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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

Empfohlene Beiträge

bondholder
· bearbeitet von bondholder

Noch eine Frage: Angenommen, man kauft eine Anleihe ca. 1 Jahr vor Ablauf der Fälligkeit zu 90% / 90 EUR. Bekommt man nach Ablauf der Fälligkeit die Anleihe dann auch zu 90% oder 100% / 100 EUR ausbezahlt?

Das kommt wie immer ganz darauf an:

Im Prinzip ja, aber nur, wenn der Anleihenherausgeber zahlungsfähig und -willig ist, und sich in den Anleihebedingungen keine abweichenden Regelungen finden.

 

Konkret sollte man sich fragen, aus welchem Grund der Marktpreis einer Anleihe mit einem Jahr Restlaufzeit so niedrig liegt, dass sich eine Rendite von mindestens 10% (bei einer Anleihe ohne laufende Verzinsung, Nullkupon) pro Jahr ergibt.

Dafür gibt es meistens Gründe – z.B., wenn nicht so ganz klar ist, ob mit einer regulären Rückzahlung zu rechnen ist (Bonitätsrisiko). [Falls das Zinsniveau gerade so hoch ist, dass für einjähriges Festgeld u.ä. vergleichbare Zinssätze gezahlt werden, wäre so eine Anleihenrendite dagegen ganz normal.]

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Masato

1. Was ist der Unterschied zw. einer Anleihe ex (Optionsanleihe ohne Warrant) und einer Obligation?

2. Was ist der Unterschied zw. Mini-Future und einer Option mit KO?!

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bavariabroker

Hallo Community,

 

da ich für ein Referat zum Thema Wertpapiere, bzw. das Handhaben als Privatperson auf der Suche noch absoluten "dont's" bin würde ich von euch gerne wissen, welche Fehler man beim Aktienerwerb unbedingt vermeiden sollte.

Aktuell habe in etwa diese in meine Präsentation aufgenommen. Habe hier und da natürlich anders formuliert.

 

Was gibt es sonst noch zu beachten?

 

Danke für eure Hilfe.

 

VG

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HPC

Hallo Community,

 

wenn ein Unternehmen Aktien zurückkauft, sind diese Aktien dann quasi komplett verschwunden, oder können die Unternehmen die Aktien auch wieder verkaufen? Zum Teil gibt es in den Bilanzen ja den Punkt Eigene Anteile / Aktien. Sind hier dann die Aktien vom Aktienrückkauf enthalten?

 

Gruß

HPC

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Stairway

Entweder das Unternehmen hält die eigenen Aktien oder zieht dieser sofort ein. Letzteres ist i.d.R. der Fall, in der Bilanz siehst du dies jedoch nicht. Der Unterpunkt "Eigene Aktien" bedeutet nicht zwingend, dass diese Aktie noch da sind.

 

A.S. Creation hält z.B. noch 8% seiner eigenen Aktien, ggf. werden diese irgendwann eingezogen oder eben später veräußert oder als Übernahmezweck verwendet.

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gnitter

Entweder das Unternehmen hält die eigenen Aktien oder zieht dieser sofort ein. Letzteres ist i.d.R. der Fall, in der Bilanz siehst du dies jedoch nicht. Der Unterpunkt "Eigene Aktien" bedeutet nicht zwingend, dass diese Aktie noch da sind.

 

A.S. Creation hält z.B. noch 8% seiner eigenen Aktien, ggf. werden diese irgendwann eingezogen oder eben später veräußert oder als Übernahmezweck verwendet.

 

Hm, das hatte ich immer anders verstanden:

 

1) Die HV ermächtigt den Vorstand eigene Aktien zu kaufen. Dabei wird in der Regel auch der Verwendungszweck mit verabschiedet. Das kann z. B. für Mitarbeiterboni, zur Bezahlung von Unternehmenskäufen, ..., oder von vornherein mit dem Ziel des Einzugs stattfinden.

 

2) Nur die HV kann auch die Einziehung der bis zu einem (vergangenen, nicht zukünftigen!) Stichtag zurückgekauften Aktien beschliessen. Daher sind die zwischen zwei HVs erworbenen Aktien i.d.R tatsächlich im Depot des Unternehmens, und werden auch in der Bilanz oder etwa der Aktionärsstruktur so aufgeführt.

Erst nach der Umsetzung des HV-Beschlusses zum Einzug reduziert sich dann die Gesamtzahl der Aktien; danach dürften auch keine eigenen Aktien mehr in der Bilanz auftauchen.

 

Allerdings bin ich nicht sicher, wie es im Aktiengesetz steht...

 

Bitte korrigiert mich da gerne.

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HPC

Bedeutet "Aktien einziehen" in diesem Fall "Aktien auflösen"? Wenn die Aktien aber dennoch einige Zeit im Besitz des Unternehmens verbleiben, wie sieht es dann mit der Verteilung der Dividende aus? Bezahlt sich das Unternehmen dann selbst die Dividende für die eignen Aktien aus oder wird diese komplett an die "aussenstehenden" Aktionäre ausgezahlt? Also so, als wären die zurückgekauften Aktien schon aufgelöst?

 

Gruß

HPC

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Ramstein

Hast du schon mal was von "Google" gehört?

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HPC

Hast du schon mal was von "Google" gehört?

 

Nein, Google kenne ich nicht ...

 

Mal ehrlich. Glaubst Du ich würde hier fragen, wenn ich nicht schon selbst gesucht und ich keine klare Antwort gefunden hätte?

Über eine vernünftige Antwort wäre ich sehr dankbar.

 

Gruß

HPC

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Hm, das hatte ich immer anders verstanden:

 

1) Die HV ermächtigt den Vorstand eigene Aktien zu kaufen. Dabei wird in der Regel auch der Verwendungszweck mit verabschiedet. Das kann z. B. für Mitarbeiterboni, zur Bezahlung von Unternehmenskäufen, ..., oder von vornherein mit dem Ziel des Einzugs stattfinden.

 

Das ist korrekt. Es muss aber nicht ein bestimmter Zweck gelten bzw. dieser auf befolgt werden. Habe ich oben etwas anderes geschrieben oder verstehe ich dein Anliegen nicht? (nicht bös' gemeint)

 

2) Nur die HV kann auch die Einziehung der bis zu einem (vergangenen, nicht zukünftigen!) Stichtag zurückgekauften Aktien beschliessen. Daher sind die zwischen zwei HVs erworbenen Aktien i.d.R tatsächlich im Depot des Unternehmens, und werden auch in der Bilanz oder etwa der Aktionärsstruktur so aufgeführt.

 

Hmm, eine definitive Antwort kann ich dir nicht geben. Hast du mir dazu ein § im AktG ? Normalerweise lässt man sich einfach alle Optionen offen.

 

Erst nach der Umsetzung des HV-Beschlusses zum Einzug reduziert sich dann die Gesamtzahl der Aktien; danach dürften auch keine eigenen Aktien mehr in der Bilanz auftauchen.

 

Achtung, ggf. hast du mich falsch verstanden: In der Bilanz tauchen die eigenen Aktien auf, aber nicht in der Aktiva (!) sondern als Sonderposition im Eigenkapital. Mir fällt jetzt ad hoc kein deutscher Wert ein, der Aktien zurückgekauft und eingezogen hat. Den anderen Fall sieht man z.B. bei ASC, die haben Aktien zurückgekauft, aber nicht eingezogen.

 

Bedeutet "Aktien einziehen" in diesem Fall "Aktien auflösen"? Wenn die Aktien aber dennoch einige Zeit im Besitz des Unternehmens verbleiben, wie sieht es dann mit der Verteilung der Dividende aus?

 

Auf zurückgekaufte, aber noch nicht eingezogene (d.h. vernichtete) Aktien werden keine Dividenden bezahlt. Bei der Bewertung betrachtet man zurückgekaufte aber noch nicht vernichtete Aktien auch als bereits vernichtet. Analog sehen das auch die IAS/IFRS bei der EPS Berechnung.

 

Allerdings bin ich nicht sicher, wie es im Aktiengesetz steht...

 

Habe nochmal nachgeschaut: §71 Abs.1 Nr. 8 "Die HV kann den Vorstand ermächtigen, die eigenen Aktien ohne weiteren HV-Beschluss einzubeziehen." Das ganze gilt über 5 Jahre.

 

==> Im Prinzip kann der Vorstand also damit machen was er will. Habe eben auch eine Pressemeldung der Telekom gelesen, dass der Vorstand sich den Verwendungszweck offen halten kann.

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llleif
· bearbeitet von llleif

Meist wird so etwas als genehmigtes Kapital im Anhang des JA erläutert. Eine Ermächtigung, ggf. sogar mehrere, haben meine ich viele Unternehmen. Ob der Vorstand diese aber innerhalb der Frist auch nutzt ist eine andere Geschichte. Regelmäßig verfallen diese Ermächtigungen.

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HPC

 

Bedeutet "Aktien einziehen" in diesem Fall "Aktien auflösen"? Wenn die Aktien aber dennoch einige Zeit im Besitz des Unternehmens verbleiben, wie sieht es dann mit der Verteilung der Dividende aus?

 

Auf zurückgekaufte, aber noch nicht eingezogene (d.h. vernichtete) Aktien werden keine Dividenden bezahlt. Bei der Bewertung betrachtet man zurückgekaufte aber noch nicht vernichtete Aktien auch als bereits vernichtet. Analog sehen das auch die IAS/IFRS bei der EPS Berechnung.

 

 

Nun habe auch ich es verstanden. Danke für die Antwort. :thumbsup:

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Thomas

Hast du schon mal was von "Google" gehört?

In den Anfängerthread gehören solche Äußerungen nicht. Wenn du schon nichts nutzbringendes beizutragen hast.

Das zieht nur unnötig das Forenklima runter.

 

Danke für eine zukünftige Berücksichtigung.

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Ramstein

Hast du schon mal was von "Google" gehört?

In den Anfängerthread gehören solche Äußerungen nicht. Wenn du schon nichts nutzbringendes beizutragen hast.

Das zieht nur unnötig das Forenklima runter.

 

Danke für eine zukünftige Berücksichtigung.

Sorry, wenn das unpassend war. Ich hatte auf dem iPhone gepostet und da ist es mir zu kompliziert, Links anzugeben. Am Rechner hätte ich diesen Link dazu geschrieben.

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gnitter

Achtung, ggf. hast du mich falsch verstanden: In der Bilanz tauchen die eigenen Aktien auf, aber nicht in der Aktiva (!) sondern als Sonderposition im Eigenkapital.

 

Genau das wollte ich klären.

 

Habe nochmal nachgeschaut: §71 Abs.1 Nr. 8 "Die HV kann den Vorstand ermächtigen, die eigenen Aktien ohne weiteren HV-Beschluss einzubeziehen." Das ganze gilt über 5 Jahre.

 

Das hier wusste ich noch nicht. Vielen Dank, Stairway!

 

Mir fällt jetzt ad hoc kein deutscher Wert ein, der Aktien zurückgekauft und eingezogen hat.

 

Beispiel gefällig?

Münchener Rück z. B. hat in den vergangenen Jahren diverse Aktienrückkaufprogramme gehabt.

Hier die Entwicklung der Anzahl der Dividendenberechtigten Aktien: sie geht seit 2003 zurück.

http://www.munichre.com/de/ir/shares/dividend/default.aspx

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Stairway

Ja, die MüRe weist leider die Eigenen Aktien nicht explizit in der Bilanz aus, von daher kann man es hier nicht nachprüfen. Aber ich denke das Thema ist nun ausführlich beleuchtet worden.

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Sir Mike
· bearbeitet von Sir Mike

Entweder das Unternehmen hält die eigenen Aktien oder zieht dieser sofort ein. Letzteres ist i.d.R. der Fall, in der Bilanz siehst du dies jedoch nicht. Der Unterpunkt "Eigene Aktien" bedeutet nicht zwingend, dass diese Aktie noch da sind.

 

 

Ist da so? Das Unternehmen, das Aktien zurückkauft, kann diese im Bestand behalten und sie irgendwann an einen (neuen) Großaktionär als Paket abgeben oder als Aquisitionswährung einsetzen. Sobald es aber die Aktien "einzieht", sind diese nicht mehr vorhanden und defacto vernichtet/verschwunden. Leichter zu verstehen ist dies, wenn man sich das "in der alten Zeit" vorstellt, als noch Aktien geruckt und als Urkunden ausgegeben wurden. Wurden die dann eingezogen, mussten sie entwertet werden. Will das Unternehmen sie dann später doch für andere Zwecke einsetzen, hat es Pech: es wäre ggf. eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien erforderlich.

 

 

Dem entsprechend kann und darf meines Erachtens in der Bilanz unter "eigene Aktien" auch nur der Anteil auftauchen, den es noch gibt. Und nicht irgendwelche irgendwann einmal eingezogenen Aktien.

 

Hat auch eine weitere Konsequenz/Bedeutung: Unternehmen dürfen ja höchstens 10% der Aktien am eigenen Unternehmen halten. Werden aber Aktien eingezogen, verringert sich die Gesamtstückzahl aller Aktien und entsprechend dürften dann ggf. weitere Aktien hinzugekauft werden, bis wieder 10% erreicht sind.

 

 

Beispiel:

 

Aktien gesamt = 1.000.000

10% = 100.000

 

Hat das Unternehmen 100.000 eigene Aktien erworben, kann es keine weiteren mehr zurückkaufen. Zieht es die Aktien aber ein, reduziert sich die Gesamtzahl aller Aktien um diese 100.000 Aktien auf 900.000.

 

Aktien gesamt = 900.000

10% = 90.000

 

Das Unternehmen darf nun also weitere 90.000 Aktien zurückkaufen (sofern entsprechende Beschlüsse der HV vorliegen).

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bulleundbaer

Bitte entschuldigt die Stupidität dieser Frage: Wie finde ich das Volumen einer Unternehmensanleihe heraus?

Wo kann ich das Volumen der Anleihe von Bastei-Lübbe herausfinden?: http://boerse.freenet.de/A1K016-6_75_Bastei_Luebbe_11_16_auf_Festzins_Bastei_Luebbe_GmbH_Co_KG-Anleihe-Profil

 

-->Nominalwert mit Bid-Stückzahl multiplizieren?

Dann käme ich hier allerdings nicht auf die in einer Pressemitteilung genannten "bis zu 30 Mio. EUR"....

 

Wer kann mir helfen?

Vielen Dank!

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Bitte entschuldigt die Stupidität dieser Frage: Wie finde ich das Volumen einer Unternehmensanleihe heraus?

Wo kann ich das Volumen der Anleihe von Bastei-Lübbe herausfinden?: http://boerse.freene...-Anleihe-Profil

 

-->Nominalwert mit Bid-Stückzahl multiplizieren?

Dann käme ich hier allerdings nicht auf die in einer Pressemitteilung genannten "bis zu 30 Mio. EUR"....

 

Wer kann mir helfen?

Vielen Dank!

Im Prospekt sollte es stehen. "bis zu 30 Mio" sagt, dass nicht sicher ist, dass sie alles los werden. Manchmal dauert es Wochen oder Monate, bis das angestrebte Volumen erreicht wird.

 

Und dann gibt es Anleihen, bei denen der Prospekt dem Emittenten das Recht einräumt, nachträglich aufzustocken; manchmal limitiert, manchmal unlimitiert. Musst du halt den Prospekt lesen. Lesen bildet. Auch in diesem Falle.

 

I.d.R. haben auch Börsen Angaben zum Volumen, die aber nicht immer stimmen müssen ....

 

Dann kannst du natürlich auch bei der Investor Relations Abteilung anfragen.

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bulleundbaer
· bearbeitet von bulleundbaer

Danke für die Antwort.

 

Fasse ich das richtig zusammen:

Wie hoch der Wert aller Anleihen die "gekauft" werden KÖNNEN kann ich anhand meines Links also nicht sehen.

Der Wert der BEREITS "gekauften" Anleihen beträgt "Nominal"x""Letzte Stück"

-->Wert jeweils definiert als "Wieviel Geld sammelt das Unternehmen ein?"

Richtig soweit?

 

 

Bitte entschuldigt die Stupidität dieser Frage: Wie finde ich das Volumen einer Unternehmensanleihe heraus?

Wo kann ich das Volumen der Anleihe von Bastei-Lübbe herausfinden?: http://boerse.freene...-Anleihe-Profil

 

-->Nominalwert mit Bid-Stückzahl multiplizieren?

Dann käme ich hier allerdings nicht auf die in einer Pressemitteilung genannten "bis zu 30 Mio. EUR"....

 

Wer kann mir helfen?

Vielen Dank!

Im Prospekt sollte es stehen. "bis zu 30 Mio" sagt, dass nicht sicher ist, dass sie alles los werden. Manchmal dauert es Wochen oder Monate, bis das angestrebte Volumen erreicht wird.

 

Und dann gibt es Anleihen, bei denen der Prospekt dem Emittenten das Recht einräumt, nachträglich aufzustocken; manchmal limitiert, manchmal unlimitiert. Musst du halt den Prospekt lesen. Lesen bildet. Auch in diesem Falle.

 

I.d.R. haben auch Börsen Angaben zum Volumen, die aber nicht immer stimmen müssen ....

 

Dann kannst du natürlich auch bei der Investor Relations Abteilung anfragen.

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Ramstein

Danke für die Antwort.

 

Fasse ich das richtig zusammen:

Wie hoch der Wert aller Anleihen die "gekauft" werden KÖNNEN kann ich anhand meines Links also nicht sehen.

Der Wert der BEREITS "gekauften" Anleihen beträgt "Nominal"x""Letzte Stück"

Richtig soweit?

Du kannst es nicht sehen und es ist keine Zusammenfassung meiner Aussagen und auch nicht korrekt.

 

"letzte Stück" ist das Volumen des letzten Geschäfts, hat also nichts mit dem Emissionsvolumen zu tun.

Auf den Seiten der Börsen siehst du i.d.R. eine Liste der letzten Transaktionen, mit deren Hilfe du die Liquidität abschätzen kannst.

 

Aber - wie ich bereits sagte - ist auf die Volumenangaben der Börsen auch nicht immer Verlass. Beispiel: SIAG Schaaf, die bisher nur 13 Mio platzieren konnten und trotzdem in Frankfurt mit 50 Mio Emissionsvolumen gelistet sind.

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Ylber8688

Was bedeuten die Punkte beim Dax. Bitte postet keine wikipedia links oder der ähnliches. Wenn es mir jemand erklären kann wäre schön. Danke schonmal im voraus :thumbsup:

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xolgo

Was bedeuten die Punkte beim Dax. Bitte postet keine wikipedia links oder der ähnliches. Wenn es mir jemand erklären kann wäre schön. Danke schonmal im voraus :thumbsup:

 

Und Du möchtest die Antwort als Text, Audio- oder Video-Botschaft?

 

Was weißt Du denn bisher schon und was ist Deine konkrete Frage?

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Masato
· bearbeitet von Masato

Der DAX ist ein Index der 30 "wertvollsten" Unternehmen in Deutschland.

In diesen Performanceindex fliessen u.a. die Kurse der einzelnen Unternehmen, deren Dividenden etc.pp. ein, wobei grössere AGs auch einen grösseren Einfluss auf den DAX-Kurs haben.

Die Berechnung des DAX-Kurses ist zu komplex und kompliziert, um sie hier kurz und knapp darstellen zu können, aber das Resultat ist dann eine Zahl. Was macht man nun mit dieser Zahl?

--> Irgendwann in den 80ern (1987, wenn ich mich nicht irre, könnte aber auch ein anderes Jahr gewesen sein) hat man festgelegt, dass der DAX ab sofort 1'000 Punkte hat. Einfach so.

Nun wurden regelmässig alle Kurse der Einzelunternehmen zusammengerechnet, die Dividenden sowie die Grösse der Einzelunternehmen miteinbezogen und dann wird das Resultat zu den 1'000 Punkten (oder was auch immer der aktuelle Punktestand ist) hinzugezählt oder abgezogen.

Da dies bereits seit mehr als 20 Jahren so gemacht wird, wurde natürlich ziemlich viel zu den ursprünglichen 1'000 Punkten dazugezählt/abgezogen.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Was bedeuten die Punkte beim Dax. Bitte postet keine wikipedia links oder der ähnliches. Wenn es mir jemand erklären kann wäre schön. Danke schonmal im voraus :thumbsup:

Mit anderen Worten: unwissend, faul und frech. thumbsup.gif

 

Nachtrag: Das hätte ich in dieser Form im Anfängerfaden nicht geschrieben.

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