reko April 18, 2019 · bearbeitet April 18, 2019 von reko vor 7 Minuten von Hawkeye: "Supply chain hell" beim Tesla Killer Audi eTron ? Offenbar wurde die Produktion in Belgien auf 6 Stunden am Tag heruntergefahren und man plant angeblich eine 4 Tage Woche. Grund ist ein Mangel an Zellen von LG Chem sowie von Elektromotoren aufgrund eines Streiks in Györ. Der Unterschied ist, dass Audis Finanzierung nicht auf Kante genäht ist. Einige Wochen/Monate Verzögerung wird man in Audis Bilanz nicht bemerken. Vielleicht ein Axelzucken aber keine Hölle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 18, 2019 Am 16.4.2019 um 11:47 von magicw: hm, gefühlt sind die Hallen so 2,5-3x höher als so ein Bürocontainer der um die 2,5m Höhe hat. Im o.g. Ausschnitt kann man das anhand der nebenan stehenden Container denke ich grob abschätzen. D.h. Hallenhöhe bis unter die Decke so um die 7-8m Für eigene Gußprodukte reicht die Höhe denke ich nicht: https://www.projektingenieure.de/sites/default/files/downloads/Report_Neubau_Gießerei_Audi_in_GIESSEREI_10_2014.pdf Auch für Presswerke klingt mir die Deckenhöhe zu niedrig - zumal ich bisher nirgends Fundamentlöcher für Karrosseriepressen gesehen habe: https://www.schulergroup.com/technologien/produkte/transferpressen_mechanisch/Technik/index.html Scheint also eine reine End-Montage zu beherbergen. Na hoffen wir dass die lokalen Zulieferer für Blech- und Gußteile auch schon gesourct werden. Ich bin schockiert. Nachdem @magicw in einer heroischen Art des investigativen Journalismus festgestellt, dass die GF3 nur max. 7,5 Meter hoch wird versucht Tesla alles um dieses große Geheimnis zu verschleiern: Hier wurden kleine chinesische Babys in Arbeitskleidung gepackt und am obersten Teil der 7,5 Meter GF3 festgemacht, nur, damit die GF3 höher aussieht. Bei der Dachkonstruktion merkt man das ganz deutlich: Wären das echten erwachsenen Chinsen dann würde man glauben, dass allein die Dachkonstruktion 5 bis 6 Meter hoch ist. Aber durch die knallharte Recherche hier im Thread wissen wir, dass nur Babys sind und das Dach max 1,20 Meter hoch ist: In diesem Abschnitt wurde der ehemals mindestens 2,5 Meter hohe Zaun gegen einen Minizaun von 25cm ersetzt damit die GF 3 größer aussieht: Aber den größten Coup hat Tesla mit dem Import von Minikranen aus dem Miniatur-Wunderland in Hamburg gelandet: Bei dieser Detailtreue der Modell-Krane fällt der Betrug bei der Höhe garnicht auf: Soviel kiminelle Energie kann auch nur Tesla haben... Mich würde nicht wundern, wenn das chin. Model 3 40% kleiner als das europ. ist... ... oder @magicw hat schlicht Null Ahnung von Perspektive und wie diese auf Bildern verzerrt werden kann. Hier das komplette Video. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 18, 2019 Meanwhile bei Audi in Brüssel: Während Tesla eine pratikschen Zellenoutput von 24 GW/a und einen theoretisch Zellenoutput von 35 GW/a, muss Audi den Output des e-tron dieses Jahr um über 10.500 Stück senken auf 45.000 Stück/a, weil man Knatsch mit LG Chem hat und die nicht liefern. Und weil es so gut läuft wird der e-tron Sportspack auf nächstes Jahr verschoben. Ach ja: Und die Beschäftigten werden schon nach 6 Stunden nach Hause geschickt, weil keine vollständige Schicht gefahren wird und es soll eine 4 Tage-Woche eingeführt werden. Geil finde ich die Formulierung: "one day of technical unemployment." Mein Gott, was bin ich froh, dass wir in Deutschland "etablierte" Hersteller haben, die aus ihren reichaltigen Erfahrungsschatz schöpfen können und nicht zu rumkrautern wie Tesla. Wenn es Tesla wäre würde ich sagen: Die Bestellungen der letzten Jahre abgearbeitet?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski April 18, 2019 · bearbeitet April 18, 2019 von Michalski vor 5 Stunden von Holgerli: Wie jetzt? Du erklärst uns allen dick und fett, dass Tesla Akkus angeblich gefährlich(er) sind und kannst es nicht belegen? Geil. Damit hast Du Dich selber disqualifiziert. Na, dann machen wir dochmal für Tesla eine Aufstellung der Akkubrände von Tesla ohne Unfalleinwirkung: 1.) der hier diskutierte Fall 2.) der Akkubrand von Mary McCormack's Model S vom Juli 2018 3.) 2016 in Frankreich. Das Auto meldete, dass man ranfahren und aussteigen solle 4.) Januar 2016 Ein Model S in Norwegen am SuC. Wobei dort wohl nicht der Akku angefangen hat mit dem Brennen, sondern das Feuer wohl eher mit Laden zu tun hatte und dann auf den Akku überging. Aber sei es drum. 5.) 31.12.2014. Ein Model S. Der Fall ist etwas obskur, da Tesla sagt, dass auf das Akkupack geschossen worden ist. Also so alle ein bis 1,5 Jahre. Halt dass, was Bonny für "dauernd abfackeln" hält. Jetzt wird es aber interessant. Über 200.000 verkaufte und fahrende Model 3. Wieviele Akkubrände ohne Unfall gab es? Ich kenne 0. Ganz nebenbei: Scheinbar wird das Model S und auch das Model X im Laufe des Jahres auf das neue Akku-System vom Model 3 umgestellt. Dann werden es wohl noch weniger Akkubrände die künstlich aufgebauscht werden können. Hat der Artikel, den @Bonny geteilt hat, die Argumentationskette von @Holgerli 1:1 übernommen? Zitat In den sozialen Netzwerken bemängeln einige Nutzer, dass Medien Unfällen mit Teslas Fahrzeugen eine unangebrachte Aufmerksamkeit schenken würden, die dem Unternehmen “schaden”. Als Argument führen sie an, dass es täglich hunderte Unfälle mit Autos gebe, die einen Verbrennungsmotor besäßen und dass ein Teil dieser Fahrzeuge ebenfalls regelmäßig in Brand gerieten. Demgegenüber sei die Zahl der in Brand geratenen Batterien verschwindend gering. Betrachtet man jedoch die Verhältnismäßigkeiten, dann ist das Interesse der Ermittlungsbehörden und Medien durchaus nachvollziehbar. Näherungswerte: In den USA gibt es momentan circa 250 Millionen Fahrzeuge. Diese Fahrzeugflotte bringt es auf eine jährliche Gesamtfahrleistung von circa 5 Billionen Kilometern. Bei Fahrzeugbränden kommen nach Angaben der Behörden pro Jahr circa 350 Menschen ums Leben. Der überwiegende Teil der Todesopfer ist bei Unfällen zu beklagen. Demgegenüber gibt es in den USA circa 180.000 Tesla-Fahrzeuge, die es auf eine gemeinsame jährliche Gesamtfahrleistung von circa 4 Milliarden Kilometern bringen. Im Jahr 2018 wurden bereits 3 Menschen bei 2 Unfällen getötet, als die Fahrzeuge nach einem Unfall in Brand gerieten. Unter Vernachlässigung vieler anderer, eigentlich für Tesla sprechender Faktoren ist das ein auffällig hohes Missverhältnis. Rein rechnerisch dürften nur 0,25 Menschen pro Jahr bei einem Fahrzeugbrand in einem Tesla sterben. https://www.mobilegeeks.de/news/tesla-fahrzeugbrand-tote-nhtsa-ntsb/ In den Kommentaren wird eine (ältere und unvollständige) Liste zitiert, die weit über die Zählung von @Holgerli hinausgeht: Hier starb ein Deutscher (Geschäftsführer eines Unternehmens in Tettnang und des slowakischen Furnierplattenherstellers Europlac) vor knapp einem Jahr in der Schweiz: Zitat Ein baden-württembergischer Geschäftsmann war nach Berichten der Schwäbischen Zeitung am Donnerstag mit seinem Tesla-Elektrofahrzeug auf einer Autobahn in der Schweiz unterwegs, als er mit einer Leitplanke kollidierte. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug und fing sofort Feuer. Auffällig: Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen mit Modellen des US-Elektrofahrzeug-Herstellers Tesla. Im Kanton Tessin in der Schweiz kam letzte Woche ein 48-jähriger Mann aus Tettnang ums Leben. Der Unfall ereignete sich vor dem Nordeingang des Monte-Ceneri-Tunnels auf der Schweizer Autobahn A2. Das Fahrzeug brannte vollständig aus. Der Fahrer starb im Fahrzeug. https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/tesla-in-flammen-deutscher-stirbt-bei-unfall-in-der-schweiz-80276 vor 3 Stunden von Hawkeye: "Supply chain hell" beim Tesla Killer Audi eTron ? Offenbar wurde die Produktion in Belgien auf 6 Stunden am Tag heruntergefahren und man plant angeblich eine 4 Tage Woche. Grund ist ein Mangel an Zellen von LG Chem sowie von Elektromotoren aufgrund eines Streiks in Györ. Es ist bisher ein Schiff nach Europa unterwegs in Q2. Soviel zur Nachfrage in Europa und China. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski April 18, 2019 · bearbeitet April 18, 2019 von Michalski Tesla bastelt übrigens das nächste Video zusammen, auf dem eine autonome Fahrt zu sehen sein wird. Vermutlich für das kommende Investoren-Event: Der Thread ist sehr informativ. So folgt das Fahrzeug wohl nicht den Verkehrsvorschriften, weil es mit ziemlicher Sicherheit auch nicht die Fähigkeit dazu hat. Die Geschwindigkeit der Bay Bridge ist auf 25 MPH begrenzt. Das Fahrzeug fuhr mit 45 MPH. In der Zwischenzeit hat einer der größten Investoren von Tesla T. Rowe Price im Laufe des letzten Quartals 92 Prozent seiner früheren Anteile an dem Unternehmen verkauft, nachdem er schon im Vorquartal um die Hälfte reduziert hatte. In insgesamt sechs Fonds wurden die Tesla-Beteiligungen um 100 Prozent reduziert. Zur Erinnerung - im September 2018 besaß T. Rowe Price 10,12 Prozent von Tesla: https://www.reuters.com/article/us-tesla-t-rowe-price-grp/tesla-holdings-slashed-by-t-rowe-price-funds-in-latest-cuts-by-investor-idUSKCN1RU05W Tesla ist wohl weder Blue Chip, noch eine Growth Story mehr. Wer hätte das vorher gedacht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko April 19, 2019 vor 12 Stunden von Holgerli: Na, dann machen wir dochmal für Tesla eine Aufstellung der Akkubrände von Tesla ohne Unfalleinwirkung: Ohne Fremdeinwirkung ist mir kein Brand bei Verbrennerautos bekannt. Insbesondere nicht bei parkenden Autos. Bis Mai 2018: 2018/05/11/a-list-of-tesla-car-fires-since-2013 Tesla ist Spitzenreiter bei den Versicherungskosten der Elektoautos: Tesla Model S Vollkasko Typklassen 32 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw April 19, 2019 · bearbeitet April 19, 2019 von magicw vor 12 Stunden von Holgerli: heroischen Art des investigativen Journalismus Die Ehre kommt ja eher dir zuteil. Ich hab nur ein Titelfoto von Teslarati in 30sec zurechtgeschnitten und eine Bezugslinie gezogen für die Höhenabschätzung. Du hast ja mehr Aufwand investiert, um die schöne Bilder- und Linksammlung zusammen zu tragen. Hochachtung auch, wenn du das Video ganz geschaut hast - vor allem mit Ton. Wie man solche Musik da reinmischen kann, verstehen vermutlich nur Chinesen . Was mir da aber aufgefallen ist: kein durchgängiger Drohnen-flyover. Es wird immer mal wieder geschnitten. Als ob man bewusst kein gesamtheitliches Bild der Baustelle vermitteln will. reingeschnitten sind auch diese Nahaufnahmen der "Mini-Chinesen" - man könnte ja nun argwöhnen und laut drüber nachdenken ob diese eingespielten Szenen überhaupt Aufnahmen von der selben Baustelle sind. Aber es ist Karfreitag - hinfort mit so bösen Gedanken. Aber, schön, wenn du mich nun widerlegt hast - gibt also noch andere Gebäudestrukturen dort. Dann muss ich ja umformulieren und hoffen, dass die Pressentransferstrasse schon bestellt ist, damit sie auch rechtzeitig im Spätsommer geliefert wird. Auch vermisse ich wieder Schienenanlagen. Sie wollen also wieder 500000 Fahrzeuge nur mit Sattelschleppern vom Hof fahren. Die Erfahrung von Fremont scheint sich also bewährt zu haben. Möglicherweise fahren die Autos auch selbstständig - direkt ex Werk zum Kunde. vor 11 Stunden von Holgerli: Mein Gott, was bin ich froh, dass wir in Deutschland "etablierte" Hersteller haben, die aus ihren reichaltigen Erfahrungsschatz schöpfen können und nicht zu rumkrautern wie Tesla. Stimmt, die fahren lieber die Taktung runter wenn was hakt und feuern nicht Millionen auf Teufel komm raus in den Sand, nur um das Ego ihres Chefs zu befriedigen und Fahrzeuge mit einem First-pass-yield von 14% auszuliefern - wohlgemerkt lief die Produktion da ja schon seit Q4.2017. Und, das hab ich auch schon mal gesagt, sie tragen Schlammschlachten nicht durch öffentliches Fingerpointing auf Lieferanten und Dienstleister aus, sondern regeln das bilateral. Ich hoffe doch auch, dass du genügend private Altersvorsorge betriebst, da du dir ja regelrecht wünschst, dass die deutsche Schlüsselindustrie den Bach runter geht. Wenn die Rente in 15 Jahren dann nur noch von Windrad-Rotor-Putzern und Fahrradwäschern gestemmt wird, dann tätest du gut dran. Letzte Nacht war auch wieder nachrichtengeschwängert bezüglich Musk - eine gewisse Affinität zum Rechtswesen muss man ihm ja so langsam zugestehen: SolarCity Tesla-Aktionäre errangen einen Etappensieg. Ihre Klage gegen Elon bzgl. des obskuren Kaufs von SolarCity wird zugelassen. Anhörungen dazu sollen im Herbst stattfinden und eine 10-tägige Verhandlung wird für März 2020 vermutet: https://www.law360.com/energy/articles/1151578/tesla-investors-win-class-cert-in-solarcity-chancery-suit Funding Secured Auch die "Funding Secured"-Folgen sind noch nicht ausgestanden. In einem gemeinsamen Brief an die Richterin baten Elon und die SEC um 1 Woche Verlängerung, um ein neues settlement auszuhandeln. Sie haben nun Zeit bis zum 25.04. https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-04-18/musk-sec-ask-for-more-time-to-resolve-fight-over-tesla-tweets Mark Spiegel hat den ganzen Zirkus m.E. treffend kommentiert: Ob der Aufschub Absicht war? Der Termin wandert somit nämlich wohlgemerkt hinter die FSD-Augenwischerei am 22.4. und NACH den Quartalszahlen am 24.04. Nächste Woche wird also spannend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY April 19, 2019 vor 2 Stunden von reko: Ohne Fremdeinwirkung ist mir kein Brand bei Verbrennerautos bekannt. Insbesondere nicht bei parkenden Autos. Mir schon. War dieses Jahr live bei einem Brand eines Verbrenners. Älterer BMW entzündete sich während der Fahrt selbstständig. Bis die Feuerwehr kam brennte das gesamte Fahrzeug. Rießen große Rauchwolke. Zum Glück wurde niemand verletzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko April 19, 2019 · bearbeitet April 19, 2019 von reko vor 40 Minuten von fancY: Mir schon. War dieses Jahr live bei einem Brand eines Verbrenners. Älterer BMW entzündete sich während der Fahrt selbstständig. Bis die Feuerwehr kam brennte das gesamte Fahrzeug. Rießen große Rauchwolke. Zum Glück wurde niemand verletzt. Das kann im Prinzip nur vorkommen wenn die Kraftstoffleitung leckt (Wartung?) und Benzin/Diesel auf den heißen Auspuff spritzt. Solange der Tank nicht ausläuft ist das harmlos. Kein Vergleich zu einen Akkubrand. Und wie oft brennt ein geparktes Elektro- vs Verbrenner-Auto ohne Fremdeinwirkung pro 1Mrd Jahre Parkzeit? Der Punkt ist, wenn ich das Risiko kenne, dann sollte ich versuchen das Risiko zu minimieren und z.B. eine sicherere Akkutechnik verwenden auch wenn es etwas teuerer ist. Tesla ist stolz darauf den Kobaltgehalt reduziert zu haben: Less cobalt and more nickel increases the risk that a battery cell will catch fire - a problem still being worked on. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw April 19, 2019 vor 15 Minuten von reko: Der Punkt ist, wenn ich das Risiko kenne, dann sollte ich versuchen das Risiko zu minimieren und z.B. eine sicherere Akkutechnik verwenden auch wenn es etwas teuerer ist. ja, die bloody Germans müssens auch machen, BMW hatte tatsächlich Feuer unterm Dach: https://abcnews.go.com/US/bmw-recalls-million-vehicles-fire-risk/story?id=50922136 Tesla scheint statistisch noch nicht relevant zu sein für die NHTSA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 19, 2019 · bearbeitet April 19, 2019 von Holgerli vor 5 Stunden von magicw: Stimmt, die fahren lieber die Taktung runter wenn was hakt und feuern nicht Millionen auf Teufel komm raus in den Sand, nur um das Ego ihres Chefs zu befriedigen und Fahrzeuge mit einem First-pass-yield von 14% auszuliefern - wohlgemerkt lief die Produktion da ja schon seit Q4.2017. Und, das hab ich auch schon mal gesagt, sie tragen Schlammschlachten nicht durch öffentliches Fingerpointing auf Lieferanten und Dienstleister aus, sondern regeln das bilateral. Artikel gelesen? Brüssel wurde für 600 Mio umgebaut. Und sucht man nach den Entwiklungskosten des e-tron liest man (und der Artikel ist vom Februar): "Das erste Modell von Audi könnte hingegen ein Flop werden, denn intern werden die gesteckten Ziele wohl als illusorisch bezeichnet. Der e-tron müsste sich gut 600.000 Mal verkaufen, damit die Entwicklungskosten gedeckt werden. Er kommt zu spät und ist zu teuer, schon jetzt liegt er hinter Erwartungen zurück." Machen wir 'ne Wette: Tesla verkauft dieses Jahr mehr X als Audi vom e-tron? Also Neuwagen. Keine gebrauchten auf autoscout24 & Co. Weil da bekommt man die Dinger jetzt schon hintergeschmissen. Jetzt, nach 4 Monaten. Obwohl Du mir ja sagtest, dass der offizielle Verkaufsstart erst im März war. Ja, so ist dass: Von Audi lernen, heisst siegen lernen. vor 6 Stunden von reko: Ohne Fremdeinwirkung ist mir kein Brand bei Verbrennerautos bekannt. Insbesondere nicht bei parkenden Autos. https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/bueren/21918045_Feuer-auf-Flughafen-Parkplatz-Renault-brennt-komplett-aus.html https://www.mz-web.de/bitterfeld/einziges-auto-auf-wolfener-parkplatz-renault-brennt-in-der-nacht-zum-montag-aus-30933612 https://www.leineblitz.de/aktuelles/datum/2018/04/10/renault-twingo-brennt-auf-kaufland-parkplatz-komplett-aus/ https://www.derwesten.de/region/recklinghausen-mensch-stirbt-bei-autobrand-auf-parkplatz-id216785011.html https://www.hessenschau.de/panorama/technischer-defekt-brennende-autos-auf-parkplatz,kurz-brennende-autos-auf-parkplatz-100.html https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Paderborn/Paderborn/3620604-Paderborn-39-Jaehriger-verhindert-weiteren-Schaden-Brennendes-Auto-macht-sich-selbststaendig Und das war nur 3 Minuten Google-Suche... Wird langsam Zeit, dass diese tickenden Zeitbomben aus dem Verkehr gezogen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen April 19, 2019 Canada’s $5,000 EV incentive starts next month, Tesla officially disqualified Tja, ein 35k Basismodell würde helfen, schade dass Tesla keine bezahlbaren Automobile auf der offiziellen Preisliste hat. Selbst die rückständigen Verpennerfirmen (Audi, Ford.,...) haben mindestens ein Modell auf der Förderliste! BULLISH Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 19, 2019 vor 5 Stunden von magicw: Ich hoffe doch auch, dass du genügend private Altersvorsorge betriebst, da du dir ja regelrecht wünschst, dass die deutsche Schlüsselindustrie den Bach runter geht. Wenn die Rente in 15 Jahren dann nur noch von Windrad-Rotor-Putzern und Fahrradwäschern gestemmt wird, dann tätest du gut dran. Wow, 15 Jahre? In 15 Jahren siehst Du die deutsche Automobilindustrie schon im Ar****!? Dass ist ja mal ein Wort! Bisher hat man mich immer schief angesehen, wenn ich sagte, dass 2030 das Ding mit oder ohne deutscher Automobilindustrie gelaufen ist. Aber Quark. Das passiert doch alles nicht. Hier im Thread habe ich gelernt: - dass das alles hochqualifizierte Fachkräfte sind, die ganz schnell was Neues finden - alles garnicht so schlimm ist, weil die alle demnächst eh in Rente gehen - und alles eh nicht so schlimm wird, weil die technisch und konzeptionell als "etablierte" Hersteller Tesla und den Chinesen überlegen sind. Und ganz nebenbei: 800.000 Leute arbeiten in der deutschen Automobilindustrie. Die macht 7,7% der deutschen Wirtschaftsleistung. In der deutschen Photovolatikindustrie sind während 2 Jahren einfach mal 100.000 Arbeitsplätze zerstört worden um "Schlüsseltechnlogien" wie die Braunkohle zu "schützen". Beides war und ist auffangbar. Und selbst die Pleite der DDR nach deren Übernahme hat das Rentensystem nicht wirklich tangiert Aber dennoch: Danke der Nachfrage. Ich bin ganz weit weg von der Automobilindustrie positioniert. Und um meine private Rente brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Reicht sogar noch für Deine Aufstockung wenn Du bei Sono Motors, Streetscooter eGo oder einem der Chinsenn nicht unterkommen kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw April 19, 2019 vor 30 Minuten von Holgerli: Artikel gelesen? Brüssel wurde für 600 Mio umgebaut. Und sucht man nach den Entwiklungskosten des e-tron liest man (und der Artikel ist vom Februar): "Das erste Modell von Audi könnte hingegen ein Flop werden, denn intern werden die gesteckten Ziele wohl als illusorisch bezeichnet. Der e-tron müsste sich gut 600.000 Mal verkaufen, damit die Entwicklungskosten gedeckt werden. Er kommt zu spät und ist zu teuer, schon jetzt liegt er hinter Erwartungen zurück." ne der ist flämisch. Aber ist ja auch Wumpe. Audi zahlt die 2 Mrd aus dem Cashflow - Tesla hat wieviel? 12Mrd Schulden auf dem Konto. Wieviele 35k-Model3 müssen denn da verkauft werden bis sich das rentiert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 19, 2019 Gerade eben von magicw: ne der ist flämisch. Aber ist ja auch Wumpe. Audi zahlt die 2 Mrd aus dem Cashflow - Tesla hat wieviel? 12Mrd Schulden auf dem Konto. Wieviele 35k-Model3 müssen denn da verkauft werden bis sich das rentiert? Google Translate. Mit dem Einsatz der digitalen Technik ist es bei Dir nicht ganz soweit her, oder? Audi investeerde de voorbije jaren zowat 600 miljoen in Brussel voor de ombouw van de carrosseriebouw, de lakafdeling en de montagelijn. Daarbovenop installeerde het een lijn om batterijen te monteren. In Brüssel hat Audi in den letzten Jahren rund 600 Millionen Euro für den Umbau von Karosserie-, Lackier- und Montagelinien investiert. Darüber hinaus wurde eine Leitung zur Montage von Batterien installiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny April 19, 2019 Das kann doch gar nicht sein. So gute E-Autos kann niemand ausser Tesla bauen. Und gebrannt hat der Audi auch nicht. Ein Privileg von Tesla eben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen April 19, 2019 vor 20 Minuten von Holgerli: In der deutschen Photovolatikindustrie sind während 2 Jahren einfach mal 100.000 Arbeitsplätze zerstört worden um "Schlüsseltechnlogien" wie die Braunkohle zu "schützen". Belege oder gefühltes Wissen? vor 21 Minuten von Holgerli: Und selbst die Pleite der DDR nach deren Übernahme hat das Rentensystem nicht wirklich tangiert Da fehlt so einiges an Verständnis, oder? A) Die Ostzone war nie "Pleite" B) Welche Übernahme? Das nannte sich Wiedervereinigung, aber schön zu sehen welche Einstellung du so hast. C) Was interessiert das Rentensystem hier, wohl auch hier der irrigen Meinung der "Westen" würde alle Ostrentner durchfüttern? Ich sach mal als Stichwort Umlagefinanzierung, aber Stammtischparolen sind einfacher zu merken. Politische Bildung 6, setzen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny April 19, 2019 Haha - der Computer stürzt ab und weg ist der Tacho. Alter Schwede was für eine Schrottkiste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus April 19, 2019 · bearbeitet April 19, 2019 von DrFaustus Die Politik ist also Schuld, dass 100000 Arbeitsplätze in der Solarindustrie verloren gingen. Soso. Nicht etwa die nicht konkurrenzfähige Kostenstruktur wenn man in D produziert. So werden Legenden gesponnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski April 19, 2019 · bearbeitet April 19, 2019 von Michalski vor 11 Stunden von Holgerli: In der deutschen Photovolatikindustrie sind während 2 Jahren einfach mal 100.000 Arbeitsplätze zerstört worden um "Schlüsseltechnlogien" wie die Braunkohle zu "schützen". Das ist schlichtweg gelogen von Dir, wenn Du es nicht mal belegen kannst. Wie wäre es, wenn Du Deine passiv-aggressive Art mal wieder etwas zügelst? Ist echt unschön, Dich hier mit virtuellem Schaum vor dem Mund zu sehen. vor 10 Stunden von Cai Shen: Belege oder gefühltes Wissen? Natürlich hat er keine Belege. Hat er doch noch nie gebraucht für sein Fanboitum. Fakenews in einer postfaktischen Welt. Er macht doch einfach nur seinen Großen Helden Elon nach. Der erzählt doch auch nur Märchen den ganzen Tag: Belege? Wer braucht schon Belege. Die stören doch nur seine vorgefertigte Meinung. Dabei ist das so einfach zu belegen, wie viele Jobs in der Solarbranche verloren gingen: vor 6 Stunden von DrFaustus: Die Politik ist also Schuld, dass 100000 Arbeitsplätze in der Solarindustrie verloren gingen. Soso. Nicht etwa die nicht konkurrenzfähige Kostenstruktur wenn man in D produziert. So werden Legenden gesponnen. Ich zitiere mal: "In der Solarsparte [...] wirkt sich nicht nur der Abbau von Fertigungskapazitäten in der Industrie aus, sondern auch der stark abgeschwächte Zubau von Photovoltaik-Anlagen. Dieser Ausbau-Rückgang führte zu deutlich weniger Solarenergie-Beschäftigung im Handwerk. Im Gegensatz dazu wuchsen jedoch die durch den Ausbau der Windenergie geschaffenen Arbeitsplätze, insbesondere im Offshore-Bereich." https://www.iwr.de/news.php?id=33964 Das Dilemma in der Solarproduktion ist der hohe Automatisierungsgrad, der weniger Arbeitsplätze erfordert und die stark gesunkenen technischen Anforderungen. Der Niedergang der deutschen Solarproduktion ist vor allem "Folge der entschiedenen Industriepolitik im asiatischen Raum und der dort generierten massiven Investitionen in Produktionskapazitäten. Die Lohnkosten spielen in dieser Entwicklung eine untergeordnete Rolle, da die PV-Produktion einen sehr hohen Automatisierungsgrad erreicht hat. Ein wichtiger Aspekt ist hingegen die geringe Komplexität der Produktion, verglichen etwa mit der Automobil- oder Mikroelektronikindustrie. Schlüsselfertige Produktionslinien, die sehr gute PV-Module liefern, kann man seit einigen Jahren „von der Stange“ kaufen, was einen schnellen Technologietransfer ermöglicht." https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf Aber wie schon geschrieben, Fakten zur Photovoltaik in Deutschland werden gar nicht gebraucht für den irrationalen Hass gegen eine der Schlüsselindustrien in Deutschland, die mit Tesla den Boden aufwischen wird. Wartet es nur ab. Jetzt kommt erstmal der Clown mit der FSD-Shitshow "Investor's Autonomous Day". Die Woche wird wohl amüsant, dabei ist diese noch gar nicht vorbei: Süß! Ob es nächstes Jahr noch ein Shareholder Meeting geben wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli April 20, 2019 · bearbeitet April 20, 2019 von Holgerli vor 22 Stunden von Cai Shen: Belege oder gefühltes Wissen? In der Tat eine Mischung aus Belege und gefühltem Wissen: In Der Tat war der Höchsstand 2011 bei 111.000 Beschäftigten. 2 Jahre später waren es nur noch 56.000 (also 55.000 weniger) und 2015 dann nur noch 31.600, also knapp 80.000 weniger. Geht man von @magicwPrognose aus, dass die deutsche Automobilindustrie in 15 Jahren nur noch ein Schatten ihrer selbst ist (ich gehe mal davon aus, dass es zu keinem 100%igen Jobverlust kommen wird, weil auch Elektroautos gewartet werden müssen und innovative deutsche Start-ups einen Teil des Platzes übernehmen werde), denke ich dass beide Jobabbauprozesse vergleichbar sein werden. Ein Unterschied ist natürlich, dass es bei der deutschen Automobilindustrie viel fokkusierter auf Regionen verlaufen wird. Bei der Photovoltaikindustrie war es aufgrund der vielen, kleinen Solarteue viel flächiger. Naja, was können wir dagegen tun? Ich würde sagen, dass Punkt Nummer eins ist keine Ressourcen mehr in die Bekämpfung einer Konkurrenz zu investieren, die den Markt nachhaltig umgekrempelt hat. Vielmehr sollten die Betreoffenen ihren Hintern nochbekommen und sich einsetzen, dass ihren Unternehmen zukunftsfähig werden. vor 22 Stunden von Cai Shen: Da fehlt so einiges an Verständnis, oder? A) Die Ostzone war nie "Pleite" B) Welche Übernahme? Das nannte sich Wiedervereinigung, aber schön zu sehen welche Einstellung du so hast. C) Was interessiert das Rentensystem hier, wohl auch hier der irrigen Meinung der "Westen" würde alle Ostrentner durchfüttern? Ich sach mal als Stichwort Umlagefinanzierung, aber Stammtischparolen sind einfacher zu merken. A) Nein natürlich nicht, der Lebensstandard war deswegen ja schon immer deutlich höher als im Westen B) Wenn Du meinst C) Brauchst Du mir nicht zu sagen. @magicw hat sich im Falle des Niedergangs der deutschen Automobilindustrie sSorgen um seine Rente gemacht. Ich mache mir, wie gesagt, keine Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski April 20, 2019 · bearbeitet April 20, 2019 von Michalski vor 8 Stunden von Holgerli: In der Tat eine Mischung aus Belege und gefühltem Wissen: Wie bei Deinen anderen "Argumenten" auch? Hast Du den von Dir zitierten Artikel auch mal weitergelesen? "[Wenn man] die Kosten der Solarförderung aufsummiert [kommt man] für den Zeitraum von 2000 bis 2012 auf über 107 Milliarden Euro an Zahlungsverpflichtungen der bis dahin installierten Solaranlagen in Deutschland. Den Börsenstrompreis [...] bereits abgezogen. Dieser ist mit rund zwei bis drei Cent pro Kilowattstunde heute teilweise sehr niedrig. Für Solarstrom sei dagegen früher eine Vergütung von über 50 Cent garantiert worden – „ein absurd hoher Wert. Mittlerweile [...] dürfte der Wert der Zahlungsverpflichtungen die 110-Milliarden-Euro-Marke deutlich überschritten haben. „Dies müssen die Stromverbraucher mit ihrer Stromrechnung zahlen“, erklärt er. „Sie zahlen den Betrag noch über 20 Jahre ab, wenn klar ist, dass es Unternehmen wie Solarworld wahrscheinlich längst nicht mehr geben wird – es ist eine traurige Sache." Du willst also, dass wir unsere heimische Autoindustrie in ähnlichem Umfang subventionieren? Oder sollten wir die Solarindustrie weiter so fördern? Worauf genau willst Du mit dem Solarargument denn hin? vor 8 Stunden von Holgerli: Naja, was können wir dagegen tun? Ich würde sagen, dass Punkt Nummer eins ist keine Ressourcen mehr in die Bekämpfung einer Konkurrenz zu investieren, die den Markt nachhaltig umgekrempelt hat. Vielmehr sollten die Betreoffenen ihren Hintern nochbekommen und sich einsetzen, dass ihren Unternehmen zukunftsfähig werden. Schau doch mal über den Tellerrand hinaus. Du meinst ja immer, China würde unsere Automobilindustrie mit Elektroautos aufmischen. Was sagt uns denn dann dieser Sinneswandel von Ende März? Chinas Elektrofahrzeugindustrie (EV) boomt seit fast einem Jahrzehnt, mit großzügigen Subventionen der chinesischen Regierung und staatlich geförderten Marketingmaßnahmen. Allerdings verlagern sich die Subventionen für Forschung und Entwicklung (R&D) nun auf Fahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen, eine neue Technologie, die nach Angaben der Industrie sauberer und effizienter ist als Autos mit Lithium-Batterie. Die derzeitigen EV-Autohersteller in China werden sich der grausamen Realität stellen müssen: Die EV-Branche wird bald mit dem Wegfall der staatlichen Unterstützung finanzielle Verluste erleiden. Am 26. März gaben das chinesische Finanzministerium, das Ministerium für Wissenschaft und Technologie und andere Behörden gemeinsam Änderungen am Förderprogramm für lithiumbatteriebetriebene Elektroautos bekannt und kürzten die Subventionen um 67 Prozent. Elektroautos mit einer Reichweite von 400 Kilometern (250 Meilen) und mehr werden von 50.000 Yuan um die Hälfte auf 25.000 Yuan ($3.700) pro Fahrzeug reduziert. Und um sich für eine Förderung zu qualifizieren, müssen Elektroautos eine Reichweite von mindestens 250 Kilometern haben, verglichen mit 150 Kilometern zuvor. Darüber hinaus werden die Subventionen für Elektrofahrzeuge nach 2020 vollständig abgeschafft. Der Auslöser: Li's Reise nach Japan. Der Besuch des chinesischen Premierministers Li Keqiang in Japan im Jahr 2018 hat sein Denken über Elektrofahrzeuge grundlegend verändert. Li besuchte am 11. Mai 2018 die Fabrik der Toyota Motor Corp. zur Herstellung von EV-Autoteilen in Hokkaido und sah ein Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug namens "MIRAI". Er erfuhr, dass der MIRAI nur drei bis vier Minuten zum Tanken benötigt für eine 650 Kilometer lange Reichweite. Laut mehreren chinesischen Medienberichten stellten nach Li's Rückkehr nach China mehrere Ministerien und Kommissionen in China schnell ein Team zusammen, um die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie zu entwickeln, das erste Signal, dass Chinas Politiker die Brennstoffzellen zu einem großen F&E-Projekt machen würden. Eine Lithium-Batterie hat mehrere Nachteile im Vergleich zu einer Wasserstoff-Brennstoffzelle, die Wasserstoffgas als Energiequelle verwendet. Lithium-Batterien enthalten Schwermetalle wie Nickel, Kobalt und Mangan, und der Abbau zur Gewinnung solcher Metalle kann zu einer Verschmutzung der nahegelegenen Wasserquellen führen. In der Zwischenzeit entstehen bei der Verarbeitung von Kupfer, Lithium und anderen Metallen giftige Abfälle, die, wenn sie nicht ordnungsgemäß behandelt und recycelt werden, zu ernsthaften Umweltproblemen führen können. Am 15. März veröffentlichte Chinas Staatsrat 83 Änderungen an seinem jährlichen Arbeitsbericht, der vor der Legislative seiner Regierung vorgelegt wurde. Darunter war auch eine Bestimmung zur Förderung des Baus von Infrastrukturen im Zusammenhang mit der Elektro- und Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie. Damals gab es keine zusätzlichen politischen Details, aber es war das erste Mal, dass Wasserstoffkraftstoff in den Bericht aufgenommen wurde. Elf Tage später kündigte die chinesische Regierung die neue EV-Subventionspolitik an. Am 11. April berichtete die staatliche, englischsprachige Zeitung China Daily, dass der Entwicklungsplan der Zentralregierung für die Wasserstoff-Kraftstofftechnologie das Ziel festlegt, bis 2020 5.000 Wasserstoff-Energiefahrzeuge auf die Straße zu bringen, bis 2025 50.000 und bis 2030 1 Million. Chinas EV-Autohersteller verlieren bereits Geld. BYD hat vor 10 Jahren die Forschung und Entwicklung für neue Energiefahrzeuge (NEV) gestartet. Laut dem chinesischen Nachrichtenportal Sohu, das Informationen aus den Finanzberichten von BYD zitiert, hat das Unternehmen in den letzten fünf Jahren insgesamt 6,93 Milliarden Yuan (1,03 Milliarden Dollar) an Subventionen für Elektrofahrzeuge vom chinesischen Regime erhalten. Aber die Rentabilität der Branche ging bereits zurück. Im am 27. März veröffentlichten Geschäftsbericht 2018 von BYD betrug der den Aktionären zurechenbare Reingewinn des Unternehmens 2,78 Milliarden Yuan und lag damit 31,6 Prozent unter dem Vorjahreswert. BYD erklärte, dass der Rückgang hauptsächlich auf den Abbau von Subventionen und den Anstieg der F&E-Kosten zurückzuführen sei. Anfang März meldete die auf die Herstellung von autonomen Elektrofahrzeugen spezialisierte und erst vor einem halben Jahr an die Börse gebrachte NIO (Shanghai Weilai Automobile auf Chinesisch) einen Umsatz von 4,951 Milliarden Yuan (738 Millionen Dollar) im Jahr 2018, während die Nettoverluste 9,639 Milliarden Yuan (1,44 Milliarden Dollar) betrugen. Darüber hinaus kündigte NIO auch an, die Pläne für den Bau eines neuen Werkes in Shanghai abzusagen. Der Ausstieg aus den EV-Subventionen könnte für die Branche verheerend sein. Quelle: China’s Electric Vehicle Industry Hit Hard by Policy Shift as Beijing Turns Toward Hydrogen Fuel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tradeoff April 20, 2019 D.h. Es könnte sich möglicherweise noch als vernünftig herausstellen, nicht alles auf eine Karte gesetzt zu haben? Gut, VW jetzt dann doch noch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski April 20, 2019 · bearbeitet April 21, 2019 von Michalski Am 19.4.2019 um 00:09 von Michalski: Tesla bastelt übrigens das nächste Video zusammen, auf dem eine autonome Fahrt zu sehen sein wird. Vermutlich für das kommende Investoren-Event: Der Thread ist sehr informativ. So folgt das Fahrzeug wohl nicht den Verkehrsvorschriften, weil es mit ziemlicher Sicherheit auch nicht die Fähigkeit dazu hat. Die Geschwindigkeit der Bay Bridge ist auf 25 MPH begrenzt. Das Fahrzeug fuhr mit 45 MPH. Da hat wohl jemand in ein Wespennest gestochen. Tesla erwirkt eine eine einstweilige Verfügung gegen @skabooshka für den Tag des Autonomen Fahrens-Events: Dazu fabrizieren Sie eine Gefährdung. @skabooshka hätte vor vier Wochen mit seinem Auto einen Tesla-Mitarbeiter beim Verlassen eines Parkplatzes angefahren: Er soll sich in einem Umkreis von 5 Meilen um das Event herum von Autos mit Tesla-Herstellerkennzeichen fernhalten: Wie soll er das eigentlich machen? Aus der Entfernung, aus der normalerweise Kennzeichen erst lesbar sind, hätte er prompt die Auflagen verletzt. Noch besser ist die Forderung hier: Wie bitteschön soll das bei Tausenden Unbekannten Angestellten funktionieren? Will Elon Musk nach Montana Skeptic hier dem nächsten an den Karren fahren? Diesmal mit alten Infos? Klar ist aber jetzt, was wir bei dem Event erwarten dürfen: Eine hochgradig gestellte Vorführung einer vorher gelernten und getesteten Strecke. Vermutlich umringt von anderen, eigenen Autos, um die Umgebungsbedingungen so einfach wie möglich zu machen. Ach ja, Aufzeichnungen sind wohl für Teilnehmer auch nicht erlaubt. Das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Für die Öffentlichkeit gibt es einen kuratierten 'Livestream": Vor allem von einer Firma, die nachweislich angebliche Sicherheitsvorfälle erfindet, um anderen zu schaden. Oder kommt das Verhalten von Tesla nur mir bekannt vor? Tesla Sicherheitskräfte konfrontierten gewaltsam zwei Journalisten des Reno Gazette-Journals, die Fotos von einem Hügel mit Blick auf Teslas Batterie-Gigafactory-Site in Storey County während eines Vorfalls Anfang dieses Monats machten, der zur Verhaftung eines RGJ-Fotografen führte, so ein Brief des RGJ-Anwalts Scott Glogovac, der am Montag nach Tesla geschickt wurde. Der Brief ist als Antwort auf eine Aussage von Tesla über die Auseinandersetzung am 9. Oktober, in der Tesla den RGJ-Fotografen beschuldigte, seinen Jeep in Richtung der beiden Sicherheitskräfte "zu beschleunigen" und Teslas ATV zu rammen, um vor einem mutmaßlichen unbefugten Betreten zu fliehen. Der Fotograf Andy Barron, ein Zeitungsfotograf mit 18 Jahren Berufserfahrung, wurde in das Gefängnis von Storey County eingeliefert. Er wurde später am Abend gegen Kaution freigelassen. "Diese Darstellung ist skandalös und könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein", schrieb Glogovac über Teslas Nacherzählung des Vorfalls. Stattdessen, sagte Glogovac, rammten die Sicherheitskräfte das Fahrzeug des RGJ mit einem ATV, schlugen die Seitenscheibe des Fahrers mit einem Stein und schnitten Barron von seinem Sicherheitsgurt, bevor sie ihn aus dem Fahrzeug zogen und ihn zu Boden drückten. Quelle: RGJ attorney: Tesla guards roughed up journalist und Tesla incident: RGJ photographer pays trespass fine, battery charges dropped Ach ja, nur am Rande erwähnt, das wird wohl so schnell nichts mit SpaceX und der bemannten Raumfahrt. Da ging wohl gerade etwas hoch, was nicht hochgehen sollte: Smoke seen for miles as SpaceX Crew Dragon suffers anomaly at Cape Canaveral Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw April 21, 2019 vor 5 Stunden von Michalski: Da hat wohl jemand in ein Wespennest gestochen. Tesla erwirkt eine eine einstweilige Verfügung gegen @skabooshka für den Tag des Autonomen Fahrens-Events Die Motivation von $TSLAQ ist hoch: https://www.gofundme.com/skabooshka-defense-fund Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag