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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

Empfohlene Beiträge

Gast240102
vor 17 Stunden von fehd:

 

Beispiel Volkswagen Golf:

Benzin: 7,23 Liter* pro 100km x 2,35kg = 16,991 kg CO2 / 100km => 12,0 Tonnen CO2 bei 71.000 km

Diesel: 5,84 Liter* pro 100km x 2,65kg = 15,476 kg CO2 / 100km => 11,0 Tonnen CO2 bei 71.000 km

Elektro: 14,65 kWh* pro 100km x 0,474kg** = 6,9441 kg CO2 / 100km => 4,9 Tonnen CO2 bei 71.000 km

*realer Verbrauch laut Spritmonitor 2018+ Baujahr

**Deutscher Strommix

 

Macht satte 6 bis 7 Tonnen mehr CO2 die in diesen Studien unterschlagen werden. 

 

Wie kommen Sie bei einem E-Auto auf die Verwendung des dt. Strommix?

 

M. e. geht der Vergleich geht aus 2 Gründen vollkommen fehl.

 

1. Zum einen ist der E-Golf auf 150 km/h beschränkt und er muss aufgrund der geringen Reichweite stets vorsichtig gefahren werden. Ich bin ihn mal zur Probe gefahren und ihn ein bisschen zu "treten" ist praktisch nicht möglich, da die Reichweite so massiv zusammenschmilzt, das man Probleme hätte die nächste Ladesäule zu erreichen. Ich bin mir sehr sicher, dass E-Autos ohne große Batterie deutlich vorsichtiger und vorausschauender bewegt werden (müssen) als ein Diesel. Zum realen Vergleich sollte man Verbraucher heranziehen, die z.B. E-Golf und Golf Diesel also beide Fahrzeuge bei ähnlichem Profil gefahren sind. Hier findet sich auf Spritmontor der User "vwischschee"  https://www.spritmonitor.de/de/user/vwischschee.html, der oder die mit Ihrem Golv VII Diesel 4,84 Liter verbraucht hat und dem E-Golf 16,65 kWh.

 

2.  Die Anwendung des dt. Strommix ist sehr zweifelhaft aus folgendem Grund. Es gibt unvermeidliche Stromverbraucher (Herd, Küchengeräte, Haushaltsgeräte, Elektronik, Beleuchtung und diverse Industrieanwendungen, die nur mit Strom betrieben werden können) und es gibt andere Stromverbraucher wie das E-Auto, zu dem es eine Alternative wie den Verbrenner gibt. Für die unvermeidlichen Stromverbraucher macht es daher Sinn den Strommix zu verwenden, da man zwar im Haushalt Ökostrom kaufen kann, aber dafür jemand anderes fossilen Strom verwenden muss, weil die Gesamtmenge an CO2 freiem Strom (ca. 300 Terrawattstunden nur ca. 40% bis 50% ) aktuell 47% am Strommix ausmacht und somit limitiert ist.

 

Für ein E-Auto hätte man eine Alternative und daher bietet sich die Grenzstromrechnung an. Der Gesamtstromverbrauch in Dtl. liegt um die 600 Terrawatt und der CO2 freie Strom wird von den unvermeidlichen Stromverbrauchern mit 300 Terrawatt bereits voll verwendet. Fügt man nun Stromverbraucher hinzu senkt man dadurch rechnerisch den CO2 freien Stromanteil oder die Erhöhung (bei weiterem Ausbau der erneuerbaren Energien)  des CO2 freien Stroms geht rechnerisch langsamer voran. Im Ergebnis führt jede Stromverbrauchserhöhung zu einer längeren Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Daher macht es Sinn, dem E-Auto ausschließlich fossilen Kohlestrom für den Betrieb zuzurechnen und da liegen die Werte eher um die 0,8 bis 1,0 kg/kWh

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/233868/umfrage/co2-emissionen-bei-der-stromerzeugung-nach-erzeugungsart/

 

Wenn man also eine korrekte Grenzstrombetrachtung durchführt, dann liegt das E-Auto im deutschen Fahrdurchschnitt momentan meilenweit hinter allen Verbrennern und ist eine richtige "Drecksschleuder" + CO2 Rucksack. Daher werden wir mit unserer grünen "Ich kann meinen Namen im Kreis Tanzen" Bildung und Politik auch nicht den Klimawandel ändern, sondern nur befeuern.

 

Dennoch kann ein E-Auto auch mit der korrekten Grenzsstrombrechnung umweltfreundlich sein und zwar im Nahverkehr (Taxi, Nahverkehrsbusse, Lieferverkehr).

 

Dies liegt an seiner geringeren Wirkungsgradspreizung, da es z.B. auch rekuperieren kann und so quasi immer zwischen 28% und 35% Wirkungsgrad hat, während der Diesel zwischen 10% und 40% je nach Betrieb schwankt. Im Mittel braucht der Golf 5,84 Liter Diesel. Man könnte den Diesel nun auch in ein Ölkraftwerk gießen (siehe hier https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Irsching) und dort verbrennen und zu Strom umwandeln und über die Leitungen in den E-Auto Akku einspeisen. Die Wirkungsgradkette wäre wie folgt : 5,84*0,39% (Ölkraftwerk)*0,7 (30% Verluste Stromnetz, Lader, Akku, E.Motor siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Well-to-Wheel)*9,8 kWh/Liter (Heizwert des Diesel)= 15,63 kWh stünden für 100 km zur Verfügung.  Man läge als in etwa gleich auf mit dem E-Auto beim dt. Fahrmix auf Spritmonitor.

Das E-Auto kann mit diesen 15,63 kWh (bzw. nur wenig mehr)  jedoch auch im Stadtverkehr unterwegs sein,  da es a) Rekuperieren kann und b) stets einen recht konstanten Wirkungsgrad hat, während der Golf Diesel im reinen Stadtverkehr eher einen Verbrauch von 9-11 Litern Diesel hätte. Umgekehrt verhält es sich auf der Autobahn. Der Wirkungsgrad des Motors steigt und deshalb ist der Anstieg des Verbrauchs des Diesel unterproportional. _Jeder kennt das: Man fährt 130 km/h bis 160 km/h und verbraucht dennoch deutlich weniger als im reinen Stadtverkehr, weil der höhere Luftwiderstand (wächst im Quadrat !!! und erfordert daher massiv mehr Energie) durch die Steigerung des Wirkungsgrads von ca. 10%-15% in der Stadt auf bis 40% auf der Autobahn im optimalen Betriebsbereich des Dieselmotors ansteigt.

Beim E-Auto ist das nicht der Fall, daher führt jeder Geschwindigkeitszuwachs zu einem überproportionalen Verbrauchsanstieg.

 

Ergo: Würde man den Stadtverkehr (Taxen, Nahverkehrsbusse, Lieferverkehr) umstellen, würde sich signifikant Energie und Ressourcen einsparen lassen, da das E-Auto dort einen bis zum Faktor 2 besseren Wirkungsgrad erzielt. Man könnte also mit der derselben Energiemenge fast zwei Taxen betreiben. Umgekehrt verhält es sich auf der Autobahn und der Landstraße bei höheren Geschwindigkeiten ab ca. 80 km/h, da dann der Luftwiderstand zu wirken beginnt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von fintech:

Für ein E-Auto hätte man eine Alternative und daher bietet sich die Grenzstromrechnung an.

Das ist eine interessante Sichtweise.

Es ist aber noch etwas komplizierter. Strom wird nicht immer mit gleichen CO2 erzeugt. An einen windigen Sonnentag könnte Strom ohne  CO2 erzeugt werden auch der für E-Autos.  Nachts, bei Flaute geht das nicht. Es kommt darauf an wann man den Strom entnimmt.

Leider haben wir z.Z. weder die technischen Möglichkeiten noch können wir mit dem Laden immer darauf warten bis Überstrom verfügbar ist.

 

Für  Wind- und Sonnenstrom brauchen wir Stromabnehmer  die den Strom  dann abnehmen, wenn er verfügbar ist.

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Dandy
Zitat

Ergo: Würde man den Stadtverkehr (Taxen, Nahverkehrsbusse, Lieferverkehr) umstellen, würde sich signifikant Energie und Ressourcen einsparen lassen, da das E-Auto dort einen bis zum Faktor 2 besseren Wirkungsgrad erzielt. Man könnte also mit der derselben Energiemenge fast zwei Taxen betreiben. Umgekehrt verhält es sich auf der Autobahn und der Landstraße bei höheren Geschwindigkeiten ab ca. 80 km/h, da dann der Luftwiderstand zu wirken beginnt.

Taxis vielleicht, bei Bussen und Lieferverkehr ist es kaum praktikabel. Die riesigen Batterien und deren Problem der langen Ladezeiten wird hier nicht funktionieren. Da ist eher Erdgas die Brückentechnologie (relativ geringe Emission). Langfristig wird für alles was schwer ist und viel Energie braucht nur ein Energieträger, regenerativ gewonnen, wie Wasserstoff in Frage kommen. Wenn dieser in entsprechenden Mengen verfügbar ist, dann kann man Autos auch gleich darauf umstellen, das ist dann auch schon egal und für mich der Grund, warum ich batteriebetriebene Elektroautos nicht mal ansatzweise als Lösung unseres Co2 Problems ansehe.

 

Für die Thematik Stadtverkehr, saubere Luft etc. und für die Praktikabilität für die Langstrecke (Reichweite, schnelles Nachtanken, gute Reichweite auch bei schneller Fahrt) gibt es schon längst eine Lösung: (Plugin-) Hybride. Das haben die Autohersteller, allen voran Toyota, natürlich schon längst erkannt. Wer eine Lademöglichkeit am Parkplatz hat, der kann für die nächste Kurzstrecke nachladen und der Elektromotor kann da wo es darauf ankommt, aus gesundheitlichen Gründen und mit (teil-) regenerativer Energie, emissionsfrei fahren. Das würde schon eine deutliche Verbesserung der Luft in Ballungsräumen bewirken und der Großteil der zurückgelegten Strecken sind ohnehin Kurzstrecken, die sich damit auch rein elektrisch bewerkstelligen ließen. Wer mal länger und/oder schneller unterwegs ist, der fährt mit dem Verbrenner, dann relativ emissionsarm mit der Möglichkeit sehr schnell Reichweite nachzutanken. Dann braucht man auch keinen Zweit- oder gar Drittwagen mit Batterie für kürzere Strecken. Das, und nur das, gehört eigentlich vom Staat massiv gefördert. Man könnte die Autohersteller per Regulatorien auch gleich dazu zwingen, dass die Autos automatisch in Ballungsräumen auf den elektrischen Betrieb umschalten, sofern möglich (per GPS und Navi haben sie ja die nötige Information). Meistens rollt man da eh nur vor sich hin.

 

Langfristig führt aber nichts an einem alternativen Energieträger für alle Verbraucher vorbei. Es muss ja auch das Problem mit dem Hausbrand gelöst werden. Auch Flugzeuge und Schiffe werden sicher nicht mit Batterien betrieben werden. An dieser Lösung muss ernsthaft gearbeitet werden. Die Diskussion um Elektroautos führt komplett am Problem vorbei. Das wollen die Pseudoumweltschützer und E-Auto Gläubigen aber nicht hören, weil zu kompliziert für ihre einfache Welt.

 

Zudem: Wer glaubt, wir könnten in Deutschland unsere gesamte verbrauchte Energie regenerativ als Strom erzeugen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Schon jetzt stoßen wir massiv an Grenzen was unser Netz und die verfügbaren, wirtschaftlich betreibbaren Energiequellen angeht. Der Windausbau stößt an Grenzen, Wasserkraft ist begrenzt und Solarenergie ist in Deutschland jetzt auch nicht so der Bringer. Auf der anderen Seite gibt es weiter südlich von Europa eine schier unerschöpfliche Energiequelle (Sahara) vor unserer Nase, deren einziges Problem der Transport der Energie ist. Stromkabel haben viel zu hohe Verluste auf solche Distanzen und wir brauchen, wie schon erwähnt sowieso einen ganz anderen Energieträger. Das kann für mich nur etwas wie Wasserstoff oder synthetisiertes Methan/Methanol sein. Der Wirkungsgrad spielt dabei keine Rolle, weil die Energie (dort) ohnehin im Überfluss vorhanden ist. Ich würde mir mal wünschen, dass die Politik dieses Thema auf europäischer Ebene ernsthaft angehen würde. Die Jobs, die man mit der Technologie schaffen könnte, wären dazu noch ein riesiger Gewinn. In Nordafrika könnten wiederum endlich dringend benötigte Arbeitsplätze geschaffen werden. Wer jetzt wieder mit außenpolitischer Abhängigkeit argumentiert, der lebt in einer Scheinwelt. Wir sind, so oder so, massiv von Rohstoffen und Technologie von vielen Ländern dieser Welt abhängig (und umgekehrt). Die Zeiten der Selbstversorgung sind schon längst zu Ende.

 

Die Diskussion gehört aber eigentlich in den Elektroauto-Thread. Vielleicht kann ein Admin die Beiträge dort hin verschieben.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 18 Minuten von Dandy:

Taxis vielleicht, bei Bussen und Lieferverkehr ist es kaum praktikabel. Die riesigen Batterien und deren Problem der langen Ladezeiten wird hier nicht funktionieren.

Richtig ist, im Berufsverkehr kann niemand  neben der Ladesäule stehen und warten. Aber man könnte 2 Taxis/Busse kaufen und abwechselnd fahren/laden oden man könnte Wechselakkus verwenden. Das macht das  Akkuauto allerdings teuerer als das Brennstoffzellenauto.

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Dandy

Hier ein Vorgeschmack, wie so etwas funktionieren kann. Die Technologie ist da und funktioniert. Deutsche Firmen sind dabei massiv beteiligt. Lokal werden Arbeitsplätze geschaffen. Marokko, Tunesien, Algerien und die arabische Halbinsel kommen alle als stabile und zuverlässige Lieferanten in Frage. Weitere Diversifikation zu anderen Energiequellen, zum Beispiel aus Osteuropa und Nordeuropa (Wasserkraft, Geothermie etc.) würden die Abhängigkeiten weiter verteilen. So sieht in meinen Augen die wahre Lösung des Problems aus (und damit wäre nur ein vergleichsweise kleines unserer ganzen Umweltprobleme gelöst, leider). 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 40 Minuten von Dandy:

Dort wird mit Spiegeln Dampf (400°C) erzeugt der in konventionellen Dampfkraftwerken in Strom umgewandelt wird.  Damit kann man eine Elektrolyse betreiben und Wasserstoff erzeugen. Das ist alles alte Technologie und nur ein erster Iterationsschritt.

 

Man kann mit Spiegeln auch Temperaturen >1000°C erreichen und Wasserstoff oder anderes Synthesgas mit höheren Wirkungsgrad direkt zeugen und man kann Energiesektoren koppeln.

Dort wären eine Förderung besser investiert:
SoHHytec (Spinoff EPFL) Arb: Sun + Water = Fuel (Hydrogen) + Electricity + Heat  "total efficiency of ~70%"

Zur  Orientierung: die besten kommerziellen Solarzellen haben 20% Wirkungsgrad.

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Gast240102
vor einer Stunde von reko:

Das ist eine interessante Sichtweise.

Es ist aber noch etwas komplizierter. Strom wird nicht immer mit gleichen CO2 erzeugt. An einen windigen Sonnentag könnte Strom ohne  CO2 erzeugt werden auch der für E-Autos.  Nachts, bei Flaute geht das nicht. Es kommt darauf an wann man den Strom entnimmt.

Leider haben wir z.Z. weder die technischen Möglichkeiten noch können wir mit dem Laden immer darauf warten bis Überstrom verfügbar ist.

 

Für  Wind- und Sonnenstrom brauchen wir Stromabnehmer  die den Strom  dann abnehmen, wenn er verfügbar ist.

100% Zustimmung. Es ist richtig, wenn man nur "Überschusstrom (am häufigsten zur Mittagszeit) verwenden würde, dann wäre die Grenzstromrechnung nicht richtig bzw. schon richtig, aber der Grenzstrom wäre dann Ököstrom. Teilweise ließe sich solch erzeugter Strom nutzen, doch das ist bislang wirklich eher selten der Fall, dass im gesamten europäischen Verbundnetz Überschussökostrom herrscht und zudem wären hier ständig am Netz befindliche Speicher besser als E-Autos, die in der Regel nur Nachts oder konkret beim Nachladen am Stromnetz hängen.

 

Ich habe diese Komplexität daher weggelassen, weil in der Realität untertags der Verkehr am größten ist und in der Regel die sichere Lademöglichkeit zu Hause am Abend, im Hotel oder am Straßenrand ist und gern nachts genutzt wird. 

 

Wenn man jeden öffentlichen und privaten Parkplatz mit einer Lademöglichkeit bis ca. 3 kWh Stunde ausrüsten würde und es eine "Anschlusspflicht" beim Parken eines E-Autos gäbe, dann könnte man mit den Pluginhybriden wie von Dandy erläutert den hohen Wirkungsgrad von E-Autos im Stadtverkehr (+ Rekuperationsmöglichkeit) mit dem höheren Wirkungsgrad des Verbrenners (insbesondere Diesel)  bei höhen Geschwindigkeiten kombinieren und zudem die Stromspitzen sinnvoller nutzen. Desweiteren bräuchten die Plugins auch keine exorbitanten Schnelllademöglichkeiten und der Ausbau der Netze wäre deutlich einfacher. Kurz- bis mittelfristig ließe sich so vermutlich tatsächlich der Energiebedarf und CO2 Ausstoß senken.

 

Man sollte die Diskussion tatsächlich in den Elektormobilitätsthread verschieben.

 

M.E. könnten sich reine E-Autos dennoch durchsetzen, weil sie sich extrem gut fahren und einen echten Komfortgewinn darstellen, sofern man durch das Laden und die Reichweite nicht limitiert ist. Für viele Menschen mit fester Lademöglichkeit ist das keine signifikante Einschränkung. Zudem kostet Leistung praktisch nichts mehr:

 

Im Segment der der Sportlimousinen zeigt Tesla momentan was möglich ist:

Ein Tesla Model 3 performance mit 3,5 Sekunden von null auf 100 km/h und 262 km/h  Höchstgeschwindigkeit + Wartungsfreiheit (kaum Bremsverschleiß +  kein Öl etc.+  kein Garantieverlust, wenn man keine Wartung durchführt ) und 530 km Reichweite zum Preis von 60.000 EUR ist heute schon einem BMW M3 haushoch überlegen (von null auf 100 km/h in 4,3 s und ca. 80.000 EUR vor Rabatt).

Würde man die Batterie noch um ca. 15 kw Kapazität vergrößeren, läge man bei rund 600 km Reichweite (in der Praxis dann ca 480 km) und das wäre dann in der Tat für mich mehr als attraktiv. BMW würde mich nicht mehr wieder sehen (allerdings kommt der i4 mit ähnlichen Specs (530 ps, 4,0 s auf 100 km/h und 600 km Reichweite).

In dem Segment der Sportlimousinen werden sich E-Autos m.E. durchsetzen, da sie im Betrieb viel günstiger als ein V6/V8 sind und Leistung hier praktisch keine Effizienz kostet (bzw. den Stromverbrauch erhöht).

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 2 Stunden von Dandy:

Taxis vielleicht, bei Bussen und Lieferverkehr ist es kaum praktikabel.

 

Busse haben den Vorteil, dass sie auf festgelegten Routen fahren. Am effizientesten hier wäre es, gar keine Batterien herumzufahren, sondern Oberleitungen zu verwenden:

 

d83249cb-a41f-4679-ad52-b67ad364e795.jpe

 

Die am Tag anfallenden Tourenlängen beim regionalen Lieferverkehr liegen in der Regel bei deutlich unter 100 km. Selbst bei 200 km ist ein kompletter Tag mit einer Akkuladung zu schaffen und die Fahrzeuge könnten über Nacht neu geladen werden. Induktives Laden vor vielfrequentierten Ampeln könnte man Andenken. Müsste man mal ausrechnen, wieviel da pro Ampelphase nachgeladen werden kann und ob sich das lohnt. Etc., etc.

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Cai Shen
vor 8 Minuten von Michalski:

Die am Tag anfallenden Tourenlängen beim regionalen Lieferverkehr liegen in der Regel bei deutlich unter 100 km. Selbst bei 200 km ist ein kompletter Tag mit einer Akkuladung zu schaffen

Da hatte ich schonmal das ernüchternde  Gegenteil aus der Praxis verlinkt, der Artikel hier beschreibt die Situation ähnlich. 

Es reicht eben nicht, einen Akkubus mit 200 km Reichweite einzusetzen, der dann nach 2 Runden einen halben Tag zum Laden rumsteht. 

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Gast240102
vor 14 Minuten von Michalski:

 

Busse haben den Vorteil, dass sie auf festgelegten Routen fahren. Am effizientesten hier wäre es, gar keine Batterien herumzufahren, sondern Oberleitungen zu verwenden:

 

d83249cb-a41f-4679-ad52-b67ad364e795.jpe

 

Die am Tag anfallenden Tourenlängen beim regionalen Lieferverkehr liegen in der Regel bei deutlich unter 100 km. Selbst bei 200 km ist ein kompletter Tag mit einer Akkuladung zu schaffen und die Fahrzeuge könnten über Nacht neu geladen werden. Induktives Laden vor vielfrequentierten Ampeln könnte man Andenken. Müsste man mal ausrechnen, wieviel da pro Ampelphase nachgeladen werden kann und ob sich das lohnt. Etc., etc.

Dann hätte man eine Art Straßenbahn. Diese Busse sind effizient, aber haben eben den Nachteil wie eine Straßenbahn, dass Sie Hindernissen nicht ausweichen können. Ich erlebe es regelmäßig, dass die Straßenbahn stecken bleibt wegen einem Idioten, der in zweiter Reihe parkt oder auch mal wegen eines Unfalls. Straßenbahn und Oberleitungsbusse sind komfortechnisch mit Blick auf die Pünktlichkeitsrisiken und die eingeschränkte Flexibiltiät auf den Einsatzstrecken sowie die zusätzliche Infrastruktur nur sehr bedingt eine Lösung. M.E. muss man noch warten bis die Akkutechnologie etwas besser wird.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

In Darmstadt wurden die Elektrobusse wegen Untauglichkeit zurückgegeben. (deutsch-türkischer Herstellers Sileo aus Salzgitter)

 

Zitat

Wir haben unsere beiden ersten Elektrobusse (Standard- und Gelenkbus) nach einer halbjährigen Testphase Ende Oktober an den Hersteller zurückgegeben, weil sie leider unsere vertraglichen Vorgaben nicht erfüllt haben.

 

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Dandy

Das muss man jetzt wohl nicht ernsthaft erläutern, warum Oberleitungsbusse keine Lösung in der Breite sind, oder? In Ballungsräumen kann man das machen (gibt es ja auch schon vereinzelt), hat dann aber eher den Charakter einer Tram und die wiederum hat ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Außerhalb dicht besiedelter Strecken ist der Aufwand für die Infrastruktur einfach viel zu hoch. Es haben ja noch nicht mal alle Züge Oberleitungen, da brauchen wir mit Bussen erst gar nicht anfangen. Oberleitungen, induktive Ladepunkte vor Ampeln, Steckdosen an jedem Parkplatz etc. sind alles utopische Infrastrukturmaßnahmen zu enormen Kosten. Geld, das man viel besser in die alternative Energiegewinnung und einen neuen Energieträger plus Synthese von herkömmlichen Kraftstoffen investieren sollte. Aufgrund der deutlich höheren Güte solcher Kraftstoffe würden auch lokal die Emissionen auf ein Minimum reduziert und langfristig könnte man auf einen lokal emissionsfreien und effizienteren Kraftstoff wie den Wasserstoff umsteigen.

 

Unabhängig davon wird man für Ballungsräume das Problem mit dem Individualverkehr lösen müssen. Da führt schon heute nicht wirklich was am öffentlichen Nahverkehr vorbei. Schon heute ist das die umweltfreundlichste Lösung. Ich fahre täglich mit der S-Bahn und Tram zur Arbeit. Laut Betreiber fahren beide mit 100% Ökostrom. Das wird ohnehin auf lange Sicht die umweltfreundlichste und emissionsärmste Fortbewegungsart bleiben und hilft gleichzeitig den Verkehrsinfarkt in Städten entgegen zu wirken. Viele Städte würden ohne öffentliche Verkehrsmittel schon heute gänzlich im Stau ersticken.

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Gast240102
vor 37 Minuten von Dandy:

Das muss man jetzt wohl nicht ernsthaft erläutern, warum Oberleitungsbusse keine Lösung in der Breite sind, oder? In Ballungsräumen kann man das machen (gibt es ja auch schon vereinzelt), hat dann aber eher den Charakter einer Tram und die wiederum hat ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Außerhalb dicht besiedelter Strecken ist der Aufwand für die Infrastruktur einfach viel zu hoch. Es haben ja noch nicht mal alle Züge Oberleitungen, da brauchen wir mit Bussen erst gar nicht anfangen. Oberleitungen, induktive Ladepunkte vor Ampeln, Steckdosen an jedem Parkplatz etc. sind alles utopische Infrastrukturmaßnahmen zu enormen Kosten. Geld, das man viel besser in die alternative Energiegewinnung und einen neuen Energieträger plus Synthese von herkömmlichen Kraftstoffen investieren sollte. Aufgrund der deutlich höheren Güte solcher Kraftstoffe würden auch lokal die Emissionen auf ein Minimum reduziert und langfristig könnte man auf einen lokal emissionsfreien und effizienteren Kraftstoff wie den Wasserstoff umsteigen.

 

Unabhängig davon wird man für Ballungsräume das Problem mit dem Individualverkehr lösen müssen. Da führt schon heute nicht wirklich was am öffentlichen Nahverkehr vorbei. Schon heute ist das die umweltfreundlichste Lösung. Ich fahre täglich mit der S-Bahn und Tram zur Arbeit. Laut Betreiber fahren beide mit 100% Ökostrom. Das wird ohnehin auf lange Sicht die umweltfreundlichste und emissionsärmste Fortbewegungsart bleiben und hilft gleichzeitig den Verkehrsinfarkt in Städten entgegen zu wirken. Viele Städte würden ohne öffentliche Verkehrsmittel schon heute gänzlich im Stau ersticken.

Zur Priorisierung und Fokussierung der Maßnahmen auf alternative Energiegewinnung und neue Energieträger sehe ich das genauso, wenn einem das wichtig ist.

 

Hinsichtlich der Loslösung vom Individualverkehr sehe ich das als politische Zielsetzung ähnlich allerdings nur als erzwungene inhumane Lösung. Ich wohne selbst mitten in der Stadt und versuche die öffentlichen Verkehrsmittel zu meiden, wo es geht. Ich empfinde die Öffis als puren Stress (versifft + riechende Menschen + Krankheitserreger) also umweltechnisch für den Menschen eine Katastrophe. Hinzu kommt der Lärm von Bus (würde sich durch e-Antrieb ändern) Tram mit Ihrem Schienengerattere. Ich wohne im Hinterhaus und bekomme da vom Autoverkehr null mit, aber das Anfahren der ungedämmten Bussdiesel von der Haltestelle und vor allem das Schienengerattere der Tram höre ich. Auch Lärm ist eine Belastung.

 

Die Tram als veraltetes Uraltkonzept (langsam, keine Ausweichmöglichkeiten, wenig Plätze + perverser Platzbedarf) gehört abgeschafft. Die Verkehrsleistung der Tram ist katastrophal, da sie an zahlreichen Stellen Platz für sich beansprucht, der nicht durch andere Verkehrsteilnehmer (Bus, Fahrrad, Auto,) genutzt werden kann. Man sehe sich hier eine typische Tramsrecke in der Vogelperspektive in München an:

https://www.google.com/maps/place/Schleißheimer+Str.+200,+80797+München/@48.1666948,11.564509,175m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x479e75d76597b31b:0x2fb5b9129bd0ba94!8m2!3d48.1665083!4d11.565042

 

Man könnte die Tram streichen und auf jeder Seite einen Fahrstreifen für Bus + Auto + Fahrrad anfügen und würde den Verkehrsdurchsatz deutlich verbessern und den Lärm reduzieren. 

 

Ähnlich die Bahn:  Man vergleiche mal die Breite der B2R (5 - 8 spurig mit den dort verlaufenden Auf- und Abfahrten) mit der Breite der Münchner Stammstrecke. Auf der Breite könnte man das zwei bis dreifache an Straßen anbringen, die den Vorteil haben, dass sie von öffentlichem wie Individualverkehr + Fahrradfahrern gleichermaßen verwendet werden können.

 

https://www.google.com/maps/place/Donnersbergerbrücke/@48.142409,11.5366493,707m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x479e761c8bb6e671:0x218a4af753a74ebd!8m2!3d48.1425737!4d11.5348793

 

Am besten wäre es Öffis und PKW soweit wie möglich unter die Erde zu verlegen. Ein klasse Beispiel ist der Richard-Strauss-Tunnel in München. Der Verkehr rollt unten flüssig durch und oben sind nur noch ruhige Anwohnerstraßen.

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Tradeoff

Unter der Donnersberger Brücke sind zwei Gleise für die S-Bahn Stammstrecke exklusiv, zwei weitere werden von einer Linie mit Regionalbahnen geteilt.

 

All die anderen Gleise sind Fernverkehr.

 

Bzgl. Tram: die heutige Generation fasst bis zu 220 Passagiere; immer noch mehr als die Buszüge, die bis zu 200 Personen Platz bietet, aber andere Probleme hat (Wendigkeit, Platzbedarf für Haltestellen). Die Tram hat schon ihre Berechtigung.

 

Funny side fact: da man die Oberleitungen nicht überall haben wollte wurden zwischen 1900 und 1906 Akku Straßenbahnen eingesetzt.

 

Ganz zu Beginn sogar 100% Ökobetrieb durch den Einsatz von Pferden...

 

 

 

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Gast240102

Das bezweifle ich nicht. Die Tram hat ihre Berechtigung im Museum :-), aber nicht als Lärmstörer und Verkehrsblockierer in den Städten.

 

Die Verkehrsleistung der Tam ist deshalb so schlecht, weil die Tram oft gesonderte Mittellinien (zweigleisig) als Fahrstreifen nutzt. Dort fährt dann alle 10 Minuten eine Tram. In der gleichen Zeit könnten dort hunderte Autos, Busse oder Radfahrer fahren. Fehlen die gesonderten Fahrstreifen, dann besitzt die Tram keine Haltebuchten wie ein Bus und blockiert die komplette Straße und stört damit als Hindernis den Verkehrsfluss. Die Tram fügt sich genauso wie die Bahn nicht in das Verkehrsgefüge mit den anderen Verkehrsteilnehmern, das macht sie so ineffizient und teuer.

 

Die Tram ist nach 200 Jahren museumsreif und kein Verkehrsmittel für Metropolen.

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Ramstein

Darmstadt ist sehr zufrieden mit seinen Straßenbahnen. Bei uns passen auch (inkl. Anhänger) 330 Personen rein. Schneller, größer und viel komfortabler als die Busse.

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Holgerli

Und was hat das ganze mit Tesla zu tun?

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Sorry, wenn ich jett eure OffTopic-Diskussion mit einen OnTopic-Thema störe:

 

Mit der RCC Europe hat ein weiteres Schiff Pier 80 in Richtung Europa verlassen. Zielort soll Amsterdam sein.

Jetzt wird es interessant: Fahrtzeit war bisher ca. 21 bis 25 Tage.

Zielort war bisher immer Zeebrügge. Jetzt Amsterdam.

 

Die Spekulation lautet, dass es eine Extrafuhre für die Niederlande wird.

Könnte in den Niederlanden eine Jahresend-Ralley geben wie im Dezember 2018 in Kalifornien.

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Hawkeye

@Holgerli Das mit der RCC Europe wollte ich auch gerade posten *Laola Welle* #Nachfrageeinbruch

 

Der Teslarelevante Teil der obigen Diskussion ist IMO dass das Model 3 dem M3 haushoch überlegen ist.

 

Dem stimme ich zu :lol:

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Holgerli
vor 9 Minuten von Hawkeye:

@Holgerli Das mit der RCC Europe wollte ich auch gerade posten *Laola Welle* #Nachfrageeinbruch

Dazu dann noch die starken Indizien, dass es mit dem MY sehr viel früher losgeht als erwartet: https://electrek.co/2019/11/27/tesla-model-y-suppliers-accelerate-part-deliveries-report/

 

vor 9 Minuten von Hawkeye:

Der Teslarelevante Teil der obigen Diskussion ist IMO dass das Model 3 dem M3 haushoch überlegen ist.

Aber muss man für solche Offensichtlichkeiten Offtopic-Romane schreiben?

 

vor 13 Minuten von Hawkeye:

Dem stimme ich zu :lol:

 

Läuft. :D

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 30.11.2019 um 12:38 von Cai Shen:

Da hatte ich schonmal das ernüchternde  Gegenteil aus der Praxis verlinkt, der Artikel hier beschreibt die Situation ähnlich. 

Es reicht eben nicht, einen Akkubus mit 200 km Reichweite einzusetzen, der dann nach 2 Runden einen halben Tag zum Laden rumsteht. 

 

Ich sprach von Oberleitungsbussen, die gerade keinen Akku haben.

 

Am 30.11.2019 um 12:44 von fintech:

Dann hätte man eine Art Straßenbahn. Diese Busse sind effizient, aber haben eben den Nachteil wie eine Straßenbahn, dass Sie Hindernissen nicht ausweichen können. Ich erlebe es regelmäßig, dass die Straßenbahn stecken bleibt wegen einem Idioten, der in zweiter Reihe parkt oder auch mal wegen eines Unfalls.

 

Oberleitungsbusse fahren im Gegenteil zu Strassenbahnen nicht auf Schienen und können daher sehr wohl Hindernissen bis zu einem gewissen Grad ausweichen. In Ballungsräumen bringen mehr Strassen keine Lösung. Siehe Los Angeles zum Beispiel. Mehr Strassen können sogar kontraproduktiv sein und zu noch mehr Stau führen. Das Paradoxon mal nachgeschlagen?

 

Am 30.11.2019 um 13:32 von Dandy:

Das muss man jetzt wohl nicht ernsthaft erläutern, warum Oberleitungsbusse keine Lösung in der Breite sind, oder?

 

Wir sprachen von städtischen Verkehr. Nicht dem Überlandverkehr. Daher verstehe ich den Einwurf nicht ganz.

 

vor 18 Stunden von Holgerli:

Und was hat das ganze mit Tesla zu tun?

 

Vielleicht schauen manche gern etwas über den Telletrand hinaus. Wenn Du gegen den etron am Hetzen bist oder über VW herziehst, hat das doch auch nichts mit Tesla zu tun.

 

Aber hier für Dich ein Fisch. So sieht die Zukunft aus, wenn eine Firma lieber die notwendigen Infrastrukturinvestitionen für seine wachsende Kundenbasis verweigert und vom Shortburn of the Century phantasiert. Wenn hier jeder Wartende auch nur (Edit: 2 Stalls teilen sich ja immer einen Trafo und können nicht mit voller Geschwindigkeit parallel laden) 60 min auflädt, werden manche in der Schlange möglicherweise übernachten dürfen:

 

 

Ich wünsche allen einen geruhsamen ersten Advent.

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Trauerschwan
vor 52 Minuten von Michalski:

Aber hier für Dich ein Fisch. So sieht die Zukunft aus, wenn eine Firma lieber die notwendigen Infrastrukturinvestitionen für seine wachsende Kundenbasis verweigert und vom Shortburn of the Century phantasiert. Wenn hier jeder Wartende auch nur 20 min auflädt, werden manche in der Schlange möglicherweise übernachten dürfen:

 

15 Tesla warten, 12 Tesla an den Ladestationen. Übernachten wird wohl keiner müssen.

 

Ich kenne den Hintergrund des Videos nicht, aber ich durfte auch schonmal mit einem Benziner zu Ferienzeiten 20 Minuten an einer Tankstelle anstehen. Kommt selten vor, aber wenn man genau dann ein Video davon drehen würde, sähe es ähnlich aus.

 

 

vor 52 Minuten von Michalski:

Ich wünsche allen einen geruhsamen ersten Advent.

 

Danke, ebenso!

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fancY

Wie jedes Jahr das Thanksgiving-Wochende, Zeit um die Familie oder Freunde zu besuchen. Entsprechend sehen die Straßen aus.

 

Tesla stellt sogar Trailer mit batteriebetriebenen Ladesäulen neben die Supercharger.

 

 

 

 

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Michalski
vor 10 Minuten von Trauerschwan:

15 Tesla warten, 12 Tesla an den Ladestationen. Übernachten wird wohl keiner müssen.

Ich kenne den Hintergrund des Videos nicht, aber ich durfte auch schonmal mit einem Benziner zu Ferienzeiten 20 Minuten an einer Tankstelle anstehen. Kommt selten vor, aber wenn man genau dann ein Video davon drehen würde, sähe es ähnlich aus.

 

Nur wird die Schlange hier über die Zeit immer länger. Später im Thread waren es schon 40 wartende Fahrzeuge. Mal sehen, was wir heute für Meldungen bekommen.

 

vor 12 Minuten von fancY:

Tesla stellt sogar Trailer mit batteriebetriebenen Ladesäulen neben die Supercharger.

 

Und das reicht leider nicht. So rächt es sich, wenn man CapEx soweit runterfährt, dass man mehr abschreibt, als investiert:

 

 

 

 

 

 

 

Nochmal zu dem Aspekt, dass man gern anfängt, an Tesla zu zweifeln, wenn Elon sich in ein Feld einmischt, wo man über den Unsinn, den er verzapft, nur den Kopf schüttelt:

 

 

Schaut Euch einfach mal die Grafiken an und vergleicht die Schatten der Autos. Der Cybertruck wird von der Seite gezeigt, während Raptor und Ram von der Mitte gezeigt werden und Elon springt gleich darauf an und erklärt, warum der Cybertruck hier so vorteilhaft dargestellt wird. Dabei werden hier mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen:

 

 

 

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