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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

Empfohlene Beiträge

Gast240416
· bearbeitet von Cef

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odensee

 

 

Danke! Ich wollte nachsehen, ob da irgendeine Quelle verlinkt war, ist aber nicht.

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Yerg

Ja, genau das verstehe ich nicht. Im Backtracking sieht es super toll aus - und das Zertifikat verhält sich im Prinzip wie sein Benchmark. Kannst Du Dir das erklären?

Wenn ich den Indikator richtig verstanden habe, kennt er nur zwei Zustände: entweder voll im DAX investiert, oder gar nicht. Derzeit ist er im DAX investiert, also ist es keine Überraschung, dass er parallel zum DAX verläuft.

 

Die "Raketengrafik" ist irreführend, weil sie eine lineare Skalierung verwendet. Während der DAX sich von 6.000 auf 12.000 Punkte verdoppelt hat, hat sich der Indikator von 30.000 auf 60.000 Punkte ebenfalls verdoppelt (so Pi mal Auge bei der Grafik, die 1996 startet; bei der Mini-Grafik ab 1962 kann ich die Zahlen nicht lesen). Das ist die gleiche Performance, aber bei linearer Skalierung sieht eine Steigerung um 30.000 Punkte natürlich nach mehr aus als eine um 6.000.

 

Der Indikator scheint in der Vergangenheit während einiger Schwächephasen auf "nicht investiert" gegangen zu sein. Das ist natürlich keine Garantie für die Zukunft und die aktuelle Schwächephase hat er offensichtlich nicht vorab erkannt. Man müsste das auch mal für realistische Investitionsstrategien vergleichen, also z.B. für einen monatlichen Sparplan. Eine Einmalinvestition im Jahr 1962 kann ich ja heute nicht mehr nachholen.

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fortano

Ja, genau das verstehe ich nicht. Im Backtracking sieht es super toll aus - und das Zertifikat verhält sich im Prinzip wie sein Benchmark. Kannst Du Dir das erklären?

Wenn ich den Indikator richtig verstanden habe, kennt er nur zwei Zustände: entweder voll im DAX investiert, oder gar nicht. Derzeit ist er im DAX investiert, also ist es keine Überraschung, dass er parallel zum DAX verläuft.

 

Die "Raketengrafik" ist irreführend, weil sie eine lineare Skalierung verwendet. Während der DAX sich von 6.000 auf 12.000 Punkte verdoppelt hat, hat sich der Indikator von 30.000 auf 60.000 Punkte ebenfalls verdoppelt (so Pi mal Auge bei der Grafik, die 1996 startet; bei der Mini-Grafik ab 1962 kann ich die Zahlen nicht lesen). Das ist die gleiche Performance, aber bei linearer Skalierung sieht eine Steigerung um 30.000 Punkte natürlich nach mehr aus als eine um 6.000.

 

Der Indikator scheint in der Vergangenheit während einiger Schwächephasen auf "nicht investiert" gegangen zu sein. Das ist natürlich keine Garantie für die Zukunft und die aktuelle Schwächephase hat er offensichtlich nicht vorab erkannt. Man müsste das auch mal für realistische Investitionsstrategien vergleichen, also z.B. für einen monatlichen Sparplan. Eine Einmalinvestition im Jahr 1962 kann ich ja heute nicht mehr nachholen.

Danke für die Aussage - stimmt, das mit der Skalierung ist extrem irreführend. Da wäre es wohl besser, das ganze "vergleichbar" prozentual aufzutragen - dann wäre der Unterschied nicht so krass.

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joshua1990

Hey!

Ich bin gerade dabei Kommers Buch "souverän Investieren" zu lesen um mein Wissen für ETFs und Fonds zu eröffnen.

Gleichzeitig bin ich interessiert an Einzeltiteln/ Aktien. Habe bereits welche im Depot, aber eher ohne Strategie gewählt.

Nun brauche ich ein wenig Input über die Auswahl der Aktien.

Gibt es vielleicht ein allg. Buch für den Anfang um ein fundiertes Bild zu erhalten und dann dazu spezifischere Litetatur die ihr dazu explizit empfehlen würdet?

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JonnyMahony

Ich habe mir jetzt dieses Buch gekauft: http://www.amazon.de/B%C3%B6rse-leicht-verst%C3%A4ndlich-Depot-Er%C3%B6ffnung-optimalen/dp/3898796302/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1456759343&sr=8-1&keywords=b%C3%B6rse+f%C3%BCr+anf%C3%A4nger

Und ich finde es sehr gut für Anfänger, habe es zur Hälfte durch, ist auch aktuell von 2015. Da stehen Tipps drin wie z.B. das man sich ein Formular erstellen soll bei dem man bei jedem Kauf/Verkauf immer die genauen Gründe rein schreibt warum man es macht. Hat jemand anders Erfahrungen mit dem Buch?

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Gwallah

@joshua1990

 

An der Stelle bin ich auch gerade. Ich finde der Kommer argumentiert sachlich gut und schlüssig. Aber passives Investieren ist auf der anderen Seite auch stinklangweilig. Nach Kommer habe "Der Schwarze Schwan" (Nassim Nicholas Taleb) und "Was Gewinner von Verlierern unterscheidet" von Jim Paul und Brendan Moynihan gelesen. Das Buch von Taleb ist (aus meiner Sicht) sehr anspruchsvoll und ein Rundumschlag gegen die Finanzindustrie (bzw. Analysten) und das Buch von Paul fand ich auch recht praktisch, da es sehr gut auf die Psychologie eingeht.

 

Ich habe seit Jahren ein Depot wo 1500€ liegen. Ich konnte mich nie durchringen damit etwas zu machen, da es so viele verschiedene Ansätze gibt. Letzte Woche habe ich Nägeln mit Köpfen und mir 3 Position a 500€ gekauft. Ich muss dazu sagen, dass es reines Spielgeld ist und 500€ für eine Position aufgrund der Gebühren eigentlich zu niedrig ist. Jedenfalls hab ich mir Deutsche Bank Aktien, Metro AG und Gazprom gekauft. Bin jetzt mit 9% im Plus und stop order sind auch schon gesetzt. Hab also mit den Gebühren (bin bei Flatex) unterm Strich plus gemacht .

 

Ausm Bauch würd ich sagen, dass der Start zu gut/glatt gelaufen ist. Mal gucken wie es sich entwickelt. Aber wie oben schon angedeutet, ist es für mich reines Spielgeld.

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Borusse

Anfängerfrage: Wieso kann man bei einer erfolgten Übertragung von Wertpapieren in ein anderes Depot zunächst den Einstandskurs selbst übertragen, wenn wenig später diese ohnehin korrekt übermittelt werden? (So mir passiert bei Übertragungen von ETF-Postionen zur DiBa)

Wollen die hier einem bei genauem Timing die Möglichkeit einer Steuerhinterziehung einräumen, wenn ich die Einstandskurse entsprechend viel höher vermerke oder wie? thumbsup.gif

 

Danke im Voraus.

Gruß

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eugenkss

Anfängerfrage: Wieso kann man bei einer erfolgten Übertragung von Wertpapieren in ein anderes Depot zunächst den Einstandskurs selbst übertragen, wenn wenig später diese ohnehin korrekt übermittelt werden? (So mir passiert bei Übertragungen von ETF-Postionen zur DiBa)

Wollen die hier einem bei genauem Timing die Möglichkeit einer Steuerhinterziehung einräumen, wenn ich die Einstandskurse entsprechend viel höher vermerke oder wie? thumbsup.gif

 

Danke im Voraus.

Gruß

 

Bei der DiBa kommt ein entsprechender Hinweis, dass ein selbst eingetragener Einstandskurs nur zur Info ist, aber keine steuerliche Relevanz hat.

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Borusse

Bei der DiBa kommt ein entsprechender Hinweis, dass ein selbst eingetragener Einstandskurs nur zur Info ist, aber keine steuerliche Relevanz hat.

Also kann ich das machen um mich selbst reich zu rechnen? biggrin.gif

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sharescreener
· bearbeitet von sharescreener

Hallo,

bei einem Depotübertrag habe ich die Möglichtkeit die "Verlustverrechnugssalden" zu übertragen. Was genau bedeuet das?

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eugenkss
· bearbeitet von eugenkss

@Borusse

Ja sozusagen ;)

Wenn die übertragende Bank allerdings dann schließlich den Einstandskurs überträgt, dann wird dein selbst eingetragener überschrieben.

Bei mir haben Wertpapiere (vom selben Übertragungsauftrag) manche den Einstandskurs sofort bekommen, andere nach ca. einer Woche...

 

@Sharescreener

Das sind die Verlusttöpfe, also der eine für Aktien, der andere für alles andere.

Wenn du das Depot bei der alten Bank schließt, also komplett zu einer anderen überträgst, kannst du frühere Verluste auch mitübertragen lassen um sie dann bei der neuen Bank mit zukünftigen Gewinnen zu verrechnen.

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Borusse

@eugenkss: Danke!

 

Nochmal Mahlzeit.

 

Noch eine Anfängerfrage: Sofern ich einen Barren Gold kaufe, diesen Zuhause lagere und ihn sagen wir 10 Jahre später wieder verkaufe, ist der hieraus entstandene Gewinn ja steuerfrei (sofern der Goldpreis gestiegen sein sollte..).

 

Frage: Trifft dies auch zu, wenn ich mir Anteile von Xetra Gold kaufe? Oder wird hier ganz normal Abgeltungssteuer fällig? Nächste Frage: Wieso ist ausgerechnet dieser bei der DiBa nicht handelbar, bei anderen Direkt-Brokern jedoch schon? Die Begründung mit dem dann nicht mehr kostenfreien Depot (siehe Info-Button dort) will mir nicht so ganz einleuchten cool.gif

 

Gruß

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Cellardoor

Trifft dies auch zu, wenn ich mir Anteile von Xetra Gold kaufe? Oder wird hier ganz normal Abgeltungssteuer fällig?

http://www.n-tv.de/r...le16144896.html

Der jahrelange Streit über die Besteuerung von Xetra-Gold ist beendet. Der Bundesfinanzhof urteilt, dass Kursgewinne nach Ablauf der Spekulationsfrist steuerfrei realisiert werden können.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Noch eine Anfängerfrage: Sofern ich einen Barren Gold kaufe, diesen Zuhause lagere und ihn sagen wir 10 Jahre später wieder verkaufe, ist der hieraus entstandene Gewinn ja steuerfrei (sofern der Goldpreis gestiegen sein sollte..).

 

Frage: Trifft dies auch zu, wenn ich mir Anteile von Xetra Gold kaufe? Oder wird hier ganz normal Abgeltungssteuer fällig?

 

Nächste Frage: Wieso ist ausgerechnet dieser bei der DiBa nicht handelbar, bei anderen Direkt-Brokern jedoch schon? Die Begründung mit dem dann nicht mehr kostenfreien Depot (siehe Info-Button dort) will mir nicht so ganz einleuchten cool.gif

 

Gruß

 

Auch falls das jetzt arrogant rüber kommt: GOOGLE bemühen

 

https://www.google.d...bgeltungssteuer

 

Und zur Nicht-Kauf-Möglichkeit von XETRA Gold bei DIBA, die Antwort kennt nur die Bank, probate gleichwertige Alternative wäre aber WKN A0N62G.

 

Nachtrag:

 

Zu langsam, meine Vorredner haben es schon ausführlich beantwortet

 

 

 

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Leonhard_E

Da ich wirklich nicht weiss wohin mit der Frage, stelle ich sie hier:

 

Wie wirkt sich wohl der Brexit auf den Stoxx 600 aus? Muss GB dann aus dem Index entfernt werden? (das wären über 30% des Index)

Oder geht es hier mehr um geographische Lage der Länder?

 

Habe leider keine verlässliche Angaben gefunden.

 

Das Factsheet liest sich so, als wäre das mehr die Region und hätte mit EU gar nichts zu tun.

https://www.stoxx.com/document/Bookmarks/CurrentFactsheets/SXXGR.pdf

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otto03

Da ich wirklich nicht weiss wohin mit der Frage, stelle ich sie hier:

 

Wie wirkt sich wohl der Brexit auf den Stoxx 600 aus? Muss GB dann aus dem Index entfernt werden? (das wären über 30% des Index)

Oder geht es hier mehr um geographische Lage der Länder?

 

Habe leider keine verlässliche Angaben gefunden.

 

Das Factsheet liest sich so, als wäre das mehr die Region und hätte mit EU gar nichts zu tun.

https://www.stoxx.com/document/Bookmarks/CurrentFactsheets/SXXGR.pdf

 

Soll die Schweiz auch entfernt werden?

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Ramstein

Da ich wirklich nicht weiss wohin mit der Frage, stelle ich sie hier:

 

Wie wirkt sich wohl der Brexit auf den Stoxx 600 aus? Muss GB dann aus dem Index entfernt werden? (das wären über 30% des Index)

Oder geht es hier mehr um geographische Lage der Länder?

 

Habe leider keine verlässliche Angaben gefunden.

 

Das Factsheet liest sich so, als wäre das mehr die Region und hätte mit EU gar nichts zu tun.

https://www.stoxx.co...heets/SXXGR.pdf

Keine verlässliche Angaben? Die drei größten Werte sind aus dem Nicht-EU-Land Schweiz.

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Leonhard_E

 

Soll die Schweiz auch entfernt werden?

 

 

Keine verlässliche Angaben? Die drei größten Werte sind aus dem Nicht-EU-Land Schweiz.

 

 

Stimmt natürlich. Danke für die Antworten!

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phlp112

Hallo, ich habe eine kurze Frage zu einem abgeltungssteuerfreien Depot. Ich besitze ein Depot, in dem nur (Einzel-)Aktien von vor 2009 enthalten sind. Das habe ich nun vollständig auf eine andere Bank übertragen.

 

Ich hatte eigentlich vor bei der neuen Bank (im Altdepot) zusätzlich einen ETF-Sparplan aufzusetzen. Würde diese Vorgehensweise negative Folgen für das Altdepot haben? Oder sollte ich lieber ein weiteres Depot eröffnen und dort den Sparplan laufen lassen?

 

Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung!

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Sisyphos

Frage: Trifft dies auch zu, wenn ich mir Anteile von Xetra Gold kaufe? Oder wird hier ganz normal Abgeltungssteuer fällig? Nächste Frage: Wieso ist ausgerechnet dieser bei der DiBa nicht handelbar, bei anderen Direkt-Brokern jedoch schon? Die Begründung mit dem dann nicht mehr kostenfreien Depot (siehe Info-Button dort) will mir nicht so ganz einleuchten cool.gif

 

 

Dass Xetra-Gold bei einigen Banken nicht gehandelt werden kann liegt wohl daran, dass der Depotbank dafür monatlich eine Verwahrgebühr in Rechnung gestellt wird. Einige Banken haben wohl Schwierigkeiten, das in Ihren EDV-Systemen zu berücksichtigen und auf den Kunden zu überwälzen. Übrigens scheint es bei Xetra-Gold aber umgekehrt ähnlich wie bei aktiven Fonds auch eine Vertriebsvergütung als Kick-back zu geben.

 

Dieses Problem hat das von der Stuttgarter Börse vertriebene EUWAX-Gold nicht. Ob hier der Verkauf ebenfalls steuerfrei ist, ist nicht ganz sicher - zumindest gibt es noch kein Gerichtsurteil dazu.. Es gibt nämlich einen wesentlichen Unterschied zum XETRA-Gold: der Lieferanspruch besteht nur in Vielfachen von 100g, bei Xetra-Gold dagegen bei Vielfachen von 1g.

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Yerg

Ich hatte eigentlich vor bei der neuen Bank (im Altdepot) zusätzlich einen ETF-Sparplan aufzusetzen. Würde diese Vorgehensweise negative Folgen für das Altdepot haben? Oder sollte ich lieber ein weiteres Depot eröffnen und dort den Sparplan laufen lassen?

Nein, da dürfte es keine negativen Folgen geben.

 

Die Anschaffungsdaten der bereits vorhandenen Wertpapiere bleiben unverändert. Nur dann, wenn du weitere Stücke der gleichen Wertpapiere kaufen würdest, die du schon als Altbestand besitzt, hättest du den Nachteil, dass es zu einer Position zusammengefasst würde und bei einem Verkauf immer zuerst die Altbestände veräußert würden (FIFO-Prinzip). Wenn dein Altbestand Einzelaktien sind und du jetzt nur ETFs kaufen möchtest betrifft dich das aber sowieso nicht, weil es ja auf jeden Fall unterschiedliche Wertpapiere und damit auch getrennte Positionen im Depot sind.

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phlp112

Ich hatte eigentlich vor bei der neuen Bank (im Altdepot) zusätzlich einen ETF-Sparplan aufzusetzen. Würde diese Vorgehensweise negative Folgen für das Altdepot haben? Oder sollte ich lieber ein weiteres Depot eröffnen und dort den Sparplan laufen lassen?

Nein, da dürfte es keine negativen Folgen geben.

 

Die Anschaffungsdaten der bereits vorhandenen Wertpapiere bleiben unverändert. Nur dann, wenn du weitere Stücke der gleichen Wertpapiere kaufen würdest, die du schon als Altbestand besitzt, hättest du den Nachteil, dass es zu einer Position zusammengefasst würde und bei einem Verkauf immer zuerst die Altbestände veräußert würden (FIFO-Prinzip). Wenn dein Altbestand Einzelaktien sind und du jetzt nur ETFs kaufen möchtest betrifft dich das aber sowieso nicht, weil es ja auf jeden Fall unterschiedliche Wertpapiere und damit auch getrennte Positionen im Depot sind.

Verstanden. Vielen Dank.

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sharescreener

Frage zur Besteuerung von Aktiengewinnen:

 

Nehmen wir mal an, ich verkaufe innerhalb eines Jahres Aktien mit einem Gewinn von 400k EUR. Beim Verkauf werden natürlich erstmal 25% Kapitalertragssteuer +Soli fällig. Muss man auf den versteuerten Gewinn (ca. 300k EUR) weiterhin Einkommensteuern zahlen? Für diesen Betrag wäre ja der Spitzensteuersatz von 45% fällig.

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