeMichaelis Juli 8, 2020 vor 20 Stunden von Ramstein: Denk doch mal etwas selber. Du hast 15% Gewinn. Falls du 1.144 verkaufst (nicht auszahlst), hast du ca. 149 Euro Gewinn gemacht. Diesen Gewinn musst du versteuern. Reicht das? vor 20 Stunden von west263: 11.144€. Soviele Anteile musst Du verkaufen. edit, etwas geändert. vor 20 Stunden von chirlu: Wenn das alles Gewinn ist, du also die ETF-Anteile für 0 Euro gekauft hast, dann ja. In der Realität wirst du (viel) mehr verkaufen müssen, um einen Gewinn von 1144 Euro zu realisieren. Der zu erzielende Gewinn von 1144 Euro ändert sich an sich nicht (du mußt aber andere Erträge bedenken, z.B. Vorabpauschalen). Wie viel du verkaufen mußt, um auf 1144 Euro Gewinn zu kommen, wird dagegen jedes Mal anders sein. Das müssen die hinbekommen. Rat: Du solltest von dem sprechen, um das es geht, nämlich von Anteilsverkäufen; mit „Ausschüttung manuell vornehmen“, „Geld aus dem ETF auf das Konto packen“ und sonstigen Umschreibungen provozierst du Mißverständnisse. Ok, danke. Der Denkanstoß hat mir geholfen! Neewbi , sorry :-P Wie ist das denn dann in den Folgejahren, wenn ich mir die ca. 11.144 € auszahle und wieder reinvestieren? Muss ich dann nächste jahr wieder alles verkaufen oder reicht da ein Teil ? wen ja, wie viel ? :-/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leeloo Dallas Juli 8, 2020 vor 3 Stunden von DeMichaelis: Wie ist das denn dann in den Folgejahren, wenn ich mir die ca. 11.144 € auszahle und wieder reinvestieren? Muss ich dann nächste jahr wieder alles verkaufen oder reicht da ein Teil ? wen ja, wie viel ? :-/ Das reicht bestimmt, musst nur viel Vertrauen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 8, 2020 vor 4 Stunden von DeMichaelis: Der Denkanstoß hat mir geholfen! Neewbi , sorry :-P Offenbar nicht. vor 4 Stunden von DeMichaelis: Wie ist das denn dann in den Folgejahren, wenn ich mir die ca. 11.144 € auszahle und wieder reinvestieren? Muss ich dann nächste jahr wieder alles verkaufen oder reicht da ein Teil ? wen ja, wie viel ? :-/ Hirn ein! So viel, dass - vorausgesetzt der Kursgewinn reicht - der Freibetrag ausgeschöpft wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeMichaelis Juli 8, 2020 vor 27 Minuten von Leeloo Dallas: Das reicht bestimmt, musst nur viel Vertrauen haben. Was meinst du damit? Vertrauen in meine Berechnung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FenrisUlfur Juli 11, 2020 Hallo zusammen. Mal eine Frage aus reinem Interesse, da ich jetzt schon gelernt habe das eine AG noch lange keine Aktie in meinem Sinne (als Grünschnabel) haben muss. Ich beschäftige mich sehr viel mit "Neuen Technologien" (macht einfach Spaß zu entdecken was es alles gibt) und würde gerne wissen, wie man mit solchen Themen "umgehen" kann? (ich weiß gerade beim besten Willen nicht, wie ich das anders formulieren soll, aber vielleicht versteht man meinen Gang durch die Fragen) z.B. nimmt das Thema RDA (RoboticDesktopAutomation) und RPA (RoboticProcessAutomation) in den großen Unternehmen immer mehr Fahrt auf. Um mal einige zu nennen: UiPath, Celonis, aber auch bekannte Größen wie SAP In welche Kategorie würde diese Art fallen? (sprich z.B. Industrieunternehmen, Inforamtionstechnolgie oder Kommunikationstechnologie) Jetzt gibt es etliche dieser Unternehmen vielleicht noch nicht als "Wertpapier" (SAP hier mal ausgenommen). Wie würde man überhaupt "Wertpapiere" eines Unternehmens finden (sofern vorhanden), wenn vielleicht unter völlig anderen Namen oder einem "Dach",... (andere Möglichkeiten) Sucht sich der Erfahrene/Alte Hase hier dann speziell zum jeweiligen Unternehmen Möglichkeiten um Chancen zu nutzen, bzw. Möglichkeiten auch risikofreier auf längere Sicht,...(andere Möglichkeiten) Oder eher in die Richtung "Mal sehen in welchem Industriezweig es eingesetzt wird und wahrscheinlich Chancen zu einem guten Benefit bietet". Gibt es hier Gedanken von einem oder anderen der vielleicht zu neuen Blickwinkeln verhilft? (dieses Forum wird wahrscheinlich definitiv der Scheidungsgrund meiner Frau; soviel zu entdecken :D) MfG Ulf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Juli 11, 2020 @FenrisUlfur: Du könntest beispielsweise auf https://de.extraetf.com/ gehen und dort als Suchbegriff "Robotics" eingeben. Schon hast Du 4 passende ETFs. Wenn Du keine ETFs willst, sondern Aktien einzelner Unternehmen: schau Dir an, welche Firmen in den ETFs enthalten sind und such Dir die Unternehmen aus, die Dir gefallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FenrisUlfur Juli 11, 2020 vor 1 Minute von stagflation: @FenrisUlfur: Du könntest beispielsweise auf https://de.extraetf.com/ gehen und dort als Suchbegriff "Robotics" eingeben. Schon hast Du 4 passende ETFs. Wenn Du keine ETFs willst, sondern Aktien einzelner Unternehmen: schau Dir an, welche Firmen in den ETFs enthalten sind und such Dir die Unternehmen aus, die Dir gefallen. Danke für den Hinweis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vin29 Juli 22, 2020 Guten Tag, ist es möglich für eine Position im Depot 2 Stop-Loss-Orders festzulegen? Ich halte 160 Stk Aktien eines Unternehmens und habe jetzt einen Stop-Loss bei 82€ für 60 Stk davon festgelegt. Ist es möglich für die restlichen 100 Stk einen zweiten Stop-Loss festzulegen, z.b bei 70 € ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 22, 2020 vor 44 Minuten von vin29: Guten Tag, ist es möglich für eine Position im Depot 2 Stop-Loss-Orders festzulegen? Ich halte 160 Stk Aktien eines Unternehmens und habe jetzt einen Stop-Loss bei 82€ für 60 Stk davon festgelegt. Ist es möglich für die restlichen 100 Stk einen zweiten Stop-Loss festzulegen, z.b bei 70 € ? Ja. Auch wenn du in noch 3 Fäden fragst, bleibt die Antwort die selbe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag