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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 9 Stunden schrieb Kai_Eric:

Das größte Problem sehe ich in diesem Fall nicht in den beiden von dir genannten Themen sondern darin, die Infrastruktur fürs Aufladen bereitzustellen. Kannst du dir vorstellen, dass aktuell auch nur ein Anteil von 10 - 20% eCars über die schnellste derzeit verfügbare Ladetechnologie (Tesla erzielt 80% Ladung in 45 Minuten) bedient werden können? Die Schlangen im Ferienreiseverkehr an den Tankstellen auf der Autobahn will ich mir lieber nicht vorstellen.

Ah ok.  Und wie werden aktuell mehr als eine Milliarde Verbrenner-Fahrzeuge mit Öl versorgt? Durch den freien Markt. Es ist ja nicht so, dass morgen 40 Millionen eMobile in Deutschland rumfahren. Es fahren noch nicht mal 100.000 BEVs rum, aber die Bedenkenträger haben schon hunderte von Gründen warum es nicht funktionieren kann.

Interessant dabei: Geht es um Wasserstoffantrieb, Brennstoffzellen oder auch künstlichen Treibstoff, also Technologien mit denen keine 5.000 Fahrzeuge – geschweige denn Serienfahrzeuge – rumfahren, wird alles ganz rosig gesehen.

 

 

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John Silver



Tesla-Bandarbeiter zweifeln an Produktionsziel für Model 3

5000 Elektroautos seines Model 3 will Tesla-Chef Musk pro Woche bauen. Die Belegschaft stellt das in Frage – trotz Zwölf-Stunden-Schichten.

29.06.2018 - 03:29 Uhr 

...

Tesla war lange eine Ausnahme-Story in der Autowelt: Obwohl das Unternehmen im vergangenen Jahr weniger als zwölf Milliarden Dollar umgesetzt hat, war es diese Woche an der Börse mit mehr als 60 Milliarden Dollar erneut mehr wert als General Motors – der mit Abstand größte amerikanische Autokonzern. Die Anleger investieren in die Story, nicht in das aktuelle Geschäft.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektroautos-tesla-bandarbeiter-zweifeln-an-produktionsziel-fuer-model-3/22749286.html

  

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Bonny
Am 26.6.2018 um 19:17 schrieb Holgerli:

Und wie werden aktuell mehr als eine Milliarde Verbrenner-Fahrzeuge mit Öl versorgt? Durch den freien Markt.

Es ist technisch ein kleiner, aber teurer Unterschied, ob ich einen Tankwagen zu einer Tankstelle schicke, oder eine Ladestation "verkabel" .

Die Verlängerungsleitung bis zur nächsten Steckdose reicht dazu nicht.

 

M.M. hat Tesla es verbockt. Schlechte Qualität der Fahrzeuge und mangelnde Lieferbarkeit wird bald den Hype beenden und andere Hersteller, vermutlich aus Fernost, werden den Markt bedienen.

Das war bisher bei jedem neuen technischen Produkt so. Warum sollte es gerade hier anders laufen?

Es wird kommen, wie es bei den Verbrennern auch schon üblich ist - gleiche Komplettmodule für Motor, Batterie, Elektronik, werden in Karossen verschiedener Hersteller eingebaut.

Das ist bei E noch viel einfacher, als bei den Verbrennern.

Man kann es bei den E-Fahrrädern sehr schön sehen. Da werden irrsinnige Preise für simple Technik weniger Hersteller gezahlt - noch.

Ich kenne übrigens niemanden, der Brennstoffzellen, Wasserstoff, oder künstlichen Treibstoff rosig sieht.

 

Bonny

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde schrieb Bonny:

M.M. hat Tesla es verbockt. Schlechte Qualität der Fahrzeuge und mangelnde Lieferbarkeit wird bald den Hype beenden und andere Hersteller, vermutlich aus Fernost, werden den Markt bedienen.

 

Da viele Länder eine Elektroquote vorschreiben ergäbe Tesla ein gutes Übernahmeziel. Allerdings nicht zum derzeitigen Kurs. Tesla könnte mit seinen guten Marketing und euphorischen Anhängern eine Nische im high End Bereich besetzen. Aber auch hier kommt Konkurrenz. Für einen Preiskampf im Low End hat Tesla weder die Produktionserfahrung noch die dafür notwendigen Ressourcen. Am konsequentesten wäre, wenn Tesla die Produktion aufgibt und fertigen läßt - wie Apple - oder sich zumindest auf die Endmontage beschränkt. Der Rolls Royce wurde auch bereits vor der Übernahme mit BMW Motor gebaut.

 

2019 Chevy Volt specs, Tesla Model 3 orders, and Faraday Future investment: Today's Car News.

"Tesla Model 3 orders open to all US, Canada buyers" bedeutet aber nur, dass man zu seiner Anzahlung von 1000$ weitere 2500$ anzahlen muss. Damit ist es dann ein offizieller Auftrag. Soweit ich sehe ist der Liefertermin weiter offen.

 

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Holgerli
vor 2 Stunden schrieb Bonny:

Es ist technisch ein kleiner, aber teurer Unterschied, ob ich einen Tankwagen zu einer Tankstelle schicke, oder eine Ladestation "verkabel" .

Die Verlängerungsleitung bis zur nächsten Steckdose reicht dazu nicht.

 

Genau, der Tanklaster fährt zum nächsten Benzinhahn der direkt mit den Ölquellen unter Deutschland verbunden ist, welche es überall auf der Welt gibt, wird dort vollgetankt, fährt zur Tankstelle.

Und das schöne an Öl ist ja, dass man es an ganz einfach zu finden Lagerstätten einfach aus dem Boden holt. Sowas wie Umweltprobleme durch Fracking, explodierende Ölplattformen im Golf von Mexiko mit Milliardenschäden, Undichte, weil marode Pipelines in Raffinierien in Köln sind alles nur Kleinigkeiten.

vor 2 Stunden schrieb reko:

 Am konsequentesten wäre, wenn Tesla die Produktion aufgibt und fertigen läßt - wie Apple - oder sich zumindest auf die Endmontage beschränkt. Der Rolls Royce wurde auch bereits vor der Übernahme mit BMW Motor gebaut.

Oh Mann. Es wird immer Absurder.

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Schildkröte

Anleger unterschätzen meines Erachtens viel zu oft den Aspekt Branding bzw. Markenimage. Tesla hat nach wie vor einen hohen Markenwert. Deshalb halte ich eine Übernahme, um sich das Know-how, aber eben auch den Namen einzuverleiben, nicht für abwegig. Als potentieller Käufer (wahrscheinlich ein großer Autobauer) würde ich jedoch zunächst auf einen markanten Kursruckgang warten. 

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Holgerli

Nach dem @reko ja schrieb, dass das Joint-Venture mit Panasonic ggf. auf der Kippe steht, weil Tesla mit der Produktion nicht nachkommt, ist es nun so, dass Panasonic scheinbar mit der Produktion nicht nachkommt, weil Tesla seine Produktionszahlen zu schnell steigert. Aber wie passt, dass zusammen, wenn Tesla lt. des Links von @John Silver angeblich "nur" 4200 statt der geplanten 5.000 Einheiten/Woche schafft?

 

Ich würde ja sagen: Finanzporonographie at its best.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 37 Minuten schrieb Holgerli:

Nach dem @reko ja schrieb, dass das Joint-Venture mit Panasonic ggf. auf der Kippe steht

Soweit ich sehe ist es eben kein Joint Venture (gemeinsames Unternehmen) sondern ein gewöhnlicher Liefervertrag (andernfalls würde es auch lauten: Tesla/Panasonic JV kommt mit der Produktion nicht nach). 

Ich gehe auch nicht davon aus, dass dieser Liefervertrag auf der Kippe steht. Panasonic wird das liefern was vereinbart wurde. Aber Panasonic sieht sich nach anderen Kunden um z.B. Toyota.

Allen außer Tesla sollte klar sein, dass man eine Produktion nicht im Wochenzyklus hoch- und runterfährt.

 

toyota-nissan-honda-panasonic-partner-to-develop-solid-state-batteries

"The group has set 2022 as the target date to develop core solid-state Technologies"

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finisher

 

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Warlock
Am 30.6.2018 um 12:34 schrieb Holgerli:

Nach dem @reko ja schrieb, dass das Joint-Venture mit Panasonic ggf. auf der Kippe steht, weil Tesla mit der Produktion nicht nachkommt, ist es nun so, dass Panasonic scheinbar mit der Produktion nicht nachkommt, weil Tesla seine Produktionszahlen zu schnell steigert. Aber wie passt, dass zusammen, wenn Tesla lt. des Links von @John Silver angeblich "nur" 4200 statt der geplanten 5.000 Einheiten/Woche schafft?

 

Ich würde ja sagen: Finanzporonographie at its best.

Wenn es für beide eine einkömmliche Kooperation ist, wird man schon zusammenarbeiten können. Ich halte das in dieser überschaubaren Größenordnung eher für eine Frage der Kommunikation.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Produktionszahlen für das Q2 sind bekannt: 53.339 Autos insgesamt. Davon 28.578 Model. D.h. es wurden 24,761 Model S und Model X produziert. Somit wurde durch die M3-Produktion. Die MS und Mx-Produktion recht wenig beeinträchtig.

Für nächsten Monat sind 6.000 M3/Woche geplant.

 

Und dann noch etwas mehr Finanz:-Pronographie mit japanischen Darstellern: Panasonic is open to increasing its investment in Tesla Gigafactory 1.

 

An folgendem Zitat wird deutlich, dass primär Panasonic für die Zell-Produktion verantwortlich ist und dies auch recht unabhängig tut, man allerdings bei der Entwicklung zumindest der Zellen für das M3 doch deutlich verbandelt ist.:
 

Zitat

 

Panasonic is still hiring for its side of the factory in Nevada as it increases its production capacity.The Japanese electronics giant is the sole battery cell supplier for Tesla’s vehicles. It manufactures custom 18650 li-ion cells in Japan for Tesla’s Model S and Model X vehicles. The Model 3 cells are custom 2170 li-ion cells co-developed with Tesla and manufactured by Panasonic at Gigafactory 1.

 

 

Und da m.M.n. primär Tesla davon (sehr positiv) betroffen sein wird: New bill to remove limit for $7.5k electric vehicle federal tax credit introduced as Tesla hits threshold

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magicw
vor 52 Minuten schrieb Holgerli:

Na da kann man Tesla ja nur zum Erfolg gratulieren - auch wenn der Weg zu sicheren 5000+ Fahrzeugen pro Woche sicherlich noch ein Stück weg ist. Bleibt nur zu hoffen, dass jetzt nicht durch die ganze Hektik der Anlauf noch durch ein Qualitätsproblem einen Stolperstein im Feld beschert.

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Holgerli
Zitat

Zwar schrieb der Chef in einer E-Mail an seine Belegschaft, „ich denke, wir sind jetzt ein echtes Autounternehmen geworden“. Doch Analysten sind wenig überzeugt von der Nachhaltigkeit des Erfolgs. Die Rate von wöchentlich 5000 könne kurzfristig kaum beibehalten werden, befürchten etwa die Experten von Evercore ISI.

 

Das ist typisch für Tesla bzw. die "kritischen Analysten":

 

Kritiker: Dass schafft Tesla nicht.

... dann schafft Tesla es

Kritiker: Dass kann aber nicht von langer Dauer sein.

... dann ist es von langer Dauer und die Zahlen werden noch gesteigert.

Kritiker ... grummel... aber dieser Elon Musk... Man fragt sich, ob in den USA die Sklaverei tatsächlich abgeschafft wurde...

... und irgendwann kommt das Model Y der Semi-Truck, der Pick-up, der Roadster 2.0

 

Ich wette, bei jedem wird sich das Spielchen wiederholen.

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Holgerli

Ach ja: Trotz der Meldungen, dass aufgrund der Produktionsverzögerungen massenhaft die Reservierungen zurückgezogen würden, hat Tesla immer noch über 420.000 Reservierungen und geht davon aus, dass wenn Leute Testfahrten mit dem M3 machen, dass die Zahl der Reservierungen schneller als die Produktionsrate steigt. Bei 5.000 Stück/Woche bräuchte Tesla 19 Monate um erstmal nur die 420.000 Reservierungen abzuarbeiten.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 14 Stunden schrieb Holgerli:

 

Das ist typisch für Tesla bzw. die "kritischen Analysten":

 

Kritiker: Dass schafft Tesla nicht.

... dann schafft Tesla es

Kritiker: Dass kann aber nicht von langer Dauer sein.

... dann ist es von langer Dauer und die Zahlen werden noch gesteigert.

Kritiker ... grummel... aber dieser Elon Musk... Man fragt sich, ob in den USA die Sklaverei tatsächlich abgeschafft wurde...

... und irgendwann kommt das Model Y der Semi-Truck, der Pick-up, der Roadster 2.0

 

Ich wette, bei jedem wird sich das Spielchen wiederholen.

Würde mich mal interessieren wo ich geschrieben habe, dass Tesla es nie schaffen wird 5000 Autos pro Woche zu bauen.

Nicht das DASS ist entscheidend, sondern das WIE.

Ich denke mal jeder halbwegs begabte Logistiker würde es irgendwie schaffen diese Stückzahlen zu produzieren. Und selbst wenn er dafür 100.000 Leute einstellt, die jedes Auto von Hand zusammen flicken.

Aber das ist eben der entscheidende Punkt. Den Aktienkurs von Tesla interessiert es nicht ob da 5000 Autos vom Band fallen oder nicht (ok, kurzfristig schon. Gibt halt immer ein paar Ahnungslose die diese Nachricht aufjauchzen lässt). Entscheidend ist, ob Tesla mit diesen Stückzahlen

a) die anvisierte Marge erzielen kann

und

b) ob diese Stückzahlen nachhaltig gebaut werden in den nächsten Wochen.

 

Schauen wir uns mal a) an.

Die Margenkalkulation von 25% brutto (nun revidiert auf 20%) basierte auf hohen Stückzahlen (10.000 pro Woche) mit einer fast vollautomatisierten Produktion.

Nun hat man: Roboter durch Menschen ersetzt. Die Roboter muss man weiter abschreiben bzw. die Anschaffungskosten waren schon Cashflow negativ. Die Menschen müssen bezahlt werden. Auch wenn man sie zu 12/6 Schichten prügelt kostet das erstmal deutlich mehr als die ursprüngliche Kakulation.

Die vorhandene Fertigungslinie soll angeblich 5000 Autos schaffen. Anscheinend schafft sie sie nicht aktuell. Denn man musste ja dieses Zelt aufstellen. Die Menschen, die dort arbeiten müssen ebenfalls bezahlt werden. Hinzu kommt CapEx und Energiekosten etc. Also auch nicht in der urspünglichen Kalkulation berücksichtigt.

 

b) Hierzu mal die Stückzahlen nach den bisherigen Erfolgsmeldungen (aus dem Kopf, daher nicht Steinigen wenn sie nicht 100% exakt sind. Es geht mir um die Tendenz)

Ende Dezember hat man 1000 Autos in 7 Tagen geschafft.

Q1 dann im Durchschnitt 750 Autos

Ende März hat man 2000 Autos in 7 Tagen geschafft.

Q2 dann 28.576. Davon sind über 10.000 noch in Transit (darauf komme ich später noch). Das macht bei 13 Wochen 2200 Autos pro Woche im Schnitt.

Ich gebe zu, das sind 200 mehr als ich prognostiziert habe. Daher Chapeau für diese Kraftanstrengung. Trotzdem man muss sich das verdeutlichen:

 

Man baut bis zur letzten Woche in Q2 23.500 Autos. Das sind ca. 1950 im Schnitt, um dann in der letzten Woche 5000 zu bauen und ne Party zu schmeißen.

 

Warum? Welchen rationalen Grund gibt es dafür?

Mir fällt nur einer ein: Man will der Welt und insbesondere den Shorties zeigen, dass man es kann. Ich bin mir sicher Musk hat erwartet, dass diese Nachricht den Kurs davoneilen lässt. Entsprechend auch sein Tweet vor 3 Wochen, dass die Positionen der Shorties in 3 Wochen explodieren werden.

Für den Aktienkurs hat diese Kraftanstrengung aber keine Relevanz wie ich oben geschrieben habe. Der Aktienkurs spiegelt vieles wieder: erwartete Gewinne, Cash Flows, Margen, Markterwartung etc. Aber ganz sicher nicht Stückzahlen die mit Sonderschichten und Peitsche in 7 Tagen geschafft werden und die dann im nächsten Quartal nicht bestätigt werden können. Nochmal: 5000 Autos die Woche zu bauen schafft wohl jeder "irgendwie".

 

Ich rechne mit 3.000 bis 3.500 Autos im Schnitt in Q3.

 

Q3 wird Tesla einen kleinen Gewinn/positiven CF präsentieren. Alleine die Produktion auf Halde (Transit), ZEVs und die Kosteneinsparungen (die Stellen sind teilweise schon wieder ausgeschrieben), weitere erhöhte Anzahlungen um in 2-4 Monaten sein Auto zu bekommen (vorziehen von Cash Flow!) führen dazu. Aber auch das ist eine Zahl, die Musk präsentieren will only for the show. Vielleicht auch um sich schick für eine Kapitalerhöhung zu machen. Nachhaltig ist das nicht. Außerdem wird die Zahl nicht annähernd so groß ausfallen, dass auch nur irgendwie die Marketcap gerechtfertigt wäre.

 

Gibt es eigentlich schon Fabriken für die tollen angekündigen Modelle Y, Semi und Pick-Up? Wer bezahlt die? Bis wann sind die gebaut? Nur zur Erinnerung: Für M3 hat man auf eine fertige Fabrik zurückgreifen können. Ob sich nochmal so eine Gelegenheit und ein Schnäppchen findet? I don´t think so...

Irgendwie ruhig geworden um diese Modelle, oder?

Beim M3 konnte man gar nicht schnell und oft genug die Vorbestellerzahlen präsentieren. Beim Semi hört und liest man gar nichts mehr seit Monaten. Obwohl man den schon 6 Monate bestellen kann. Ziel waren doch 100.000 pro Jahr zu bauen.

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Raccoon
Am 26.6.2018 um 18:10 schrieb reko:

Dass Tesla eine eigene Akkuproduktion besitzt, werte ich dann als eine der bei Musk üblichen Übertreibungen.

Du verwechselst die Herstellung der Zellen mit den Akkus. Die Akkus bestehen aus wesentlich mehr Komponenten als den Zellen und werden von Tesla selbst hergestellt.

 

Ähnliches wird auch für dt. Autobauer gelten.

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DrFaustus
Gerade eben schrieb magicw:

 

Könnte auch noch schwierig werden, wenn die cash cow in China nicht mehr läuft: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Geben-Trumps-Zoelle-Tesla-den-Rest-article20511360.html

Ich denke das kann man kaschieren. Autos die in China nicht verkauft werden lässt man als "fertige Erzeugnisse" auf der Bilanz. Hat keine negative GuV Auswirkung erstmal!

Davon wird sich Musk nicht abhalten lassen eine schwarze Null zu präsentieren.

Dass diese nichts wert ist, weiß sowieso jeder der bis 3 zählen kann. Die Fans werden es trotzdem feiern.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Stunden schrieb Raccoon:

Du verwechselst die Herstellung der Zellen mit den Akkus. Die Akkus bestehen aus wesentlich mehr Komponenten als den Zellen und werden von Tesla selbst hergestellt.

Ähnliches wird auch für dt. Autobauer gelten.

Ich hatte eine andere Definition benutzt. Wenn du die Montage der Zellen in Modulen als den wesentlichen Punkt ansiehst, dann gibt es auch einige deutsche und österreichische "Akkuhersteller". Vor einigen Tagen wurde das hier noch bestritten.

Selbst Miniunternehmen mit einigen zig Mitarbeitern machen so was incl. eines Heiz-, Kühl- und Überwachungssystems.

kreiselelectric.com

lionsmart.com

 

Auch BMW hat bereits 3 eigene "Akku Fabriken" 2017/10/24 BMW launches new battery factory in China

(Vermutlich weil in China nur E-Autos mit in China gefertigten Akkus gefördert werden). "It is the first battery factory of any premium automotive manufacturer in China and already the third in our production network, after Germany and the US.”

und eine eigene Zellentwicklung und Prototypfertigung Carmaker BMW to invest heavily in battery cell center..

 

Akkus, egal wie man sie definiert sind kein Alleinstellungsmerkmal von Tesla.

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3mg4

Off Topic #Shitpost aber es passt so gut zu 90% der Beiträge hier4z6h2wh1fx711.png

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Raccoon
vor 19 Stunden schrieb reko:

Ich hatte eine andere Definition benutzt. [...]

 

Akkus, egal wie man sie definiert sind kein Alleinstellungsmerkmal von Tesla.

Nö, ist es nicht. Aber du hast angezweifelt, das Tesla überhaupt Akkus herstellt, obwohl sie das offensichtlich tun.

 

Apropo Definitionen:

Akku/mulator: wiederaufladbarer Speicher für elektrische Energie auf elektrochemischer Basis

Batterie: Zusammenschaltung mehrerer gleichartiger galvanischer Primär- oder Sekundärzellen

Primärzelle: nicht wiederaufladbar

Sekundärzelle: wiederaufladbar

Akkupack: zusammengeschaltetes Paket mehrerer Akkumulatorzellen mit Umhüllung oder Gehäuse

 

Daher wäre die Bezeichnung "Batterie" oder besser noch "Akkupack" die richtige Bezeichnung für das, was Tesla herstellt.

 

Kompliziert wird es mit dem englischen Begriff "battery", der schließt nämlich so ziemlich alles ein; ähnlich wie in Deutschland der Begriff "Batterie" umgangssprachlich u.a. für einzelne Zellen verwendet wird.

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Schildkröte

Tesla hat als erster Autobauer mit drastischen Preiserhöhungen in China auf den sich verschärfenden Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik reagiert. Damit verteuern sich die Modelle X und S auf dem für den kalifornischen Elektroauto-Pionier wichtigen chinesischen Markt um rund 20 Prozent

Hier der vollständige FAZ-Artikel

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Michalski

Zur Umgehung der Zollprobleme wollen sie wohl eine eigene Fabrik in China bauen für 500.000 Autos im Jahr. Bin nur nicht sicher, ob da noch Roboter reinkommen oder die gleich alle per Hand montiert werden: Tesla baut in China Fabrik für 500.000 Fahrzeuge pro Jahr

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