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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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DrFaustus
vor 17 Stunden schrieb Holgerli:

Und hast Du mal Zahlen von deutschen Herstellern?

Ich fuhr mal einen Suzuki. Da war man ganz stolz, dass nur 27% der Neuwagen in den ersten 30 Tagen in die Werkstatt mussten.

Es ging dann recht schnell über 50%, um dann bei über 70% zu enden. Und das waren nur Verbrenner.

 

Also meine Frage: Wo stehen die deutschen Hersteller im Vergleich?

Man kann immer sagen, dass das schlecht ist. Was aber wenn die anderen noch schlechter sind?

 

BTW: Was ist den ein "defect"? Blinkerlampe durchgebrannt? Reifenplatten? Leder der Sitze ist nicht 100%ig glatt?

 

Egal was defect heißt, 50% ist deutlich zu viel für Autos, die die Endkontrolle hinter sich haben (haben sie hoffentlich).

Und das dann mit 27% (also die Hälfte!!!) bei Suzuki zu vergleichen ist wohl ein ziemliches Eigentor. Was kostet ein Suzuki? Warte ich sag es dir: Das teuerste Modell kostet 20.000 EUR Einstiegspreis.

 

Aber nein, offizielle Zahlen haben ich nicht gefunden. Nur persönliche Erfahrungen:

Rund 40 Dienstwagen im engeren Kollegenkreis. Zudem 10 direkt gekaufte Neuwagen in der Familie (8 deutsche Hersteller).

Von den deutschen Herstellern Werstattbesuche in den ersten 30 Tagen: 0

Die einzigen Besuche waren zweimal bei Fiat. Seitdem kauft keiner mehr, den ich kenne, einen Fiat.:P

 

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magicw

Interessanter Blickwinkel auf die nächsten 1-2 Quartale mit nachvollziehbarer Argumentation:  https://seekingalpha.com/article/4223410-good-ship-tesla-sailing-perfect-storm?app=1&dr=1

 

Der Autor sieht Probleme bei der EU-Homologation aufgrund einer jüngst ausgeschriebenen Stelle für Akku-Sicherheit. Er spielt wohl auf die Anforderungen der ECE R100 an, die Tests rund um den Akku eines e-Fahrzeuges vorschreibt. 

 

Desweiteren kreidet er die fehlende Weitsicht Teslas an, das Roll-out-Szenario nach EU und evlt. auch China nicht richtig berücksichtigt zu haben, da für den Transport bis Endkunde um die 8 Wochen zu rechnen ist und somit eine lange Kapitalbindung. Zudem erwartet er Aufstockung der Vertriebszentren in den EU so dass sich die "delivery hell" des Model 3 in EU nicht wiederholt. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 35 Minuten schrieb magicw:

Desweiteren kreidet er die fehlende Weitsicht Teslas an, das Roll-out-Szenario nach EU und evlt. auch China nicht richtig berücksichtigt zu haben, da für den Transport bis Endkunde um die 8 Wochen zu rechnen ist und somit eine lange Kapitalbindung. Zudem erwartet er Aufstockung der Vertriebszentren in den EU so dass sich die "delivery hell" des Model 3 in EU nicht wiederholt. 

Ich denke man hat schlicht unterschätzt, dass die Nachfrage nach so einem teueren Auto nicht auf den Bäumen wächst wenn die Vorbesteller mal bedient sind.

Daher auch der Versuch mit dem MR zusätzliche NAchfrage abzuholen. Aber wenn man auf ein 35.000 USD Auto wartet (abzgl. Subvention), kauft man deshalb nicht ein 45.000 USD Auto, das gerade mal 5.000 USD billiger als die bislang billigste Version ist.

Interessant wäre es zu erfahren, wie hoch der Deckungsbeitrag einer möglichen 35.000 USD Variante ist. Ist dieser positiv, könnte man die Zeit überbrücken und die Produktion ausgelastet weiterlaufen lassen. Allerdings vermute ich, dass man sich damit selbst kanibalisiert.

 

Das Problem mit dem hohem Kapitaleinsatz durch die lange Transportdauer sehe ich auch. Es sei denn man verlangt eine ordentliche Vorkasse von den europäischen und chinesischen Kunden (worauf ja die Daten aus China von Michalski hindeuten).

 

8 Wochen * 3000 Autos à 40.000 USD Herstellungskosten = 960 Mio. USD auf dem Meer.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Wollt ihr mal den aktuellen Autopilot in Action sehen? Schaut Euch mal das Video an, wie der LKW von rechts auf die mittlere Spur wechselt und der Tesla in der Spur dahinter nicht bremst oder warnt. Ohne Fahrereingriff wäre der stumpf dem LKW hinten aufgefahren:

 

Der spannende Teil daran ist, dass der Spurwechsel unter einer Brücke statt fand. Entweder reichten die Lichtverhältnisse für die Kameras nicht aus, um den LKW unter der Brücke zu erkennen. Das wäre allein schon ein Armutszeugnis und würde die tatsächlichen Einsatzfähigkeiten gewaltig beschneiden. Oder liegt es an etwas ganz anderem. Dafür muss ich aber etwas ausholen.

 

Wir hatten ja schon nach dem ersten tödlichen Unfall mit einem vom Computer gesteuerten Auto die Erkenntnis gewonnen, Teslas "Autopilot-System greife auf eine Kombination von Technik verschiedener Anbieter zurück, um Hindernisse auf der Fahrbahn zu erkennen. Bei diesem Unfall führte die hohe weiße Seitenwand des Anhängers zusammen mit einer Radar-Signatur, die der eines hochhängenden Straßenschilds sehr ähnlich war, dazu, dass keine automatische Bremsung ausgelöst wurde". Genau dafür setzen andere Hersteller auf LIDAR als genaue Methode zur optischen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung, was bei Telsa bekanntermassen fehlt. Wie löst Tesla nun das Problem der Fehlerkennung beim Einsatz von Radar und was hat das mit dem Video oben zu tun?

 

Um den Autopilot überhaupt möglich zu machen, braucht man Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) Karten. Hier mal ein Artikel von Here (schönes Wortspiel) als Hintergrundinfo: The most advanced ADAS systems you can currently buy. Für Teslas Karten gibt es einen eigenen Viewer, mit dem man herausfinden kann, dass Tesla in seinen ADAS-Karten Informationen über Zonen wie Brückenunterführungen hinterlegt, bei denen explizit automatisches Bremsen abgeschaltet ist. Vermutlich, damit weniger Fehlbremsungen erfolgen.

 

Für mich ist das kein teilautomatisiertes Fahren (Level 2), sondern maximal assistiertes Fahren (Level 1). Die Werbeaussagen von Tesla passen in keinster Weise  Würdet ihr so einem System euer Leben anvertrauen?

 

Glaubt ihr nicht? Schaut mal hier rein: Tesla Autopilot maps

 

rtGVfMO.jpg

 

Hier ein Beispiel einer Eisenbahnunterführung:

 

bEMV0wY.jpg

 

und die dazu passende ADAS-Kachel von Tesla. Auch hier ist das automatische Bremsen aufgrund Radarsignaturen deaktiviert (F18-Attribut Radar br.ena.: No):

 

5hj2xAC.jpg

 

Über die Menüoption 'Highlight' kann man einzelne Attribute als Overlay anzeigen, um zu sehen, welche Bereiche damit gekennzeichnet sind. Hier mal ein Beispiel für das F18-Attribut. Es ist anscheinend auf Hauptverkehrsstraßen aktiviert und auf Nebenstraßen deaktiviert. Für einige Kurven ist es deaktiviert. Manchmal gibt es auch eine Mischung auf einem Straßenabschnitt oder je nachdem, in welche Richtung man auf derselben Straße fährt (z.B. rechte Spur Süd oder linke Spur Nord):

 

ZZUkzu6.jpg

 

Deswegen ist das Handbuch von Tesla auch voll von Einschränkungen, dass die Fahrassistenzsysteme nicht alle Objekte, Fahrzeuge, einschließlich Fahrräder und Fußgänger erkennen und es aus verschiedenen Gründen zu unnötigen, ungenauen, falschen oder ausbleibenden Warnungen kommen kann. Glaubt ihr, dass Tesla auf der Basis jemals Level 3-5 erreicht? Wenn nein, wieso behauptet Elon Musk, dass sie in einem Jahr dazu fähig wären und es nur noch eine Sache der Zulassung durch die Verkehrsbehörden wäre? Mobileye hat sich damals von Tesla getrennt, weil genau die Diskrepanz zwischen Marketing und Realität die Sicherheit der Autofahrer gefährdet: Mobileye says Tesla was 'pushing the envelope in terms of safety'

 

Zitat

“No matter how you spin it, (Autopilot) is not designed for that. It is a driver assistance system and not a driverless system.”

 

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Holgerli
vor 8 Stunden schrieb magicw:

Interessanter Blickwinkel auf die nächsten 1-2 Quartale mit nachvollziehbarer Argumentation:  https://seekingalpha.com/article/4223410-good-ship-tesla-sailing-perfect-storm?app=1&dr=1

 

Der Autor sieht Probleme bei der EU-Homologation aufgrund einer jüngst ausgeschriebenen Stelle für Akku-Sicherheit. Er spielt wohl auf die Anforderungen der ECE R100 an, die Tests rund um den Akku eines e-Fahrzeuges vorschreibt. 

 

Desweiteren kreidet er die fehlende Weitsicht Teslas an, das Roll-out-Szenario nach EU und evlt. auch China nicht richtig berücksichtigt zu haben, da für den Transport bis Endkunde um die 8 Wochen zu rechnen ist und somit eine lange Kapitalbindung. Zudem erwartet er Aufstockung der Vertriebszentren in den EU so dass sich die "delivery hell" des Model 3 in EU nicht wiederholt. 

 

Zitat: Disclosure: I am/we are short TSLA.

 

Muss man noch mehr sagen?

Ich meine: Die Pleite in 2018 musste ja schon abgesagt werden. Jetzt wird versucht das Q4 schlecht zu reden. Naja und weil das dann auch nicht mehr so gut klappt, wird jetzt schon 2019 schlecht geredet.

Eine Frage die mir noch niemand beantworten konnte: Warum will Tesla auf 7.000 Einheiten / Woche des M3 erhöhen, wenn angebliche Verkäufe in den USA auf unter 1.000 Einheiten / Woche gefallen sein sollte?

 

Geil ist auch folgende Aussage: The market for Model S and X has matured and seems to be static at about 100,000 cars per year.

Nochmal: Die Produktion hängt seit fast 2 Jahren am Maximum von 100.000 Einheiten/Jahr. Und seit 2 Jahren wird von den Shorties versucht die Nachfrage nach dem MS/MX kaputt zu reden.

Kurze Frage dazu: Warum wurden bei einem Rückläufigen Markt gerade die Preise für die kleineren Modelle erhöht?

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Holgerli

UBS hat übrigens eine neue Preisanlyse zu den Zellkosten der verschiedenen Akku-Hersteller gemacht. Nach UBS' Analysen liegt der Preis der 2170-Zellen von Tesla/Panasonic für das Model 3 20% unte denen zum nächst preiswerteren LG Chem. Tesla liegt lt. UBS bei 111 USD/kWh.

Dass die Zahlen recht gut stimmen sollten sieht man daran, dass sich der eTron von Audi verzögert weil LG Chem 10% höhere Preise für seine Akkus will. Audi sagte, dass man für 114 USD/kWh.

 

 

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magicw
vor 46 Minuten schrieb Holgerli:

Müssen die nicht den Listenpreis eines ihrer Modelle bei unter 60000 EUR halten, um die BAFA-Förderung zu bekommen?

vor 50 Minuten schrieb Holgerli:

Zitat: Disclosure: I am/we are short TSLA.

 

Muss man noch mehr sagen?

so wie er argumentiert ist es doch nachvollziehbar. 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 2 Stunden schrieb Holgerli:

Zitat: Disclosure: I am/we are short TSLA.

Muss man noch mehr sagen?

 

Nö. Das ist kein Argument. Mit Dir wird doch auch diskutiert, obwohl Du bullish bist bei Tesla.

 

vor 2 Stunden schrieb Holgerli:

Ich meine: Die Pleite in 2018 musste ja schon abgesagt werden. Jetzt wird versucht das Q4 schlecht zu reden. Naja und weil das dann auch nicht mehr so gut klappt, wird jetzt schon 2019 schlecht geredet.

 

Nochmal: Sommer 2019. Von 2018 habe ich nie gesprochen.

 

vor 2 Stunden schrieb Holgerli:

Eine Frage die mir noch niemand beantworten konnte: Warum will Tesla auf 7.000 Einheiten / Woche des M3 erhöhen, wenn angebliche Verkäufe in den USA auf unter 1.000 Einheiten / Woche gefallen sein sollte?

 

Richtig gute Frage. Denn darum geht es gar nicht. Was hat Elon Musk genau geschrieben?

 

Zitat

“By the 28th, all Model 3 production subsystems need to be at 50+ UPH steady, which is what’s needed for a true 1000 vehicles per day rate (taking equipment uptime into account). To be clear, this includes all lines for a particular subsystem, so, for example, general assembly UPH would include both GA3 lines plus GA4.”

 

Da steht nicht, dass sie 7.000 Model 3 pro Woche fertigen werden, sondern nur, dass alle Bestandteile der Produktion auf 50+ Einheiten pro Stunde stabil produzieren können sollen, weil 50 * 24h * 7d = 8.400. Da steht nicht, dass er tatsächlich die Produktion auf der Höhe konstant betreiben will.

 

vor 2 Stunden schrieb Holgerli:

Geil ist auch folgende Aussage: The market for Model S and X has matured and seems to be static at about 100,000 cars per year.

Nochmal: Die Produktion hängt seit fast 2 Jahren am Maximum von 100.000 Einheiten/Jahr. Und seit 2 Jahren wird von den Shorties versucht die Nachfrage nach dem MS/MX kaputt zu reden.

 

Gegenfrage: Warum erhöht Tela "seit fast 2 Jahren" dann nicht einfach die Produktionskapazitäten für Model S und X? Wäre doch viel einfacher. Der Gewinn bei den teureren Modellen ist pro Auto höher, die Entwicklung ist erfolgt,... Warum wird dagegen alles in das Model 3 gesteckt? Der GRund ist, dass die Nachfrage nach einem Luxusauto einfach begrenzt ist. Wir werden sehen, ob Model S und X die Verkäufe auf dem Niveau überhaupt halten können, denn sowohl in China, als auch in Europa gab es einen Einbruch in Q4. Genauso wird es den in den USA geben, weil in Q3 ja alle irhe laufenden Leasingverträge wandeln konnten, wenn sie einen neuen Model S bis Ende September übernommen haben. Damit hat man schön Umsätze in Q3 vorgezogen, die später fehlen werden.

 

vor 2 Stunden schrieb Holgerli:

 

Weil in Summe keine Preiserhöhung stattfindet, sondern auch bei den kleineren Modellen eine Preissenkung durchgeführt wird. Das erfolgt, weil die Nachfrage eingebrochen ist. Oder warum sonst?

 

Hatte ich übrigens hier schon geschrieben:

 

Am 11.11.2018 um 14:05 schrieb Michalski:

In der Zwischenzeit wird der schwarze Premium-Innenraum Standard bei Model S und Model X. Eine Option, die vorher $3.300 kostete. Während beim 75D der Preis um $1.000 steigt, wird der 100D um $500 billiger. Insgesamt handelt es sich also um eine Preissenkung beim 75D um $2.300 und beim 100D um satte $3.800. @Holgerli meint ja immer, die Produktion sei auf 100.000 Stück pro Jahr begrenzt und die Nachfrage wäre ungebrochen. Völlig logisch, dass man dann den Preis senkt.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Stunden schrieb Michalski:

Hier mal ein Artikel von Here (schönes Wortspiel) als Hintergrundinfo: The most advanced ADAS systems you can currently buy.

"While most automakers have been quietly developing autonomous technology behind closed doors and away from the public, Tesla has taken a completely different approach, handing over testing of its advanced ADAS systems to Tesla owners."

 

Here gehört Audi, BMW und Daimler. Ursprünglich je 1/3, inzwischen sind Intel, Bosch, Conti und 3 asiatische Investoren dabei.

Zwar nicht unbedingt objektiv, aber zumindest haben die deutschen Hersteller einen eigenen Kartendienst.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 5 Stunden schrieb Holgerli:

UBS hat übrigens eine neue Preisanlyse zu den Zellkosten der verschiedenen Akku-Hersteller gemacht. Nach UBS' Analysen liegt der Preis der 2170-Zellen von Tesla/Panasonic für das Model 3 20% unte denen zum nächst preiswerteren LG Chem. Tesla liegt lt. UBS bei 111 USD/kWh. Dass die Zahlen recht gut stimmen sollten sieht man daran, dass sich der eTron von Audi verzögert weil LG Chem 10% höhere Preise für seine Akkus will. Audi sagte, dass man für 114 USD/kWh.

 

Was die Batterieproduktion angeht, dem Bericht zufolge liegen die Kosten für LG Chem bei 148 $ pro kWh. Audi sagt im Juni 2017 (!), derzeit kostet eine Kilowattstunde je nach Rechenmodell rund 100 Euro. Soviel zu dieser Auswertung.

 

Aber wenn wir schon bei Panasonic sind, schau doch mal in Richtung Buffalo. Tesla versprach, innerhalb von zwei Jahren 1.460 Arbeitsplätze in der Fabrik zu schaffen und innerhalb von 10 Jahren 5.000 Arbeitsplätze nach New York zu bringen. Tesla bekam für die Zusage staatliche Subventionen in Höhe von $750 Millionen für den Bau und die Ausrüstung der Anlage. Tesla has two years to bring 1,460 jobs to Buffalo. Can they do it?

 

Zitat

Teslas Solar Roof wurde im Oktober 2016 in den Universal Studios Hollywoods der Welt vorgestellt. Nur wenige Wochen, bevor die Aktionäre über die Genehmigung der SolarCity-Akquisition abstimmen sollten und Musk wollte alle begeistern. Auf einem Set, das einst für Desperate Housewives verwendet wurde, rüstete ein Team vier Häuser mit Solardach-Demos aus, darunter toskanische und schieferfarbene Schindeln. "Das Interessante ist, dass die Häuser, die man um sich herum sieht, alle Solarhäuser sind", prahlte Musk auf der Bühne vor Hunderten von Teilnehmern. "Habt ihr es bemerkt?"

 

Die Präsentation beeindruckte das Publikum und begeisterte die SolarCity-Mitarbeiter, von denen viele noch nie das Produkt gesehen hatten. Verschiedene Teams des Unternehmens hatten an einer entsprechenden Idee mit dem Codenamen "Steel Pulse" gearbeitet, was für ein metallisches Solardach steht. Aber als Musk zwei Monate vor der Veranstaltung ein frühes Konzept sah, fand er es hässlich und ordnete eine Skunk-Works-Gruppe an, etwas Sexieres zu prototypisieren, so die Meinung mehrerer ehemaliger Tesla- und SolarCity-Mitarbeiter. Sie brachten eine Version auf Glasbasis heraus, die den Standards von Musk entsprach, der es vernachlässigte zu erwähnen, dass die Schindeln, die er bei Universal zeigte, noch nicht in der Lage waren, Strom zu erzeugen. Die Aktionäre stimmten mit überwältigender Mehrheit für die Transaktion.

 

Kurz nach Abschluss der Übernahme hatte Tesla einen Deal mit Panasonic abgeschlossen, die sich bereit erklärten, einen Teil der Produktion in der Gigafactory 2 zu übernehmen und Tesla zu helfen, seinen Verpflichtungen zur Einstellung von Mitarbeitern gegenüber dem Staat zu erfüllen. Das japanische Unternehmen installierte und besetzte eine Produktionslinie, und bis September 2017 waren die Flure der Fabrik mit Mitarbeitern mit blauen Panasonic-Baseballmützen besetzt. Tesla präsentierte diese Einrichtung als eine enge Partnerschaft, aber mehrere Personen, die mit beiden Betrieben vertraut sind, sagen, dass es wenig Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen gab, die ihre Produktionslinien für das Solar Roof an den gegenüberliegenden Enden des Gebäudes, etwa eine Viertelmeile voneinander entfernt, betrieben.

 

Obwohl Panasonic immer noch Zellen für das Solar Roof herstellt, ist Tesla mit der Ästhetik und den Kosten nicht zufrieden, sagen mehrere Quellen, und kauft stattdessen von der JA Solar Holdings Co., einem chinesischen Lieferanten, ein.

 

Arbeiter für Teslas eigene Solar Roof-Produktionslinie, die Ende 2017 eingerichtet wurde, wurden gewarnt, dass es Tage geben könnte, an denen sie nichts zu tun hätten. Wenn VIPs Anfang 2018 vorbeikommen würden, sagt eine Quelle, würde das Unternehmen eine Tour planen, die die Anlage in ihr bestes Licht rückt, was oft die Fokussierung auf die Panasonic-Seite der Produktionsanlage beinhaltet. Für die Werkführung von Bloomberg Businessweek durch Tesla Mitte November hat das Unternehmen eine Wand im Inneren des Gebäudes errichtet, um einen Großteil seiner ungenutzten Maschinen zu verbergen.

 

Quelle: Inside Elon Musk’s Forgotten Gigafactory 2 in Buffalo

 

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Holgerli
vor 2 Stunden schrieb Michalski:
  Am 11.11.2018 um 14:05 schrieb Michalski:

In der Zwischenzeit wird der schwarze Premium-Innenraum Standard bei Model S und Model X. Eine Option, die vorher $3.300 kostete. Während beim 75D der Preis um $1.000 steigt, wird der 100D um $500 billiger. Insgesamt handelt es sich also um eine Preissenkung beim 75D um $2.300 und beim 100D um satte $3.800. @Holgerli meint ja immer, die Produktion sei auf 100.000 Stück pro Jahr begrenzt und die Nachfrage wäre ungebrochen. Völlig logisch, dass man dann den Preis senkt.

 

Öhm nein, es ist immer noch eine Preiserhöhung, weil der Kunde mehr zahlen muss. Naja, die 500 USD sind es in der Tat. Sind rein prozentual 0,51%

Aber auch wenn es keine Preiserhöhung sondern eine Preissenkung wäre:

Preis Basismodell MS 100D 98.000 USD. Angebliche Preissenkung: 3.800 USD. Angebliche Preissenkung in Prozent: 3,88%

Preis Basismodell MS 75D 78.000 USD. Angebliche Preissenkung: 2.300 USD. Angebliche Preissenkung in Prozent: 2,95%

Preis Basismodell MX 100D 99.000 USD. Angebliche Preissenkung: 3.800 USD. Angebliche Preissenkung in Prozent: 3,84%

Preis Basismodell MX 75D 84.000 USD. Angebliche Preissenkung: 2.300 USD. Angebliche Preissenkung in Prozent: 2,74%

 

Keine Ahnung wann Du das letzte Mal einen Neuwagen eines deutschen Herstellers gekauft hast: Die ersten 10% bekommst Du ohne was zu sagen. Die nächsten 10% mit etwas Pseudo-Diskussion. Ab den 3. 10% wird es etwas schwerer.

Was bich sagen will: Für ein mittlerweile 6 Jahre altes Modell eine reale Preissenkung von 0,51% und eine angebliche Preisenkung von 3 bis 4% geben zu müsen wäre der feuchte Traum es jeden deutschen Premiumherstellers.

 

In dem Sinne: Ja, die Nachfrage ist ungebrochen und wird nur durch die Produktionskapazitäten begrenzt.

 

vor 2 Stunden schrieb Michalski:

Gegenfrage: Warum erhöht Tela "seit fast 2 Jahren" dann nicht einfach die Produktionskapazitäten für Model S und X? Wäre doch viel einfacher. Der Gewinn bei den teureren Modellen ist pro Auto höher, die Entwicklung ist erfolgt,... Warum wird dagegen alles in das Model 3 gesteckt? Der GRund ist, dass die Nachfrage nach einem Luxusauto einfach begrenzt ist. Wir werden sehen, ob Model S und X die Verkäufe auf dem Niveau überhaupt halten können, denn sowohl in China, als auch in Europa gab es einen Einbruch in Q4. Genauso wird es den in den USA geben, weil in Q3 ja alle irhe laufenden Leasingverträge wandeln konnten, wenn sie einen neuen Model S bis Ende September übernommen haben. Damit hat man schön Umsätze in Q3 vorgezogen, die später fehlen werden.

Natürlich ist die Nachfrage begrenzt, deswegen erhöht Tesla die Produktionskapazität auch nicht. Hat Tesla auch nie anders behauptet. Fakt ist aber, dass ein Einbrechen der Verkaufszahlen von MS und MX von Dir und anderen Shorties immer wieder herbeigeorakelt werden und das passiert nicht. Seit wann versucht ihr das? Seit 2016? Bisher ist das schlicht nicht geschehen.

 

So, und jetzt habe ich Dir auf Deine Pseudo-Argumente wieder geantwortet. Ärgere mich schon wieder über mich selber.

 

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Bonny
vor 22 Minuten schrieb Holgerli:

Keine Ahnung wann Du das letzte Mal einen Neuwagen eines deutschen Herstellers gekauft hast: Die ersten 10% bekommst Du ohne was zu sagen. Die nächsten 10% mit etwas Pseudo-Diskussion. Ab den 3. 10% wird es etwas schwerer.

Wenn du nicht so viel dummes Zeug schwätzen würdest, könnte man das eine oder andere Argument pro Tesla gelegentlich mal als interessant einstufen.

Dieses ist einfach nur Unsinn.

 

Hier sieht man, welche Rabatte richtige Autohersteller geben :

 

https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/umweltpraemien-laufen-aus-bis-zu-26-prozent-fuer-welche-neuwagen-es-die-hoechsten-rabatte-gibt_id_9326044.html

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Minuten schrieb Bonny:

Die Rabattdiskussion bringt nichts. Rabatte sind in die Listenpreise bereits eingerechnet. Wichtig ist nur die Marge die netto noch übrig bleibt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Wenn einem angeblich alles was man produziert aus der Hand gerissen wird, wieso sollte man überhaupt Preise senken oder Rabatte geben? Die Argumentation ist so schief wie Teslas Spaltmaße.

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Michalski
vor 10 Stunden schrieb Holgerli:

In dem Sinne: Ja, die Nachfrage ist ungebrochen und wird nur durch die Produktionskapazitäten begrenzt.

 

Natürlich ist die Nachfrage begrenzt, deswegen erhöht Tesla die Produktionskapazität auch nicht. Hat Tesla auch nie anders behauptet.

 

Lies mal Deine beiden Sätze. Du musst Dich schon für eine Argumentation entscheide. Entweder ist die Nachfrage ungebrochen oder nicht.

 

Warum wurde zum Ende des Q3 allen Leasingnehmrrn angeboten, sie könnten aus ihrem laufenden Vertrag ohne Strafzahlung aussteigen, solange sie ein neues Auto abnehmen? Man zieht damit Umsätze der nächsten Jahre in das laufende Quartal vor. Das ergibt nur einen Sinn, wenn man ein Nachfrageproblem hat.

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Holgerli
vor 3 Stunden schrieb Michalski:
vor 14 Stunden schrieb Holgerli:

In dem Sinne: Ja, die Nachfrage ist ungebrochen und wird nur durch die Produktionskapazitäten begrenzt.

 

Natürlich ist die Nachfrage begrenzt, deswegen erhöht Tesla die Produktionskapazität auch nicht. Hat Tesla auch nie anders behauptet.

 

Lies mal Deine beiden Sätze. Du musst Dich schon für eine Argumentation entscheide. Entweder ist die Nachfrage ungebrochen oder nicht.

Nöö Du, das passt:

Frag' Dich mal was anderes: Obwohl Mercedes nur 70.000 S-Klassen pro Jahr verkauft: Wie weit sind die von einer Pleite entfernt?

Obwohl VW im Schnitt nur 1,3 Mio Fahzeuge pro Jahr in Deutschland verkauft: Wie weit sind die von einer Pleite entfernt?

 

Natürlich gibt es eine jährliche Obergrenze irgendwo.

Fakt ist bei Tesla, dass beim MS / MX die Grenze in 2017 und wohl auch 2018 durch die Produktionsobergrenze festgelegt ist.

Tesla sagt selber, dass man diese jährliche Grenze beim MS /MX bei ca. 100.000 Fahrzeugen sieht.

 

Was soll Tesla Deiner Meinung nun machen? Die komplette Produktion von Fremont umziehen (weil da kein Platz mehr ist) und die Produktion um 10% oder 20% erhöhen (was 10.000 bis 20.000 Fahrzeuge pro Jahr entspräche) oder alle Kohle in die M3-Produktion stecken und dadurch die Produktion des M3 in diesem Jahr zu verdoppeln was mehr als 100.000 Fahrzeuge entspricht?!

 

Mist schon wieder auf Deine Pseudo-Argumentation geantwortet.

 

vor 6 Stunden schrieb DrFaustus:

Wenn einem angeblich alles was man produziert aus der Hand gerissen wird, wieso sollte man überhaupt Preise senken oder Rabatte geben?

Gute Frage. Wieviel Rabatte bekommst Du zur zeit bei der deutschen Automobilindustrie? Autsch, da wüsste ich aber auf welchen Autohersteller ich setze. Naja, ich schreibe ja schon im entsprechenden Thread. :D

 

 

vor 13 Stunden schrieb reko:

Die Rabattdiskussion bringt nichts. Rabatte sind in die Listenpreise bereits eingerechnet. Wichtig ist nur die Marge die netto noch übrig bleibt.

Gute Antwort. Nur als Denkanstoss: Die Akkukosten sinken pro Jahr zurzeit um mind. 20%. Durch die Straffung der Optionen wird zusätzlich Geld gespart.

Also: Wir haben mind. 20% Kostenersparnis vs. max. 4% angeblicher Preissenkung.

 

Das vergessen die meisten hier: Die Elektromobilitäts-Produktion ist auf längere Zeit immer noch durch Kostensenkungen geprägt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 12 Minuten schrieb Holgerli:

 

Gute Frage. Wieviel Rabatte bekommst Du zur zeit bei der deutschen Automobilindustrie? Autsch, da wüsste ich aber auf welchen Autohersteller ich setze. Naja, ich schreibe ja schon im entsprechenden Thread. :D

Oh man, diese Bauernschläue geht einem schon ein bisschen auf die Nerven.

Du bekommst Rabatte bei den deutschen Autobauern. Aber da behauptet auch keiner, das der limitierende Faktor die Produktion sei.

Normale Autobauer produzieren so viel, wie sie absetzen können. Versuchen die Kapazität so zu halten, dass es keine Überkapazität gibt.

Deiner Aussage nach trifft das ja aber bei Tesla nicht zu. Tesla kann, laut deiner Meinung, so viel verkaufen wie sie möchten (gibt ja 400.000 Vorbesteller). Wen dem so ist, wieso dann auf Marge verzichten und die Preise senken?

Der Unterschied ist: Tesla macht in Q3 einen Minigewinn ohne Rabatte. Alle anderen machen dick Gewinn mit Rabatten. Wenn jetzt der Markt für E-Autos kein Verkäufermarkt mehr ist sondern ein Käufermarkt, was macht das dann mit Tesla?

Ich wüsste auch auf welche Autobauer ist setzen würde. Und vor allem: auf welchen nicht.

 

 

Zitat

 

Gute Antwort. Nur als Denkanstoss: Die Akkukosten sinken pro Jahr zurzeit um mind. 20%. Durch die Straffung der Optionen wird zusätzlich Geld gespart.

Also: Wir haben mind. 20% Kostenersparnis vs. max. 4% angeblicher Preissenkung.

Quelle?

Wieder eine bauernschlaue Rechnung.

20% Kostenersparnis auf den Akku vs. 4% Preissenkung auf das ganze Auto.

 

Kein Wunder dass du Teslafan bist, bei den Rechenkünsten könntest du dort auch als CFO anfangen.:lol:

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Normale Autobauer produzieren so viel, wie sie absetzen können. Versuchen die Kapazität so zu halten, dass es keine Überkapazität gibt.

Aha, "normale" Autobauer geben also teilweise 40% Rabatt, damit sie ihre Kapazitäten auslasten können?! Was war gerade nochmal Deine Definition von Überkapazität? :D

Und jetzt komm nicht wieder mit "Bauernschläue".  Für Dich als Knecht der beim Bauern arbeitet mag das so aussehen. Aber vom Knecht erwartet man auch nicht mehr.

 

vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Der Unterschied ist: Tesla macht in Q3 einen Minigewinn ohne Rabatte. Alle anderen machen dick Gewinn mit Rabatten. Wenn jetzt der Markt für E-Autos kein Verkäufermarkt mehr ist sondern ein Käufermarkt, was macht das dann mit Tesla?

Rechne doch mal den "dick Gewinn" pro Fahrzeug aus. Ich glaube, dann wird klar wer sich selber mit seiner Preis-/Rabatt-,  Selbstzulassungs- und Händlerzangsabnahmepoltik (Achtung Wortspiel)  in den Schwanz beißt.

 

vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Quelle?

Bloomberg - Ist Ende 2017. Auf dem ersten Diagramm sieht man die Preisverfälle bis 2016. Für 2017 hat Bloomberg 209 USD genannt. Preisverfall 2016 -> 2017: 23,4% 

Und UBS (siehe meinen Link von gestern) Tesla bei Zellen (nicht Akkupacks!) aktuell bei 111 USD und LG Chem bei 140 USD. Auch wenn der Preisvergleich Akkus zu Zellen etwas Äpfel mit Birnen ist, sehe ich auch 2017 -> 2018 einen Preisverfall

 

vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

20% Kostenersparnis auf den Akku vs. 4% Preissenkung auf das ganze Auto.

Wie hoch schätzt Du den Preisanteil des Akkus am Gesamtauto?

Ich würde den Akkupreis am Geamtauto zurzeit auf mind. 20% schätzen. Und 20% Kostenersparnis auf 20% vom Gesamtpreis sind mind. 4%. Dazu noch die Kostenersparnis für die eingesparten Optionen und verschlankten Produktionsprozesse.

Ja, ich gebe zu dass die Aussage "20% Kostenersparnis vs. max. 4% angeblicher Preissenkung" zu falsch war, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es sich auf die Margen nicht negativ auswirken wird.

 

 

vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Kein Wunder dass du Teslafan bist, bei den Rechenkünsten könntest du dort auch als CFO anfangen.:lol:

Es mag für Dich wie Bauernschläue aussehen, aber so langsam verstehe ich, dass Du schlicht von den Basics keine Ahnung hast.

Aber so macht keinen Sinn mehr mit Dir weiterzudiskutieren.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 14 Minuten schrieb Holgerli:

Aha, "normale" Autobauer geben also teilweise 40% Rabatt, damit sie ihre Kapazitäten auslasten können?! Was war gerade nochmal Deine Definition von Überkapazität? :D

40%. Quelle?

 

Zitat

 

Rechne doch mal den "dick Gewinn" pro Fahrzeug aus. Ich glaube, dann wird klar wer sich selber mit seiner Preis-/Rabatt-,  Selbstzulassungs- und Händlerzangsabnahmepoltik (Achtung Wortspiel)  in den Schwanz beißt.

Was interessiert mich pro Fahrzeug?

Zitat

 

Bloomberg - Ist Ende 2017. Auf dem ersten Diagramm sieht man die Preisverfälle bis 2016. Für 2017 hat Bloomberg 209 USD genannt. Preisverfall 2016 -> 2017: 23,4% 

Und UBS (siehe meinen Link von gestern) Tesla bei Zellen (nicht Akkupacks!) aktuell bei 111 USD und LG Chem bei 140 USD. Auch wenn der Preisvergleich Akkus zu Zellen etwas Äpfel mit Birnen ist, sehe ich auch 2017 -> 2018 einen Preisverfall

Was du siehst ist mir relativ egal. Du bist keine wirklich ernstzunehmende Quelle.

Zitat

 

Wie hoch schätzt Du den Preisanteil des Akkus am Gesamtauto?

Ich würde den Akkupreis am Geamtauto zurzeit auf mind. 20% schätzen. Und 20% Kostenersparnis auf 20% vom Gesamtpreis sind mind. 4%. Dazu noch die Kostenersparnis für die eingesparten Optionen und verschlankten Produktionsprozesse.

Ja, ich gebe zu dass die Aussage "20% Kostenersparnis vs. max. 4% angeblicher Preissenkung" zu falsch war, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es sich auf die Margen nicht negativ auswirken wird.

Falls überhaupt die Kostenersparnis 1:1 vom Akku weitergegeben wird. Da Panasonic schon das Jammern angefangen hat, würde ich da mal nicht darauf wetten.

 

Zitat

Es mag für Dich wie Bauernschläue aussehen, aber so langsam verstehe ich, dass Du schlicht ab einem gewissen Zeitpubkt schlicht gedanklich nicht mehr mitkommst.

Das liegt nicht an Dir. Du kannst nichts afür. Aber es macht schlicht keinen Sinn mehr mit Dir weiterzudiskutieren, wenn Du von den Basics keine Ahnung hast

 

Du hast keine Ahnung von den Basics, sonst würdest du dir nicht dreimal in zwei Posts wiedersprechen.

 

Sag doch mal:

 

Warum nehmen die Lieferzeiten bei Tesla ab, wenn die Produktion doch konstant bleibt?

Warum sagen selbst Teslafans wie Teslike, dass die Bestellungen in Q4 rapide abgenommen haben?

 

Da hast du nichts dazu zu sagen? Seltsam, oder?

 

Deine wunderhübsche These zum MR Modell hat sich ja auch nicht halten lassen. Die ersten MR werden ausgeliefert. Die Produktionszahlen steigen nicht. Engpass Akku?

Davon abgesehen scheint die Nachfrage nach dem MR jetzt auch nicht gigantisch zu sein. Auf jedenfall nicht groß genug um den Nachfragerückgang bei den anderen Modellen abzufangen.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 4 Stunden schrieb Holgerli:

Nöö Du, das passt:

Frag' Dich mal was anderes: Obwohl Mercedes nur 70.000 S-Klassen pro Jahr verkauft: Wie weit sind die von einer Pleite entfernt?

Obwohl VW im Schnitt nur 1,3 Mio Fahzeuge pro Jahr in Deutschland verkauft: Wie weit sind die von einer Pleite entfernt?

 

Aha. Der Widerspruch in beiden Sätzen ist Dir nicht aufgefallen? Zu Mercedes, VW & Co. folgendes. Teil mal das Ergebnis von 2017 durch die Anzahl ausgelieferter Fahrzeuge:

  1. BMW zählt mit 3.250 Euro Gewinn pro Auto zu den profitabelsten Großserien-Herstellern.
  2. Im VW-Konzern lag Seat mit 279,19 Euro ganz hinten. Skoda dagegen verdiente 1.470 Euro an jedem Auto. Im Durchschnitt bringt jedes der 4,347 Millionen verkauften Autos des VW-Konzerns 429,95 Euro ein.
  3. Porsche erzielte 2016 ein Ergebnis von 16.305 Euro und eine operative Rendite von 17,4 Prozent.
  4. Mercedes verdiente (AMG, Maybach und Smart eingeschlossen) an jedem Auto 3.690 Euro.

Wie weit die von der Pleite entfernt sind, ist damit wohl klar. Keiner von denen verliert Geld beim Autobau.

 

Wieviel verdient verbrennt Tesla an mit jedem Auto? Ich habe es Dir mal ausgerechnet: -7.234  Dollar pro Auto (2018)

Sep 30, 2018	  3.731   
Jun 30, 2018	-17.613   
Mar 31, 2018	-23.667   
Dec 31, 2017	-22.610   
Sep 30, 2017	-23.686   
Jun 30, 2017	-15.291   
Mar 31, 2017	-13.211   
Dec 31, 2016	- 5.466   
Sep 30, 2016	    893   
Jun 30, 2016	-20.403   
Mar 31, 2016	-19.047   
Dec 31, 2015	-18.414   
Sep 30, 2015	-19.810   


Wie gesagt, die zweimalig ausgewiesenen Gewinne im Q3 2016 und Q3 2018 sind primät durch Finanzakrobatik erreicht worden. Das wird in Q4 schon eine Herausforderung, ebenfalls noch einen Gewinn auszuweisen, was sie auf jeden Fall versuchen werden. Denn die derzeitige Bewertung basiert nicht auf dem im Q3 ausgwiesenen Minigewinn, sondern auf der Wachstumsstory und vor allem auf Autonomen Fahren. Eine Flotte autonom fahrender Teslas, die permanent Umsätze und Gewinn reinholen. Wie ich bisher gezeigt habe, werden sie genau daran scheitern. Sie sind niemand beim Autonomen Fahren und sie werden nach ABarbeitung der vorliegenden Reservierungen aus 2 Jahren nicht weiter exponentiell Fahrzeuge ausliefern. Ich muss nur noch max. ein knappes 3/4 Jahr warten. Die Story implodiert, da bin ich mir sicher.

 

vor 4 Stunden schrieb Holgerli:

Was soll Tesla Deiner Meinung nun machen? Die komplette Produktion von Fremont umziehen (weil da kein Platz mehr ist) und die Produktion um 10% oder 20% erhöhen (was 10.000 bis 20.000 Fahrzeuge pro Jahr entspräche) oder alle Kohle in die M3-Produktion stecken und dadurch die Produktion des M3 in diesem Jahr zu verdoppeln was mehr als 100.000 Fahrzeuge entspricht?!

 

Wenn ich die Wahl hätte, mit 10.000-20.000 Autos wie Porsche 16.000 Euro pro Auto oder mit 100.000 Autos wie bei VW 430 Euro pro Auto mehr zu verdienen, dann fragst Du mich nicht ernsthaft, ob ich lieber 160-320 Millionen oder 43 Millionen mehr haben wollen würde?

 

Wenn denn tatsächlich die Nachfrage nach Model S und Model X deutlich über der Produktionskapazität liegt, dann hätte ich die Produktion für diese Modelle schon lange hochgefahren. Du behauptest doch auch, dass es viel weniger kosten würde, jetzt in China eine Model 3-Produktion aus dem Boden zu stampfen, da nur die existierende Produktionslinie aus Freemont kopiert werden müsste, wo die ganzen Entwicklungskosten schon reingeflossen sind. Wäre es dann nicht viel logischer gewesen, in Freemont die existierende Produktionslinie für Model S und X zu kopieren und daneben hinzustellen, um gleich die Autos mit der höchsten Marge auszuliefern?

 

Nein, der einzige Grund, warum man die nicht hochgefahren hat, sondern mit einem günstigeren Mittelklassemodell in den Massenmarkt will, ist die Gewissheit, dass der Markt für >100k Luxusautos begrenzt ist. Daher auch die ganzen Nachfragestimuli, um Model S und Model X noch an den Mann zu bringen. Schau auf die Grafik - seit Ende 2016 geht es mit Model S nicht mehr aufwärts:

 

Global_sales_Tesla_Model_S_by_quarter.pn

 

Am 17.6.2018 um 17:37 schrieb Holgerli:

Tesla hat mittlerweile über 10.000 SuperCharger Ladestellen am Start. Dazu kommen unzählige Desitination-Charger.

Also wenn jemand Ankündigungen Taten folgen läst, dann wohl Tesla.

 

So sieht das Ergebnis heute aus:

 

Dsh_iW1U8AA4ohp.jpg

 

Der Unterschied ist Juli 2018:

DjKjhDoV4AA9zru.jpg

 

zu November 2018:

DsiC8CeU8AA1MxQ.jpg

 

Hier mal die Anzahl der Teslas pro Supercharger-Slot über die Zeit:

DsfagqKWsAARvGz.jpg

Autsch!

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 11.11.2018 um 14:05 schrieb Michalski:

Heut emal was zum Thema Wirtschaftskrimi: Der eine oder andere hat es vielleicht gelesen: Tesla wurde von Manager um neun Millionen Dollar betrogen.

Hier der Fall im Original: THE UNITED STATES OF AMERICA vs SALIL PARULEKAR

 

 

Ihr erinnert Euch an den Salil Parulekar? Zwei Wochen nach der Anklage immer noch keine Aktivitäten in der Sache. Kein Gerichtstermin geplant. Keine Kautionsanhörung angesetzt. Nicht einmal das Erscheinen eines Anwalts angefordert. Vermutlich sprudelt aus dem alles raus wie aus einem Wasserfall und das FBI schreibt fleißig mit. Ich würde nicht mehr gut schlafen, wenn ich einer der wenigen wäre, die bei Tesla in der Hierarchie über ihm standen.

 

In der Zwischenzeit will Tesla wohl Reservierer los werden, die nicht bestellen:

 

DseZLTfV4AAQd6h.jpg

 

Wird da eine Restrukturierung geplant und soll dafür die Anzahl der Mini-Gläubiger verringert werden?

 

vor 2 Stunden schrieb basti_:

 

Ja, hatte ich auch hier gesehen: NASA to launch safety review of SpaceX and Boeing after video of Elon Musk smoking pot rankled agency leaders. Die SpaceX-Anleihe wurde Musk auch nicht wirklich aus den Händen gerissen. Gerüchten zufolge wurden nur $250 Millionen Senior Secured Bonds für einen Aufschlag von LIBOR +425 gezeichnet. Geplant waren $750 Millionen. Was das für eine mögliche Kapitalaufnahme von Tesla bedeutet, kann man sich ja mal ausrechnen.

 

Am 16.11.2018 um 22:21 schrieb Michalski:

 

Nächste Meldung: Dr. Besh, der Besitzer von Access Omnicare, der ominösen Klinik, die Tesla mutmaßlich Teslas Arbeitsunfallstatistik schönt, hat mutmaßlich einen der Whistleblower beim Kinderschutzdienst und beim Medical Board of California angeschwärzt:

Da liegen wohl die Nerven blank.

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fancY
vor einer Stunde schrieb Michalski:

Wird da eine Restrukturierung geplant und soll dafür die Anzahl der Mini-Gläubiger verringert werden?

Diese Aussage finde ich etwas seltsam. Für mich sieht das nach Werbung aus. Die wollen Fahrzeuge verkaufen!

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magicw
vor 16 Minuten schrieb fancY:

Diese Aussage finde ich etwas seltsam. Für mich sieht das nach Werbung aus. Die wollen Fahrzeuge verkaufen!

Könnte aber auch präventiv sein um Entschädigungsans-Klagen zu vermeiden für ein Produkt, das es auf absehbare Zeit nicht geben wird, nämlich dass 35 kUSD-Model 3.

 

Die meisten warten ja darauf.

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DrFaustus

Da nicht versprochen wurde wann es dieses 35000 USD Model geben soll, werden diese Klagen vermutlich ins Leere gehen.

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