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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

Empfohlene Beiträge

Ramstein

Wer noch einen Beweis sucht, dass das WpF auch akademisch wichtig ist, findet einen Beleg in der Süddeutschen:

 

Was ist "Cost Averaging" - und ist das sinnvoll?

 

In der akademischen Literatur finden sich nicht viele Fachschriften, die sich mit dem Für und Wider der Durchschnittskosten-Strategie beschäftigen. Und die wenigen unterscheiden sich: Mal wird der Strategie bescheinigt, anderen überlegen zu sein, mal wird sie abgekanzelt. Für den Privatanleger ist womöglich der Aufsatz des Finanzprofessors Michael J. Brennan mit zwei Kollegen am ehesten hilfreich, der 2005 im Fachmagazin Review of Finance erschien. Darin kommen die Autoren zu dem Schluss, die Strategie sei vor allem wertvoll für uninformierte Investoren, die ihr Portfolio ausbauen wollen.

 

Zu dieser Gruppe dürften die meisten Sparer gehören.

 

 

Jan Willmroth

Jahrgang 1988, Mitarbeiter im Geld-Team der Süddeutschen Zeitung. Aufgewachsen in der Südeifel, besuchte die Kölner Journalistenschule und studierte VWL und Politik in Köln. Absolvierte Praktika unter anderem bei Spiegel Online, Reuters und der Wirtschaftswoche, wo er im Anschluss das Portal WiWo Green mit aufbaute. Begeistert sich für Börsenthemen, die nichts mit dem alltäglichen Auf und Ab der Kurse zu tun haben. Pflegt den ökonomisch-analytischen Blick auf die Dinge und kann seine Vorliebe für Energie- und Umweltökonomie kaum verstecken. Lenkt sich gern mit Schallplatten und Kampfkunst ab, nachdem die Zeitung gedruckt ist.

Geballte Expertise, die da vermittelt wird.

 

PS: Site search im WpF

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Philipp_

Hallo,

im wpf stand mal, an welchem Datum im Monat man einen Sparplan statistisch betrachtet am besten ausführen lässt. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr... Kennt vielleicht jemand den Beitrag?

 

Danke!

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odensee

Hallo,

im wpf stand mal, an welchem Datum im Monat man einen Sparplan statistisch betrachtet am besten ausführen lässt. Leider finde ich den Beitrag nicht mehr... Kennt vielleicht jemand den Beitrag?

 

Danke!

 

ZUm Beispiel hier:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/29538-welchen-tag-im-monat-fur-fondssparplan-nehmen/

 

war übrigens der erste Treffer in der Googlesuche:

https://www.google.de/search?q=site:www.wertpapier-forum.de+Tag+im+Monat

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Philipp_
· bearbeitet von Philipp_

Kennt vielleicht jemand den Beitrag?

 

http://www.wertpapie...parplan-nehmen/

 

Vielen Dank! Also ist Mitte des Monats besser als Anfang des Monats.

 

Merci

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odensee
· bearbeitet von odensee

Vielen Dank! Also ist Mitte des Monats besser als Anfang des Monats.

 

Hast du auch http://www.wertpapie...post__p__524899 gelesen und verstanden?

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Philipp_

Vielen Dank! Also ist Mitte des Monats besser als Anfang des Monats.

 

Hast du auch http://www.wertpapie...post__p__524899 gelesen und verstanden?

 

Kann man etwas verlieren, wenn man Mitte des Monats statt Ende es Monats kauft?

 

Aber es stimmt schon: In einem absolut perfektem Markt kann es so einen Effekt nicht geben.

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freesteiler

Kann man etwas verlieren, wenn man Mitte des Monats statt Ende es Monats kauft?

Ja, die zwei Wochen in denen das Geld nicht angelegt ist. Einfach nach Gehaltseingang kaufen und fertig.

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Gonzales

Anfängerfrage: Rebalancing vs. Gewinne laufen lassen

 

Angenommen, ein passiver Investor habe ein Portfolio mit 50% Aktien und 50% risikoarmer Komponente. Nach einem Jahr, beim Rebalancing-Termin, sei der Wert der risikoarmen Komponente unverändert, die Aktien stehen aber 200% im Plus, d.h. Aktienanteil jetzt 75%.

Würde man dann einen Teil der Aktien verkaufen, um die Zielallokation wieder herzustellen oder sollte man nach der Devise "Gewinne laufen lassen" verfahren?

Besonders interessant wäre natürlich der Fall, wenn die Aktien noch nicht als überbewertet gelten. Ist der Ärger größer, wenn man einen weiteren Gewinn verpasst, oder wenn man aufgrund nicht erfolgtem Balancing mehr Verluste macht als nötig?

 

Viele Grüße,

Gonzales

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

 

1) 1x pro Jahr an einem festen Stichtag ausbalancieren (z.B. Arero).

2) Mehrmals pro Jahr an festen Stichtagen ausbalancieren (z.B. Easyfolio).

3) Mein Favorit: Mit einem Toleranzband (5-10% Abweichung) arbeiten und nur anlassbezogen ausbalancieren. Vorteil: Man lässt Gewinne immer etwas laufen, greift nicht zu früh (Gewinne abwürgen) oder zu spät (erhöhtes Risikoprofil) ein, wie es bei 1) und 2) passieren kann. Nachteil: Man muss das Depot öfter im Auge behalten. :)

 

Um bei Deinem (Extrem)beispiel zu bleiben: Ich hätte schon früher eingegriffen, weil eine deutliche Abweichung von der festgelegten Risikoaufteilung besteht. Aktien für über- oder unterbewertet zu halten und danach zu handeln, geht schon eher in Richtung Markttiming. ;)

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AktivPassiv

Da meine Frage im Rohstoff-Anfängerthread leider keine Beachtung gefunden hat, versuch ichs mal hier, es geht um eine Verständnisfrage zu GOLD-Futures:

 

 

Die Rendite von Rohstoff-Futures ergibt sich ja aus:

Total Return = Spot Yield + Roll Yield + Collateral Yield

Historisch gesehen war die Forwardkurve von Gold-Futures bekanntlich (fast) immer in Contango.

Das müsste doch bedeuten, dass mit Gold-Futures eigentlich immer eine negative Rollrendite erzielt wird, die bei einer positiven Gesamtrendite durch die anderen 2 Renditekomponenten kompensiert werden muss?

 

Im Umkehrschluss müsste ich bei einer physischen Investition in Gold zwar auf die Zinsrendite verzichten, aber ich vermeide mit hoher Wahrscheinlichkeit die mit dem Future entstehenden Rollverluste?

 

Danke für eure Antworten.

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passiv_Investor

Naja, je nach Menge des gekauften Goldes wirst du es wohl auch nicht daheim lagern wenn du hier nicht gerade einen großen Tresor hast. Insofern fallen auch nochmal Verwahrgebühren an und diese sind im Prinzip nichts anderes als die Rollkosten.

Zudem hast du ja bei Realinvestments eine wesentlich höhere Kapitalbindung als mit dem Future (wenn man von einer gleich großen Menge ausgeht). Insofern entgehen dir hier auch nochmal (wenn auch derzeit sehr geringe) Zinserträge.

Wenn keine Arbitrage zwischen Future- und Spotmarkt möglich ist, dann sollte es vollkommen egal sein über welchen Markt man investiert.

 

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AktivPassiv
· bearbeitet von AktivPassiv

Naja, je nach Menge des gekauften Goldes wirst du es wohl auch nicht daheim lagern wenn du hier nicht gerade einen großen Tresor hast. Insofern fallen auch nochmal Verwahrgebühren an und diese sind im Prinzip nichts anderes als die Rollkosten.

Zudem hast du ja bei Realinvestments eine wesentlich höhere Kapitalbindung als mit dem Future (wenn man von einer gleich großen Menge ausgeht). Insofern entgehen dir hier auch nochmal (wenn auch derzeit sehr geringe) Zinserträge.

Wenn keine Arbitrage zwischen Future- und Spotmarkt möglich ist, dann sollte es vollkommen egal sein über welchen Markt man investiert.

 

 

Verwahrungsgebühren hab ich max. 0,25% (mit Versicherung bis 10M€) - http://feingoldhandel.de/lagerung

 

Mit Gold macht man im Schnitt mind. 2,5% Rollverluste ( http://www.wertpapie...353#entry863353)

 

Für die Colleteral Return habe ich 95% (5% Margin) ungebundenes Kapital welches in kurzfristige, sichere Anleihen investiert wird - bei einer derzeitigen Nullrendite.

 

Für mich heißt das, dass erst ab einem Leitzinsniveau von 2% ein Gold-Future vorteilhafter ist.

 

Ob aus anderen Gründen wie z.b. Bequemlichkeit der Future bevorzugt wird, ist ein anderes Thema...

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teuerbillig

Hallo, ich habe mir vor einem ca. einem Monat Aktien von Gazprom üerb Xetra gekauft. ISIN: US3682872078 | WKN: 903276, Depot Flatex.

 

Wie bekomme ich bei "Auslandischen" Aktien die Dividende nach der Hauptversammlung. Muss ich irgendwelche Formulare ausfüllen um Steuern zurückzuholen ? Ich habe den 801€ Freibetrag nicht um 1 Cent ausgeschöpft dieses Jahr. Sorry für die vielecht dumme Frage.

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west263

war nicht so schwer zu finden

 

Die Dividende wird dir auf dein Flatexkonto überwiesen. und richte einen Freistellungsauftrag bei Flatex ein. Wie hoch der mind. sein muss, kannst Du dir ja ausrechnen, anhand deiner Stückzahl x die mögliche Auschüttung + einen kleinen Sicherheitspuffer.

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Belgien

Und nicht wundern, wenn nicht die gesamte Dividende (trotz erteiltem FSA) auf dem Flatex-Konto gebucht wird. Flatex ist zwar ein günstiger Broker hinsichtlich der Handelsgebühren, er ist jedoch für ausländische Dividendentitel nicht ideal, da er pro Dividenzahlung 5€ Gebühren berechnet. Wenn Du noch ein Depot bei einem anderen Broker hast, so kannst Du die Gebührenbelastung, die es in dieser Form nur bei ganz wenigen Brokern gibt, durch einen Depotübertrag vermeiden.

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teuerbillig

Und nicht wundern, wenn nicht die gesamte Dividende (trotz erteiltem FSA) auf dem Flatex-Konto gebucht wird. Flatex ist zwar ein günstiger Broker hinsichtlich der Handelsgebühren, er ist jedoch für ausländische Dividendentitel nicht ideal, da er pro Dividenzahlung 5€ Gebühren berechnet. Wenn Du noch ein Depot bei einem anderen Broker hast, so kannst Du die Gebührenbelastung, die es in dieser Form nur bei ganz wenigen Brokern gibt, durch einen Depotübertrag vermeiden.

 

 

Danke für die Antworten. Habe noch ein Depot bei der Comdiekt, also könnte ich es vorab Übertragen. Ich habe vorerst soweiso nicht weiter vor in die Aktie zu investieren. Der Übertrag eines Depots an sich ist immer kostenlos?

 

Danke auch dir west263.

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Anleger Klein

Die Formulare zur Übertragung findest du auf den Websites der jeweiligen Banken und es ist kostenlos.

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1-2-3
· bearbeitet von 1-2-3

Hallo,

 

sehe ich das richtig, dass bei einer Flatex-Order über Xetra folgende Kosten auf mich zukommen oder habe ich irgendwo einen groben Schnitzer:

 

Links oben ist die Ordergröße, 10000€ im Beispiel

 

ohnetitellzucl.png

 

 

 

Danke

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passiv_Investor

So wie ich das den Preisen auf der Flatex Seite entnehme (Flatex Preise) scheint das alles korrekt berechnet zu sein.

 

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Nueso

Welche Fonds oder andere Investitionsarten profitieren eigentlich gerade von der Griechenlandkrise?

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otto03

Welche Fonds oder andere Investitionsarten profitieren eigentlich gerade von der Griechenlandkrise?

 

Short-Konstrukte

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xfklu

Welche Fonds oder andere Investitionsarten profitieren eigentlich gerade von der Griechenlandkrise?

Langlaufende Bundesanleihen. Z.B.: http://www.boerse-fr...46+DE0001102341

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Nueso

Danke euch!

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odensee

Danke euch!

 

Bei den Bundesanleihen geht es schon wieder abwärts.

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