WOVA1 März 31, 2020 vor 1 Stunde von samsara: Folgendes Szenario: Ich besitze Aktien eines Unternehmens welches in der Schweiz sitzt. Will diese verkaufen. Sparerfreibetrag ist nicht ausgeschöpft. Die Gewinne dieser Aktien würden den Sparerfreibetrag auch nicht ausschöpfen. Quellensteuer in der Schweiz beträgt mWn satte 35 %. Mindestens mal, solange die Aktien in einem Deutschen Depot liegen und Du sonst nichts mit der Schweizer Steuer zu tun hast, gilt folgendes: Die Schweizer Abzugssteuer geht nur auf Dividenden und Zinsen - Kursgewinne / verluste interessieren da nicht. D.h. für Kursgewine / Verluste zieht die ganz normale Verrechnung nach deutschem Steuerrecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
samsara März 31, 2020 vor 44 Minuten von WOVA1: Mindestens mal, solange die Aktien in einem Deutschen Depot liegen und Du sonst nichts mit der Schweizer Steuer zu tun hast, gilt folgendes: Die Schweizer Abzugssteuer geht nur auf Dividenden und Zinsen - Kursgewinne / verluste interessieren da nicht. D.h. für Kursgewine / Verluste zieht die ganz normale Verrechnung nach deutschem Steuerrecht. Super, danke! Das erklärt auch einen Fall, den ich gerade rausgesucht hatte und der auch schon ein Jahr her ist, wo beim Verkauf nichts abgezogen wurde; außer beim Freibetrag. Das gilt aber nur für die Schweiz? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 31, 2020 Gerade eben von samsara: Das gilt aber nur für die Schweiz? Nö, prinzipell nicht . USA genauso - Quellensteuer gibt es nur auf Dividenden. Nur falls Du der US-Besteuerung unterliegst ( Green Card, Wohnsitz, Staatsbürgerschaft ) wäre es etwas anders. Übrigens - mit der Schweiz klappt die Rückholung der 20 % nicht angerechneten Quellensteuer ganz gut und schnell - allerdings ziehen die schlappe 25 Fränkli Überweisungsgebühren ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 31, 2020 vor 2 Minuten von WOVA1: allerdings ziehen die schlappe 25 Fränkli Überweisungsgebühren ab. und deswegen macht es auch Sinn, die max. Anzahl an 3 Jahren auszunutzen und dann alles auf einmal zu beantragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
samsara März 31, 2020 vor 34 Minuten von WOVA1: Quellensteuer gibt es nur auf Dividenden. Ok, das war mir überhaupt nicht bekannt. Danke! Keine Ahnung, wo ich das Gegenteil aufgeschnappt habe Und ich wunderte mich schon, warum immer nur von Dividenden die Rede ist Noch paar kleine Verständnisfragen: Wird die ausländische Quellensteuer aber mit meinen Sparerfreibetrag verrechnet? Bsp.: Ich bekomme 100 Euro Dividende aus den USA (Währung mal außen vor, um es leichter zu halten). Da gibt es dann 15 % Quellensteuer und 10 % der hiesigen Steuer. Bekomme ich dann die 100 Euro auf mein Konto oder 85 Euro? Die 10 % gehen vermutlich in den Sparerfreibetrag mit ein. Aber auch die 15 %? Und wie würde es in der Schweiz aussehen, die 35 % Quellensteuer haben? Muss ich dann 15 % Quellensteuer zahlen und die 10 % hier. Und die übrigen 10 % erst einmal auch, die ich mir dann aber zurückholen kann. Richtig? So wie ich nämlich gelesen habe, ist bei 15 % der Höchstsatz der Übernahme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 März 31, 2020 · bearbeitet März 31, 2020 von west263 Quellensteuer Schweiz und noch einer, Handelsblatt und es gibt auch einen schönen Thread dazu, so habe ich es dann auch geschafft, mir meine Steuern aus der Schweiz zurück zu holen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 März 31, 2020 vor 2 Stunden von samsara: Bsp.: Ich bekomme 100 Euro Dividende aus den USA (Währung mal außen vor, um es leichter zu halten). Da gibt es dann 15 % Quellensteuer und 10 % der hiesigen Steuer. Bekomme ich dann die 100 Euro auf mein Konto oder 85 Euro? Die 10 % gehen vermutlich in den Sparerfreibetrag mit ein. Aber auch die 15 %? Zu USA: guck mal in den Thread rein : 52519-quellensteuer-usa-und-verrechnung-mit-deutschen-steuern-bei-aktien Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 31, 2020 · bearbeitet März 31, 2020 von chirlu vor 2 Stunden von samsara: Und wie würde es in der Schweiz aussehen, die 35 % Quellensteuer haben? Muss ich dann 15 % Quellensteuer zahlen und die 10 % hier. Und die übrigen 10 % erst einmal auch, die ich mir dann aber zurückholen kann. Richtig? 35% an die Schweiz plus 10,55% (10% plus SolZ) an Deutschland, also erst einmal 45,55%. Von der Schweiz kannst du dann 20% der Dividende zurückholen, so daß unter dem Strich 25,55% gezahlt sind. Das ist etwas besser als bei deutschen Dividenden, wo der SolZ auf 25% anfällt; also insgesamt 26,375%. Annahme: keine Kirchensteuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Derulo April 7, 2020 Am 7.3.2020 um 00:39 von Derulo: Hallo zusammen, ich bin absoluter Anfänger an der Börse und möchte aus Gründen der langfristigen Geldanlage einsteigen. Entsprechend haben ETF Sparpläne mein besonderes Interesse geweckt, ich plane eine BH-Strategie für mindestens 8 Jahre. Vorgestern habe ich in A2PLDF einen Sparplan in Höhe von 150€/monatlich angelegt. Warum? Weil ich lange im eSport gearbeitet habe, mich auskenne und der Branche sowie entsprechend dem Fond Wachstum zutraue. Ich überlege außerdem mit weiteren 150-200€ monatlich in den MSCI World anzulegen. Warum? Weil mir der Fond empfohlen wurde in Bezug auf eine langfristige Geldanlage. Nun zu meinen hauptsächlichen Fragezeichen bei meinen Anlagegedanken: - Ich verfüge über ein regelmäßiges Familien-Haushaltsnettoeinkommen von 7.000€. Davon gehen 300€ in BAV. Bislang keine sonstige Geldanlage, auch aufgrund kurzfristig (~nächste 12 Monate) geplantem Immobilienkauf und benötigter Liquidität. Frage: haltet ihr es vor dem geplanten Immobilienkauf für richtig, dennoch in ETF Sparpläne zu investieren und falls ja, sind die ~500€ die ich auf zwei Sparpläne verteilen will zu wenig oder zu viel? - würdet ihr mir für meine geplante Anlagestrstegie zu einem anderen ETF Sparplan raten? - ist der aktuelle Zeitpunkt rund um Corona günstig, um in ETF-Sparpläne einzusteigen? schon einmal vielen Dank für eure Rückmeldung! Ich wäre super dankbar, wenn der ein oder andere mit mehr Erfahrung eine Meinung zu meinen Fragen hat und diese mit mir teilt. Vielen Dank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alsuna April 8, 2020 vor 16 Stunden von Derulo: Ich wäre super dankbar, wenn der ein oder andere mit mehr Erfahrung eine Meinung zu meinen Fragen hat und diese mit mir teilt. Vielen Dank Im falschen Unterforum und dann nur wenig Informationen im Text. Da kann jetzt leider nur absoluter Standard als Antwort kommen, den du hier im Forum auch hundertfach ausgeführt nachlesen kannst. Am 7.3.2020 um 00:39 von Derulo: ich plane eine BH-Strategie für mindestens 8 Jahre Das ist auf jeden Fall am kurzen Ende. Langfristige Investition kann man das nicht nennen. Am 7.3.2020 um 00:39 von Derulo: Bislang keine sonstige Geldanlage, auch aufgrund kurzfristig (~nächste 12 Monate) geplantem Immobilienkauf und benötigter Liquidität. Frage: haltet ihr es vor dem geplanten Immobilienkauf für richtig, dennoch in ETF Sparpläne zu investieren und falls ja, sind die ~500€ die ich auf zwei Sparpläne verteilen will zu wenig oder zu viel? Tja, ohne mehr Kontext zu kennen, kann da wohl nur die Standard-Antwort kommen: zum Immobilienkauf verwendet man in der Regel sämtliches vorhandenes Kapital. Alles andere ist an der Börse auf Kredit zu spekulieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarbarossaII April 8, 2020 Guten Tag zusammen, ist ein Preis Unterschied zwischen Direkthandel vs. Börsenhandel für den Privatanleger spürbar? oder sind die Märkte hier effizient? Frage bezieht sich auf * ETF mit Fondsvolumen >100 MEU * normale Handelszeiten (xetra und US-Börsen offen; am Handelstag kein tagesaktuelles Sonderereigns wie 9/11 ) * zuletzt gehandeltes Volumen/Kurs/Handelsplatz bei onvista o.Ä. gecheckt und am gewünschten Handelsplatz in keinem Missverhältnis zur eigenen Ordergröße (d.h. keine Mega-Order auf Handelsplatz mit Mini-Umsatz im jeweiligen Papier) Danke& Gruß, Barbarossa II Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
samsara April 11, 2020 Mal eine Frage, die wohl eher zu Versicherungen(?) passt, aber ich mir nicht sicher bin. Und zwar erwähnte ein Freund von mir, er habe sich eine "Flex" gemacht und diese sei echt gut, da man damit viel an steuern spart. Problem: Ich habe überhaupt keine Ahnung, was das ist, da ich das noch nie zuvor gehört habe. Auch eine suche mit Google brachte nicht wirklich was und hier fand die Suche hauptsächlich Produkte, aber erklärt wurde es nicht. Kann es sein, dass das eher unter einem anderen Namen bekannt ist? So richtig erklären konnte er mir auch nicht, was genau das ist ... Hat er sich vermutlich aufschwatzen lassen und da ich dabei eben kritisch bin und neugierig, wollte ich mich dahingehend informieren. Nur fällt die Suche schwerer aus als geplant ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mikromenzer April 11, 2020 · bearbeitet April 11, 2020 von Mikromenzer vor 6 Minuten von samsara: Kann es sein, dass das eher unter einem anderen Namen bekannt ist? Vermutlich meint er eine Flexible Altersvorsorge, also z.B. ETF sparen fürs Alter im Sinne eines Rentensparplanes. Frag doch einfach den Freund, worum es sich dabei genau handelt und wie er sich seine Flex zusammengestellt hat. Ich halte es im Allgemeinen für fraglich, wie er beurteilen kann, dass seine Flex "echt gut" sei, aber nicht genau weiß wie sie funktioniert und aufgestellt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
samsara April 11, 2020 Gerade eben von Mikromenzer: Frag doch einfach den Freund, worum es sich dabei genau handelt und wie er sich seine Flex zusammengestellt hat. Konnte er mit leider auch nicht so richtig erklären, das ist ja das "Problem". Er meinte nur, dass jede gute Flex jedes Depot schlägt. So hat er es jedenfalls gesagt bekommen. Und, dass es nur zum Teil besteuert wird. Hört sich irgendwie nicht nach ETFs an (obwohl ETFs - je nachdem - auch einen Teilfreistellung haben). Auch wurde im erzählt, dass man in dieser Krise hätte alle Depots aufzulösen und es in eine Flex zu packen, was mich sehr hellhörig gemacht hat! Dazu wurde ihm eben noch gesagt, dass z. B. von 10.000 Euro nur 5.000 Euro zur Besteuerung rangezogen werden. Aber könnte wirklich eine "Flexible Altersvorsorge" sein. Oder sprechen meine hier genannten Punkte dagegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation April 11, 2020 · bearbeitet April 11, 2020 von stagflation vor 19 Minuten von samsara: Aber könnte wirklich eine "Flexible Altersvorsorge" sein. Oder sprechen meine hier genannten Punkte dagegen? Den Begriff "Flex" kenne ich aus dem Baumarkt. Im Finanzbereich habe ich das noch nicht gehört. Meine Erfahrung: wenn die Leute anfangen "Steuern zu sparen", kaufen sie häufig unsinnige Produkte und verlieren damit viel Geld. Also solltest Du Deinen Freund fragen, was er genau macht - und dann genau das Gegenteil davon machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido April 12, 2020 vor 13 Stunden von samsara: ... er habe sich eine "Flex" gemacht Wenn er das selbst gemacht hat, müsste er es aber auch erklären können? vor 13 Stunden von samsara: ... So hat er es jedenfalls gesagt bekommen. ... Und, dass es nur zum Teil besteuert wird. Bei den Stichworten "gesagt bekommen" (aha, also nicht selbst "gekocht", sondern ein "Convenience-Produkt"), "Flex" (sehr beliebter Bestandteil von "Convenience-Produkt"-Namen) und "nur zum Teil besteuert" (ewiger Klassiker im Standard-Vokabular von Verkäufern), erinnert es mich an diesen Thread aus dem Januar ->klick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
samsara April 12, 2020 · bearbeitet April 12, 2020 von samsara @dimido Genau, er hat sichs eher aufschwatzen lassen, meinte aber selbst am Anfang, er habe es abgeschlossen. Erst auf meine skeptischen Nachfragen, kam dann erst heraus, dass er das Produkt selbst nicht verstanden und nur das wiedergibt, was ihm beim „Beratungsgespräch“ mitgeteilt wurde. Abgeschlossen hat er es über jemanden, der bei der Firma Tecis arbeitet, was ich gestern Abend erfuhr. So weit mir bekannt, sind die aber alles andere als seriös. Korrigiert mich, falls ich mich irre. Habe ihm da als guter Freund natürlich auch gesagt, dass man nicht in Produkte investieren soll, die man nicht komplett versteht. Er sah aber nur die im „versprochene“ Rendite und die sehr gute Steuerersparnis. Aus dem Grund hat er, wie ich erfuhr, auch gleich eine BU und eine Riesterrente dort in Auftrag gegeben, auch hier ging es ihm um die angebliche(?) Steuerersparnis. Leider kenne ich mich bei Riester nicht wirklich aus (nur die normalen Basics) und BUs sind ja sowas von kompliziert, so dass ich aber hier das Gefühl habe, dass er dort auch nicht wirklich gute Produkte erhalten hat. Danke für den Link! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktie April 12, 2020 vor 1 Stunde von samsara: Abgeschlossen hat er es über jemanden, der bei der Firma Tecis arbeitet, was ich gestern Abend erfuhr. So weit mir bekannt, sind die aber alles andere als seriös. Korrigiert mich, falls ich mich irre. Die Methoden sind teilweise nicht seriös, die Produkte meist teuer bzw. suboptimal aber es ist zumindest kein Betrug und man bekommt das, was man unterschreibt. Noch kann er problemlos widerrufen, wenn er doch noch aus den Verträgen raus will... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarbarossaII April 12, 2020 *Frage nach oben schieb* Am 8.4.2020 um 19:29 von BarbarossaII: Guten Tag zusammen, ist ein Preis Unterschied zwischen Direkthandel vs. Börsenhandel für den Privatanleger spürbar? oder sind die Märkte hier effizient? Frage bezieht sich auf * ETF mit Fondsvolumen >100 MEU * normale Handelszeiten (xetra und US-Börsen offen; am Handelstag kein tagesaktuelles Sonderereigns wie 9/11 ) * zuletzt gehandeltes Volumen/Kurs/Handelsplatz bei onvista o.Ä. gecheckt und am gewünschten Handelsplatz in keinem Missverhältnis zur eigenen Ordergröße (d.h. keine Mega-Order auf Handelsplatz mit Mini-Umsatz im jeweiligen Papier) Danke& Gruß, Barbarossa II Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 12, 2020 Ist doch ganz einfach: schau die Kurse, wisse die Börsengebühren, addiere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder April 13, 2020 Am 8.4.2020 um 19:29 von BarbarossaII: * zuletzt gehandeltes Volumen/Kurs/Handelsplatz bei onvista o.Ä. gecheckt und am gewünschten Handelsplatz in keinem Missverhältnis zur eigenen Ordergröße (d.h. keine Mega-Order auf Handelsplatz mit Mini-Umsatz im jeweiligen Papier) Dich interessieren wohl eher die aktuellen Briefkurse und nicht zuletzt gehandeltes Volumen/Kurs. Wozu willst du wissen, wann der letzte Umsatz am jeweiligen Handelsplatz stattgefunden hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
samsara April 15, 2020 Woher kommen die Begriffe "shorten", "short gehen", "long gehen" etc.? Mit "shorten" bezeichnet man ja das setzen auf sinkende Kurse, mit "long" das setzen auf steigende Kurse. In der Uni lernte ich aber, dass es bei Optionen eben Long Call/Put und Short Call/Put gibt. Also man je nach Kombination auf fallende oder auf steigende Kurse setzt. Dabei setzt man bei Long Call und bei Short Put jeweils auf steigende Kurse. Obwohl hier also jeweils Long und Short vorkommen, will man steigende Kurse habe. Deshalb verwirren mich die Begriffe "short gehen" und "long gehen" sehr. Kann mich da jemand aufklären, so dass es Sinn ergibt? Frage mich auch, ob da überhaupt eine Verbindung existiert, die aufgrund der ähnlichen Wörter aber naheliegend ist? ------ Andre fragen dazu: Dadurch, also durch Optionen lassen sich doch auch Leerverkäufe realisieren, oder? Hab nämlich mal gehört, dass man für Leerverkäufe eine spezielle Lizenz braucht, die man als Privatperson nicht bekommt. Stimmt das? Und auch hier: Warum heißen Leerverkäufe "Shortselling", wenn man es doch - laut meinen Überlegungen mittels Long Put und Short Call - realisieren könnte? ------ Wenn meine Fragen besser in den Anfängerthread im Derivate-Forum passen, dann bitte verschieben oder Bescheid geben, dann poste ich es dort noch einmal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation April 15, 2020 · bearbeitet April 15, 2020 von stagflation Die Bedeutung von Long/Short Puts/Calls wird hier schön erklärt (mit Beispielen): https://wissen.consorsbank.de/t5/Blog/Long-Short-Put-und-Call-was-versteckt-sich-hinter-den-Begriffen/ba-p/54224 Zitat Mit "shorten" bezeichnet man ja das setzen auf sinkende Kurse, mit "long" das setzen auf steigende Kurse. Die Regel gilt bei Aktien, nicht aber bei Optionen. Bei Optionen muss man wohl einfach auswendig lernen, was "Long" und "Short" bei "Puts" und "Calls" bedeutet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg April 15, 2020 vor 3 Stunden von samsara: Kann mich da jemand aufklären, so dass es Sinn ergibt? Frage mich auch, ob da überhaupt eine Verbindung existiert, die aufgrund der ähnlichen Wörter aber naheliegend ist? long gehen = Kaufen short gehen = Verkaufen mit der Verplichtung zu einem späteren Rückkauf/Einlösung short Aktie = eine Aktie verkaufen, die einem nicht gehört (geliehene Aktien), d.h. man muss die Aktie später zurückkaufen, um sie an der Verleiher zurückgeben zu können short Put/short Call = eine Option verkaufen, die man vorher nicht gekauft hat, d.h. man wird Gegenpartei und geht die Verplichtung ein, die Option einzulösen, falls der Käufer sie ausüben möchte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
picolino April 16, 2020 Ich wollte mal fragen wie ihr vorgeht, bei einer Limit order. Ich habe damit noch nicht so viel Erfahrung. Macht es Sinn, das Limit etwas unterhalb des augenblicklichen Preises anzusetzen (1, 2 Cent), weil es immer leichte Schwankungen gibt oder kann man dann davon ausgehen, dass man seine Order nicht durchbringt? Ich meine jetzt eine Order die ich "sofort" ausführen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag