wpfpower Oktober 17, 2016 Hallo, dann von mir auch mal eine (Anfänger) Frage. Wie vergleicht man eigentlich zwei Indices, welche als Grundlage unterschiedliche Währungen haben? (Ich lasse mal außer acht, ob man einen Preisindex mit einem Performanceindex vergleicht) Nehmen wir mal an, ich möchte den Dax (Performance) mit dem Dow 30 (Preis) vergleichen. Lasse beide bei 100 Prozent beginnen und dann die jeweiligen Schwankungen > 100 oder < 100 eintragen und somit zu einem Verlauf zu kommen. Also, die jeweiligen Abweichungen zu 100 Prozent, bzw. zum Startzeitpunkt. Jetzt stelle ich mir die Frage, wie man das mit verschiedenen Währungen handhabt. Auf der einen Seite müsste man ja die Währungsunterschiede prozentual rausrechnen, aber auf der anderen Seite ist es doch so, dass wenn die Währung A einbricht, ich für Währung B im Land der Währung A billiger einkaufen kann, somit sollten sogar je stärker eine Währung "einbricht" der zugrundeliegende Aktienmarkt steigen. Kann man ja beim FTSE 100 aktuell schön beobachten, notiert um Allzeithoch. Also, nochmal nachgefragt. Rechnet man währungstechnisch was raus oder lässt man die Währungsschwankungen einfach stehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Oktober 17, 2016 Hallo, dann von mir auch mal eine (Anfänger) Frage. Wie vergleicht man eigentlich zwei Indices, welche als Grundlage unterschiedliche Währungen haben? (Ich lasse mal außer acht, ob man einen Preisindex mit einem Performanceindex vergleicht) Nehmen wir mal an, ich möchte den Dax (Performance) mit dem Dow 30 (Preis) vergleichen. Lasse beide bei 100 Prozent beginnen und dann die jeweiligen Schwankungen > 100 oder < 100 eintragen und somit zu einem Verlauf zu kommen. Also, die jeweiligen Abweichungen zu 100 Prozent, bzw. zum Startzeitpunkt. Jetzt stelle ich mir die Frage, wie man das mit verschiedenen Währungen handhabt. Auf der einen Seite müsste man ja die Währungsunterschiede prozentual rausrechnen, aber auf der anderen Seite ist es doch so, dass wenn die Währung A einbricht, ich für Währung B im Land der Währung A billiger einkaufen kann, somit sollten sogar je stärker eine Währung "einbricht" der zugrundeliegende Aktienmarkt steigen. Kann man ja beim FTSE 100 aktuell schön beobachten, notiert um Allzeithoch. Also, nochmal nachgefragt. Rechnet man währungstechnisch was raus oder lässt man die Währungsschwankungen einfach stehen? Welche spezielle Information interessiert dich und was soll das Ergebnis des Vergleich sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 17, 2016 · bearbeitet Oktober 17, 2016 von otto03 Hallo, dann von mir auch mal eine (Anfänger) Frage. Wie vergleicht man eigentlich zwei Indices, welche als Grundlage unterschiedliche Währungen haben? (Ich lasse mal außer acht, ob man einen Preisindex mit einem Performanceindex vergleicht) Nehmen wir mal an, ich möchte den Dax (Performance) mit dem Dow 30 (Preis) vergleichen. Lasse beide bei 100 Prozent beginnen und dann die jeweiligen Schwankungen > 100 oder < 100 eintragen und somit zu einem Verlauf zu kommen. Also, die jeweiligen Abweichungen zu 100 Prozent, bzw. zum Startzeitpunkt. Jetzt stelle ich mir die Frage, wie man das mit verschiedenen Währungen handhabt. Auf der einen Seite müsste man ja die Währungsunterschiede prozentual rausrechnen, aber auf der anderen Seite ist es doch so, dass wenn die Währung A einbricht, ich für Währung B im Land der Währung A billiger einkaufen kann, somit sollten sogar je stärker eine Währung "einbricht" der zugrundeliegende Aktienmarkt steigen. Kann man ja beim FTSE 100 aktuell schön beobachten, notiert um Allzeithoch. Also, nochmal nachgefragt. Rechnet man währungstechnisch was raus oder lässt man die Währungsschwankungen einfach stehen? Es gibt den DAX auch in $US. http://www.dax-indices.com/DE/index.aspx?pageID=25&ISIN=DE000A1EXLZ4 Du solltest aber noch die Entscheidung gros/net/price treffen Normaler DAX ==> gros Index Normaler DJIA ==> price Index und dir die passenden Daten dazu besorgen. Einfacher ist es natürlich nicht eigenständige Indizes zu vergleichen sondern Mitglieder einer Indexfamilie zum Beispiel MSCI Indizes wo man identische Währungen hat und (sehr!!!) wichtig identische Berechnungsmethoden. Es ist nicht trivial sauber Indizes unterschiedlicher Herkunft zu vergleichen (Währungen, Dividenden, Zeitpunkte, Indexregeln etc.etc.etc.) Im Fall von DAX/DJIA müßtest du erst noch eruieren mit welcher Methodik die Indizes berechnet werden um dann die Entscheidung zu treffen ob ein Vergleich überhaupt Sinn macht. Der DJIA ist im übrigen einer der schlechtesten Indizes überhaupt für Vergleiche da er kein Regelwerk hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 17, 2016 Da du nicht in Indizes, sondern in Produkte investierst, solltest du auch Produkte vergleichen; also einen DAX und einen DOW ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpfpower Oktober 17, 2016 OK, vielen Dank für die Antworten. Dann frag ich einfach mal "anders" Ich habe ein (Langzeit) Aktienportfolie mit Titel in (aktuell) drei unterschiedlichen Währungen. (Im Wesentlich sind das Titel aus DAX, MDAX, FTSE 100, DOW 30 und S&P 500). Die Positionen werden mtl. mittels Sparplan aufgetockt (wenn ich es denn für aussichtsreich halte auch in Aktien zu investieren, Stichwort heißlaufen der Märkte) .... Ich habe eine eigene Extension programmiert, so dass ich immer auf die Minute genau alles sehen kann was eben so wichtig ist. (also auf den Cent genau meine aktuelle Performance) ... Diese Extension speichert auch alle Daten der Schlusskurse (Titel, Indices, Rohstoffe, Währungen und Zinssätze der Zentralbanken) täglich auf einem Server ab. So, jetzt würde ich gerne einmal jährlich überprüfen, wie sich denn mein Portfolio im Vergleich mit den Indices sehen lassen kann. Wie solte man da rangehen eurer Meinung nach? Daten hab ich ja genug. Nur deutsche Aktien mit deutschem Index vergleichen usw? Ich dachte so an etwa. Die Aktienindices haben sich im Schnitt um X Prozent bewegt, meine Aktien im Portfolio um Y Prozent ... so dachte ich das im einfachsten Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 17, 2016 Es gibt etliche Beispiele hier im Forum z.B. von Ramstein https://www.wertpapier-forum.de/topic/47456-depots-und-performance/ https://www.wertpapier-forum.de/topic/47430-mein-etf-weltdepot/ oder unbescheidenerweise von mir https://www.wertpapier-forum.de/topic/45580-eigene-ergebnisse/page__st__94 Indexperformance gibt es hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/44319-benchmark/page__st__69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Oktober 17, 2016 OK, vielen Dank für die Antworten. Dann frag ich einfach mal "anders" Ich habe ein (Langzeit) Aktienportfolie mit Titel in (aktuell) drei unterschiedlichen Währungen. (Im Wesentlich sind das Titel aus DAX, MDAX, FTSE 100, DOW 30 und S&P 500). Die Positionen werden mtl. mittels Sparplan aufgetockt (wenn ich es denn für aussichtsreich halte auch in Aktien zu investieren, Stichwort heißlaufen der Märkte) .... Ich habe eine eigene Extension programmiert, so dass ich immer auf die Minute genau alles sehen kann was eben so wichtig ist. (also auf den Cent genau meine aktuelle Performance) ... Diese Extension speichert auch alle Daten der Schlusskurse (Titel, Indices, Rohstoffe, Währungen und Zinssätze der Zentralbanken) täglich auf einem Server ab. So, jetzt würde ich gerne einmal jährlich überprüfen, wie sich denn mein Portfolio im Vergleich mit den Indices sehen lassen kann. Wie solte man da rangehen eurer Meinung nach? Daten hab ich ja genug. Nur deutsche Aktien mit deutschem Index vergleichen usw? Ich dachte so an etwa. Die Aktienindices haben sich im Schnitt um X Prozent bewegt, meine Aktien im Portfolio um Y Prozent ... so dachte ich das im einfachsten Fall. Wenn ich das richtig verstehe, suchst du nach einem Benchmark. Üblicherweise wird für "Aktien weltweit - Developed - Large Cap" der MSCI World als Benchmark verwendet. Bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke, dass es hier im Forum eine Diskussion zur Auswahl des richtigen Benchmarks für verschiedene Fälle gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pollari Oktober 19, 2016 anfängerfrage: warum sollte man nicht gewinne abschöpfen, statt das geld im depot zu halten? ich will 100.000€ privatvermögen investieren und wollte das geld eigentlich in einen welt-etf legen und bis auf weiteres dort lassen. nachdem ich mir das jetzt zwei wochen in einem muster-depot angesehen habe, frage ich mich, was dagegen spricht, bei kurszuwächsen diese zu veräußern. das heißt, wenn der kurs um 0,5% steigt, warum sollte man nicht aktien für 500€ verkaufen und so sichern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Oktober 19, 2016 ich will 100.000€ privatvermögen investieren ... wenn der kurs um 0,5% steigt, warum sollte man nicht aktien für 500€ verkaufen und so sichern? Wenn der Kurs dann am nächsten Tag um 0,5 Prozentpunkte fällt, hast Du 99.500€ im Depot und 500€ "sicher". Da hättest Du auch gleich einfach nur 99.500€ investieren können. Das Hauptproblem bei Gewinnmitnahmen ist, das man sofort Steuern zahlen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker Oktober 19, 2016 · bearbeitet Oktober 19, 2016 von moonraker anfängerfrage: warum sollte man nicht gewinne abschöpfen, statt das geld im depot zu halten? ich will 100.000€ privatvermögen investieren und wollte das geld eigentlich in einen welt-etf legen und bis auf weiteres dort lassen. nachdem ich mir das jetzt zwei wochen in einem muster-depot angesehen habe, frage ich mich, was dagegen spricht, bei kurszuwächsen diese zu veräußern. das heißt, wenn der kurs um 0,5% steigt, warum sollte man nicht aktien für 500€ verkaufen und so sichern? Gegenfrage - Was soll das bringen? a) Wenn Du Angst hast, dass Deine Gewinne wieder sinken können, dann bringen Dir die 500€ "gesicherten" Euro auch nichts, wärend der Rest gerade um 5%..10%..20% etc. sinkt b) Wenn der Kurs weiter aufwärts geht, fehlen die entnommenen 500€ bei der Wertsteigerung - statt "Zins und Zinseszins" hast Du nur den einmaligen Gewinn. Was das über lange Zeiträume bedeutet erkärt z.B. Wikipedia c) Wenn Du jedes mal wegen 500€ Gewinn Anteile verkaufst, mindern die Gebühren Deinen Gewinn nicht unerheblich. Außerdem zahlst Du auf den Gewinn sofort Steuern. d) Man kann die zukünftige Entwicklung nicht vorhersagen. Wenn Du von vorneherein mit sinkenden Kursen rechnest, solltest Du gar nicht investieren. Ansonsten sollte Argument b) für Investiertbleiben sprechen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pollari Oktober 19, 2016 · bearbeitet Oktober 19, 2016 von pollari danke, ja jetzt dämmerts. letzte frage: ich versteh richtig, dass wenn ich 1999 geld angelegt und 2011 hätte veräußern wollen, ich verlust gemacht hätte? chart: http://www.onvista.d...D-Index-3194141 edit: ich hatte bisher immer nur etf-charts ab ~'10 gesehen. der hier sieht dagegen schon bisschen volatiler aus. wär's da nicht ratsamer z.b. in immobilien zu investieren, wo das risiko geringer ist, nach zehn jahren ohne rendite bzw. mit verlust dazustehen? oder lohnt sich hier eine langfristige anlage wirklich erst ab +30 jahren haltedauer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Oktober 19, 2016 wär's da nicht ratsamer z.b. in immobilien zu investieren, wo das risiko geringer ist, nach zehn jahren ohne rendite bzw. mit verlust dazustehen? Optimal wäre eine Mischung aus Aktien, Immobilien, Anleihen, Rohstoffen, etc. Die Grundlagen dazu findest Du hier: http://www.wertpapie...ischung-machts/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DM85 Oktober 26, 2016 Auf die Gefahr hin, unwissend zu wirken: Werden bei ausländischen Einzelaktien auch alle anfallenden Steuern (Kursgewinne und Dividenden) durch auch automatisch durch die Abgeltungssteuer und den Freibetrag abgegolten oder besteht eine Eintragungspflicht für die Steuererklärung? Ich weiß, dass man (außer Freibetrag und evtl. wenn man eine Günstigerprüfung braucht) bei in Deutschland angesiedelten Fonds und Aktien nichts machen muss. Ist das bei ausländischen Aktien (bspw. Schweiz oder USA) auch so? Ausländische Fonds lasse ich mal außen vor, die Thematik scheint ja (momentan) noch kompliziert zu sein... Dieser Post hat mich verwirrt: https://www.wertpapier-forum.de/topic/43764-steuererklarung-kapitalertrage-muss-man-die-angeben/?do=findComment&comment=887528 Ist mit "Ausland" ausländische Aktien gemeint oder nur ausländische Broker? Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eugenkss Oktober 26, 2016 · bearbeitet Oktober 26, 2016 von eugenkss Auf die Gefahr hin, unwissend zu wirken: Werden bei ausländischen Einzelaktien auch alle anfallenden Steuern (Kursgewinne und Dividenden) durch auch automatisch durch die Abgeltungssteuer und den Freibetrag abgegolten oder besteht eine Eintragungspflicht für die Steuererklärung? Ich weiß, dass man (außer Freibetrag und evtl. wenn man eine Günstigerprüfung braucht) bei in Deutschland angesiedelten Fonds und Aktien nichts machen muss. Ist das bei ausländischen Aktien (bspw. Schweiz oder USA) auch so? Ausländische Fonds lasse ich mal außen vor, die Thematik scheint ja (momentan) noch kompliziert zu sein... Dieser Post hat mich verwirrt: https://www.wertpapier-forum.de/topic/43764-steuererklarung-kapitalertrage-muss-man-die-angeben/?do=findComment&comment=887528 Ist mit "Ausland" ausländische Aktien gemeint oder nur ausländische Broker? Danke. Bei ausländischen Aktien wird zuerst die Quellensteuer des jeweiligen Landes abgezogen. Danach wird die deutsche Abgeltungssteuer, sowie Soli und ggf Kirchensteuer abgezogen, wobei (je nach Doppelbesteuerungsabkommen) die ausländische Quellensteuer (teilweise) angerechnet werden kann (bis zu 15%). Ich vermute jedoch, dass die deutsche AbgSt nur in deutschen Depots abgezogen wird. Gegenbeispiel: Falls du englische Aktien in einem Depot bei einer Bank in England hast, dann wird die deutsche AbgSt nicht automatisch abgezogen, und du musst die Erträge in der Anlage KAP erklären, damit sich der deutsche Staat auch noch seinen Teil davon holen kann. (Vorausgesetzt, du bist hier in D steuerpflichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DM85 Oktober 26, 2016 Gegenbeispiel: Falls du englische Aktien in einem Depot bei einer Bank in England hast, dann wird die deutsche AbgSt nicht automatisch abgezogen, und du musst die Erträge in der Anlage KAP erklären, damit sich der deutsche Staat auch noch seinen Teil davon holen kann. (Vorausgesetzt, du bist hier in D steuerpflichtig. D.h. umgekehrt, ich muss bei ausländischen Aktien bei einer deutschen Bank/Broker nichts in der Anlage KAP deklarieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 26, 2016 Das ist richtig. Aber falls du ausl. Quellensteuer gezahlt hast, die nicht voll angerechnet wurde, kannst du in vielen Fällen diese zurückholen. Oder- je nach Broker und Land - kostenlos oder kostenpflichtig zurückholen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DM85 Oktober 26, 2016 Alles klar, danke. D.h. ich kann nicht ausversehen Steuern hinterziehen (solange ich bei deutschen Brokern bleibe...), "nur" ausversehen zu viel Steuern zahlen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Up_and_Down Oktober 26, 2016 Gegenbeispiel: Falls du englische Aktien in einem Depot bei einer Bank in England hast, dann wird die deutsche AbgSt nicht automatisch abgezogen, und du musst die Erträge in der Anlage KAP erklären, damit sich der deutsche Staat auch noch seinen Teil davon holen kann. (Vorausgesetzt, du bist hier in D steuerpflichtig. D.h. umgekehrt, ich muss bei ausländischen Aktien bei einer deutschen Bank/Broker nichts in der Anlage KAP deklarieren? Kommt drauf an. Ich habe mir in meiner letzten Steuererklärung über die Günstigerprüfung alle gezahlten Steuern auf meine Aktiengewinne wieder zurückgeholt (außer die ausländische Quellensteuer, die ist weg). Dann bräuchtest du die Daten zu den Aktien für die Anlage KAP doch noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DM85 Oktober 26, 2016 · bearbeitet Oktober 26, 2016 von DM85 D.h. umgekehrt, ich muss bei ausländischen Aktien bei einer deutschen Bank/Broker nichts in der Anlage KAP deklarieren? Kommt drauf an. Ich habe mir in meiner letzten Steuererklärung über die Günstigerprüfung alle gezahlten Steuern auf meine Aktiengewinne wieder zurückgeholt (außer die ausländische Quellensteuer, die ist weg). Dann bräuchtest du die Daten zu den Aktien für die Anlage KAP doch noch. Danke für den Hinweis. Aber nur um das klarzustellen, auch wenn man die Günstigerprüfung machen kann, ist das Ausfüllen von KAP trotzem kein technisches/rechtliches "Muss", sondern nur ein "wär' unklug, wenn nicht", oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 26, 2016 Danke für den Hinweis. Aber nur um das klarzustellen, auch wenn man die Günstigerprüfung machen kann, ist das Ausfüllen von KAP trotzem kein technisches/rechtliches "Muss", sondern nur ein "wär' unklug, wenn nicht", oder? Ohne KAP keine Günstigerprüfung. Ganz einfach Und nein, niemand ist zur Beantragung der Günstigerprüfung verpflichtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aebi89 November 2, 2016 Grüezi miteinander, Jetzt geht es ans eingemachte, ich tätige meine ersten ETF-Käufe Bei folgender Thematik bin ich aber noch etwas unsicher: Wenn ich auf meinem Broker (Postfinance Schweiz) eine mögliche Auswahl an "MSCI S&P500" ETF's eingebe finde ich auf der Swiss Exchange Börse einige welche mit CHF gehandelt werden und einige mit USD. Das Ziel wäre natürlich diejenigen mit CHF zu bevorzugen, hier stelle ich aber fest dass das Ordervolumen teilweise sehr gering ist. - Ab wieviel Stück ist überhaupt ein liquider Markt gegeben? Je näher der Spread zusammen liegt desto liquider? - Viele ETF's auf den S&P 500 werden auf der Swiss Exchange mit USD gehandelt, seht ihr hier ein Problem in USD zu kaufen? Bitte habt etwas Erbarmen für meine schriftliche Ausdrucksweise als Schweizer Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 2, 2016 Grüezi miteinander, Jetzt geht es ans eingemachte, ich tätige meine ersten ETF-Käufe Bei folgender Thematik bin ich aber noch etwas unsicher: Wenn ich auf meinem Broker (Postfinance Schweiz) eine mögliche Auswahl an "MSCI S&P500" ETF's eingebe finde ich auf der Swiss Exchange Börse einige welche mit CHF gehandelt werden und einige mit USD. Das Ziel wäre natürlich diejenigen mit CHF zu bevorzugen, hier stelle ich aber fest dass das Ordervolumen teilweise sehr gering ist. - Ab wieviel Stück ist überhaupt ein liquider Markt gegeben? Je näher der Spread zusammen liegt desto liquider? - Viele ETF's auf den S&P 500 werden auf der Swiss Exchange mit USD gehandelt, seht ihr hier ein Problem in USD zu kaufen? Bitte habt etwas Erbarmen für meine schriftliche Ausdrucksweise als Schweizer Kenne die Regeln der Schweizer Börse nicht, vermute aber sie sind ähnlich wie in D, Market Maker, Designated Sponsors sind verpflichtet für ETFs permanent verbindliche Ask/Bid Kurse mit Mindestvolumen zu stellen, die getätigten Umsätze sind bei ähnlichem Spreadverhalten belanglos. Du solltest die Konditionen der Schweizer Börse für den ETF Handel und die verantwortlichen Market Maker überprüfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aebi89 November 2, 2016 Danke otto für deine schnelle Antwort. Ich habe mich über ETF's an der Schweizer Börse informiert: Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) schreibt bei der Genehmigung von schweizerischen ETFs und ETSFs bzw. bei der Bewilligung zum gewerbsmässigen Anbieten oder Vertreiben von ausländischen ETFs auf Aktien-Basiswerte einen Market Maker vor. Für jeden ETF und ETSF verpflichtet SIX Swiss Exchange mindestens einen Market Maker. Das gewährleistet die Liquidität am Markt. Somit wären die gehandelten Umsätze/Volumen belanglos da die Market Maker eh eine gute Liquidität stellen müssen. Richtig? Somit könnte ich gut einen ETF mit CHF Währung auswählen, obwohl das Volumen schwächer ist als bei anderen ETF. Richtig? LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 November 2, 2016 Danke otto für deine schnelle Antwort. Ich habe mich über ETF's an der Schweizer Börse informiert: Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) schreibt bei der Genehmigung von schweizerischen ETFs und ETSFs bzw. bei der Bewilligung zum gewerbsmässigen Anbieten oder Vertreiben von ausländischen ETFs auf Aktien-Basiswerte einen Market Maker vor. Für jeden ETF und ETSF verpflichtet SIX Swiss Exchange mindestens einen Market Maker. Das gewährleistet die Liquidität am Markt. Somit wären die gehandelten Umsätze/Volumen belanglos da die Market Maker eh eine gute Liquidität stellen müssen. Richtig? Somit könnte ich gut einen ETF mit CHF Währung auswählen, obwohl das Volumen schwächer ist als bei anderen ETF. Richtig? LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag